nber 1S2K

?bm.

6.50 Mark.

m verzeichnet« lten dauerndes in Oberitalien er).

t verspürt.

r Gipser Eugen rfolg bestanden.

lediger Rangier- esigen Bahnhof agen, wobei er azog. Der Zu- «rachten ist ernst.

es Finanz- ckadtverwaltung >es Finanzamts - geführt. Die a vom Reichs- e Entscheidung : also in Hirsau.

Hehler. Der n Verdacht, im tels Einsteigens sowie verschie- en. Lieser, eck Diebstahl un- len erhalten zu den Diebstahl Hehlerei zu der

elt

Gegenüber den am Montag", n Regierung sei habe um beiss- gebeten, erklM > Behauptungen Wort erlogen.

See starb der rnd Unterstaats- von 85 Jahren, e nsch astler und

Die Hamburg- r, dem Schöpfer «m 70. Geburts- mit seiner Frau Dr. von Miller am 10. Septem-

serenz. Bei der sche Abgeordnete bahnmagen -wm

lgdeburger Zei­tteilung machen, eits über 10 M rks eingegangen schnelle Hilfe tue stbar aufgegeben rig opfern wolle, i Untergang der ie versichern, das len haben, wenn

Stuttgarter Blatt n gewiß erstaun- reits am Sams Nontag erfolgt« sters Vioiani

itember der erste

(Schwarzburg- 400jährigen Be- ! die Söhne und >en, die mit einer nd vaterländische

Nach Blättermel- iben unbekannte mser-Sttfts zaft' , die größtenteils -r Schaden dürste

Reichswehrsoldat

i auf der Straße ang mit offenem >ser zum Seiten- nlehte.

Oberau bei Gar- ;r sich bei einem hinter eine Gar- ich getroffen.

re alte MiM.n- ihrige Erna Bose hat sich im Lei-

i.

t, der bei at die Tat bereits

Darm-

Sette 3 Nr. 210

Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

Mittwoch, S. September 1S2S

Handelsschiff erwies sicks wegen d»s stürmischen Mefi ttts als untunlich. Am 22. August wurde die Forswergesell- schaft in der Magdaftnenbi'ckck gefunden und an Bord ge­nommen. Dis Rückkehr wurde bei durchweg schwerem Wet­ter glücklich beendet.

Besorgnis bestellt um den däw'cb"n DanivkerIsland , Nit dem seinerzeit Algarsson ans »»fahren war "w Amnh. sm ZU suchen. Das ungenügend a'-saerü''"°te Tckftff !"ll bei Liktorialand festliegen, ein Flügel der Schraube soll vom tzis gebrochen sein.

Wieder ein deutsches Schiff gestoben. Von der r>»r Scopa Dow (England) versenkten deutschen Kriegsflotte M nieder ;iii Schiff, der Zerstörer V. 78 gehoben worden. Es ist das 18. Schiff, das vom Meeresgrund nebolt wurt- D'w Hebun 's- irbüken werden jetzt an 7 Schiffen von 1300 Tonnen be- zM'.cn.

Volkenbruch. lieber der Gegend von Wenache (Staat Wshington) ging am Samstag ein furchtbarer Wolkenbruch nieder, der große Ueberschwemmungen verursachte. 17 Per« jinen kamen in den Fluten um.

Vom Alukzeug getötet. Ein Landwirt in Niederjentz bei NedenhofenZder aus seinem neben dem Flugplatz liegenden Acker arbeitete, wurde von einem landenden Flugzeug erfaßt und getötet.

Weitere Eisenbahnunfälle in Frankeich. Zwischen Aixe an der Vienne und Verneuil Monstiers (Kreis Limoges) ent­gleiste ein Personenzug mit 62 Kilometer Geschwindigkeit. Eine der beiden Lokomotive und fünf Wagen stürzten über eine Böschung hinab. Trotzdem sollen nur wenige Reisende leicht verletzt sein. Dagegen sei der Sachschaden groß. Weitere Unfälle ereigneten sich bei Lothiers und aus dem Bahnhof in C-ahors. Beidemal soll nur ein Schaffner verletzt worden sein. Die zahlreichen Eisenbahnunfälle in Frank­reich sind meist aus den liederlichen Unterbau der Privat­bahnen zurückzuführen.

