r> Land.
: 2. Dezember 1924. Särgen
>en,
)rtskrankenkaffe»
bürg.
ens der Vertreter der auenbürg sowie unter Se bezw. Stellvertreter erworbene Kurhaus eingewetht. Bekannt- Wunsch der Kassen, en in einem eigenen ! Ausspannung unserer aaSledeu diese wieder sch ist nun durch den onntgen Baden-Baden
chketr geworden. Aus
jerstraße, 20 Minuten mit der Straßenbahn lgen und einem schönen , um in Gemeinschaft re Erholung zu sichern. Kurhauses ermöglichen rzsgen Tannenluft für uch Dank dem milden kgeben, in der rauheren unterzubringen. Ein hrung von Verwalter mit höchster Befried»- ) im Gesellschafrssaal lcheS einen guten Bete nnd Keller erbrachte; !MparoS-Caliv mit illkommen, streift« tn rS neuen HrtmS und erantwortuug lür dm en Wünschen für das e gemeinsame Zusam- Redner. Verschiedene chdem der Vorsitzende mer kurzen Ansprache t bezeichnet und seine astschultheiß Mäulen retntgung. In seinen rte in Deutschland 12 ig ständen und eS da- enkassen eigene Heime Die drei Krankenkassen sein. Stadtschultheiß er Krankenkassen her- >eims als die Krönung Dank für die mühe- den Wunsch aus, die l Hause wie aus einem 1 schöpfen. Bei must- Gäste in angeregter im neuen Hckm.
he Geschick unseres sr. auf dem Schloßberg Doch was der Summt hat, gewährte unt t trockener Miene, die mgezwunaener Form, tätlichen Räumen der n. In wirklich treffgesorgt. Mit freund- Herr RechnungSrat arke Besuch der Ver- m. Herr Studienrat gr lehrreichen Einblick
auf Mazda Schalem weißen Leinen- ^ Hütchen mit einer
:r Loeser, wenn Sie uheit erteilen wollen und möchte ein rrteter Weise zugemeine Tochter an- -enen Verhältniffen angenehm gewesent ir. Sie hier aufzu- ch wagte mich nicht r auf Ihre mir be- !ut —"
tauschte seinen Aus- , während sie doch n sich aufnahm, das r, in allem feinen end. Von dem blauhoben sich die wuch- irkungsvoll ab, und >em etwas düsteren
n die Hand gestützt, Mallippigen Mund en Schnurrbärtchen
rgen, beobachtende» -ßlich etwas unfrei, - Erbschaft beglück» ihr, der sonst so ge- >ar.
sForlfetznna
in das Gebiet seiner derzeitigen Forschungen. Er führte uns an Hand von Karten in einige eigenartig angelegte Schwarzwaldstedlungen, sog. Hufendörfer. Den meisten war wohl der eigentümliche Charakter dieser OrtS- und Fluranlagen uemd, die allen Neuerungen. zum Trotz ein schönes Stück llrbeständigkeit und Ahnengut darstellen. WaS die Vorfahren errungen und geschaffen, die nachfolgenden Geschlechter sind berufen, es zu erhallen. Liegt doch in dem Gedanken der Hufenform eia Stück harmonischer Besttztetlung und bäuerliches Selbstbewußtsetn. Nachdem wir noch einen Blick tn üe niedere aber geräumige gute Stube eines solchen Hufen» bauern geworfen haben, verlassen wir um manches gelahrter üese Stätten unserer engen Heimat und ziehen mit dem !Ober» oergführer, Herrn Steuerinspektor Mäckie Altensteig, wenn auch leider nicht auf wahrhaftigen Skiern, so doch in Gedanken und auf der Leinwand in die Wunderwelt der Ge- öicg« winters. Die von Herrn Mäckle selbst aufgenommenen Hilver sind tadellos und geeignet, auch den eisigen Winter ttebzugewinnen. Der Vortragende hatte noch die Liebeus- würvigkeit, schöne Lichtbilder vom altehrwürdtgen Rothenburg, Dtnkelsbühl und Nördlingen, Altensteig und Umgebung zu retgen Inzwischen war ein Zirkus mit wilden Tieren, einer ! Liliput-Familie und einem