Oktober 1825

chätzungen wurden auf der Insel wird

>i ist auch der Mi­cher Sicherheit (we­il) regnet, mit dem wn am Abend vor-

I Klopfen auf den rdirektoren, Profes­chlugen und gestern des Verkehrs von

t beschickt und man ^ Stand der wüm. titel waren reichlich nn Markt mit einer her ein Kleines ge- ihe, Kleider, Hüte, ^ einem Wort allech sichenkt". So dicht g wurde im allge- , daß im Volk kein ennigen zu rechnen

II in gewissen Zwi- salve heraus, sodai; ie Lachmuskeln mir r und was sonst n Alten, die hieran chem Familienkreis n Nagolder Markt

n die Wiesen und bis in den kleinsten och nicht der dicke, ihm einen Vorboten i Herrn selbst nicht te morgen zeigte das

r Verzugszuschlag, Einkommensteuer, wmögenssteuer zu . Js. 1 o. H. des inung des Reichs- Virkung vom 15. >esetzt worden. für jeden auf die a Monat zu ent- len Bestimmungen >in die Schonfrist zugszuschlag dann Woche nach dem st gilt jedoch nicht die pünktlich auf t werden müssen.

wstemal seit KriegS- r lieben, Jahrhun- hr mit ganzer Hin- r junge Schar nicht d, die Fackeln wie sehen. Außerdem auf, zu denen die Vorbereitungen ge- ;r losgelassen und alten Brauch wird >er gönnte man sich cmutlich hängt das orfahren, den alten icht böse sein, wenn nngeben darf.

unerhört schnellem chingen kommendes ts nnd zwar mil eite geworfen und Fuhrwerks wurden letzt. Obwohl das es doch in Nord- lder auf der Strecke Mg streifte auf dem m Durchfahrtgeleis Lokomotive und schädigt. Anderer

Mittwoch morgen u, wie sie neugierig

's für Geistliche.

von ca. 60 Geist- idens ein Missions- emberg veranstaltet w frühere Freuden- in Stuttgart, der erhindert war und r Pfisterer ein Redner für diesen cdt, Präsident der Ostafrika von der cke aus Stuttgart, Keyßer aus Neu- Missionar Küpper stissionsdozent Lic. die verschiedensten bis Freitag abend, jzeit. Schultheiß nmenden Sonntag eide Jubilare sind ästiger Frische.

Der Schwanen- en Polizeistunden- 20 ^ Geldstrafe chen Entscheidung nicht freigesprochen rivatim frei bewn- waren.

! Miete. 'An ch 6000 Mk. st-r etzte das Miet?'' ssene Miete aus

Seite 3 - Nr. 242

Nagolder Tagblatt «Der Gesellschafter- Freitag, 16. Oktober LS2S

Letzte Nachrichten

Abreise Tfchitscherins aus Berlin.

Berlin. 16. Okt. Wie die Morgenblätter melden, fahrt Tschitscherin von Berlin nach einem Kurort im besetzten Gebiet Deutschlands. Die Aerzte erachten eine Kur von mindestens 6 Wochen für ratsam.

Das Verfahren gegen Eafpari eingestellt.

Berlin, 16. Okt. Wie die Morgenblätter melden, ist das Verfahren gegen den Staatssekretär Dr. Caspari auf Antrag feines Verteidigers mit der Begründung eingestellt worden, daß keinerlei Verdacht einer strafbaren Handlung vorücge.

Die italienische Presse zu den Verhandlungen in Locarno.

Rom, 16. Okt. Nachdem gestern morgen die Abreise Mussolinis nach Locarno bekannt geworden war, verschwand bei der italienischen Presse jeder Pessimismus, der sich noch gestern aller Zeitungen in Bezug auf die Ostfragen bemäch­tigt hatte. Es zeigt sich allgemein eine gewisse Genug­tuung darüber, daß Stresemann die französisch-polnische Forderung, die Ostgrcnzcn anzuerkennen, abgelehnt und sich die Nevisiousmöglichkett Vorbehalten habe. Die Gefasst, die eine französische Garantie im Osten mit sich bringen könnte, werde durch den Völkerbund, in deni auch Italien müzusprechen hätte, geregelt. Jetzt, nachdem Deutschland it-ine territoriale wirtschaftliche Freiheit erkämpft habe, ist es ein Mitfaktor an der europäischen Rekonstruktion.

