August

In einem ha.iss 1 Jahre alter Wü­ten. Lebensgefahr giftung verübte in cchenstraße ein 50

n lebten Saw.Skrg ernähr*, auf einem am Burgholzhos, icke wurden durch :ccn onfgescklooeir. en. Buch in den

:r Reise. Skil­auf der Rückreise lintorno, Provinz n. Er wollte sei- vchtlderungen aus Itbringen. Wegen rnung durste die erden.

zust. Kinder- urden Zwillings- ). Bube dev glück- : ließ, ein Paten- nun 13 lebende

d. Zn der Wvh- ch der in Weins- rl Wüst. Kleine jungen Mann zu

liebersahren. ützers K. Kollmar fahren. Das Kind mkenhaus Neckar- Fahrens soll den

zust. Einbruch, rde im Bahnhof- Behälter wurden rk entwendet, da ommen hatte.

!um Bijchofs- hat eine Bro- chofs fertiggestellt. Verlauf und die rrer Lektüre wird Zeit vom 2. bis ;ten. Die Reden den.

; i- Die auf Grund ten hiesigen Kom- der sind hier ein- rüßt worden.

ßenbahn. Von lskiüd der Ulmer der Straßenbahn Bistens die ganzen hhrt. Zum ersten lerschuß von rund >e groß ist. Mer­an Landesturnfest mkenkasse hat im k Friedmann und >r ttopfübergangs ierhotels von der war.

ust. Tödlicher !s Eugen Mayer Heuer die Tenne as Kind ist noch ! erlegen.

z. Blitzschlag, zangenen heftigen

ei nebeneinander r oben bis unten. Nähe unter einer »recken davon. Er l gestellt.

hen. Jetzt sehen

klingt etwas ge­gen Fischerinsel,

r genug für die et hatten, zudem ; dem Kurs ge- ler holländischen bequemer haben, verbringen und n." r?"

efahren, so sehr

eine ganz kurze ändische Küsten- wir dem Herrn lpser über Vlis- hinüber." rran denkt, daß as Meer soll, ivege stehen und r nicht gewußt, ein paar Wort«

- Winfried. Wir ir Sie."

auftreiben und Schlaf an Land

Forts, folgt )

Sette 3^- Nr. 189 _ _

Aus Stadt und Land

Nagold, den 27. August l92ö.

Die Tage der Jugend, sie glänzen und blühn,

O lasst un« der Jugend genießen.

hur Förderung des stärkeren Umlaufs von Kunfer»eld vird von den Reichsbshörden den Beamten bei der Eehä'ts- Mung je eine Mark in Kupfergeld in Rollenform cmsge- tanriflt. Der Erfolg hat sich bereits durch häufigeres Auf- üncher! von Kupfermünzen im Handelsverkehr gezeigt. Trotz dihss größcrn Umlaufs der Kupfermünzen lagern immer noch mehrere Millionen Mark Ein- und Zweipfennigstücks m den Kellern der Reichsbank, da die Einforderung von xuofergeld von Privaten und von der Geschäftswelt immer x.-ch stark zu wünschen übrig läßt. Das Rrichsfinanzministe- rmm hat dis Regierungen, der Länder ersucht, zur Auszah­lung von Kupfergeld an ihre Beamten die nötigen Kupfer­münzen bei den ReichsbanksLellen einzufordern. Auch würde es gern gesehen, wenn sich die Gemeinden ebenfalls an Ser Verbreitung des Kupfergelds beteiligen würden. Man ist in maßgebenden Wirtschasskreisen der Anschauung, daß mit dem stärkeren Erscheinen des Kuxfergeldes, Preis­senkungen erleichtert würden, da dann die von vielen Verkäufern und Kellnern gebrauchte Erklärung, es sei kein Kupfergeld zum Herausgeoen vorhanden, hinfällig würde.

