tprinz Rupprecht be.
ff auf eine Behmup. m der General leider ahr auf Zureden des e. Aus einer Erklä- >r wird nun bekannt, r Jnnenpolitiker des . der der „Vohemia" bartikel schrieb: „Der err Faulhaber, legte ronprinz desgleichen, s eines andern.'
anerischen Behörden r Schwarzhörerei im Sarnungen fruchtlos erpostdirektion Mün- von Schwarzhörerei mtsgericht München adelt und die Strafe n.
sters. Als Denkmal r Gedenkfeier seines florian bei Linz an lieft und auf der er iet hat, wiederherge- nmlung zur Gewin-
,en Kammer griffen hlreiche Abgeordnete sich ein wildes Pi- : Zacatecas und der et. Ob weitere Ab- nt. Sie Saalwände
In der Londoner , die Hamburg-Ame- Flettnerschen Rotor- igt und habe sofort siffen von je 10 000 in Verkehr gestellt
indung. Vor einiger des Majors Frank te an der Stelle der Aeroplane eine neue ogsnannten Flossen- ;gung zum Vorbild nahe ans Ufer kom- Erfinder von seiner ss an Oel und Heiz- llsr die sonst nutzlos -echnung gezogen zu und Stampfen des charski geht soaar so- i absehbarer Zeit in ist und ohne Motor tontag fand in der n guten Erfolg ge-
das in Cardington Leitungen des Lust- oon 5 Millionen Ku- ireimal so groß sein j. R. 101 wird das n- Auch die Prosieben Motoren von Höchstgeschwindigkeit der Stunde entwik- ende mitführen kän- 140 und der größte das Luftschiff seine die erste Fahrt nach Man schätzt, daß apstadt in 7, Indien ausgeführt werden für militärische oder
s Kriegsgericht in ffizier Otto Bertina ihren Zwangsarbeit
mittag entgleiste im Millich infolge Berühr über eine Dreh- omotive bohrte sich mrden nicht verletzt.
hen. v Auf unerhörte Geistlichen einer Vor- dschatzt. In Tränen ihrem vom Arzt behellige Abendmahl e sei sie bereit sofort trau ohne Bedenken aber vom Kirchen- ich einiges Bargeld on der Apotheke zu gegebene Wohnung äs. Augenscheinlich wertvollen Abend-
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n schärfsten Wahlnamentlich der ander Berliner „Vossi- ikanischen Blatt, in olgende Entgleisung 'ann einem monar- genbringen, deshalb ikratischen Republik, 's zum unbewehrten
Ehrensold in Bayern. Der Hauptausschuß des bayerischen Landtags hat einen Antrag angenommen, daß den Inhabern der goldenen und silbernen Tapferkeiksmedaille wieder ein Ehrensold gewährt werden soll.
Die päpstlichen Adelsverleihungen. Vor einigen Monaten ordnete die Regierung Mussolinis eine Säuberung der italienischen Adelsliste an, da sich viele sogenannte Adelige eingeschlichen haben, denen der Adel nicht zusteht. Im Zusammenhang entstand die Frage, ob die Adelsverleihungen des Papstes in Italien anzuerkennen seien. Der Ministerrat hat nun dieser Tage beschlossen, die päpstlichen Adelsverleihungen vom Jahr 1870 an für gültig zu erklären.
Mensurverbot auf den badischen Hochschulen. Das badische Justizministerium hat gemäß eines Antrags der Zentrnms- vartei auf den badischen Hochschulen die Mensuren in einem strengen Erlaß verboten. Die Geschäftsleute der Hochschulstädte befürchten eine große Schädigung, da sich die Studenten durch dieses Verbot veranlaßt sehen, außerbadische Hochschulen für ihre ersten Semester zu erwählen. Von Heidelberg sind Schritte unternommen worden, um die Verfügung rückgängig zu machen.
