August 1 S 25

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ein Glückwunsch«

» Land

2. August 1925.

fen, als zagen, ckeri, als klagen! dunklen Tagen z Leben uns wagen Feeschi.

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Ewigkeit hat, der .h. Pf-

Seite 3 - Nr. ISS

probe" undMiranda," geben unserer heutigen Nummer rvieder limiial das Gepräge einer wohldurchdachten und gelungenen Unterhaltungsbeilage.

Unsere Heimat Nr. 8.

Die heutige Nummer unserer Heimatbeilage gilt unserer «ondeshauptstadt Stuttgart. Was soll man aus diesem großen Stadtgebiet herausnehmen? August Lämmle behandelt den Charakter des Stuttgarters, wie er durch die geschichtlichen Verhältnisse sich herausgebildet hat. Wer von Stuttgart ist, besonders aber auch wer nicht von Stuttgart ist, wird die Be­trachtungen mit Interesse lesen. Eine Erzählung aus der Zeit ber Goldmacherei bringt die herzerfrischende Offenheit in der ein Hosprediger mit seinen: Herzog redet und die letzte Erzählung entrollt uns ein interessantes Bild aus dein mittelalterlichen Rechtsleben in Stuttgart. Zeichnungen aus Alt-Stuttgart zieren die Nummer.

Farbiger Haüsanstrich.

Farbe ist jetzt überall große Mode, nicht nur bei den Damen sondern auch an neuen und alten Häusern. Aber damit soll doch nicht gesagt sein, daß man gleich von einem Ertrem, (dem eintönigen grau) in das Entgegengesetzte, der allzuschreienden Farbe, verfallen muß, wie man es jetzt auch in Nagold mit wäscheblauen, knallgelben und dunkelroten Häusern erlebt. Da­mit, daß man jetzt möglichst schwere, dicke Farbe nimmt, ist es doch nicht getan. Gerade bei den alten Gebäuden im Kern der Stadt, die in sich außer den Fensteröffnungen sonst im allgemeinen keine Gliederung haben, ist es sehr gefährlich, die großen Flächen in zu schweren Farben zu halten. Noch mehr solche Hausfronten und dazu noch unpassende Nebeneinander- stellungen und das Straßenbild wird so unerträglich wie eine Katzenmusik auf Blechinstrumenten. Lichte Töne, die ja auch abwechsluugsweis farbig sein können, wirken für große Flächen doch sicher viel beruhigender und angenehmer. Gelegenheit zur Anwendung kräftiger Farben bietet sich dann genügend au den allgemein vorhandenen Fensterläden und dergi.. daß eine gute farbige Behandlung nicht so einfach ist, zeigen am deutlichsten die Entgleisungen. Es kommt daher, daß auf diesen: Gebiet allgemein die Erfahrung verloren gegangen ist. Um hier.einen Weg zu weisen und an altes Bewährtes auzuknüpfen, ist ein kleines Werkchen, veranlaßt durch die Thüringische Beratungs­stelle für Heimatschutz in Weimar und verfaßt von Baurat Mhlfeld in Gotha erschienen, betiteltFarbiger Hausan- slrich" (Verlag von Dätsch und Bruckner, A.G. in Weimar). Das Büchlein enthält einen kurzen Tert über Grundsätze der jarbigen Behandlung, Bindemittel, Farbenzusammenstellung mit Farbtafel, sowie 17 Beispiele in guter farbiger Wiedergabe. Es hat zudem vor andern Erscheinungen auf diesem Gebiet, die trotz hohen Preises in Farbenzusammenstellung und Farbenwie­dergabe durchaus nicht einwandfrei sind, den Vorzug des billigen Preises (3 ^-), der jeden: Handwerksmanu (an den dabei vor allem gedacht ist) und Hausbesitzer (der an die Erneuerung sei­nes Hauses denkt) die Anschaffung zur eigenen Belehrung erlaubt. Proben daraus sind z. Zt. in: Schaukasten der Zaiser'schen Buchhandlung ausgestellt, wo auch das Werkchen vorrätig ist.

