11. Dezember 18LS
Evangelischen in Ganzen Zusammen. Im Lutherlied üusklang.
-z. Masernepidemie.
lecken) derart Einkehr ge- hulkinder davon betroffen eiteres geschlossen werden nicht oorgekommen.
>n, 10. Dez. Den Vertu Holzbauen verunglückte us Riedlingen seinen Ver-
>s Alter. Als ältester rks konnte der Mschamker feiern. Der Greis ist noch
lunfall. Beim Rodeln uen Larcherstraße wurden n Pferdeschlitten, der die ingehalten hat, überfahren, m davon.
zen. 9. Dez, Brand- chinenfabrik Ventzky woll- Kippwagen mit glühenden m den Äblageort dringen, den Schnee schlugen die Nänner standen in Fiam- euer sofort erstickt werden, andwunden davontrug, dis »aus nötig machten.
A r b e i t s m a r k t. Die n letzten Bericht erheblich ihl von Betrieben bat inarbeit eingeführt. Zurzeit lus Kurzarbeit eingestellt, ngen vorgenommen.
In die Schafherde fuhr ein von Plochingen safherde des Lammwirts gerade auf dem Heimweg wller Fahrt getroffen. Ein sieben weiteren Schafen ren werden. De«- Schaden
und Land
old, 11. Dezember 1923.
Üldungssch le u> d die Höchte >»e der We b i' k >t. — Das als es zu loben fähig ist.
Julie Burow.
narkt. 8 MM UMMW c schönes Gewand verloren, in ihrem tiefdunklen Grün ätterlosen Aeste gcgerl den aßen, der tags zuvor noch über Nacht in eine spiegel auch das Wetter ungünstig Tages regnete, konnte inan er hören, daß seit erdenk- von diesem Umfang nicht e der Stände zog sich von über das Rathaus hinaus rar auch die Besucherzahl, die Stände und aus allen Ware preisenden Stimmen eich sie ihren Angaben nach inmal in Nagold seien oder war doch die Kauflust bei licht die fehlende Lust am n das fehlende kleine und al staunen, was alles für rrkaufle ein Gentlemann nn
rum weicher Schnee und dc> d der Hütte zu ballen. Nach n wir vollkommen begraben ^ der Futz besser wurde, aber :beit, daß ich von der Kälte Leg in den Schnee zwischen ch. Last auf Last holte ich sie durch das Loch hinunter d mit mir nehmen, oder es m bergen, wenn der nächste
bloßlegte. Ich hatte drei ie gewaltig die Fülle der leer und nun warf ich wiemußten sie unten sammeln, as uns cm Konserven noch rürt und hinuntergcworfen lmter dem Schnee noch an en Weg gewandert. Sogar hieb.
-chnee. Es war Zeit, Limo- ns zum Abstieg. Auch u«> dem Becken des heisen Geb n den Rand gebracht. Auch Trümmern uns unten n»>
tauen hatten wir den Lass« ßte er bis auf den Grund m immer noch stark schwer»
' Säule hinab.
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elkörbchen gemacht und mit ifte ich den Lasso um ihre« nie sie nicht klettern. W ihr genau beschrieben, w"
>koa schwebte über der gäb r die teure Last. Langsam gkeiten, bis sie mir zurtes. !asso wieder frei in mein««
Nichts wollte ich zunirk- a hatte unten mit der HA ber entzündet, während m
Hütte aus dem gefrorenen brachte. Limokoa war null ;egangen, während ich
gt.)
K-tt- S — Nr. SS0
Freitag, 11. Dezember ISA
ylinder eine Brieftasche, ein Portemonnaie, eine echt goldene hrkette und ein Kollier aus feinstem Elfenbein für, sage und schreibe, 80 deutsche Reichspfennige. Aber auch da sah man nur hie und da eine Hand darnach langen. So war es bei Mein, aber auch bei allen anderen.
Durch das Glatteis am frühen Morgen war auch der Austrieb zum Viehmartt ein ziemlich geringer und aus der im Handelsteil erscheinenden Statistik können unsere Leser das Nähere darüber ersehen.
Der Weihnachtsmarkt ist nun vorüber, die Tage zum Christfest rücken immer näher und immer eifriger wird das Schaffen und Wirken im Familienkreise, um dieses oder jenes zum Feste noch zu richten. Hoffen wir, daß am nächstjährigen Weihnachts- innrkt die wirtschaftliche Lage unseres Volkes besser ist und wir mit froherem Sinne wie Heuer der Zukunft entgegensetzen können.
