Mai 1825
n. Der erste uslande einge- übrigen Ver- Hausierhandcl )pfer gefordert. Berichten fast r Straßenzüge konnte in den itung erlangen,, einen Tierarzt ts Viehseuchen- n, so daß die verspätet Platz der Geflügel- krant'nng unter allen führt, der f das Weitere mit Rücksicht ppung der ge-, tgefunden hat, Geeignete zur
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mühungen der gelungen, die durchzusetzen, edenken war es len Bedarf an laß die rvieder- lchaft durchaus ezug der Ans- nicht auch an ze einzustellen? en starken Ver- ! ! und erwähnt, ! das 7fache ge- des Konsums hl aus gesund- zu enrpfehlen, n, daß, je mehr nittel befreien, rer gesamtwirten Verkehr geil, welches im nehr dem alten > vorigjährigen »iffer in älterer, c zwei Zeilen), anz umgeben.
24 gewohnten rter dem Adler Auf den Mark- Adler model- lrug: l Mark Gewicht ist ein
rderausstellmig —23. Juni auf Ausstellung erdem werden i gestellt. Am rtt, Restaurant Fischereiver- mg Bericht er- rnd den Stand nrttemberg sich n Nachsommer
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n Bankett am tadtkapelle, der ntal nrit. T" eine Ansprache- röffnet wurde, ehmer an denr
Seile 3 — Nr. 121
Spiel und Sport.
! Die neue Platzanlage des S.V.N. arr der Caliverstraße ' Weitet ihrer Vollendung entgegen. Am Pfingstsonntag soll ^ sie zum ersteumale einem Wettspiel dienen. Der F.V. Backnang, ,/e A-Klasse benützt einerr Psingstausflug, um gegen die erste U des S.V.N. anzutreten. Es dürfte keinem Zweifel unteren, daß ein sehr spannendes und schönes Treffen die Zu Mer erfreuen wird.
' Am 7. Juni veranstaltet der S.V.N., wie dies auch irr ^,z Deutschland an diesem Tage geschehen, wird einen Werbe- ßg, mit der Absicht, weiteste Kreise der Bevölkerung zu verfassen, Leibesübungen zu treiben, sei es nun Fuß- ^ fl, Leichtathletik, Turnen, Radfahren oder Wandern. Das Bgültige Programm wird nächster Tage bekannt gegeben. Vorweg sei aber gesagt, daß ein 2000 ,n Staffettenlauf (zehn l Mim ü 200 ,,i) quer durch Nagold stattfindet, zu ivelchein sich ! hj; jetzt 4 Vereinsmaunschasten gemeldet haben. Dem Sieger i fnkt ein schöner Pokal. Derartige Staffettenläufe stellen große Anforderungen an die Mannschaften und verlaufen für die -Mauer äußerst spannend. Nachmittags finden aus dem Sportplatz an der Caliverstraße Fußbnllkämpse und vvraussicht- ! üch auch turnerische Uebungen statt. Die Stuttgarter Kickers ' werden einen Fußballgegner abgeben, von welchem unsere einheimische Mannschaft viel lernen kann. Es ist auch nachmitt, z'llhr ein klmzug aller teilnehmenden Vereine in Sportbekleidung vorgesehen. ng.
Letzte Nachrichten
Genugtuung in England über Deutschlands
Angebot auf der Genfer Waffenkonferenz.
London, 27. Mai. Die Nachricht, daß der deutsche Abgesandte von Eckhardt bei der Waffenkonferenz in Genf die Bereitwilligkeit Deutschlands, ohne Vorbehalt für das Verbot der chemischen Kriegsführung zu stimmen, erklärte, bat in London große Genugtuung hervorgerufen. Man sei indessen geneigt, so schreibt Evening Standard, bei dieser Meldung Vorbehalte zu machen. Man brauche nur daran zu erinnern, daß der englische Chemiker Malbano in einer vielkntisierten Schrift bewiesen habe, daß die Gas- kriGführung ebenso gnädig wie wirkungsvoll sei. Dieser PM müsse vor allem geprüft werden, bevor England ein Mommen eingehe, oas andere nicht bewilligten.
Amerika ohne Interesse am Sicherheitspakt.
Washington, 27. Mai. Wie aus dem Weißen Haus mitgeteilt wird, sieht Präsident Coolidge keinen Anlaß zur Teilnahme Amerikas am Sicherheitspakt.
