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So leben 1OOOOO Maiden
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hygienischen Borratskapseln und leicht zu bedienenden Kochkesseln eingerichtet.
So vollkommen schön und praktisch wie dieses Lager auf der Ausstellung, in dem man am liebsten noch einmal ein halbes Jahr als Maid leben möchte, sind natürlich nicht alle Lager. Es stellt einen neuen, von einer Architektin des Reichsarbeitsdienstes entworfenen Lagertyp dar. der setzt beim Bau von neuen Lagern angewandt wird. Aber in der Grund- :stc" ----- ' " ^ "
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Immer, wenn man irgendwo Ärbeltsmalde» in ihrer fröhlichen Arbeitstracht sieht, dem lilauen Leineinleid. dem roten Kopftuch und der weißen Schürze oder >m schmucken braunen Dienstkostüm mit der weihen Bluse, dann spürt man, daß diese Mädel durch eine gute wirksame Lebensschule gehen Allen Maiden, so verschieden sie im Typ sein mögen, ist eines 'chlii
klare, ver-
qemeinsam. e i n e sch l i ch te antworrungSbewußte Haltung und eine herzerfrischende natur- licheLebensfreude. Man hat. ohne da« man sich vielleicht ganz darüber klar wird, die Gewißheit, daß diese Arbeitsmaiden einmal tüchtige beruflich schaffende Frauen und gute Mütter werden.
Die Lebensschule, durch die die Mädel in einem halben Jahr so geformt und vorbereitet werden, muß schon besonders starke erzieherische Kräfte in sich bergen, sonst wäre es nicht möglich, junge Menschen aus allen Lebens- und Berufskreisen trotz der Wahrung ihrer Eigenheiten so stark zu einer gemeinsamen guten Grundausrichtung zu führen. Man spurt etwas von diesen menschenformenden Kräften des Arbeitsdienstes für die weibliche Jugend, wenn man die Ausstellung besuchr, die in diesen Tagen im großaugelegten Rahmen des Reichssportfeldes eröffnet wurde.
Es ist charakteristisch, daß das übliche Ausstellungsmaterial, abstrakte Darstellungen und Gegenstände, fast ganz in den Hintergrund tritt, und daß dafür das Leben selbst, bunt und vielfältig, besinnlich und bewegt, spricht. Ein Lager ist aufgebaut. vorbiMich in seiner äußeren Form, dem breitqelagerteu, von Terrassen umgebenen Bau, der sich gut in jede Landschaft einfügt, vorbildlich auch in der Praktischer und künstlerischen Inneneinrichtung
Wenn man das Zimmer der Lagerführerin oder einer der Gehilfinnen betritt, dann spürt man, daß die naturfarbenen schlichten Möbel ans deutschen Hölzern und die farblich vollkommen abgcstimmten Stoffe, die wenigen aber guten Reproduktionen ewiggiiltiger Kunstwerke, und das praktische, schöngeformte Hausgerät — daß all dies das Zeichen eines neuen, echten und guten Lebensgefühles ist. Und*wenn man durch die blitzblanken Wasch- nnd Ankleideränme und die Schlafzimmer m>> den weitqeöffneteu Fenstern und den sonnenüberflnteten schnurgerade ansgerichteten Betten acht, dann weiß man, daß bier eine junge Generation sich formt, die in Gesundheit und Kraft "llen Anforderungen deS Lebens gewachsen ist.
In der" Betrachtung verschiedener Einzelheiten bestärkt sich der Eindruck, daß die entscheidende Entwicklnnaszeit im Arbeitsdienst unter besten änße'-en Lebensbedingungen verläuft. In der Kleiderkammer bänfen sich Berge von warmen praktischen Kleidungsstücken. Fanstbandschuben, Wollstriimvfen lind wollener Wäsche kür den Winter, feste Lederschuhe für die Feldarbeit. . Die Eltern, die ihre Mädel jetzt im Herbst in den Arbeitsdienst schicken, können die beruhigende Gewißheit haben daß gesundbeitlich bestens für sie gesorgt ist. Und wenn sich wirklich einmal eine Erkrankung einschleichen sollte, dann bekommt die Maid in der Heilstube, die am äußersten Ende eines Flnaels liegt und alle modernen medizinischen Mittel enthält, die beste Pflege. Für ansteckende Krankheiten ist eine Isolierstube vorhanden.
