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98 . Zahrganp

Tagesspiegel

Ein Teil der deutschen Abordnung für die Handslsver- lragsverhLüdlungen mit Italien ist unter Führung von Mi­nisterialdirektor Dr. Löpke in Rom eingetrossen.

Hach amtlicher Mitteilung beläuft sich die französische Kriegsschuld an die Vereinigten Slaaien mit Zinseszinsen bis 15. Mai auf 3.750 Milliarden Dollar.

Der LondonerEvening Standard" greift Lloyd George heftig an, daß er den Gedanken hegen könne, die ägyptische Angelegenheit vor den Völkerbund bringen zu lassen.

Der Kongreß der Vereinigten Staaken (Senat und Ab­geordnetenhaus) wurde am Dienstag ohne Förmlichkeit er­öffnet.

Das amerikanische Eold

Nach einer Meldung des NeuyorkerJournal of Com­merce" wird der amerikanische Anteil der Dawes-Anleihe nicht in Devisen dem Deutschen Reich überwiesen, sondern in Gold. Die Reichsbank, die in der letzten Zeit ihren Gold­bestand durch Umwandlung von Devisen in Gold auf rund 695 Millionen Reichsmark erhöht hat, wird also in nicht zu ferner Zeit, da die in den Vereinigten Staaten aufge­legte deutsche Anleihe einen Betrag von 101,2 Millionen Dollar erbracht hat (rund 425 Millionen Goldmark) einen Goldbestand von 1120 Millionen Mark haben.

Diese Goldübertragung nach Deutschland ist für die Ver­einigten Staaten der Anfang einer außerordentlich not­wendigen Goldentlastuna. Bekanntlich ist in Amerika ein Riesenhausen des gelben Währungsmetalls zusammengekom­men, mit dem man nichts mehr anzufangen weiß und d?r einen toten, d. h. zinslos daliegenden Ballast darstellt. Nach den Ausweisen des amerikanischen Bundesamts beträgt sein Goldbestand rund 3100 Millionen Dollar. Da ist ein Betrag von rund 100 Millionen Dollar, um den vielleicht der Be­stand infolge der Verschiffung für Deutschland sinken kann, zwar kein nennenswerter. Immerhin wird man in Amerika froh sein, daß sich unter den europäischen Staaten nun wenigstens einer, wenn auch unter politischem Druck, ge­zwungen sieht, Gold von Amerika zu entnehmen, um seine Golddeckung für die Noten zu erhöhen. In Amerika braucht man die Riesenmenge Goldes zur Deckung des Notenum­laufs nicht, denn der Notenumlauf bewegt sich dort nur um 2 Milliarden Dollar herum.

Deutschland erhält das Gold gegen A n l e i h e, die v o m Reich zu 7 bezw. 8 Prozent verzinst werden muß. Die Zinsen erhält nicht das amerikanische Bundesreserveamt, sondern die Banken, die gegen Einreichung von Noten das Gold vom Bundesamt abheben. Das Gold erhält aber.das Reich als Anleihenehmer, um es dann der Reichsbank zu übergeben, wofür es natürlich Bezahlung in Form von Reichsbanknoten erhält. Das Gold wandert in die Keller der Reichsbank und diese hat dann die Möglichkeit, infolge des höheren Goldbestands auf Grund der gesetzlichen 40 Prozent Deckung bis zur 2,5fachen Menge dafür Noten, für 400 Millionen, also 1 Milliarde, auszugeben. Wenn die Reichsbank einen Goldbestand von 1,1 Milliarden hat, so kann sie daraufhin 2750 Millionen Mark an Reichsbank­noten ausgeben. Da neben den Reichsbanknoten auch noch Silber-Hartgeld (mit 'X Silbergehalt) umläuft, ferner die Rentenpfennige, so wird der Bedarf an Zahlungsmitteln auch nach Zurückziehung der Rentenmark aus dem Verkehr wohl hinreichend gedeckt sein.