Besserung des Wetters im nördlichen Eismeer.
Oslo, 27. Mai. Nach einem Radio-Telegramm aus i Spitzbergen hat sich das Wetter gebessert. Die Luft ist jetzt so klar, daß Amundsen nach Spitzbergen zurückfinden und dort landen könnte. Die übrigen Expeditionsmitglieder hoffen, daß die Besserung des Wetters Amundsen morgen zurückführen wird. Trifft er morgen nicht ein, wird die norwegische Regierung die amerikanischen und englischen Angebote, Hilfsexpeditionen abgehen zu lassen, annehmcn.
Explosionskalastrophe in Mukden.
New-Nork, 27. Mai. In Mukden fand eine schwere Explosion statt, die viele Häuser zerstörte. Man zählt bisher 300 Tote.
Wieder ein großes Erdbeben von 37 Minuten Dauer.
New-Nork, 27. Mai. Nach einer Meldung aus New-Orleans stellte der Seismograph der dortigen Universität ein großes Erdbeben fest, das ununterbrochen 37 Minuten dauerte und zwar von 2 Uhr 23 bis 3 Uhr früh. Das Zentrum des Bebens ist 10000 englische Meilen südlich von New-Orleans.
Neues heftiges Erdbeben in Japan.
New-Pork, 27. Mai. Gestern früh fand im Distrikt von Tajirna im Südosten Nippons erneut ein heftiges Erdbeben statt, in dessen Zentrum wieder die Städte Tojooka und Kinosaka liegen. Die beiden Städte sollen jetzt völlig zerstört sein. Unter den Bewohnern herrscht großer Schrecken. Alle Blätter heben die Möglichkeit eines bevorstehenden großen Erdbebens hervor.
Der Reichstag befaßte sich in seiner gestrigen Sitzung mit dem Haushalt des Reichswehrministeriums.
Die Reichsregierung hat sich in einer Denkschrift an den Reichstag gegen eine Erhöhunng der Beamtenbezüge ausgesprochen.
Die Aussichten für die Annahme des deutsch-spanischen Handelsvertrags, über den heute abgestimmt werden soll, haben sich im Lauf der beiden letzten Tage gebessert.
In der französischen Presse kehren die unsinnigen Gerüchte von deutschen Unterstützungen für Abd el Krim immer wieder.
Das französische Oberkommando in Marokko hat den Plan für eine neue Offensive ausgearbeitet, auf welche die Franzosen sehr große Hoffnung setzen.
Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter"
Mittwoch. 27. Mai 1925
Aus aller Welt
In Sorge um Amundsen. Bis jetzt liegt noch keine Nachricht von Amundsen vor und man ist über sein Schicksal ganz im Ungewissen. Jedoch nimmt die Befürchtung überhand, daß der Expedition ein Unfall zugestoßen sein könnte, denn Amundsen führte einen guten Funkapparat mi! sich, mit dem er auf weite Entfernung hätte Zeichen geben können. Die norwegische Negierung hat wissenschaftliche Gutachten eingeholt, ob durch Witkerungsein- flüsse Amundsen eine Gefahr drohe. Es wurde festgestellt, daß von Sibirien aus ein Sturm gegen Norden wandere, und daß Amundsen keine Möglichkeit haben würde, nach Spitzbergen zurückzukehren, wenn dieses Skurmwetker ihn erreichte. Die Negierung hat über Hilfsmaßnahmen beraten und beabsichtigt sich an die Regierung in Washington wegen eines gemeinsamen Borgehens zn wenden. Die Aussendung von Zeppelinen von amerikanischer Seite ist aber wieder aufgegeben worden, da die Fahrt in der Eisgegend für die Luftschiffe sehr gefährlich ist- Man tröstet sich mit der Hoffnung, daß Amundsen und seine Leute, wenn die Flugzeuge nicht mehr benützbar sein sollten, den Weg zin-ück zu Fuß machen werden. In diesem Fall sei vor drei Monaten keine Nachricht zu erwarten.
Der Nordpolforscher Nansen sprack sich zuv"rst-'-ll-ch über die Rückkehr Amnndsens ans. auch wenn acht Tage lang keine Nachricht käme. — Ein Neffe Nansens. H-n.s Nansen, der in San Din-w (Kalifornien) weilt, hat eine Geldsammlung zur Ausrüstung einer Expedition angeregt, die Amundsen zu Hilfe kommen soll.
