'führten «ach Bösinge»

verkchr mit (Frachtgut-' l. Januar 1925 Hied« Dank der unermüdlichen tagen u. dem Entgegen- nmt die alte bewährte lande.

,ele gefaßt. D?r scho« w Gottlob Aichele von

) November im hiesigen ntkommen ist, nachdem se abgegeben halte, ist nsau aufgetaucht. Die te schließlich zu seiner Zerfolger die Schußwaffe ß in den Kopf unschgd- mr Krankenhaus Calw

en Frau Stadtschultheiß aße gelegene HauS samt m 25 000. in den >e:S Wohlbold über.

^erg. In der Zeit vom ahl der Unkerstützungs- Enkwicklung auf: Am am 15. Sept. 11 712, >726. Die Summe der j alkungskosken bezifferte > lugust auf 161 833, am ' 221 283, 15. Nov. auf

erg. Im zweiten Vier- . 65 männliche und 120Z ausgewandert gegen ^ bnahme betrug somit !llte im 2. Vierteljahr Im 3. Vierteljahr be- och 459 männliche und ses Abflauen der Aus- auf alle Bezirke des er fast die Hälfte der on 826 übertrifft aber nzen Vorkriegsjahre

r Württemberg. 5m blichen Schlachtungen estiegen bei den Ochsen n 868 gleich 36 v. H., 7962 gleich 41,1 v. H., Inen gleich 3635 gleich >. Z. Dagegen ist sie

Stück gleich 7,3 v. H.

,4 v. H. Rechnet man m Schlachtgewicht um, eine Gesamtschlacht- a 285 751 im zweiten I hr. 1923 betrug der I 913 459 314. Es zeig! i ichksmenge hinter dem . H-, also ein Merkt!

terteljahr betrug der 1075 Kilogramm mit An vorderster Stelle Kilogramm, dann fol- forellen mit 988 Kg. t 406 Kg., Hechte mit nt 82 Kg. usw.

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t. Am Freitag, den ntcr Mitwirkung von Harter Streichquartett kabend. Die berühm-

rbhaft. Sie blieben tig. Ob noch Platz on gab Herr Loeser l Ordnung zu schaf-

Theater, doch man en Frau" geschenkt, man ihn lieber im

aronin Scharbeck so

ita gesetzt, und sehr l beiden so verschie- rnkelte Ritas blon- ieiz die dunkle, Vor­ngen so, der Rita chn das heiße, un- s Nähe beherrschte. Besicht und gab den

:. Rita zwang sich nichts wußte. Die sie mußte über ine Ehe ohne Geld kleinlichen Sorgen kämpfen.

Fräulein Nenoldi, itenstein mit Fräu- er Bankier Loeser. s; sie waren sehr Frau Konsul,in ein unmöglich!"

teu Künstler bringen die beiden schönsten Streichquintette der Aamw.ermusikliteratur Mozart O-inoll und Brahms O-ciur, zum Vortrag. ES ist anzunehmen, daß wie bei den früheren Wendlingabenden das Konzert vor ausoerkauftem Hause statt­finden wird, infolgedessen wird die zeitige Besorgung der Plätze (Buchhandlung Fr Häußier) zu empfehlen sein. DaS Konzert beginnt um 8hs Uhr abends, eS wtrd spätestens um 10 Uhr zu Ende sein, so oaß die Rückfahrt nach Nagold mit dem Zug 10 Uhr 23 ab Calw möglich sein wird.