VetkelplnM. Der schwere Winter, die große Arbüls- losigkeit haben die Zahl der Bettler wieder enorm anwachs.n taffen. Von schulpflichtigen Kindern angefangen bis zum kraftstrotzenden Mann und zum müde sich hins-bleppend-'n Greis kann man Tag für Tag und Stunde für Stunde Bittende und Hilfeheischende an seiner Türe stehen sehen. Keine Morgenstunde ist früh genug, kein Abend ist zu ipit» als daß nicht ein Bettler die Klingel rührte. Da wird Geld. Essen verlangt, der eine will ein Hemd, der andere ein Paar Schuhe und wieder einer fragt gar, ob man für ihn keinen entbehrlichen Wintermantel hätte. Ein Teil der Bettler tritt auch im Gewand von Hausierern ans, um in nicht imm"r bescheidener und anständiger Weis? Unterstützung durch den Verkauf von allerhand Waren zu verlangen. Wieder eine andere Form ist der Straßenbettei, der zum Teil sehr lästige Formen angenommen hat und an dem man wiederum auch Kinder beteiligt sieht. Nun soll wahrhaftig nicht geleugnet werden, daß viel Elend, Hunger, Not und Verzweiflung unter dem Bettelvolk herrscht. Dennoch ist die Unterstiibung des Haus- und Straßenbettels nicht geeignet, wirklicher Not abzobelfen. Sei gibt ohne jede Kontrolle, kommt dem Unwürdigen wie dem Bedürftigen zugute und verschwendet nur allzu oft an Elemente, die bester nichts in die Hand bekämen. Wer mildtätig sein und wirklich bedürftige Arme unterstützen will, der spende sein Scherflein für die öffentliche Armenpflege, gemeinnükigen Unterstiik"nasverein<>n und ähnlichen Organisationen, die für eine wirklich kontrollierte und segenbringende Verwendung wohltätiger Spenden sorgen. Damit wird auch am besten der Haus- und Straßenbettel bekämpft.
Wildberg, 9 Dez. Gemeinderatssitzung. Für die Holzhauerarbeiten im hiesigen Stadtivald weroen die Akkordsätze in Anlehnung an die staatlichen Sätze neu festgesetzt. Die Löhne sind Richllöhne. Die Abweichungen von diesen Richllöhnen können die Forstbeamten je nach der Lage des betreffenden Schlags vornehmen und dürfen dieselben nach oben und unten höchstens 10°/o betragen. — Der Beitrag an den Bezirkswohltätigkeits- oerein Nagold wird für das Rechnungsjahr 1925 auf 50 »4S festgesetzt. — Die Schafweidepacht läuft mit dem 31. Dezember 1925 ab. Der seitherige Pächter, Karl Bauer, bezahlte für das Jahr 1924 1000 »M Pacht. Nach Z l der Berpachtungsbeding- ungen wird von einer Neuverpachtung abgesehen und der Pacht zunächst auf ein weiteres Jahr unter den seither gen Bedingungen mit dem Einverständnis des Bauer verlängert. — Die Anschaffung von 55 Stück der für den Bezirk herausgegebemn Hei notbücher als Lehrmittel wird genehmigt. — Versci iedene kleinere Berwaltungsgegenstände schließen die Sitzung. — Daran anschließend eine Sitzung der Ortsfürsorgebehöroe, in der u. a. die Ausgabe von Neujahrswunschenthebungskarten beschlossen wurde.
Freudenstadt, l0. Dez. Viehzählung. Ergebnisse der Viehzählung, die durch die slädtiiche Polizei vorgenommen wurde: Es wurden in der Stadt gezählt: Pferde: >22; Rindvieh: 434 darunter Milchkühe: 228; Schafe: 87; Schweine: 265; Ziegen: 355; Federvieh: 5542;Kaninchen: III; Bienenstöcke: 160.
Calw, >0. Dez. Ein bedauernswerter Unfall ereignete sich gestern abend auf dem hiesigen Bahnhof. Der Betriebsbeamte Max Schwarz vom Gemeindeverband Elektrizitätswerk Station Teinach wollte in den Achtuhrzug noch Tcinach Fin- steigen, glitt dabei aus dem Fußbrett aus, kam unter die Räder, wodurch ihm der linke Fuß oberhalb des Knöchels abgefahren wurde.
Aus aller Welt
Bis jetzt über eine Million Mark für die Zeppelin- Lckeuer-Spende. Der Vorstand der Zeppelin-Eckener-Spende teilt mit, daß das bisherige Ergebnis der Sammlung durchaus befriedige, da von dem verhältnismäßig kleinen Teil des Deutschen Reichs, der das Ergebnis der Sammlung gemeldet hat. bereits über eine Million aufgebracht worden ist. Es darf daher mit Bestimmtheit angenommen werden, daß das Ziel erreicht wird, wenn in den übrigen Landesteilen das Sammlungsergebnis ähnlich ausfällt.
