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SK. 70

Gegründet 1826.

Mittwoch den 25. März 1925

Fernsprecher Nr. 29.

99. Jahrgang

Tagesspiege?

Dr. Iarres hakte in München mit dem bayerischen Mi­nisterpräsidenten Dr. Held, dem Präsidentschaftskandidaten der Bayerischen Volkspartei, eine Unterredung, die sich aus die Stellung der Partei im zweiten Wahlgang bezogen haben soll. Die Kandidatur Ludendorff wird für den ersten Mahlgang aufrechterhalken.

Die Opposiiton des hessischen Landtags, Landbund, Deutsch- nationale und Deutsche Volkspartei kündigten gegen die Wei­marer Koalition der Regierung schärfste Opposition und das Bestreben zur Landtagsauflösung an.

Im Zusammenhang mit der Untersuchung gegen die preußische La'ndespfan. bricsansialt wurden bei verschiedenen Beamten Haussuchungen vorgenommen und drei von ihnen vo u Antersuchnnasrichter verhört. Herr von Carlewih wurde unter der Beschuldigung der Untreue, des Betrugs und der Urkundenfälschung verhaftet.

Londoner Blätter deuten an, daß die scharfe Erklärung, die Lhamberlam im VMerh-mdsrak m G:mf gegen das Genfer Protokoll und den Völkerbund ebgeben mußte, hauptsächlich auf den jüngst verstorbenen Lord Lurzon zu­rückzuführen sei, der im englischen Kabinett einen großen Einfluß auf die Außenpolitik mrsgmibt habe. Charubsrlain werde den Tod Eurzons betrauern, aber nicht bedauern, denn er werde jetzt freier fein, d. h- die alte Enlfchlußlosig- keit Frankreichs gegenüber werde sich wieder stärker bemerk­bar machen.

Chamberlain ist plötzlich heiser geworden, es wurde des­halb ungewiß» ob er über dis Sicherheilsfrage im Unterhaus reden könne. Jedenfalls reichte der Rest von Stimme nicht aus. um über das deutsche Angebot nähere Angaben machen zu können.

Nach den Pariser Blättern hält Hernot in seinen Wel­fungen an den Botschafter Fleuriau für Sie englische Regie­rung daran fest, daß Köln vorläufig nicht geräumt und daß in den Rheinlanden eine ständige französische Ueberwachuugs- kormmssion eingesetzt werde.

Der deutsche Charakter der Ostmark

In der lebhaften Erörterung über den Sicherheits- Vertrag und die deutschen Anregungen dazu tritt die Frage der deutschen Ostgrenzen mehr und mehr in den Vorder­grund. Die hysterisch erregten Polen bestehen nicht nur auf der vollen Unversehrtheit der Göwaltgrenzen, die der Ver­trag von Versailles und der Völkerbundsrat nach den Ab­stimmungen gezogen haben, sondern sie fordern darüber hinaus so maßlos, wie es nur polnischer Größenwahn ver­mag, die Erfüllung ihrer letzten Eroßmachtziele. Drohungen mit einem Handstreich auf Danzig nach dem be­rüchtigten Wilnaer Muster und ulkverhüllte Ansprüche auf Ostpreußen, wie sie dieGazeta Warszawska" jüngst erhob, bildeten bisher den Höhepunkt eines planmäßigen Vorgehens-

Wenn auch die letzte Konferenz des Dölkerbundsrats und di« von Frankreich mit durchsichtigem Eifer betriebene Verquickung mit Deutschlands Eintritt in den Völkerbund die Entscheidung über den Sicherheitsvertrag zunächst ein­mal hinauszögerten, tun wir doch gut daran, uns selbst und die Welt immer wieder daran zu erinnern, welches Un­recht die Grenzführung im Osten bedeutet und wie deutsch die Art der Ostmark war.

Am ungeheuerlichsten muten uns die polnischen An­sprüche auf Ostpreußen an, da es in seiner geschicht­lichen Vergangenheit keinerlei entscheidende Beziehungen zu Polen aufweist, das wirtschaftlich und kutlurell ein völlig deutsches Land ist, und dessen an Regierungsbezirk Allen­stein wohnende Polen und vor allem Masuren eine Ab­stimmung schon deshalb nicht rechtfertigen konnten, weil sie nach ihrer Konfession und durch eine in siebenhundert­jähriger Zusammengehörigkeit bewährte Gesinnung durch­aus zu Deutschland zu rechnen waren. Das Abstimmungs­ergebnis, das 97Zs v. H. deutsche Stimmen ergab, hat denn auch eine unwiderlegliche Sprache gesprochen. Der nörd­lichste Zipfel Ostpreußens aber, das vom deutschen Mutter­lande losgerissene, zum Teil von Litauern bewohnte M e - mclgebiet, spar'deshalb als deutsch anzusprechen, weil es sich in seinem inneren Ausbau durchaus von den Gebieten Litauens jenseits der alten Grenze unterscheidet.