, Haiterbach. Bericht über die Sitzung des Gemeinde- ? rats vom 19. August 1923. Mit Rücksicht auf die Erntear­beiten war das Kollegium heute verhältnismäßig schwach ver­treten, auf der andern Seite standen auch keine besonders wichtigen Fragen auf der Tagesordnung. Von der Versetzung des Bezirksnotar Hascher hier nach Herrenberg nahm der Gemeinderat Kenntnis; es bedauert der Gemeinderat den Weg­gang des überaus tüchtiger: und allgemein beliebten Beamten. Nach einer Mitteilung des Justizministeriums wird die Wohnung des Notar Hascher für den Dienstnachfolger in Anspruch ge­nommen. Jagdpächter Graf Uerküll-Dürrenhardter Hof hat nunmehr auf die in letzter Sitzung erfolgte Anregung hin ein Angebot für die Gemeindejagd und zwar mit Wirkung vom 3ahr 1926 an gemacht. Bei dem angebotenen Betrag kann es der Gemeinderat nicht verantworten, die Jagd unter der Hand abzugeben, und es wird öffentliche Verpachtung beschlossen. Für den Wohnungsbau des Karl Ruoß, Schreiners hier, wird der besondere städt. Zuschuß, der nach dein Gemeinde­ratsbeschluß vom 4. April 1924 sür jeden Wohnungsbau zur Verfügung gestellt ist, zur Zahlung angewiesen. Die Wasser­leitung zu fraglichem Neubau wird nach Vorgängen bis Haus- Mmd auf Rechnung der Gemeinde ausgeführt. Mit dem Beizen der Saatfrucht soll Heuer gegenüber bisher eine andere Hebung eingeführt werden. Es wird künftig das Beizen jedem Einzelnen überlassen, das nötige Quantum Beizmittel wird von der Gemeinde unentgeltlich abgegeben. Die Aenderung wird mit Rücksicht darauf getroffen, daß es auf diese Weise eher möglich sein sollte, die Saatfrucht gründlich zu beizen. Das Sammeln der Weißtannenzapfen im Wald soll nächster Tage verpachtet werden. Wenn kein günstiges Angebot erfolgt, wird der Zuschlag nicht erteilt werden und zwar mit Rücksicht auf den unter Umständen durch das Sammeln an den Bäumen ungerichteten noch größeren Schaden. Die hiesige Landjüger- stelle ist seit mehr als 2 Jahren verwaist, nachdem der letzte Stelleninhaber in den Gerichtsvollzieherdienst übergetreten ist. Grobe Ausschreitungen, wie sie in der letzten Sonntagnacht hm vorgekommen sind, veranlassen den Gemeinderat, an zu­ständiger Stelle für die baldmöglichste Besetzung des Posten emzutreten. Verschiedene kleinere Gegenstände bildeten den Schluß der Sitzung.

. Rottenburg, 21. Aug. Unfall. Gestern nachmittag wurde "A Begleitsmann der OfterdingerBulldogge," deren Fahrer erst vor kurzem tödlich verunglückt ist, von der Buldogge an- Zesahren. Doch sind die Verletzungen nicht ernster Natur.

Aus aller Welt

Der älteste deutsche Verommm verunglückt. Auf der oeche Cenis in Herne (Wests.) verunglückte am 20. August rsr 79 Jahre alte Hauer Kunnert. Er erlitt eine Quet­schung, an der er noch am gleirben Tag gestorben ist. Kun- nert war der älteste Hauer der Zeche und zugleich der älteste Veramann Deutschlands. Er war Veteran von 1864/66, 1870/71.

Emundsens Flugzeug verkauft. Der englische Kapitän eine Luftfahrt zum Nordpol unternehmen will, Emundsens Wasserflugzeug L25 angekauft. Das Flug- vug wird vorläufig auf der Themse in London seinen Standort haben.

an ^ Bayern. Wie der Regensburger Anzeiger

k»n Ersfeld berichtet, wurden dort verschiedene Typhus­lege ^gestellt. Ein Kind ist bereits der Krankheit er-

r, Haifisch in der Gefangenschaft geboren. Im Aqua- Verkehr'sausstellung in München ist nach einer »«lS'Etungsdauer von 6 Monaten ein Haifisch mir Welt

u rill Haifisch zur

ammen. Es soll das etwa seit 16 Jabren nickt mehr

_Nag older Lagblatt Der Gesellschaf ter*

vorgerommen sein, daß in der Gefangenschaft ein Hai lebend zur Welt kam. Der junge Haifisch ist 12 Zentimeter lang und ist in einem besonderen Behälter im Aquarium unter­gebracht worden.