80. Geburtstag. Wilhelm v. Bode feierte am 10. Dezember seinen 80. Geburtstag. Er genießt als Kunstschrift- fteller und Kunstkenner Achtung und Anerkennung in der ganzen Welt. Er ist bekannt als der größte Museumsdirektor unserer Zeit Jahrzehntelang war er Generaldirektor der königlichen Museen in Berlin
Die Berliner Akademie der Künste bat Dr. Wilhelm von
Dode, der der Akademie seit 34 Jahren als Senator an- oehört, aus Anlaß seines 80. Geburtstags im Hinblick auf seine hohen Verdienste um das Kunstleben und die Entwicklung des Muleumswesens zu ihrem Ehrenmitglied gewählt.
Letzte Nachrichten
Kein Beitrag der Stadt Berlin zur Zeppelin-Eckener-Spende.
Berlin, 11. Dez. Ein Siadtveroidnesinousschuß hat nach längerer Beratung die Magistralsvmlage über die Bewilligung eines städtischen Beitrags von 30000 zur Zeppelin-Eckener-Spende mit großer Mehrheit bei Snmmen- enthaltung oer Demokraten abgclehnt.
Ausscheide« des Abgeordneten Becker-Arnsberg aus dem Arbeitsministerlum.
Berlin, 1>. Dez. Mit Ablauf dieses Jahres scheidet der Zentiumsabgeordnete Becker-Arnsberg, wie die „Germania" mittelst, aus dem Neichsardeitsnunisterium aus, um die Leitung des Gesamtvcrbanlcs deutscher Krankenkassen zu übernehn en.
Wien will das Denkmal Walters von der Vogelweide.
Wien, 11. Dez. Der Sradtrat beschloß gestern abend einstimmig, den Bürgermeister von Wien zu ermächtigen, über die La»dcsr> gierung an die italienische Regierung mit dem Anei dielen heranzuireien, daß die Gemeinde Wien für den Fall, daß sich die Nachricht von der Entfernung des Denkmals Walter von der Vogelw.ide aus Bozen bewahrheite, dieses Denkmal übernimmt und sich verpflichtet, es auf einen würdigen Platz der Stadt Wien aufzuslellen.
Betrügereien
in dem französischen Wiederaufbaugebiet.
Berlin, II. Dez. Wie der „Berliner Lokalanzffgnr" aus Paris meldet, sind in dem französischen Wiederaufbau- gcbict große Betrügereien seitens privater Unternehmer und Beamter aufgrdcckl worden.
Bevorstehende Locarno-Debatte in der französischen Kammer.
Parts, 11. Dez. Bnand erklärte gestern vormittag im Parlament, daß die Vcriräge von Locarno noch Gegenstand einer Sondeidebalte bilden werden. Bon kommunistischer Seite wurde die Festsitzung eines Datums beantragt Briand misprach darouf nach Rücksprache mit dem Vorsitzenden der Auswärtige Kommission die Debatte zu beschleunigen.
Amerika und Nutzland.
Berlin, 11. Dez. Die Morg,nblätter melden aus Washington, daß Senator Borah einen Antrag eingereicht hat, der die Anerkennung der Sowjetregierung durch die Vereinigten Sraaten verlangt.
Medina von 3bn Baud erobert.
Paris, I l.Dez. Ans Rom wird gemeldet, daß der Sultan Ilm Baud, der Führer der Wababiten, sich nach einer längere» Belagerung der Stadt Medina bemächtigt habe. Die Wahabilen beherrschen damit kie Wege nach Palästina und den Schienensträng von Medina nach Damaskus.
Rücktritt der finnischen Regierung.
Berlin. 11. Dez. Wie die Morgenbläiter melden, hat die finnische Negierung am Mittwoch wegen Meinungsverschiedenheiten zw scheu ber Regierung und dem Reichstag in der Frage der Neubauten in der Marine demissioniert.
Dergwerksunglück in Amerika.
Berlin, 1l. Dez. Wie die Morgenblätter aus Birmingham melden, hat sich auf der Overlon-Zeche eine Schlagwetterexplosion ereignet, bei der 40 Bergleute verschüttet wurden.
Familiennachrichten der Stadtgemeinde Nagold vom Monat November 1SL8.