Auch Westpreußen ist durchaus deutsches Land. Der deutsche Ritterorden hat ihm seine Spuren für elle Zeiten untilgbar aufgedrückt. Von den rund 700 Jahren geschichtlichen Lebens dieses Gebiets gehören nur 300 der polnischen Herrschaft an, und die sind gleichbedeutend ge­wesen mit Zeiten politischen Tiefstands. Von der Be­völkerung sind nur 34,9 v. H. polnisch gewesen, darunter ein reichliches Fünftel Kassuben. In den Städten wohnten gar neben 83 v. H. Deutschen nur 17 v. H. Polen. Namenilich das Weichseltal, das ja die Begehrlichkeit der Polen be­greiflicherweise hauptsächlich angezogen hat, ist ganz über­wiegend deutsch, und Danzig, der beherrschende Hafenplatz der Weichselmündung, ist heute noch trotz aller polnischen

Übergriffe und Einbruchsversuche, so deutsch, wie nur irgend eine andere Stadt in unserem Vaterland. Durch eine von der Neumark an der Netze entlang bis über die Weichsel hinausreichend« deutsche Landbrücke ist der völ­kische Zusammenhang der Polen im Warschauer Gebiet und in Westpreußen unterbrochen. Noch schärfer als bei bloßer Berücksichtigung der Bevölkerungsverhältnisse tritt aber die uns durch die Losreißung des Korridors angetane Vergewaltigung hervor, wenn man die wirtschaftlichen Ver­hältnisse betrachtet. Von dem ländlichen Grundbesitz der Provinz befanden sich vor der Losreihung rund 76 v. H. in deutschen und nur 24 v. H. in polnischen Händen; in einigen den Polen zugesprochenen Gebieten war der pol­nische Grundbesitz 1914 gleich Null. In Handel, Industrie, Gewerbe und Verkehr war die Ueberlegenheit noch erheblich größer als bei der Verteilung des Grundbesitzes, und das Karte kulturelle Uebergewicht der Deutschen hatte ein kul­turelles Eigenleben der Polen in Westpreußen trotz aller Bemühungen darum nur in höchst bescheidenem Maße er­möglicht.

In der ehemaligen Provinz Posen lagen die Verhält­nisse in allen diesen Beziehungen allerdings weniger minstig. Daß aber auch hier der 13. der 14 Wilson-Punkte nirgends ganz rein zur Anwendung kommen konnte, ergibt sich aus der Tatsache, daß die im Jahr 1910 gezählten 62 v. H. Polen und 38 v. H. Deutsche untrennbar durcheinander wohnten, wobei die Deutschen auch in den am stärksten polnischen Be­zirken wirtschaftlich und kulturell führend waren. Befanden sich doch nach den letzten Vorkriegszählunasn auch in der Provinz Posen vom ländlichen . Grundbesitz 47,8 v. H. in deutscher und nur 41,3 v. H. in polnischer Hand; beim städtischen Grundbesitz in Handel und Gewerbe, Industrie und Steueraufbringung stieg der deutsche Anteil sogar bis aus 70 und mehr v. H. Die höheren Schulen der Provinz aber waren zu mehr als 75 v. H. von deutschen Schülern und Schülerinnen besticht.

Was der Verlust'der Ostprooinzen für unsere Volks- ernähr ung zu bedeuten hat, geht u. a. schon daraus hervor, daß Posen und Westpreußen, die nur 5,85 v. H. der Bevölkerung umfaßten, im letzten Friedensjahr an Brot­frucht 14,3 v. H., an Gerste 13,8 v. H., an Kartoffeln 16,6 v. H., an Zucker 19,2 v. H. und an Hülsenfrüchten etwa 20 I. H. des deutschen Gesamtertrags hervorbrachten. Diese gewaltige landwirtschaftliche Kulturleistung, die einem zum Teil recht mageren Boden abgerungen werden mußte, ist tzanz überwiegend deutsches Werk. Wenn wir endlich berücksichtigen, daß uns die Abtretung von Gebieten zuge­mutet worden ist, dje, wie Bromberg Stadt und Land, Scllmor, Czarnikau/Wirsitz, Teile von Birnbaum, Meseritz «ch Lissa, bis zu 80 und mehr v. H. von Deutschen bewohnt waren, und daß der ganze Regierungsbezirk Vromberg, der des auf Schönlanke abgetreten werden mußte, 1910 etwas über 50 v. H. Deutsche zählte, so ist damit erwiesen, daß die Ansprüche der Polen auch rein völkisch eine Vergewaltigung Deutschlands darstellten. Die uns aufgezwungene GrenAinie lm Osten zeigt denn auch aufs deutlichste, daß sie nicht nur durch die maßlosen Ansprüche der Polen bestimmt worden Ht. sondern daß man auch unberechtigte geschichtliche, wirt- schaftspolitische und militärische Gesichtspunkte zu ihrer Begründung herangezogen hat.

