Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter*
Donnerstag, 26. Mürz 1S2S
lg. 26. Mürz 1V2S I
lid Land. l
» den 26. März 1925.
ng führt zum Ziel, e führt zur Klarheit,
:und wohnt die Wahrheit.
Schiller.
ollen das Quarten und rg vom letztenmal wied«r- i Präludium und Fuge einem früheren Schüler
verweisen nochmals auf rrnhalle zur Aufführung nach Overammergauer »ans Wtlhelmy. Wettere mStag und Sonntag je
aucht deshalb nicht von entenwahl auSpefchloffen isch ein «»»stellen taffen,
> Ort seiner Reise an der rerhtn ist, um Mitzoer- dah nur bet zwingenden Sttmm'chetne ausgestellt lmschetne ist beim Wahl-
> Zu den zwingenden ig sind, gehört in elfter sten, wie etwa Konstr- ilso in der Lage ist, aus verreisen zu müssen, der lmmschetn vom Wahlamt
e Reichsbank hat bisher nen Mängeln angekauft, c — gegebener saLs auch ;l wegen der Formst hier Verfügung des R ichS- vom I. Mat ab auch mit r lombarciert werden, so s die AuSschre'b!tr>g von den urd vor allem Ben» . rdernissen und dingt zu
abl der Postsch ckkunden i 5048 mehr als Ende zusammen sind im Feb- 878 456 600 R Mk. auS- ^ los 6241042000 R -Mk iche Guthaoen der Post- ! >0 R Mk. — Diese Zah- ; er Postscheckgebühren. - enwäritg tauchen wieder ^ Mengen auf. Obwohl ernte so gut war, daß n zu billigen Preisen zur ! den kleinsten LebenS- lartoffeln anpebolen, die » 90 Pfg. kosten. Die Kxurware anzusprechen.
Lr- fuhrüberschuß die ge- llark erreicht, woran die itkeln in hohem Maße ung unsere, Außenhan- M tragen, läßt man trotz Zandwirischasr durch die den deutschen JnlandS-
zahlung. Im Jahr 1S22 Haus verkauft und im sie ein« Wohnung in
ied nehmen müssen — er einen sehr anständi-
nsgage-"
werde ich den Rock des r gehört zu den erwer-
r unbeschreiblich sarka-
denken? Verleugnest bast du deine Familie rm ein Weib willst du setzen?"
Hauptmann herb ab
lächelnd die Schulter:
erbert, daß Willibald ^ Verlangen aussprach, erneu! Er hatte nun Bruder zu sagen der- i
ct mehr von Dolores!
» dann.
Kang durch das Dorf ^
ig auf! Ich werde in- r weißt, kommt gegen
nnen zu lernen!"
!" versetzte Willibald
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Sette S - Nr. 71
»emictoeu Haus aus Jahre mieten. Der wtietpreis würde gleich mit jährlich 2500 -K bis zum Jahre 1952 bezahlt. Der ! Mietvertrag ist von dem zuständigen Wohnungsamt ge- > nehmigt worden. Der Käufer hat nun das Haus wieder j weiterverkauft; der neue Käufer klagte auf Feststellung der ; Ungültigkeit des Mietvertrages von 1922 und verlangte die ! Bezahlung der reichsgesetzlichen Miete. Das Landgericht s z«b der Klage statt, das Oberlandesgericht dagegen er- ! kanmte auf Abweisung der Klage. Im gleichen Sinn hat i sich »uch das Reichsgericht ausgesprochen. !
Vom Gartenbau. Hat man bei Neuanlrge eines Gartens mit Humusbodenarmut zu rechnen, so entnehme man den nötigen Humus dem dran so reichen Waldboden. In klei- " neuem Maßstab übertrage man ihn direkt auf den armen j Botzen. Wo es sich aber um größere Bereicherungen dreht. > da nehme man die Kompostierung zu Hilfe. Man mische den ; Wakdhumus mit Kalk und humusarmem Boden. So kommt ! man am besten zum Ziel, größere humusarme Flächen zu , bereichern.