Geburten: 6. Nov. Kachele, Christian, Mauerer, hier, 1 Tochter; 10. Nov. Krämer, Johann, Korbmacher, hier, 1 Sohn; t 7. Nov. Eckert Wilhelm, Schlosser, hier, I Tochter; 15. Nov. Lindenberger, Julius, Eisenbahnsekretär i. W., hier, I Tochter; 27. Nov. Lehre, Friedrich, Kaufmann, hier, 1 Tochter; 30. Nov. Luz, Richard, Kaufmann, hier. 1 Sohn.
Erlassene Aufgebote: 4. Nov. Buz, Friedrich, led. Schreinermeister, hier, und Hörrmann, Frida, led. Haustochter, hier; 6. Nov. Fuchs, Bruno, led. Kaufmann, hier, und Wölber, Klara, led. Haustochter, hier; 12. Nov. Nothwang, Alfred, Lehrerin Ebhausen und Günther, Dorethea, led. Haustochter, hier;
Eheschließungen: 18. Nov. Widmaier, Gottlob, led. Elektro Installateur, hier, und Graf, Maria, led. Haustochter» hier; 23. Noo. Schelling, Wilhelm, led. Maschinensteller in Löchgau nnd Walz, Anna, led. Haustochter von hier; 23. Nov. Buz, Friedrich, led. Schreinermeister, hier, und Hörrmann, Frida, led. Haustochter, hier.
Sterbefälle: 18. Nov. Koch, Christiane, led. Privatiers, hier, 77 Jahre alt; 20. Nov. Weitbrecht. Marie, geb. Mayer,
Kirchenpflegers Witwe, hier, 74 Jahre alt. _
Auswärtige im Krankenhaus gestorben : 5. Nov. Gutekunst, Gotttiebin, led. Haustochter von Oberschwandorf, 27 I. alt.
Handel und Volkswirtschaft
Vergünstigung bei Barzahlung von Snperphosphai. Um eine« Anreiz für Barzahlung zu geben, hat dce deutsch« Superphosphat- Indusirie beschlossen, eine Vergütung von S Prozent für jedest bar bezahlten Betrag aus einer Lieferung von Superphosphat und Superphosphatmischungen zu gewähren.
Markte
Stuttgarter Schlachtviehmarkt. Dem heutigen Markte waren zupetrieben: 30 Ochsen, 10 Bullen. 73 Jrmgbullen. 70 Jungrinder, 25 Kühe, 151 Kälber, 600 Schweine und 2 Schafe, die sämtlich vertäust wurden. Verlaus des Markts langsam. Preise für 1 Pfd- Lebendgewicht in Goldpfennig:
chien: au-gemästeie Tier« vollsieilchigs Tere Neüchige T.ere gering genäbrie Tiere ullen: ausgemästele Tiere oollNttlärge Tiere Neifchige Der« gering genährte Tier«
ungrlnoer: au-gem Rinder oollfleilchige Rinser fleischige Rinder gering genährte Rinder ühe: ousgemäste'e Kühe vollf'eilchigs Kühe fleischige Kühe
^ 45—5Y
Klibcr fe>n9« Mast- u. beste
Saugkälber
34-44
miüierc M°:st- und gute
—
Saugkälber
geringe Kälber
48-51
Schafe Mastlämmer »r. ILng
40—46
Hammel
Deidmastlchaf« geschlachlel
m:I Kops
SO—5b
oollfleisch ges Schafvieh ge-
40—43
fchlachrel mll Kovk
35—^i8
Schweine über 240 Pfund:
von 206—243 Pfü.
bt-> von 160—200 Pfd,
30-41
dto Neil» o ,20-lSOPfd, >
18-28
dt» unter 120 Pfd
13—1?
Tauen
70-73
62-68
5S-S»
SS-»
4V—««,
83- S1 86-88
84- 8«
80-« 64-78
Heilbronn. 9. Dez, Schlachtviehmarkt. Zufuhr: 5 Bullen, 37 Jungrinder, 16 Kühe, 42 Kälber. 175 Schweine. Preise: Bullen 1. 46—49. 2. 40-45, Jungrinder 1. 50-52, 2. 42—4«. Kühe 1. 22-32, 2. 14-21, Kälber 1. 66-68, 2, 60-65, Schweine 1. 92—94, 2. 88—91 -kt.
Mannheimer kleinviehmarkt. 10, Dez. Dem heutigen Klein» viehinarkt waren zugetrieben und wurden je 50 Kg, Lebendgewicht gehandelt: 93 Kälber 57—75. Schaf« ohne Nonz, 167 Schweine 78—85, davon 155 alter Bestand. 384 Ferkel und Läufer je Stück 13—39: Marktverkauf: Mit Kälbern regelmäßig geräumt, Mit Schweinen langsam ausverkauft, mit Ferkeln und Läufern ruhig.
