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Sette 3 — Nr. 210
Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter"
Mittwoch, S. September 1S2S
Handelsschiff erwies sicks wegen d»s stürmischen Mefi ttts als untunlich. Am 22. August wurde die Forswergesell- schaft in der Magdaftnenbi'ckck gefunden und an Bord genommen. Dis Rückkehr wurde bei durchweg schwerem Wetter glücklich beendet.
Besorgnis bestellt um den däw'cb"n Danivker „Island , Nit dem seinerzeit Algarsson ans »»fahren war "w Am„nh. sm ZU suchen. Das ungenügend a'-saerü''"°te Tckftff !"ll bei Liktorialand festliegen, ein Flügel der Schraube soll vom tzis gebrochen sein.
Wieder ein deutsches Schiff gestoben. Von der r>»r Scopa Dow (England) versenkten deutschen Kriegsflotte M nieder ;iii Schiff, der Zerstörer V. 78 gehoben worden. Es ist das 18. Schiff, das vom Meeresgrund nebolt wurt- D'w Hebun 's- irbüken werden jetzt an 7 Schiffen von 1300 Tonnen be- zM'.cn.
Volkenbruch. lieber der Gegend von Wenache (Staat Wshington) ging am Samstag ein furchtbarer Wolkenbruch nieder, der große Ueberschwemmungen verursachte. 17 Per« jinen kamen in den Fluten um.
Vom Alukzeug getötet. Ein Landwirt in Niederjentz bei NedenhofenZder aus seinem neben dem Flugplatz liegenden Acker arbeitete, wurde von einem landenden Flugzeug erfaßt und getötet.
Weitere Eisenbahnunfälle in Frankeich. Zwischen Aixe an der Vienne und Verneuil Monstiers (Kreis Limoges) entgleiste ein Personenzug mit 62 Kilometer Geschwindigkeit. Eine der beiden Lokomotive und fünf Wagen stürzten über eine Böschung hinab. Trotzdem sollen nur wenige Reisende leicht verletzt sein. Dagegen sei der Sachschaden groß. — Weitere Unfälle ereigneten sich bei Lothiers und aus dem Bahnhof in C-ahors. Beidemal soll nur ein Schaffner verletzt worden sein. — Die zahlreichen Eisenbahnunfälle in Frankreich sind meist aus den liederlichen Unterbau der Privatbahnen zurückzuführen.
Erdrutsch im Arrkrverpener Hasen. Im Hafen von Antwerpen ist an der Mexiko-Brücke das Erdreich in einer Länge von 40 Metern und einer Breite von 5 Metern 10 Zentimeter gesunken und weist große Risse auf. Auch die Kaimauer ist in drei Teile gespalten und neigt merklich nach dem Wasser hin.
Ein amerikanisches Wasserflugzeug verloren. Von den Met von San Franziska nach Honolulu abgegangenen mexikanischen Wasserflugzeugen mußte bekanntlich eines bald eine Notlandung auf hoher See vornehmen und konnte van einem Wachtschifs abgeschleypt werden. .Von dem andern Flugzeug hat man noch keine Spur. Das zweite in der Nähe der "Hawai-Jnseln gefundene Flugzeug war von Honolulu auf die Sucke nach den beiden Wasserflugzeugen ausgssandt worden, mußte aber selbst zur Notlandung auf das Wasser niedergehen.
Ein Nervenkranker als Mörder. Der zwanzigjährige harrison Noel, der Sohn eines Neuyorker Dollarmillionärs, hatte trotz seiner Jugend seine Nerven total ruiniert und war in einer Nervenheilanstalt. Als er entlassen wurde, erschoß er auf einer einsamen Fahrt den Kraftwagenführer seines Vaters und warf die Leiche in einen Fluß. Dann raubte er ein sechsjähriges Mädchen und ermordete es. Der Polizei gestand er die Mordtaten mit der größten Gleichgültigkeit.
Explosion. Auf dem im Hafen von Schanghai liegenden amerikanischen Zerstörer „Noah" wurden durch eine Explosion 4 Matrosen getötet, 3 schwer verletzt.
Sturm an der Küste von Korea. Am Sonntag brach über die Südküste von Korea und den nördlichen Teil der japanischen Insel Kiuschu ein heftiger Sturm, das dritte schwere Naturereignis in kurzer Zeit, herein, der 250 Häuser zerstörte. 36 Küstenfahrzeuge kenterten und eine große Anzahl von Fischerbooten wurde zerstört. Zwei Züge entgleisten infolge des Sturms, wobei die beiden Lokomotivführer getötet wurden. In Fusan wurden durch die Sturmflut 40 Wer fortgeschwemmt. Vier Menschenleben sind zu be- Wm.