Reue französische Briefmarken. WieMatin" meldet, steht die Ausgabe neuer französischer Briefmarken bevor, von denen als Besonderheit eine Marke von 1,05 Franken hervorzuheben ist.

Das Unterseekabel zwischen Argentinien und Italien ist

fertiggelegt und wird demnächst in Betrieb genommen. Das kabel hat eine Länge von 13 000 Kilometern.

Hammer oder Ambos

Du mußt herrschen und gewinnen, Oder dienen und verlieren,

Leiden oder triumphieren,

Ambos oder Hammer sein!

Ein Wort von Goethe, das vorahnend für den Wirtschafts­kampf der Jetztzeit geschrieben sein könnte. Der Kaufmann, der das Eisen geschmiedet, so lange es warm ist, d. h. sich ein weites Absatzgebiet für seine Waren erworben hat. wird dieses nur triumphierend beherrschen, wenn er moderne Wege einschlägt. Das wichtigste Mittel zur Erhaltung eines großen Kunden­kreises ist regelmäßige, den Zeitverhältnissen angepaßte moderne Jnferatenreklame in dem weitverbreiteten Nagolder Tagblatt

Der Gesellschafter"

Ein schweres Unwetter hat am Donnerstag nachmittag die Umgebung von Mailand heimgssucht und bedeuten­den Schaden angerichtet. Auf dem Flugplatz von Mailand sind zwei Militärflugzeuge vom Gewitter überrascht worden. Einem der Flugzeuge gelang es, bei Biacenza zu landen. Das zweite stürzte bei Abbiategrasso. Die beiden Insassen, ein Feldwebelpilot und ein Leutnant wurden getötet, das Flugzeug vollkommen zerstört.

Erdbeben. In der Gegend von Nagoye (Japan) wurden heftige Erdstöße gespürt, die indessen keinen Schaden an- richteten- Bei einer Ueberschwemmung in der Gegend von Osaka kamen 11 Menschen um.

Die Bebenwarte auf dem Königstuhl (Heidelberg) ver- zeichnete am Mittwoch nachmittag 1.13 Uhr eine ziemlich starke Erderschütterung in etwa 8500 Kilometer Entfernung. Die Bewegung dauerte bis 3 Uhr.

Schuß auf ein Auto. Während der Fahrt von Neckar- Zemünd nach Heidelberg wurde in der Nähe der Ziegelhäuser- Brücke auf ein Auto ein scharfer Schuß abgegeben. Das Ge­schoß durchschlug die Rückwand, ohne daß jemand verletzt wurde.

Letzte Nachrichten

Regierung und Preisermäßigung.

Berlin» 22. Aug. Wie in unterrichteten Kreisen ver­lautet, wird der Reichskanzler Samstag mit den beteiligten Ressorts die Preisermäßigung besprechen. Außerdem wird Dr. Luther mit dem Arbeitgeberverband und dem Neichs- verband der deutschen Industrie Besprechungen abhalten.

Die preußische Amnestieverordnung.

Berlin» 22. Aug. Der amtliche preußische Pressedienst teilt mit, daß die preußische Amnestieverordnung zur Ver­öffentlichung komme.

Wiederaufnahme der deutsch-französischen Wirtfchaftsverhandlunge«.

Paris, 22. Aug. Das französische Handelsministerium teilt mit, daß die deutsch-französischen Wirtschaftsverhand­lungen vereinbarungsgemäß am 15. Sept. wieder ausge­nommen werden. Zunächst werden die Delegierten nur zur Fühlungnahme zusammentreten. Die eigentlichen Verhand­lungen beginnen erst Anfang Oktober.

Nene Zahlungsmethoden auf Reparationskonto.