Die Türkei und Loearno.

KonstanLinopel, 16. Okt. Nachdem sich die türkische Presse bisher nur aus die tommentarlose Erklärung aus Locarno beschränkt hat, nimmt heute zum erstenmal die der Regierung nahestehende ZeitungDschumhurist" zu den Vorgängen Stellung. Nach Betrachtung der Ursachen nnd Ziele der Konferenz kommt das Blatt zu dem Schluß, daß nach dem Zustandekommen der verschiedenen Verträge wie­der ein ähnlicher Waffenstillstandszustand eintreten werde, wie das in de» ersten Jahren vor dem Weltkrieg geschehen sei, ohne daß es möglich sei, die Ereignisse von 19! 4 aus- schaltcn zu können. Die Türkei müsse jedenfalls die gegen­wärtigen Vorgänge mit größter Vorsicht aufnehmen.

Angora und Mosful.

Berlin, 16. Okt. Die Morgenblätter melden aus Paris: Aus KonstanLinopel wird gekabelt, daß die türkische Nationalversammlung ani 23. Oktober in Angora zur Dis­position der Mossutfrage zusammentreten wird.

Polen nicht für die Auflösnng der kleinen Entente.

Prag, 16. Okt. Die polnische Gesandtschaft in Prag äußerte sich den Vertretern der T. U. gegenüber, daß die Meldungen in Wiener nnd Prager Blättern, wonach Polen an der Auflösung der kleinen Entente arbeite, nicht den Tatsachen entsprechen.

Einberufung des französischen Parlaments.

Paris. 16. Okt. Die Regierung hat das Parlament für den 27. Oktober einberufen.

Vom spanische» Kriegsschauplatz in Marokko.

Paris. 16. Okt. Nach Meldungen aus dem spanischen Hauptquartier in Marokko haben die Spanier ihre Stellungen bei Ajdir ausgebaut und befestigt. Die Operationen wer­ben von General Saro geleitet. Einem der spanischen Ar­me angehörenden englischen Ingenieur ist es gelungen, mehrere Quellen ausfindig zu machen, sodaß die Truppen

nicht unter Wassermangel zu leiden haben. In der Bucht von AIHncemas wurden von Abd el Krim gelegte Minen entdeckt, die den Zweck haben sollten, die spanischen Truppen­transportschiffe in die Luft zu sprengen.

Der Wortlaut des Sicherheitspaktes wird am nächsten Mittwoch in den europäischen Hauptstädten gleichzeitig ver­öffentlicht werden.

Die politischen Kreise Warschaus sind überzeugt, daß der Eintritt Deutschlands in den Völkerbund auch den Rußlands nachsichziehen werde.

Die optimistischen Aeußerungen Chambertains werden in deutschen Konferenzkreisen so gedeutet, daß England einen Druck auf die noch schwebenden sehr schwierigen Ver­handlungen ausüben möchte.

Handel und Dolkswirtschasl

Schußzollbestrediingen in England- Das englische Handelsamk bat einen Ausschuß eingesetzt, um eine von den Wirkwarenfabri­kanten eingebrachte Forderung eines Schutzzolls zu prüfen.

Schwierige Lage der Siegerländer Industrie. Von 29 Hochöfen des Siegerlands (Westfalen) sind nur noch 8 im Betrieb, zwei weitere sollen demnächst ausgeblasen werden. Auch von den Kohlen­gruben ist eine große Zahl stillgelegt. Weitere Bekriebseinschrän- kunaen stehen bevor.