Eine HlmdsrtfünMhrige. Die im Jahre 1820 in Komorn (Ungarn) geborene Frau Josefa Galik, die i«i Budapester Elisabeth-Altersheim untexgebracht ist, feierte ihren 105. Geburtstag. Die Greisin ist bei geschwächtem Gehör geistig noch ganz rüstig, war jedoch seit zehn Bahren nicht mehr ans der Straße. Sie sagt jedem, der es wissen will, daß man ein so hohes Alter erreiche, wenn man maßvoll und ehrlich lebe, das sei das ganze Geheimnis.
kirchenweihe. Der Erzbischof von Köln, Kardinal von Schulte, wird nach der „Daich Mall" Anfang Oktober die Weihe einer deutschen kacholischen Kirche in London vornehmen.
Landwirtschaftliche Ausstellung Sachsens. 3« Dresden- Beick wurde nach einer ltntexbrechung von 40 Zähren wieder eine sächsische landwirtschaftliche Ausstellung eröffnet. Die Ausstellung enthält auch eine bedeutende industrielle Abteilung. Reichspräsident von Htndenburg übersandte telegraphisch seine Glückwünsche.
Gleitboot auf der Elbe. Die sächsische Gleitbootverkehrsgesellschaft beabsichtigt für den Verkehr von Dresden nach der sächsischen Schweiz ein großes Gleitboot in Dienst zu stellen, das durch einen Flugzeugpropeller angetrieben und bei 18 bis 20 Zentimeter Tiefgang eine Stundengeschwindigkeit von 60—70 Kilometer erreichen soll.
, Flugzeug mit Lchlasräumeu. Einem englischen Watt zufolge sollen von deutscher Seite aus Schritte Mt-ernommen worden sein, um die Ervichking eMes rsgelWätzissn Nacht- Aenstes mittels Flugzeugen, die mit SchläftK«nen versehen sind, zwischen Mrlin und Hüll oder Manchester zu svmög- luhen.
Päpstliche kieiderverordnung. Eine Verordnung des päpstlichen Staatssekretariats wird seit eisigen Tagen in den Kirchen von ganz Italien streng durchgeführt. Vertrauensleute der Affistenza Religiosa haben an den Kircheneingängen »rauen und Mädchen in ärmellosen oder sonst unpassenden Klc-dern den Eintritt zu verweigern.
yv.'.Fonnllienanzeigen. Das erste Heiratsgesuch in deutschen Blattern findet sich im „Hamburgischen Korrespondenten" om 23. März 1793. Das Betreten des damals noch unge- m"siniichen Wegs wird durch den Hinweis auf englische Urbilder zu entschuldigen gesucht. Im Jahr 1801 gab es ein Blatt, das ausschließlich Heiratsanzeigen brachte Nw das den Titel „Allgemeiner Heiratstempel" führte. Die Fsien Familienanzeigen finden sich in den Blättern über- Mpt seit 1790. Es waren zunächst Tobe<-on-e?aen. Seit «94 gibt es Lermählungsanzeigen, seit 1797 Geburtsan- »kiHen.
Der erste Schnee. Im Oberharz bei Sonnenberg ist am Freitag reichlich Schnee gefallen. Auf dem Feldberg im Schwarzwald sank der Wärmemesser auf 2 Grad Kälte. In den Tälern wurden bei Nachtfrösten 8 und 7 Grad C. Wärme festoestellt.
Man soll nicht
der Katze den^Schwanz abhacken.
Hoffentlich haben Sie es nicht getan, denn wenn Sie die Jnseratenkatze, die so schon für ihr Geschäft Reklame macht, derartig malträtieren, dann verschwindet das kaufende Publikum und die Mäuse können alle die schönen Waren zernagen und zerfressen. Zum Schluß erscheint dann der große Pleite-Kater . . .
Es gibt einen großen Teil Landleute, die halten eine Katze für überflüssig und ebenso gibt es modernseinwollenbe Kaufleute in der Stadt, die Reklame und insbesondere Zeitungsreklame für einen überwundenen Standpunkt halten. Sie sind rückständig, denn der schnelle Umsatz, das Umwandeln von Ware in Geld ist heute das Prinzip des modernen Kaufmanns, der auf die Höhe des Erfolges kommen will. Wer diesen Weg beschreiten will, der schaffe sich schnell einige Jnseratenkatzen an, nur haben noch eine Anzahl große und kleine abzugeben.
