. Juli 182 »

iärk. 26.96, Rog­ner 23.3024.20, Weizenkleie 12.7V -360.

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deutschland nörge­let Schottland de- ecktes, aber in der

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ind verschwunden. Schlaf, habe ich freudig in meinem ihmten Heiltrank > viel als möglich wrbare Heilquelle r ihre außerordent- die vielen Dank- llters ein beredtes Freude, wenn ich irde gesund". So n. Sie schafft ge- r Anwendung und Loppard W. 84.

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Sezugs-Preise i Wonatt. eiuschl. i Trügerlahn 1.60 j Einzelnummer 10 ^ erscheint an jeä. Werktage

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Ur. 161

Gegründet 1826.

Dienstag den 14. Juli 1S2S

Fernsprecher Nr. 29.

SS. Jahrgang

Die KMbelrwg des

So nennt MW die gesamte bulgarische Presse die deutsche Luftfahrtnote der Entente. Es bleibe eine S ch a n d e" für Re Entente, daß ein großes BE bei der Erfüllung feiner Kul-turaüfgaben uMertzMÄ werbe.

Eewißl Denn MiLtärische Jnteresten können nicht in Be­tracht kommen. Der Art. 198 des BerfaWer Dik-tats schreibt kurz und klar vor:Di ebewaffnete Macht Deutsch­lands darf keine Land- «sch Warineluft- streitkräste umHafsen." Wch ÄiOe BmHhxist tzrckxa wir eingehalten. DeiftWa«d verfÄAt Wer kemeftei miliK- rWe L-rWrErWe «Gr. Auch die Gn t w a s f n ungs - note kann hierm uns keineBvr^He" vorrvsvftn.

Md F r a n k r e i ch? Im dem HsereshausHM 1925 sind die LrHstvaGe Mein sicht weniger als ^24 MMonen Wanken eingesteW, Wobei das Mari nMugwesLU nicht ein­gerechnet ist. Die Stärke der Lus-tsormat-ionen ist mit 1131 Mtzieren und 20 976 Mann angegeben. Dazu kommen noch IM Flugmannscha-ften -der marokkanischen, 1200 der syrischem und 2800 der deutschen Besatzungstruppen. Frankreich hat also s«r diese Waffe allein etwa den vierten Teil der Zghi unserer gangem NÄchs-mehrmannschastsn. Im Herbst 1924 -etmg die Zahl -der diensttuenden Flugzeugs 1562. Dazu kamen noch ebensoviel der Reserve. Mit den bei der Mobil­machung zu stellenden Verkehrsflugzeugen waren es schon damals über 4000 Kriegsmaschinen (ohne die Marineflug­zeuge). Dazu sollen bis 1930 weitere 2000 Maschinen erster Linie und ebensoviel der Reserve neu ausgestellt werden. Endlich steuert die französische Regierung für das private Bsrkehrsstuawesen jährlich 11.5 Millionen Franken unter der Bedingung bei, daß dessen Flugzeuge und Flugführer im Krieg der Heeresverwaltung zur Verfügung stehen. Ganz Frankreich bis nach Belgien, England, Holland, Schweiz und das besetzte Deutschland ist mit einem Luftoerkehrsnetz über- Mnnt. Heberall sind Flugzeuge angelegt. In Cher­bourg ist ein mächtiger, bisher unübertroffener Bsmben- Btßhafen mit der Front gegen die englischen Häsen- In Dijon ist ein Flugleuchtturm, dessen Feuer 860 Kilometer weit für Flugzeuge, also über die französischen Grenzen hin­aus leuchten soll.

Und da will Frankreich, dessen Luftflotte bekanntlich auch oon England gefürchtet wird, uns in unser Flugwesen dreinreden!

Warum? Warum, fragt man billigerweise, hat auch England seine untsrschristliche Zustimmung zu dieser Schandtat gegeben?

