'«fähig und bittet um j )25 Der Gemeinderat in« Rauser und dankt ihrend einer annähernd stet hat. — Obersekretär iltchen Zeugnisses dem Krankheit ob 30. Nov isse- Zur Uebernahme ach scheidet er auf 3 , te aus. — Viehmarkt! ist hier Krämer-, Vieh- kt ist wegen der Maul- > Obertalheim verboten - dtverwaltung und der zu retten, waren ver- Tage wurde nicht ge- 'che nicht als erloschen ner der beste und seine MtSwelt ein besonder« Pferdemmkl wird auf bepacht. Di« städtische ievtngungen an Schaf- weiteres Jahr vm den a« Doppelte des Frie- lini« Nagold— Haiter. strebr an, einen An- il morgens ab Nagold Hensahrl zur Beförde- i einzuleaen. Danach ld etntreffen und hier bendS wäre in Nagold !.30 Ab JselShausen amStag« l.io Fahrun ch auSgeführt werden, una auch vom Stand- ohnuugssacheu. Ver- unmehr die Wohnung ßirwohnuna w'rd nun lereiuzug. Der Retcht- t, daß vte Gemeinden er ReichSeinkommen«-.
der Rentenbankzinse ergütung von 0.75°/» a« mit einem Berusr- ben ist, will die Stadl men Gebrauch machen, Ssparkasse >mo die Gesten. — Wegzug des kaunt, ist Gemeinderat az Mühlacker befördert Rest der Wahlperiode lior sdiener a. D., der Angeführt wird. Der llegialmitglied herzliche -metnderat verliere in Ited, das durch seine ;«bewußte Art der Be- i Seiten geschätzt und de- Schulwesens war rtvoll. Es sei schade, : t werdenden Berhand- werden müsse. Die stmeinderatS begleiten Gemeinderat Wein- igang falle ihm nicht tger Lehrtätigkeit hier eine Verwandten hier ! wie vor verbunden kin AbschiedSschoppen i scheidenden Kollegen üe städt. Beamten sich
Hilfe veranstaltet vom woche durch Ausgabe 'ken im Postwert vort nerfachen Betrag, der i, abgegeben und sind rwendbar. Die Mar- -- und anderen Für- >
zeamkenvereinigungen gelang vom 29. Nov.
huldbr!->ks
teilt: Die in neuerer mützung der Grundschon mehrfach, ins- etzlich nicht zulässigen Briefen, zu Miß- Justizministerium hat Gerichtsbarkeit auf die mdbesitz entstehenden tete Unkenntnis über stungen und die hier- Aufklärung und Be- namentlich die voll- lichen Haftung dverpflichtung, r dann ohne Gefahr ruenswür Ligen ich bei vorkommenden diese Voraussetzung Person des Kredit- für den Verkehr be- Wechsel ausgesetzt !s Grundeigentümers iumung einer Grund» n vollen Umfang des Zinsen und anderen t darauf, daß seine ig etwa nicht erreicht Letzteres ist aber : Fall, wenn sich der fall der Sicherheiten,
x?ie sie bei der Hypothek regelmäßig m den persönlichen Begehungen zwischen Gläubiger und Schuldner Kegen, ein« den gewährten Kredit ganz erheblich übersteigende dinglich« Sicherheit einräumen läßt. Mit derartigen Kredstgeßchäften ist dann notwendig ein« empfindlich? Etnschränstma der wirtschaftlichen Bew^zungs- ifteih'eir des Schuldners, nicht selten seine unwirtschaftlich« Belastung mit Gebühren und Koste:' und nur allzu leicht die Gefahr seiner wucherischen oder betrügerischen Ausbeutung Aegeben. Solch«! Gefahren nach Kräften entgegenzuwirken, legt sich gerade in Zeiten gespannter Kreditoerhältmsse, die die Betätigung unreeller Meid Vermittlung begünstigen, besonders nahe,
»
Die Lrwerbsloseuunterstühung wird vom 15. Dezember ab um 10—15 Prozent erhöht, wobei Frauen, die für Fami- lienangehörtze zu sorge« hock»«, d«> Männern gleichgestellt
werden.
