Wall Waldes

tag, den 20. Dez.

1a". Alle Freunde

jerung der Kranken genommen.

»er leitende Arzt.

IO. Dez. 1924.

UNg.

herzlicher Teil- tnschetdea unse- l und Bruders

LMM

reichen Kranz- r und deS Em° lilärveretnS, für Herrn Pfarrers

Hinterbliebenen hren Rindern.

riefe

rrrei Zaisrr, Nagold.

LN6ll826it

kbrrmKeu

ZedlsdstlZek

irsedvi'

r ^askiidrllllA

viomiltvl!

oe» gebrauchen Sie Heiserkeit, Berschlei- Katarrh, schmerzen- >ls, sowie ols Vorbeu­gegen Erkältungen! Zeugnisse von Aerzten rioaten verbürgen den sicheren Erfolg, anregende seinschmek- kende Bonbons.

30 -H, Dosen 80 Sie aufdie Schutzmarke l

r. Benz.

Gauß, Colontalw.; kt Sitzler, Rohrdorf.

Sicht! Ischias Neuralgie!

stich jedem, der von wie zahlreiche Pa- >eren Mittel versagt kur von ihren qual- ;Iich befreit wurden.

Krankenschwester »hall 253 (Bayern)

- keilage ivli.

rufmerksam, ang unserer :e Heimat* erem Papier big bedruckt, enen ist, ein ielen Abbil- efähr soviel uch mit 250 Preis l

plare abzuholen

: Agblalls

Irsch rtnr »n irvem «ert-

leg. Bestellungen nehmen stmtliche Postaostalten »nd Bostbote» eulgegen

Bemarpketi monatlich ^ l.go etuschl. Träger lohn, »tnz -Str. lv »oldpfge., Grundpreis f. Anzeigen: Hie einspaltige Zeile aus ,ewöhmtcherSchrist oder deren Raum IS Gold- i!?«nntae, Reklamen 35 tzioldpfermige. Familien- imz.10 Goldpfennige. Bei -erichtl. Beitreibung und Konkursen ist der Rabatt hinlSlli,,.

Der

i;

esellschafter

vmls- md Auzelgeblatt für den Oberamlsbezlrk Aagold

mit eter Beilage

Unsere Heimat"

Nagoläer ^agblall

mit illustrierter Sonntagsbeilage

Zeierstunäen"

H'TrNfrletrung, DruL rmo Vertag vou '

Kaiser i«art Zavrr) Viagott..

Ober»» lSdeztrt. t«u »eigen find daher o°» sss beste« «rfolg.

>U»i. »ustea,« «»»»» -- ««»ihr üdenur»« : L» »»r» keim » »Sdl »-7! - da»

,d« «ekln«»» t« deftvi» : »nraab« « »>r «Sultzte« «tel« «sch«---.. A» -allr» »«» »direr .

bgceht!ev> Nui,r»« üirlenl», »,r 8«tnmg »d«> rr»

». »«»««UM- '

"L : ,)

relegramm-Adrest» »esellschafte» Aagol

vostschecktouto: Stuttgart «1».

«r. 293

Gegründet l»rs.

Freitag de« 12. Dezember 1924

Fernsprecher Nr. 29.

98. Jahrgang

ster«.

Tagesspiegel

Die Reichsregierung hat ihren Rücktritt beschlossen. Die Rücklrikkserklärung soll, dem Vernehmen nach» nicht vor Weihnachten erfolgen.

Staatssekretär Freih. v. Malkzan ist für den Botschafter- Posten in WaMngton in Aussicht genommen. Mit der Füh­rung der Geschäfte des St«at«fekretärs ist Ministerialdirektor v. Schubert bcmftragt worden.

Die schweizerische Bundesversammlung hak in einer ge­meinsamen Sitzung beider Kammern dem Chef des eidge­nössischen Departements Mnsy znm Präsidenten der Eidge­nossenschaft für das Jahr 1925 und den Chef des Justiz- und Polizeidepartemertts, Dundesrat Haeberlin, zum Vizepräsi­denten gewählt.