Man wird doch nicht im Ernste annehmen müssen, daß die beiden Großmächte militärischen Gefahren Vorbeugen wollen. Das wäre ja im Hinblick auf die genannten wahnsinnigen schien der französischen Luftflotte geradezu eine hysterische Lächerlichkeit, die ihresgleichen suchte. Nein, da steckt etwas Nmz anderes dahinter: man will unsere Flugzeugindustrie lahmlegen. Man will unsere Konkurrenz auf diesem Gebiet erdrosseln. Man will uns, sagen wirs ganz kurz, wirt­schaftlich knebeln. Das und nur das ist der Sinn der schmählichen Luftfahrtnote.

sind nun, was sollen wir tun? Mit Recht Hot Reichs­kanzler Dr. Luther klärt: da gäbe es nichts anderes als eine glatte Ablehnung.

Und dazu haben wir allen Grund. Kann doch diese Note nicht mit einem Schein des Rechtes aus dem Versailler Ver­trag begründet werden- Für Me jene unerhörten Forde­rungen liegt im Vertrag, auch im Londoner Ultimatum, auch nicht ein einziger Anhaltspunkt vor.

Uebrigens sollte die Entente endlich einmal mit diesem "N o t e n u n fu g" aushören. Der Siegerrausch sollte nach sechs Jahren ausgsschlafen sein. Wir sind doch nicht mehr »as zertretene, hilflose, im Elend sich wälzende Deutschland von 1919 und 1920. Die Ententemächte haben wahrlich aenug vor ihrer eigenen Türe zu kehren. Frankreichs traurige Finanzlage, seine Marvkkosorgen, Englands Arbeitslosigkeit und nun auch der Haß der Chinesen gegen seinen Imperia- "SMus und noch vieles andere, das alles sind starke Dämpfer für dünkelhafte Ueberhebung eines sog.Siegers", Mr den nun auf einmal die grausige Mahnung wahr werden könnte:Gewogen und zu leicht gefunden." W. H.

VolksMnde för einen deutschen Zeppelin- NordpsMug

Aus eine Anfrage Bmundsens wegen fei«er Betei- «gung an dem geplanten Zevpelin-Nordpotslug schlug Dr. ftcken er zur näheren Besprechung eine Zusammenkunft m einer norddeutschen Hafenstadt vor, an der auch der Ame­rikaner Ells worth teilnehmen wird. Borauchptzung für me Beteiligung A-mrmdsens ist, -daß Nansen sich mit der Zuziehung Amundsens einverstanden erklärt und daß Miundfsn befriedigende Erklärungen gegen- A»er den Beschuldigungen seines deutschfeindlichen Auftretens wahrend des Kriegs abgibt.

Bekanntlich hat die Internationale StudiengLfellschast zur Polarsorschuna das Angebot Dr. Eckeners, ein Luftschiff von IW Wg Kubikmeter Inhalt zu bauen, u«d Eckeners Lei- Ang der Fahrt abyelehnt und ein LustschU »an 150 000 Kubikmetern verlangt. Dr. Eckener hüll aber daran fest, oaß das kleinere Luftschiff für den Zweck durchaus genü­gend sei und außerdem würden 6,5 MMonen Mark gespart, »a das verlangte grüße Luftschiff «m 2,5 Millionen teurer R und eise ÄavHÄft erftE werde« «Ätzte, Lste 4 MilKan-m W«k koKs« wüsde. Dr. EKssor «Mtzche, die Fahrt werde dmmv« , msit o^e-« a-G»« IMMWat-iorucke

Die Mittel für das 105 000 Kubikmeter-Luftschiff sollen

nach DrftEckeners Plan ohne Inanspruchnahme des Staats durch eine Volks spende ausgebracht werden, die er sich, folgendermaßen denkt: 1. die deutschen Stadt- und Landgemeinden sollen zwei Pfennig aus den Kopf ihrer Einwohnerzahl beistern; 2. die Eewerkschaf- t e n drei Monate lang 10 Pfg. im Monat aus den Kopf zur Sammlung abführen; die Arbeitgeber ihrerseits wer­den dieselbe Summe zahlen; 3. auch die Beamten drei Monate lang 10 Psg. -aus den Kopf ihrer Organisation ein- bringen; 4. ist an eine deutsche Jugend spende gsdscht, die auch wieder drei Monate lang je 5 Pfg. sammeln will; und 5- werden die Schau- und L i ch t s p i e l b ü h n e n versuchen, auf jede Karte ein paar Pfemüg für den deutschen Zeppelin auMschlngsn. Endlich werden die Zeitungen ihrerseits auf eine noch zu vereinbarende Art zur Volks­spende beÄMWen.

