Juli 1828
Seite 3 — Nr. 168
Nagolder Tagblatt «Der Gesellschafter*
Mittwoch. 22. Juli 1938
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Hier oder dort! mehr klagt und iottes Angesicht!
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Handel und Volkswirtschaft
knndenvmg? Dsinr. Wie der „Hann. Kurier" rucket, wurde durch den Pionieroberstleutnant Landmann den Rettern und Helfern vom Reichswehrungltrck bei VAtbeim als Anerkennung und Zeichen des Dankes ein vom Reichspräsidenten Hindenbura eigenhändig unterschriebenes Ehrendiplom überreicht. Dieses entbält in der oberen Hälfte eine Federzeichnung, die die Unglücksstelle und das alte Fährhaus zeigt.
Fürstliche Trauung. Wie berichtet, hat sich Prinz Philipp von Hessen mit der zweiten Tochter des Königs von Italien, Mafalda, geb. 1902, verlobt. Der Bräutigame asb. 1896, gehört der Landgräflichen Linie des Hauses an und ist der dritte Sohn des Prinzen Friedrich Karl und der Prinzessin Margarete von Preußen, der jüngsten Schwester des Kaisers Wilhelm II. Nach der römischen „Tribuna" wird die kirchliche Trauung zufolge einer Vereinbarung mit -em Vatikan ohne Messe stattfinden. Prinz Philipp verpflichtete sich, die Kinder bis zum Eintritt der Großjährigkeit katholisch erziehen zu lassen. Dann werden sie sich selbst für ihre Konfession entscheiden dürfen.
Internationale Srcmkenpfleaerinnenkagunq. In Helsings- fors (Finnland) findet zurzeit eine internationale Tagung der Krankenpflegerinnen statt, zu der über 1000 Teilnehmerinnen erschienen sind.
Eine Kapelle auf dem Lowlschen. König Alexander von Serbien-Südslawien ließ zufolge eines Gelübdes auf dem Lowtschen. dem im Weltkrieg hreißumstrittenen Grenzberg zwischen Montenegro und Serbien, eine Kapelle erbauen, die am 15. September geweiht werden soll.
Fatale Schriften. Der Fichkebund in Hamburg läßt gegenwärtig in Frankreich in französischer Sprache zwei Schriften verbreiten „Die Borbereikuna des Weltkriegs durch die Käuflichkeit und Verderbnis der Presse" und „Iswolski und Doinearö. die Urheber des Weltkriegs", In der einen Schrift wird u. a. auf den Saß des bekannten französischen Geschichtsforschers Ernest Renaud Bezug genommein Poincare ist der erste Totengräber Europas", Irrkümmuch wird Renaud in der Schrift als «Abgeordneter" der Kammer genannt, was er niemals war. Dieses bedeutungslose Versehen wird aber von Pariser Blättern benützt, um gegen die höchst unbequeme Schrift loszuziehen.
Me du mir, so ich dir. In Budapest soll der ..Berliner MH" umbenannt werden, weil die Budapesier-Stratze in Berlin in «Eberlstraße" umbenannt wurde.
Brennende Inseln. Auf der in den Schären von Lulea (Nord-Schweden) liegenden Insel Mio brach, wahrscheinlich infolge leichtfertigen Hankierens mit Feuer, ein Waldbrand aus, der nicht nur den gesamten Wald- und Aeide- bestand der Insel von etwa 12 000 Hektaren mit allen Wirt-, schafks- und Wohngebäuden vernichtete, sondern auch über den 150 Meter breiten Sund auf kie benachbarte Insel Smullronskär (d. h. Walderdbeerenbuchk) Übergriff, derer, ca. 8000 Hektar umfassender Waldbestand gleichfalls ein Raub der Flammen wurde. Da man dem Feuer zunächst keine große Bedeutung beigemessen hakte, wurden die Löscharbeiten erst so spät in Angriff genommen, daß man sich schließlich darauf beschränken mußte, die auf den benachbarten Inseln liegenden Fischerhüttcn zu retten. Menschen find bei dem Brande nicht zu Schaden gekommen. Die Insel Mjo liegt etwa drei Meilen südlich von Lulea und ist durchschnittlich fünf Kilometer lang und ebenso breit. Die zweite genannte Insel ist etwas kleiner.
Ueberfahren. In Hartha (Sachsen) sprang eins 23jährige Arbeiterin aus dem fahrenden Zug als sie bemerkte, daß sie in den falschen Zug eingestiegen sei. Sie geriet unter die Räder und wurde vollständig zermalmt.