Erdrutsch im Arrkrverpener Hasen. Im Hafen von Ant­werpen ist an der Mexiko-Brücke das Erdreich in einer Länge von 40 Metern und einer Breite von 5 Metern 10 Zentimeter gesunken und weist große Risse auf. Auch die Kaimauer ist in drei Teile gespalten und neigt merklich nach dem Wasser hin.

Ein amerikanisches Wasserflugzeug verloren. Von den Met von San Franziska nach Honolulu abgegangenen mexikanischen Wasserflugzeugen mußte bekanntlich eines bald eine Notlandung auf hoher See vornehmen und konnte van einem Wachtschifs abgeschleypt werden. .Von dem andern Flugzeug hat man noch keine Spur. Das zweite in der Nähe der "Hawai-Jnseln gefundene Flugzeug war von Honolulu auf die Sucke nach den beiden Wasserflugzeugen ausgssandt worden, mußte aber selbst zur Notlandung auf das Wasser niedergehen.

Ein Nervenkranker als Mörder. Der zwanzigjährige harrison Noel, der Sohn eines Neuyorker Dollarmillionärs, hatte trotz seiner Jugend seine Nerven total ruiniert und war in einer Nervenheilanstalt. Als er entlassen wurde, erschoß er auf einer einsamen Fahrt den Kraftwagenführer seines Vaters und warf die Leiche in einen Fluß. Dann raubte er ein sechsjähriges Mädchen und ermordete es. Der Polizei gestand er die Mordtaten mit der größten Gleich­gültigkeit.

Explosion. Auf dem im Hafen von Schanghai liegenden amerikanischen ZerstörerNoah" wurden durch eine Ex­plosion 4 Matrosen getötet, 3 schwer verletzt.

Sturm an der Küste von Korea. Am Sonntag brach über die Südküste von Korea und den nördlichen Teil der japa­nischen Insel Kiuschu ein heftiger Sturm, das dritte schwere Naturereignis in kurzer Zeit, herein, der 250 Häuser zer­störte. 36 Küstenfahrzeuge kenterten und eine große Anzahl von Fischerbooten wurde zerstört. Zwei Züge entgleisten infolge des Sturms, wobei die beiden Lokomotivführer ge­tötet wurden. In Fusan wurden durch die Sturmflut 40 Wer fortgeschwemmt. Vier Menschenleben sind zu be- Wm.

Eine HlmdsrtfünMhrige. Die im Jahre 1820 in Komorn (Ungarn) geborene Frau Josefa Galik, die i«i Budapester Elisabeth-Altersheim untexgebracht ist, feierte ihren 105. Ge­burtstag. Die Greisin ist bei geschwächtem Gehör geistig noch ganz rüstig, war jedoch seit zehn Bahren nicht mehr ans der Straße. Sie sagt jedem, der es wissen will, daß man ein so hohes Alter erreiche, wenn man maßvoll und ehrlich lebe, das sei das ganze Geheimnis.

kirchenweihe. Der Erzbischof von Köln, Kardinal von Schulte, wird nach derDaich Mall" Anfang Oktober die Weihe einer deutschen kacholischen Kirche in London vor­nehmen.

Landwirtschaftliche Ausstellung Sachsens. 3« Dresden- Beick wurde nach einer ltntexbrechung von 40 Zähren wie­der eine sächsische landwirtschaftliche Ausstellung eröffnet. Die Ausstellung enthält auch eine bedeutende industrielle Abteilung. Reichspräsident von Htndenburg übersandte tele­graphisch seine Glückwünsche.

Gleitboot auf der Elbe. Die sächsische Gleitbootverkehrs­gesellschaft beabsichtigt für den Verkehr von Dresden nach der sächsischen Schweiz ein großes Gleitboot in Dienst zu stellen, das durch einen Flugzeugpropeller angetrieben und bei 18 bis 20 Zentimeter Tiefgang eine Stundengeschwindigkeit von 6070 Kilometer erreichen soll.