^airnler-Benz. Nach dem in der Aufsichtsratssitzung von Daim- ler-Vsnz erstatteten Bericht wird die Verschmelzung der beiden Finnen demnächst vollzogen werden. Das Ergebnis des letzten Halbjahres sei verhältnismäßig immer noch befriedigend. Die Serienfabrikation habe ab 1. Oktober eine wesentliche Preisermäßi­gung für Persnnenkraftwag-n ermöglicht, und es sei zu erwarten, daß die Beschäftigung der Werke wieder ausreichend werde. Di­rektor Kommerzienrat Dr. Berge und Direktor Dr. Sekt er werden aus dem Betrieb cmr''cheiden und durch Direktor Schip­pe r t-Mariens. e ersetzt. Dr Berge ist seit der Gründung der Daimlerwerke 25 Jahre) und Dr. Sekler seit 16 Jahren dort leitend tätig gcisesen.

Heilbronn, 1L- Okt. G e s ch ä j t s a u f s i ch t. Die Verwaltung der G. Schaeuffeter-kchen Papierfabrik in Heilbronn hat den An­trag aus Stellung un, er L-scyLftsaussicht eingereicht. Der Grund

zu dieser Maßnahme liegt in den Folgen der seit einigen Monaten bestehenden schlechten Konjunktur der Feinpapierfabrikation und in der daraus sich ergebenden Absatzstockung für die beiden Werke in Heiibronn und Pfullingen. Der Bernivgensstand ist aktiv und eine Ueberschuldung keinesfalls vorhanden. Der Betrieb soll auf­recht erhalten werden.

*

Stuttgarter Börse, 13. Okt. Bei geringen Umsätzen verkehrte die Börse heute in unverändert guter Haltung. Größere Ver­änderungen waren nicht zu bemerken. Das Hauptinteresse konzen­trierte sich am Aktienmarkt wieder auf Bad. Anilin- und Soda- sabrik-Aktien. die auf 123,75 v. H. anzogen. Am Nentenmarkt waren Staats-Anleihen im allgemeinen zu etwas höheren Kursen gesucht, wähnend Borkriegspfandbriefe unverändert lagen. 5 v H. Veichsanleihe 0,23.

Würkt. Vereinsbank, Filiale der Deutschen Bank.

Marktbericht der Stadtgemeinde Nagold

vom 15, Oktober 1925.

Gattung: Zufuhr Stück:

Pferdemarkt.

Verkauft Stück:

Preis pro Stück:

4

2 : i

M 315780

Diehmarkt.

Stiere

12

3

400-450 ^

Ochsen

28

10

52Y730

Kühe

32

18

260650 ^

Rinder u. trächt. Kalbinnen

79

23

360680

Schmalvieh

75

44

190400

Kälber

4

Bei Schmalvieh Handel lebhaft, sonst etwas gedrückt.

Schweinemarkt.

Preis pro Paar:

Milchschweine

450

200

50 80

Läuferschweine

300

130

90162

Handel lebhaft.

r»

Fruchtmarkt. Zufuhr:

44,16 Ztr. Weizen Preis

2,00 Roggen

l-3'83 Gerste

31,34 Haber

Handel lebhaft, alles verkauft.

Nächster Fruchtmarkt am 24. Oktober 1925.

pro Ztr. 12.5014.00 ^

>2.00 .4L

ll.0012.00

9.00- 9.50

Schweinepreiserhöhungen am Stuttgarter Schtachtviehmarkk. Dem heutigen Markt waren zugekrieben: 26 Ochsen, 3 Bullen, 80 Iungbulien. 99 Iungrinder, 24 Kühe, 445 Kälber, 492 Schwein« und 11 Schafe, die sämtlich verkauft wurden. Verlauf des Mark­tes: bei Großvieh langsam, bei Kälbern und Schweinen belebt; ungenügende Zufuhr an Schweinen. Preise für 1 Pfund Lebend­gewicht in Goldpfennig:

chsen: ausgemästete Tiere oollslcischige Tiere fleischige Tiere gering genährte Tiere Wien: ausgemästete Tiere vollfleischige Tiere fleischige Tiere gering genährte Tiere

tt -

63-67 m eg

j 63-65 e»-Li

mgrindcr: ausgem. Rinder ) voUsicilchige Rinder Neischigc Rinder gering genährte Rinder

