Naaolder Tagblatk »Der Gekellschafter"

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größtem Dank

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liment ab.

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Seite 3 Nr. 170

Freitag. 24. Juli 1SL5

Aus Stadt und Land

Nagold, den 24. Juli 1925.

Du tlerne Stadt...

Du kleine Stadt, wie lieb' ich deine Gassen,

Die roten Dächer und das alte Tor,

Den Stadtsoldaten, den die Buben hassen,

Den Kirchturm mit der Dohlen schwarzem Cbor,

Den Bäcker mit der Schürze vor dem Laden,

Der Butterkuchen für die Kränzchen bäckt.

Den Seiler, der am Walle dreist den Faden,

Den Wächter, der die müden Schläfer weckt.

Wie lieb' ich dick, wie gerne würd' ick' ruben Hing nicht als Bleigewicht an meinen Schuhen Des Amtes Bürde in der Not der Zeit.

So bleib ick> in der Grobstadt, doch ich preise Nicht wie die andern ihren Flitterglanz,

Ich kenne ihren Trug und lächelnd leise,

, Flest. ich der Heimat einen stillen Kranz.

' Albert Lehsten.

33 -jähriges Jubiläum. Herr Gottfried Gauß hier, der im Juni ds. Js. 33 Jahre in der Firma A. Schnepf, Möbelfabrik, Nagold als Dampfkeffelyeizer tätig war, bekam anläßlich dieser treue» Dienste vom Württ. Revisionsverein cm Diplom ausgehändigt.

Unsere Feierstunden. Sonst sehen wir die Filmgrößen gewöhnlich auf der Leinwand, heute aber könnt Ihr, lieben Leser, sie auf unserem Titelbild bewundern und zwar beim Automobilsport. Die Damen, die gerne die neueste Hutform sich selbst machen wollen oder sich überhaupt dafür interessieren, haben auf der 3. Seite das schönste Modell. Interessant ist auch die Abbildung des ersten Autos, das von Dr. Benz gebaut wurde, gegenüber den heutigen modernen und modernsten Ver­kehrsmitteln. Der neue Einsteinturm, der zum Studium der bekannten Einsteinschen Relativitätstheorie, dienen soll, sieht einem Panzerturm oder Panzerautomobil ähnlicher als einem Haus. So findet Ihr alle, Groß und Klein, noch viel Schönes sowohl zum Lesen als auch zum Schauen und mir freuen uns. Euch das alles bieten zu können. Wir haben heute schon unsere Feierstunden herausgegeben, damit unsere Leser morgen nicht zuviel bekommen. Wir legen nämlich in der morgigen Ausgabe eine Festausgabe zum Bauerntag bei und es besteht dann die Gefahr, daß manches schöne Geschichtet ungelesen bleibt und das wäre äußerst schade.

Festpostkarten zum Bauerntag. Anläßlich des Bauern­tages am Samstag und Sonntag werden überall Festpostkarten zum Verkauf gelangen, die von unserem heimischen Künstler, Herrn St udienrat K. Bach, aufs schönste entworfen sind.

Sonderzug am Bauerntag. Anläßlich des Bauerntags wird der Personenzug Bad Teinach-Pforzheim am Sonn­tag, 26. Juli schon ab Nagold geführt. Etwa Nagold ab 6^ Uhr mit Halt auf allen Zwischenstationen.

Gesundbeter. In einem württembergischen Oberamts­bezirk haben sich im Lauf des vergangenen Jahrs geschästs- gewandte Personen an leichtgläubige Leute herangemacht unter der Behauptung, daß sie Krankheiten bei Mensch und Tier durchGesundbeten" heilen könnten. Zurzeit schwebt cku Verfahren gegen einen derartigen Gesundbeter wegen Betrugs. Er liest sich Hobe Anzahlungen machen oder über­ließ die Entschädigung für seine Tätigkeit dem Ermessen derKurierten".

ZestksgMcid und Regen. Eine eigenartige Entscheidung fällte das Gericht in Halle. Bei einer Gerichtsverhandlung, die gegen Mitglieder eines Vereins stattsand, weil sie we­gen starken Regens über die Polizeistunde hinaus noch im Festlokal geblieben waren, stellte das Gericht den Grundsatz aus, daß es einer Festgesellschaft nicht zugemutet werden könnte, im Festtagskleid sich dem Regen auszusetzen. Die Ueberschreitung der Polizeistunde sei in diesem Fall nicht strafbar.