, Flugzeug mit Lchlasräumeu. Einem englischen Watt zu­folge sollen von deutscher Seite aus Schritte Mt-ernommen worden sein, um die Ervichking eMes rsgelWätzissn Nacht- Aenstes mittels Flugzeugen, die mit SchläftK«nen versehen sind, zwischen Mrlin und Hüll oder Manchester zu svmög- luhen.

Päpstliche kieiderverordnung. Eine Verordnung des päpstlichen Staatssekretariats wird seit eisigen Tagen in den Kirchen von ganz Italien streng durchgeführt. Vertrauens­leute der Affistenza Religiosa haben an den Kircheneingängen »rauen und Mädchen in ärmellosen oder sonst unpassenden Klc-dern den Eintritt zu verweigern.

yv.'.Fonnllienanzeigen. Das erste Heiratsgesuch in deutschen Blattern findet sich imHamburgischen Korrespondenten" om 23. März 1793. Das Betreten des damals noch unge- m"siniichen Wegs wird durch den Hinweis auf englische Urbilder zu entschuldigen gesucht. Im Jahr 1801 gab es ein Blatt, das ausschließlich Heiratsanzeigen brachte Nw das den TitelAllgemeiner Heiratstempel" führte. Die Fsien Familienanzeigen finden sich in den Blättern über- Mpt seit 1790. Es waren zunächst Tobe<-on-e?aen. Seit «94 gibt es Lermählungsanzeigen, seit 1797 Geburtsan- »kiHen.

Der erste Schnee. Im Oberharz bei Sonnenberg ist am Freitag reichlich Schnee gefallen. Auf dem Feldberg im Schwarzwald sank der Wärmemesser auf 2 Grad Kälte. In den Tälern wurden bei Nachtfrösten 8 und 7 Grad C. Wärme festoestellt.

Man soll nicht

der Katze den^Schwanz abhacken.

Hoffentlich haben Sie es nicht getan, denn wenn Sie die Jnseratenkatze, die so schon für ihr Geschäft Reklame macht, derartig malträtieren, dann verschwindet das kaufende Publikum und die Mäuse können alle die schönen Waren zernagen und zerfressen. Zum Schluß erscheint dann der große Pleite-Kater . . .

Es gibt einen großen Teil Landleute, die halten eine Katze für überflüssig und ebenso gibt es modernseinwollenbe Kaufleute in der Stadt, die Reklame und insbesondere Zeitungsreklame für einen überwundenen Standpunkt halten. Sie sind rück­ständig, denn der schnelle Umsatz, das Umwandeln von Ware in Geld ist heute das Prinzip des modernen Kaufmanns, der auf die Höhe des Erfolges kommen will. Wer diesen Weg beschreiten will, der schaffe sich schnell einige Jnseratenkatzen an, nur haben noch eine Anzahl große und kleine abzugeben.

Nagolder Tag blatt

Der^GesellschafterckjZ

Letzte Nachrichten

Konferenzbeginn am 29. September.

Berlin, 9. Sept. Der Genfer Vertreter desVor­wärts" will aus unbedingt zuverlässiger Quelle erfahren haben, daß die offizielle Einladung zur Ministerkonferenz über den Sicherheitspakt an Deutschland am Dienstag morgen nach Berlin übermittelt wurde. Als Tag für den Konferenzbeginn wird der 29. September vorgeschlagen, als Ort der Tagung Lausanne.

Hochwasser der Weichsel.

Berlin» 9. Sept. Die Tageszeitungen melden aus Thorn: Die ungewöhnlich starken Regengüsse der letzten Tage haben zu einer starken Ueberschwemmung der Weichsel geführt. Man befürchtet, daß das Hochwasser noch größere Dimen­sionen nehmen wird als im Frühjahr, da die Wiesen und Felder schon weit überschwemmt find. Man sieht dem weiteren Steigen mit großer Befürchtung entgegen, da die Ausbesserung der reparaturbedürftigen Dämme trotz drin­gendster Vorstellung nicht ausgeführt wurde.

Austansch der Ratifikationsurkunde« des deutsch-englischen Handelsvertrags.

Berlin, 9. Sept. Die Ratifikationsurkunden des Handelsvertrags zwischen Deutschland und Großbritanien sind gestern in London ausgetauscht worden.