Ein Mürkksmberxsr bei Amundsen. Der deutsche Begleiter Amundsens auf der Nordpolfahrt. Karl Feucht, ist ein Württemberger und stammt aus Heimcrdingsn, OA. Levnberg. Feucht ist als kühner Flieger bekannt.
Amerikaner H-ffe für Japan. Das Rote Kreuz in den Vereinigten Staaten hat aus Anlaß des neuen Erdbebens in Japan als erste Beihilfe 10 Millionen Dollar gespendet. Weitere Summen sind in Aussicht gestellt.
Auch der zweite Borma- frei. Auf Veranlassung semer Verteidiger ist auch H. Barmat gegen eine Sicherheit von 10 000 Mark aus der Untersuchungshaft entlassen worden.
Bei der Reichsregierung ist aus Holland der Antrag singegangen, die Barmat nack der Verurteilung an Holland auszuliefern, da von der holländischen Staatsanwaltschaft ein Verfahren wegen Betrugs und anderer Vergehen gegen sie eingeleitet ist.
Englische Skndienstifiuna. Der Studentenhilfe des deutschen Volks bei der Wirtschaftshilfe der deutschen Studentenschaft ist von dem englischen Universitätsausschuß London durch Vermittlung der europäischen Studentenhilse ein Betrag von 6000 Reichsmark zur Verfügung gestellt worden zu dem Zwecke, einigen Studierenden der Studentenstiftung kostenlosen Aufenthalt während der Ferien in England zu ermöglichen.
Tsd durch Leichtsinn. Ein schreckliches Ende fand ein Kürschner in Schkeuditz (Prov. Sachsen). Nach einem Festgelage schloß er mit mehreren Zechgenossen eins Wette ab. daß er ungefährdet durch die Hochspannungsdrähte der UeLerlandxentrale klettern würde. Der Betrunkene kletterte binauf und in dem Moment- als er die Drähte berührte, stammte sein Körper wie eine Fackel auf. Man tonnte nur roch die oöll'g verkohlten Ueberreste bergen.
Ein Kind im Wald verhungert. In Kam in Viederbanern kiff ein 214 Jahre altes Mädchen in den Wald, um seine Mutter zu suchen. Erst nack sechs Tagen kmnte das Kind aufgelunden werden. Es saß an einem Bächlein und war des Hungertods gestorben.
l Raubmord an einem Hirtenknaben. ^ ^em Dorf Walle-' orn (Reg.-Bez. Trier) wurde ein K- ' der eine Kuh bistete, ermordet. In der Nähe des T-üarts wurden drei Bur schen mit geschwärzten Gesichtern gesehen.
Raubmord. Der Besitzer des Egathofs, Gemeinde Deisen- ba'ffsn (Schwaben), Jos. Lohr, wurde etwa 100 Meter von seinem Anwesen entfernt, erschossen und wahrscheinlich nock mit einem schneidigen Instrument erschlagen. Lohr hatte einen größeren Geldbetrag bei sich, den er am selben Tag in der Nähe von Günzburg (ein Erbteil) erhob- Er wurde vollständig ausgeraubt. Als der Tat dringend verdächtig wurde sein Dienstknecht Joh Görmann festaenommen.
Fabrikbrand. Die chemische Fabrik Assindia in Buer sWestf.) ist fast ganz niedergebrannt.
Die Vorhersage des Erdbebens ist dem englischen Gekehrten nicht ganz gelungen- Er bat die Erderschütt-'-ung auf den 14. Mai und die folgende Zeit prophezeit und sie in Mexiko und Südamerika, statt in Japan vermutet. So ganz grundlos scheint aber seine Vorhersage nicht zu sein. Das erste Erdbeben soll nur den Vorläufer noch schwererer Ereignisse bilden.
heftige Stürme haben am Samstag in Angora und Umgebung (türkische Hauptstadt in Kleinasien) großen Schaden angerichtet. Es wurden u. a. drei Türme (Mi- narets) von Moscheen umgestürzt. Verschiedene Personen haben das Leben verloren. — Diese Stürme fallen zeitlich mit dem Erdbeben in Japan zusammen.
