tag, 18. Februar 1831.
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ts einer übertriebenen i cht der im Daseinskampf llerliegen. Selbst Menst, stimmen wehleidig in i der ganzen Linie! Alle chnen in Entschließungen bei der Regierung, den hentlich Dutzende derar- sie noch so angebracht gesichts ihrer Ueberhüu- und Industrie fördern. Herzens mehr Opti- Notschreien und Klagen lie kaufkräftig geblieben nd. Besser und nützlicher tragen, nach außen hin iüssen auch diese Krise INithin müssen alle die. - früher weiterleben. Die >elt ist von diesem Opti- steit und gegenseitigen . cht mit Stöhnen und ! uen und Zukunstshoff- > i bei gutem Mut. Wenn ten wettern, was bleibt aschen derer, die es ha- § beleben. Hat sich jeder rißt, keine Feste zu fei- n, z. V. in der Konfek- nd Schuhwarenhandel? brotlos? Sind in den on Tausende Kellner, l Will man diese Zahlen ! r. die Wirte — sind sic i ind eine Industrie zur f : brauchen die Feste zur > notwendig! And wer teil davon, wenn wir gar nicht so viel Freu- ' n für uns zur Verüb i ruten, die in ihren Ber- . ;e vergnügte Stunden i Fröblicher Mut hilft md frohen Stunden in ,eit hinüber retten, das ügelt unseren Willen, en. Deshalb weg mit
>ie Saalbesitzer von der einere Veranstaltungen r doch „den Zeiten ent- ,
Nagold durch das Er- > r Uniform hereinge- nd die Cchwarzhemden. i : Schutzgarde des Vau- ^ lten. soviel wir hörten, s ndistische Versammlung - idtpfarrer Pfifterer. s Zseverbandes, im Veröden hierüber berichten, dberg und Ebhausen ^
Die Schmiedmeisters ! über 20 Jahren in Na- ! ms Hochdorf OA. Horb tern das seltene Fest > Bürgermeister Maier ! Staatspräsidenten als ngabe sowie eine Eh- ^ c Herr Kirchenpräsident ^ llckwunsch und eine üb- on der Handwerkskam- aar ebenfalls ein herz- und Ehrengabe überfand gestern morgen itt. Auch wir wollen unseren herzlichsten beide einen sonnigen
fte ebenfalls interessie- schneereichen Winter m als beide die weiße
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ie schneeige Fülle auch !eiße Woche! Entschie- Keine kann sich ihrem modern sein. Erst die hinter denen viele Berge stapeln sich auf,
: zusammengefügt. Nun ganze Pracht offenbart ißte ich alles als Aus- ws Mädchen mit ver- e und die verheiratet in den Wäscheschrank mennen, was aus den ^ ländert ist und doch ist i >as zur Auswahl steht. Inseratenteil an. stun- stehung wirklich schwä- ach! Nicht jedermanns alle Wünsche erfüllen i Ausverkäufe und noch ernen Scheine fortflie- t jeder noch übrig, sei zu kaufen Von Fenster ein, sucht und wählt, Und am Abend über- ielleicht die Tochter die lr, was ich dir schönes es ist doch „Weiße
mmlung. Am Sonntag, ine Generalversammlung id Ottmar. Vorstand enen Gäste und hieß sie