Ameisen im Garten vertreibt man, indem man sich einen Absud von Majoran herstellt und davon möglichst kochend heiß in die Bauten der Ameisen gießt, die man leicht sest- stellen kann, indem man den Tieren soweit folgt, bis man sie in kleinen Löchern verschwinden sieht. Von Obstbäumen, Tträuchern, Rosenstämmchen usw. entfernt man Ameisen, indem man die Blattläuse, die den Ameisen als Milchkühe tienen, vernichtet. Dies geschieht durch Bespritzen mit einer Abkochung von vier Pfund grüner Schmierseife und einem Pfund Quassiaspäne, die mit 80 Litern Wasser verdünnt wird. Auch ein kräftiges Bespritzen der Bäume des abends mit recht kaltem Wasser vernichtet die Blattläuse.

Altensteig, 24. Juli. Totschlag. Der entsetzlichen Tat, von der wir in unserer gestrigen Ausgabe berichteten, liegt etwa folgender Tatbestand zu Grunde: Der Altengelwirt Roh hatte die Frau des Gustav Roh wiederholt aufgefordertz in dem ihm gehörigen Garten Träuble zu pflücken. Vorgestern nachmittag zwischen 4 und 5 Uhr war Frau Gustav Roh dieser Aufforderung nachgekommen, wurde aber von dem jungen Engelwirt, der mit seinem Bruder in Streit lebt, aus dem Garten gejagt und beschimpft. Gustav Roh, der in der Nähe, auf dem Dach des Gottlieb Walz beim Friedhof, arbeitete, hörte seinen Bruder schimpfen, ging hienauf zum Garten und stellte ihn zur Rede. Dabei gerieten sie so heftig aneinander, daß sie einander packten und "miteinander rangen. Engelwirt Roh kam nach unten zu liegen nnd seiu Bruder Gustav hieb, aus ihm liegend, angeblich mit der Faust, auf den Kopf des Bruders ein, der anfänglich um Gnade bat. Nach dieser Traktierung ging der Täter zur Frau seines Bruders siud meldete ihr den Vorfall und daß ihr Mann droben >m Garten liege; sie solle nach ihm sehen. Zum Garten kommend, fand Frau Engelwirt Roh ihren Mann, der aus -Rund und Nase geblutet hatte, leblos auf dem Gesicht liegend Der alsbald herbeigerufene Arzt konnte nur noch den Tod des Engelwirt Roh seststellen, Gustav Roh, der sich in­zwischen mit seiner Frau nach Hause begeben hatte, wurde später in seiner Wohnung verhaftet. Gestern nachmittag fand die Gegenüberstellung des Täters mit dem toten Bruder statt. Auch erfolgte gestern die Sektion der Leiche. Beide Brüder waren leicht erregbar. Beide waren verheiratet und ohne stmder. Erst am Montag schloß sich das Grab über ihrer im ". Lebensjahr verstorbenen Mutter, die das Entsetzliche nicht wehr erleben mußte.

Wildbad, 22. Juli. Ertrunken. Der 18 Jahre alte «ohn des Zimmermanns Bechtle hier ist in Künzelsau, wo er m Stellung war, beim Baden im Kocher wahrscheinlichinfolge eines Schlaganfalls ertrunken. Er wurde heute in Wildbad unter großer Anteilnahme beerdigt. ,

Wildbad, 23. Juli. Selbstmordversuch. Sonntag Nacht

brachte sich ein hiesiger 25 jähriger Elektro-Monteur in einem Anfall von Schwermut hinter dem Elektrizitätswerk einen Schuß in den Kopf bei. Schwer verletzt wurde er ins Bezirks­krankenhaus Neuenbürg gebracht, es besteht jedoch Hoffnung, sein Leben zu erhalten.

Letzte Nachrichten

Belgiens Ruhrröumung durchgeführt.

Berlin» 24. Juli. Von amtlichen Stellen wird be­kannt gegeben, daß die belgischen Truppen das Ruhrgebiet jetzt vollständig geräumt haben. Der letzte belgische Soldat der Nuhrbefatzung soll gestern die Rhein- brücke überschritten haben.

Französisch-englische Schuldenregelung.

London» 24. Juli. Gestern ist die britische Regierung durch Frankreich davon in Kenntnis gesetzt worden, daß eine französische Finanzkommission beauftragt worden sei, Anfang nächster Woche nach England zu reisen, um in London die französischen Schulden zu erörtern und zugleich Wege zu suchen, die Schuld zu konsolidieren. Die Kom­mission werde vorläufig von dem Direktor der indochinesi­schen Bank geführt.

Die Lage in Marokko.

