ptember 1825

. September

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Gottesdienste

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September 1Ü2S> »Id: Sonntag vorm, st und abds. 8 Uhr enste (Harsch), lochabend 8 '/< ühr ind Gebetsstonde.

ausen: Sonntag

id Donnerstag 8 Uhr

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mann ist eingeladen kommen!

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Beichtgelegeahest. sottesdieaft, nach»«

-schule. V.2 Uhr

Rr. 208 Gegründet 1826 Montag den 7. September 192S Fernsprecher Nr 29 SS. Jahrgang

Lagesspiegel

Reichspräsident von Hindenburg wird Mitte dieser Woche von Dietramszell in Berlin wieder einireffen.

Der juristische Kachvcrskändiae Dr. Gauß wird am Diens­tag aus London in Berlin zurückerwartek.

Rach einer römischen Meldunn soll die Besprechung der fünf Außenminister einschließlich Mussolinis über den Sicherheiksverkrag in Pallanza am Lago Maggiore statt­finden. DieTribuna" bestätigt, daß Pärnleve und Briand die Bekeiligung Mussolinis gewünscht haben. (Frankreich erhofft die Unterstützung Mussolinis zur Durchführung des Genfer Protokolls, das bekanntlich «. a. die allgemeine A>- rüstung in weite Ferne schiebt und Frankreich dasSank- tionsrechk" wahrt. Auch die Wahl des italienischen kon- strenzorks soll auf französischen Wunsch zurückzuführen sein.)

Zn Paris glaubt mau» daß der türkisch-englische Mossul- streit dem Haager Schiedsgericht übergeben werden müsse, da der Völkerbund keine Entscheidung treffen wolle und eiue Verständigung der beiden Parteien unwahrscheinlich sei.

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Verbandsschulden und Dawesplan

He mehr die im Krieg verbundenen Möchte an eine Re­gelung der gegenseitigen Schulden gehen, um so weniger scheint eine Lösung möglich. Das vorläufige Uebereinkommen zwischen Caillaux, Churchill und Chamberlain. erst vor eini­gen Tagen geschlossen, erweist sich bereits als unerfüllbar, well es die glesthe Nachsicht und den gleichen Nachlaß der Amerikaner für die französische Schuld zur Voraus­setzung hat und eine sinngemäße Anpassung der englischen SchMve-rpflichtung gegen Amerika. BekannÄich sieht der Kaldwinsche Vertrag eine gleiche Behandlung von seiten der Vereinigten Staaten mit den anderen Schuldnern vor. Weil es nicht leicht oder geradezu unmöglich ist, die Herabsetzung der englischen Forderung an Frankreich mit dem Balfour- schen Verlangen zu versöhnen, wird in der Presse sehr wenig über die neueste Abmachung gesprochen. Der diplomatische Zug, durch England« Großmut gegen Frankreich die Ameri­kaner moralisch zu einer ähnlichen gegen England zu zwin­gen, dürfte sich als vergeblich erweisen. Wenn ein Sach­verständiger wie Lord Bradbury die Reberzeugung aus­spricht, daß Frankreich mit Leichtigkeit die vom England verlangten 20 Millionen Pfund jährlich zahlen können, so ist die Summe, auf die man sich schließlich umd das auch «ur bedingungsweise geeinigt hat, ganz unbegreiflich; da­bei sollen diese 12,5 Millionen Pfund auch nur erst vom Hahr 1030 an bezahlt werden. Die englisch-franMischen «machungen bedeuten «inen Nachlaß von über 80 v. H. Mvde Amerika dasselbe Entgegenlcnmnen zeigen, so er- kähigte sich die englische Schuld an Amerika, die ursprünglich Ml> Millionen Dollar war und aus die bis Ende dieses 70 Millionen Pfund getilgt sein werden, auf etwa Wo Millionen Dollar und der jährliche Dienst (Kufen und Tilgung) auf etwa 14 Millionen Pftmd, statt der bis­sigen 35 Millionen Pfund. Ist es amgunehmen, daß die Vereinigten Staaten in einen solchen Nachlaß willigen ichne zwingenden Grund oder mit anderen Worten, daß Amerika m Nachahmung des französifch-englischen Üebereinkommens mit den Franken ein ähnliches schließen wird, d. h. dann An beiden weniger erhält als jetzt von England allein? Anderseits, wenn die Franzosen nicht bessere Bedingungen durchsetzen als die englisch-amerikanischen, dürfen sie Eng­land nicht schlechter behandeln. Nun behaupten aber die oranzosen, daß sie selbst die erwähnten 12,5 Millionen Pfund nicht leicht zahlen könnten; auch diese Leistung müßten sie von dem internationalen Wert des Frankens abhängig wachen. Die Verwirrung wirk immer größer, und wenn WM auch noch Italien als der finanziell schwächste Berbün- «te^die Frage weiter verminest, so gibt es nur eine Lösung, -..r eichung aller Kriegsschulden, wenn das