Welcher Mißbrauch mit solchen Gesichtspunkt getrieben worden ist beweist vor allem auch das Schicksal Obsr- schlesiens. Schon seit 1163 hat Oberschlesien rechtlich Nicht mehr zu Polen gehört, und schon im 13. Jahrhundert hat es den Charakter eines deutschen Landes erhalten, die sogenannten Wasserpolen sind ein Mischvolk ohne eigene Schriftsprache und ohne eigene Kultur, das auch in seiner Gesinnung durchaus deutsch war, bis, seit 3Z4 Jahr­zehnten die großpolnische Hetze langsam einen Wandel unter ihnen anbahnte. Bei solcher Lage das rohe Mehrheits- prinzip das Entscheidende sein zu lassen, widersprach durch­aus dem Geist der 14 Punkte. Die Anziehungskraft Ober- fchlesiens lag denn auch nicht in den 58 v. H. polnischer Bevölkerung, sondern in jenen gewaltigen Bodenschätzen des Landes, deren Erschließung fast restlos ein Werk deutschen Kapitols und deutscher Intelligenz ist, während der Pole nur die rohe Arbeitskraft dazu gestellt hatte. Was Ober- fchlefien für unsere Volkswirtschaft bedeutete, zeigt die Tat­sache, daß im letzten Friedensjahre dieses kohlenreichste Ge­biet der Erde uns etwa 25 v. H. unserer Förderung lieferte, und seine industrielle Erzeugung den Wert von fast einer Golümilliarde darstellte. Welch unmöglicher Zustand da­durch geschaffen worden ist, daß der Gewaltspruch des Dölkerbundsrats einen einheitlichen wirtschaftlichen Organis­mus willkürlich durchschnitten hat, lehren uns die ober- schlesischen Geschicke der letzten vier Jahre.

Insgesamt hat die Grenzführung im Osten das hervor­gerufen, was Wilson vermeiden wollte: neue Elemente der Zwietracht und Gegnerschaft oder die Verewigung alter derartiger Elemente zu schaffen, die geeignet sind, den Frie­den Europas und damit der Welt zu zerstören. Eines er­scheint ues heute bei der Betrachtung unserer östlichen Gren­zen jedenfalls sicher: nämlich, daß wir niemals auf den Anspruch verzichten können, den ja selbst die Völkerbunds­satzung ermöglicht, sie mit friedlichen Mitteln abzuändern.

Iarres zurVersackungspolitik"

Hamburg, 24. Mürz. In einer Wahlversammlung kam Dr. Iarres auf die gegen ihn im Wahlkampf gerichteten Angriffe zu sprechen, er habe, als der passive Widerstand aufgegeben wurde, eineVersackungspolitik" betrieben, d. h. er habe das besetzte Gebiet opfern wollen. Iarres erklärte dazu:

Als der passive Widerstand ausgegeven werden mußte, weil er über unsere marerielle Kraft ging, haben die verant­wortlichen Männer des Reichs und des Ruhrgebietes sich zusammengesetzt, um diejenige Lösung zu finden, die für das Vaterland die beste sei. Bei diesen Verhandlungen habe ich mit Nachdruck den Gedanken in den Vordergrund gestellt, daß jeder die Verpflichtung habe, die ihm richtig erschei­nende Lösung vorzuschlagen, daß aber der Lösungsweg einmütig und unter freier Verantwortung gefunden werden müsse, daß es bei diesem Suchen nach dem richtigen Weg Gradunterschiede des nationalen Empfindens nicht geben dürfe. Das Ziel der französischen Politik ging ja offenbar dahin, die Bevölkerung des besetzten Gebiets, auch in ihren gut gesinnten Kreisen, die von der verbrecherischen Sonder­bündlerei nichts wissen wollte, auf dem Weg der Freiwillig­keit zu der Slaaksumsormung zu bringen, die Frankreich im Gewaltweg zu erringen sich nicht getraute. So standen wir vor der ungeheuren Gefahr, daß einmal die finanzielle Un­möglichkeit, von Reichswegen die notwendigen Gelder aus die Dauer in das besetzte Gebiet zu schicken, auf der andere» Seite die Verzweiflung der Bevölkerung, zur Trennung des Rheinlands vom Reich führen konnte.