Französische Manöver in der Eifel.

Koblenz» 9. Sept. Ende September werden in der südlichen Eifel Uebungen französischer Truppen stattfinden. Für die Manöver werden die Orte Mayen, Adenau und Ahrweiler in Frage kommen.

Rumänien als Schiedsrichter.

Bukarest» 9. Sept. Wie die Morgenblätter melden, haben sich die griechische und die jugoslawische Regierung geeinigt, zur Regelung der verschiedenen strittigen Fragen, die seit dem Friedensschluß bestehen, Rumänien als Schieds­richter anzurufen.

Bulgarien fordert Aufhebung der Militiirkontrolle.

Berlin, 9. Sept. Die Morgenblätter melden aus Sofia: Die bulgarische Regierung hat die Botschafterkonferenz in Paris ein Gesuch gerichtet, in dem die Aufhebung der interalliierten Militärkontrolle gefordert wird. In der Note wird darauf hingewiesen, das Bulgarien alle Bedingungen des Vertrags von Neuilly erfüllt habe und daß auch durch die Kontrolle das Budget nicht unerheblich belastet werde.

Fuukspruch Primo de Rivera's an den'König und die Regierung.

Berlin, 9. Sept. Nach einer amtlichen Mitteilung aus Madrid hat General Primo de Ribera von Bord des Alfons XIII. an den König und die Regierung den Funk­spruch gerichtet: Die Truppen sind heute mittag in der Bucht von Gebadilla gelandet. Um 12.30 Uhr haben sie unter Führung des Generals Saro nach kurzer Artillerie­vorbereitung die feindlichen Stellungen besetzt, ohne auf Widerstand zu stoßen.

Das Reichskabinett wird voraussichtlich noch vor Hin- denburgs Rheinlandreise am 17. September zu den Er­gebnissen von London Stellung nehmen.

Gegen die Deutschen Ost-Oberschlesiens hat neuerdings eine systematische, von der polnischen Regierung unterstützte Hetze eingesetzt.

Die Reise Painlevös, Briands und Chamberlains nach Aix-les-Bains galt dem Ausgleich von neu aufgetretenen Meinungsverschiedenheiten in der Paktfrage.

Die Genfer Besprechung der Außenminister der Kleinen Entente ergab die Einheitsfront dieser Staaten in der Frage des Ostpaktes.

Handel «nd Volkswirtschaft

Stuttgarter Börse, 8. Sept. Das Aussehen Her heutigen Börse wr. etwas ruhiger als gestern. Die erhöhten Kurse haben sich zwar behaupten können, neue Stsiaerungen haben aber nur in bescheidenem Maße stattgefunden. Man bleibt behauptet. Auf dem Markt der Festverzinslichen zeigte sich nach Vorkriegspfand­briefen lebhafte Nachfrage bei etwas höheren Kursen; 5 v. H. Rcichsanleihe 0 288.

Württ. Verein-bank, Filiale der Deutschen Bank.

Berliner Gekrellapreiss, 8. Sept. Weizen märk. 21.8022.40, Re een 17.1017.80, Winteraers-e 18 bis 18.50. Sommergerste 21.3024.50. Hafer 1 «.2019. Weizenmehl 31-31.25. Rochen- mehl 24.75 26.75, Wrizenkleie 13.20, »Roggeiikleie 11.30, Raps 355 bis 360.

7Nagdehi""ier Zuckerbörse, 8. Sept. Innerhalb 10 Tagen 22. Tendenz ruhig.

Breslauer Zuckerbörse. 8. Sept. Alte Ernte gefordert 21.25 bis 22, neue Ernte für LioDniiig 1. Hülste Okt. 19.5022, Okt.- Dez. 18.7519. Haltung alt: behauptet, neu- behauptet.

Württ. Edelmetallpreise. 8. Sept. Feinsilber Grundpreis: 99.90, in Körnern 99.40 G-, 99.90 B-, Feingold: 2805 G., 2815 Export-Platin 15 G., 15.35 B.