^ne Lösung genannt werden kann. Diesem Gedankengang vegegnet man nicht mehr vereinzelt. Er findet immer mehr myanger. Im Zusammenhang damit steigt im Hintergrund auch der D a w essche Plan auf, dessen Unausfübr- arkeit eigentlich durch nichts überzeugender erwiesen konnte als durch die Sckuldenverhandlungen rwi- ^"O^and und Frankreich. Die kommenden Be- ^Echungen in Washington dürften ihn so ».'Muttern, daß er leicht das Schicksal der bandsschulden teilen könnte.

Württemberg

Stuttgart, 6. Sept.

""-Bischof Dr. r. Ke,,... ._

ichusses für den Deutschen Katholikentag den Dank für umsichtige Vorbereitung und Leitung der Veranstal kuxgen ausgesprochen.

Bischöfliches Dankschrei- Keppler hat dem Vorsitzenden des Orts

^3ur Verhaftung der Kommunisten teilt das Polizeiprä­xi?"' mit, daß der seit längerer Zeit gesuchte Paul Kuhnle alA^nd verdächtig ist, an den verschiedenen Anschlägen «gen das Pulvermagazin in Ludwigsburg im Herbst 1923 o dst zeitweilig im Gebäude der kommunistischen Arbeiterzeitung", Geißstrahe 4, unterge- - ^"Polizeiwache teUgenvmmen zu haben. Kuhnle war besitz falscher Ausweispapiere, die von einer Paß

«usweispapiere, oie von einer Pap­ist Partei herrühren dürften. Gegen Kuhnle

^>,-)azrvefehl erlaffen. Die wegen Begünstigung des Kubnle

Kommunisten Lauslerer imd Hornuna sind w'eder aus freien Fuß gesetzt worden

Tschitscherin

Zweifelhafte Lage der

Paris, 6. September. Der Berliner Berichterstatter der Chicago Tribüne" erhält seine Behauptung aufrecht, der russische Volkskommissar für Auswärtiges, Tschitscherin, sei mit Flugzeug von Moskau in Königsberg eingetroffen und von da weitergeflogen, um in Berlin wegen des Sicherheitsvertrags und des etwaigen Eintritts Deutsch­lands in den Völkerbund sich auszusprechcn. da die beiden Angelegenheiten, die Rußland unangenehm seien, die schwe­benden Angelegenheiten von ungünstigem Einfluß auf die schwebenden deutsch-russischen Handelsvertragsoerhandlungen sein könnten. Die Begleiter Tschitscherins seien in die Schweiz weitergereist.

Zum Preisabbau

Berlin, 6. Sept. Die Neichsregierung erläßt eine Um­frage bei führenden Persönlichkeiten des Wirtschaftslebens über die mutmaßlichen Auswirkungen der Steuer-, Zoll- nnd Aufwertungsgesehe.

Keine Gehaltserhöhung der Eisenbahnbeamten Berlin, 6. Sept. Bei einer Besprechung mit den Ver­tretern der Eisenbahngewerkschaften am Freitag erklärte der stellv. Generaldirektor, Darymüller, für eine Gehaltserhö­hung seien keine Geldmittel vorhanden. Sie könnten nur durch eine weitere Erhöhung der Eisenbahntarife beschafft werden, was im Hinblick auf die Preissenkungsabsichten der Reichsregierung untunlich sei.

Ausschluß aus dem Z.D.A.

Berlin. 6. Sept. Die kommunistische Abgeordnete Rosa Wolfstein ist wegen Verbandsschädigung aus dem Zen­tralverband Deutscher Angestellten ausgeschlossen worden. Auch andere kommunistische Mitglieder sollen ausgeschlossen werden.