Frankfurt a. M.» 22. Aug. Zwischen der Reichs­bahn und dem Reparationsagenten sind nach derFranks. Ztg." neue Zahlungsmethoden vereinbart worden. Von der am 1. Sept. fälligen Rate von 100 Millionen Mark hat die Reichsbahn 40 Millionen bereits am 1. Aug. ent­richtet, sodaß am 1. Sept. nur noch 60 Millionen zu be­zahlen sind. Was die am 1. Okt. eintretende Volleistung betrifft, so kam man überein, daß sie aus dem gleichen Grunde in monatlichen Teilbeträgen zu bezahlen sind, daß also von heute ab ein jeder Monat mit 50 Millionen be­lastet sein wird. Das Uebereinkommen ist auf 3 Jahre getroffen. Die Reichsbahn bekommt für diese Vorauszah­lungen einen Diskont von 6°/».

Der deutsche Gesandte in Warschau bei Skrzynsky.

Warschau, 22. Aug. Der deutsche Gesandte in War­schau, Rauscher, hatte gestern nachmittag mit dem Außen­minister Skrzynsky eine Unterredung über die Optanten­frage und über verschiedene wirtschaftlichen Fragen.

_,__Samstag, 22. August 1S2 S

Kein Generalstreik in Paris. Auf dem Weg zur Einigung.

Berlin, 22. Aug. DerLokalanzeiger" meldet aus Paris: Daß in Paris ebenso wie in Marseille ein 24stün- diger Generalstreik in Verbindung mit der Streikbewegung der Bankbeamten stattfinden solle, ist heute von den betref­fenden Organen verneint worden, um der Streikbewegung keinen politischen Anstrich zu geben.

Alhueemas unter dem Feuer der Rifkabyle«.

Madrid» 22. Aug. Die Rifleute haben gestern nach­mittag 5 Uhr die spanische Insel Alhueemas, die nicht weit von der Küste liegt, mit Artillerie und Maschinengewehren angegriffen. Die spanischen Verluste sollen 20 Mann be­tragen. Spanische und französische Kriegsschiffe sind unter­wegs. Das Feuer der Rifleute soll bei dem kleinen Um­fang der Insel großen Materialschaden verursacht haben.

Ueberfälle auf französische Offiziere in Syrien.

Paris, 22. Aug. DerMatin" berichtet, daß der französische General Soule, der mit seinem Ordonanzoffizier, Hauptmann Degoutel, die Posten an der Eisenbahnlinie DamaskusEzra besichtigen wollte, von Straßenräubern überfallen und verwundet wurde. Das Nächstliegende Dorf wurde von einer französischen Strafkompagnie besetzt. Der Ueberfall soll mit dem Drusenaufstand in keinem Zusam­menhang stehen.

Die polnischen Kommunisten fordern zum Amsturz auf.

Warschau, 22. Aug. Wegen der Erschießung der 3 Kommunisten hat die kommunistische Partei in der Nacht in allen Straßen Warschaus Aufrufe zum Umsturz ange­schlagen. Die Polizei hat 11 Verhaftungen vorgenommen.

Die Verhandlungen der Reichsbahn mit den Vertretern der Gewerkschaften, die gestern nachmittag fortgesetzt wurden, verliefen ergebnislos.

Die französische Rechtspresse fordert mit gewaltigem Wortschwall die gewaltsame und endgültige Niederwerfung Abd el Krims.

Spiel und Sport.

Am morgigen Sonntag empfängt der Sportverein Nagold den Sportverein Jselshausen zum Freundschafts-Fußball-Spiel auf dem Sportplatz an der Calwerftraße. Beide Vereine stellen voraussichtlich ihre komplette stärkste Elf, sodaß guter Sport zu erwarten ist. Beginn des Spiels 3 Uhr.

Handel und Bolkswirtfchast

Kündigung von Bankbeamten. Me Großbanken in Frankfurt a. M. tmben auf 1. Oktober erneut zahlreichen Beamten ge­kündigt, weil die wirtschaftliche Lage sich andauernd verschlimmere. Unter den gekündigten Beamten befinden sich viele, die schon seit langen Zähren in den Banken tätig sind und Bert-rauenS- stellen inne haben.

Der Kampf der Großbanken, Darmstädter Bank, Deutsche Bank und Mskontogesellschast scheint mehr und mehr persönlich ge­hässige Formen anzunehmen. Die Banken erklärten, sie werden kein Werk mehr unterstützen, in dessen Leitung Dr. Edmund Stinnes siehe- Die Betriebsräte treten entschieden für Stinnes ein.