Schweinepreise. Aalen: Milcht""-'-,« 30—45, Läufer 80. — Bopfingen: Läufer 50—65, Sauoschweine 30—40 »kl. — Obersontheim: Milchschweine 30—46 -kt. — Ochsenhausen: Saugschwein« 37—47, Läufer 108 -kt. — Riedl in gen: Milchschweine 34—44 -kt. — Schwenningen: Milchschwein« 28—35 -kt. — Tuttlingen: Milchschweine 17—30. — Tett- n a ng: Ferkel 35—45 »kl d. St.
Fruchkvreise. Ebingen: Weizen 10,50—11,50, Gerste 9LV bis 10 -kt. — Eli man gen: Roggen 9.70—9 80, Gerste 9.40 bis 10, Hafer 9,60—9,80 »<t. — Riedlingen: Roggen 8LK Gerste 10.50—10,80, Haber 9.10—9.80 -kt der Zentner.
Tetknang, 9. Dez. Hopfen- und Ob st Versand Auf Bahnhof Tettnang gelangten im Monat November zur Verladung: an Hopsen nach Nürnberg 38 Ballen mit 3202 Kg. nach andere» Starten außerhalb Württembergs 36 Ballen mit 3020 Kg. und nach Stationen innerhalb Württembergs 125 Ballen mit 8854 Kg.; an Obst 1326 Kolli mit 70 865 Kg und 3 Wagenladungen mit 24 240 Kg., zusammen rund 301 Zentner Hopfen und ISÜi Zentner Obst.
Marktbericht der Stadtgemeinde Nagold
vom 10. Dezember 1925.
Bettung: Zufuhr Stück: Berkaufl Slück: Pre.S pro Stück:
Biehmarkt.
7 6 240 - 290
21 5 400—620 ^ik
Ochsen Stiere Kühe
Rinder u. trächt, Kalbinnen Schmalvieh Kälber
50 10 385—600 »kil
25 21 205—313 ^
5 3 140—160 ^8
Bei Schmalvieh Handel lebhaft, sonst gedrückt.
Schweinemarkt. Prc,s pro Paar:
Milchschweine 150 60 54— 82
Läuferschiveine 280 120 85—173 ^
Handel gedrückt.
Fruchtmarkt. Zufuhr:
37,28 Ztr. Weizen
Preis pro
Ztr. 11.70—12.50
3,50 „ Misckifrucht
. 1l.-^t
6,77 . Roggen
. 10.—
23.50 „ Gerste
. 10.00—10.25 »k»
25,59 , Haber
. 8.00- 9.00
1,74 . Ackerbohnen
. 8.70 ^ik
1,72 „ Erbsen
. 14.-
Bei gut besuchtem Markt und lebhaftem Handel bis auf einige Sack Haber alles verkauft. — Preise anziehend. — Haber ist noch in der Schrannehalle ausgestellt. Nächster Fruchunarkt am 19. Dezember 1925.
Hinweis. Einem großen Teil unserer Postauflage liegt ein Prospekt der bekannten Finna 2ohs. Pfeifle in Ebhausen bei, den wir der Beachtung unseres Leserkreises empfehlen.
Brr.-Wammn NagO.
Generalversammlung
am Sonntag, den 13. ds. Mts., nachm. 2 Uhr
im Gasthaus zur .Traube- in Haiterbach.
Tagesordnung:
1. Aufstellung eines Geschäftsplanes für das Jahr 1926.
— Anträge zu Versammlungen. —
2. Beschaffung eines bezw. zweier Obstbauhefte für die Mitglieder.
3. Bortrag über „Ertragssteigerung im Obstbau- von Oberamtsbaumwart Walz.
4. Verschiedenes. 2562
Um clei' sllgsmeiri gescliwscliiep, Ksbifssikaft kscstmung ru ii-agsli, gewüstim ick aus meine ostikiestiiki billigen speise
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IlllllllOlll iZOIf.
Meine Wahlgegner
IV. und 8.
haben ihre Namen vergessen, ihren drolligen Rat will ich tunlichst befolgen. Aber 3hr müßt samt dem etwas unflätig schreibenden V. Eure Namen desto mannhafter unter die kommende Sammlung für die Kleinkinderschule setzen.
Mit ungetrübtem Humor und Ernst grüßt im nötigen Anstand
Euer Georg Hartman«.