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mit kameradschaftlichen Worten willkommen. Hierauf wurden die Punkte der Tagesordnung verlesen und unser Kassier Kamerad Karl Schroth erstattete Bericht über den heutigen Stand seiner Kasse, welche durch Revision der Kameraden Oskar Holzäpfel und Erwin Braun als richtig befunden und von der Vorstandschaft alsdann Entlastung und den anwesenden Mitgliedern der Dank Uber die in so guten Händen liegende Kasse erteilt wurde. Unser Schriftführer Bahnhofvorstand Ackermann verlas in kurzen Zügen die Protokolle des vergangenen Jahres und machte in erfreulichen Worten die Kameraden auf die Unterstützungsbereitschaft unseres württember- gischen Kriegerbundes und auf die für Kriegsinvaliden und Kranken angebotenen Erholungstage in Bad Niedernau und Herrenalb aufmerksam. Auch dem Schriftführer wurde Entlastung erteilt und die Kameraden dankten ihm für seine mit großem Interesse aufgenommenen Mitteilungen. Nach Verlauf ver Tagesordnung kamen noch verschiedene Anfragen und der Punkt Verschiedenes zur Aussprache. Manch kräftiges Späßlein zwischen unserem Vorstand und Oberlehrer a. D. Stotz sorgte für humorvolle Unterhaltung und gesundes Bewegen der Lachmuskeln. Nun erscholl in den Räumen das alte, immer wieder schöne Soldatenlied vom ..guten Kameraden". Unser Vorstand bat in echten kernigen Worten und Mahnungen alle anwesenden Mitglieder. Kameradschaft zu üben gegenseitig, denn gerade in der heutigen schweren Zeit, da unser Vaterland und unsere Heimat so schwer an innerer Zerrissenheit kranke, sei es erste Pflicht eines jeden, doppelt Treue und Freundesdienste an seinen Volksgenossen zu üben und mit Rat und Tat sich gegenseitig beizustehen zum Nutz eines jeden und zum Wohlergehen unseres gesamten deutschen Volkes und Vaterlandes.
Schönbronn, 15. Febr. Beerdigung von Joh. Rotfuß. Wohl selten hat unsere Gemeinde einen Leichenzug gesehen, wie bei dem allgemein geschätzten und beliebten Molker Joh. Rotfuß, der am'Freitag nach arbeitsreichem Leben durch einen Herzschlag vom Tode ereilt wurde. Von 4 Schulkamerden wurde er zur letzten Ruhe getragen und ein großer Trauerzug von nah und fern folgte mit aufrichtiger Teilnahme dem Sarge. Pfarrer Flauer fand über Hosea 0, Vers 1 zu Herzen gehende Trostworte für die so rasch in großes Leid versetzten Angehörigen. Für die Molkereigenossenschaft legte Vorstand Herr den Kranz am Grabe nieder und rühmte bei dem Verstorbenen die Treue und Gewissenhaftigkeit, mit der er sein Amt nunmehr 35 Jahre verwaltet hatte, und wofür ihm auch im Jahre 1926 die König-Karl-Jubiläumsmedaille verliehen wurde. Für den Gesangverein brachte Ehrenvorstand. Bürgermeister Stock inger dem Mitbegründer u. langjährigen Sänger durch Niederlegen eines Kranzes den Dank zum Ausdruck. Er rühmte den Toten als treuen und Hilfsbereiten Mitbürger. Noch oft wird der Rat und die Erfahrung des Verstorbenen in der Gemeinde fehlen — denn, wenn man sich in den Stallungen in außerordentlichen Fällen nicht mehr zu helfen wußte, dann holte man den Molker — und noch lange wird man in der Gemeinde mit Achtung und Verehrung des Toten gedenken.