Nagolder Tag blatt
„Der^GesellschafterckjZ
Letzte Nachrichten
Konferenzbeginn am 29. September.
Berlin, 9. Sept. Der Genfer Vertreter des „Vorwärts" will aus unbedingt zuverlässiger Quelle erfahren haben, daß die offizielle Einladung zur Ministerkonferenz über den Sicherheitspakt an Deutschland am Dienstag morgen nach Berlin übermittelt wurde. Als Tag für den Konferenzbeginn wird der 29. September vorgeschlagen, als Ort der Tagung Lausanne.
Hochwasser der Weichsel.
Berlin» 9. Sept. Die Tageszeitungen melden aus Thorn: Die ungewöhnlich starken Regengüsse der letzten Tage haben zu einer starken Ueberschwemmung der Weichsel geführt. Man befürchtet, daß das Hochwasser noch größere Dimensionen nehmen wird als im Frühjahr, da die Wiesen und Felder schon weit überschwemmt find. Man sieht dem weiteren Steigen mit großer Befürchtung entgegen, da die Ausbesserung der reparaturbedürftigen Dämme trotz dringendster Vorstellung nicht ausgeführt wurde.
Austansch der Ratifikationsurkunde« des deutsch-englischen Handelsvertrags.
Berlin, 9. Sept. Die Ratifikationsurkunden des Handelsvertrags zwischen Deutschland und Großbritanien sind gestern in London ausgetauscht worden.
Französische Manöver in der Eifel.
Koblenz» 9. Sept. Ende September werden in der südlichen Eifel Uebungen französischer Truppen stattfinden. Für die Manöver werden die Orte Mayen, Adenau und Ahrweiler in Frage kommen.
Rumänien als Schiedsrichter.
Bukarest» 9. Sept. Wie die Morgenblätter melden, haben sich die griechische und die jugoslawische Regierung geeinigt, zur Regelung der verschiedenen strittigen Fragen, die seit dem Friedensschluß bestehen, Rumänien als Schiedsrichter anzurufen.
Bulgarien fordert Aufhebung der Militiirkontrolle.
Berlin, 9. Sept. Die Morgenblätter melden aus Sofia: Die bulgarische Regierung hat die Botschafterkonferenz in Paris ein Gesuch gerichtet, in dem die Aufhebung der interalliierten Militärkontrolle gefordert wird. In der Note wird darauf hingewiesen, das Bulgarien alle Bedingungen des Vertrags von Neuilly erfüllt habe und daß auch durch die Kontrolle das Budget nicht unerheblich belastet werde.
Fuukspruch Primo de Rivera's an den'König und die Regierung.
Berlin, 9. Sept. Nach einer amtlichen Mitteilung aus Madrid hat General Primo de Ribera von Bord des Alfons XIII. an den König und die Regierung den Funkspruch gerichtet: Die Truppen sind heute mittag in der Bucht von Gebadilla gelandet. Um 12.30 Uhr haben sie unter Führung des Generals Saro nach kurzer Artillerievorbereitung die feindlichen Stellungen besetzt, ohne auf Widerstand zu stoßen.
Das Reichskabinett wird voraussichtlich noch vor Hin- denburgs Rheinlandreise am 17. September zu den Ergebnissen von London Stellung nehmen.
Gegen die Deutschen Ost-Oberschlesiens hat neuerdings eine systematische, von der polnischen Regierung unterstützte Hetze eingesetzt.
Die Reise Painlevös, Briands und Chamberlains nach Aix-les-Bains galt dem Ausgleich von neu aufgetretenen Meinungsverschiedenheiten in der Paktfrage.
Die Genfer Besprechung der Außenminister der Kleinen Entente ergab die Einheitsfront dieser Staaten in der Frage des Ostpaktes.
Handel «nd Volkswirtschaft
Stuttgarter Börse, 8. Sept. Das Aussehen Her heutigen Börse wr. etwas ruhiger als gestern. Die erhöhten Kurse haben sich zwar behaupten können, neue Stsiaerungen haben aber nur in bescheidenem Maße stattgefunden. Man bleibt behauptet. Auf dem Markt der Festverzinslichen zeigte sich nach Vorkriegspfandbriefen lebhafte Nachfrage bei etwas höheren Kursen; 5 v. H. Rcichsanleihe 0 288.
Württ. Verein-bank, Filiale der Deutschen Bank.
Berliner Gekrellapreiss, 8. Sept. Weizen märk. 21.80—22.40, Re een 17.10—17.80, Winteraers-e 18 bis 18.50. Sommergerste 21.30—24.50. Hafer 1 «.20—19. Weizenmehl 31-31.25. Rochen- mehl 24.75— 26.75, Wrizenkleie 13.20, »Roggeiikleie 11.30, Raps 355 bis 360.