67-62

«6-66

37-«2

de: auegemästete Kühe j

vollfleisänge Kühe i ?3-«3

fleischige j 0-30

gering genälirle Kühe > >3-ia

Kälber: feinste Mast. u. beste ! Saugkälber j

mittlere Mast, und gute ' Saugkälber geringe Kälber

Saiaie: Mafilämmei u, Illng. ' Hämmci

Weidmast,'chale geschiachtel

mit Kop!

vollfleischiges Ecbasvieb ge- schlachte! mii Kopf >

Schweine: iid:r Mi Pfund

von 200240 Psd. !

dto. von kkllLÜÜ Pfh. j dto. fleisch, v. I2llivll Psd. > , dto. unter 120 Pkd. j

Sauen

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45 70 lc» u>k uv -101 SS käll

SS S7 38

Stuttgart, 15. Okt. M v sk o b st m a r k t auf dem Nord- bahnhos. Ausgestellt waren 118 Wagen, davon 73 neu zu- gejährt: nämlich aus: Württemberg 5, Preußen 9, Bayern 1, Baden 1, Hessen 4, Holland 3, Italien 11, Frankreich 39. Nach auswärts sind 37 Wagen abgegangen. Preis wagenweise für 19 000 Kg. von 1300-1679 Mt.; im'Kleinoerkauf 7.408.60 Mk. der Zentner. Marktlage lebhaft.

Der Weinherbst. In Laufen a. N. ist der Verkauf ziemlich lelchast. Preise je nach Qualität zwischen 240280 -4l für den Eimer. Weinmost kann täglich gefaßt werden. 3n Güg­lingen ist die Lese beendet. Preise zwischen 210240 -ll. In Noröheim wurde mit der Lese des Frühgewächses be­gonnen. Das Erzeugnis ist zu 20M Hektoliter geschätzt. Der Wein scheint besser zu werden als sein Vorgänger. Gewicht aus der Bütte 75 Grad nach Oechsle. In Waldheim wurden noch keine Käufe mit festem Preis abgeschlossen. In Mundels­heim ist die Les« in vollem- Gang. Die Qualität befriedigt all­gemein. Vieles ist verstellt, jedoch ohne festen Preis. InHorr - keim Käufe zu 280280 -ll. In Neckarzimmern hat in den Freiherr! von Gemmingen - Hornbergschen Weinbergen die Weinlese begonnen. Die Weinberge stehen vorzüglich. In Metkingen ist der Herbstanfang aus 19. Oktober festgelegt morden. Ertrag etwa 1090 Hektoliter. Nach guter Auslese kann mit einem hochwertigen Getränk gerechnet werden. Die Nachfrage ist sehr rege.

Dny Wetter

r Einbruch kalter Luftmassen aus dem Norden dauert noch for., > daß für Scan-mg und Sonntag unbeständiges und rauhes Wetter zu "rwarten ist.

Büchertisch.

Auf alle in dieser Spalte angezeigten Bücher und Zeitschriften nimmt die Buchhandlung vonG. W. Zaiser Nagold, Bestellungen entgegen.

Jedem Mann ein Ei, dem braven Schweppermann aber zwei. Was dieser uralte Spruch besagt und wer der brave Schweppermann" war, sagt uns die soeben erschienene 9. Lieferung desKleinen Brockhaus": Ein tapferer Feldhaupt­mann, der vor 600 Jahren den Sieg Kaiser Ludwigs des Bayern über den Habsburger Friedrich den Schönen entschied. Das neue Heft beweist uns wieder, wie reichhaltig und groß­zügig das ganze Werk angelegt ist. Eine klare llebersicht unter­richtet uns über die Theorien und die Jdeengeschichte des So­zialismus, eine andere führt uns in die Sozialpolitik ein. Eine farbenprächtige Tafel führt uns die einheimischen Sing­vögel vor, unter anderem ein reizendes Braunkehlchen, das sein Junges füttert usiv. usw. Dieses Heft enthält auch ein Preis­ausschreiben, das einem jeden ermöglicht, durch einen glücklichen Gedankenblitz eine Menge Geld zu verdienen, nämlich beinahe das Hundertfache des Betrages, den er für den ganzen Kleinen Brockhaus angelegt hat.

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