Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter*

Dienstag, 28. April 1V2S

April 1925

>rde später dock uszufechten, uni

Stadtbücherei ir stiftung in Asch! n drei Bomben a zur Zeit de;

rank" in Sofia Geldvermittlunj nen.

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sagte Senatoi md schnelle An tionale Un- ebiets als seinei von dem Stand

ein Recht, der olange nicht er ungen mit den erspruch stehen ;s Wahl an sick en Zweifel, das bedeute, aber DÜrde, so könnt« an, daß Deutsch- Zer auch nur di« wasfnet und füi wenn es solche

eichs

r berichten, er- rnkreich sei sehr zu zahlen, und ei in günstigerer keine Arbeits- ältnisse. Frank- nur wollte; es lsaß-Lothringen lvmeter, die zu

ierzu, in diplo- orah die Schul­geworfen habe, ch für den Bei- smternationalen

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g für 1. Mai. üsteriums vom lei den Staats- - an Werktagen r, die an diesem i wollen, haben Befreiung nach­amten und Au­ren. Das gleich« vird von diesen aub nachgesucht, lohn gewährt.

n g. Die Trans- rch und Zuffen- edsspruches des hung von 3 rtkgart und Heil- aber dbaelehnt

in düng- Für Feuerbach vor- Dorf geäußerten , gegen die Ver-

r DergKeif- nachts sein eige- Er wollte selber entdeckt, ehe ein tiv zu dieser Tat her ist blind und mit dem eigenen orbmacher wurde

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Das Resultat ir carte blanche; nen Weg gehe."

miteinander ver-

irch die von mir ert, wurde plätz- isctrnna lotgt.)

Seite 3 Nr. 97

Alberweiler OA. Biberach, 27. April. Brandstif­tung. Unter dem dringenden Verdachte, das Anwesen fei­ner Mutter, der Frau Barbara Abt, angezündet zu haben- wurde der Sohn der Geschädigten, Metzgermeister Anton Abt, verhaftet und ins Gerichtsgefängnis nach Biberach ein- zeliefert.

Ariedingen, OA Riedlingen, 27. April. Kein Spiel­zeug. Zwei junge Burschen hantierten mit einem Revolver Unversehens entlud sich die Waffe, das Geschoß durchschlux Sie Hand des einen und blieb im Arm des andern stecken.

Ravensburg, 27. April. B l u ti g e Schlägerei. Ir der Nacht auf Samstag kam es nach einer Versammluns beim Kvnzerthaus zwischen Bauarbeitern zu einer wüster, Schlägerei, wobei einer derart verletzt wurde, daß er be­wußtlos vom Platz geführt werden mußte.

Weilderstadt, 28. Ap il. Zuchlviehmarkt, Pferdeschau und Zuchtziegenmarkt. M-t dem am 18. Mar d. Ir. statt findenden Zuchlotehmarkl Ist auch Heuer wieder eine Jung- vtehp ämterung ve banden. Prämiiert werden Jungsarren mit ÄbstammungrnackwetS von 9 bis 18 Monate, sichtbar irächiige Kalbinnen, Jungrinder von 12 Moralen an und i-r einer blonderen Gruppe auch da« dem Markt zugeführte Härrtnerobh und zwar Furien und Kalbinnen. Der Znckn- viehmorkt versp icht im Hindi ck auf den Verlauf des letztjäh­rigen wieder sehr stark befahren zu werden, wodurch den Land­wirten der näh-ren und weiteren Um.rrbung, namentlich auch den Eemeiiidefarienhaltungen, wieder reich! che Ern- und Vsr- kausLgelegenheit geboten sein dürfte. Auch der Pfe-dezuchr- uerein wird dieses Jahr wieder anläßlich des Zuchiotehmarkls - ine Pferd-schau von Zuchtstutrn die dem Zuchrztel des württ. V'erdezuchtoereius entsprechen, und Fohlen, die von der hies. Platt-' abstawmen, abgehoben. Nur an wenigen P ätzen des Larwe» ist die Pferdezucht z. Zr. so hoch entwickelt, wie in We-lderstadr, lodoß die Marklvesucher auch in dnser Hinsicht auf ihre ReLnana kommen werden, auch ist hier G-legenheit zum Kaut erstklassiger Fohlen geboten A> ßerdem st -del am > leichen Tage auch ern Zuchtziegenmai kl verwunden mit einer Ziegenschau stall.

Aus Stadt und Land

Nagold, den 28. April 1925.

Lebe, wie du, wenn du stirbst,

wünschen wirst gelebt zu haben.