Berliner Altmetalle, 8. Sept. Elektrolyt handelsübl. 105, 111; Tiegel unverz. Schwerkupfer 105, 111; handelsübl. Rotguß 92, 97; banüelsübl. Rotguhspäne 81, 86: rein neu Messingblech und -Ab­fälle 90, 95; Schwermessing handelsübl. 76, 80; Messingschrauben­späne handelsübl. 74, 78; altes Weichblei 58, 61; Altzinn handels­üblich 45, 48; Alnminium-Blechabsälle 182, 192; aluminiumhaltige Messingspäne 35,25, 37,25.

Markte

Stuttgarter Schlachlvlehmarkt. Dem heutigen Markt war«» zugetrieben: 75 Ochsen, 32 Bullen, 333 Zungbulien, 300 ldmg- rin-ler, 111 Kühe, 851 Kälber, 1284 Schweine, 20 Schafe und 4 Ziegen. Unverkauft 4 Ochsen, 20 Zungrinder, 73 Schwein«. Verlauf des Marktes: mäßig belebt. Preise für 1 Pfund Lebend­gewicht:

dchsen: ausgemästete Tiere ) vollfleischige Tiere )

fleischige Tiere gering genährte Tiere vollen: ausgemästete Tiere 1 oollfleischige Tiere j

fleischige Tiere gering genührle Tiere jungrinder: ausgem. Rinder) vollfleischige Rinder ) fleischige Rinder gering genährte Rinder .lhe: ausgemästete Kiihe 1 vollfleischige Kllhe

fleischige

gering genährte Kühe

S6-K0

«3-5?

38-42

Sk-58

«8-5<l «ü »S

St SS

«S-SS

«0-«S

-5-«S

3-3?

:s-ro

Kälber: feinste Mast- n. best« Saugkälber

mittlere Mast- und gute Saugkälber geringe Kälber Schafe: Mastlämmer u. tüng. Hammel

Weidmastschase geschlachtet mit Kops

oollfleifchiges Schafvieh ge­schlachtet mit Kopf Schweine: vollfleisch. Schweine von M0-L40 Pi», dto. von lkü200 Pfd. dto. fleisch, v. IM-ILll Pfd. 1 dto. unter l2ü Pfd. ) Sauen

3S-SS

73-SS

SS-7S

55 8»

! "

100 tor

W-ll3

^ St S«

> rs-s?

Ulm, 8. Sept. Schlachtviehmarkt. Zufuhr: 4 Ochsen, 12 Farren, 7 Kühe, 11 Rinder, 157 Kälber, 128 Schwein«. Erlöse: Ochsen 1. 5256, Farren 1. 4650, 2. 4044, Kühe 2. 3236. 3. 1830, Rinder 1. 5256, 2. 4650, Kälber 1. 7074, 2. 64 bis 68, Schweine 1. 8892, 2. 8286 Mark pro Zentner. Marktver­kauf: langsam.

Pforzheim, 8. S.epk. Schlachkviehmarkt. Auftrieb: 10 Ochsen, 6 Kühe, 21 Rinder, 8 Farren, 8 Kälber, 12 Schafe, 221 Schweine. Preise pro Zentner: Ochsen 1. 6468, Rinder 1. 60 bis 70, Ochsen und Rinber 2. 5658. Kühe 30-^40, Farren 60 bis 64, Kälber 8892, Schweine 96182 -K. Marktverkauf: langsam.

Mehpreis«. Gmünd: Farren 385610, Ochsen 600900, Stiere 200520, Kühe 500650, Rinder 210630. Hechln- gen: öungvieh bis 300, Rinder bis 600, trächtige Kühe und Kal- binnen bis 800. Klrchheim u. T .- Farren 480800, Ochsen und Stiere 400950, Kühe 260920, Kalbeln 4801050, Schmal- Vieh 160480. Pforzheim: Ochsen 600660, Kühe 306 bis 350, Züngelnder 250450, Kalbinnen 600. Riedl Ingen: Pferde 4801100, Fohlen 200320, Farren 430680, Ochsen 400-600, Kühe 250580. Kalbeln 480700, Zungrinder 280-350, Kälber 100-160 -4t d. St.