Ebenso sorgsam wie auf die Gcsundheits- Vsteae wird auf die Ernährung geachtet. Die 30 Mädel, die während der Ausstellung im Lager nach demselben Dienstplan wie in alle, übrigen Lagern im Reich leben, sitzen während unseres Besuches gerade im Hellen Speisesaal mit hohen Fenstern und wunderschönen Lichtträgern beim Abendbrot. Riesenberge von belegten Broten mit Butter, Käse und Wurst und besonders viel Frischkost wie Tomaten, Radieschen und Gurken stehen auf den Tischen, und wir glauben der Führerin gern, daß fast alle Mädel im Arbeitsdienst zunehmen und daß die Mablzeiten, nach den neuesten ernährungswissenschaftlichcn Erkenntnissen zusammengestellt besonderen Beifall finden. Vorbildlich sind Küche und Speisekammer mit elektrischem Kühlschrank, großen
gessaltuug sind sich alle Lager gleich, ob sie nun in alten Schlössern, in Gutshäusern oder in den Räumen des männlichen Arbeitsdienstes, deren Bewohner im Kriegsdienst eingesetzt sind, eingerichtet wurden. lOO OOO Maiden stehen zur Zeit m 2050 Lagern im Dienst, durch die Einziehung des Jahrganges 1921 im April dieses Jahres ist die Zahl schnell angestiegen. Die Einrichtung weiterer Lager wird auch im Kriege nötig sein und damit eine immer weitere Angleichung an das vorbildliche Musterlager der Ausstellung.
Das Lager übermittelte einen Eindruck von dem Lebensstil und dem Tageslauf der Maiden; in einer der großen Vorführungshallen und auf der weiten Rasenfläche des Reichs- sportfeldes werden besondere Leistungen der Maiden gezeigt. Wenn auch, gerade letzt im Kriege, die praktische Arbeit, die siebenstün- dige Hilfe beim Bauern, Siedler oder in einer kinderreichen Familie im Vordergrund steht, so wird doch die eigentliche Aufgabe des Arbeitsdienstes, die Erziehung fürs Leben,
wenerhin in vollem Umfange ennlll. Rach dem Außendienst wird eine Stunde geschlafen. und dann setzt die Schulung auf praktischen. kulturellen und volitischen Gebieten ein.
Was sie erreichte, zeigt die Ausstellung Ein Orchester der Maiden spielt Volksweisen :n bester Werkgerechtigkeit. Stegreif- uns Schattenspiele zeigen, wie Talente geweckt werden, wie sich in Gebärden- und Sprach- gestaltung, im Entwerfen von Kostümen und Kulissen künstlerische Fähigkeiten entwickeln. Im Kindergarten der NSV., in dem die Ausstellungsbesucher ihre Kinder abgeben können, wird deutlich, wie pädagogische Fähigkeiten im Spielen, Singen, Erzählen mit den Kindern, in den jungen Mädchen gefördert wurden. Und bei den Volkstanz- und Sportvorführungen von hundert Maiden tritt eindrucksvoll hervor, wieviel Erfolge die Leibeserziehung im Arbeitsdienst hat, die in gleicher Weise Kraft, Geschicklichkeit und natürliche Anmut entwickelt.
Man kann sich nur schwer von der Ausstellung trennen, von den wirkungsvoll-m Vhotomontagen und den anschaulichen Lagermodellen. vom Schrifttum und den Filmen über den weiblichen Arbeitsdienst. Am schwersten aber fällt Wohl allen der Abschied von den Maiden, die bescheiden und sicher die Gäste durch die Ausstellung geleiten und Erklärungen geben und die schon durch ihr bloße-- Dasein, durch ihre verantwortungsbewußte. lebensvolle Art das beste Zeugnis oblegen von der Erfüllung, der großen Er- ziehnngsaufgabe durch die Lebensschule des Arbeitsdienstes Oe. 2.