Gellert, (Vom Tode).

Ei» Flieger überflog heute früh kurz vor °/<8 Uhr aus östlicher Achtung kommend die Stadt bei dichtem Nebel und nahm Kurs nach Süden.

»

Krankenkaffe des Verbandes württ. Gewerbeoereine und Haudwerkeroeretnigunge». Wie uns v->m Verband der Gewerbeoereine und Handwerk«roe>einigu»gen mtigeteilt wird, hat die Krankenkaffe einen mächtigen Aufschwung'i-r den letzten Monaten genommen und zwar in einer Weise, daß eS nötig wurde, in einzelnen Kreisen Bezirkkverwaltun- gen zu errichten. So wurde sür d-n Schwarzwaldkrets eine Bezirksoerwa tung in Tübingen, Nonnenstcaße 6 eirichtet, um eine raschere Erledigung der anfallenden Albriten zu er- eichen und um eine engere Fühlung mit den versicherten Mitgliedern herbeizuführen. Wir benützen diese Gelegenheit und möchten die Gewerbetreibenden auf das Inserat der heutigen Nummer Hinweisen und auch unsererseits dafür etn- '.reten, daß die Selbsthilfe des gewerblichen Mittelstände« auf dem Gebiete der Versicherung immer weiter vorwäclsschieint. Mit Recht ist der Verband württ. Gewerbeoereine und Hand werke- Vereinigungen der Auffassung und verlangt von den Angehörigen des gewerblichen Mittelstandes, daß in erster Linie die eigene Krankenkaffe berücksichtigt wird und onde e Einr chlungen unberücksichtigt gelassen werden. Diese Mah­nung des Verbandes ist eigentlich selbstverständlich, wir er­füllen aber gerne den Wunsch deS Tewerbevereinsverbandes auf diele Tatsache nochmals besonders hin zuweisen.

Stenographie. Der Württemb. Stenographen-Verband GabelSberger, der bekanntlich die Einführung der Reichtkurz schrift anstrebt, gibt seinen Mitgliedern jetzt eine Verbar.dk- zeitschrift in die Hand, die monatlich erscheinende »Württ. Sleuographen-Zeitung". Aus ihrer ersten Nummer tnteres fielt uns vor allem die Gaueinteilung des Landes. Demnach gehört Nagold zum Nordwestgau, dem außer dem hiesigen Verein noch diejenigen von Calw, Freudenstadt, Herrenderg, Vaihingen a. F., Weil im Dorf und neuerdings noch Leon- bern a-rgehören. Ein erster Gautag wurde versuchsweise am 6. Mat 1923 hier abgehalten, mit dem ein Wettschreiben ver­bunden war. Ein solcher soll auch Heuer wieder staitfinden im Juni oder Juli, und das Gauwettschreiben soll zugleich Vorprüfung für daS Bundeswettschreiben in München sein; der Gautag findet entweder hier oder in Freudenstadt statt. Unser Verein wird seine Uebungsabende wieder tüchtig auf nehmen und ladet alle Lernlusttgen herzlich ein. (Montag 8-9V- Uhr). 8.

Neuausgabe des Reichskursbuchs. Nachdem die Ber- rtehrsverhältniffe fich gefestigt haben, wird das Neichskurs' buch künftig jährlich in vier Ausgaren erscheinen und zwar 2 Sommer- und 2 Wrnkerausgaben. Die erste Som­merausgabe wird za Beginn des Sommerfahrplans (1925 am 5. Juni von 1926 ab Mitte Mai) erscheinen, die 2 Sommerausgabe am 1. Juli; die erste Winterausgabe wir! zu Beginn des Winkerfahrplans 1. Oktober heraus­gegeben werden, während die 2. Winkerausgabe am 15 Dezember erscheinen wird. Der Verkaufspreis für das ganze Reichskursbnch ist wieder auf 6,50 NMK., derjenige für die Sonderausgaben der drei ersten Teile auf 2 MNK. für das Stück festgesetzt worden. Bestellungen auf das Reichskursbuch und die Sonderausgaben werden von den Postanstalten entgegengenommen.