Arendenstadt. 25. März. Krankenhauserweite rungsbau. In einer außerordentlichen Sitzung geneh «gte die Amtsversammkung die Erstellung eines Gebäu des für die chirurgische Abteilung des Bezirkskrankenhanse- für 50 bis 55 Betten mit einem Kostenaufwand von 500 006 «ork.
AWStt OA. H-rrenderp. 26 März. Wahlbefiätigung. ! Me Mturstermlabletlnng für Bezirk»- und KörperschafiSver- ^ »altung ha, d'e Wahl dk« Landwirt« und G.metnderat« ^ vek hier zum Orlioorsteher bestätigt.
Kleine Nachrichten ans aller Welt
Eine 42zeilige Gukenbergbibel, das letzte in Hessen be- : HnSliche Exemplar eines Bandes des zwischen 1450 und 1455 ^ »on Gukendera selbst in Mainz bergestellken Werkes, sollt« i ?»« Preise non 70 000 Mark an das Ausland verkauft wer- ! de«. Die Stad! Mainz erkannte es als eine Ehrenpflicht.
Buch aus den Händen des privaten Besitzers zu erwerben, um es in der Heimatstadt des Buchgewerbes imker- g«bringen. Da die Stadt unter den heutigen Umständen jedoch nickt in der Lage war. den gesamten Betrag m bezahlen. erlstäi-ke sich die hessische Regie'-"ng bereit, für die , fchtenden 20 000 Mark einzutreken. Sie hat eine entsprechende Vortage dem Landtag unterbreitet, der sie woh! «ch«e Zweifel annehmen wird.
Ms erste Autostraße in Deukschtand wird der Bau einer <Rraße über Köln. Düsseldorf, Duisbura. Hamm, Bielefeld. Hannover nach Berlin geplant. An sämtlichen Skr--ß"N'. ? Wege- und Eisenbahnkreuznnaen sollen Ueber- oder Unter- . Mrnngen angelent werden. Andere als die genannten Städte ! frsten von der Straße nicht berührt werden. Die Ban- »beiten sollen im Frühjahr 1926, vielleicht schon im kam- «enden Herbst ausgenommen werden. Scbon vorher soll die Strecke Düsseldorf-Köln ausgebauk werden.
Skapeklauf. Auf der Vulkanwerft in Vegesack-Bremen . ist -der neue Donpelschrauben-Persanen- und Frachtdampfer i „Berlin" (15 000 Tonnen) des Norddeutschen Lloyd vom ! Skrpel gelaufen. j
Ein Denkmal den deutschen Kriegspferden. Der National- , verband deutscher Offiziere, Landesverband Groß-Berlin- j Brandenburg, tritt mit dem Plan an die Oefsentlichkeit, i ü«s bekannte Kriegspferd des Berliner Bildhauers Prof. » Joseph Limburg, welches in seiner grenzenlosen Erschöpfung di« Leiden des Kriegs wunderbar zur Darstellung bringt, als Denkmal für die deutschen Kriegspferde auf einem öffentlichen Gartenplatz in Berlin, in Form eines Brunnens, aus- znstellen. Der N-d.O-, Landesverband Groß-Berlin-Branden- b«rg, bittet, Spenden für die Errichtung des Denkmals dem Postscheckkonto Berlin 110 546 mit der Aufschrift Kriegs- ^ zcherde-Brunnen zu überweisen. >
Hergt Oberburgermerfler-Kandrdak. Unter den Bewerbern a« die Oberbürgermeisterstelle in Hannover befindet sich an aussichtsreicher Stelle der frühere Vorsitzende der deutsch- -rationalen Reichstagsfraktion Skaatsminister a. D. Hergt.
Zweites Vundeslurnfesk in Wien 1926. Der im Jahr 1919 gegründete Deutsche Turnerbund, der in Oesterreich, der Tschechoslowakei und im Deutschen Reich rund 800 Turnvereine mit etwa 100 000 Vereinsangehörigen aufweist, hält in den Tagen vom 26. bis 29. Juli 1926 in Wien - sei« 2. Bundesturnfest ab. Es wird mit einer Beteiligung ^ oo« 20 000 Turnern und 10 000 Turnerinnen gerechnet. !