Die Aernsprechv ermittlungsstellen West im Dorf und Kornkff »erden ab 11. bezw. 12. Dezember aufgehoben un» ihre AnstPSfie «, dos Eetbstavschtnßamt Stuttgart
herangefikhrt.
Altensteig. Die Oberpostdtreknon hat den Oberpostmeister Hartmann in Altenstetg nach Schorndorf versetzt.
Ebhausev» 7. Dez. Gut Ding braucht lange Wett. Am 5. Dezember ist dem Fabrikanten Karl Gerber, Stuttgart Hedelficigen dte Konzession zur Erstellung eine« Wasserkraftwerke« auf hiesiger Markung erteilt worden. In oem geplanten Unternehmen ist bekanntlich noch die Erstellung umfangreicher Fabrikanlagen mit inbegriffen, was für Es- oaulen und Umgebung von weittragender Bedeutung werden wird, wethalb sich auch die hiesige Gemeindevertretung mit Nachdruck für diese« Unternehmen eingesetzt hat. Der -rste schwere Schritt ist glücklich getan. Wir wünschen dem Unternehmen alles Gute.
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Calw. Die Oberpostdtrektion hat den Oberpostmetster Keitvach in Laupyeim nach Calw versetzt.
aus aller Welt
Ehrung Mackensens. Zur Feier des 75. Geburtstags >s Generalseldmarichalls am 6. Dezember erschienen am Rnräbend mehrere hundert Krieger mit 80 Fahnen vor dem fmrs des Feldmarschalls in Falkenwalde zu einer Huldi- m:nq, wobei ihm die Ernennung zum Ehrenvorsitzenden des Krciskriegerverbands Stettin überbracht wurde. Die Feier Most mit einem Vorbeimarsch der alten Krieger mit Fackel- beleuchtung.
Ein Bornan. Die Revolution mit ihren Folgen hat u. a- auch die Gräfin Larisch bettelarm aemacht. Sie war Witwe geworden. Um sich und ilwen kleinen Solm m ernähren, suchte sie in Berlin eine Stelle als Dienstmädchen. Ein deutschamerikanischer Farmer arm Florida namens Meners erfuhr davon und er machte der Gräfin d,?n Vorschlag, Wirtschafterin auf seiner Farm zu werden. Der Borschlag wurde angenommen und bald ainqs übers große Wasser. Wenige Wocben nach der Ankunft fand bereits die Hochreit statt und die Gräfin iß nun die Herrin einer der schönsten Farmen Floridas. Die ersten Ehestandswochen verlebt das Paar in Network, wo der Miffis Meyers in weiten Kreisen große Aufmerksamkeiten erwiesen werden.
Schachkag in Wien. Der Schachnerein in Wien hat den Deutschen Schachbund gebeten, den 24. deutschen Bundestag außerordentlich in Wien abzuhalten. Die deutschen Schachtage wurden 1879 gegründet.
Allerlei
Der denkwürdige Eisenbahnwagen. Die französischen Zeitungen führen bewegte Klage darüber, daß der historische Eisenbahnwagen, in dem am 11. November 1918 der Waffenstillstand im Wald von Compiegne unterzeichnet wurde, der Verwahrlosung anheimgefallen ist. Er war vor einiger Zeit unter großem Gepränge in das Heeresmuseum übergeführt worden. Besonders sorgfältig scheint er dort nicht behandelt worden zu sein, denn es mußte erst eine große Protestbewegung eingeleitet werden, um das kostbare Heiligtum der siegesfrohen Franzosen vor völligem Zerfall zu bewahren. Nun haben die Pariser eine noch unangenehmere üeberraschung erlebt. Am 11. November, dem Tag der großen Waffenstillstands- und Siegesfeier in Paris, war der Wagen nicht einmal geflaggt!
Die Neubibel. Die englische Bibelübersetzung ist, wie die Lutherbibel, in einer altertümlichen Sprache gehalten, die man vielfach nicht mehr für zeitgemäß hält. Der Professor der Kirchengeschichte in Glasgow, Dr. James Mofsatt, wurde vor einigen Jahren beauftragt, eine neue Uebersetzung an- Nlfertigen. Einige Abschnitte sind nun davon veröffentlicht worden, aber so tadellos wissenschaftlich die Uebersetzung ist, man schüttelt allgemein den Kops, denn man findet in der Uebersetzung nichts mehr von den längst zu Sprichwörtern gewordenen Sätzen, und alles klingt fremd. Die Uebersetzung Mossatts wird nie Volksgut werden.
