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Seite 3 — Nr. ISS
nach seiner Entlassung den Lebensunterhalt durch Darlehens'- schivindel in Stuttgart und mehreren anderen Orten des Landes und er schädigte meist solche Leute, die selbst nicht viel übrig haben. Das Amtsgericht verurteilte ihn zu 5 Monaten Gefängnis und Tragung der Kosten.
Alls dem LcwS?
Hohenheim, 23. August. In den Ruhestand. Prof. Ir. K- Mack von der Landwirtschaftlichen Hochschule itt nach 40jähriger Dienstzeit als Lehrer der Wetterkunde und Leiter der Erdbebenwarte in den Ruhestand getreten.
Aeucrbach, 22. August. Aushebung der Landjägers! a t i o n. Infolge der Verstaatlichung der hiesigen grtspolizei wird die über 100 Jahrs hier bestehende Land- jagerstation aufgehoben und nach Stammheim, OA. Ludwigsburg, verlegt. Auch die Landjägernebenstelle Zuffenhausen wird ausgehoben.
Das württ. Begnadigungsgesetz
Das württ. Staatsministerium hat dem Landtag das Gesetz über Straffreiheit zugehen lassen. Danach werden bei Inkrafttreten des Gesetzes noch nicht oder noch nicht ganz verbüßte Strafen für Zuwiderhandlungen gegen ge- wis e Paragraphen des Strafgesetzbuchs nachgelassen» wenn die Straftaten vor dem 16. Juli 1925 begangen sind. Darunter fallen Vergehen gegen die Verbote politischer Parteien oder Verbände.
Ausgeschlossen vom Strafnachlaß sind alle Zuch t- hausst rasen und etwaige wegen derselben Zuwider- bandlung neben Zuchthaus erkannte Strafen, sowie Festungshaft und Gefängnis über zwei Jahre. Doch werden Festungshaft und Gefängnis um zwei Jahre gekürzt. . , ,
Der Strafnachlaß gilt auch für N e b e n st r a f e n, soweit sie noch nicht vollstreckt sind, sowie für die rückständigen Kosten des Verfahrens und des Strafvollzugs, nicht dagegen für die Einziehung. . ^ „
Niedergeschlagen wird das Verfahren m allen anhänaigen und anfallenden Strafsachen wegen der vor dem 16. Juli 1925 begangenen Zuwiderbandlungen gegen W 8 und 16 des Gesetzes rum Schube der Republik vom Ä. Juli 1922 oder geaen 8 5 der Verordnung vom 26. Iun- 1S22.
Von der Straffreiheit ausgeschlossen sind Verbrechen gegen das Leben, schwere Köroerverletzung. Dwerer Raub, Brandstiftung, vorsätzliche Gefährdung eines Nsenbabntransports, Verbrechen gegen 8 321 Abs. 2 St.- G.-B. oder gegen die U 5, 6. 7 des Gesetzes gegen den verbrecherischen und gemeingefährlichen Gebrauch von Sprengstoffen vom 6. Juni 1884, Vergehen oder Verbrechen aus R-'-beit, Eigennutz oder sonstigen nichtpolitischen Beweggründen, endlich Hochverrat.
Aus Stadt und Land
Nagold» den 24. August 1925.
Deutsch sein, heißt gut sein, treu sein und echt, kämpfen für Freiheit, Wahrheit und Recht.
Vom Sonntag.
Am gestrigen Sonntag ging die Möbelausstellung zu Ende. Biele hatten noch diese letzte Gelegenheit benutzt, um all das Schöne, das ihnen geboten war, zu besehen, oder zum wieder- holtenmal in Augenschein zu nehmen. Es must hier au dieser Stelle Herrn Obermeister Gabel, sowie seinen Kollegen besondere Anerkennung für das Geleistete ausgesprochen werden. Den Tank für ihre Arbeit haben sie wohl, wie wir hören, durch sehr gute Aufträge bekommen. — Alle waren aber nun doch nicht in Nagold geblieben, sondern manche halten sich mit ihrer Familie oder ihrem Verein zu einem Ausflug in die Umgebung ausgemacht: so war der Schwarzwaldverein nach Klosterreichenbach und der Turnverein nach Nebringen ausgeflogen.