Die „Wolkenkratzer-Königin". Frau Fanny Menchel, eine frühere Pförtnersfrau, hat auf dem Neuyorker Grunü- Wcksmarkt durch ihre kühnen Spekulationen solches Aufsehen erregt, daß man ihr den Namen ..Wolkenkratzer-Königin" verliehen hat. Dieser „weibliche Rockefeller" wanderte vor 33 Jahren in den Vereinigten Staaten ein und heiratete einen invaliden Schlächter, der 5 Dollar die Woche verdiente; sie war selbst als Pförtnerin tätig und bekam nenn Kinder. Die Sorge um die Kleinen veranlaßt? sie, wie sie den Berichterstattern amerikanischer Blätter erzählte, sich mit der Vermittlung von Grundstücksverkäufen zu beschäftigen, und sie batte dabei erstaunliche Erfolae. Obwohl sie weder lesen noch schreiben kann ist sie ein Geschäftsgenie und eine ausgezeichnete Rechnerin, die mit Zahlen vortrefflich umzugehen weiß. Sie macht immer gröbere Geschäfte und bat vor wenigen Tagen einen Häuserblock im Wert von 250 000 Dollar und ein großes Kinematographen-Tbeaier verkauft. Jbre eigenen Grundstück? besitzen einen Wert von wehr als 2 Millionen Dollar, und sie hat jetzt den Vau eines Wolkenkratzers, der 10 Millionen Dollar kosten wird, im Neuyorker East-End in die Wege geleitet. Die „Wolkenkratzer-Königin" sagt, daß ihr an ihrem Reichtum nichts aelegen sei. Sie feß aber gezwungen gewesen, sich mit G^s^äften nbma<ch"N. dai tbr Mann nicht genug verdiente und ss? ihre ne>m Kinder^ sowie die drei, die ihr Mann in die Ehe brachte, nicht anders! durchbringen konnte.
Bauernkunst. Der Bauer hat durch seine Arbeit, seine ganze Lebensweise das tiefste und natürlichste Verhältnis zur Natur. Bauernkunst, dis jedes Volk zu seinem höchsten Besitz zählt, ist immer im künstlerischen Sinne schöpferisch, und die Liebe zur Natur und eine durch das ganze Leben erworbene und ererbte Naturanschauung ist der Grundgedanke aller Bauernmalerei. Kunst als Flucht aus einer wirklichen in eine erfundene Welt kennt der Bauer nicht. Seine Stellung zur Natur ergibt keine innere Notwendigkeit, Kunst um ihrer selbst willen zu treiben. Bauernkunst Ist daher immer Gebrauchskunst. Er verwendet sie zum Schmuck seiner Kleidung und seines Hausgerätes. Das Wesen eines Volks zeigt sich da am ursprünglichsten. In der Natur gesehene Formen werden unmittelbar ohne jede geistige Hemmungen verwendet, kein fremder Beweggrund, nur der Zweck und die reine Schaffensfreude sind die Elemente dieser Kunst. Und bei dieser richtigen Schaffensweise muß sich doch die nationale und persönliche Wesensart des Schaffenden zeigen.
Aber im Rahmen dieses eigenartigen Volksstils kommt dach die Persönlichkeit des einzelnen stark zum Vorschein. Man sieht, wie der Bauer die Beobachtungen in der Natur bei der Arbeit verwendet und nur dort die Tradition durchbricht und neue Formen schafft, wo eben ein solches Erleben in der Natur ihn dazu bewegt.. Eng ist die Verbindung mit dem Heimatsboden. Die Herrschaft, des Ueberlie- ferten ist ungebrochen. Man sieht auch hier, daß die Ueber- lieferung der beste Boden für die Äußerungen der Persönlichkeit ist. Der Bauer ist auch in seinen künstlerischen Aeu- ßerungen konservativ und hält mit gesundem Instinkt fest an der Aeberlieferung.
. Fasten als Jungbrunnen. Der Professor der Naturlehre z« der Universität Chicago, A. I. Carlson, will nach dreijährigem Studium ein unfehlbares Mittel gegen das Altern 'entdeckt haben. Das Rezept, das er für die „ewige Jugend" stehlt, ist nicht gerade neu: es besteht in einem gehörigen Lasten. Nach seinen Versuchen wirkt ein 15 Tage lang durchgeführtes Srchenthalten von Nahrung geradezu wunderbar verjüngend. Nach Ablauf dieser Hungerkur zeigten sich drei Personen, mls sie dann wieder in normaler Weise zu essen anfingen, bald außerordentlich erfrischt und verjüngt. Die Wirkung dieser Hungerkur als Jungbrunnen erklärt Carlson «daraus, daß das Fasten die Absonderung des Magensaftes, »wem, man dann wieder ißt, außerordentlich steigert. Die Speisen werden daher viel besser verdaut; der Körper erreicht das normale Gewicht bald wieder, und der ganze Origanismus macht eine Verjüngung durch. „Wir haben sest- igestellt", so erklärte er, „daß Fasten die Gewebe wieder in «einen jugendlicheren Zustand bringt, obgleich freilich die ein- jzelnen Vorgänge, durch die diese Verjüngung erreicht wird, jnoch unbekannt sind."