7Nagdehi""ier Zuckerbörse, 8. Sept. Innerhalb 10 Tagen 22. Tendenz ruhig.
Breslauer Zuckerbörse. 8. Sept. Alte Ernte gefordert 21.25 bis 22, neue Ernte für LioDniiig 1. Hülste Okt. 19.50—22, Okt.- Dez. 18.75—19. Haltung alt: behauptet, neu- behauptet.
Württ. Edelmetallpreise. 8. Sept. Feinsilber Grundpreis: 99.90, in Körnern 99.40 G-, 99.90 B-, Feingold: 2805 G., 2815 Export-Platin 15 G., 15.35 B.
Berliner Altmetalle, 8. Sept. Elektrolyt handelsübl. 105, 111; Tiegel unverz. Schwerkupfer 105, 111; handelsübl. Rotguß 92, 97; banüelsübl. Rotguhspäne 81, 86: rein neu Messingblech und -Abfälle 90, 95; Schwermessing handelsübl. 76, 80; Messingschraubenspäne handelsübl. 74, 78; altes Weichblei 58, 61; Altzinn handelsüblich 45, 48; Alnminium-Blechabsälle 182, 192; aluminiumhaltige Messingspäne 35,25, 37,25.
Markte
Stuttgarter Schlachlvlehmarkt. Dem heutigen Markt war«» zugetrieben: 75 Ochsen, 32 Bullen, 333 Zungbulien, 300 ldmg- rin-ler, 111 Kühe, 851 Kälber, 1284 Schweine, 20 Schafe und 4 Ziegen. Unverkauft 4 Ochsen, 20 Zungrinder, 73 Schwein«. Verlauf des Marktes: mäßig belebt. Preise für 1 Pfund Lebendgewicht:
dchsen: ausgemästete Tiere ) vollfleischige Tiere )
fleischige Tiere gering genährte Tiere vollen: ausgemästete Tiere 1 oollfleischige Tiere j
fleischige Tiere gering genührle Tiere jungrinder: ausgem. Rinder) vollfleischige Rinder ) fleischige Rinder gering genährte Rinder .lhe: ausgemästete Kiihe 1 vollfleischige Kllhe
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Kälber: feinste Mast- n. best« Saugkälber
mittlere Mast- und gute Saugkälber geringe Kälber Schafe: Mastlämmer u. tüng. Hammel
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oollfleifchiges Schafvieh geschlachtet mit Kopf Schweine: vollfleisch. Schweine von M0-L40 Pi», dto. von lkü—200 Pfd. dto. fleisch, v. IM-ILll Pfd. 1 dto. unter l2ü Pfd. ) Sauen
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Ulm, 8. Sept. Schlachtviehmarkt. Zufuhr: 4 Ochsen, 12 Farren, 7 Kühe, 11 Rinder, 157 Kälber, 128 Schwein«. Erlöse: Ochsen 1. 52—56, Farren 1. 46—50, 2. 40—44, Kühe 2. 32—36. 3. 18—30, Rinder 1. 52—56, 2. 46—50, Kälber 1. 70—74, 2. 64 bis 68, Schweine 1. 88—92, 2. 82—86 Mark pro Zentner. Marktverkauf: langsam.
Pforzheim, 8. S.epk. Schlachkviehmarkt. Auftrieb: 10 Ochsen, 6 Kühe, 21 Rinder, 8 Farren, 8 Kälber, 12 Schafe, 221 Schweine. Preise pro Zentner: Ochsen 1. 64—68, Rinder 1. 60 bis 70, Ochsen und Rinber 2. 56—58. Kühe 30-^40, Farren 60 bis 64, Kälber 88—92, Schweine 96—182 -K. Marktverkauf: langsam.
Mehpreis«. Gmünd: Farren 385—610, Ochsen 600—900, Stiere 200—520, Kühe 500—650, Rinder 210—630. — Hechln- gen: öungvieh bis 300, Rinder bis 600, trächtige Kühe und Kal- binnen bis 800. — Klrchheim u. T .- Farren 480—800, Ochsen und Stiere 400—950, Kühe 260—920, Kalbeln 480—1050, Schmal- Vieh 160—480. — Pforzheim: Ochsen 600—660, Kühe 306 bis 350, Züngelnder 250—450, Kalbinnen 600. — Riedl Ingen: Pferde 480—1100, Fohlen 200—320, Farren 430—680, Ochsen 400-600, Kühe 250—580. Kalbeln 480—700, Zungrinder 280-350, Kälber 100-160 -4t d. St.