Der Dariholomänstk'.g. Am 24. August, dein Bartholo- mustag haben die „Hundstage" ihr Ende erreicht. Die Ernte ist größtenteils geborgen. In vielen Orten bezeichnet man den Bartholomäustag auch als den Herbstanfang.- Außerdem ist der Tag auch ein Lostag des Landmanns. As bäuerliche Regel gilt, daß das Oehmd am 24. August unter Dach sein muß. Ferner sollen von diesem Tag ab d:e Mhe weniger Milch geben. Der Bartholomäustag be- siunmt den Charakrer des Herbstrvettsrs. Der Weingartner erwartet von einem regnerischen Bartholomäustag nic!-!s dutes. „Regen an St. Vartholomä, tut den Reben weh." An früherer Zeit soll den Schankwirten die Schankberechtigung entzogen worden sein, wenn sie am 24. August noch keinen Most ausschenken konnten. An Vartholomä „ziehen' u>e Gewitter heim".
Emmingen, 23. Aug. Schlägerei mit tödlichem Aus-
Mg. Am vergangenen Sonntag machten eine Anzahl hiesiger Anwohner einen Spaziergang nach Oberjettingen. Im Gasthaus zur Traube soll es dann zu Streitigkeiten mit den Ober- Mingern gekommen sein, die auf der Straße fortgesetzt wurden. Hierbei wurden dem Konrad Renz von hier der Daumen der 5V" Hand abgeschlagen und ihm außerdem noch ein Stich in ^we Hand beigebracht. Auch muß ihm sonst noch in der gröbsten Art und Weise zugesetzt worden sein. In der Nacht EM Donnerstag auf Freitag stellte sich nun der Tod durch «rarrkrampf ein. Den Hinterbliebenen bringt man allgemeine Etnahme entgegen. Wie wir hören, sollen durch eine heute "^"nehmende Sektion der Leiche nähere Feststellungen gemacht
b beebronn, OA. Rottenburg, 22. August. DieHandin Futterschneidmaschine. Das 10jährige der Familie Weiß brachte die Hand in die Futter- aschine, wodurch ihm vier Finger vollständig abge- Mitten wurden.
23. August. Verunglückt. Durch einen m Sprengschuß am Euzwehr wurden der Maurer d»-s °^"w"n und der Polier Edele schwer, ein Sohn ves letzteren leicht verletzt.
Aus aller Well
^ beider Abteilungen der preußifch-sM tzerl^ Klassenlvtterie in Höhe von je 500000 -K ist nach klein» nIesallen und zwar sind die glücklichen Gewinner Beamte und Kaufleute, die Achtellose gespielt haben.
2er Besuch aus Amerika. Der deutsche Generalkonsul in
Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter*
"2 >- :-k '-ch :m erst-:: Halbjahr i""'- 20 700 Peisevtzffe nach Deutschland beglaubigt, davon 48L0 im Monat Juli.
HHss für die SrurmgeUadlgten in Schleswig-Holstein. Für die von dem Sturmwetter so schwer betroffenen Gemeinden in Schleswig-Holstein sind von der preußischen Regierung vorläufig 150 000 Mk. zur Verfügung gestellt worden.
In den Bergen verschollen. Der Hamburger Maler I, Reck und seine Frau, die am 10. August von Innsbruck aus eine Bergbesteigung unternahmen, sind bisher noch nicht zurückgekehrt. Nachforschungen waren ergebnislos.
Verschüttet. Auf der Zeche Graf Moltke in Vrauck bei Gladbeck wurden zwei junge Bergarbeiter von abfallenden Kohlenmassen verschüttet.
Flugzeugunglück. Am Donnerstag nachmittag verunglückte bei Löblau (Kr. Danziger Höhe) ein holländischer Sturzeindecker bei einer Notlandung. Das Flugzeug wurde zertrümmert und der belgische Führer Raparlier getötet.
Schweres Autounglück. Auf der Landstraße zwischen Widin und Küla (Bulgarien) stürzte ein Postauto in einer gefährlichen Kurve einen 20 Meier tiefen Abhang hinab. Sämtliche 10 Reisende und der Führer sind tot.
Feuer auf einem deutschen Dampfer. Auf dem Hamburger Dampfer „Emil Kirdorfs", der von Yokohama auf der Heimfahrt sich befindet, ist nach einer Meldung aus Colombo im Indischen Meer Feuer ausgebrochen.
Die Pest in Griechenland. Durch einen von Alexandria (Aegypten) kommenden Dampfer, aus dem drei Pestfälle festgcstellt wurden, ist die Pest in Piräus, dem Hafen von Athen, eingeschleppt worden. Bis jetzt sind drei Erkrankte gestorben.
Cholera. Auf den P'filivvinen fter-sefit e'»-e E'astraler:,Ae. In Manila sind bisher 17 TodesstA? zu verzeichnen.
Letzte Nachrichten
Amerikareise Dr. Schachts.
