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m Bedarf an Auf- h ist kein be- Itbauamt wird sich Teil der Straßes dem Wirtschasts- :ei wird die Bau-

»augrenze entlang , Gewölbe eines edürftip. Anden etzt- Für die

> erforderlich, der möglich, soll der estellt werden. eplan mit Quer- niage einer Eiz- msertal vorgelegt. Ritzer z. Waldluft, einem Haus im ihn zu errichten, tgt und hat die werfolgung ihre, m Herr Frey aus, och diesen Herbst von der Weiter- jumal gegen das- ;ern und anaren-

> die Etsdahnfläche uderspeisung Für sen worden. 4Tage v vom Land be- Die Untersuchung chr Kinder drin- : wurde. Da die nin Müller noch eckung der Kosten Binder verwendet rn der Speisung uSsichtlich überall

Reichstags« )ezember es. Ir. en wie bei oer orgungtzkuranstalt wird ein beson- Dem Mutterhaus reppach wird zur diente Schwestern lligt, ebenso dem ng seiner großen ges. Zur Schaf- den aus der An­wohnern weitere undsätzlrcher Art btverträge sollen Pächtern erneuert ichter wieder ab- :n Pachtprets be­erfüllt. Bezir kr­aus verlegt, wo- i zu zahlen hat.

- und Gtsenbahn- et werden.

rspartei. Wenn ! versammlungS- mlüng der Deut- öesuches erfreute, über das Thema: aus, der Reichs- Die von dem Erweiterung der Deutschen Volks- e sich der deutsch- hätte. Die Aus- von der Deut- e betrieben wor- politische Gegen- :tei und der So­tschi Volkspartei en gemacht habe, schen Partei be- )eutschnationalen tische Partei da- Soztaldemokratie Berliner Tage- m Ton nicht rur- alt unterscheide, geordneten Erke- d Zersetzung der

ck in die Politik f, brach den pas- lenen Partei hef- matische Kampf ungsreform, der zen in Bayern ten in Sachsen iolitik beschrtkten r den pathologi- Zozialdkmokratie ionsfrage wurde )pfer zur natio-

kerbund, die im stehe, könne nur rttonale Freiheit her da, deutsche irischen Beamten

geschaffen werden müsse. Es müsse möglich sein, daß die politischen Beamten in den Wartestand versetzt werden kön­nen. Der Fall Hildebrand sei unerhört und ein politischer Ztandal. Im Zusammenhang mit der Aufwertungssrage, die eine gerecht« Lösung finden müsse, behandelte der Redner !>en Zinswucher. Es scheine, daß unsere Geldinstitute ihre pohe volkswirtschaftliche Bedeutung teilweise mißbraucht hätten. Alle Voikskretse müssen herangezogen werden für die Wieder­gewinnung unserer nationalen Freiheit. Die nationalliberale Partei hat gekämpft für die Einheit de, Reiche, und für leine Wehrkraft, der Redner schloß mit dem Rufe:Herr, mach un, frei!"

In der Aussprache wies Studienrat Wetnbrenner kie Vorwürfe de, Redners zurück, daß die demsch-demokratische Partei an der Auflösung des Reichstags schuldig sei und wies auf die Rolle hin, welche das Zentrum bet der ReichS- lazsauflösung spielte, indem er an den Mißbrauch erinnerte, ;,er vom Reichskanzler mit dem Brief der deutsch-demokrati­schen Partei getrieben wurde. Ec sprach außerdem den Wunsch auk, daß die deutsche Volkspartet ihre Stellung ge­genüber der Weimarer Verfassung klar und eindeutig um­schreibe und schloß mit dem Wunsche, daß den vom Abbau schwer getroffenen Junglehrern gründlich geholfen werde.

Herr Sladtschuithetß Maier behandelte die Seminar- sraoe und sprach die Bille aus, daß die- LehrerauSbtldungs- mistalt entweder in Nagold bleibe oder in eine Höhere Schule perwandelt werde. ES dürse unter keinen Umständen zuge- lassen werden, daß die Lehr-raurdilvungSanstalt nach Calw oerlegt werde. In der SchlußauSipracke führte der Rroner aus, daß er die Ausführungen des Herrn Stadtschultheiß Maier nachdrücklich unterstützen werde. Zu der Frage Re­publik, Monarchie erklärte der Redner, daß er sich in den mutigen Verhältnissen kernen Kaiser denken könne. Nachdem Herr Studienrat Goes das Schlußwort gesprochen hatte und warm für die Politik Siresemanns eingerreten war, fand die

yormonisch verlaufene Versammlung ihren Abschluß.