Schweinepreise. Herrenberg: Milchschweine 52.50, Läufer 55—85. — Herbertingen: Milchschweine 30—42. — Ravensburg: Ferkel 35—44, Läufer 60—80. — Saulgau: Ferkel 40—45. Vaihingen a. E.: Milchschweine 23—43. Lauser 60 -/L d. St. Aalen: Milchschweine 30—46 ,4t. Bopflngen: Läufer 50—65, Saugschweine 25—35 -4l. Gmünd: Saugschweine 40—46 -4t, Läufer 105 -4t. Hechingen: Milchschwein« 25—40 -4t. Heilbronn: Milchschweine 25—37, Läufer 50 bis 90 -4t. Klrchheim u. T.: Milchschweine 30—55, Läufer 75 bis 130 -4t. Ludwigsburg: Läufer 75—79, Milchschweine 30 bis 45 -4t. Ochsenhausen: Läufer 65, Saugschweine 37—46 -4t. Riedlin gen: Mutterschweine 240—270, Milchschweine 30 bis 50 -K. Tuttlingen: Milchschweine 20—30, Läufer 60 -4t d. St.
Tuttlingen, 8. Sept. Ziegenmarkt. Zufuhr 47 Böcke. 8 Ziegen und 8 Lämmer. Böcke kosteten 40—80, Ziegen 20—25, Lämmer 15—18 ^<t das Stück.
Fruchtpreise. Ravensburg: Vesen 10.50—11.50, Welze» neu 11.40—12.40, Roggen 10—10.25, Haber neu 9.60—11.80. — Reutlingen: Weizen 14.50—15, Dinkel 7A0—11, Gerste 7.8t bis 14, Haber 11-30—13.50. — Ulm: Weizen 12—13, Rogge« 9.40—10.60, Gerste 11.50—12.50, Haber 10.65—13.50 d. Ztr. - Aalen: Weizen alt 14, neu 14.70, Roggen neu 11.50—13, Gersti neu 12.6—13, Haber alt 13.50, neu 11—12.50. — Heidenheim: Weizen 12.50, Gerste 12.50, Haber 12. — Nördtingen: Weizen 11.70—12.20, Roggen 10—11 Gerste 11.80—12.20, Haber 10 bi- 11.50, Dinkel 12—14.60. — Riedlingen: Haber 12.50, Besen neu 9.50—10.50. Gerste 11. Roggen 10.20—10.50. — Ulm: Saat- Kinkel 11.80, Weizen 15.50, Roggen 12, Gerste 14.50, Erbsen 17 Mark d. Ztr.
Stuttgart. 8. Sept. Kartoffelgroßmarkt aus dem Lecm- hardsvlah: Zufuhr 600 Zkr., Preis 4—4.50 -4l. — Mostobst- markk auf dem Wilhelmsplah: Zufuhr 400 Ztr., Preis 6—6.50 -4t. — Filderkrautmarktauf dem Leonhardsmarkt: Zusrchr 2ÜÜ Zeniuer, Preis 5 -4l pro Ztr.
Stuttgart, 8. Sept. (Stuttgarter Hopsenmarkt vom 7. Sept-). Auf dem gestern eröffneten Hopfenmarkt, der nunmehr wieder frisch ins Leben gerufen wurde, sind für mittlere Sorte 500—546 Mark erzielt worden. Die Nachfrage war sehr reg«, doch konnte der Bedarf nicht gedeckt werden, da die Zufuhren gestern schwach waren. Der Grund der schwachen Zufuhr dürfte darin zu suchen fein, daß der Erzeuger die Ware noch nicht getrocknet hat.
Schwetzingen, 8. Sept. Der heurige Hopfenertrag beträgt kaum 50 Ztr., während vor dem Krieg etwa 4000 Ztr. geerntet wurden. Der diesjährige Preis von 400—500 Mark und darüber ist aber wieder lohnend.
Hopfen. Tettnang: Zm Hopfenhandel herrscht fortgesetzt lebhafter Einkauf zu Preisen von 550 -4l und darüber. Für Aus- stich sind auch bereits 600 -4l bezahlt worden.
Wetter für Donnerstag und Freitag.
Die Depression im Norden hat an Stärk« verloren, während im Westen noch Hochdruck sich befindet. Die Wetterlage bleibck aber weiterhin unbeständig und für Donnerstag und Freitag Hl nur vorübergehend aufheiterndes, sonst aber mehrfach bedecktes' und auch noch zu Niederschlägen geneigtes Weller zu erwarten.