London, 24. Juli. Nach Ansicht des Korresponden­ten derEvening Standard" werden sich die französischen Schwierigkeiten in Marokko in der nächsten Zeit noch stei­gern. Großes Mißfallen erregt die Besteuerungsmethode des Ministeriums, die Steuern auf Grund und Boden an­statt auf den Ernteertrag legt. Dazu sei in diesem Jahr die Ernte in Marokko sehr schlecht.

Die angeblichen Friedensbedingungen bei Add el Krim.

Paris, 24. Juli. Im Mittelpunkt der heutigen Jn- lei csse steht das im Quotitien abgedruckte angebliche Friedens­angebot an Abd el Krim. Das Blatt weigert sich energisch, den Namen zu nennen, von dem es den Brief erhalten habe. Am Quai d' Orsey weist man daraus hin, daß Abd el Krim im Besitze formeller französischer und spanischer Vorschläge sei und daß sich eine gemischte französische Kom­mission im Laufe der letzten Zeit schon zweimal nach Aidir begeben habe und von Abd el Krim empfangen worden sei. Ein Brief mit den französischen Friedensvorschlägen sei mit der zweiten Reise nach Aidir bei Abd el Krim zurückge­lassen worden. Eine Antwort sei bis zur Stunde auf dem vereinbarten Weg nicht eingetroffen.

Gegen die kommunistische Propaganda in Algerien und Frankreich.

Paris» 24. Juli. Gestern morgen ist unter dem Vor­sitz Painleves im Kriegsministerium eine Konferenz zur Ab­wehr der kommunistischen Propaganda in Algerien und Frankreich abgehalten worden. Die gefaßten Beschlüsse sollen vorläufig geheim gehalten werden.

Das neue englische Flottenprogramm.

London, 24. Juli. Wie der Premierminister Baldwin gestern im Unterhaus erklärte, sollen in den Monaten Oktober und Februar je 2 Kreuzer aus Stapel gelegt werden. 3 weitere Kreuzer sollen jährlich folgen. Die Tonnenzahl der meisten Kreuzer soll 10000 Tonnen betragen, die der übrigen mir etwas billigerem Typus von 8000 Tonnen darstellen. Diese Erklärung bedeutet einen vollen Sieg der Admiralität.

Die Lage in China

Peking, 23. Juli. General Fengyuhsiang hat sich in einem Schreiben an die Regierung gegen eine China-Konferenz erklärt. China dürfe sich nicht von den fremden Staaten die Höhe und Verwendung seiner Zölle vorschreiben lassen.

Angesichts der Trüppenansammlungen der sich feindlich gegenüberstehenden chinesischen Generale haben die Frsmden- niederlassungen in Schanghai ihre Siedlungen mit Stachel­draht geschützt.

Nach dem LondonerDaily Telegraph" wollen Amerika, England und Japan eine gemeinsame Erklärung an die Re­gierung in Peking richten, daß die Mächte bereit feien, ver­nünftige nationale Wünsche Chinas zu unterstützen. Das feindsäige Verhalten gegen die Fremden würde aber die Be­ziehungen beeinträchtigen.

An der Grenze der französischen Niederlassunq in Schang­hai flogen 100 Kisten Pulver vermutlich infolge Brandstiftung in die Luft. General Wang Sung wurde unter der Be­schuldigung, an einem Opiumschmuggel beteiligt zu sein, ver­haftet, 17 Offiziere wurden hingerichtet. Die Polizei beschlag­nahmte in Schanghai Opium im Wert von 30 000 Dollar und verhaftete weitere 10 Personen.

Ariedensbedingungen Md el Krims

London, 23. Juli. DieWestminster Gazette" glaubt zu wissen, Abd el Krim verlange in seinen Friedensbedingungen die Anerkennung und Sicherung des Rifstaats, an dessen Spitze Abd el Krim als Emir (Fürst) stehe, durch den Völker­bund: die südliche Grenze soll der Uerghaflust bilden. Ceuta und Melilla können spanisch bleiben. Abd el Krim wäre mm Waffenstillstand bereit, es müsse aber die Land- und See­blockade eingestellt werden.

Im französischen Hauptquartier glaubt man, daß Abd el Krim bei Ouezza einen Vorstoß plane, den er selbst leiten wolle.

An der östlichen spanischen Front sind die Kabylen sehr rege.

Z Jahresklafsen in Spanien einberufen. Nach einer Mad­rider Meldung hat das Direktorium 3 Jahresklassen wegen des Feldzugs in Marokko unter die Fahnen gerufen. Diese Maßnahme habe im ganzen Land große Unzufriedenheit hervorgerufen.