Vom Sternenhimmel

Nur kurz noch ist die Zeitspanne, die uns yon 8er Win­tersonnenwende trennt: am 22. Dezember, um 4 Uhr vormittags, erreicht die Sonne ihre größte Abweichung süd­lich des Aequators, 23.45 Bogengrade, und damit ihren tiefsten Stand für alle Orte der nördlichen Erdhalbkugel. Von Monatsanfang bis zum 22. senkt sich die Sonne noch um i.vs Bogengrade tiefer, dann aber beginnt sofort wieder ihr Auf­stieg, denn nur scheinbar verharrt die Sonne eine längere Zeit in ihrem Wendepunkt, den man Solstitium, Sonnen­stillstand, genannt hat. Der 22. Dezember ist der astrono­mische Wintersanfang der meteorologische fällt in unserer Gegend gewöhnlich auf die Jahreswende und der kürzeste Tag. Der Mond wechselt seine Phasen im Dezember zu folgenden Zeiten: Erstes Viertel am 3., um 10.10 Uhr vorm.. Vollmond am 11-, um 8.3 Uhr vorm., Letztes Viertel am 19., um 11.11 Uhr vorm., und Neumond am 26., um 4-46 Uhr > vorm. Der Mond steht am 12. Dezember in Erdferne und j am 26. Dezember in Erdnähe. Von den Hellen Hauptplane­ten kann am Abendhimmel nur der Mars beobachtet wer­den. Er steht bei Dunkelwerden im Südsüdosten, erreicht jetzt schon gegen 6)1 Uhr seinen höchsten Stand im Süden (Kulmination) und geht um Mitternacht im Südwesten unter. Bis Ende Dezember verfrüht sich seine Kulmination um eine weitere Stunde. Da der Planet inzwischen schon sehr weit enteilt ist sein Erdabstand vergrößert stch in diesem Monat von 132 bis auf 170 Millionen Kilometer, leuchtet er gar nicht mehr besonders auffällig, nur sein rötlicher Glanz zeich­net ihn, wie immer, vor den anderen Hellen Gestirnen aus. Am Morgenhimmel lenken zwei Planeten die Aufmerksam­keit auf sich: Venus, der Morgenstern, und Saturn. Beide Planeten stehen sich gegenwärtig außerordentlich nahe und gelangen am Morgen des 5. Dezember in Konjunktion miteinander, bei der der mattglänzende Saturn nur 23 Bo­genminuten, also weniger als eine Vollmondbreite, nördlich von der strahlenden Venus steht. Da Venus viel schneller läuft als Saturn, überholt sie jenen am genannten Tag, um stch danach ostwärts von ihm zu entfernen. Der Aufgang des Planetenpaars geschieht gegen 5 Uhr. Am Morgen des 24. Dezember hat der Mond Konjunktion mit Venus, die hierbei südlich von der abnehmenden Mondsichel steht.

Jupiter, der am 23. Dezember in Sonnenkonjunktion ikommt, ist im Dezember nicht zu beobachten; er erscheint erst Mitte Januar wieder am Morgenhinimel. Ebenso bleibt Merkur unsichtbar:

Kurzmeldungen.

Die Reichstagswahlen ergaben eine empfindliche Schwä­chung derDeutschvöikischen und Kommunisten und eine Stärkung der Mitte.

In Württemberg behaupteten VolkSpartei, Deutschnatio- nale, Deutschdemokralen und Zentrum ihren Besitzstand. Die Sozialdemokraten gewannen ein Mandat, Bauernbund,, Na­tionalsozialisten und Kommunisten verloren je einer.

Wochenvorkragsfolge der Südd. Rundfunk A.-G. Stuttgart

Montag, 3. Tcz.: 7.338 u.: Vortrag Prof Dr. Goeßler itb.Der Höhlen­mensch in Schwaben": 8S Uhr: Ogernabend (Richard Wagner), Ausfiihrende: Margarete Erhardt (Sopran), Kammersänger Fritz Windgassen (Tenor), am 'Flügel: Artur Haagcn; 8.15-13.18 Uhr: Die besten Feuilletons der Zeit (Rundfunkorchester, Sprecher: Max Hege).

Dienstag, g. Dez.: 88 Uhr: Sinfonie-Konzert (Leitung: H. Seeber-van der Floe, Philharmonisches Orchester Stuttgart); 9.1513.15 Uhr: Altes und Neues aus der süddeutschen Heimat (Rundfunkorchester, Georg Ott).