Berlin, 24. Aug. Wie die Morgenblätter melden, will der New Jork Herald erfahren haben, daß der Reichsbankpräsident Dr. Schacht Mitte September nach den Vereinigten Staaten reisen wird, um über amerikanische Kredite für die deutsche Industrie zu verhandeln.
Die Ruhrbergleute lehne« den Schiedsspruch ab.
Bochum, 24. Aug. In der Bezirkskonferenz der Bergarbeiter in Bochum wurde der Lohnschiedsspruch im Bergbau abgelehnt und ein Ausgleich für die zunehmende Teuerung verlangt. Eine weitere Entschließung verlangt den Ausbau des Reichsknappschaftsgesetzes und die Wiedereinsetzung der Familienhilfe wegen Gefährdung der Gesundheit der Bergarbeiterfamilien und besteht erneut auf den in der Denkschrift aufgestellten Forderungen.
Beileid der deutschen Regierung zum Ableben eines lettischen Ministers.
Berlin, 24. Aug. Die deutsche Reichsregierung wird sich, wie die TO erfährt, an der Beisetzung in Riga für den verstorbenen lettischen Minister Meieroviz durch den deutschen Gesandten vertreten lassen, der auch der lettischen Regierung das Beileid der deutschen Reichsregierung aus- drücken wird. Auch in Deutschland wird man das Ableben des Ministers Meieroviz empfinden, zumal er erst kürzlich in Berlin war und in sehr deutschfreundlichem Sinne Beziehungen zwischen beiden Staaten angebahnt hat.
Walch zur Berichterstattung nach Paris berufen.
Berlin, 24. Aug. Die Morgenblätter berichten aus Paris: Der Vorsitzende der interalliierten Militärkontrollkommission General Walch ist gestern abend von Berlin nach Paris abgereist, wohin er durch die französische Regierung berufen wurde, um ans kommenden Dienstag über den gegenwärtigen Stand der deutschen Entwaffnung Bericht zu erstatten.
Wechsel im polnischen Außenministerium.
Warschau, 24. Aug. Zur Vertretung des Außenministers Skrzynsky, der dauernd auf Reisen ist, ist Wie- lowis nach Warschau berufen worden. Er wird die Stelle eines Unterstaatssekretärs übernehmen. Es verlautet, daß dadurch viele Aenderungen im polnischen Außendienst vorgenommen werden.
Polnische Sanierungsoerfuche.
Warschau, 24. Aug. Die polnische Regierung hat die Vorschriften für Auslandsreisende verschärft und verlangt für einen Auslandspaß 500 Zloty. Der Import nach Polen wird einstweilen auf 50 Millionen Zloty bis Ende dieses Jahres herabgesetzt.
Ein spanischer Kreuzer beschießt die Rifstellungen
Berlin, 24. Aug. Die Morgenblätter melden aus Paris, daß nach einem amtlichen Kommunique spanische Flieger und der Kreuzer „Alfonso" im Verlauf des gestrigen Tages die Artilleriestellungen der Rifkabylen in der Bucht von Alhucemas unter Feuer genommen haben. Die Ris- kabylen haben versucht, das Feuer zu erwidern, aber dieser Versuch ist erfolglos geblieben. Das spanische Feuer hat in den Stellungen große Verwüstungen angerichtet.
In Gelsenkirchen kam es zu blutigen Zusammenstößen zwischen Kommunisten und Nationalsozialisten.
Deutschnationale Blätter richten an Stresemann die Aufforderung, amtlich zur Kriegsschuldlüge Stellung zu nehmen.
Nach der „Vossischen Zeitung" beabsichtigt der Reichslandbund, seine Genossenschaften mit Ausnahme der Zentralkasse aufzulösen. _
Spiel und Sport.
Die Sp.-Vgg. Fürth ist nach dem Sieg über die Stuttgarter Kickers 2:0 Süddeutscher Pockalmeister geworden.
In der Fernfahrt „Rund um Stuttgart" über 120 Klm. des Radfahrer-Landesverbands Württemberg siegte Karl Schüler, Pfeil-Cannstatt, in 3 Stunden 42 Minuten.
Schwaben Ulm bezwang am Samstag den Stuttgarter Sportklub mit 3:2.
_Montag, 24. August 1S2S
F.Sp.V. Frankfurt zwingt den 1. F.C. Pforzheim mit 6:2 nieder.