Calw, 16. Febr. Aus dem Bezirksrat. Nachdem der 1. Bauteil der Kleinenztalstraße fertiggestellt ist, werden von den festgesetzten Baukoftenbeiträgen von zusammen 5000 RM. den an diesem Bauteil beteiligten Gemeinden verwilligt: Agenbach 100 RM., Würzbach 500 RM.— Für die Gemeinde Neuhengstett wird als neuer Ortsagent der Oberamtssparkasse Albert Lutz, Landwirt von Neuhengstett aufgestellt. — Die Stellenverzeichnisse für Versorgungsanwärter werden durch Nachträge und Streichungen ergänzt. — Der 6proz. Abzug von den Dienstbezügen wird auch für die Angestellten beschlossen. — Eine Neuregelung der Reisekosten-Vergütung der Amtskörperschaftsbeamten wird in Erwägung gezogen. — Den Gemeinden Schmieh, Ostelsheim und Möttlingen werden Beiträge zu Straßenunterhaltungskosten verwilligt — Die mit Beschluß vom 9. 6. 1930 festgesetzte Beteiligung der Amtskörperschaft an den Kosten für Bewalzung der Straße Bahnhof Teinach— Neubulach wird aufrecht erhalten: die von den Gemeinden Altbulach und Neubulach nachgesuchte weitergehende Kostenbeteiligung der Amtskörperschaft wird abgelehnt. — Mit der Uebernahme der Straßenstrecke Althengstett— Simmozheim in die Staatsverwaltung soll zugleich ein teilweiser Neubau der Staatsstraßenstrecke Calw-Altheng- stett bei der Min.-Abteilung für Straßen- und Wasserbau beantragt werden. — In fünf Fällen wurde die Erlaubnis zum Betrieb bestehender East- und Schankwirtschaften durch neue Eigentümer erteilt und ein Stellvertreter bei der Schankwirtschaftsführung genehmigt. — Wegen fahrlässiger Körperverletzung und Führerflucht wurde einem Kraftfahrzeugführer der Führerschein entzogen.
Horb, 15. Febr. Keschäftsjubiliium. In diesen Tagen konnte Eugen Steimle zum Lindenhof am Bahnhof das 25jährige Eeschäftsjubiläum begehen. Im Sommer 1905 wurde das Hotel bei einer großen Lindengruppe erbaut. Es bildete den Anfang zu einem ganz neuen Etad- teil in der Bahnhofgegend. Mit der Zeit erhielt es Vergrößerungen und Verschönerungen. Die Familie des Besitzers und ihre anerkannten Leistungen machten das Hotel beliebt.
Freudenstadt, 16. Febr. Tödlicher Unglücksfall beim Wintersport. Gestern hielt der Echneeschuhverein Vaiers- bronn auf der Murgtalschanze ein verbandsoffenes Schauspringen ab. an dem sich auch ein Otto Wurster aus Obertal, beschäftigt in Vaihingen a. F., beteiligte. Beim dritten Sprung stürzte er so unglücklich, daß er einen schweren Schadelbruch erlitt, an dessen Folgen er heute nacht un Freudenstädter Krankenhaus gestorben ist.
Freudenstadt, 15. Febr. Einbruch. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde in einem Juwelierladen in Freudenstadt eingebrochen und Gold- und Silberwaren von erheblichem Wert gestohlen. Nach der Arbeitsweise handelt es sich zweifellos um reisende Einbrecher.
Alpirsbach, 15. Febr. Stadtpfarrer Schoder gestorben. Durch den jähen Tod des Herrn Stadtpfarrers Schoder ist die evang. Gemeinde Alpirsbach in plötzliche Trauer versetzt worden Er wurde am vorletzten Montag zu einem Krunkenabendmahl ins Filial gerufen, setzte sich rasch aufs Rad und stürzte dann so unglücklich, daß er sich eine schwere Schienbeinverletzung zuzog. Trotz sorgfältigster Pflege im Bezirkskrankenhaus Freudenstadt ist ' er Freitag an einer Embolie ganz unerwartet gestorben. Stadtpfarrer Hermann Schoder ist geboren 1868 in Neuhütten OA. Weinsberg als Sohn des dortigen Pfarrers. Seine Jugend verbrachte er in Freudenbach OA. Mergentheim, wo schon sein Großvater Pfarrer war. Er studierte Theologie und verlor schon 1888 als junger Student seinen Vater. Nach dem Dienstexamen wurde er u. a. Stadtvikar, später Earnisonspfarrverweser in Ulm, dann Stadtpfarr- verweser in Viberach und bekam 1898 vom Fürsten von Hohenlohe-Oehringen die 2. Stadtpfarrei Neuenstein, wo er feinen Hausstand gründete. 1906 wurde ihm die Stadt- psarrstelle in Jngelfingen bei Künzelsau und 1916 dieje-
Nagolder Tmgbiatt „Der GeseMcknkter-
nige in Alpirsbach übertragen. So gerne er als geborener Hohenloher im Hohenloheschen war, so lebte er sich doch in die so ganz anderen Verhältnisse im Schwarzwald gut ein. Die 15 Jahre in Alpirsbach haben ihm den Schwarzwald zur zweiten Heimat gemacht.