baumlangen Athleten und Kunst» ; spucker etngettvffen. Die Leistungen deS Athleten waren ge- j -adezu phänomenal. Nur schade, daß infolge der gewaltigen > Schwere der Gewichts die Verbtndungsftange brach. Es wäre ' sicherlich noch manches mit spielender Leichtigkeit geboten wor- j Sen. Das männliche Glied der Liliput-Familie erregre hei- ! isres Wohlgefallen. Mlt Tanz und Sang verklang der Abend. > Leider konnte infolge der starken Nebels vor Mitternacht das ; oereit gehaltene Feuerwerk nicht abgebrannt werden. Wald- hell ! 8cbu. ^
Versammlung der Kommunisten. Gestern Nachmittag , hielt die Kommunistische Partei Ortsgruppe Nagold rm Gasth. ! z. Ros« ihre 2. Wählerversammlung ab. Als Redner referierte ^ Genosse Schick ans Pforzheim über das Thema: Welchen Weg ! hat das werkläzige Volk am 7. Dezember zu gehen. Er ! führte aus, daß zwilchen den bürgerlichen Abgeordneten tm ^ Parlament keine Meinungsverschiedenheit bestehe oder bestan- ; oen habe, w»e das bet den Abgeordneten der arbeitenden Klaffe der Fall ist und gewesen sei, was am besten daraus hervor- i «ehr, daß der Abgeordnete Liebknecht gleich zu Anfang des ; Krieges tn der richtigen Erkenntnis der Sachlage, daß der Krieg - nur Not uud Elend über ein Volk bringe, di« Zustimmung zu den KriegSkrediten ve-weigert Hab«. Die Kommunistische i Partei sei nicht etwa erst nach dem Kriege entstanden, son- i decn Karl Marx hat schon vor 70 Jahren ein kommunistisches ^ Manifest herauSgegeben, nach welchem die Partei den Ab- ^ schluß der Revolution von 1918 verwirklicht haben wollte, ^ waS nur durch Beseitigung der wirklichen Führer (Rosa Lu- ' xsmburg und Karl Liebknecht) verhindert wurde, zum Scha» ! oen der gesamten werktägigen Bevölkerung Deutschlands, j Einer Einigung der arbeitenden Massen steht nur die sozialdemokratische Partei hindernd entgegen. Der Ausbruch etneS etwaigen Bürgerkrieges sei nicht der Faktor der Arbeiterklasse > sondern der des kapitalistischen Staate«, der die Arbeiter un- : terdrückt. Auch die heutige demokratische Republik würde dem ! Arbeiter eins Besserung nicht bringen, dazu sei das Reichs- > banner Schwarz-Rot-Gold am allerwenigsten angetan, davon denjenigen gegründet worden sei, denen der Krieg die größten Vorteile gebracht habe. Der Feind des Arbeiters sei nicht nur im Ausland zu suchen, sondern er ist tn Gestalt deS Großkapitals auch sehr stark tn Deutschland vertreten. Da- Bürgertum ist unbedingt der größte Feind deS Arbeiter-, das tm Parlament die Interessen des Arbeiters mir Füßen tritt. Alle Maßnahmen und Gesetze wenden sich gegen da« arbeitende Volk, das beste für den Arbeiter ist, wenn der Reichstag auSeinandergejagt wird, da alle Anträge zur Veib sserung der Lebenshaltung des Arbeiter- abgelehnt würden. Zum Ueberfluß würden sich die Auswirkungen des Dawes- Gutachtens auch noch auf den Schultern der arbeitenden Bevölkerung avladen, selbverständlich würde ein Mann wie der Deutsch-Demokrat Dr. Schacht mit einem Jahresgehalt von ^ 100000.— sehr wenig davon merken, wie ein Arbeiter darunter leidet. Das schaffende Volk hat das Recht, menschenwürdig behandelt und bezahlt zu werden. — In der Diskussion führte Herr Jlg aus, daß es notwendiger wäre, wenn die Kommunistische Partei im Reichstag praktische Arbeit leisten würden, als Radauszenen zu veranstalten.