Sendefolge der Süddeutschen Rundfunk-A.-G.. Stuttgart
Montag, 21. Augnst: 7—7.D Uhr: Vortrag von Frau Erna Stach von Gottzhcilll, Stuttgart: „Das Heiratsrccht verschiedener Völker und chuiestlches Ehescheidungsunrccht". — 7.SV—8 Uhr: »osmosvortrag von Dr. Robert Mans- jeld: „Alkoholische Vergärung von Früchten". — 8—!l Uhr: Gastspiel des Bortragkünstlers Walther Nuhlmann. — 9.30—II Uhr: Bunter Abend. Auf- sührung des Lustspiels „Der uirchcnbau" von R. Huch. Mtlw.: Walther Kuhlmann als Gast. Rundiunkorcyestcr.
Dienstag, 25. August: 1.30—<i Uhr: Nachm.-Konzert. Dazwischen Gedichte, Aphorismen und Proben aus „Die fröhliche Wissenschaft" von Friedrich Nietzsche sanlätzlich seines 25. Todestags). — 7—7.M Uhr: Vortrag von Sani- tütsrat Dr. Ries, Stuttgart: „Die Schweigepflicht des Arztes". — 7.30—8 Uhr: Vortrag des Deutschen Ansland.-Iustituts. — 8—9 Uhr: Sonett (Spohr). Mitgl. des Philharm. Orchesters Stuttgart. — S.SO— ll Uhr: „Humor im bunten Rock" (Mitw.: Watther Ruhlmann als Gast. Rundfunkorchesters
Mittwoch, 26. August: 1.30—V Uhr: Kindernachmittag: Sagen, Märchen, Fabeln, erzählt v. Thea Iöhnsten, Gerda Haust (Kinderlieber). — 7—7.30 Uhr: Englischer Sprachunterricht <17. Abend), geleitet von L. Braun, Stuttgart. — 7.30—8 Uhr: Vortrag von K. E. Herrmann-Etuttgart: „Wie die Eingeborenen i» Afrika Elefanten jagen". — 8—11 Uhr: Die Schelmenstreiche Scapins. Komödie von Moliöre-
Handel und Volkswirtschaft
Entlassungen bei Siinnes. Das Stammhaus Hugo Stinnes in Mühlheim a. Ruhr gibt die erste Entlassung von Arbeitern u»d Angestellten zum 1. September bekannt.
Me „Datsche Allgemeine Zeitung" ging mit der „Rordd. Druckerei um, Berlagscmstcilt AG." aus dem Besitz der „Buch- und IeMoffgewerbo Hugo Stimies G. m. b. H." um den Preis von 3 Millionen Mk., der bar ausbezah!t wurde, in die Hände eines Konsortiums über, das unter Fübrung des Bapierfabrikanten Walter Selinoer und des Verlegers Dr. August Weber in Berlin das Blatt in der bisherigen nationalen Richtung fortführen wird.
Amgruppierungen bei der Aciedr. Krupp AM. in Esten. Die Friedr. Krupp AG. beabsichtigt, tl. „Fr. Itg." die Abstotzung weiterer unrentabler Teile, insbesondere der feinmechaniscben Werkstätten und der Abteilung »ür Spinnereimaschinen. Auch der Berknuf der elektrotechnischen Bauabteilung wird für wahrscheinlich gehalten. ^
Berliner Gxtreidepreise. 2 b. August. Wessen mark. 22.90 bis 23.30, Roggen 16.90—17.30. Winternertte 18.90-19.70, Sommergerste 24—27.20, Haber 18—18.70, Wei-enmehl 31.7.3—34.78. Roggcnmehl 28—26.73. Weizenkleie 13, Roggenkleie 13, Raps 355—360.
Magdeburger Zuckerbörse. 22. August. August 22.25—23.25. August—September 22.50. Haltung ruhig.
Stutkgarler Edelmelallp-'eise: Matin 14 Geld. 14.50 Brief d. Gr„ Feingold 2.78 bzw. 2.81. Feinkarnsilber 95.50 bzw. 96.50 d. Kg., Silber in Barren 1000 fein 94.50 bzw. 95.50.
Markls
Schweinepreise. Biberach: Läufer 70—90. Milchichweine 35—40. — Ehingen: Ferkel 30—40, Läufer 70—80, Mukkerschweine 220—270. — Blaufelde n: Milchschweine 29—41. — Gerabronn: Mischschweine 28—39. — ölsfeld: Milchschweine 29—40, Läufer 45—48. — Nürtingen: Milchschweine- 28—50, Läufer 60—90. — Pforzheim: Milchschweine 23—35. — Sigmaringen: Milchschweine 35—39. — Wangen i. A-: Ferkel 25—40 das Stück.
Mergentheim, 23. August. Zum Schafmarkt am Mittwoch waren aufgekrieben 1000 Stück. Handel lebhaft, alles verkauft. Der Preis betrug für Jährlinge 75—85, für Hämmel 65—75 Mk. d. P.