Letzte Nachrichten
Entschließung der Konservativen Volkspartei.
Berlin, 16. Febr. Die anläßlich der Reichstagung der Konservativen abgehaltene Vertreterversammlung aus 35 Wahlkreisen hat folgende Entschließung gefaßt: Die Reichstagung der Konservativen, die im Sonntag, den 15. Febr. in Berlin 150 Vertreter der Konservativen Volkspartei aus dem Reich vereinte, beschloß einstimmig, das vom Stahlhelm in Preußen eingebrachte Volksbegehren zu unterstützen. Sie geht davon aus, daß damit nicht der Ersatz einer herrschenden Parteienkoalition durch eine andere, sondern der Umbau von Preußen und Reich in einer Reform an Haupt und Gliedern eingeleitet werden soll.
Eine Freidenkerversammlung aufgelöst.
Nürnberg, 16. Febr. Eine Bezirkskonferenz der auf dem Boden der russischen Eottlosenbewegung arbeitenden proletarischen Freidenkerbewegung wurde gestern hier polizeilich ausgehoben.Das vorhandene Material wurde beschlagnahmt Die Teilnehmer wurden nach Feststellung ihrer Person entlassen.
Autounglück. Ein aus Alm (Baden) kommendes Privatauto fuhr auf der Strecke Bietigheim—Setigheim (Amts Rastatt) mit voller Wucht aus eine Bahnschranke und wurde zertrümmert. Drei der Insassen wurden schwer verletzt.
Mordgeständnis. Kürzlich war der Filmthsaterdirsciar Schmoller in Berlin nach Schluß der Vorstellungen nachts in seinem Büro erschossen worden. Der, Verdacht lenkte sich auf den am Theater angestellten ArtiFeu Urban, der nun nach seiner Verhaftung gestanden hat, daß er den Direktor erschossen habe, um die Kasse zu rauben.
Der neue Casanova. Vor dem Gericht in La-V-berg an der Warthe hatte sich der 43jährige Schlosser L chert aus Gerzlow, Kreis Soldin (Neumark) wegen Polygamie zu verantworten. Er war gleichzeitig mit vier Frauen vrr heiratet. Eines Tages kam eine der Frauen hinter seine
Montag, 16. Februar 1931.
Vielseitigkeit. Sie setzte sich mit den andern Betrogenen in Verbindung und brachte die Sache zur Anzeige. Das Gericht verurteilte den „Casanova von Neumark" zu 1 Jahr 3 Mo- naten Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverlust.
Die Stockholmer Geldfälscher. In Stockholm waren, wie berichtet, drei aus Rußland zugereiste Ausländer bei dem Versuch, gefälschte Banknoten in den Verkehr zu bringen, verhaftet worden. Die Untersuchung hat nun ergeben, daß die Noten nicht in Berlin, wie die Verhafteten behauptet hatten, sondern in R u ß l a n d hergestellt worden sind. Aon dort wurden sie in großer Zahl ins Ausland, vor allem nach Deutschland, ausgeführt.
Eisenbahnunglück in Polen. Beim Güterbahnhof Krakau sind am Samstag früh die Schnellzüge Warschau—Krakau und Krakau—Kattawitz zusammengestoßem Die beiden Lokomotiven und zwei Postwagen wurden zerstört, zwei Personenwagen schwer beschädig!. Soviel bis jetzt bekannt ist, wurden ein Lokomotivführer und ein Reisender getötet, mehrere andere Personen schwer verletzt.
Lungenkranke!
Verzweifle nicht, meine Liebe! Doktor M. sprach von einem Mittel, den O. H. E.-TableLten, die sollen fchoG in schwereren Fällen wie bei Dir glücklich »brr den Bei» geholfen haben. Ich lasse sie Dir yleich in der »achste» Apotheke holen und sollten sie dort nicht vorrätig sein, au» der Adler-Apotheke in Kempten i. Aüg^ die sie ohne Portoaufschlag schickt, kommen. Lungenkranke! Es ist so!