Mittwoch, 13. Dez.: 5.457 Uhr: Kindernachmittag (Sagen, Märchen und Fabeln, erzählt von Frl. Petri, außerdem Rundfunkorchester, Sprecher: Georg O!t); 7.338 Uhr:Der Mensch und die Uhr," Vortrag über die Behandlung der Taschen- und Zimmcruhrcn von Karl Naumanii, Hauptschriftleiter der Uhrmachcrwoche", Leipzig: 88 Uhr: Akustische Kulturgeschichte (13. Abend): Die Zeit der Klassiker", MitwiRende: Paul Enderling, Pros. Dr. Willibald Nagel, Max Heye; 9.1513.15 Ubr: Studenten-Kommers.

Donnerstag, 11. Dez.: 7.338 Uhr: Vortrag von Frau Blos überTapfere Frauen Württembergs": 88 Uhr: Kammer-Trioabend (Mitwirkende: Helene Renate Lang Karl Friinklc. Franz Doppler, Frl. Kaufmann; 8.1513.15 Uhr: Die besten Witze und Anekdoten der Woche (Max Heye, Gerda Haust, außer­dem Riliidfiinkörchester).

Freitag, 12. Dez.: 7.338 Uhr: Englischer Humor, Vorlesung in englischer Sprache ausPaustians lustiger Sprachzeitschrift (Little Puck)" Dezemberheft, Sprecher: Heinrich Warth, Vorsitzender des Fremdsprachenklubs Stuttgart; 88 Uhr: Hörspielabcnd:Paria" ein Mt von August Strindberg, Personen Herr T (Karl Köstli»), Herr V (Max Heye), einleitender Bortrag: Dr. Wolf- gang Hofsmann-Harnisch: 8.1513.15 Uhr: Der Abend der Frau (Heinz Mönch, Zither, Lene Frau, Rezitation, Georg Ott, Sprecher).

Hande?snachrichLen

Würikembergische Vertretung in den Handelsverlragsverhand- lunqen. Auf den Antrag des würkt. Industrie- und Handelstags ist dessen Vorsitzender, Kommerzienrat Cornelius Kauffmann-Stutt- gark, als Sachverständiger zu den Handelsvertragsverhandlungen mit Frankreich berufen worden.

Me würkt. Rübenzuckerindustrie. Von den drei Zuckerfabriken des Landes (Stuttgart, Heilbronn, Züttlingen) wurden in der Zeit vom 1. September 1923 bis 31. August 1924 840 255 Dztr. Zucker­rüben verarbeitet und daraus 49 365 Dztr. Roh-, sowie 245 495 Dztr. Verbrauchszucker gewonnen, waS gegenüber dem Vorjahr sowohl in der Rübenverarbeitung als auch in der Zuckererzeugunz einen Rückgang von je rund 37 Prozent bedeutet. Die mit Zucker­rüben verarbeitet und daraus 49 565 Dztr. Roh-, sowie 245 495 471 Hektar oder llch Prozent geringer als Folge der ver­fehlten Preispolitik der Zuckerwirkschaflsstelle sowie deS Währungszerfalls. Die Rübenpflanzer erhielten für ihre im Be- triebsjohr 1923/24 obgelieferken Rüben (in Gold gerechnet) nur etwa ein Drittel des Preises der Vorkriegszeit. Die Preise bewegten sich pro Dztr. für Zucker zwischen 4176 -K, für Melasse 5.5011.25, für Trockenschnitzel um 9.50

Der Wein in den Handelsverkragsverhandlungen. Schon im Handelsvertrag mit Spanien spielte der Wein eine Hauptrolle, da es Spanien darum zu tun ist, seine Weine, die für die meisten übrigen Länder Europas wenig in Betracht kommen in Frank-' reich wird in den Weinfabriken ans gewöhnlichem spanischem Landwein ziemlich viel Bordeauxwein gemacht, in Deutschland abzusehen. Ebenso ist Italien bemüht, für seine große Mein- erzeugung sich das deutsche Absatzgebiet zu erobern. Auch in den deutsch-französischen Verhandlungen fällt neben Obst und Gemüse' dem Wein eine überragende Bedeutung zu, nach Abschluß der Handelsverträge ist also mit einer Ueberschwemmmng des deutschen Warkts mit Auslandsweinen ru rechnen. An Stelle des ver-

siirNenen Frbrn. v. Dalwigk ist als landwirtschaftlicher rziupN.i-^- verständiger in den Verhandlungen in Paris v. Schorlemer-Lieser berufen worden.