Horb, 28. April. Aus der Bezirksratssitzung. Auch I in diesem Jahre kamen wieder an Erstkommumkanlen und I Konfirmanoen Beihilfen zur Verteilung und zwar an 100 Kinder je 10.. Hievon übernimmt der BezirkSwohl- lätigkeilsoerein 500., während der Rest aus öffentl chen Fürsorgemitteln bestritten werden soll. Dem Beztrksveretn tür N-uur - und Heimatkunde wird ein Jahresbeitrag von

30 gewährt. Mit Rücklicht auf die Notlage der deztrkrbevölkerung durch die Mißernte im letzten Jahre wird ein Gesuch der Stuttgarter und Tübmrer Sludentenschafr um einen laufenden Beitrag in diesem Jahre abgelehnt. Der immer mehr zunehrrenZe Spar - und Giroverkehr bei der OberamlSsparkaffe macht die Anstellung eines amtlichen Gegeinechners »numgänglich. D.ese Stelle soll nuri zur Be­werbung ausgeschrieben werden.

Sport

Um die süddeutsche Fußballmeikterschast SpN. Wiesbaden FCl. Frankfurt 0:0, Ecken 5:3

Ausskiegspiele

SpDa. Cannstatt SpV. Feuerbach 0:3

FK. 08 Villingen 1. FK. Birkenfeld 3:2 (1:1)

Karlsruher FV. FB. Offenburg 3:0 (3:1)

Privatspiele

1860 München Stuttgarter Kickers 3:2 (2:1)

Sportklub Stuttgart 1900 FK. Pirmasens 2:2, Ecken 3:2

FC. Al Untertürkheim A 1 5:0

Spielvereinigung Cannstatt Sportverein Feuerbach 0:3 (0:1)

Vergangenen Sonntag stand eine kom. Mrnnsck ft des Z.V.N. der I. Elf derNachrichten-Sportfreunde" II. Kom. Nachrichten-Abtlg. Cmnstaik, welche gerade in unserer Stadt in Quartier lagen, gegenüber. Das Spiel wurde von Nagold ziemlich überlegen durchgeführt und 3 : 1 gewonnen. Unter den schlechten Boden- und Witirrungsoerhältnissen Hallen Spieler und Zuschauer zu leiden.

Eine weuere Mannschatt hauptsächlich au« Spielern der II. E s trat in Neuhausen gegen die l Elf des dorltaen V»r- et"S an und ko me sich mti 0:3 für Neuhausen (8-Klosse) ehrenvoll bchrupe.i. H-ln-ei. 0:1 iür Neubauten. WWKZM

Letzte Nachrichten

Der Reichskanzler bei Hindenburg.

Berlin, 28. April. Der Reichskanzler hat sich, wie der Lokalanzeiger hört, gestern abend nach Hannover bege­ben, wo er heute eine Zusammenkunft mit dem Reichsprä­sidenten von Hindenburg haben wird. Es handelt sich da­bei sowohl nm einen Höflichkeits- und Begrüßungsbesuch, als auch um eine vorläufige erste Aussprache über die po­litische Lage, insbesondere über die schwebenden Probleme der Außenpolitik.

Zur Aebersiedlung des neuen Reichspräsidenten.

Berlin, 28. April. Die Morgenblätter melden: Ueber den Zeitpunkt der Uebersiedlung des Generalfeldmarschalls von Hindenburg von Hannover nach Berlin finden gegen­wärtig Verhandlungen durch Herrn von Löbell statt, da auch die Ehrungen für den neuen Reichspräsidenten vom Neichsblock geleitet werden dürfen. Bereits am Montag sind bezüglich des Amtsantritts des neuen Reichspräsiden­ten in loser Form Verhandlungen ausgenommen worden. Man rechnet allgemein damit, daß der Amtsantritt kaum vor dem 9. oder 10. Mai zu erwarten sei.

Ergänztes vorläufiges amtliches Ergebnis der Reichspräsidentenwahl.

Berlin, 27. April, abends V-12 Uhr. Abgegebene gült. Stimmen 30362393, Hindenburg 14648773, Marx 13760089, Thälmann 1931635, zerspl. 21896. Der Neichswahlleiter hat bereits heute an den Generalfeldmar- schall von Hindenburg brieflich die Frage gerichtet, ob er die Wahl zum Reichspräsidenten annimmt, fälls der Reichs­wahlausschuß die Wahl annimmt. Aus Wahlkreis 35 Mecklenburg kommt folgendes Ergebnis: abgegebene gült. Stimmen 461617, Hindenburg 274552, Marx 169870, Thälmann 16532, zerspl. 663.

Die bulgarische Regierung räumt ans.

Belgrad, 28. April. Wie aus Sofia gemeldet wird, beginnt die bulgarische Regierung alle Staatsbeamten, die sich nicht zu den gegenwärtigen Regierungsparteien bekennen, in Massen zu entlassen. Darunter sind auch viele Aerzte, die sich während der Katastrophe weigerten, den Verwundeten Hilfe zu leisten. Nach einer Erklärung des Innenministers wird die Säuberung des Landes von aufrührerischen Ele- menten mit aller Rück-stchtslosigkeit durchgeführt werden.