ep. Dis Fürfsr§ea«sg«'serr der LsmÄr'Lsr-. 8 Zeichen Um- fmg die Gemeinoeavsgcrben auf dem Gebiet der sozialen Fürsorge im letzten Jahrzehnt in Deutschland erfahren hat, zeigt eine Erhebung des deutschen ELädtetags auf Grund der Haushaltspläne von 62 Städten. Darnach sind diese Ausgaben, auf den Kopf der Bevölkerung gerechnet, von 5,8 Mark im Jahr 1913 auf 27,4 Mark für 1925 gestiegen. Ion dem Eesamtbedarf beansprucht die Fürsorge jetzt 35,4 Prozent gegen 12,3 Prozent im Jahre 1913. Während die Verwaltungen im allgemeinen am 1. April 1924 gegen­über dem 1. April 1913 ihr Personal, umgerechnet nach der veränderten Vevölkerungszahl, um 6 Prozent abgebaut hat­ten, waren 16 Prozent neu zur Durchführung der Fürforge- «usgaben hinzugekommen, so daß das gesamte Personal 110 Prozent des 1913 vorhandenen betrug. Die Fürsorge'für sich beschäftigte 1924 zweieinhalbmal soviel Personal als im Jahre 1913.

ffernZsnMsr kann man in der Nacht schon auf große Reiten wahrnehmen. Usber den Alpen ist z. V. das Wetter­leuchten bis zu 300 Kilometer zu beobachten, in flachen Gegenden wird man etwa 60 Kilometer annehmsn können. MH die Beschaffenheit der Luft beeinflußt die Sichtbarkeit. Aer Donner kann unter besonders günstigen Umständen bis zu 40 .Kilometer gebärt merd-rr. Im allgemeinen wird man ihn aber kaum weiter als 15 bis 20 Kilometer hören.

Aus aller Welt

HichmdoZ 4'. Zn Vad Mergentheim, wo er seit einiger Zeit zur Wiederherstellung feiner angegriffenen Gesund­heit weilte, ist der österreichische Feldmarschall Konrad von Hötzendorf im 73. Lebensjahr plötzlich gestorben, hötzendorf war einer der tüchtigsten österreichischen Gene­rale und hat sich als Csneralftabschef wie als Heerleiter im Weltkrieg ausgezeichnet. Der unglückselige Kaiser Karl setzte an der entscheidenden Wende der Führung des ver­dienten Generals ein Ende.

Ein amerikanischesZeugnis". Der Neuyorker Zeitungs­verleger Thorpe hatte vor einiger Zeit eins Reise nach Deutschland unternommen, um zu untersuchen, ob Reichs­präsident von Hindenburg zu trauen sei, daß er die republikanische Verfassung Deutschlands erhalten werde. Thorpe ist nun wieder heimgekshrt und versichert die Ameri­kaner, daß Hindenburg aufrichtig für die Erhaltung der Re­publik, des Friedens und der geordneten Wirtschaft sich einsetze. Wie dankbar wird der Reichspräsident durch die­ses Zeugnis sein.

ön schwerer Not gab Basel Brot. Im Rahmen der Lör- racher Gewerbeausstellung wurde ein Baseler Tag veran­staltet, zu dem die Schweizer in großer Zahl erschienen waren.. Der Vorsitzende des badischen Städtebunds, Ober­bürgermeister Dr. Eugelmeier (Lörrach) teilte in einer Rede, in der er der tiefsten Dankbarkeit für die Schweizer Hilfe in Deutschlands schwerster Zeit Ausdruck verlieh, mit, daß der Etadtrat beschlossen habe, dem Baseler Rathaus farbige Fensterscheiben mit dem Spruch zu stiften:In schwerster Not gab Basel Brot!" Der schweizerische Regierungspräsi­dent Dr. Im Hof antwortete mit warmen Dankesworten und schloß mit einem Gruß an ganz Deutschland.

Ehrlichkeit. Erholungsreisende von Hamburg, die sich mit einem gemieteten Auto in Osterburken auf der Durchreise von Bayreuth nach Heidelberg befanden, machten m einer Wirtschaft kurze Rast. Kurz vor Heidelberg stellte eme Mitreisende Dame fest, daß sie ihre Brieftasche mit den Sesamten Pässen und mehreren tausend Mark auf einem Tisch in der Weinlaube vor der Wirtschaft hatte liegen lassen. Der sofort von den Reisenden zurückbeorderte Chauffeur wimte aus der Hand des Wirtes den kostbaren Fund wieder « Empfang nehmen. Das junge Wirtstöchterlein als Fin­nin erhielt eine schöne Belohnung.