Die belgische Abordnung in der Micum wird Ende dieses Monats nach Belgien zurnckksl ren. Gegenwärtig werden die Arbeiten der Micum liquidiert.

Staatssekretär Hughes hat offiziell die Beteiligung der Vereinigten Staaten an der Abrüstungskonferenz des Völker­bundes, die im nächsten Jahr in Genf stattfinden soll, mit- geieilk.

Der Vroze^ EbertNotbardt

Magdeburg, 11. Dez. Am heutigen dritten Verhandlungs- kag wurde zunächst die Niederschrift über die Vernehmung des Reichspräsidenten und des Zeugen Syrig in der Ber­liner Wohnung des Reichspräsidenten verlesen. Zeuge Syrig wiederholte danach seine erste Aussage in Magdeburg, wo­nach Ebert in der Treptower Versammlung als Redner einen Zettel erhalten und dann gesagt habe, wer einen Stellungs­befehl erhalte, solle ihn nicht befolgen; es würde dafür ge­sorgt werden, daß die Einberufungsbefehle zurückgezogen würden. Der Reichspräsident erklärte daraus als Zeuge, daß er mst aller Bestimmtheit versichern könne, einen solchen Zettel nicht erholten zu haben. Er sei nie der Ansicht ge­wesen, daß den Gestellungsbefehlen nicht gefolgt werden

solle. Im Gegenteil sei er stets für ihre Befolgung ein­getreten. Das Gericht beschließt die Ladung der Zeugen Orcel und des Eisenbahnsekretärs Haase in Berlin. Es ent­spann sich sodann eine Auseinandersetzung zwischen den Ver­tretern des Angeklagten und des Nebenklägers darüber, daß der Reichspräsident bei seiner ersten Vernehmung aus­gesagt habe, er wisse sich eines solchen Vorganges nicht zu erinnern, während er jetzt aussagt, er wisse bestimmt, daß das damals nicht geschehen sei. Der Präsident bittet, diese Auseinandersetzungen dem Plädoyer vorzubehalten.

Darauf wurde der Zeuge Dittmann nochmals ver­nommen, der im allgemeinen seine gestrigen Aussagen wiederholt und mit allem Nachdruck betont, daß Ebert die ihm vom Zeugen Syrig in den Mund gelegte Aeußerung nicht getan habe. Möglich sei, daß Ebert bei seiner Rede einen Zettel in der Hand gehabt habe, und daß ihm dieser heruntergefallen und wieder hinaufgereicht worden sei. Der Zeuge Syrig ist auf Aufruf nicht anwesend. Die Ver­teidigung beantragt ferner die Ladung des Assessors Hemminger-Berlin und des Polizeirates Roeber-Friedenau. Auf den weiteren Antrag der Verteidigung, neben verschiede­nen Kriminalbeamten auch noch den Verfasser des Buches Vom Kaiserreich zur Republik", Richard Müller, bekannt unter dem NamenLeichenmüller", zu luden, wird ein Brief des letzteren verlesen. In diesem wird darauf hingewiesen, daß Ebert an fünf Sitzungen des Streikkomitees teilgenom­men hak, ohne je dahin zu wirken, daß der Streik abge­brochen würde. Die Verteidigung erklärte. Richard Müller würde aussagen, daß Ebert zu ihm die Aeußerung getan habe, der Streik müsse weikeraehen, um den Krieg schneller zu beenden- Das Gericht beschloß daraufhin die Ladung von Richard Müller, Heinrich Maltzan und Paul Eckardt in Berlin.