Der schiefe Turm zu Pisa. Aengstliche Gemüter in Italien prophezeiten vor kurzem den Einsturz des be- - rühmten Bauwerkes. Nun wunde von Staats wegen eine Kommission an Ort und Stelle gesandt, die den Turm einer eingehenden Prüfung unterzog. Es wurde festgestellt, daß der Turm im abgelaufenen Jahr um 5 Millimeter ^ „schiefer" geworden sei. Ueber seine voraussichtliche Le- ! bensdauer befragt, gab die Kommission die tröstliche Antwort, -aß er noch 1600 Jahre ohne ernislliche Gefahr stehen bleiben könne.
Ein Zeugnis ältesten Christentums in Köln. Bei Köln wurde eine tönerne Talglampe gefunden, wie sie aus dem Pyriten Jahrhundert n. Ehr. aus römischen Altertümern be- > könnt sind. Aus der Innenseite ist aber mit einem feinen ! SUchel, vor dem Brennen, des Tons, die Zeichnung eiins ! nach rechts hin schwimmenden Fisches angebracht, der be- , kanntlich in Len ersten Jahrhunderten das christliche Kenn- , zeichen war, nach den Anfangsbuchstaben der Worte des griechischen Textes für „Jesus Christus, Gottes Sohn, Ret- ; der": ichthys, das heißt Fisch. Der Ton ist derselbe, aus ! dom andere Lampen und Gefäße vorhanden sind und der in - der Kölner Gegend gewonnen wurde. Das wertvolle Stück wurde zunächst leihweise dem Wallraf-Richarts-Museum in - Köln überwiesen.
Ein verlorener Platz im Weltmeer. Von der Insel Tristan ^ da Cunha, die 1500 englische Meilen von Kapstadt entfernt im Atlantischen Ozean liegt, kehrte neulich ein englischer Missionar zurück, der berichtete, daß das Schiff, auf dem er ^ «ach Hause fuhr, das erste war, das seit zwei Jahren an der Tnket anleate. Wie der Millionär erzählte, loben aus Tri
stan da Cunha noch 140, durchweg weiße, Kolonisten, unter denen alles, in allem nur drei Familiennamen vertreten sind. Nachdem letztes Jahr ein Boot mit Männern beim , Fischfang untergegangen ist, besteht die erwachsene Bevöl- , kerung zu drei Vierteln aus Frauen. Der Missionar hat in ! London Schritte unternommen, um die englische Regierung j zu bewegen, -daß sie zugunsten einer Hilfsaktion für die » Bevölkerung dieser Insel auf die Regierung des südafriko- j nischen Dominions einwirkt. >
Havanna-Zigarren gratis. Der Verband der Zigarren- ! fabrikanten in Havanna macht gegenwärtig in England eine i lebhafte Propaganda, um Len Verbrauch von Havanna- Zigarren zu steigern und versendet zu diesem Zweck kleine Zigarrenkollektionen gratis. Diese Propaganda hat schon > einen solchen Umfang angenommen, daß nicht nur Schulen und Universitäten die Zigarren kistenweise ins Haus gesandt j .-rl'i-'ten, sondern auch ein Mädchenlyzeum, worüber die ! englische Presse sich mehrfach lustig macht. !
Spiel und Sport.
Turuerschwimmfest i» Stuttgart.
Am 12. April (Ostrrso»nt. g) b-adstchriat die Schwimmer- Riege de« Mw. Stuttgart vo 1843, im S ädt. Schwimmbad zu Siutt art, «in für alle Mitglieder der Deutschen Turner- ichaft offei.e« Schwimmfest durchzufühien, um die mächtig aufstrebend« Turnerschwtmmbewegui-a auch im SDen Deutschland« anzuregen. Die in großem Rahmen geplante Veranstaltung bringt zahlreiche Wettkämpfe für Turner und Tur- rtnnen sowie Jugendliche, darunter einen Mehrkampf sowie Springen. _ >
Letzte Nachrichten.
Verbot von Hitlerversammlungen.
Berlin. 26. März. Die „D.A.Z." meldet aus München: Die Polizei hat nationalistische Versammlungen, die für Donnerstag geplant waren und in denen Adolf Hitler übn das Thema: „Die nationale Opposition und die Reichs- Präsidentenwahl" sprechen wollte, verboten. !