Die Kontrolle Oesterreichs.! M

Wien, 28. April. Das Kontroll-Komitee für Oester­reich wird am 1. Mai in Paris seine Tagung beginnen. Den Vorsitz führt der Nachfolger des Senators Pentaleoni, Marchese Carsani. Die Konferenz wird 45 Tage dauern. Der Generalkommissar Dr. Zimmermann begibt sich morgen vorübergehend nach Paris, um Bericht zu erstatten.

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Das endgültige amtliche Wahlergebnis der Reichspräsi­dentenwahl wird erst in vierzehn Tagen erscheinen.

Hindenburg hat beim Vernehmen seines Sieges erklärt, daß er mitjedem Deutschen" zusammenarbeiten wolle.

Reichskanzler Dr. Luther hat an Generalseldmarschall von Hindenburg ein Begrüßungstelegramm gesandt.

Der Volksblock hat an Dr. Marx für seine aufopfernde Arbeit ein Danktelegra mm g erichtet.

In Ratibor kam es zu ernsten Zusammenstößen zwischen Angehörigen der Rechtsparteien und der Schupo.

In der amerikanischen Presse steht man der Wahl Hin- denburgs ziemlich reserviert gegenüber; Borah sieht darin keine Beunruhigung. _

Handel und Volkswirtschaft

Dollarkurs Berlin. 27. April 4.20; Reuyork 1 Dollar 4.2^ London 1 Pfd. St. 20.28; Amsterdgip 1 Gulden 1.685; Zürich 1 Franken 0.815 Mk.

Dollarjchatzjcheine 92.15.

Kriegsanleihe 0.608. . ^

Franz. Franken 93.05 zu 1 Pfd. St., 19.30 zu 1 Dollar.

Die Silberausprägung. Mit der werteren Ausprägung von Silbermünzen zu 1 und 2 Mark ist bereits begonnen word^ Die Gesamiausprägungsgrenze ist bekanntlich von 5 aus 10 Murr auf den Kopf der Bevölkerung erhöht worden.

Absatzstockung auch im bayerischen Bergbau. Auf den baye- rischen Kohlenzechen liegt bereits mehr als eine Monatsförderung unverkäuflich auf den Halden. Es mutzen Feierfchichten emgeleg werden, doch ist di- völlige Stillemwg einzelner Betriebe nicht ausgeschlossen.

Gersteau-g!,.^ au» Bayern. Bayern wurde die Ausfuhr von über 40 000 Zentner Gerste vom Reich freigegeben.

Weitere Preissenkung aus dem. amerikanischen GetreidemarM Der britische Gesandte in Washington hat seiner Regierung beuch Let, die Weizenvorräte in den Vereinigten Staaten seien noch groß, allerdings befinde sich fast alles Getreide in der Hand des Groß­handels, die Farmer besitzen kaum 15 0 . H. inehr davon. Bis zur nächsten Ernte werde Amerika noch 5065 Millionen Bushel Weizen (1 Bushel, Scheffel gleich 35,24 Liter) ausführen können. Es sei daher nicht ausgeschlossen, daß die Preise sich weiter senken. Sowjetruhland soll beabsichtigen, 600 000 Tonnen Weizen und Weizenmehl einzukausen:. Ob dies etwa wieder die Preise heben sollte, sei vorläufig noch nicht zu übersehen.

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Stuttgarter Börse. 27. April. Der Ausgang der gestrigen Wahl hat die Börse ungünstig beeinflußt. Gleich bei Beginn zeigte sich Verkaufslust. Da dem Angebot nicht genügend Nachfrage gegen­überstand, bröckelten die Kurse im Verlauf des Tages weiter ab und man bleibt zu. den niedrigsten Preisen insbesondere in den von auswärts abhängigen Werten, während sich die lokalen sPerte besser gehalten haben. Auf dem Rentenmarkt, der ruhig lag, gab es nur wenig Veränderungen. 5 v. H. Reichsanleihe 0.61.

Württ. Vereinsbank, Filiale der Deutschen Bank.

Stuttgarter'Lander-Produktenbörse, 27. April. Weizen 21 bi- 23.5, Gerste 2327, Roggen 2022.5, Hafer 14.520, Weizen- mehl 39.540.5, Brotmehl 33.534.5, Kleie 12.7513.25, Wiesen­heu 67, Kleeheu 78, Stroh 4.55. Die Preise verstehen sich je per 100 Kilo.