30llg Dollar auf jeden Amerikaner. Die Amerikaner schwimmen in einem Meer von Wohlstand, der sehr im Gegensatz zu der wachsenden Verarmung Europas steht. Die Natur hat ihnen in diesem Jahr eine glänzende Weizenernte beschert, die einen Ertrag von 850 Millionen Bushels von vorzüglicher Güte brachte, während alle anderen Weizenländer, wie Kanada, Australien und Argentinien, geringere Ernten haben. Statistiken, die aus diesem Anlaß in Neu- Horker Blättern veröffentlicht werden, erklären, daß der Reichtum Amerikas seit dem Beginn des Weltkriegs um so viel angewachsen ist, wie das gesamte Volksvermögen von Großbritannien und Frankreich zusammen beträgt. Die Er- Augnisse der amerikanischen Fabriken haben sich seit dem "Krieg verdoppelt, und während die Zahl der Bevölkerung ilm fast 15 Millionen angewachsen ist, hat der nationale
Reichtum so zugenommen, daß das auf jeden Amerikaner Mann, Frau, oder Kind, durchschnittlich entfallende Vermögen von 2000 auf 3000 Dollar pro Kopf gestiegen ist.
Parität. Ermittlungen haben ergeben, daß unter den 680 Beamten der Reichsministerien von Gruppe 10 aufwärts oiS zu den Staatssekretären 81 katholisch sind; ebenso sind bet den württ. ReichSmtttelbehörden (Landesfinanzamt, ReichS- bahndireklton, Oberpostdirektton, Hauptversorgungsamt, Wehrkreiskommando) von 1l6 etatmäßigen höheren Beamten neun katholisch.
Letzte Nachrichten.
Die englische Oeffentlichkeit zu dem Ergebnis der deutschen Reichstagswahleu.
London, 9. Dez. Die englische Oeffentlichkeit ist noch nicht in der Lage gewesen, zu dem Ergebnis der deutschen Wahlen Stellung zu nehmen, weil da« Wahlergebnis erst im Laufe de« späten Nachmittags bekanntgegeben wurde Indessen kann eine Berliner Reuttermeldung als ein Symptom für die Beurteilung der Lage betrachtet werden. Sie stellt die Bildung einer deutschen Regierung auf der Grundlage der sogenannten großen Koalition in den Vordergrund, eiörtert sodann die Wahrscheinlichkeit einer Wirlh-Koalition und schließlich die Beibehaltung der gegenwärtigen Regierung Marx, wobei auf die wohlwollende Unterstützung durch die Sozialdemokraten hingewtesen wird. Die Möglichkeit der Bildung einer Regierung au« Zentrum, VolkSpartet, Deutsch- nationalen und bayrischer VolkSpartet wird demnach in England nicht in Betracht gezogen.
Herriot mit den deutschen Wahlen zufrieden.
Parts, 8. Dez. Der Kabinett« Chef hat im Gespräch mit französischen auswärtigen Pressevertretern der Befriedigung offizieller Kreise über den Aufbau der deutschen Wahlen Ausdruck geaeben. Er sagte, doß die Wahlen nach Auffassung der franz. Regierung wesentlich zur Befriedigung Europa« beitragen. Man müsse jetzt hoffen, dvß Deutschland sich nunmehr entschli.ßen werde, sich an de» Arbeiten des Völkerbundes wirksam zu beteiligen. Mit besonderer Genugtuung Hobe Herriot festgestellt, daß die deutschen Kommunisten eine Niederlage erlitten und die tnternattonale kommunistische Bewegung mehr und mehr ins Stocken gerate.
Die griechisch« Anleihe zwanzigfach überzeichnet.