Auch die französische Presse für die Prüfung - des deutschen Vorschlages.
Berlin, 26. März. Die gestrige Rede Chamberlains besprechend, schreibt der „Jiitransigeant": Essei empörend, daß die französische Oefsentlichkeit erst durch den britischen Außenminister Kenntnis von den deutschen Vorschlägen erhält. Das deutsche Angebot sei interessant, weil Deutschland sich mit dem neuen Verlaufe seiner Westgrenze abzufinden scheine. Es verzichte also auf die Zurückeroberung Elsaß-Lothringefis durch einen neuen Krieg und verpflichte sich auch, sich jeder Beeinflussung bei der Abstimmung zu enthalten, die in 9 Jahren das Schicksal des Saargebietes . bestimmen wird. Wenn Deutschland das Angebot ohne Hintergedanken gemacht habe, so seien die Vorschläge für den Weltfrieden von größter Bedeutung. Sie müssen also einer gründlichen Prüfung unterzogen werden Das „Journal de Debats" warm, daß Stresemann die gleiche Methode wie Bismarck einschlage, indem er Anregungen unterbreite und Gegenvorschläge erwarte. Ernstgemeinte Vorschläge dürsten nicht von vornherein abgelehnt werden. Frankreich wird seine Voreingenommenheit erst dann auf- geben, wenn das Berliner Kabinett klare und bestimmte Vorschläge macht. !
Mögliche Veröffentlichung des Kontrollbericht^s.
London, 25. März. Im Unterhaus wurde der Unterstaatssekretär für auswärtige Angelegenheiten Mac Neil gefragt, ob Chamberlain und Herriot irgend welche Beschlüsse in der Frage der Veröffentlichung des Berichtes der Militär-Kontrollkommission über die deutschen Abrüstungen gefaßt hätten. Er entgegnete, daß keine Beschlüsse gefaßt worden wären, jedoch seien die Premierminister übereingekommen, wenn möglich, die einzelnen Bedingungen zu veröffentlichen, auf die die Verbündeten ihre Feststellungen stützen, daß Deutschland sich gegen die militärischen Klauseln des Versailler Vertrages vergangen habe. -
Prüfung der französischen Schadenersatzansprüche an Deutschland. !
Paris, 26. März. Das gemischte deutsch-französische Schiedsgericht, das auf Grund des Versailler Vertrages die Schadenersatzansprüche französischer Bürger an die deutsche Regierung zu prüfen hat, ist heute zum erstenmal zusammengetreten.
3S66 Eisenbahnwaggons auf Reparalionskosten.
Berlin, 26. März. Die Morgenblätter melden aus Paris: Die Reparationskommission hat ihre Genehmigung zur Erteilung eines Auftrages von 3300 Eisenbahnwaggons an deutsche Firmen erteilt, die an die Paris—Lyon—Mittelmeerbahn geliefert werden sollen. Die Lieferung von 1800 Waggons ist den Gockelwerken in Neuwied und die von 1500 Waggons der Bahnbedarf A.G. übertragen worden.
Kurzmeldungen.
Die Wogen der Entrüstung über Chamberlains Rede gehen augenblicklich in Paris sehr hoch.
Die deutschen Regierungsstellen zeigen gegenüber dem freundlichen Ton der Chamberlain-Rede einen durch Vorsicht temperierten Optimismus.
Lord Balfour ist in Jerusalem eingetroffen. Nach englischen Meldungen zeigt die Bevölkerung Ruhe, aber auch eine deutlich kundgegebene Ablehnung.
Bei einem schweren Explostonsunglück im Hamburger Hafen sind 13 Personen getötet worden.
Auf der Strecke Bordeaux—Paris hat sich in der Nacht zum Mittwoch durch Absturz mehrerer Wagen von einer Brücke ein folgenschweres Eisenbahnunglück zugetragen.
HandelsnachrichLen
Dollarkurs Berlin. 25. März 4.20. Neuyork 1 Dollar 4L0. London 1 Pfd. St. 20.10. Amsterdam 1 Gulden 1.674. Zürich 1 Franken 0.81
Dollarschatzanweisungen 91.75.