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AerMrung der OrkslLhne. Mit Rückwirkung vom 1. Okt. werden die Ortslöhne nach einer Bekanntmachung des Ober- versicherungsamtes aus Grund der W 149—151 der Reichsversicherungsordnung aus folgende Beträge feststgesetzt: für Versickerte unter 16 Iabren in den drei Lohngruppen männlich 1.80 — 1.50 — 1.40 Mk., weiblich 1.80 — 1.00 — 0.90 Mark, für Versicherte von 16—21 Jahren männlich 2.80 —' 2.30 — 2 20 Mk., weiblich 1.80 — 1.50 — 1.40 Mark, für Versicherte über 21 Jahren männlich 4.00 — 3.00 — 2.80 Mark., weiblich 2.50 — 2.00 — 1.80 Mk. täglich.
Trichinenhalstges Auslandsfleisch. Bei einer ausländischen Sendung gepöckelter Schweinezunger; wurden im Stuttgarter Schlachthof Trichinen festgestellt. Bekanntlich ist die Untersuchung aller lebend aus dem Ausland eingeführten Schweine, auch von geschlachtet eingeführten Tieren und einzelnen Schweinesleischstücken vorgeschrieben.
Wichtig für Nordamerika-Auswanderer. Wie das amerikanische "Konsulat in Stuttgart dem Deutschen Auslands- Institut mitteilt, werden gemäß der vom amerikanischen Generalkonsulat gegebenen Vorschriften von jetzt ab keine wei- itsren Niiurn-Anträge von solchen Personen, die in die „nicht- bevorzugte Einwandererklasse" fallen, mehr angenommen. Der Grund zu dieser Maßnahme ist, daß beim Stuttgarter Konsulat jetzt schon 25 Proz. mehr nicht-bevorzugte Visum- Anträge vorliegen, als nach dem neuen Einwanderungsgesetz während des jetzigen Geschäftsjahrs (1. Juli 1924 bis 30. Juni 1925) gewährt werden dürfen.
r ichriebenem Formular. Ermäßigung gemäß Steuermilde- i i .ugsveroronung vom 10. 11. 24 bei den Monatszahlern um ein Viertel, bei den Quartalszahlcrn um ein Zwölftel. Schon- j l'rist für Voranmeldung und Zahlung bis zum 17. Dezember. <
10. Dezember: Körperschaftssteuervoranmledung und Vorauszahlung der Körperschaften für den Monat Novem- ! -r. Ermäßigung gemäß Steuermilderungsverordnung vom '0. 11. 24 bei den Monatszahlern um ein Viertel, bei den Ouartalszahlern u mein Zwölftel. Schonfrist für Voranmeldung und Vorauszahlung bis zum 17. Dez.
Umsatzsteuerooranmeldung und Umsatzsteuerzahlung (erstmals 2 statt 2,5 v. H.!) der Monatszahler für den Monat ^ovember; Schonfrist iür Voranmeldung und Zahlung bis nun 17. Dezember.
Vorauszahlung auf die preuß. Gewerbesteuer, soweit nicht Vorauszahlungen vierteljährlich erfolgen. Regelmäßig auch Zahlung der Lohnsummensteuer, wo solche erhoben wird; Schonfrist für die Gewerbesteuer, soweit sie nach dem Ertrage berechnet wird, bis zum 17. Dezember.
15. Dezember: Lohnabzug für die Zeit vom 1. bis 10. Dezember (erstmals nach den ermäßigten Sätzen).
Emmingen. Musikkapelle. Am 1. Advent wurde er hiesigen Gemeinde ein schöner Genuß zu teil; indem un- s-re vor ganz kurzer Zeit gegründete Musikkapelle einige schöne Choräle zur AdoentSzeit paffend an den HauptoerkehrSplätzen -es Orts spielte, unter der tüchtigen Leitung ihres Dirigenten Herrn Julius Kayser zum Talhof; es ist »u wünschen solche Genüsse noch öfters zu hören. Allen Mitwirkenden, besonders H. Kayser, dem eS am Herzen liegt, eine Gruppe junger Leute -,u tüchtigen Männern heranzuziehen sei herzlicher Dank gejagt.