Großferrer. In Klcinwittensee (Schleswig) wurden fünf bäuerliche Anwesen durch ein Schadenfeuer eingeäscherk.
Auf dem Gut Mathildenhof des Grafen von Armin bei Bostzenburg (Uckermark) ist ein Teil der Wirtschaft mit vielen landwirtschaftlichen Maschinen abgebrannt. Zwei Pferds und 10 Schafe sind in den Flammen umgekommen.
Waldbrände. In der Umgebung Berlins sind, wahrscheinlich infolge der Unvorsichtigkeit der Ausflügler, verschiedene Waldbrände ausgebrochen.
Fllegerahsturz. Der Fluglehrer Werner Rieseler ist bei Schauflügen in Prenzlan (Mark) tödlich verunglückt.
Bei Resas (Katalonien) ist ein französisches Flug- t^ug, das dem Berkehr zwischen Frankreich und Marokko dient und von Toulon kam, abaestürzt. Beide Insassen waren Oork tot. .
Ein polnisches Torpedoboot gesunken. Nach einer Meldung aus Danzig ist Montag morgen das polnische Torpedoboot „Kaschub" in die Lust geflogen. Man vermutet, daß sich Oeldämpfe entzündet haben, die dann die Oelbunker zur Explosion brachten. Ein Maschinist und zwei Heizer werden vermißt. Die übrige Besatzung des Schiffs wurde teils leicht, Keils schwer verlebt.
Berliner Preffestimme» zur deutschen Note.
Berlin, 22. Juli. Der Börsen-Kurier äußert den Wunsch, daß man möglichst bald zu einer Konferenz gelangen möge und nicht durch weiteres Hin und Her von diplomatischen Briefen Unheil angerichtet werde. Die Kreuzzeitung schreibt: wenn man der Note auch nicht in allen Teilen zustimmen könne, so ist auf der andern Seite anzunehmen, daß wesentliche Vorbehalte nicht mehr gemacht werden. Die Deutsche Zeitung hätte bei ihrer grundsätzlich ablehnenden Stellungnahme lieber gesehen, wenn eine klare Antwort erfolgt wäre, die der ganzen Lage ein deutliches Gesicht gegeben hätte.
Räumung der Stadt Dergrade und des Landkreises Dinslaken.
Die Stadt Bergrade und der Landkreis Dinslaken sind heute Nacht von der belgischen Besatzung geräumt worden. In Dinslaken ist lediglich ein kleiner Teil bei Walsum, das zum Sanktionsgebiet gehört, besetzt geblieben.
Konferenz zwischen Cailleaux und Briaud.
Paris, 22. Juli. Am Quai d'Orseh fand gestern nachmittag eine Konferenz zwischen Cailleaux und Briand über die internationale Schuldensrage statt. Zugegegen waren auch die Vertreter des Finanzministeriums und die Mitarbeiter Briands.
Keine internationale Konferenz auf Grund des franko-deutschen Notenaustausches.
Paris, 22. Juli. Am Quai d'Orseh wird bestätigt, daß eine internationale Konferenz auf Grund des ersten franko-deutschen Notenaustausches nicht in Frage komme. Laut Zeitungsmeldung hat der deutsche Botschafter von Hösch in seiner gestrigen Unterredung mit Briand erklärt, daß die deutsche Antwortnote ein Kompromiß zwischen den einzelnen deutschen Parteien anstrebt.
Kommuniftenausschreitungen in Paris.
Paris, 22. Juli. Zu den Ausschreitungen in Mon- tevy wird noch gemeldet, daß dem Offizier das Kreuz der Ehrenlegion abgerissen wurde und er flüchten mußte. Die Polizei nahm ewige Verhaftungen vor.
Neue Erfolge der Rifleute.
London, 22. Juli. Nach einer Meldung der „United Presse" soll die franzöfiche Garnison Taunat nördlich von Am Aicha in die Hände der Rifleute gefallen sein.
briedensvorschläge an Abd el Krim.
Paris, 22. Juli. Parifien zufolge hat Abd el Krim z. Zr. einen Brief im Besitze, in dem er gefragt wird, ob er zu Friedensverhandlungen bereit sei. Wenn die Antwort des Rif-Führers günstig lautet, so werden Frankreich und Spanien ihre Friedensvorschläge bekannt geben.,
Der Vorsitzende des Neichslandbundes nimmt in einer öffentl. Erklärung scharf gegen das Zollkompromiß Stellung.
Nach den Beschlüssen des Aeltestenrats soll die außenpolitische Aussprache im Reichstag am Mittwoch beginnen.