Nicht Dumbach, sondern Donebach! Damit die Dum- "ocher, die Einwohner von Dumbach im Amtsbezirk Bu­chen (Baden) künftighin nicht mehr mit gewisser Beziehung M Unschlauheit zitiert werden können, hat sich das bad. «taatsministerium entschlossen, dieser Gemeinde vom - Januar n. Js. ab den Namen Donebach beizulegen.

Eine Dahn über den Fernpaß. Der Plan einer Bahn Fernpaß bei Garmisch-Partenkirchen, die eine ver- urzte Verbindung von Ulm-Augsburg nach dem Junta! und am,t zwischen Deutschland und dem Süden darstellen urde, wurde aus einer Jnteressentenversammlung in Wien, an der Vertreter der bayerischen Regierung, der cooler Landesregierung, der Stadt Augsburg und der MErucker Handelskammer teilnahmen, besprochen. Die ".^ckfür die etwa 30 Kilometer lange Bahn wurde aus a/l! die Kosten auf 17 Millionen Goldkronen ange-

s-n m Fernpaß war im Mittelalter und später für

Vedeuti ^ Venedig zum Rhein nach Köln von großer

Me Autofahrten in Berlin verbilligt. Die vereinigten rastüroschkenbesitzer von Berlin haben gestern abend in Ber

2 ^ beschlossen, auch für die großen Automobile die Taxe um

H- herabzusetzen.

Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

2 Jahre Gksönqnis für einen krasirragensührer. Ein Ber­liner Kraftwagenführer, der am 12. Juni in eine Schar Asphaltarbeiter hineingefahren war, wobei 2 Mann getötet und 2 verletzt wurden, wurde zu 2 Jahren Gefängnis ver­urteilt.

Ein Baker unter Anklage der fahrlässigen Tötung. Vor kurzer Zeit waren 13 Kinder einer französischen Ferien­kolonie, die sich unter Aufsicht des Paters Delaporte am Meer (Aermelkanal) aufhielt, beim Baden ertrunken. Die französische Staatsanwaltschaft hat nun den Pater wegen fahrlässiger Tötung unter Anklage gestellt.

Entgleisung. Kurz nach der Ausfahrt aus Frankfurt a. M. entgleisten vom Würzburger Schnellzug auf freier Strecke zwei Achsen des Kohlenwagens der Maschine. Personen wurden nicht verletzt.

tzn einer Höhle verschüttet. Zn der Grotte von Pinguenke (Istrien) sind 8 Mitglieder des julischen Tourisienklubs mit 2 Führern verschüttet worden. Sie hatten bereits die erste Erforschung dieser Grotte aus'geftihrt und waren bis zu einer Tiefe von 305 Metern vorgedrungen. Mit Lebens­mitteln für 3 Tage versehen, waren sie zum zweitenmal in eine Tiefe von 430 Metern gelangt, als am Eingang der Grotte infolge des stürmischen Reg'enwetters eine Erdmasse sich in Bewegung setzte und den Grotteneingang verschüttete. Sofort wurde eine Äettungskolonie abgesandt. Die Führer sollen tot sein, die übrigen geben auf Rufe und Zeichen noch Antwort. Man hofft, sie lebend befreien zu können.

Anwetter in Italien, Zwischen Florenz und Livorno hat ein Hagelwetter arg gehaust. Mehrere Eisenbahnlinien sind schwer beschädigt, der Drahtverkehr ist unterbrochen. In Noccastrade sind mehrere Häuser eingestürzt.

Auch in Ungarn haben Unwetter schweren Schaden ungerichtet. In Szabadka stürzte der Turm der reformier­ten Kirche ein und erschlug einen Mann; ein anderer wurde durch einen entwurzelten Baumstamm erdrückt und ein drit­ter unter einem einltür»'end»n Dockst--?,, bearaben.