Ein vorbereitender Ausschuß ist m der Bildung begrif­fen. Diesem Ausschuß werden die besten Leute Deutschlands angehö-ren, ohne Untersthied der Parteien und der politi­schen Einstellung.

Das sozialdemokratische BlattVorwärts" erklärt jetzi schon, daß die Gewerkschaften sich an der Gsldsamm- lung nicht beteiligen werden.

Zu dem amerikanischen Wan eines Luftschiffs von 200 000 Kubikmeter Inhalt meinte Dr. Eckener, derartige Reber- treibuagen halte er für verfehlt, da bei solchen Riesenlüft- schisse« die Handhabung erschwert werde. Der Plan einer LuWWfterbi»dunZ SpanienSüdamerika sei vorläufig <mfgs>gÄben, da Spanien nach einer ErWrung des General Prinw de Mvera wegen Marokkos derzeit dringendere Sorgen habe.

Die VexWendrmH der MetzieMftener

Berlin, 13. Juli. Der Steuerausschuß hat das Ueberein- koskmsn der Regierungsparteien angenommen, daß der Er- tiE der Hauszinssteuer zur Deckung des allgemeinen Be­darfs der Länder und Gemeinden, sowie zur Förderung der Bautätigkeit verwendet werden soll. Zur Deckung des all­gemeinen FinanzbedarsS dürfen bis zur Erreichung der vol­len Friedensmiete nicht weniger als 20 v. H. und nicht mehr als 30 v. H. der Friedensmiete Vorbehalten wer­den. Erhöht sich die Miete über die Friedensmiete hinaus, jo darf von dem Mehrbetrag dsi^Miete höchstens ein FMs- tel für den allgemeinen FinauMeharf beansprucht werden.

Die Lander treffen Bestimmung darüber, ob und inwie­weit landwirtschaftliche Gebäude von der Besteue­rung auszunehmen sind.

Für die Förderung der Bautätigkeit, besonders oon Kleinwohnungen, müssen zunäckfft in zwei.Jahren, vom 1. April 1026 bis zukn 31. Marz 1W8, MMch mindesiens M bis 20 Prozent der Friedensmiete zur VspMgwng. .gesteift werdb«; M die spätere Zeit wird der MindHtfatz für diese Zwbcke von der Reichsregierung mit Zustftnmnng dos Reichsrats festgesetzt.

Me Mieten stillen allmählich, gemäß der Entwicklung der allgemeinen Wirtschaftslage, erhöht werden. Am 1. April 1W6 müssen die Mieten mindestens 100 Prozent der Frie- densmiete betragen.

Soweit es sich um Eigenhäuser (Wohngebäude) handelt, die nicht oder nur auf Grund behördlicher Maßnahmen ver­mietet find, können die Länder eine Minderung der Steuer eintreten lassen. Auch können die Länder Bestimmung dar­über treffen, inwieweit diese Vergünstigung sich aus Grund­stücke erstrecken soll, die in der Zeit vom 1. August 1914 bis zum 31. Dezember 1918 belastet worden sind.

Von der Besteuerung sind auszuschließen Neubauten oder durch Um- oder Einbauten neugeschafsene Gebäudeteile, wenn der Bau erst nach dem 1. Juli 1918 bezugsfertig ge­worden ist, es sei denn, daß die Neubauten, Um- oder Ein- bauten mit Beihilfe aus öffentlichen Mitteln ausgeführt worden sind. Einfamilienhäuser, die vor dem 1. Juli 1918 bezugsfertig hergesteüt und zu diesem Zeitpunkt mit nicht mehr als 20 Prozent des Friedenswerts belastet waren,, sind aus.Antrag von der Steuer sreizustellen, sofern steIaus-' schließlich vom Eigentümer und seiner Familie beHoHU werden und die Wohnfläche nicht mehr als 70 Quadratmeter beträgt.