In einer Drahtung des Pariser Korrespondenten wird die Verständigungsbereitschaft Briands betont, aber seine Abhängigkeit von der nationalistischen Senatsmehrheit hervorgehoben.
Sendefolge der Süddeutschen Rundfunk-A- G.. Stuttgart
Donnerstag, 23. Juli: 7—7 A Uhr: Esperanto-Kurs (Dr. Vogt, Stuttgart); 7.3V—8 Uhr: Vortrag von Rolf Horkheimer, Stuttgart: „Neues Verfahren zur Unterdrückung von Luftstörungen bei Empfangsanlagen"; 8—11 Uhr: Die KarlssckMer, Schauspiel von Heinrich Laube, Spielleitung: Theodor
Fr.üLag, 24. Juli: 7—7.30 Uhr: Dramaturgische Funkstunde; 7.30^8 Uhr: Vo'Lraa von Prof. W. Nagel über: „Die Entwicklung der deutschen Musik"; 8-9 Uhr: Sinfonie-Konzert, Richard Strauß (Leitung: Hans Eeeber-van der Floe, Don Juan. Till Eulenspiecnl, Sprecher: Georg Ott); 9.30—11 Uhr: Fünfter Wunsch-Abend (Schwöb. Abend), Leitung Georg Ott.
Samstag, 23. Juli: 4.30—6 Uhr: Kinder-Nachmittag: Sagen. Märchen, Fabeln, erzählt vom Gretle von Strümpfelbach (Sprecher: Georg Ott); 7 bis 7.30 Uhr: Vortrag von Karl Walter, Stuttgart „Eine schwäbische Bierreise im Jahre 1839"; 7.30—8 Uhr: Vortrag von Dr. Curt Elwenspoek über: „Deutscher Humor in fünf Jahrhunderten"; 8—9 Uhr: Gastspiel von Alfred Lichtenstein, Berlin. 1. Vortrag Uber „Der Untergana der Flöte", 2. Sonate A-moll tür Flöte allein E. PH. Em. Vach, Allegro — Poco Adagio — Allegro, 3. a) Adagio von Arrangelo Corelli. b) BourrSe und Menuett (aus der Sonate G-dur) von G. F. Bändel, c) Andontc d) Rondo, b-ide aus dem ^Konzert G-moll op. 3 von Ferd. Langer, 4 Konzert von Paul Eolberg, Sprecher: Earl Struve; 9.30—11 Uhr: Tanz-Abend (Leitung: Earl Struv?,
Sport
Reue Höchstleistung im 125-Mekerkauf. In Helsingfors erreichte der Amerikaner Paddock im 125-Meterlauf mit 13,6 Sekunden die höchste bisher bekannte Leistung.
Dollarlurrs, 21. Juli. 4-20.
Dollarjchatzscheme 93,65
Kriegsanleihe 0,23. ^ ^
Franz. Franken 102.90 zu 1 Pf. St.. 21-09 zu 1 Dollar.
Berliner Geldmarkt, 21, Juli. Tägl. Geld 8,5—9H, Monats-
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der ungünstigen Wirtschaftslage wieder 1200 Kündigungen vorgenommen.
Röchling verklagt den Deutschen Metallarbeiterverband wegen Tarifbruchs. Der bekannte Großindustrielle Röchling hat den Deutschen Metallarbeiterverband des Saargebiets wegen Tarif- bruchs aus 210 000 Franken Schadenersatz verklagt.
Skuktqa-ter Bt.-se. 21. Juli. Bei sehr rühmen, E-icha,t verkehrte die Börse heute tu abgeschwächter Haltung. Die Ku^e haben mäßige Rückgänge aufzuweisen. Auch auf dein Markt d.r Festverzinslichen, wo heute erstmals wieder die Notierung der Staatsanleihen ausgenommen wurde, war das Geschäft genug. 3m allgemeinen notierten Staatsanleihen wie vor der Streichung. 40 v. H. alte Württemberger OP, 3,5 v. H. 81er 0,65, 5 v. H
Reichsanleihe^0,25. <^erxmsbank, Filiale der Deutschen Banln
. Berliner G-kreidepreise. 21. Juli. Weize^Srk- 2O70-26H9. Req-oen 19.30—19.70, Wintergerste neue 18 . 60 — 19 . 20 , Hafer 24.Ä1 bis "25.50, Weizenmehl 32 50-3«, Roggenmehl 28.75-3125, Weizenkleie 13.20, Raps 340—345
Magdeburger Zuckerbörse, 21. 3uli. Innerhalb 10 Tagen 21.5- Haltung: ruhig.