Der Reichssinanzminisler über die Wirkung der Skeuergesehe Breslau, 6. Sept. Dem Berichterstatter derSchlesischen Zeitung" erklärte Reichsminister von Schlieben auf die Frage, ob die Behauptung eines Teils der Presse wahr sei, daß der gegenwärtige hohe Preisstand in Deutschland zum großen Teil mit auf die Gestaltung der Steuern zu­rückzuführen fei, daß alle diese Behauptungen über die Er­höhung der Steuern unrichtig sind, und wies es dann an der Hand der verschiedenen Steuern im einzelnen nach. Auch die Behauptung, daß durch die Vorauszahlung von Steuer- - betragen, die die Wirtschaft endgültig gar nicht zu zahlen hätte und die sie im nächsten Jahre wieder zurückerstattet bekommen würde, womit ihr aber im Augenblick wichtige Betriebsmitel aus ihrer Substanz entzogen würden, wider­legte der Minister und führte dafür verschiedene Beispiele an. Die irrtümliche Ansicht, daß nach den Ueberschüssen an Reichssteuern in den ersten vier Monaten des Rechnungs­jahrs 1924 aus der Wirtschaft zu viel Steuern herausge­zogen seien, beruhe auf einem Mißverständnis des Rech­nungsberichtes, ergaben sich doch die Steuerüberschüsse da­durch, daß die Steuereingänge bis zum Juli größtenteils nach früheren Vorschriften, insbesondere nach der zweiten Steuernotverordnung, eingezogen worden seien.

Tarifslreik auch in der polnisch-oberschlesischen Großindustrie Warschau, 6. Sept. Gestern fanden in Kattowitz Ver­handlungen über die Festsetzung neuer Löhne in der pol- nisch-oberschlesischen Großindustrie statt. Nach einem Be­richt des oberschlesischen Arbeitgeberverbands wollen die Arbeiterverbände eine Lohnerhöhung von 22 v. H. verlan­gen und zwar sowohl die Gruppen im Kohlenbergbau als auch jn der Hüttenindustrie, während die Arbeitgeber mit Herabsetzung der Fürder- und Herstellungskosten einen Lohn­abbau um 10 v. H. verlangten. Jnsolgedesssn ist es zu keiner Einigung gekommen.

Blühende Kastanienbäume. In der Rotebühlstreße stehen etwa 10 Kastanienbäume in Blüte, von denen ver­schiedene das alte Laub schon fast ganz abgeworfen haben.

Aahrraddieb. Der schwer vorbestrafte Zeichner Emil Schmid von Stuttgart wurde wegen des Diebstahls eines Fahr- und eines Motorrads zu 2 Jahren Gefängnis ver­urteilt.

Vom Tage. In einem Haus der Rötestrahe hat sich eine 58 Jahre alte Frau durch Gas vergiftet. In Untertürk­heim wurde eine 53 Jahre alte Arbeiterin von einem un­bekannten Radfahrer angefahren. Di« Frau erlitt «inen lebensgefährlichen Schädelbruch.

Aus dem Laude

Zlsfeld OA. Besigheim, 6. Sept. Wespenplage. Um dem massenhaften Auftreten der Wespen zu begegnen, wurde durch die Gemeinde zum Vertilgen aufgefordert. Be­zahlt werden für 1 Wespennest 1 für 1 Liter Wespen 2 Mark.

Heilbronn. 6. Sept. Necharstauung. Die seit eini­ger Zeit begonnenen Stauungen des Neckars bei Neckar­sulm sind nun beendigt. Die Folgen der Stauung machen sich bis in die Stadt Heilbronn herein spürbar; das Fluß­bett ist sehr breit geworden und die Strömung des Flusses ist ganz verschwunden.

Honau, OA. Reutlingen, 6. Sept. Wilderer. Bin Spazieraänaern wurde im Gemeindewald Trcnfc!de:a ein

in Berlin?

Franzose« in Syrien.

Internationaler altkalholischer Kongreß

Bern, 6. Sept. Am Freitag wurde hier der inter- . nationale altkatholische Kongreß eröffnet, der u. a. den Bund der orthodoxen mit der neuen freien Meltkirche zir behandeln hat. Die Berichte stellten fest, daß in allen wesent­lichen Punkten volle Uebereinsiimmung herrsche. Der Kon­greß hielt eine tatkräftige Mitarbeit an den Bestrebungen mr den Glauben an die Versöhnung im Sinn eines organi­schen Aufbaus der Union für wichtig. Die Arbeiten der Stockholmer Tagung wurden als «n verheißungsvoller An­fang begrüßt.

Der Krieg in Marokko Ernste Lage der Spanier.