Ls««kljtekLtt8eseWster"

für die

Meli« - Wem - AM

! wartet auf Deinen Beitrag. Ob Du viel oder wenig gibst, alles ist uns willkommen ^ Bedenke folgendes:

Der Witte des Einzelnen zur Tat ist das Entscheidende!

Letzte Nachrichten

Berliner Prefsestimmen zur französischen Antwortnote.

Berlin, 27. Aug. Die Berliner Morgenblätter be­schäftigen sich eingehend mit der 'französischen Antwortnote. Die Rechtspresse ist im allgemeinen pessimistisch.

DerLokalanzeigee" weist darauf hin, daß die Note keine Rücksicht auf die Vorraussetzungen nehme, von denen Deutschland seinen Eintritt in den Völkerbund abhängig gemacht habe. Das deutsche Volk kann den kommenden Verhandlungen nur mit Pessimismus entgegensehen.

DerTag" weiß, daß die Verhandlungen dem Ziele um keinen Schritt näher gekommen seien. Die französische Regierung habe auch nicht in einem einzigen Punkte ihren bisherigen Standpunkt preisgegeben und sei nicht im minde­sten auf die deutschen Einwände und Wünsche eingegangen, noch hat sie sich in irgend einer Weise gebunden.

DieTägliche Rundschau," die dem Außenminister nahe steht, schreibt, daß mit der Veröffentlichung der Note die dunklen Wolken des Pessimismus verschwunden seien, der es so dargestellt habe, als seien alle Einwände der deutschen Regierung gegen die Briand'schcn Verhandlungen vom 16. Juli grundsätzlich abgelehnt worden.

DasBerliner Tagblatt" hat den Eindruck, daß sie wenigstens keinen Schritt rückwärts darstelle.

DerVorwärts" schreibt, die Note stelle eine Ver­besserung gegenüber den früheren Verhandlungen dar, die deutsche Regierung habe einen Eintritt in den Völkerbund fester ins Auge zu fassen.

Briand reist nach Genf.

Paris, 27. Aug. Außenminister Briand wird am Montag vormittag mit seinem Auto nach Genf abreisen und bis zum Eintreffen Pamleves die Völkerbundsversamm- -lung präsidieren, da das Präsidium dieses Jahr Frankreich zufällt. Painleve wird am 6. September eintreffen und am 7. September seine Eröffnungsrede halten. Am 10. oder 11. September verläßt der Ministerpräsident Genf und begibt sich nach Elsaß-Lothringen.

Englands Entgegenkommen in Der Schnldenfrage.

London» 27. Aug. Nach dem Kabinettsrat erklärte Churchill, daß die Regierung einen Bevollmächtigten beauf­tragt habe, der französischen Regierung ein endgültiges An­gebot zur Regelung der französischen Kriegsschulden an England zu machen. Frankreich soll die gesamten Schulden in 62 Jahren in jährlichen Zahlungen von 12V- Millionen Pfund tilgen. Caillaux behielt sich jede Meinungsäußerung vor, bis er Englands Vorschläge seiner Regierung dargelegt hätte. Caillaux werde morgen nach Paris zurückkehren.

Englandfeindliche Haltung der Chinese« in Niederländifch-Indien.

London, 27. Aug. Die chinesische Bevölkerung in Niederländisch-Jndien habe sich dem von Shanghai aus­gehenden Boykott englischer Firmen angeschlossen. Die Boykottbewegung richtet sich auch gegen die Staatsbürger

_ _Donnerstag, 27. August 1928

anderer Länder, die mit Engländern in Handelsbeziehungen stehen. Große Sammlungen werden von den Chinesen für ihre bedrängten Brüder emgeleitet.

Die Drusen in Damaskus eingedrungen.

London, 27. Aug. ' och einer Havas-Meldung aus Beirut ist es den Drusen ge, cn, bei einem neuen Angriff auf Damaskus in die Vorstadt einzudringen.

Die französische Antwortnote, die mit der Anregung zu mündlichen Verhandlungen schließt, liegt jetzt im Wortlaut vor.