Breslauer Zuckerbörse. 21- Juli. Alte Ernte prompt 3ul. ge . 21,50—22: neue Ernte für Lieferung 1. Halste OK . 20 für Om. 19.25—19.50: für Okt.-Dez. 19-19,25. Haltung: alte stetig, neue fest.
Berliner Altmetalle. 21. Juli. Elektrolyt lxmdelsübl. 108 bis 114, Tiegel unverz. Schwerkupier 108—112, handelsütü- Rotgutz- späne 82—87, rein neu Msssinaadfälle 93—98. Schwermessing handelsübl. 79—83. Mcssingschranb. Späne 76—80. alles Wech- blei 58—58, Altzinn handeisübl. 45—48, Aluminiumblechabfatle 185—195. ' ,
Siuttaarier Edelmetalls-,se. 21. Juli Platin Geld - Brief 14 50 d. G., Feingold 277 bezw. 280. Feinkornsüber 9«.— bezro. g 7 _d. K., Silber in Barren 1000 fein 95.— bezw. 96 —
Märtt e
Stuttgarter Schlachlviehmarkl. Dem heutigen Markt waren zugetrieben: 58 Ochsen, 28 Butten, 276 Iungbullen, 300 Iungrinder, 93 Kühe, 819 Kälber, 105« Schweine, 13 Schafe und 2 Ziegen. Davon blieben unverkauft: 8. Ochsen, 8 Bullen, 46 yungoullen» 25 Iungrinder, 13 Kühe, 250 Schweine. Verlauf des Marktes: langsam: Ueberstand. Preise für 1 Pfund Lebendgewicht IN Goldpfennigen:
Ochsen: ausvemSstete Tier« > --
vollfleischifle Tier« > "
fleischige Tiere 41-50
gering geniiiirie Tiere -
Dullen: ausgemäsie!« Tier« > oolllleischige Tiere > "
fleischige Tiere ! 43-48
gering gcnülirte Tiere ! 33—42 Iungrinder: ausgem. Kinder) vollfleischige Rinder )! kleischige Rinder i 48—55
gering genährte Rinder ! 36—45 llllhe: «usgemästete Kithr ) oollsleischige Llih« ö 54-<2
fleischige l 21-31
gering genährte llllhe 14—18
Kälber: teinste Mall u. dclles Saugkälber
mittlere Mast und gare.
Saugkälber :
geringe Kälber Schake: Mastlämmer u. lüng. Hämmel
Weidemastschate geschlachtet mit Kops
vollfleischiges Schatvieh geschlachtet mit Kops Schweine: vollsleisch. Schweine von 200-240 Pfd. dtv. von 1 KV—2M Pfd. dto. fleisch, o. IM—160 Psd.) du. unter IM Psd. )l Sauen
71-74
66-SS 56-83
80-32
80-81
76-78
73-75 60-70
Ulm. 21. Juli. Schlachtviehmarkt. Zufuhr: 5 Ochsen. 14 Farren, 19 Kühe, 18 Rinder, 255 Kälber, 109 Schweine. Erlöse: Ochsen 1. 48—52, Farren 40—44, 2. 36—42, Kühe 2. 28—32, 3. 16—26, Rinder 1. 48-52, 2. 42—46, Kälber 1. 64—68, 2. 58 bis 62, Schweine 1. 74—78, 2. 68—72 Marktverlauf: Schweine
lebhaft, Großvieh und Kälber langsam.
Schwemepreise. Ravensburg: Läufer 40—70, Milchschweine 26—^0. — Saulgau: Ferkel 35—45 Mk-
Fruchipreise. Geislingen a. St-: Weizen 12, Hafer 11 iis 13.— Ravensburg: Weizen 12—13.25, Dinkel 8.75 bis i0.25, Roggen 1175, Sommergerste 11.25—12.50, Hafer 10.50 bis
11.50, Wintergerste 9 50-10.25, Reps 15-17.50, Weizenmehl 22
12.50, Meizenbrotmehl 19—19.50, Weizenkleie 6.50—7, Roggen- ileie 6 50—6.75, Biktoriaerbsen 14.50—«, Speiseerbsen 12.50 bis l3, Futtererbsen 11—11.50, Ackerbohnen 12—13, Wicken 13 bis
13.50, Rapskuchen 7.90—8, Leinkuchen 11—11,85. — Ulm: Ker- ' reu 13.80, Weizen 11.45—13.80, Roggen 10.40-1150, Gerste alt
11.80, neu 10.70—11, Haber alt 12.50, neu 10.10-11-50. — 3a uingen (bayr.): Weizen 11—13, Kernen 12, Roggen 10-80 ,is 12.20, Gerste 11.50-12, Haber 11.60—13 Mk. d. Ztr-
Ulm, 21. Juli. Südd. Wollauktion. Die 2. Südd. Woll- luktion findet in Bamberg am 30. Juli statt. Es werden aus- >eboten etwa 1600 Zentner Rückenwäsche, 1200 Ztr. Schweißwolle, !4 000 Kg. reintzewaschene Wolle, Auswahl gut in allen Sorten.