Stuttgarter Börse. 21. August. Die Börse beschließt die Woche in durchaus ruhiger Haltung. Slimmungsmäßig war man infolge der Verhängung der Eeschüstsaufsicht über AEA. und die Aus­sperrungen im Baugewerbe etwas schwächer, was aber m den Kursen kaum zum Ausdruck kam. Me Umsätze hielten sich >m kleinsten Rahmen. Auch der Rentenmarkt lag ruhig, 5 v. H.

Reichsanleihe 045^ Vereinsbank, Filiale der Deutschen Bank.

Mannheimer Produktenbörse. 21. August. Me Preise ver­stehen sich per 100 Kilogramm netto waggonsrei Mannheim ohne Sack: Weizen Inland neu 2525,5: Weizen Ausland 29,75 bis 31: Roqaen Inland neu 20,2520,75: Roggen Aus.and 23: Brau­gerste neu 26L5--28: Futtergerste 2122,5: Mais gelb (mit Sack)

22,5_22,75: deutsch Hafer Inland 19,520: au-l. Hafer 20,33

bis 22: Weizenmehl mit Sack per Sept. neu 68,540.5: Aoggen- mehl mit Sack Sept. 29,5- 30,5: Weizenkleie ^ 2 . 25-12 5^Brot- mehl mit Sack 9,511,5: Trockentreoer mit Sack 17,5185, Tendenz: ruhig.

Berliner Grtreidepreise. 21. August. Weizen mark. 23.30 bis 23 70 R-agen 17.20-17.80. Wintergerste 18 - 90 49 , Sommer­gerste 2427.20, Hafer 18-8019.30, Weizenmehl 62ck>, RvMen- mA 25.50-27.25. Weizenkleie 13.50, Roggenkleie 13.20. Raps 355-360.

Berliner Altmetalle, 21. August. Elektorlyt handelsübl. 110, 116: Tiegel, unverz- Schwcrkupfer 108, 114: handelsub.. Rotguß 94 93' handelsüb!. Rokguhspäne 84, 89: rein neu Messingblech und -absälle 94, 99: Schwermessing handelsübl 80, 8v: Messmg- schraubenspäne, handelsübl 76, 80: 'Ees 1 .' Mn

nn handelsübl. 45 . 48: Aluminmm-Blechabfalle 182, 19-, alu miniumhaltige Messingspäne 37, 39.

Morste

Mekoreiie Backnang: Ochsen und Stiere 320-700, Kühe 28058ch Rinder und Kalbinnen 220650Möss ingen: Ochsen 700, Stiere 450660, Kühe 450650, Kalbinnen 480 710 Rinder und Schmalvieh 240360. O e bringen : Och­sen 560700 Kühe 300600, Kalbinnen 320305, Stiere 310 bis 460, Jungvieh 200-280 Mk. d. St.

Schweineprerse. Backnang: Läufer A 80 , Tilüffchweme 2tz42. Echt er dingen: Läufer 4050, Milchschweine 35 bis 37 Gaildorf: Mlchschweine s <^-42 Hechrngeir.

Ferkel 30-46. Illertlssen: Sangs chweme 30-08

Mös singen: Milchschweine 3045. Obersten selb.

Milchschweine 2540 Mk. d. St.

Fruchtpreise. Zliertissen: Kern 12.10, Roggen 10.50. Wangen i. A : Haber 12-13 Mk d. Ztr

Nürnberger Hopfen, 21. August. Zufuhr: 15, Umsatz, 51, Ach­ten: Preis: Württ. 1924er 170270: Hallertauer 1925er 408 bis 438.

Frachtpreise. Winnenden: Zufuhr 75 Zetr. Weizen, N Ztr Haber, 10 Ztr. Gerste, S Ztr. Roggen und 7 Ztr. Dinkel. Preis fibr Weizen alt 12.50, neu 1313.50, Haber neu 910.

Das Wetter

lieber Mitteleuropa herrscht immer noch sehr ungleiche 3uft- druckverteilung, so daß für Sonntag und Montag Fortsetzung des unbeständigen, mehrfach bedeckten und auch zn Niederschlägen geneigten Wetters zu erwarten ist.