Zeuge Oberinspektor Richnow erklärte» daß die Werft­arbeiter in Kiel plötzlich im Januar 1918 in den Streik ge­treten seien. Seitens der Arbeiter habe man ihm gesagt, daß sie nicht wüßten, weshalb sie streiken müßten; Ebert hätte das gesagt und der werde es wohl wissen. Zeuge Kapitän zur See a. D. Meersmann sagte aus, daß der Januarstreik 1918 in Kiel bereits ausgebrochen war, als er nach Kiel zurückberufen wurde. Es streikten damals un­gefähr 7200 von 17 000 Arbeitern. Der Zeuge sprach die Ueberzeugung aus, daß es sich um einen politischen und keinen Lohnstreik handelte. Die Nachteile des Streiks lagen vor allem darin, daß U-Boote und Torpedoboote nicht schnell genug fertiggestellt werden konnten. Zeuge Frhr. von Forst ner, erster Offizier derKönigsberg", erklärte, es wäre ihm nicht möglich gewesen, Kohlen zu erholten. Er habe mit dem Oberwerftinspektor und auch mit Arbeitern, gesprochen. Die letzteren hätten erzählt, der Streik sei un- mrst iltsam, weil jetzt auch der Vorstand der Sozialdemo­kratischen Partei in die Streikleitung eingeireten sei. Ohne d u Streik und die Revolution wäre es jedenfalls wöolich «cw'.ü'n, so v'efs U-um. daß wir überall hätten

siegreich-kein können. Durch jede ausgefallene A-betsstunde sei ein Lar eeverrat begangen worden. Am 2. Februar hätten die Vu Oiste durch Behinderung der Minensuchboote am Auslaufen, sich häufend eingesetzt. Innerhalb zweier Tage seien ackt Boote mit rund 200 Mann zu Grunde gegangen. Das Telegramm von Ludendorff, ein Waffenstillstand müsse eintreten. wäre nicht abgesandt worden, wenn der Januar­streik 1918 nicht genesen wäre-

N s U' e »Nachrichten

Der Rückiriilsbeschlusz der Reichsregierung

Berlin, 11. Dez. Die Rcichsreoierung beriet gestern nach­mittag über die durch die Wahlen zum Reichstag geschaffene politische Lage. Rach eiuaebendLr Aussprache hat sich die Reichsregierung dahin entschieden, dag sie alsbald zurück­treten werde. Der Re-chskanzler wird fick mit dem Reichs- Präsidenten wegen des Zeitpunktes des Rücktritts ins Be­nehmen sehen.

In politischen parlamentarischen Kreisen wird damit ge­rechnet, daß die Reichsregierung nicht vor Weihnachten ihren Rücktritt erklären wird. Die Verhandlungen über die Neu­bildung der Regierung und die einzelnen Besprechungen mit den Parteiführern werden ziemlich viel Zeit in Anspruch nehmen, so daß mit einer längeren Dauer der Verhandlungen über die Regierungsbildung gerechnet werben muß. Die Aeußerungen der Berliner Blätter lassen den Schluß zu, daß eine Bürgerblockregierung mit Einschluß der Deutschnationa­len größere Aussichten auf Verwirklichung hat, als die große Koalition. Als Kanzler der Vürgerblockregierung wird von den Blättern Dr. Stresemann genannt. So schreibt dieGer­mania": Es ist nicht gut möglich, daß ein Kabinett mit deutschnational-volksparteilicher Mehrheit unter Zentrums­führung stehen kann. Glaubt Herr Stresemann mit einem Rechtsblock die vou ihm bisher betriebene Politik weiter verfolgen zu können, so wäre es das Beste, er übernähme selbst die Führung der Regierung. Ueber die Haltung des Zentrums zur Regierung überhaupt sagt das Blatt, das' Ver­halten des Zentrums zu jeder Regierung sei und bleibe da­durch bestimmt, ob sich die künftige Politik auf der alten Linie bewegen werde.

Die Verschleppung der deutsch französischen Handels- verkrags-Verhandlungen

Paris, 11. Dez. Die Verschleppung der deutsch-französi­schen Handelsvertragsverhandlungen beunruhigt die Presse zum Teil, besonders die nationalistische, die überzeugt zu sein scheint, daß die Regierung Herriot im Begriff sei, eine Niederlage zu erleiden. Es sei zu befürchten, daß die Poli­tik Herriots dem Lande neue Enttäuschungen bereiten werde. Man habe dem Lande vorspiegeln wollen, daß die Deutschen versöhnlicher bei den Verhandlungen sein würden, wenn die Ruhr geräumt würde. Das Gegenteil habe sich aber herausgestellt. Dadurch, daß Frankreich die Ruhr aus der Hand gegeben habe, habe es seine beste Garantie ver­loren.