Die kehle Ruhestätte. Am Montag früh fand man in Homburg in einem Leichenwagen, der in einem Hofraum beim Hafen untergedracht war, eine bis zur Besinnungslosigkeit betrunkene, etwa 40jährige Frau, die in dem Wagen Nächtliche Zuflucht gesucht hatte. Auf dem Wege zum Kran- jkeuhcms starb sie an Alkoholvergiftung.
Me kieffk Stelle des Ozeans. Den Japanern gebührt der Duhm, nunmehr die tiefste Stelle eines Meers erforscht zu staben. Bisher nahm man als größte Tiefe ungefähr 7500 Meter an. Das japanische Kriegsschiff Mandchou erreichte ^nt eener Sonde die ungeheure Tiefe von 9800 Metern. Das stbertrifft die Höhe des Mount Everest um 1000 Meter. Die Neffte Forschung hatte bisher ein deutsches Schiff erreicht, das die erwähnte Tiefe von 7500 Meter» bei den Philip- skmrtzn fand.
Letzte Nachrichten.
Die Berhandlnugeu vor dem Liller Kriegsgericht gegen General von Nathufius — 1 3ahr Gefängnis.
Lille. 21. Nov. Zu der Verurteilung de« Eensrals von Nathustuk ist noch nachzutragen, daß an das Richterkollegium 3 Fragen gestellt wurden. Die ersten beiden bezogen sich i uf die Entwendung von Mänteln und Kleidungsstücken usw. Die Richter verneinten die Schuldfrage mit 4 gegen 3 Stimmen. Die dritte Frage betrifft die Entwendung von Tafelgeschirr. Die Schuldfrage wurde mit 6 gegen 1 Stimme bejaht unter Verneinung mildernder Umstände. NathusiuS wurde zu einem Jahr Gefängnis verurteilt.
Bor der Wiederaufnahme^ der deutsch.französischen Wirt- schastsverhandlnngen bei Seydoux und Herriot.
Paris, 21. Nov. Botschafter, von Hösch ist gestern Vormittag von Seydoux, dem Leiter der WirtschastSabteilung um Kai d'Orsay und nachmittags von Herrtot empfangen worden. Herriot hat beiden Herren auf Grund der Staats- Lkrelär von Trendelenburg in Berlin mitgegebenen Jnstruk- ironen mttgetetlt, daß dieselben nach seiner Auffassung die Wiederaufnahme der Beziehungen ermöglichen. StaatSsekce- ickr von Trendelendurg wird sich zu diesem Zwecke heute mit HandelSminister Raynaldy in Verbindung setzen. Die Pa- >rser Post schenkt der Wiederaufnahme der Wirtschaftsbeziehungen große Beachtung. Alle Blätter legen sich die Frage nach dem Inhalt der neuen Instruktionen, die von Trende- l mburg erhallen hat, vor und äußern vielfach Entmutigung. Journal deS DebatS glaubt, daß wahrscheinlich Zugeständnisse in der Frage der Ausfuhrtarife nur gegen Konzessionen bewilligt würden, die Frankreich in der Form einer Neuregelung der Erhebung der 26°/« Taxe oder einer Verringerung deL Prozentsatzes im Austausch zugestehe.
Günstiges Arteil Owen Pouvgs über Deutschland «ach seiner Rückkehr.
New-Pork, 21. Nov. Owen Äsung äußerte sich nach einer Ankunft in Amerika in sehr hoffnungsvoller Weise über die Zukunft Deutschlands und damit Europas. Die Völker glaubten heute an den Erfolg deS DaweS Berichts. Damit sei ein großer Schritt vorwärts zur endgültigen Gründung getan. Deutschland würde die erste Jahresrate sicher bezahlen und außerdem noch seinen Etat in Ordnung bringen können.
Aebsrnahme der Reichsbahnen im Regie-Gebiet.