Gesteigerter kalrabsatz. Wie der DHD. erfährt, sind im Laufs des November beim Kalifyndikat Aufträge in Höhe von 1082 000 Doppelzentner eingegangen. Die Aufträge.konnten jedoch nicht be­wältigt werden, sodaß für den Monat Dezember ein Rest von ca. 282 000 Dztr. Zurückbleiben mußte. Im Monat November stei­gerte sich auch der Jnlandsabsatz wesentlich.

Der Preis für Gießerei-Rohe',sc Nr. 3 Luxemburger Art ist wci-n des Stechens des Frankenkurses von den .Rührwerken um

3.50 Mark für die Tonne erhöht worden.

Märkte

Schwetnemärkke. Blau selben: Milchschweine 3055 d. V. Bannig heim: Milchschweine IS19, Läufer 2564. Ell- wangen. Saugschweine 1825, Läufer 6063. Gaildorf: Milchschweine 2030. Schömberg 1525 d. St.

Frachtpreise. Hetdenhetm: Kernen 12,25, Weizen 10 bis 12,30, Gerste 11.8012,50. Haber 78,20, Roggen 11,50 Mark der Zentner.

Berliner Getreidepreise, 6. Dez. Weizen mark. 21,2021,80, Roggen 20,3020,70, Sommergerste 2224,60, Hafer 16,30 bis 17,40, Weizenmehl 28,7532, Roggenmehl 2831,25, Weizenklei« 13,80-14, Roggenkleie 1212,20, Raps 390.

Stuttgart, 6. Dez. Großmark t. Me Zufuhr an Gemüse und ch'onders Obst war heute außerordentlich groß. Die Preise sind im allgemeinen unverändert. Eier Ziehen im Preis langsam an; für schöne große Frischeier wurde bis 20 Pfg. das Stück bezahlt.

Stuttgarter Tlloskobstmarkk, 6. Dez. Zufuhr: 200 Ztr., Preis: 44.50 d, Ztr.

Filderkrauk-Grohmarkk. Zufuhr: 70 Ztr. Preis: 3 Mark d.Ztr. Stuttgarter Edelmekallpreise, 5. Dez. Platin 14,50 Geld, 14,80 Brief d. Gr., Feingold 2,81 bezw. 2,82, Feinkornsilber 95 bezw.

96.50 d. Kg. Silber in Barren 1000 fein 94 bezw. 95,50.

Frnchtschranue Nagold. Markt am 6. Dezember. Ver­kauft wurden:

4,60 Ztr. alter Weizen

Preis

pro Ztr.

14 0015.00

12.40

neuer Wetzen

10.5012.00

520

, neue Gerste

10.00-11.00

3.60

nener Roggen

10.00 ^

5,20

alter Haber

11.80

18,00

neuer Haber

8.40

Handel flau. In der Schrannenhalle ist noch neuer und alter Weizen und Haber aufgestellt.

Nächster Fruchimarkt, verbunden mit Krämer- u. Pferde­markt findet am Donnerstag den II. d. M. statt.

Der Fruchtmarkt am Samstag den 13. Dez. fällt aus.

Das Wetter

Der vön Norden vorgedrungene Hochdruck wird' durch ein« starke Depression im Westen bedrängt. Die Wetterlage bleibt vor- erst noch unbeständig. Für Dienstag ist poMiegend naßkaltes Wei­ter zu erwarten.