* *

Die im Bau befindliche Tagungshalle bei der Villa Berg in Stuttgart ist heute mittag 1V« Uhr infolge Sturm zusammengestürzt, wobei acht Arbeiter, darunter vier schwer, verletzt wurden.

Die amerikanischen Sänger sind in Berlin eingetroffen und im Reichstagsgebäude, sowie im Berliner Rathaus fest­lich empfangen worden.

In englischen diplomatischen Kreisen hält man eine mündliche Aussprache über die Sicherheitsfrage zwischen den beteiligten Regierungen für empfehlenswert, glaubt aber

nicht, daß diese Aussprache schon in der nächsten Zeit statt­

finden kann.

Im zollpolitischen Ausschuß des Reichstags erklärte Reichsernährungsminister Graf Kanitz die Zustimmung der Reichsregierung zum Zollkompromiß.

Der Reichstag billigte nach Schluß der außenpolitischen Aussprache die Regierungspolitik mit 253 Stimmen gegen 188 Stimmen bei 13 Enthaltungen.

Im Reichstag ergriff gestern der Reichskanzler Dr. Luther das Wort, um zusammenfassend die Stellung der deutschen Regierung zur Sicherheitsfrage derzulegen.

Aus aller Welt

Auf der Zugspitze (2964 Meter) wurden am 20. Ju8 10 Grad Celsius Wärme gemessen, in Bad Kiffingen r« Schatten 32 Grad.

Ein türkischer Prinz ertrunken. Der in Budapest in Hör Verbannung lebende Prinz Adul Kadir, ein Sohn des ehe­maligen Sultans Abdul Hamid, ist in der Dona« beim Baden ertrunken.

Verunglücktes deutsches Flugzeug. Die Fokkermaschine D 701 der Fluglinie Stuttgart München trieb am Mittwoch aus der Rückfahrt nach Stuttgart im Nebel nach der Schweiz ab. Nachts 10.30 Uhr nahm der Führer Hyro- nimus in der Nähe von Baden in der Schweiz nach drei­stündiger Fahrt eine Notlandung vor, wobei die Maschine bei dem Dorf Unterstggenthal heftig a«f dem Bode» <.«f- stieß. (Nach einer anderen Meldung soll die Landung i« Wald erfolgt sein.) Durch den Aufprall wurde der etwa 60jährige Ingenieur Dr. Lindenberg aus Baden- Baden tödlich verletzt, der erst am Tag vorher nach Mim- chen geflogen war. Hyronimus erlitt einige Rippenbrücke und Quetschungen, zwei andere Reisende Beinbrüche und Kopfverletzungen. Die Verletzten wurden noch in der Rocht ins Krankenhaus nach Baden verbracbt.

Eingesandt.

(Tür Einsendungen unter dieser Rubrik übernimmt die Schristlettung nur die pretzgrsetzliche Verantwortung.)

In der gestrigen Nummer des Gesellschafters erscheint unter anderem die Aufforderung des Stadtschultheißenamts zum Schmücken der Häuser. Die Beschaffung bezw. Bereitstellung von Deckreisig steht aber in keinem Verhältnis zu dieser Auf­forderung und ist es dringend erwünscht, daß der Einwohner­schaft weiteres Deckreisig zur Verfügung gestellt wird.

Die Bauernlagsleitung: I. A. Walter.

Handel und Volkswirtschaft

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- Berliner Geldmarkt» 23. 3uli. Tägtz Geld 8C5 v. MouaE- v. H Prwatdiskont 7,875 v. A.

Die Jnternatiomste Handelskammer teilt mit.daß st« üaS Auf- aahmegesuch Deutschlands genehmigt Hab«. Deutschland werde zu­nächst durch fünf Gruppen vertreten sein, ^«^-»^l^mmern.

die Banken, der Hauptverband des Lebensnutteihandets, des Groß­handels und der Industrie- Zusammen werden fie das deutsche Nationalkomitee bilden.

Französisch-italienisches Liseuadkommen. Nach einer Pariser Meldung soll zwischen der französischen und der ltÄienffchen Metallindustrie ein Abkommen, namentlich über die Ausfuhr voq Brucheisen, abgeschlossen werden.

Der amerikanischeAutomabilkönig" Ford hat der ameri^rm- schen Regierung für die von ihr ausgebotenen 209 Seeschiffe 17V6 MO Dollar geboten. Die Regierung wird das Gebot wahr-

Stnttgarter Börse, 22. Mi- Das Geschäft im Aktien- und im Anleihemarkt war heute wieder sehr gering. Die Kurse am Aktienmarkt neigten eher nach unten, ohne daß Rückgang« von besonderer Bedeutung zu verzeichnen wären. Auch auf dem Markt der Renten- und Borkriegs-Pfandbriefe gaben die Kurse leicht nach- 5 v. H. Reichsanleihe 0-255. , ^ .