Schweinepreise. Herrenberg: Milchschweine 52.50, Läufer 5585. Herbertingen: Milchschweine 3042. Ra­vensburg: Ferkel 3544, Läufer 6080. Saulgau: Ferkel 4045. Vaihingen a. E.: Milchschweine 2343. Lauser 60 -/L d. St. Aalen: Milchschweine 3046 ,4t. Bopflngen: Läufer 5065, Saugschweine 2535 -4l. Gmünd: Saug­schweine 4046 -4t, Läufer 105 -4t. Hechingen: Milchschwein« 2540 -4t. Heilbronn: Milchschweine 2537, Läufer 50 bis 90 -4t. Klrchheim u. T.: Milchschweine 3055, Läufer 75 bis 130 -4t. Ludwigsburg: Läufer 7579, Milchschweine 30 bis 45 -4t. Ochsenhausen: Läufer 65, Saugschweine 3746 -4t. Riedlin gen: Mutterschweine 240270, Milchschweine 30 bis 50 -K. Tuttlingen: Milchschweine 2030, Läufer 60 -4t d. St.

Tuttlingen, 8. Sept. Ziegenmarkt. Zufuhr 47 Böcke. 8 Ziegen und 8 Lämmer. Böcke kosteten 4080, Ziegen 2025, Lämmer 1518 ^<t das Stück.

Fruchtpreise. Ravensburg: Vesen 10.5011.50, Welze» neu 11.4012.40, Roggen 1010.25, Haber neu 9.6011.80. Reutlingen: Weizen 14.5015, Dinkel 7A011, Gerste 7.8t bis 14, Haber 11-3013.50. Ulm: Weizen 1213, Rogge« 9.4010.60, Gerste 11.5012.50, Haber 10.6513.50 d. Ztr. - Aalen: Weizen alt 14, neu 14.70, Roggen neu 11.5013, Gersti neu 12.613, Haber alt 13.50, neu 1112.50. Heidenheim: Weizen 12.50, Gerste 12.50, Haber 12. Nördtingen: Weizen 11.7012.20, Roggen 1011 Gerste 11.8012.20, Haber 10 bi- 11.50, Dinkel 1214.60. Riedlingen: Haber 12.50, Besen neu 9.5010.50. Gerste 11. Roggen 10.2010.50. Ulm: Saat- Kinkel 11.80, Weizen 15.50, Roggen 12, Gerste 14.50, Erbsen 17 Mark d. Ztr.

Stuttgart. 8. Sept. Kartoffelgroßmarkt aus dem Lecm- hardsvlah: Zufuhr 600 Zkr., Preis 44.50 -4l. Mostobst- markk auf dem Wilhelmsplah: Zufuhr 400 Ztr., Preis 66.50 -4t. Filderkrautmarktauf dem Leonhardsmarkt: Zusrchr 2ÜÜ Zeniuer, Preis 5 -4l pro Ztr.

Stuttgart, 8. Sept. (Stuttgarter Hopsenmarkt vom 7. Sept-). Auf dem gestern eröffneten Hopfenmarkt, der nunmehr wieder frisch ins Leben gerufen wurde, sind für mittlere Sorte 500546 Mark erzielt worden. Die Nachfrage war sehr reg«, doch konnte der Bedarf nicht gedeckt werden, da die Zufuhren gestern schwach waren. Der Grund der schwachen Zufuhr dürfte darin zu suchen fein, daß der Erzeuger die Ware noch nicht getrocknet hat.

Schwetzingen, 8. Sept. Der heurige Hopfenertrag beträgt kaum 50 Ztr., während vor dem Krieg etwa 4000 Ztr. geerntet wurden. Der diesjährige Preis von 400500 Mark und darüber ist aber wieder lohnend.

Hopfen. Tettnang: Zm Hopfenhandel herrscht fortgesetzt lebhafter Einkauf zu Preisen von 550 -4l und darüber. Für Aus- stich sind auch bereits 600 -4l bezahlt worden.

Wetter für Donnerstag und Freitag.

Die Depression im Norden hat an Stärk« verloren, während im Westen noch Hochdruck sich befindet. Die Wetterlage bleibck aber weiterhin unbeständig und für Donnerstag und Freitag Hl nur vorübergehend aufheiterndes, sonst aber mehrfach bedecktes' und auch noch zu Niederschlägen geneigtes Weller zu erwarten.