Auch im Stadtteil Galata in Konstantinopel riß der Sturm ein Minaret nieder.
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Die olympischen Spiele in "s'nsterdam. Der holländische Sportausschuß für die olympischen Spiele in Amsterdam 1928 hat die feste Zusage für die Veranstaltung übernommen, obgleich die nötigen Geldmittel noch nicht sichergestellt sind.
Hagelwetter. Im bayerischen Allgäu haben schwere Gewitter mit Hagelscklaa großen Schaden gebracht. Vom Blitz wurden mehrere Personen verletzt, eine getötet.
Handel und Volkswirtschaft
Dollarkurs Berlin, 26. Mai 4.20.
Dollarschatzscheine 02.40.
Kriegsanleihe 0.53.
Franz. Franken 06.15 zu 1 Pfd. St., 10.70 zu 1 Dollar.
Der deutsche Außenhandel im April weist eine Einfuhr von '080 030 000 RM. auf (März 1 110 534 000) aegen eine Ausfuhr von nur 672 376000 NM. (7l1 161000). "Die Einfuhr ist also um 367 Mill. (328) größer als die Ausfuhr. Von Januar ö-o April 1025 betrug die Einfuhr 4 660 764 000, Pie Ausfuhr nur -712 400 000 RM .-dic Gandel-bum,., ist somit in den ersten vier .llonaien passiv mit 1 048 855 000 RM.
Berliner Getreldspreise, 26. Mai. Weizen mark. 26.80—27.10, Aogqen 22—22.40, Wintergerste 20—21.80, Sommergerste 22.60 bis 24.20, Hafer 23.10—23.00, Weizenmehl 34.25—37, Roggenmehl 30.25—32.50, Weizenkleie 14, Roggenkleie 14.60—14.80.
Magdeburger Zuckerbörse, 26. Mai. Innerhalb 10 Tagen 1914 bis 20.25: Juni 20.50: Juli 20.75: Haltung stetig.
Breslauer Zuckerbörse, 26. Mai. Verbrauchszncker Basis Melis v. Atr. 20—20.25, gef.: innerhalb 4 Wochen 20.25—20.50 geh. 20.20 geb.: innerhalb 3 Monaten 20.50—21 gef.
Berliner Altmetalle, 2^. Mai. Elektrolyt handelsüblich 115. Tiegel unverz. schwer Kupfer 113, handelsübl. Rotguß 100, handelsübliche Rotgußspäne 87, rein neu Weihmessingblechabfülle OS. Schwcrmeffing handelsübl. 84, handelsübl. Messingschraubenspän« 82, altes Weißblei 60, handelsübl. Altzinn 46, Aluminiumblech ab falls 106.
Stulkg-irte? Edelmelalsvreste. Matin 15.50 Geld, 16 Brief d. Gr^ Te-ngold 2.82 bezw. 2.84, Feinfilber 02.50 bezm. 03.50 d. K^. Silber in Barren 1000 fei» 01.50 bezw. 02.50.
Frankfurter Häulevecsteigeruua. Schaffelle blieben etwa 15 v. H., rote Kalbfelle 6 — 7 v. H. und schwarze Kalbfelle 8—10 v. H. unter den Preisen des Vormonats. Es wurden folgende Preis» Oe 1 Pfund in RM.) erzielt: Schnelle, Vollwolle, 63, desA Halbwolle 62,75, desal. Blossen 60 75: Lammfelle, Voll-voll« Schuß 31. desgl. Schuß, Blößen 31: K-llbfelle ohne Kopf: rote bi» 0 Dfd. 151,50—160,75. desgl. schwarz bis 9 Pfd. 125—135, desgl. über 9 Pfd. 133,25—137.
Mär-'s"
* ^stktlgarter Schlachlvrehmarkt. Dem h?v"gen Markt wäre» zu-: men: 38 Ochsen, 20 Dullen, 160 169 Iur.grinder.