Neuestes vom Tage

Verzögerung der Ankmorftrvke a« Briand

Berka, 13. 3usi. Durch den heutigen Besuch des Reichs­kanzlers Dr. Luther bei der sächsischen Regierung in Dresden sind die Besprechungen »kt de» Frakt'wnSführern über die Zollftage und die Beautwvrtrmg der Briand-Rote unterbrochen worden- Die Pause soll dazu benützt werden, um die noch unvollendete Uebereinsstmmung der Parteien zu sichern. Die Absendung der Rote dürfte kaum vor Ende der Woche erfolgen.

Keine Schuldentlasstwg der Landrmrtschast Berlin, 13. Juli. Im Agrarausschuß des Reichstags wurde fest-gestellt, daß die steuerliche Belastung der Land­wirtschaft auf den Hektar im Jahr 1924 durchschnittlich 46 Mark betrug gegen 16 Mopk vor 1919. Bei rund 30 Millio- rren Hektar laKdroirtschaMcher FLiche ohne Forstwirtschaft beträgt die Steuerlast der LknÄwsr.Moft 1W0 Mllione» gegen 5W MiWMtz» Mher, die KiehrH-ellaKung be­trägt saallt. 840 WWone« Wart DHMH. Der Lige GchMmmt Dr. Äbm » e« stft Psvrerkte, dpr IKüeuWed O'eL «och «GÄW dWv vor Ss« Mstg jeie« ach de«

iE MV 8^48 MW SiVvor« gpstiW». Mr Verbr-öttzr Ü»

Wertung aus, die Landwirtschaft sei vor ve-n »rieg'i 16 Milliarden Mark belastet gewesen. Nach der drMsch Steuernotverordnung müßten 6ft> Milliarden auftMvc werden. Mit 25 Prozent aufgewertet, ergebe dies eine theksnschuld von 1635 Millionen. Dazu kommen die rückwirkender Kraft aufgewerteten Hypotheken, sthÄtzung weise 1350 Millionen, zusammen rund 3 Milliarden.

Betrag müsse , am 1. Juki 1925 verzinst werden. Fe kommen hinzu die inzwischen aufgenommenen ReÄ- PersonE-redite. Insgesamt stelle sich mit der Nerkveft düng und der Auftvertung die Belastung der Landwirtscha,.. für 1925 auf 8,4 bis 9,2 Milliarden, Dr 1928 auf 9;9 biss 10,7 und für 1932 auf 12,9 bis 15 Milliarden Mark, «ch

ergebe sich also die w»ndtzr-b«e TaHsche, Äaß M'-Hsr ivir-Hchaft keine S-chn-l-d-e-Dtä-asft«»g KochSWWiW» habe.

AbststiWnviWchpirr « SWssstzs,

Allenstem, 13. Juki. Am Samsftig und Son-ntag WM'Wit die Feier der GvWchstMllsgMqi des Äe«kmMs für M sümmung vor K«s JWk«i stuft, de»« M?kM«Ä-es " "'

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. Ke M-»vd Wchchs«che«st durch Ke Palen verdröstK vWMs« Md. Bei der WeHe WM Staatsrat Fuhr. v. G a-y l die Festrede. In der « d» GrunWein versenkten Urkunde sieht das Gelöbnis, dost Wr Massiven und Ermlüftder allezeit tzsrftsch bleiben .vslls», w« sie bei der Abstimmung ein ÄierWÜltigsndas NeckmMms zum DsutMtum allgel-eM Hallen.