England gegen die amerikanischen Wiedergutmachungs­forderungen

Washington. 11. Dez. Bei dem amerikanischen Staats­departement ist eine englische Note gegen die Forderungen der Vereinigten Staaten eingegangen, bei der Aufteilung der deutschen Wiedergutmachungszahlungen nicht nur für ihre Besatzungskosten, sondern auch für die während des Krieges erlittenen materiellen Schäden entschädigt zu wer­den. In politischen Kreisen wird erklärt, daß die Einspruchs­note Englands sofort beantwortet und die englischen Ein­wendungen nicht anerkannt werden würden.

London. 11. Dez. Im Laufe der gestrigen Unterhaus- Sitzung erklärte Churchill über die finanziellen Verhand­lungen zwischen Frankreich und Amerika: Wir wünschen irgend ein Abkommen. Wir betrachten es indessen als wesentlich, daß irgendwelche Zahlungen, die unsere Schuld­ner in Europa an ihre Gläubiger in den Ver. Staaten leisten, gleichzeitig entsprechende Zahlungen an Großbritan­nien im Gefolge haben. Unsere finanziellen Lasten seit dem Krieg waren unvergleichlich größer als die irgend einer anderen siegreichen Macht. Wir haben bisher keinen al­liierten Schuldner gedrängt, seinen Verpflichtungen nachzu­kommen. Diese Politik legte dem britischen Steuerzahler ein schwereres Opfer auf. Die z, Zt. abgeschlossene englisch­amerikanische Schuldenregelung müsse durgeführt werden. Sie bilde einen Ausgangspunkt für die künftigen Erörter­ungen auf dem Gebiete der interalliierten Schulden.

Lhamberlain über das Genfer Protokoll

Rom, 11. Dez. Ueber das Genfer Protokoll äußerte sich Chamberlain dahin, cs bestehe weder eine Aussicht dafür, daß England das Genfer Prgotokoll unterschreibe, noch daß es einen Schutzvertrag mit Frankreich und Belgien abschließe. Allerdmgs wolle er sein Möglichstes tun, um auf die öffent­liche Meinung im britischen Reich in der Richtung einzu- wirlen, daß Frankreich in irgend einer Form die Sicherheit a.Währlristet werde. Im allgemeinen erklä''e man im brj-

tischen Reich, daß im Falle eines Konflikts noch immer Zen bliebe, eine Entscheidung zu treffen.

Das militärische Unlersuchungsrecht des Völkerbundes.

Rom, 11- Dez. Ueber die Geheimsitzung des Völkerbunds­rats, worin die mit dem Untersuchungsrecht des Rüstungs­standes in Deutschland, Oesterreich, Ungarn und Bulgarien zusammenhängenden Fragen behandelt wurden, verbreitet das Sekretariat des Völkerbundes eine Mitteilung, worin es u. a. heißt: Der Rat beschloß, daß die Zusammensetzung der Untersuchungskommission mit Mehrheitsbeschluß erfol­gen soll. Zu dem Punkt über die Folge, die den Berichten des Untersuchungsausschusses zu geben sind, beschloß der Rat, die Prüfung dieser Frage in seiner Märzsession fortzu­setzen, um so'den Regierungen Zeit zum Studium der Frage zu lassen. Die dritte Frage, die mit der Aufhebung des Un­tersuchungsrechts zusammcnhänat, wurde von Briand, dem Vertreter Frankreichs, aufgeworfen, der vorschlug, die Kom­mission zum Studium der Frage über den Rüstungsstond zu Lande, zu Wasser und in der Luft mit der Prüfung des Problems d:r entmilitarisierten Zonen zu beauttraaen, die in den Friedensverträgen vorgesehen sind. Der Rat stimmte dem Vorschlag des französischen Vertreters zu.