Bereits am Montag kommender Woche sollen informa­torische Besprechungen juristischer Sachverständiger über die Sicherheitsfrage beginnen.

Die Franzosen haben das ganze Hauran-Gebiet geräumt, um ihre Truppen zum Schutze von Damaskus frei zu be­kommen.

Die Stockholmer Kirchenkonferenz wird am Schluß ihrer Beratungen in einer Botschaft an die Christenheit der Erde ihre Beschlüsse kundgeben.

Der preußische Landtag wird am Montag kommender Woche zu seiner Hcrbsttagung zusammentreten.

Spiel und Sport.

Ter Turnverein Alpirsbach führte am Sonntag ein größeres Schauturnen aus seinem neuen Spielplätze durch. Da dort auch Interesse für die Einführung des Fechtens herrscht, wurden die Fechter des Turnerbundes Schramberg um Mitwirkung gebeten. Einige derselben führten im Rahmen der allgemeinen Vorführungen ein Schaufechten mit Florett und Säbel vor und fanden großes Interesse. Ta auch von anderer Seite dieses Turngaues der Wunsch für Aufnahme des Fechtens be­steht, wäre es sehr zu begrüßen, wenn bald in einem dieser Vereine der Fechtbetrieb ausgenommen würde., (Vielleicht ließ sich dies auch in Nagold im Turn- oder Sportverein einführen.)

Handel und Volkswirtschaft

Das ne-:.- Reichekursbuch für den am 4. Oktober in Kraft rreienten Wimerfah'.plan wirb als erste Ausgabe in den ersten Oktobertagen, als zweite Ausgabe (15. Dez.) von 10. bis 13. Dez. erscheinen. Preis ü.50 Mark.

Berliner Gelceidepreije, 26. Aug. Weizen mark. 21.7025, Rogaen 16.Su 17.40, Wintergerste 1818.50, Sommergerste 2325.80, Hafer 16.7017.50, Weizenmehl 30.7533.75. Roggen­men! 24.2525.75, Weizenkleie 13, Roggenkleie 12.60, Raps 355-360.

Allgäuer Butter- und käscbörsc. Kempten, 26. Aug. Die Preise sind Erzeugerverko.ussprcise, ab Station des Börjengebiets ohne Verpackung für 1 Pfund. Butter 1. Sorte 1.88, 2. Sorte 1.73, ohne wesentliche Veränderung, Weichkäse mit 20 v. H. Fettgehalt, grüne Ware, 6467 -K, Tendenz abwartend. Allgäuer Rundkäse mit 45 v. H. Fettgehalt 1.201.40 bei unverändert mäßiger

Nachfrage.

Berliner Butterpreise, Großhandel. 1. Sorte 2.03, 2. Sorte 1.86, abfallend 1.66 das Pfund.

Magdeburger Zuckerbörse, 26. Aug. Innerhalb 10 Tagen 22 bis '22,5. Haltung ruhig.

Bvettauec Zuckerbörse, 26. Aug. Alte Ernte prompt, gefordert 22,2522,50; neue Ernte für Lieferung erste Hälfte Oktober 22,25 bis 21, Lieferung Oktober 19,2520. Okt.-Dez. 18,7519. Haltung alt: stetig, neu: ruhig.

Stuttgarter Edelmekallpreise. Platin 14 Geld, 15 Brief d. Gr. Feingold 2.80 bzw. 2.82, Feinkornsilber 96.50 bzw. 97.50 d. Kg.. Silber in Barren 1000 fein 96 bzw. 97.

Berliner Altmetalle, 26. Aug. Elektrolyt handelsübl. 110, 116; Tiegel, unvsrz. Schwerrupfer 108, 114; handelsübl. Rotguß 93,98; handelsübk. Rotgutzspäne 83, 88; rein neu Messingblech und -Abfälle 93, 98; Schwermesing handelsübl. 79, 83; Mejsingschraubenspäne handelsübl. 76, 80; altes Weichblei 61, 64; Altzinn handelsübl. 45, 48; Aluminü'.mblechabfälle 182, 192; aluminiumhalüge Messing, spane 37. 39.