SLÜlüSSSSl-ISl-ISSMSLISI-UZl-ieiSSSSSkZ SS
° Oberamt Horb. ^
ssssssssssssssssssssssssssss
Versetzt wurde Oberzollsekretär Blikle bei dem Hauptzollamt Horb zu dem Hauptzollamt Ludwigsburg.
Kleine Nachrichten aus aller Welt
Generalfeldmarschall von Mackensen feiert am 6. Dezember den 75. Geburstag. Der Feldmarschall lebt bekanntlich seit dem Kriege auf seinem väterlichen Gut Falksiuvalde bei Stettin.
Namensänderung einer Straße. Der Gemeinderat in Doncmeschingen hat die Ludendorffstraße in Linsen- öschstraße umbenannt.
Puccini f. Der bekannte italienische Komponist Giacomo Puccini ist in Brüssel, wo er sich in einer Privatklinik einer Operation unterzog, im Alter von 66 Jahren gestorben. Er war 1858 in Lucca geboren und hat die bekannten Opern „La Boheme", „Toska", „Madame Butterfly" u. a. geschrieben.
Glockenweihe. In Gegenwart zahlreicher geladener Gäste und einer riesigen Menschenmenge fand am Sonntag vor dem Haupttor des Kölner Doms die Weihe der St. Petersglocke durch den Erzbischof Kardinal Dr. Schulte statt. Die Glocke ist bekanntlich ein Ersatz für die berühmte Kaiserglocke; sie wurde aus Beiträgen des Reichs, des preußischen Staats und aus privaten Stiftungen beschafft. Am Weihnachtsabend soll die Glocke zum ersten Mal geläutet werden.
Fällige Steuern
5. Dezember: Lohnabzug für die Zeit vom 21. Nov. >is 30. Nov. (noch in der bisherigen Höhe); keine Schonfrist.
10. Dezember: Einkommensteuervoranmeldung und ünkommensteuervorauszahlung der Gewerbetreibenden, und iwar der Monatszahler, für des Monat November auf vor-
Letzte Nachrichten.
Die Zusammenkunft zwischen Chamberlain und Herriot.
Ein englisch-französisch-belgisches Desensiv-Bündnis?
Paris, 2 Dez. Nach dem Temps werden bei der Zusammenkunft zwischen Chamberlain und Herriot am kommen- SenDonnerStag solgende Verhandlungsgegenstände zur Sprache gelangen:
1. Genfer Protokoll.
2. Konferenz der interalliierten Finanzminister.
3. Räumung der Kölner Zone zum 10. Jan. 1925.
4. Ortentfragen.
Das Blatt weist erneut mit großem Nachdruck auf die Möglichkeit eines engl.-franz.-belg. Defensiv Abkommens hin, das im Rahmen des Genfer Protokolls denkbar sei oder aber einen wirksamen Ersatz dafür bedeuten würde.
Rücktritt Sgypt. Minister.
Kairo, 2. De». Die Minister für Unterricht und Erziehung und für öffentliche Arbeiten sind ohne Angabe der Gründe zurückgetreten. Der Rücktritt des VerkehrSmtntsters wird erwartet.
Der Nachfolger Ritter v. Dalwiegs bei der dentsche» Wirtschaftsdelegatiou.
Paris, 2. Dez. Zum Nachfolger deS verst. Ritters von ! Dalwteg ist, wie von der deutschen Wirtschaftsdelegation ver- > lautet, Frhr. v. Schorlemer-Liser bestimmt; er wird voraussichtlich morgen oder übermorgen hier eintreffen. !
8 Personen von einer Räuberbande getötet. !
Siegen, 2. Dez. Gestern nachmittag gegen 6 Uhr wurde ! auf die Villa des Direktors der Kalkstetngruben in Haider ! ein Ueberfall verübt- Eine Herde von 20—25 Mann drang ! in die Villa ein. Die Frau des Direktors, seine Schwiegermutter, eine zu Besuch weilende Dame, 3 Büroangestellte,
1 Gärtner und 1 Arbeiter wurden getötet. Der Direktor wurde schwer verletzt, sodaß an seinem Aufkommen gezwetselt wird. Nach der Tat steckten die Räuber die Villa tn Brand Die Leichen wurden teilweise verkohlt aufgefunden. Von den Tätern fehlt bis jetzt jede Spur und man vermntet, daß es die Täter auf eine große Summe Lohngelder, die tn der Villa aufgehoben wurden, abgesehen hatte. ^
Kurzmeldungen. ^
Bei der Pariser Zusammenkunft zwischen Herriot und Chamberlain werden die marokkanische und kleinastatische, die Ostastenfrage und das Sicherhettsproblem behandelt werden, i
Japan wird das Genfer Protokoll nach Annahme durch England ratifizieren, was einer Ablehnung gletchkommen dürste.