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Ein Jahr Kriegsarbeit der Krauen
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Die Reichsfrauenführung berichtet in der „Inneren Front" über die Kriegsarbeit, die die Frauen seit dem I. September 1939 vollbracht haben. Es wird geschätzt, daß mindestens drei Millionen Frauen allein 70 Millionen Stunden erfaßbare Nachbarschaftshilfe geleistet haben. Um ungefähr ein Bild zu geben, wird groß insgesamt die Hilfeleistungen gewesen sein mögen, werden die Hilfsdicnstzahlen von 30 Gauen im Monat Juni 1910 mitgeteilt. In diesem einen Monat leisteten 333 000 Frauen rund 1,8 Millionen Stunden Nachbarschaftshilfe in kinderreichen Familien, in den Haushalten Werktätiger Frauen, in landwirtschaftlichen Haushalten, in Handel und Handwerk, bei der Kinderbetreuung und bei der Ernte. Darüber hinaus waren in den Nähstuben des Frauenwerkes 91 000 Frauen 810 000 Stunden beschäftigt.
Bei der Pflege von Wöchnerinnen und Kranken wurden 20 MO Frauen für 250 OM Stunden eingesetzt. 71 000 Frauen halfen in
30 Gauen mehr als IM OM Stunden in der NSV.-Arbeit. 22 OM leisteten 112 OM Stunden Bahnhofsdienst. 10 OM Frauen arbeiteten über IM 000 Stunden bei der Rückwandererbetreu- ung. Groß war auch der Einsatz für die Wehrmacht. In dem einen Monat wurden 122 OM Teile gewaschen und fast 100 OM Teile genäht, gestopft oder geflickt. Außerdem halfen auch 13 000 Frauen in Wehrmachtsküchen etwa 157 000 Stunden.
Neben dem Hilfsdienst erreichte die volkswirtschaftlich - hauswirtschaftliche Aufklärung große Bedeutung. So gab die Reichsfrauenführung seit Kriegsbeginn über 20 Millionen Rezcptdienste heraus. Der Mütterdienst erhielt umfangreiche Schulungsaufgaben durch den Krieg. In 25 MO Lehrgängen wurden seit Kriegsbeginn etwa 150 OM Frauen und Mädchen geschult. Das Bedürfnis nach weiteren Schulungsstätten wurde so protz, daß in den letzten Monaten 85 neue Mütterschulen eröffnet wurden.
Ein kleines Kapitel über Sie Kußpflege
Verosclrlässlgle küüe sinck otl ckie Orsscbe langwieriger Ortzranliuogen
Jungst erzählte eine Frau, sie fei schwer krank, Ser eine Fuß wäre wie gelähmt, schier unerträgliche Huftenschmerzen hätte sie. ja. die Schmerzen dehnten sich auch auf die Nieren aus. Doch es stellte sich heraus, daß sie nicht so schwer krank war als sie dachte, denn alle ihre Schmerzen waren nur die Folge eines „Spreizfußes".
Und Vas ist noch kein „Senkfuß", der übrigens ebenso behandelt werden mutz. Um den Folgen eines Spreizfußes entgegenzuwirkew gibt es der Mittel viele. Zunächst lassen sich manche Schuhe mit den nötigen orthopädischen Einlagen machen. Leicht zu erschwingen ist die Verwendung von breiten Gummistreifen, die über den Rist gezogen werden. Sie haben auf der Sohle luftgefüllte Säckchen, die sich herausnehmen und waschen lassen.