Wenn das Reich der Reichsbank das mit Hilfe einer An­leihe erworbene Gold zuführt, so wird man daran erinnert, daß nach dem Krieg die Reichsbank dem Reich zum Ankauf von Lebensmitteln ihr Gold zur Verfügung gestellt hat. Der Goldbestand der Reichsbank war infolge der Goldsammlung bekanntlich sehr stark angewachsen und betrug noch rund 2200 Millionen nach Rückgabe der Goldmengen, die wir von Ruß­land erhalten hatten. Er war aber auf rund 1100 Millionen nach Bezahlung der ausländischen Lebensmittel gesunken, als die Reichsbank schließlich gezwungen wurde, Reichs­wechsel, auf welche sie ihre Bürgschaft gesetzt hatte, ein­zulösen, die aus der restlichen Zahlung der berüchtigten Goldmilliarde stammten, die wir auf Grund des Londoner Ultimatums zahlen mußten. Durch die verschiedenen zweck­losen Markstützungen ist dann de.r Goldbestand immer wei­ter verringert wucden, so daß.röir schließlich nur noch etwa 450 Millionen Mart Gokd 6esaßen als die Rentenmark kann Wenn die amerikanische Nachricht von der Goldverschifsung nach Deutschland zutrifft, und wir auch sonst von der Devi­sendeckung zur Golddeckung übergehen, so wird man die Dawes-Anleihe eines Tags vielleicht als eine reine Va­lutaanleihe ansprechen können.

Soweit ist alles richtig. Nur entsteht die Frage, ob die Anleihe nötig war, die dem Reich alljährlich 70 bis 80 Mil­lionen Goldmark an Zinsen kostet. Wir Erhalten auf diese Weise zwar mit einemmal das Gold, das sonst nur allmäh­lich hereinkommen würde. Der gewöhnliche Weg ist ja der, daß der private Metallhandel das Gold an die Reichsbank (gegen ihre Noten) verkauft. Also ohne Zinsbesastung, nur mit ihren Noten kauft die Reichsbank Gold, wie wir es ja

aus der Golüsamm.'ung in ErinuiNd. . oben. Das GolÄ für diesen Zweck muß natürlich vom Handel auch vom Ausland, wie jede andere Ware, erworben werden, was normalerweise durch Hingabe deutscher Waren geschehen kann. Unbedingt notwendig war die Anleihe also nicht. Durch die Rentenmark wurde der Nachweis geführt, daß man den Wert (Valuta) der Geldzeichen durch Begrenzung des Umlaufs ausrechterhalten kann. Eine prozentuale Gold­deckung schützt keineswegs vor Inflation, da man allein durch die Vermehrung des Goldbestands sich das Recht der Mehrausgabe an Noten verschaffen kann. Für jede erwor­bene Mark puren Golds kann die 2^fache Menge an Noten ausgegeben werden, schafft also 150 Prozent zusätzlichen Gelds. Mit jeder Vermehrung der Geldzeichen sinkt aber bekanntlich Seren Wert.

j Das muß ausdrücklich hervorgehoben werden, damit man l sich keinerlei Täuschungen hingibt und sorglos dem etwaigen j Anwachsen der Notenmengen gegenübersteht. Eine etwaige ! Teuerung oder Kapitalknappheit ist mit der Vermehrung der § Geldzeichen nicht zu bekämpfen, sondern nur durch Erhöh- j ungderProduktion. Zu den Zeiten des Reichsbank- ! Präsidenten Koch und auch später noch ist Deutschland mit ! einem Goldbestand von 6 bis 700 Millionen ganz gut aus- gekommen

Deutsch-englischer Zollvertrag

Abschluß der Verhandlungen

Die Verhandlungen zwischen den Deutschen und den eng­lischen Bevollmächtigten für den Handlesvertrag sind abge­schlossen worden. Sie waren die Fortsetzung der Bespre­chungen, die der englische Botschafter. Lord d'Abernon wäh­rend des Sommers mit deutschen Regierungsvertreter«

führte und die in dem sogenannten Berliner Proto­koll zusammengefaßt sind. Nach diesem Protokoll sollien beide Teile nach gewissen Umstellungen der Zollsätze frei« Hand haben, gegenseitig wurde die M e i st b e g ü n st i g u n g und jede Erleichterung im Handelsverkehr zugestanden.