Lndwigshafen, 2l. Nov. Der Kölnischen Zeitung zufolge müssen bei Urbernahme der Reichsbahnen im ganzen Regiegebiet 300 deutsche Angestellte und Arbeiter mit übernommen werden, die früher nicht im Stsenbahndienst gestanden haben md erst von der Regie eingestellt worden sind. Die von der Regie ausgestellten Listen weisen aber eine größere Zahl auf. Die früheren Beamten sind nach dem Stand vom 31. Okt. !923 wieder vollständig in den Dienst eingestellt worden, während von den Arbeitern und Angestellten, die in deutschem Dienst standen 25°/» abgebaut werden mußten.
Krrrzmeldrmgeu.
Der Generalinspektor der tschechoslowakischen Armee hat wegen Unstimmigkeiten mit dem französischen GeneralstabS- Hes der tschechischen Armee seinen Abschied genommen.
Außenminister Chamberlain wird auf der am 8. Dezbr. in Rom statlfindenden Sitzung des Völkerbundes der Haupt-. Vertreter Englands sein.
Das türkische Kabinett Jsmtd ist als Folge eine» Mißtrauensvotums in der Kammer zurückgetreten.
HandelsnackrichLen
Dollarkurs Berlin, 20. Nov. 4,21 Bill. M. Neuyork 1 Dollen 4.198. London 1 Pfd. Skerl. 19.46. Amsterdam 1 Gulden 1WK Zürich 1 Franken 0,810 Bill. Nim
Dollar schah scheine 89.
Kriegsanleihe 985—970.
Franz. Franken 88.30 zu 1 Pfd. Skerl., 19.07 zu 1 Dollar.
Die deuksch-engUschen Handelsuerkragsverhandlungen. Der Lon doner „Daily Telegraph" schreibt, der Wunsch Deutschlands, das deutsche Banken Zweigniederlassungen in England gründen dür> fen, werde auf keinen großen Widerspruch stoßen; auch die gewünschte Zulassung deutscher Staatsangehöriger, z. B. der Kellnei zur englischen Handelsmarine sei erfüllbar, denn England kömv erwarten, daß dann wieder mehr deutsche Reisende engtische Schiff« benützen, dagegen werde von der Aufhebung der 26prozentige» Aussuhrabgabe keine Rede sein können.
Aufwertung der Spareinlagen. Die Altmärkische Land- uni Eewerbebank Bismarck, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftung in Bismarck, beschloß, die während der Zn flativnszeit gemachten Spareinlagen nach dem Dollarstand des Ein zahlungstwgS voll aufzuwerten und noch 100 Prozent des auf gewerkekeri Betrags zuzuschlagen und dann dieses Kapital rück wirkend ab 1. Juli zu verzinsen.
Oesterreich erhöht seine Postgebühren. Vom 1. Dezember ab trit in Oesterreich eine teilweise, und zwar durchschnittliche 20prozentig< Erhöhen^ der Gebühren bei Post, Telegraph und Telephon ein. Dü Briefgckrühr nach Deutschland wird auf 1500 Kronen, nach Rumänien, der Tschechoslowakei, Polen, Italien und Anearn auf 30A Kronen und nach dem übrigen Ausland auf 4000 Kronen erhöht
Dom österreichischen Buchhandel. Auf Beschluß der öfter reichlichen Buchhändlervereinigung tritt beim Verkauf deutsche« Bücher eine Umrechnung von einer Goldmark in 19 000 statt wü bisher in 17 000 Kronen ein. Die Preisprüfungsstelie hat dies« Erhöhung wegen der hohen Betriebskosten der Buchhandlunger als berechtigt anerkannt.
ANAKickte Sowjekanleihe. Auf die Anleche, die die Sowiek regierung in Australien aufnehmen wollte und die sich auf 200 90t Pfund Sterüng belaufen sollte, sind nach amtlicher-englischer M.ib reiüwg n»r 800 Pfund gezeichnet worden.
Stuttgarter Börse, 20. Nov. Die Stimmung an der heutig« Börse war recht freundlich. Sowohl auf den Aktienmärkte! wie auf dem Reatenmarkt lagen größere Kaufaufträge va bei verhältnismäßig geringem Angebot; die Kurse könnt»» dach« auf der ganzen Linie mäßige Erhöhungen erzielen. Me feste« Haltung hat bis zum Schluß angehalten, nur Kprozentige Reichst! anleche war gegen Ende der Börse etwas niedriger bei 970 natt SSL Württ. Bereiasb«ch,7
Stuttgarter Produktenbörse vom 20. Nov. 1924. Es notierten: Weizen 21—24; Sommergerste 21.50—25; Roggen 21—23; Haf» 1'—19; Weizenmehl 38.50—40; Brotmehl 34.50-36; Kleie 12 bist 13.50; Wiejenheu 6.50—8; Kleeheu 9—10.50; Stroh 5—6 ^ 400 Mo.