Sind die Fußknöchel schwach, so leisten kreuzweise geleitete Gummibänder gute Dienste. Zudem sollten Leute mit Spreiz-, Senk- oder schwachen Füßen fast ausschließlich Stiefel
tragen. Für schwache, schmerzende Füße oder solche, die an Fußschweiß leiden, sind regelmäßige Fußbäder von besonderem Vorteil, wie überhaupt für das Wohlsein des ganzen Körpers das Behagen der Füße ausschlaggebend ist. So dienen die Fußbäder nicht nur
Reinigungszwecken, sondern auch Heilzwecken. Doch muß man sich da sehr gut auskennen; denn diese Bäder wirken je nach Temperatur, Dauer und Zusammensetzung mit Heilerde und Heilkräutern auch sehr verschieden.
^m allgemeinen sollen bei den Fußbädern
nÄt nul die Füße im Wasser stehen, sondern auch d-e Waden. Nach dem Bade müssen die Füße gut abgetrocknet und mit Wollzeug ab- gerieben werden. So vermeidet man — im Winter und Herbst selbstredend — jede Erkältung Aus dem gleichen Grund ist es am besten, diese Fußbäder des Abends vor dem Schlafengehen zu nehmen. Die Dauer des Fußbades ist je nach dem beabsichtigten Heilzweck emzurichten. Wenn es ein kaltes Bad ist, dauert es immer nur mehrere Minuten. Ist es warm, so kann man es etwa eine Viertelstunde ausdehnen.
Heiße Fußbäder, so s'wa 35 bis 15 Grad Celsius rufen einen vermehrten Blutzufluß zu den unteren Körperteilen hervor. Sie werden deshalb als ein wohltätiges, schnell wirkendes Ableitungsmittel für unangenehme Kopfschmerzen angewendet. Auch Zahnschmerzen, Brustbeklemmungen. Frauenbeschwerden nd dergleichen werden durch dieses Fußbad "nellstens behoben. Man kann die ableitende
OIL MVULK
Als ihr der Dstwinü hart den ersten oadm, da jagte sie: noch Hab ich ihrer zwei.
And als die Kunde von dem zweiten kam, da sprach sie: hatte ich nicht ihrer drei?
Hoch als öer dritte in die Kugel lief,
da hielt sie zitternd in der Öand Len Brief und
schwieg.
Oann sah sie auf, ln Ihren Tränen groß, und sprach: noch einen trage ich im Schoß.
Mt dem besiege ich den Krieg.
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Wirkung des Fußbades für die eben genannten Fälle noch wirksam erhöhen, wenn man vier bis fünf Hände voll Asche, eine Landvoll Senfmehl, zwei Hände voll Kochsalz und geriebenen Meerrettich zu etwa einem oder eineinhalb Eimer Wasserbad gibt Das nennt man ein verschärftes Fußbad,
Sind an den Füßen jedoch Frostballen oder Fußgeschwüre, dann empfiehlt sich zu dem heißen Wasser ein Zusatz von zwei bis drei Eßlöffel Alaun, Eichen- oder Ulmenrinden- Abkochung und ähnliches. Gibt man Heublu- men dazu oder Schwefelblüte, so bekommen die Fußbäder den Gicht- oder Rheumatiskran- ken sehr Wohl. Dagegen sollen heiße Fußbäder nicht genommen werden, wenn auch Reizzustände der Beckenorgane sich bemerkbar machen.
Vollkommen entgegengesetzt wirken kalte Fußbäder, indem sie das Blut von den Füßen weg nach Brust und Kopf hinleiten. Deshalb sollen schwächliche oder von organischen Krankheiten leidende Personen niemals die Füße kalt baden, namentlich dann, wenn es sich um wenig abgehärtete Menschen handelt.
Es gibt noch allerhand Quälereien für die Füße. Dazu gehört Wohl in erster Linie starker Fußschweiß, Vor allem muß man auf durchlässige Fußbekleidung sehen, große Reinlichkeit halten und sehr häufig warme Fußbäder mit Alaun nehmen. Nach sorgfältiger Abtrocknung werden die Füße eingepudert oder mit austrocknenden, ärztlich empfohlenen Mitteln behandelt.