Württ. Bereinsbank, Filiale der Deutschen Bank.

Stuttgarter Landesproduktenbörse, 23. Juni. Weizen 2225; Gerste 2122: Hafer 1722; Weizenmehl 3941; Brotmehl 33 bis 35; Kleie 1212,5; Wiesenheu S,S6,5; Kleeheu 67; Stroh 4,55 Mk.

Stuttgarter Schlachtviehmarkt. Dem heutigen Markt waren zugetrieben: 27 Ochsen. 24 Bullen, 149 Iungbullen, 139 Jungrinder, 32 Kühe, 522 Kälber, 570 Schweine und 13 Schafe. Davon blieben unverkauft: 7 Ochsen, 4 Bullen, 30 Jungduilen, 30 öungrindea Verlauf des Marktes: langsam; Ueberstand. Preise für 1 Pfuat Lebendgewicht in Goldpfennigen:

Ochsen: ausgemästel« Tiere >' vollfleischiae Tiere 1

fleischige Tiere > 40 - 48

gering genährte Tiere !

Bullen: ausgemästele Tiere > ,,

voMleischige Tiere )

fleischige Tiere ! 42-47

gering genährte Tiere ^,3741

Zungrinder: ausgem. Rinder 1 vollfleischig« Rinder I -- fleischige Rinder i 4854

gering genährte Rinder j 3543 Kühe: »usgemiistete Kühe >! vollfleischige 5!vh« )i 53-42

fleischige ' > 20-80

gering genährte Kühe 13-18

Kälber: feinste Mast n. beste!

EauMIber 70-72

mittlere Mast uiw gute

Saugkälber , 51 - iS

geringe Kälber 5482

Schafe: Mastlämmer u. Illng.

Hammel

Weidemastschafe gelchlachtet .

mit Kopf 80-32

vollsleischiges Schatvteh ge-, schlachtet mit Kopt -

Schweine: vollsleisch. Schweine

von 200-240 Pfd. 80-St

dtv. von 100-200 Pkd. 70-73

dto. fleisch, v. 120-lOO Pfd.)! ra « dw. unter l20 Pfd. >l

Sauen 00-71

Viehpreise. Ellwangen: 1 Paar Ochsen mit 3280 Pfd. 1SS0 Mk., mit 3310 Pfd. ISA) Mk., mit 1068 Pfd. 965 Mk., mit 21M Pfd. 1025 Mk., mit 2600 Pfd. 1070 Mk., mit 2360 Pfd. 1060 Mark, mit 2668 Psü. 1150 Mk., mit 2948 Pfd. 1386 Mk., mit 2400 Pfd. 11M Mk., mit 2074 Pfd. 1010 Mk.. mit 2580 Pfd. 1SM Mk., mit 1760 Pfd. 1293 Mk., mit 2280 Pfd. 1071 Mk., mit 2030 Pfd. 967 Mk., ein Ochse mit 1046 Pfd. 770 Mk., mit 1670 Pfund 775 Mk.. 1 Paar Stiere mit 1764 Pfd. I960 Mk.. mit 2028 Psund 995 Mk., Stiere 300-^64 Mk., Farren 310380 Mk., Kühe 565570 Mk.. Rinder 306-357 iMK-, Kühe 450-600 M« trächtige Kalbeln 210-350 Mk.. Kälber 80120 Mk.Gail­dorf: Ochsen 935-1650 Mk. d. St., Kühe 250-650 Mk.. Rin­der und Iilngvieih 160575 Mk. Tübingen: Farren 300 bis 500 Mk.. Ochsen 500900 Mk., Kühe 500700 Mk.. Kal- binnen und Rinder 400700 Mk., Jungvieh 200350 Mk-, Käl­ber 7020» Mk.

Schweinepreise. Backnang: Milchschweine 3041 B o p- singen: Läufer 5070, Saugschweine 2537. Buchau; Ferkel 3237. Obersonkheim: Milchschweine 33Ä. Tübingen: Läufer 4055, Milchschweine 30-^0 Mk.

Blanfelden, 23. Juli. Farrenversteigerung und ffohlenmarkt- Bei der Zuchtfarrerwersteigerung des Frän- Kisch-Hlchenlohischen Fleckzuchbverbandes bewegten sich die Preise zwischen 7002400 Mk. Dem Fohlenmarkk waren 65 Pferde zu- zekrieden. Bei der Prämiierung konnten zahlreiche Preise ver­teilt werden.