London, 9. Dez. Die gestern in London zur Zeichnung aufgelegte griechische Anleibe wurde, wie Evening Standard zu berichten weiß, zwanztgfach überzeichnet. Verlangt wurden 7.5 Millionen Pfund Sterling, angebolen wurden von dem Publikum, da- bereirs 9 Uhr morgen« in langen Reihen oor dem in Frage kommenden Bankgebäude wie bei der deutschen Anleihe stand, 150 Millionen Pfund Sterling.
Der Temps über die deutschen Reichstagswahleu.
Paris, 9. Dez. Der TempS schreibt in seiner gestrigen Abendausgabe zur ReichStagtwahl: „Die gestrige Wahl bedeutet eine Reaktion gegen die monarchistische und revolutionäre Strömung, die den Wahlen vom 4. Mai ihren Stempel aufürückten. Deutschland sucht seine politische Gleichgewichtslage zurückzugcwtnnen, was ihm aber nur mühsam gelingt. Wenn die Deutschnationalen im allgemeinen ihre Stellung verstärkt haben, so hat Li« VolkSpartet in Berlin ziemlich schlecht abgeschnitten, während sie in der Provinz an Boden gewann. Die Haltung Dr. StresemannS war sowohl von den Konservativen wie von den Republikanern gerügt worden. Da« hat ihm aber, soviel aus den erzielten Ergebnissen heroorgeht, bei den Wahlen nicht« geschadet. Die Sozialdemokraten scheinen im neuen Reichstag einen beträchtlichen Einfluß ausüben zu wollen, doch sind die Rechtsparteien noch kläftia genug, und die Aufgabe einer wahrhaft republikanischen Regierung kann unter Umständen ebenso schwer lallen wie es gestern war.'' Die letzten Sätze schreibt der Temps in Unkenntnis der letzten Wahlresultate.
Kurzmeldungen.
DaS RetchSkabinett wird, wie jetzt feststeht, Mittwoch nachmittag zum Wahlausgang Stellung nehmen.
Im Palazzo Doria in Rom wurde gestern nachmittag die römische Tagung des VölkerbundSrat« mit Ansprachen von Salandra, Mallo Franco und Chamberlain feierlichst eröffnet.
In RegierungS-, Kongreß- und Handellkreisen Amerikas begrüßt man allgemein da« deutsche Wahlergebnis als einen Sieg der Gemäßigten.
Dem amerikanischen Kongreß sind Vorschlägt zugegangen für Beschränkungen deS Gebrauchs der Flugwaffen im Kriege.
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Amtliches Wochlergebnis. Vorläufig. Es wurden im Reichs Stimmen abgegeben: Deutschnationale 6 122 245; Sozialdemokraten 7 788 250; Zentrum 4 061539; Kommunisten 2 679 429; Deutsche Volkspartei 3 017 132; Nationalsozialisten 891 671; Demokraten 1902 646; Bayer. Volksp. 1111786; Wirtschaftspartei und Bayer. Bauernbund 995 723; Landbund 498 003; Deutschhannoveransr 258 145.
Im Wahlkreis 32 (Baden) wurden insgesamt 996193 Stimmen abgegeben gegen 441 763 am 4. Mai. Es erhielten u a. Deutschnat. 88 784 (75 835); Soz. 198 504 (142 801); Zentrum 343 619 (325 645); Korn. 64 926 (95 564); Deutsche «vlkspsrtei 97 731 (74 887); Nat.Soz. 19 064 (45 049); Demokrat«! 22 59S (75 286); Landbund 58 702 (71378).
Handelsnachrichlen
Dn Iln M,, « Verv«. 8. Dez. 4,21 BW. Mk. Neuyork 1 -Doll» 4LV. London I Psd. St. 19,66. Amsterdam 1 Gaiden r HU
Mt.
KvRW. Frant« 8L65 z« 1 Psd. St., 18.« zn 1 Dollar.
M jvllm Irig
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Deutsche Industrie in Südafrika. Die deutsche Eisenindustrie- e sellschaft, die für die Südafrikanische Union gebildet werden soll : nd in deren Aufsichksrat auch ein Holländer fitst, ist nach Londoner Blättern mit einem Kapital von 20 Millionen Goldmark
- ungestaltet. Die südafrikanische Regierung bevorzuge die Deutschen und sie habe ein gleich günstiges Anerbieten von Amerika ebgelehnk.