Mannheimer Produktenbörse, 20. Nov. Die heutige Börse verlief sehr ruhig, da es dem Konsum an Aufnahmefähigkeit fehlt. Die zweite Hand war wieder unter den abgeschwächten Angeboten i s Auslands am Markte. Futtermittel gut behauptet, Oelkuchen sogar fester. Verlangt wurden für die 100 Kilo bahnfrei Mannheim: Weizenmehl ini. 24, auSl. 28—30, Roggen inl. 23, ausl. 25, belle Braugerste 1. Qualität 28—28,75, geringere Sorten 23—25, Hafer inl. 18,5-^20,5, je nach Qualität, ausl. 19,5—24, Mais mit Sack 22. Der Mehihanüei war vollständig geschäfkslos. Die "Rühlenforderungen lauten auf 38—38ch für Weizenmehl Spezial Rull und auf 35,50—35,75 für Roggenmehl. Die zweite Han- war für Weizenmehl 35 für prompte Ware und 36—36H für Termin- ware, sowie mit 32—33 für Roggenmehl Abgeber.
Berliner Getreidepreise, 20. Rov. Amtlich. Weizen märk. 29.40—21.40, Roggen 20.10—20.30, Sommergerste 21.80—24.50, Hafer 16.50—17.10, Weizenmehl 29—31.50, Roggenmehl 28.25 bis : l, Weizenkleie 13—13.20, Roggenkieie 12, Raps 400, Leinsaat <20-430.
Frühnotierungen: Gerste 22.60—23.50, Futterweizen 22.80—23, Hafer gut 19.30-19.60, mittel 19—19.20.
Märkle
Stuttgarter Schlachtviehmarkk vom 20. Nov. 1924. ZugekriebenL l l Ochsen, 16 Bullen, 227 Züngelnder (Färsen), 66 Kühe, 462 KA- :r, 776 Schweine, 409 Schafe. Unverkauft: 20 Schweine. Es atierten per 50 Kilo Lebendgewicht in Goldmark: Ochsen: <«s- :mäfket und volifl. 42—46; fleischig 37—40; gering gen. 30—35; lullen: ausgem. und vollfl. 42—45; fleischig 37—41; gering gen. 9—35; Zungrinder: ausgem. und vollfl. 45—50; fleisch. 39—44; ering gen. 30—36; Kühe: ausgem. und vollfl. 30—40: fleischig 20 s 29; ger. gen. 12—17; Kälber: feinste Mast- und beste Saugk. 1—76; mittlere Mast- und gute Saugk. 65—70; geringe Kälber 9—63; Schafe: Weidemastschafe geschlachtet mit Kopf 55—Mp allfleisch. 32-50; Schweine: vollfl. von 200-240 Pfd. 79—Stp io. 160—2«) Pfd. 74—76: von 120—160 und unter 120 Pfd. 68 iS 73; Sauen 60—76. Verlauf des Marktes: langsam.
Pforzheimer Schlachtviehmarkk, 19. Nov. Auftrieb 10 Ochse» H'), 9 Kühe (8), 8 Rinder (1), 2 Farren. 47 Kälber, 61 Schafe, 143 Schweine (14). Erlös aus je einem Pfund Lebendgewicht oh«> Huschiag Ochsen 1- Sorte 47—49, Rinder 1. Sorte 48—51, Ochse» nd Rinder 2. Sorte 40—45, Kühe 30 bis 40, Farren 40—47, Käi- 1er 68—74, Schweine 76—82. Marktverlauf ruhig.
Mannheimer Kleinviehmarkl, 20. Nov. Der Auftrieb befrag md es wurden je 50 Kilo Lebendgewicht bezahlt: 107 Kälber, SO i is 76, 169 Schweine 60—78, 567 Ferkel und Läufer je Äück "—30. Haltung ruhig, mit Kälbern langsam geräumt. Zn Schweinen Heberstand.
Viehmärkte. Der Markt inEllwangen war mit zusammen 751 Stück Vieh beschickt. Der Handel war flau. 1 Paar Ochse« ' ril 26 Ztr. 965 -ck und 1005 -^t, 24 Zkr. 800, 25 Ztr. 850, 24 Ztr. 070, 27 Ztr. 1005, 56 Ztr. 1400 32 Ztr. 1300, 32,5 Ztr. 1420.