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Turnen Spiel Sport
Lokaler Sport
Handball.
T V. Wildberg 2 — TV. Rohrdorf 1. 8:3.
Trotzdem W. nur mit 8 Mann antrat, fand sich R. nicht in gewohnter Weise zusammen und konnte erst kurz vor Halbzeit ein Tor erringen. Da W. auf der Hut war und sich wacker schlug, erzielte R. nur noch zwei weitere Tore. Allerdings gestattete der schneebedeckte Platz auch kein flüssiges Spiel. Schiedsrichter Helber hatte das Spiel gut in der Hand.
Süddeutsche Fußballmeisterschaft
Runde der Meister
Union Bückingen — Karlsruher FV 4:3 Wvrmatia Worms — Bayern München 2:4 FK. Pirmasens — Eintracht Frankfurt 3:6
Runde der Zweite» und Dritten
Abteilung Südost:
Stuttgarter Kickers — Schwaben Augsburg 3:2 VfR Fürth — FV Rastatt 3:3 Abteilung Nordwcst:
Phönix Ludwigshafen — FC Idar 6:1 FV Saarbrücken — SpV Wiesbaden 4:1 VfL Neckarau — Union Niederrad 2:3 Gruppe Rhein:
VfB Kirchheim — SpV Waldhof (Wiederholungs-Gruppen- verbandsspiel) 2:8
Die Runde der Meister
Union Bückingen schlägt KFV. — Sonst erwartete Ergebnisse
In Bückingen wurde in einem scharfen Kampf der erste Gang der „inoffiziellen württembergisch-badischen VLzirksMeisterschaft" zu Gunsten der Union Bückingen entschieden. Bückingen hatte auf aufgeweichtem Boden ein kleines Uebergewicht, so daß der Ausgang berechtigt erscheint. Ein Elfmeterball, deren es übrigens in dem von Fritz, Oggersheim, geleiteten Spiel noch mehrere gab, gab den Ausschlag. Vom KFB enttäuschte der Sturm, in dem nur Reeb gefallen konnte. Dagegen war bei Bückingen der Angriff auf überraschender Höhe, Walter, Gran und Hoffmann überragten. Zur Panse führte nach größtenteils überlegenem Spiel Union mit 2:1. Für den KFB schoß Nagel die drei Tore, darnnler einen Elfmeterball und einen 16-Meter- Strafstoß. Die Erfolge der Union erzielte Gran (2) und Walter (2), der zwei Elfmeterbälle verwandelte, die jeweils Finn- eisen durch Handspiel verwirkte.
Der vorjährige süddeutsche Meister, Eintracht Frankfurt, lieferte in Pirmasens ein prächtiges Spiel und war in allen Teilen weit besser als der Saarmeister. Dennoch hatten die Frankfurter nicht leicht zu gewinnen, da Pirmasens wieder einmal eine große Energieleistung aufbrachte. Möbs und Trumplcr brachten durch zwei Tore vor der Pause, denen Hergert ein Tor für Prrstna- sens entgegenstellte, die Eintracht in FührupH. Nach dem Wechsel schoß Ehmer den dritten Treffer. Innerhalb zweier Minuten glich Pirmasens durch Tore von Boßler und Hergert (Elfmeter) nochmals aus. Dann dominierte aber die Eintracht und Ehmer (2) und Möbs stellten das Schlußergebnis her.
Wvrmatia Worms bereitete den Münchner Bayern nicht einmal so große Schwierigkeiten, wie man erwartet hielte. Die Bayern waren weit überlegen und führten nach Toren von Haringer, Krumm (2) und Welker bereits an der Pause mit 4:1. Nachher vergab der unsicher werdende Sturm viele Chancen, so daß Wvrmatia in der zweiten Halbzeit allein zu einem! Erfolg kam, den Winkler verbuchte.