Dem konnte meiner Meinung nach durch eine starke politische Tat, entgegengewirkt werden. Die geeignetste Grundlage dazu bot uns die von Deutschland leider viel zu wenig ausgewertete Eurzon-Role der englischen Regierung vom August 1923, in der der Ruhreinmarsch offen und kraß als Bruch des Versailler Vertrags erklärt wurde. Unter Berufung hierauf hatten wir nach meiner Ansicht den Be­satzungsmächten Frankreich und Belgien bekannt zu geben, daß wir uns solange diesen Mächten gegenüber von dem Versailler Vertrag entbunden halten, als nicht wieder ver­tragliche und völkerrechtsmäßige Zustände im besetzten Ge­biet hergestellt seien.

Ich war mir klar darüber, daß dieser Schritt schwere Opfer für das besetzte und unbesetzte Gebiet bringen'werde, halte aber auch heute noch das, was dann gekommen wäre, nicht für schlimmer, als was auf dem sogenannten Verstän- digungsweg über uns gekommen ist. Diese von mir ver­tretene Politik hatte mit einer Preisgabe des besetzten Ge­bietes nichts zu tun. Bald darauf erwies sich leider nur zu sehr die Richtigkeit aller meiner Befürchtungen. So peinlich es mir nst, so darf doch bei den gehässigen Angriffen, die jetzt wegen der damaligen Rbeinlandpolitik gegen mich und meine Freunde erhoben werden, nicht weiter verschwiegen werden, daß maßgebende Führer des rheinischen Zentrums und der rheinischen Demokratie, aus deren Kreisen die An­griffe gegen mich kommen, damals, in der kritischsten Zeit, sich nicht gescheut haben, als den einzigen noch verbleibenden Lösungsweg Verhandlungen mit dem Feinde vorzuschlagen, bei denen die Zugehörigkeit des Rheinlandes zu Ländern und zum Reich preisgegeben und ein selbständiger Staat außerhalb des Reichs vertragsmäßig zugeflaudeu werden sollte. Ich frage angesichts dieser Sachlage, wer Versackungs­politik getrieben hat: Diejenigen, die am Ende ihrer Politik nur die Möglichkeit eines von Reich gelösten autonomen Staats sahen, die bereit waren, in einer national unverant­wortlichen Schwäche um leichterer und bequemerer Gegen­wartslösungen willen die nationale Zukunft unseres Volks und der Rheinlands preiszugeben, oder wir, die wir mit tarker politischer Tat, wenn auch unter vorübergehenden chweren Opfern, das Rheinland mit seiner Staats- und lieichszugehörigkeit sichern wollten.

Die Nervenkrise der damaligen furchtbaren Lage ist Gott iei Dank glücklich überwunden. Der Kampf um den Rhein fft nach unserer Ueberzeugung zugunsten Deutschlands ent­schieden. Aber wir dürfen uns nicht in Sicherheit wiegen, zwischen der Skylla der französischen Rheinbundpolitik und der Charybdis des Bolschewismus im Innern werden wir mch in Zukunft unser Staatsschiff hindurchlenken müssen.

Neue Nachrichten

Keine außeupolMschen Entscheidungen vor der ReichspeSK» denkemvahl

Berlin, 24. März. Reichskanzler Dr. Luther erklär» einigen Reichstagsabgeordneten gegenüber, die Reichsreg«» rung könne bezüglich der verschiedenen außenpolitischen Fragen keine Beschlüsse fassen, ehe nicht die Wahl des Reichs» Präsidenten vollzogen sei.

Amerika will sich nicht einnuschen Berlin 24. März. Das Auswärtige Amt hat den Inhalt des deutschen Sicherheitsvorschlags auch der Re­gierung der Vereinigten Staaten mitgeteitt der Bitte, sich an dem Vertrag zu beteiligen, um ihn wirksamer zu machen. Die Reaieruna in Woüüua-

>wie sonstige Haushal- wgs-egeostände.

Wer? sagt die Gesch.» elle dr. Bl.