DssHcher Vschfteg «, Me«e8L«i»

BeM«, 13. 3M. Zn dem an Msimd abgepreWen Memest- la«b hat de» WaWnl M de« dr« KraiÄbgen der daslffche- SeKstKndHgheiAistoch fast alle GiHe errungen.

Das Nrtell im Bvzerchardprozeß Leipzig, 13. Zull. Der StastsgerichLshos oerurieWe MM« VerbreHsns gegen die W 6 und 7 des SpreryKoftgesehes und die W 7 und 8 des Gesetzes zum Schutz der RepMlik Bszenchard zu 3 Jahren 6 Monaten Zuchthsss u«S MG Mark Geldstrafe, Lamp zu. 2 Jahren 6 Monaten Zucht­haus und 200 Mark Geldstrafe, H a r d e r zu 1 Zahr 6 Mo­naten Zuchthaus und 150 Mark Geldstrafe, Bytzeck zu 2 Jahren Gefängnis und 200 Mark Geldstrafe, Iörrissen zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängnis und 150 Äkark Geldstrafe, Helene Atz mann und Margarete Schulz zu je 1 Jahr Gefängnis und 100 Mark Geldstrafe, Frau Lam p zu 5 Mo­naten Gefängnis «ch 50 Mark Geldstrafe. Sämtliche Geld­strafen sowie bei Bozenftord 9 Monate, Lamp und Zärriffen 1 Jahr, Harder 10 Monate, Bytzeck 1 Jahr 1 Monat, Mar­garet Schulz 8 Monate und Frau Lamp 1 Msnat der Frck- heitMrase sind durch die Untersuchungshaft verbüßt, b i Helene Atzman-n dis gesamte Strafe.

Die TdÄummg des Rrchrgebiels. Alberne her«chssvd«Mt .g

Par-ch, 13. Juli. DerMatin" berichtet, als erster Ab­schnitt des Rrchrgebiets -werden Westfalen mit Bochum v«m 6. bis 18. Juli geräumt werden. Anfangs AuMsi werde der Rest geräumt, lieber Sie Brückenköpfe Duisburg und Düssekdorf sei die Entscheidung Vorbehalten. Zuerst mMs aber überall dieBerw-altkrnH»frage" gelöst sein. Die Trup­pen werden mit klingendem Spiel und offenen Fahnen «b- rücken und ihre neuen Garnisonen im übrigen R-ch e.i n- l a n d, in Frankreich und in Marokko beziehen. Me Eften- bahn werde erst im altbefetzten Gebiet benützt weihen.

Esten, 13. Juli. Die Bevölkerung des Ruhrgebiets stk uritäuscht, daß die Räumung fiafselweise ausgesffhrt werde« fall. Der Bürgermeister von Recklinghausen ermahnt die Bevölkerung, von jeder Kundgebung äbgustehen. Auch in )e« übrigen Städten sollen keine Feiern staktfindcn.

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worden. E. . ... -

-mens zwischen DeÄ^snd und Frankreich wenigstens m bet- schräMem Umfang dar. Für die Bu-sftch-r gewisser Erzeug­nisse in das deutsche Zollgebiet und für Re Einfuhr gewistw deutscher Rohstoffe und Fertigsabrikals in das Ssargebrel werden Zollfteiheit und Zollermüßiaungsn gewährt. Zoll- politisch wird das Saargsbiet als französisches Lcmd be-> trachtet-

Der S riql « Marokko

Poris, 13. Juli. Die ftanzösllche Heeresleitung will leicht, Tanks in Marokko vevwsnderl, »ovo« ste sich Kratze LrfoA verbricht.

Der Truppenbestand i« Marokko wird zurzeit noch auf etwa 100 000 Mann angegeben, die schkeumtzft durch «Mrre 300«» Mann aus dem (die svg. ««aSv-

division, die früher in Mar-M, flands verstärkt w«t> n solle«.

Z» Gabes (Tunich ist der Emir Guen Guesroche mit viele« Tu«chi«U verhext ward«», well er «ft Md ft Mftn zrstWWVftSsarbeftet habe« sv».

News , «ff «ne

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