Rur noch monatliche FinauzauStoeis«! Das UeichisfinoaMkM- strrium teilt mit: Die bisher von 10 zu 10 Tage« veröfie-nckichSe» liebersichten über die Kostende wegun-g bei der ReichshanptkoD« r ?.beu insofern kein M treffend es Bild über die Aiwanztoge, at « dü> Einnahmen und Ausgaben sich nicht gleichmäßig auf den MsnrB verleiten, sondern zu gewissen Zeilen je nach Lage der Zahkmgch- irrmine sich häufen oder hinter dem Durchschnitt znrückbtelb«». Die Aebersichl wird klarer, wenn das Ergebnis für einen länger« Zeitraum zusammengefasst wird. Di« Übersichten erscheine« daS- halb künftig nicht mehr alle 10 Tage, sondern nur noch mo-aMch.
Preutzisch-Siitteutsche Klaffenlotterie. In -er Ziehung 2. Kta>» V, '250. Lotterie 'fiel der Hauptgewinn von 100 000 Renten io»»» auf Nr. 282 000.
Der Verbrauch von Trinkbranntwein ist von 1870 000 Heücko- i ter im Jahr 1912/13 auf rund 300 000 HetstoKter im Jahr 1988^» zurückgegangen.
Verpachtung des Donezbeckens an Italien. Nach der Paristo .Information" ist der italienisch-russische Vertrag über die Ne» achtung des erz- und kohlenreichen Donezbeckens zur Ausbeulung unterzeichnet worden. Der Vertrag läuft 33 Jahre. D« Sowjetregierung erhält 15 v. H. vom Reingewinn. Es sollen n« i istische Arbeitskräfte verwendet werden. Das Unternehmen wirk i on der Banca Commerciale Jtaliana und vom Triester Llochd finanziert.
Stuttgarter Börse. 8. Dez. Der Ausfall der Wahlen hak kke Zörje kaum beeinflußt. Man verkehrte heute in ähnlicher Weise
- e die letzte Woche, das ist in ruhiger Haltung mit festem Gr««d- ! >n. Kursveränderungen von Bedeutung sind nicht zu verzslch»«, ->er Anleihemarkt lag aber etwas schwächer. Sprozeutige Reichsanleihe 0,8 gegen 0,825.
Landesproduktenbörse Stuttgart, 8. Dez. Die amerikanisch« Notierungen waren letzter Tage höher und infolgedessen hat sich nie Stimmung aus dem Getreidemartt etwas freundlicher gestattet, 'Geizen 21—24 (21—24), Sommergerste 21,5—25 (21,5—25), Roggen 21—23 (21—23), Hafer, neu 14—19 (14—19), Weizenmehl Nr. 0 39—40 (38,5—40), Brotmehl 35—36 (34,5—36), Kl«, N 5—13 (12-12,5), Wiefenheu, alt 7—8,5 (7—8,5), Kleeheu. neu i>,5—11 (9L—11), Stroh (drahtgepreßt) 5—6 (5—6).
Mannheimer Produktenbörse, 8. Dez. Das Ausland hat sei« Forderungen wesentlich erhöht. Das Geschäft bleibt jedoch klein, weil der hiesige Platz den höheren Forderungen nur ganz zurückhaltend folgte. Die Grundstimmung war jedoch fester. Weizen inl. 23—23,5, ausl. 28—30, Roggen int. 22—23, ausl. 25—28, Gerste 27,.5—28,5, Hafer inl. 18—21, ausl. 19—22,5, Mais mk -mck 21, alles waggonfrei Mannheim. Futtermittel unverändert. 'Keizenmehl Spezial 0 38—38,5, Roggenmehl 34,5—34,75 für '00 Kg. Bei der 2. Hand war Weizenmehl mit 35H und Roggsn- .,iehl mit 30,75—31,5 zu haben.
Berliner Gekreidepreise, 8. Dez. Weizen, märt. 21.20—21.50, Roggen 20.70—21.10, Sommergerste 22—24,60, Hafer 16.30—16.40. Weizenmehl 28.75—32, Roggenryehl 28.25—31.50, Weizenkleie 14 dis 14.60, Roggenkleie 12—12.30, Raps 390, Leinsaat 400—410.