Stuttgarter Obst- und Gemüsegrohmarkk. 22. August. Tafel- äpfel 15—20, Schüttet-, Fall- und Mostäpfel 4—7, Spalierbirnen 40—60, Tafeldirnen 20—40, Tafeltrauben 25—40, Pfirsiche 60 bis 80, Pflaumen 15—20, Zwetschgen 15—20: Kartoffeln (neue) 5—7, Endiviensalat 8—12, Kopfsalat 5—10, Wirsing 7—8, (Filder- kraut) Weißkraut, rund 5—6, Rotkraut 8—9, Bohnen 15—18, Erbsen 20—25, Blumenkohl p. St. 20—50, Roterüben 1 Psd. 1 B. 8—10, Gelbe Rüben 1 Pfd. (lange Karotten) 8—10, Karotten, runde, kleine 1 B. 10—15, Zwiebel 1 Pfd. 8—10, Rettiche 1 St.
3—8, Sellerie 1 St. 10—20, Tomaten 1 Pfd. 5—10, Spinat 15—18. Mangold 10—15, Kohlraben (Kopf) 4—6, 100 kl. Gurken 50—60,
1 gr. Gurke 15—30, Salz-Gurken 1—2. — Nachdem man mit aus- ländischen Aepfeln, die fast lauter sogen. Sühäpfel waren, keine guten Erfahrung» gemacht hat, besteht für einheimische War« wieder stärkere Nachfrage.
Stuttgart, 21. August. Auf dem Karkoffelgroßmarkt mf dem Leonhordsplatz betrug die Zufuhr 100 Zentner. Preis für l Ztr. 5,50—6 Mark. — Dem Most obstmarkt aus dem W8- »ekusplatz waren 80 Zentner zugeführt. Preis pro Ztr. 4chü -K.
Hohenhaslach, 23. August. Der Stand unserer Weinberge ist sehr schön. In allen Lagen sind jetzt gefärbte Trauben zu sehmr. Leider Hot der Sauerwurm vielen Schaden angerichtet: aber dennoch ist ein schöner Ertrag zu erwarten. Wenn noch einige Zeit schönes Wetter herrscht, ist eine vorzügliche Qualität zu erhoffen.
Obstbautag in Heidenheim. Vom 29. bis 31. August findet in Heidenheim a. Br. ein roürttembergischer Obstbautag statt mit Ausstellung des Heidenheimer Obst- und GartenbauverÄns.
Das Wetter
Bon Irland her ist bei westlichen Winden eine neue Depression im Bordringen, so daß für Dienstag ziemlich unbeständiges und zu Niederschlägen geneigtes Wetter zu erwarten ist.
Büchertisch.
Auf alle in dieser Spalte angezeigten Bücher und Zeitschriften nimmt die Buchhandlung vonG.W.Zarser, Nagold, Bestellungen entgegen.
„Wegweiser für die Invalidenversicherung" von Reg -
Rat Wahl. Preis 50 Kohlhammer Stuttgart. — Auf Grund des Gesetzes über Ausbau der Invalidenversicherung usw. vom 28. 7. 1925 treten für die Pflichtmitglieder am Montag, den 28. September 1925 neue Lohnklassen und Beiträge in Kraft. Bei der Selbstversicherung und der freiwilligen Weiterversicherung sind von dem obengenannten Zeitpunkt an die Beiträge nach dem jeweiligen Einkommen zu entrichten. Der »Wegweiser für die Invalidenversicherung" wird all den Personen, welche mit der Invalidenversicherung zu tun haben, bei ihr versichert oder an ihr interessiert sind, gute Dienste leisten.
Der wunderbare Heiltrank
hat sich glänzend bewährt, die Beschwerden sind verschwunden. Kräftigung des Körpers, Appetit, ruhigen Schlaf, habe ich wiedererlangt. Ich kann nun wieder arbeitsfreudig in meinem Berufe wirken. — „Die Wirkung Ihres berühmten Heiltranks war so großartig, daß ich mich entschloß, so viel als möglich die leidenden Mitmenschen auf diese wunderbare Heilquelle aufmerksam zu machen. Wenn ich nicht schon ihre außerordentliche Heilkraft erprobt hätte, würden mir die vielen Dankschreiben von Kranken jeden Standes und Alters ein beredtes Zeugnis gewesen sein. Groß war meine Freude, wenn ich immer wieder las: Ich bestellte, krank und wurde gesund". So wird die altbewährte Thauma-Quelle gepriesen. Sie schafft gesundes Blut, das höchste Gut. Auskunft über Anwendung und Bezug kostenlos durch: Thauma-Quelle, Boppard W. 84.