80 Kühe, 837 Kälber, 1219 Schwime, 27 Schafe und 4 Ziegen. Davon bleiben unverkauft: 9 Iimgrmdrr und -10 Schweine. Verlauf des Marktes: mäßig belebt. Preise für 1 Pfund Lebendgewicht in Goldpfenn:r:n:
Lfi.'iten: ausgemäffete Tiere )' „
OoIINeischicre Tier« ) ^
fleischige Tiere ^ 4" Lg
a^ring genährte Tiere i 35-40 D :-n: ausgemüstele Tiere > Hi oollileischige Tiere ) ^ ^
fleischige Tiere > 42-46
gering genährte Tiere ! L5—40 In-grinder: ausgem. Rinder ) -g ^ vvülreischige Rinder r 02 fleischige Rinder 46—56
gering genährte Rinder ! i.7-44 K' ' ö: ausgemüftete Kühe ) voü'ieiichige Kühe ),
fleischige . 50 - 30
gering genährte Kühe 14-13
Kälber: Matt u. bette*
mittler Matt und gurr Saugkälber geringe ücilber
Schaie: Masr'ammer u. Ittng... Hammel !
Weidcmastschafe geschlachtet mir Kops
vollfleischiges Schafvieh ge- schlachtet mit Kopf , Schweine: vollfleisch. Schweine von 200—240 Psd. : dto. non 160-200 P'd. ! dto. fleisch. 0 . 12" 160 Pfd. ) dto. unter 120 Psd. )j Sauen ^ i
30-?4
72-79
62-70
85
70- 72 67-69
63-66
52-64
Viehmarkk Karlsruhe, 25. Mai. Zufuhr 1388 Stück: 127 Ochsen, 33 Bullen, 12 Kühe, 93 Färsen, 113 Kälber, 1010 Schweine, darunter 40 geschlachtete aus Holland. Preis für den Zentner Lebendgewicht: Ochsen 46—58 Bullen 44—52 Kühe und
Färsen 22—58 Kälber 72—78 ^lt, Schweine 69—74 Sauen
60—65 Beste Qualitäten über Notiz bezahlt. Unter dem
Großvieh befinden sich 69 Stück aus Oesterreich. Tendenz des Marktes: Bei Großvieh und Schweinen mittelmäßig: kleiner Ueberstand; bei Kälbern mittelmäßig, geräumt.
Fruchipreise. Ravensburg: Weizen 11.75—13.75, Dinkel 10.60—11, Hafer 10—12, Roggen 11.50, Weizenmehl 22—22.50 Mark. — Ulm: Kernen 13.50—14.50, Weizen alt 14-20—14.60 neu 12.40—13.30, Roggen 10.50—11.50, Gerste 11—11.80, Haber alt 12.80—13, neu 10.70—11.50, Wicken 9.50, Kartoffeln 3.50-^t Mark. — Reutlingen: Weizen 11.50—14.20, Gerste 12 bis 14.50, Unkerl. Dinkel 9—9.5Y, Zaber 10—13 Mk. — Urach: Weizen 12.50-13.30, Gerste 12-14.50, Roggen 12—12.20, Alber Dinkel 9—10, Haber 11—12.20 Mk., je der >Ztr.
Stuttgart, 26. Mai. Maimesse. Die Maimesse, beschränkt auf Hafnerwaren-, Porzellan- und Glaswarenmarkt auf dem Lhar- lottenplah und auf de» Korb-, Kübler- und Holzwarenmarkt auf dem Vorplatz der Garnisonskrrche, beginnt nächsten Mittwoch und dauert bis einschließlich nächsten Freitag.
Das Weller
A.isläuscr eines im Westen befindlichen Tiefdrucks geben der W: »erläge in Süddeutschiand unbeständigen Charakter. Für Donnerstag und Freitag ist wenn auck mehrfach heiteres und vielfach trockenes, so doch zu zeitweiligen Niederschlägen geneigtes Wetter zu erwarten.
Auswärtige Todesfälle
Spielberg: Jvh. Georg Zahn, 52 I. alt.
Geschäftliches.
Farbige Boden-Beizen, die gewöhnliche alte und neue Tannenböden prachtvoll färben und schön glänzen, werden fast in jedem Hause gebraucht. Aber einen Hauptfehler haben diese seitherigen B.-Beizen: Sie sind viel zu empfindlich gegen Wasser. Deshalb muß zu oft nachgebeizt werden. Dagegen färbt die neue Loba-Beize, Die Wafferechte! mit dem Raben nicht ab, ist naß wischbar, hält viel länger und ist deshalb viel sparsanier als die seither gebräuchlichen B.-Beizen.
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