Aber seit dem Zustandekommen des Protokolls ist eine be­deutsame Aenderung der englischen Zollpolitik eingetreten. Im Sommer war England noch durchweg freihändlerisch eingestellt. Die Meistbegünstigung von seiten Englands hatte damals für Deutschland lange nicht den großen prakti­schen Wert wie heute, da ja alle Nationen handelspolitisch von England gleichmäßig behandelt werden. Infolge des konservativen Wahlsiegs ist die neue englische Regierung in der Lage, ihre schutzzöllnerischen Neigungen während der nächsten Jahre bis zu einem gewissen Grad durchzusetzen. Freilich wird zurzeit der freihändlerische Grundsatz auf fast alle Warem angewendet mit Ausnahme von Farben, verschie­denen Chemikalien, optischen Erzeugnissen und wissenschaft­lichen Instrumenten. Aber lange dürfte dieser Zustand nicht währen und darum mußte Deutschland bei den neuen Ver­handlungen mehr als bisher auf die Erlangung der unein­geschränkten Meistbegünstigung aus sein.

Zu einer wirklichen Meistbegünstigung des deutschen Handels hätte nun vor allem die Abschaffung der lähmenden 26 prozenti gen Ausfuhr« b gab« gehört. Das ist aber nicht gelungen, England will sie nur in ein etwas weniger borstiges Gewand Neiden. Den verhan­delnden englischen Behörden, sowohl dem Schatzamt wie dem Handelsamt ist nämlich sehr wohl bekannt, daß der kom­mende deutsche Reichstag dem deutsch-englischen Handelsver­trag, wenn die schlimme Ausfuhrabgaben nicht beseitigt wer­den, wahrscheinlich feilte Zustimmung versagen wird. Mast hätte sich also jetzt in London umsonst abgemüht.

Was wollen nun die Engländer? Sie sind, wenn man ihnen Zugeständnisse zugunsten ihrer Eisen- und Maschinen­industrie macht, bereit, die Ausfuhrabgabe so abzuändern, daß sie dem Dawesagenten nicht mehr das Konzept verderbe und auf die deutschen Verkäufer nicht mehr so abschreckend wirke. Gewisse Nachkriegs-Schranken sollen ferner fallen. Erstens: die deutschen Banken dürfen wieder Filialen in England errichten, eine schöne Redensart, von der die deut­schen Finanzleute vorläufig keinen Gebrauch zu machen ge­denken, weil sie bereits über Amsterdam und Newyork ge­nügend Fühlung mit den ausländischen Geldmärkten haben. Zweitens die Seemannssrage: Deutsche Schiffskellner und überhaupt deutsche Seeleute aller Art sollen wieder zum Dienst in der englischen Handelsflotte zugelassen werden. Drittens: Beseitigung der Paß-, Einreise- und Aufenthalts­schwierigkeiten Deutscher in Großbritannien. Für die Auf­hebung dieser Beschränkungen verlangt England, wie gesagt, ganz bestimmte, weitgehende Vergünstigungen für besonders genannte britische Erzeugnisse, ferner, ein Kapitel für sich: die Einführung englischer Versicherungsgesellschaften, endlich Abänderung der deutschen Einsuhrerlaubnis.

Für die deutsche Abordnung in London darf es nur einen Leitstern geben: Die Hebung der deutschen Ausiubr. In den ersten Monaten des Jahres 1924 war die englische Einfuhr nach Deutschland um 120 Millionen Goldmark größer als di« deutsche Ausfuhr nach England, in der entsprechenden Zeit vor dem Krieg aber überragte die deutsche Ausfuhr die eng- i Usche um 460 Millionen. Das muß wieder anders werden,

Neue Nachrichten

Aus der Wahlbewcgung

In einer WA'Versammlung in Weißenfels (Prov. Sach­sen) wurde der demokratische Redner Bernhard, Haupt­schriftleiter der BerlinerVossischen Zeitung,", vom Führer desWehrwolf" in Halle aufgefordert, die Beleidigungen, die er in einer Versammlung in Halle gegen die Vaterländi­schen Verbände vorgebracht hatte, zurückzunehmen. Als Bernhard sich weigerte, wurde er geohrfeigt. Die Wahl­sitten werden immer lieblicher.

In einer demokratischen Wahlversammlung in Berlin, in

> der der badische Staatspräsident Dr. Hellpach und Prof.

! Dr. Hans Delbrück als Redner auftraten, erklärte Del­brück, Ludendorif sei nickt nur ein sehr geringer Poli­tiker, sondern auch ein unfähiger Feldherr gewesen, Herr Hans Delbrück hätte sicherlich den Krieg gewonnen.

In Treptow (Mark) wurde eine deutschnationale Wahl- i Versammlung von Kommunisten überfallen. Es entspann sich ein Kampf, bei dem einem jungen Mann beide Augen ausgeschoss-cn wurden.