Märkte

Ulm, 25. August. lScklachtviehmorkt). Zufuhr: 7 Ochsen. 6 Farren, 17 Kühe, 14 Rinder, ILO Kr.oer, 88 Sw.veir.s. Preise: Ochsen 1. 5256, Fa-ren 1. 4448, 2. 3842, Küh- 2. 323«, 3. 1830, Rinder l. 5256, 2. 4650, Kälber 1. 68 bis 72, 2. 626«, Schweine 1. 8692, 2. 8084 -4t der Zentner. Marktverlauf: langsam.

Viehpreise. Göppingen: Kühe 500600, trächtige Kalbetn 600900, Schmalvieh 250-^00. Laichingen: Ochsen und Stiere 460-510, Kühe 370540. Kalbeln 550700, Jungvieh 220 bis 380. Nagold: Farren 250, Ochsen 450570, Sliere 230 bis 270, Kühe 300-650, Rinder und trächtige Kalbmnen 400 bis 750, Schmalvieh 310380. Weilderstadt: Ochsen 750 bis 950 Stiere 450725, Kühe 5001200, Kabbeln 400-1150, Ein- stellvieh 180420 das Stück.

Schweinepreisc. Aalen: Milchschweine 3243. Göp­pingen: Milchschweine 4050. Laichingen: Milch- schweine 3540, Läufer 3235. Nagold: Milchschweine 30 bis 42, Läufer 4590. Niedling en: Milchschweine 3540, Mutterschweine 230250. Tuttlingen: Milchschweine 20 bis 30. Weilderstadt: Läufer 90150. Milchschweine 18 bis 4L d. St.

Fruchtpreise. Aalen: Weizen 14, Gerste 14, Haber 12 .4t. Heidenheim: Weizen 12.80 -R. Nördlingen (bayr.): Wetze« 12.20-12 80, Roggen 11.8012.10, Gerste 1212.30 Lau-

ingen (bayr.): Weizen 12.5013.50, Roggen 10. Gerste 11-12.60, Haber 911 -K. Nagold: Weizen neu 1212.50, alt 12, Gerste alt 11.30, Haber 11.5012, Ackerbohnen 9 Riedüngen:

Häher 12, Besen neu 11 -K je der Ztr.

Stuttgart, 25. August. (Kartoffel- u«b Mostobfi- ma r k t). Der- Karkoffelgroßmarkt auf dem Leonhardsptah war mit 100 Ztr. befahren. Der Preis betrug 4H05 pro Ztr. Auf den MostobstmarLt auf dem Milhelmsplatz waren 300 Ztr. Angeführt- Bezahlt wurde 3.504 <4l pro Ztr.

Tettncmg, 28. August- Die Preise für Frühhopfen steige« rasch, so daß bei lebhaftem Einkauf bis 450 und Trinkgeld be­zahlt wurden. Die Verkäufer sind jedoch zurückhaltend.

Tailfingen OA. Herrenberg, 25. Aug. Dieser Tage wurde« in Früh Hopfen einige Käufe getätigt. Bezahlt wurden von c..:^r Tübinger Firma 400 und von einer Nürnberger Firma 430 Mark der Zentner.

Rottenburg. 25. August. Die Hopfen stehen schön. Z« 10 öd" 14 Tagen wird mit der Ernte allgemein angefangen.

Nürnberger Hopfen. 25. August. Zufuhr: 1925er 70 Ballen; Umsatz: 1924er 25; 1925: 30 Ballen; Preis: Markthopfen: 1W4: 150-170; 1925: 386455 GMK.; Hällerkuaer: 1924: 300 GMK. 19Ä: 4M475 GMK.; Tettnanger: 1926: 475. Tendenz ruhig.

Gestorbene:

Bildechingen: Kath. Graf, geb. Saiber. 73 I. Freudenstadt: Pauline Nagel geb. Seid, 68 I.

Joh. Diebold, 39 I. Klosterreichenbach: Wilhelm Würth, 2l I. Rottenburg: Paul Hahn.