Der Gegensatz zwischen Japan und Amerika

London, 11. Dez. In einem Vortrag hatte der frühere amerikanische Botschafter in Tokio gegen die Politik der Union ausgesprochen, die Japan von der Einwanderung ausschließen. Der neue amerikanische Botschafter in Tokio hatte auf die Erklärungen seines Vorgängers zurückgegris- fen, aber lediglich erklärt, daß die Flottenmanöver im Stil­len Äzean nicht gegen Japan gerichtet seien. Die japanische Preffe kommt nun über die Aeußerungen der beiden Bot­schafter in Aufruhr. Während sie den früheren für den besten Staatsmann der Vereinigten Staaten erklärt, beschul­digt sie den letzteren der Unwahrheit und behauptet, Amerika sei noch niemals japanfeindlicher gewesen als jetzt. Die Pflicht der japanischen Regierung sei es, das Pulver trocken zu halten und dem japanischen Volke klar zu machen, wie gefährlich die Lage im Osten gegenwärtig ist.

Württemberg

Stuttgart, 11. Dez. Das hiesige Schwurgericht hat den 39 Jahre alten verh. Händler Eugen Horakh in Stuttgart- Wangen wegen unerlaubten Waffenbesitzes und forkgesehter Bedrohung von Familienangehörigen zu 6 Monaten 14 Tagen Gefängnis verurkeilt, dagegen ihn von der Anklage des versuchten Totschlags seiner Frau freigesprochen. Horakhs war vielfach dem Trunk ergeben und hatte häufig seine Frau und seine drei Töchker mit dem Leben bedroht. Auf seine Frau gab er Schüsse ab, die aber das Ziel verfehlten.

Ludwigsburg. 11. Dez. Kunstsammlungen im Schloß. Das hiesige Schloß ist unter die staatlichen Kunstsammlungen ausgenommen worden. Ganze Fluchten von Sälen sind in stilgerechtem Geschmack neu eingerichtet und versetzen in den Zauber der alten kunstverständigen Zeit. Die Kostbarkeiten des Ludwigsburger Schlosses ver­dienen eine Besichtigung.

Satteldorf OA. Crailsheim, 11. Dez. Wahlhumor. Bei der Reichstagswahl fand sich in einem Umschlag solgm- des Gedichtchen vor: Ihr guten Reichstagsleute. Ihr seid ein schlaues Chor, Ihr macht uns armen Bürgern Nur lauter Wauwau vor. Ihr denkt: o dumme Simpel Glaubt ihr nur unseren Schwindel; Zahlt Steuer prompt und viel, Dann kommen wir ans Ziel.

Geislingen a. Sk., 11. Dez. Tödlich verunglückt. Ein 17 I. a. Dienstknecht wollte auf einem Fabrikhof mit Hilfe eines Laufkrans einen im Weg stehenden Formkasten wegheben. Da er aber die Handhabung des Kraus nicht verstand, löste sich der Formkasten von der Kette und riß den jungen Mann zu Boden. Die schweren Verletzungen hatten feinen sofortigen Tod zur Folge.

Metzingen, 11. Dez. Taschendieb st üble. Auf dem Kiesigen Bahnhof wurde ein zwölfjähriges Mädchen ver- -afkek, das auf Anstifken seines Schwagers seit Monaten sich U das Gedränge der Reisenden mischte und Geldtaschen, )eren Inhalt z. T. über 400 Mk. betrug, stahl. Der Schwager »es Mädchens wurde ebenfalls fesigenommen.

Wurmlingen OA. Rottenburg, 11. Dez. Habt acht lufdieKinder! Das dreiährige Enkelkind des Hermann Biesinger brachte beim Futterschneiden die Hand in das Ge­triebe der Maschine, so daß die Hand stark gequetscht wurde und der Zeigfingerbenommen werben müßte.

Vauskekken OA. Laupheim, 11. Dez. Auto Unfall. Der Sägwerksbesitzer Epple-Mietinqen fuhr mit seinem Biersttzerwagen zwischen Zettelmühle und Baustetten an einen Randstein. Durch den Anprall brach die bintere Achse und das reckte Hinterrad 'wurde in weitem Bogen abge- Ichleudert. Der Waaenleitter konnte das Anto 'lofo-t an- bälten. Da Evple in sei"- langsamem Teumo fuhr, erlitt ein Insasse nur eine kleine Nervenerschütterung.