Noch eine Plage ist es. die dem Menschen schwer zu -schaffen machen kann, das ist das ...Hühnerauge", Es besteht eine Unzahl von Gegenmitteln. Auch einige Hausmittel sind zu empfehlen. Zum Beispiel man legt während einiger Tage eine zerguetschte Knoblauchzehe
— selbstredend unter angemessenem Verband
— auf das Hühnerauge. Dadurch wird es weich Und läßt sich leicht entfernen. Oder man streut etwas Salizylvissver darauf, auch pulverisiertes Kollovhonium — immer angemessen verbunden. Zuckerkranke sollen aber ganz gewiß ihre Hühneraugen nicht auf operativem Weg entkernen lassen, sondern auf jede andere Art versuchen, sie los zu werden, l- Nwl>sr6
Spinat von Rhabarberblättern?
In dem Bestreben, möglichst alle Teile der Gemüse dem menschlichen Genuß zugänglich zu machen und nichts umkommen zu lassen darf man jedoch nicht wahllos Vorgehen. Zwar bat man zum Beispiel die Verwendung von Rhabarberblättern zur Herstellung eines spi- natartigen Gemüses empfohlen, man hat aber andererseits schädliche Folgen nach dem Genuß dieses Gerichtes beobachtet. Die Ursachen dieser Erscheinung sind noch nicht bis ins Letzte geklärt, denn an sich ist der Gehalt an Qxal- säure, der für diese Gesundheitsschädigunqen in Betracht kommt, in den Stielen wie in den Blättern selbst annähernd der gleiche. Auf jeden Fall rät nun das Reichsgesundheitsamt von der Verwendung von Rbabarberblättern zum menschlichen Genuß vorsorglich ab. Dagegen läßt sich die Herstellung des Spinats vertreten wenn den Blättern zuvor ein Teil der oralsauren Salze entzogen wird. Zu diesem Zweck wird die Blattmasie mit reichlich Wasser eine Viertelstunde lang gekocht und muß dann anschließend eine Stunde lang ziehen. Darauf gießt man das Kochwasser ab. spült nochmals mit heißem Wasser nach und bereitet nun die Blätter am besten mit gleichen Teilen Kartoffeln zu
^eht Fenster und Wren dichten!
Man kann nicht früh genug mit den Vorarbeiten für den Winter beginnen. Da wir in diesem Jahr von vornherein mit dem Brennstoff sparsam umgeben wollen, treffen wir schon jetzt alle Vorbereitungen dazu. Es ist höchste Zeit, die Oefen Nachsehen und eventuell in Ordnung bringen zu lassen. Daneben aber statten wir das Zimmer, in dem wir uns in der kommenden kalten Zeit aufhalten wollen, auch sonst so warm wie möglich aus. Dazu gehört ein Dichten von Fenster- und Türritzen, Man kann Dichtnnasstreifen kaufen, die man an den Ecken der Fenster und Türen befestigt und die so für ein wirkliches Abdichten nach dem Schließen sorgen. Stellt man Fugen und Ritzen im Maucrwerk fest, dann stopft man sie mit Zeitungspapier, Kitt oder Werg au), Doppelfenster sind ungeheuer nützlich ebenso tun warme Teppiche ante Dienste.
Bunte Geschichten
Ein Freund bestellte bet Menzel ein Porträt Beim Anblick des fertigen Bildes lobte der Auftraggeber begeistert: „Kolossal ähnlich!"
„Ja", meinte die kleine Erzellenz scherzend, „ich wollte schon etwas Intelligenz in dein Gesicht hineinlegen, aber ich fürchtete, dn würdest dich nicht wiedererkennen!"
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Zu Ehren eines Komponisten Schäser. der wegen seiner vielen und schönen Kantaten die Bezeichnung „Kantatenschäfer" erhalten hatte, wurde einst ein Festessen veranstaltet, in dessen Verlaus einer der Gäste ein Hoch aus den Gefeierten ausbringen wollte. Da der Gast aber schon einige Flaschen Wein hinter sich hatte, geriet er ins Stottern und sagte: „Hoch lebe unser Schantatenkäferl"