Berliner Butkermarkt. Großpreise ab Erzeuger. 1. Sorte 2.02, 2. Sorte 1.80 abfallend 1.40 d. Psd.
Märkte
Mannheimer Viehmarkl. 8. Dez. Zugeführt und ie 50 Kg. gehandelt: 132 Ochsen 22—52, 86 Bullen 32—48, 692 Kühe unk Rinder 14—54, 513 Kälber 44—66, 149 Schafe 22^38, 20« Schweine 58—78. Ferner 8 Arbeitspferde je Stück 800—2000 §nd 25 Schlachtpferde je Stück 50—120 -K.
Bietigheim, 8. Dez. Viehmarkt. Zufuhr: 187 Ochsen und Stiere, 127 Rinder und Kalbinnen, 135 Kühe, 14 Kälber, zu- ammen 463 Stück. Vertäust wurden: ein 15 Monate altes Rink mit 220 Kg. um 240 -H, ein 18 Monate altes Rind mit 380 Kg.
im 300 ^<l, ein fettes, 18 Monate altes Rind mit 4M Kg. um
)95 -K, eine Kalbin mit 510 Kg. um 540 -4l, mit 680 Kg. um
-IO -K, 1 Paarz weijährige Stiere mit 740 Kg. um 724
i Paar Ochsen mit 925 Kg..um 1070 -4l, 1 Paar Ochsen «ck t460 Kg. um 1240 -A, eineSchlachtkuh mit 470 Kg. um 240 -L, -ine Schlachtkuh mkt 570 Kg. um 270 -4t, eine trächtige Kuh «A SOO Kg. um 530 «4l. Handel mit Jungvieh lebhaft.
Schweinepreise. Balingen: Mlchschweme 18—30, Bes igle i m: Milchschweine 15—25, Läufer 60 «4t, Crailsheim: Läufer 40—75, Milchschwein« 17—29 -4t, Halst Mtlchschweine k5—35, Läufer 45—68 -4t, Rottweil: Müchschweine 25—45 -4k je das Stück.
Getreidepreise. Ravensburg. Die Müller klagen Sb« mangelnden Mehlabsatz, was von Einfluß auf die Preisbildung beim Brotgetreide ist. Gute Braugerste jst immer noch sehr gesucht, da der Bierkonsum wieder zuzunehmen scheint. Alter Weizen 23,5—25 -4t, neuer 21—23, Dinkel 15—20, Roggen 20—22, Reffte 20—24, alter Haber 22—24,5, neuer 13H—19, Weizen- lleie 12ch, Roggenkleie 11,5, Heu 6,9. Preis« leicht zurückgehend.— Winnenden. Weizen 10—11, Haber 7—9, Dinkel 8—8,3, Reffte 11—11,5 -4t. — Heidenheim. Kernen 12,25, Weizen tv-12A. Gerste 11,8-12,5, Haber 7—8,2, Roggen 11,5 d. Ztr.
Familiennachrichten der Stadtgemeinde Nagold
vom Monat November 1924.
Geburten: 1. Nov. Reichert Wilhelm, Weichenwärter bier, 1 T. 2. Barth Jakob, Schreiner hier, 1 S. 15. vätzner Jakob, Schreinermeister hier, iS. 17. Rapp Wilhelm, Mühlebefitzer hier, 1 S.
Angeordn. Aufgebote: 0.
Eheschließungen: 1. Nov. Eckert Wilhelm, led. Schlaffer hier mir Proß Maria, led. Kleidermacherin hier. 14. Beutler Johannes, led. Schlosser hier mit Kirn Katharine, led. Haustochter von Walddors.
Sterbesälle: 14. Nov. Bechtold Gottlob, verh. Holzmacher hier, 62 I. a. 29. Brodbeck Maria, Stadtschultheißen Witwe hier, 65 I. a.
Auswärtige Todesfälle.
Altensteig: Christian Huß, Malermeister.
Spielberg: Anna Maria Haizmann, geb. Dieterle.
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