Nürnberger hopfenmarkt, 20. Juli. Zufuhr: keine. Umsatz: >0 Ballen. Preis: Hallerlauer 230—280, Markthopfen 300, lLürttemberger 110—122. Tendenz: unverändert rubia.
Das Wetter
Der Hochdruck über dem Kontinent behauptet sich. Für Don- nerstag und Freitag ist weiterhin vielfach heiteres, jedoch zu Gewitterstörungen geneigtes Wetter zu erwarten.
KremillM Versteigerich
Am nächsten Samstag, den 23. Juli 1923, vor- Mttags 1ir/z Uhr, kommen auf der Notariatskanzlei (Rathaus) durch die Erben der verstorbenen Karoline Hnntel, geb. Raaf, Stadttaglöhners Ehefrau hier, Ae Grundstücke der Markung Nagold:
Parzelle Nr. 348/2
Acker am Kirchgiebel 16 n 20 qm Parzelle Nr. 3652
Acker am Rutschenbauin 23 a 06 qm Segen bar zum Verkauf.
Nagold, den 21. Juli 1925.
Grundbuchamt:
202 Bezirksnotar Hors ch.
Bestellungen aus
I» 3M-GMnböuder
(zirka 175 cm fertige Länge mit länglich rundem Holzverschluß) werden noch entgegengenommen.
Verschluß) werden noch entqegengenommen.
Teleption stlr 85.
Suche zum sofortigeil Eintritt einige 273
Arbeiterinnen.
Heilkundiger iu Nagold:
(im Hinterhaus des H. Zirfle, Kiirkengeschiift)
ÜOIMMtllik,
81rsdleiibediuullullg
ivedsvüllliig sller tzvlldsrev Lrsvlideileil)
Sprechstunden: 284
8—12 Uhr, 2—6 Uhr, Samstags 8—2 Uhr. Komme auf Wunsch ins Haus.
Lskl Kling, üüsgnetüpslk.
Gaufchietze».
Anläßlich des Bauern- und Iungbauerntages am 25. und 26. Juli findet ein großes Preisschießen des gesamten Nagold-Schützengaues statt. Das Schichen beginnt Samstag, 25. Juli, vormittags 8 Uhr und dauert bis Sonntag vormittag 11 Uhr. Geschossen wird auf dem neuen Sportplatz des hiesigen Sportvereins. Der Feldweg vom Elektrizitätswerk nach der wüsten Urschel ist am Samstag und Sonntag nicht begehbar und ist rückwärts des Sportplatzes mit Stacheldraht abgesperrt. Das Baden in der Nagold in der Nähe des Sportplatzes muß ebenfalls unterbleiben. 276
Der Schützenverein.
Forstamt Hofstett.
RMstMchch- Beckils ""
im schriftlichen Aufürcich.
Am Dienstag, den 28. Juli 1925, nachm. 2 Uhr in der Krone in Hofstett, Post Bad Teinach, aus Staatswald 246 Fi und 2014 Ta mit Fm. Langh.: 166 I., 449 II., 656 Ul., 348 IV-, 189 V., 15 VI. Sägh.: 39 I., 46 II., 22 III. 406 Fo mit Fm. Langh.: 9 I., 148 II., 161 III., 51 IV-, 6 V-, 1 VI. Sägh.: 4 I., 6 II., 9 III. 1 Weyfo init Fm. Langh.: 1,61 II. Klasse. Losverzeichnisse und Angebotsvordrucke von der Forstdirektion G. f. H. in Stuttgart. Vorzeigen auf Wunsch durch die zuständigen Forsteibeamten.
der Fa. Pfeiffer-Stuttgart kommt nächste Woche nach Nagold.
Anmeldungen nimmt entgegen die Geschäftsstelle des „Gesellschafter" und Ernst Dutt, Klaviertechniker, Effringen, Tel. 4.
Ein jüngeres, ehrliches
gesucht. Von wem? sagt die Geschäftsstelle.
apiei>
IÄKMN
bei G. W. Zaiser.