Kriegsanleihe 0.65 (65 -Z für 100 Nennwerts-
Franz. Franken 91.08 zu 1 Pst. St., 19.04 zu 1 Dollar.
Preiserhöhung für Samt und Plüsch. Der Verband Deutsche, Samt- und Plüschfabrikanten hat beschlossen, die Preise sür Deutsch- land außer ganz seidenen Artikeln und den minderen Qualitätev an Kunstseidenplüsch ab 29. März um 5 v. H. zu erhöhen.
Erhöhung des dutepreises. Auf ungünstige Erntevorbericht, aus Bengalen (Indien) haben die Jutespinnereien in Dunde» (Schottland), dem wichtigsten Juteplatz, bereits Preiserhöhung«» vorgenommen. Die englische Regierung hat die Regierung in Indien ausgesordert, unentgeltlich an die armen indischen Bauer» Jutesamen zu einer neuen Aussaat zu verteilen.
Verfallene Konzession. Das Sowjetgericht in Moskau hat di, mit der amerikanischen Sinclair-Erdölgesellschaft abgeschlossene» Ausbeute-Verträge für nichtig erklärt. Die hinterlegte Sicherhed von 200 MO Goldrubeln soll freigegeben werden.
Stuttgarter Börse. 25. März. Von der heutigen Börse ist Beson- deres nicht zu berichten. Sie verkehrte in der gleichen Lustlosigkeit und Geschästsstille wie die Tage zuvor. Wesentliche Kursoeränderungen sind nicht zu verzeichnen. Der Anleihemarkt war ehe, abgeschwächt. 5prozentige Reichsanleihe 0,69. Von den Verlags aktien waren Belser bei 3,3 G. leicht erhöht. Deutsche Verlag unt Union blieben bei IM bzw. 128 Prozent gesucht.
Württ. Vereinsbank, Filiale der Deutschen Bank.
Allgäuer Butter- und Käsebörse. Kempten, 25. März. Butte, 180—195, Nachfrage gut; Weichkäse grüne Ware 38—41; der übermäßigen Forderungen der Erzeuger gegenüb« hält sich d« Handel zurück; Allgäuer Rundkäse IM—130. Die Preise sind Er zeugerverkaufspreise ab Station des Börsengebiets ohne Berpak kung in Pfennigen für 1 Pfund.
Berliner Getreidepreise. 25. März. Weizen märk. 24.60 bi- 24.90, Roggen 23—23.40, Wintergerste 20.50—22.40. Sommer gerste 22.50—24.60, Hafer 18.30—19, Weizenmehl 32.75—35.5Y Roggenmehl 31.25—33.50, Weizenkleie 14, Rogenkleie 14.M bi« 15.60, Raps 395—4M. Leinsaat 390—400.
Berliner Butkerpreiss. Großpreise. 1. Sorte 2. 2. Sorte 1.87. abfallend 1.52 d. Psd.
Magdeburger Zuckerbörse, 25. März. Innerhalb von zeh» Tagen 19-19,75; April 19,375—19.75; Mai 19,125—20; Jun, 19,875—20,25—20,50; Juli 20,50. Haltung ruhig.
Märkie
Schtachtviehmarkl Pforzheim. Zutrieb: 19 Ochsen, 11 Kühe 30 Rinder, 5 Farren, 1 Kalb, 376 Schweine. Ochsen 1. 30—34 Rinder 1. 52—57, Ochsen und Rinder 2. 36—44, Kühe 25—44 Farren 42-49, Schweine 66—69 d. Ztr. Marktverkauf langsam.
viehmarkl. Wössingen. Zufuhr 1 Ochsen, 25 Stiere, R Kühe, 37 Kalbinnen, 92 Stück Schmalvieh, 1 Kalb. Erlös bei Stieren 270—500, bei Kühen 460—600, bei Kalbinnen 510—540, bei Schmalvieh 170—330
Schweinemarkt Rledlingen. Zufuhr 365 Milschweine, 4 Läufer, 3 Mutterschweine, 1 Eber. Milschweine 28—35, Läufer 50—65, Mutterschweine 220—300, Eber 180 ^l. Handel flau. — Mössin gen. Milchschweine 20—35 „tl. — Obersontheim. 30—35 -4l, — Tuttlingen. 20—30 — T e t t n a n g. 26—32 ^c, Läufe,
zg—zZ — Waldsee. Ferkel 25—30 -A, je das Stück.