Paris, 6. Sept. Die Berichte aus Marokko lauten sebr ernst, obgleich offenbar die Hauptsachen verschwiegen werden. Der Versuch der Spanier, mit Unterstützung der vereinigten französisch-spanischen Flotte, die eine mehrtätige BeWeßung der Kabylenstellungen durch schwere Geschütze und Seeflug­zeuge durchführte, bei Alhucemas zu landen, scheint unter schweren Verlusten der Spanier abgeschlagen worden zu sein. An der Westfront gingen die Kabylen zum Angriff gegen die Spanier vor. Die Spanier sollen nach dem amtlichen Bericht Le» Generals Primo de Rivera zwav die Kabylen zurück» getrieben! haben; die spanischen Verluste sind aber sehr schwer. (Anscheinend handelt es sich um einen der Kampfart Abd el Krims eigentümlichen plötzlichen Ueberfall, der die möglichst verlustreiche Verwirrung des Feindes bezweckt, worauf sich die Kabylen m ihre starke Stellungen zurückzuziehen pflegen.)

Auf der Gtraße von Tetuan sielen spanische Truppen in einen Hinterhalt und hatten starke Verluste. Auf de« spanischen Ostfront sollen die Kämpfe mit außerordentlich« : Heftigkeit sortdauern. Als Vergeltung für die Beschießung ' der Rifküste durch Kriegsschiffe und Flugzeuge griffen die Rifkabklen die spanische Linie bei Fonds? und bei Edge Gedida an. Der Angriff soll von dem Bruder Abd el Krim» geleitet werden.

Das PariserJournal" meldet aus Madrid, General Prima de Rivera, der am Donnerstag von Tetuan nach Melilla abgereist sei, sei auf die Nachricht von de« Kämpfe« an der Westfront Hals über Kovf nach Tetuan zurSckgekehrt, da dort die Kriegslage außerordentlich ernst gewoichen sei.

Gauß unkerrichkek

London, 6. Sept. Wie die Blätter mitkeile«, sind die Be­sprechungen der juristischen Sachverständigen am Freilag nachmittag so gut wie abgeschlossen worden. Der deutsche Vertreter Gauß sei genügend unterrichtet. Die Entschlüsse der Sachverständigen seien aber für die Regierungen keines­wegs bindend.

Rücktritt Wiibnrs?

Washington. 8. Sept. Wie verlautet, beabsichtigt de, «armestaatssekretär Wilbur zurückzutreten, da er den Uebettandflug derShenandoah" gegen die Vorstellungen des Kommandanten Lonsdowne befohlen hat.

Sveida erobert?

Jerusalem, 6. Sept. Hier wird nach wie vor mit Be­stimmtheit behauptet, daß Suei da gefallen sei. Am 2. September sei die Festung durch die Drusen beschossen . und dabei die östliche Mauer zerstört worden. Nach hart­näckigem Handgemenge sei sodann die Befestigung eingenom- men worden. 150 Franzosen sollen gefangen genommen sein. Zahlreiches Kriegsmaterial und sonstige Vorräte sol­len erorbert sein. Den Drusen sollen u. a. drei Panzer- wagen und eine Reihe Revolverkanone* und zahlreiche Ma- ! schmengewehre in die Hände gefallen sein. Starke Abtei- ° lungen der Drusen sollen auf dem Vormarsch nach Nor- i den sein. i

Kitzbock aufgefunden, der nach den Feststellungen des Forst- f

amls Lichtenstein von einem Wilderer zweimal angeschossen )

wurde. :

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Ofierbingen, OA. Rottenburg, 6, Sept. Einbruch. Als Fabrikant I. Schmid abends sich m das Büro seiner Fabrik, begeben wollte, vernahm er ein verdächtiges Ge­räusch. Bei näherer Untersuchung ertappte er eine« 17- Msvigen Arbeiter, der ihm Gest» aus dem Schreibtisch ent- ^ Wendet hatte.

Frommern. OA. Balingen, 6. Sept. Unfall. Der 04- jährige Landwirt Ioh. Martin Luippold stist?te beim Obst- ^ pflücken von der Leiter aus einen spitzen Stein. Schwer- ! verletzt und bewußtlos wurde er weggetragen. Ein 13- ! jähriger Schiller stürzk vom Rad und erlitt schwere Ver- i letzungen. ^

Schromberg» 8. Sept. Soziale Fürsorge. Die j Woblfahrtseinrichtungen der Firma Gebrüder Iunghans i A.-G. haben insofern eine Erweiterung erfahren, als ihnen ' ein Höhensonnen-Bestrahlungsraum angegliedert wurde, der oieser Tage dem Betrieb übergeben wird. Zur Verfügung stehen drei Höhensonnen und vier Wärmestrahler, die vor- - zugsweise zur Massenbestrahlung von Schulkindern verwen­det werden sollen. :

Ruspttngen OA. Spaichingen, 6. Sept. Bon einer; Kreuzotter gebissen. Letzter Tage wurde bei Feld- k arbeiten der 13 Jahre alte Sohn des Wagners Josef Ruß,