Esthnische Bolschewisten versuchten gestern sich der Stadt Reval mit Gewalt zu bemächtigen, wurden aber von den Re- ^ gierungstruppen abgewiesen.
Der deutsch-englische Handelsvertrag wird am Freitag > gleichzeitig in Berlin und London veröffentlicht werden.
Handelsnachrichten
Dollarkurs Berlin, 1. Dez. 4,21 Bill. Mk. London 1 Pst». Sterl. 19.43. Amsterdam 1 Gulden 1.695. Zürich 1 Franke« 0.819 Bill. Mk.
Dollarschatzscheine 88.25.
Kriegsanleihe 85V (85 Pfd. für 100 Mk. Nennwert).
Franz. Franken 85.75 zu 1 Pfd. Sterl., 18.50 zu 1 Dollar.
Von der Reichshauptkaffe. Im Rovemher betrug die Einnahme aus Steuern und Zöllen 8.9 v.' Z. mehr als im Oktober.
Die nutzlosen Verbilligungsmatznahmen. Auch amtlich wird nunmehr zugegeben, datz alle Maßnahmen der Reichsregierung z« Verbilligung der Warenpreise fruchtlos geblieben sind. Im Gegenteil gehen sowohl Groß- wie Kleinhandelspreise langsam wieder i« die Höhe. — Warenpreise lassen sich eben nicht durch Polizeimaß- rrgeln, sondern nur durch wirtschaftliche Mittel, Steuererleichterung Uj.-v. bewirken.
Aufwertung. Die Baugenossenschaft in .Billingen hat beschloss««, die eingelegten Geschäftsanteile und Spargelder mit 80 vom Hundert aufzuwerten.
Stuttgarter Börse, 1. Dez. Die Börse eröffneke heute in recht fester Haltung. Besonders auf dem Einheilsmarkt zeigte stch leb», hafte Nachfrage, die aber im Verlauf des Tags nachgelassen hack, da die auswärtigen Notierungen die hiesigen nicht ganz erreich« haben. Man bteibt daher hier in etwas weniger fester Haltung bei ruhigerem Geschäft. Der Rentenmarkt war vernachlässig! und gut behauptet. 5prozentige Reichsanleihe 870 (835).
Wörtt. Bereinsbank.
Landesprodokkenbörse Stuttgart, 1. Dez. Weizen 21—24 (Ai Nov. 21—24), Sommergerste 21.50—25 (21.50—25), Roggen 21—23 (21-23), Hafer 14—19 (14-19), Weizenmehl Nr. 0 38.50-40 (23.50—-10), Brolmehl 34.50—3« (34.50-36), Kleie 12—12.50 (12 b i 12.50), Wi-senheu altes 7—8.50 (6.50—8), Kleeheu neues 9.50 bis 11 (9—10.50), Stroh (drahkgepreßt) 5—6 (5—6).
Berliner Gekreidepreise, 1. Dez. Weizen märk. 21.80—22.30, N-ggen 20.70—21.10, Somir--erste 22—24.60, Hafer 16.70—17.50, Whzenmehl 29.50-32.50, 3 . genmehl 28.50—31.50, Weizenkleie 14, Aoggenkleie 12.20—12.40, Raps 400, Leinsaat 410—420.
Märkte
Mehmarkt. Munderkingen. Zufuhr: 25 Pferde, 80 O2 en, 73 Farren, 40 Kühe, 120 Kalbeln, 145 Rinder. Erlöst wurden für Ochsen 145—550, Farren 215—600, Kühe 180—510, Kot- beln 330—550, Rinder 130—305.