Frachtpreise. Aalen: Weizen 12—16.50, Rooaen 12—13.80 Gerste 13.50—15, Hafer 10.50-13.50, Linsen 15, Wicken 11.2k bis 11.50 — Ebingen: Weizen 13.50—14, Gerste ^3.50
Hafer 10.50—12 — Rottweil: Weizen 13—14.50, Gerst«
13—16.50, Hafer 10—12 — Heidenheim. Weizen 13—13.20,
Kernen 13.50-14, Gerste 13.60, Haber 9.70-10.50 ,K. — Ried lingen. Weizen 12—13.80, Gerste 12—14, Saatgerste 14.50—17 Haber 8.20—10.70, Besen 10.30, Roggen 10.50, Wicken 12 4l. - Leutkirch. Weizen 15, Roggen 13.50. — Mengen. Gerste 14.46 bis 15 -A. — Waldsee. Gerste 13, Haber 9.50 „4l.
Fleischpreisabschlag in Slutigark. Ab Mittwoch ermäßigt sich der Preis für Schweinefleisch von 1.10 auf 1 -4t, für Kalbfleisch 1. Güte von 1.30 auf 1.20 -4t, 2. Güte von 1.10—1.20 auf 1 bi- 1,10 -4t.
Unierlürkheim, 25. März. Frühjahrs markt. Der heutige Frühjahrsmarkt war gut besucht. Die Kauflust war infolge des chronischen Geldmangels sehr gering. Auf dem Baummarkt kosteten Birnen 4—4.50 (Vorjahr 2—3), Aepfel 3.50—4 (2.50—ö), Pfirsiche 2—3.50 (1—1.50), Kirschen 3—4,50 (1—1.20), Zwetschgen 3—4 11), Pflaumen 2—3.50 (0.80), Nüsse 3—5 (1—3). Pyramiden 2—4 (1.50), Träuble 10—15 (4), Stachelbeeren 25—30 (8—10), Himbeeren 10 bis 15 (6—8), Prestlinge 2—4 (6), Rosen Hochstämme 2.50—4 (4 bis 6), nieder 0.50—0.70 (1.20—1.50), Reben 2. Kl. 15. 18. 20 -4t. — Auf dem Küblermarkt kosteten Baumleitern (das lfde. Meter) 1.50 bis 1.80 (1.50) -4t, Weinbutten 14 (15) ^lt. Schildbutten 12 (15). Erdenbutten 7.50 (9), Gülten 3.50—5, Waschzüber 8—20 ,4t, Red» pfähle gespalten 7 (6), geschnitten 4—5 (1.20—4.50), Weinbergband 6 (10) °4t, Buttenweiden Ring 2—3 -4t.
Fischzucht. Die Regierung in Trier hat aus Hamburg 4000 einjährige Aale zur Aussetzung in der Mosel kommen laßen. Auch Hechte sollen ausgesetzt werden.
Das Wetter
Die Depression im Norden ist etwas nach Süden vorgerückt und wird die Wetterlage auch fernerhin beeinflussen. Für Freitag und Samstag ist vielfach bewölktes, jedoch vorwieaeud trok- kenes Wetter zu erwarten.
Konkurse.
Amt«gericht Stuttgart I: Karl Robert Boehm, Großhandlung tn Gold- und Gtlberwaren, Stuttgart, Llststiaße 57, 30. April.
Amtsgericht Gmünd: Kaufmann Franz Hägele, Gmünd, 14. April.
Auswärtige Todesfälle.
Hopfau: Johanne» von Au, 73 I.
Hochdorf OA. Horb: Marlin Wulz, Stetnhauermstr., 72 I. MttMtal: F'ied ieb K«ck Weowart, 64 I. alt.
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Bestellt den „Gesellschafter!"