Beilage. Der heuliaen Gesamtauflage liegt ein Prospekt Herbstal-Ärust-Kararnellen* brir, bet, auf welchen wir unfern verehrt Leserkreis aufmeiksam machen.

Hiezu eine Beilage.

Bekanntmachung.

MW» SomerrW de» II. Sez, ds. 35.

findet hier

Krönier-. Pserde-

M

NW-

Markt

statt, wozu emgeladen wird.

Der Vieh- und Schwememarkt ist aus seuchen- poiizeilichen Gründen verboten worden.

Ter Fruchtmarkt am Samstag, den 13. Dezbr. fällt aus.

Nagold, den 6. Dezember 1924.

1913 Stadtschaltheißenamt: Maier.

1840 XsgsOlü.

Frontkämpfer führt Eure Frauen, Töchter, Söhne in die

Löwen-Lichtspiele 'Ww

dort wird der große deutsche Kulturfilm

.SklMn d« so. JMMerts"

am Montag 8.15

vorgesührt. Das große Werk erscheint unter dem Protektorat ehemaliger Kriegsgefangener und schildert in 6 ergreifenden Aken, das traurige Los unserer Helden in Gefangenschaft, bringt Ori­ginal-Ausnahmen von den schweren Kämpfen um Arras und vielen heiß umstrittenen Orten.

Sowie ein Schneeschuhfilm

mit wunderbaren Naturaufnahmen.

E» versäume niemand, stch diesesjFilmrverk anzusehen.

Amtsgericht Nagold.

Handelsregiftereinträge

vom 3. Dezember 1924. Abteilung für Gesell- schostrfi men: Bei der Firma C. 3. Schickhardt, Gesellst ast mit beschränkter Haftung in Ebhausen: Dem Oiro Kneckt, Kaufmann in Ebhausen ist Einzel- Prokura erteilt. Bei der Firma Wollspinnerei Nagold Louis Rentschler, Gesellschaft mir deschräakter Hat- lang in Nagold: Das Stammkapital ist durch Be­schluß (er Gesell chafterveriommlung vom 27. Sept. 1924 aut fünfhundert Goldmark nmgestellt. Bet der Firma 3. Möller L Cie. in Wildberg : Der Kom- mondtiiir ist aus der Firma ausgeschtcden. Der persönlich haftende Gesellschafter sübrt dar Geschäft unter (er bisherigen Firma als Einzelfirma fort. 8. Abteilung für Einzelfirmen: Neu die Firma 2. Möller L Cie., Sitz in Wildberg, Inhaber Julius Möller, Fabrikant in Wüdberg. 1910

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Zum nächsten

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am 10. Dezember 1924 ergeht Einladung.

Die Marktstände für den Krämermarkt werden

am 9. Dez. mittags 1 Uhr versteigert.

Borschriste«:

1. Aus Sperr- und Beobachtungsgebieten dürfen Tiere nicht zugeführt werden.

2. Für alle zum Markt gebrachten Tiere sind Ur­sprungszeugnisse beizubringen. Tiere, für die solche Zeugnisse nicht beigebracht werden, werden zmückgewtesen.

3. Diehhäudler haben amtstierärztliche Gesund- beilszeugnifse beizubrtngen.

4. Alle zum Markt gebrachten Tiere müssen vor dem Auftrieb durch den beamteten Tierarzt untersucht werden. Vor dieser Untersuchung und außerhalb des Marktplatzes darf kein Handel, d. h. kein Feilbieten, kein An- und Verkauf von Tieren statlfinden.

5. Personen aus verseuchten Orten dürfen den Markt nicht besuchen.

6. Viehhändler und Vieh aus dem Bezirk Pforzheim sind vom Markt ausgeschlossen.

7. Der Markt beginnt um 8 Uhr.

Nichteinhaltung dieser Borschrifteu wird bestraft.

Zuwiderhandelnde werden außerdem vom Markt gewiesen.

Calw, den 5. Dezember 1924.

Stadtschnltheltzenamt: Göhner.