Schweinemärktc. Aulendorf. Milchschweine 44—50. — Blau fei den. 30—56. — Ellwangen. Läufer 120—160, Saugschweine 40—50. — Gaildorf. Milchschweine 36—56. — Schömberg. 20—45. — Spaichingen. 24—36. — Ulm. Lauser 100—120, Milchschwein« 44—60. — Munderkinge». Mukterschweine 160—230 d. Sk., Läufer 100-120, Milchschweü« 40-60 d. P.
Nürnberger Hopfenmarkk. Die Nachfrage ist wieder lebhafter geworden, die Preise haben sich wieder befestigt. Markthopsen, Hol- l^auer und Württemberger prima 240—265, mittel 180—230, geringe 140—170. GebirgShopfen 265—270, Spalter 280—300, mittet 240-270.
Erlaubnis Mm Handel mit Bich und Fleisch. Da mit der Mög- l> üt zu rechnen ist, daß die reichsgesehiichen Vorschriften üb«r> d .e besondere Erlaubnis zum Handel mit Meh und Fleisch in Bälde! in Wegfall kommen, hak die Zentralstelle für die Landwirtschaft Abwicklungsstelle der Landesversorgungsstelle, die Gültigkeitsdauer, der bis 31. Dezember 1924 laufenden Biehhandels- und Metzger- auckaufsscheine vorbehaltlich jederzeitigen Widerrufs bis auf weiteres verlängert. Zugleich wurde die örtliche Gültigkeit der bereits "estellken Mehh-anlüelsscheine -auf ganz Württemberg erstreckt, e- bedarf hienach weder eines Antrags der Inhaber -er bisher erteilten Scheine noch der Anbringung eines Vermerks auf diesen.
Devisenkurse in Billionen
Berlin
Holland 100 Guld. Dcicnen I00 Fr.
7-o wegen 100 Kr
rbi, emark IVO Kr.
5 wcden 100 Kr. ftaiien 100 Lira
London 1 Pfd. Sterl. Neuyork I Dollar
Paris 100 Fr.
Schweiz 100 Fr.
Spanien 100 Peseta V.-OH«. WO 000 Kr. Prag 100 Kr.
Ungarn 100 000 Kr. Nrgenki^en 1 Peso kokio 1 Hen
vanzig MD, S»S>
28. November
Gel-
Brief
169.23
170,07
20 49
20,59
61.94
62,26
73.62
73,98
112.62
113,18
18.20
18.30
19,43
19,53
4,19
4,21
22,40
22 52
80.89
81,29
57,26
57,54
5,91
5,94
12,57
12.83
5,64
5.86
1,50
1,60
1,62
1.63
77P1
77.49
1. Dezember Geld ! Ärief
>69,44
20.60
62.0?
73,51
112,36
18.25
19,43
4.20
22,71
80.99
57,33
5,91
12,59
5.84
ll.82
1F2
77PV
169.88 AH68 82,23 73 69 113,14 18,29 19.46 4M 22.7V 81,19 57,49 5,9« ILM SM 1.» IM 77M
Weihnachts-Büchertisch.
Ans alle in dieser Spalte angezeigteu Bücher und Zeitschriften nimmt die Buchhandlung von «. W. Zais er, Nagold, Bestellungen entgegen.
„Ein Frühlingsttanm". Dieser im „Gesellschafterfrüher erschienene Lehne- Roman fand — wie noch erinnerlich sein wird — derart großen Anklang, daß zahlreiche Wünsche nach der Buchausgabe laut wurden. Darum sollte diese tm Hinblick auf Weihnachten wieder vielen als ein besonders für Damen gern gewählte» Fe st gescheut geeignet erscheinen, ist und bleibt doch ein gutes Buch — zumal in den gegenwärtigen Teuerungszeiten — immer noch eine der schönsten und preiswertesten Gaben! Wir hoffen darum, dem Interesse unserer Abonnenten zu dienen, wenn wir ihnen abermals Gelegenheit bieten, das 272 Setten starke Buch in geschmackvollem Einband mit oierfarbtgem Titelbild als Schutzumschlag zum Preise von nur 4 durch unsere Geschäftsstelle zu beziehen.
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