In der Gruppe Rhein wurde noch ein Wiederholungsjp'el zwischen FG Kirchheim und SpV Waldhof ansgetragen, öa? Phönix Ludwigshafen durch einen Protest die Meisterst! :-j frage noch einmal aufgerollt hatte. Waldhof siegte dissmaA ganz überzeugend mit 8:2 und bestätigte sich damit aufs neue aW Meister der Gruppe.
Trostrunde Südost
Stuttgarter Kickers auf dem dritten Platz — Rastatts erste»
Punkt.
Nur zwei Begegnungen fanden in der Trostrunde Südost statt. Im einen Spiel schlugen die - Stuttgarter Kickers sehr? überraschend die Augsburger Schwa Die Stuttgarter waren un Spielaufbau klar die Besseren und schossen auch weit mehr, als ihre Gäste. Sämtliche drei Tore der Kickers waren auf dabei dem Schneeboden weit aussichtsreichere Flügelspiel zurttck- zuführen. Alle drei Tore erzielte der Halbrechte Welz. Erst beim Stande von 3:0 fielen kurz vor Schluß di« Gegentreffer durch Eiberger und Rotdach. Z : 1
In Zerzabelshof, wo die Trostrundenbegegnung VfR Fürth gegen FB Rastatt vor dem Privatspiel des FC Nürnberg gegen Jahn Regensburg stattfand, kam der badische Dritte zu seinem ersten Punkt. Das Unentschieden mit 3:3 verdanken die Rastatter in erster Linie ihrem nicht erlahmenden Eifer, der in Nürnberg einen sehr guten Eindruck hinterließ. Der VfR Fürth hatte sich durch Tore von Sesselmann und Dietrich, bereits einen Vorsprung verschafft, als den Rastatterü rin Eigentor der Fürther zum Halbzeitstand von 2:1 verhalf. Fürth erhöhte nach der Pause durch Schönlein auf 3:1. Daun aber war Rastatt klar überlegen und holte durch Meier und Föhrh ein verdientes Unentschieden heraus.
Der Stand der Spiele
Runde der Meister: ,
Spiel« gew.
uns.
verl.
Tore
PK
Sp.Vgg. Fürth
6
8
1
0
23:8
11 '
Eintracht Frankfurt
6
4
0
1
17:10
8
Bayern München
8
3
1
1
18:11
7
Union Bückingen
6
2
1
3
13:22
5
Karlsruher FV
4
2
0
2
8:10
4
SB Waldhof-Mannheini
8
2
0
3
9:11
4
Wvrmatia Worms
8
1
0
4
11:18
2
FK Pirmasens
6
0
1
8
10:22
1
Trostrunde Südost:
Spiels
gew.
une.
veil.
Tore
Pkt.
FC Pforzheim
6
4
1
1
20:18
d
SV 1860 München
8
4
0
1
28:11
8
Stuttgarter Kickers
6
4
0
2
18:11
8
Schwaben Augsburg
7
4
0
3
24:20
8
FC Nürnberg
6
3
1
2
18:8
7
Phönix Karlsruhe
8
1
0
4
3:18
2
FV Rastatt
4
0
1
3
8:22
1
VfR Fürth
8
0
1
4
8:19
1
Privatfpiele:
Köln — Nürnberg-Fürth (Städtespiel) 0:2 Saar 05 Saarbrücken — FC Freiburg 3:1 l860 München — Gymnastic Escrima La Wata 0:4 VfR Pforzheim — FC Birkenseld 0:3 .
VsR Mannheim — VfB Stuttgart 2:5 FE Nürnberg — Jahn Regensburg 5:4 Krcisliga Gmünd — A-Klasse Rems-Kocher-Gau 1:9 Blitzturnier in Frankfurt Rotweiß Frankfurt — Kickers Offenbach 2:1 Kickers Offenbach — FSpB Frankfurt 0:1 FSpV Frankfurt — Rotweiß Frankfurt 1:1