Mannheimer Produktenbörse, 27. April. 100 Kilo waggonfrs Mannheim: Weizen inl. 24, ausl. 2830,50, Roggen inl. 2323,50. ausl. 23,5024, Hafer in!. 1920,50, Braugerste 27-29, Futter- gerste 1922. Das Mehlgeschäft blieb weiter klein. Verlangt wur- den für 100 Kilo Weizenmehl Spezial 0 36.5037.75, Vrotmehl 27.5028.25, Roggenmehl 30.5031.50. Bei öffentlichem Ver­kauf wurden für die 100 Kilo Weizenmehl bezahlt 25.50, Roggen- mehl 27.60, Weizenbrotmehl 22.40 und 27.80 ttt.

Berliner Gekreidepreise, 27. April. Weizen märk. 24.7025. Roggen 2222.40, Wintergerste 19.2020.-50, Sommergerste 21.56 bis 23.30, Hafer 20.2021.10, Weizenmehl 31.7534.25, Roggen­mehl 2931.25, Weizenklcie 1515.25, Roggenkleie 16, Raps 39Z bis 400. Leinsaat 385390.

Berliner Dukkerpreis. 1. Sorte 1.60, 2. Sorte 1.42, abfallent 1.27. (Großpreise ab Erzeuger).

Eiermarkl. Großpreise. Berliner 610, Sächsischer 69, Ol­denburger 79, Schlesischer 69, Süddeutscher 69, west­deutscher 712.

Stuttgarter Edelmekallpreise. Platin 16 Geld, 16.50 Brief d. Gr., Feingold 2.81 bzw. 2,84, Feinkornsilber 92 bzw. 93 d. Kg., Silber in Barren 1000 fein 91 bzw. 92.

Nürnberger Hopsenmarkt. Markthopfen prima 350370, mitte« 240340, gering 140230, Gbirgshonsen prima 380390, Haller­tauer 360 - 390, 250-350, 160240. Württemberg» 350380 240340, 150230 d. Ztr.

Mannheimer Schlachtvlehmarlt, 27 April. Zugeführt und je 50 Kilo Lebendgewicht gehandelt: 215 Ochsen 3058 -K, 91 Bullen 4254 .1t, 457 Kühe und Rinder 1058 .4t, 500 Kälber 5080 .<t, 2141 Schweine 5061, 26 Schafe ohne Notiz.

Schweinemärkte. Hall: Zufuhr 610 Milchschweine, 7 Läufer. Milchschweine (alle verkauft) 2-535, Läufer 4560 d. St. Ravensburg: Zufuhr 340 Ferkel, 8 Läufer. Preis 2535 oezw. 3550 d. St. Alles verkauft. Munderkingen: Mutterschweine 170220, Lauser 5070, MilchschmeiP 2535. Handel lebhaft. Balingen: Aus der Domäne Waldhof ist Ke Maul- und Klauenseuche ausoebrochen der hiesige Schwoine- markt konnte daher nicht abgehalten werden.

Grkreldevreise. Ravensburg. Weizen 11 5014.50, Dinkel,

- <75-9,50, Roggen 11.7512, Braugerste 13.4013.50, Saatgerste t4.5015, Hafer 8.5012.25, Kleefarnen 130, Weißklee 175, Inkarnatklee 75, Gelbklee 75, Bastardklee 120, Esparsette 32, Erbsen 22, Wicken 16, Schwad. Futtererbsen 14, Hanfsamen 50, Leinsaat !5, engl. Raygras 80, ital. Raygras 90 d. Ztr.

Weinbörse Heilbronn G m. v. k>. Zur Versteigerung am ,. Mai kommen nur erstklatzige Oualitätsweins 1921 und 1923er Weiß und Rot aus den besten Wcmbaugebieten des württ Unter- -andss. Die Dcrstcigerung beginnt nachmittags 2.30 Uhr im Hotel Jalken in Heilbronn. Kostprobe 111 Uhr.

Das Vetter

Das Tief im Norden beherrscht noch die Wetterlage. Für Mtt- wo-,) und Donnerstag ist immer noch unbeständiges, mehrfach b» decktes und auch zu Niederschlägen geneigtes Wetter zu erwarte».

Auswärtige Todesfälle.

Unterjettingen. Karl Schlotterbeck, 57 I. Hochdors. Gustav Katz, Steinbruchbesitzer. Freudenstadt. Karoline Schräg, 65 I.

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