Die Münchener Polizeit hat einen Vortrag des früheren

- Generals von Schönaich verboten, da Geosnkundgebun- ! 'gen der Völkischen angekündigt worden seien wegen der Ab- i sicht Schönaichs, im Auftrag der Pazifisten eine Vortrags-

- reise durch Frankreich zu unternehmen.

Der Reichsminister des Innern hat eine Rundfunkrede, die Großadmiral von Tirpitz in Leipzig halten wollte,

! untersagt.

^ Die Katholische Vereinigung für nationale Politik erläßt einen Aufruf gegen Reichskanzler Dr. Marx, der sich das j sozialdemokratische SchlagwortDer Feind steht rechts!" zu ^ eigen gemacht habe; in der Weimarer Verfassung habe man die Schule der Sozialdemokratie ausgeliefert.

Wichtiges Gerichtsurteil zur Auftvertungsverordnung

Berlin» 2. Dez. Das Kammergericht in Berlin hat die Be­wertungstimmung der dritten Steuernotverordnung bezw. tz 7 der Durchführungsverordnung, wonach die Aufwertung persönlicher Forderungen auf 15 v. H. beschränkt wird, sür ungültig erklärt wird. Dieser Paragraph besage näm­lich das Gegenteil von den Bestimungen des ß 3 dieser Not­verordnung, daß die Allgemeinvorschriften des bürgerlichen Rechts Platz greisen sollen, aus denen sich die Aufwertung rechtfertige. Damit sollte persönlichen Forderungen freie Bahn gelassen werden, während nur beidinglichen

> Forderungen die Aufwertung auf 15 v. H. zu beschränken sei.

i . Wenn zwei dasselbe kuu

Verlin, 2. Dez. Nach Blätterberichten hat die Reichs­regierung der franzöjijchen Regierung gegenüber sich bereit

erklärt, künftighin in strittige« Fällen bei Verhaftungen ebenfalls Begnadigung eintrsten zu lassen, wie es die fran­zösische Regierung im Fall Nathusius getan habe. Seit Wo­chen schweben bereits Verhandlungen über gegenseitigen Austausch von Gefangenen, die nicht unter das Londoner Abkommen fallen.

Ablehnung der Geweickschasksorderrmg

Berlin, 2. Dez. Wie verlautet, hat der Reichskanzler die Forderung der Gewerkschaften, zu den Handelsvertragsver­handlungen zugezogen zu werden, abgelehnt, da auch die an- dere Seite nicht zugezogen werde. Sofern besonder« Recht« der Gewerkschaften durch die Verhandlungen berührt wer­den sollten, werkst er die Gewerkschaften rechtzeitig zur Meinungsäußerung auffordern.

Dienststrafverfahren

Dresden» 2. Dez. Gegen den sozialdemokratischen Po­lizeiobersten Schintzinger, der seit einem Jahr feine» Postens enthoben ist, ist jetzt ein Dienststrafverfahren ««- geleitet worden.

Ausskand

Herford (Wests.), 2. Dez. Die Metallarbeiter sind wegen Lohnforderungen in den Äusstand getreten.

Die Kaliarbeiter in Elsaß-Lothringen haben mit Zweitdrittelmehrheit den Ausstand beschlossen, falls die Ant­wort der Bergwerkdirektoren auf ihre Lohnforderungen nicht befriedige. Auch unter den Eisenbahnern herrscht wo­gen de Lohnfrage Erregung.

Gemeinsame Maßnahmen gegen den Bollchewisinns ^':ris, 2. Dez. Zu der bevorstehenden Besprechung des englischen Außenministers Chamberlain mit Herriot schreibt derMatin", Chamberlain werde auf die bolschewistischen Umtriebe in Asien und Afrika aufmerksam machen, die zu­nächst in Aegypten, Tunis, Indien und China den Natio­nalismus aufstacheln. Durch die Noten an Moskau habe das Kabinett Baldwin Sowjetrußland den Krieg erklärt, da es die Uebrrreugung erlangt zu haben scheine, daß die letzten Un­ruhen in >'.,n und Afrika bolschewistische Arbüt stien. Die englische Regierung wolle Frankreich als der Herrin von Ma­rokko, Algier und Tunis, und Italien als der Herrin von