! 4,30 Ztr. 1050, 24,40 Ztr. 1070, 29 Zkr. 1150, 14V Ztr. 650, 9,6 Ztr. 90 13.8 Zkr. 510. 14,06 Zkr. 576 Stiere 709—800
H Paar, Farren 535—550, Rinder 343—400, trächtige Kühe 400 ' is 500, Kaibeln 240—350, Kälber 80-120 — Binsdorf.
Zungvieh 80—250, Kaibinnen 260—500, Kühe 120—400. — Gail- ! orf. Ochsen 350—490, Kühe 205—.570, Rinder und Zungvieh '32—510 -K. je das Stück. — Blaubeuren. Kühe 205—45g, Darren 130—280, Zungrinder 75—450. — Pfullendorf. Ochse» : '0-720, Kühe 130-^500, Kalbinnen 350—720, Rinder 260—335. Farren 250—370, Zungvieh 90—220.
Pferdemarkk. Niederstetten. Zufuhr: 40 schöne Zug- Serde und 4 Remonken. Verkauft wurden 15 Pferde um 300 bist 1400 -11.
Schweinemärkke. Binsdorf. Milchschweine 35. — Mergentheim. Milchschweine 20—30. — Riediingen. Milch- Wweine 20—30. — Walösee. 19—24. — Tuttlingen. IS bis 20. — Niederstetten. 15—17 -1t d. St. — Blaube»- ren. Milchschweine 19—32. — Biberach. Läufer 45—65, Milch- tchweine 18—30. — Wangen i. A. Ferkel 17—24, Läufer 30. — Pfullendorf. Ferkel 14—25. — Ochsenhausen. Milch jchweine 25—30, Läufer 65 d. St.
Fruchkpreise. Ebingen: Huber 7.50—9. Gerste 12, Weizev '3. — Heidenheim: Gerste 11.50—13, Haber 7.50. — Leut - tirch: Korn 13.50, Gerste. 14, Haber 11—13. — Pfullendorf: Kenen 13, Weizen 12—12.50, Roggen, neu 10—10.50, Gerste, all 12—15, Haber 10. — Wangen i. A.: neue Gerste 12, alte 14 neuer Haber 10—12, alter 13—14.»— Tuttlingen: Haber 7.50 bis 9, Weizen 11—12.50, Gerste 11 -it je der Zentner.
Hopfenmarkt. Eckenweiler OA. Rokkenburg: Hier wurde» Hopfen verkauft zu 180, 190 und 290 Vl nebst Trinkgeld.
Nürnberger Hopfenmarkk. Markthopfen 245—265, Hallertauer 230—270, geringe Hopfen 130—170.
Stuttgarter Mostobstmarkt (Wühelmsplah), 20. Nov. Zufuhr 500 Ztr. Preis 4.70—5 -K für 1 Ztr.
Stuttgarter Karkoffelmarkt auf dem Leonhardsplah. 20. Nock Zufuhr 60 Ztr. Preis 5—5.50 -R für 1 Zkr. — FitderkraukmarÄ auf dem Leonhardsplah. Zufuhr 50 Zkr. Preis 5 Vl für 1 Ztr. ^
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100 Kr. 100 000 Kr. I Peso 1 Zen
Danzig 10V D, Gut-
18. November
20. Nove
Geld
Brief
Geld
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168,92
168.38
20.09
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2019
61,75
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73 98
73.67
112,42
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112.47
18,10
18,20
, 1814
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19.42
19.40
4,19
4,21
4,19
21,92
22.02
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80,75
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56,86
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5,91
6,94
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12,49
12,55
12.52
5.64
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1,57
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1,60
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77,99
77,06
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Das Wetter
Me Wetterlage hat sich geändert. Der Hochdruck über europa ist im Rückgang begriffen und sowohl im Norden wie i» Süden zeigen sich Depressionen. Für Samstag «ad Sonntag iß deshalb bedecktes und auch zu Mest. Möge» geaeiükeL, rasrü<M kaltes Metier z» erwarte».
Gestorbene:
Liebenzell: Diakonisse Lina Stahl, 85 I. (Liebenz. Mission.) Unterjettingen: Rosine Seeger geb. Wörner.
Altensteig: Jakob Fackler, Steuersekrrtär, 63 Jahre all.
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