*

Einkommen- und Körperschaftssteueroorauszahluugen.

Diejentqen Steuerpfllchllgen, die als Vorauszahlungen 2 o. H. ser Betriebseinnahmen zu entrichten haben, dürfen be­kanntlich dabei die Löhne und Gehälter an den Roheinnahmcn in Abzug bringen. Jetzt hat der Reichest,lanzmtnister in einem Runderlaß vom 25. Sept. erklärt, daß zu diesen ab- zuziehenoen Löhnen und Gehältern auch der Anreil der Ar­beitnehmer an den Beiträgen zur Sozialversicherung also zur Kranken-, Invaliden- und Angestelltenversicherung gehört. Dagegen kann der Anteil der Arbeitgeber an diesen Beiträgen nicht als Arbeitslohn betrachtet und daher auch nicht an den Roheinnahmrn in Abzug gebracht werden..

»

Die Reichsmeßzahl für die Lebenshaltungskosten (Er­nährung, Wohnung, Heizung, Beleuchtung und Bekleidung) für den S. November, ist gegenüber der Vorwoche unver­ändert geblieben. Sie beträgt (die Vorkriegszeit mit 100 an­gesetzt) 123,0. Auch m Kleinhandel sind die Nahrungsnnttcl- preise etwas zurückgegangen.

Spiet und Sport.

Sportverein Nagold F, E. Nenyansen 2: 2. Nagold hat Anstoß und spielt gegen die Sonne, die sich oft als hin­derlich erweist. In raschem Tempo entwickelt sich ein offenes FMpiel, das aus beiden Seiten gefährliche Lagen ergibt. Ein Elfmeter gibt in 9. Minute den Gästen die Führung. Durch eine allzuharte Entscheidung des etwas übereifrigen Schiedsrichters muß ein Nagolder Spieler in der 15. Minute den Platz verlassen. Nagold läßt sich durch diese» Mißgeschick nicht entmutigen und kämpft wenn zunächst auch noch etwas zerfahren und planlos wacker weiter. Halbzeit 0:1. In der zweiten Hälfte rosst sich Nagold noch mehr aus, findet sich auch besser zusammen und kann in der 16 Minute den Ausgleich erzielen und in der 22. Minute in Führung gehen. Nun setzr aber auch der Gegner Dampf aus und 3 Minuten später fitzl der ouSgleichende Schuß in Nagolds Kasten. Beidersei­tige Anstrengungen bet denen Nagold trotz seiner 10 Mannen mehr vom Spiele hat, ändern an diesem Stand nichts mehr. Auf beiden Setten die. Verteidigung das Beste. Der Nagolder Sturm dem gegnerischen überlegen, manchmal aber zu lang­sam und unentschieden. O. K.

Die nächster Deutschen Kampf'piele finden 1926 in Köln statt. *

Da, Bundespoknlspiel Süddrutschland gegen Berlin in Mannheim endete mir einem überlegenen Sieg der Süd­deutschen 7:2.

*

FC. Mühlburg verlor geoen die Stuttg Kickers 0:1

Im Mainbezirk gab es große Ueberraschunaen: Helvetia schlug F.Sp.V. Frankfurt 2:1, Eintracht den FC. Hanau 2:0 und Niederrad die Offenbacher Kickers 4:2.

«

In der Kreisliga Alt-Württemberg spielten Eintracht Stuttgart gegen F.V. Zuffenhausen 6:1, V.f.R. Feüerbach gegen Sp.V. Feuerbach 0:1.

*

Im Enz-NeckarkreiS Sp.Cl. Pforzheim geg. Sp.V. Neckar­sulm 2:1, Germania Union Pforzheim geg. Birkenfeld 1:4

^ Oberami Neuenbürg. ^

ssssLiLimnisr-il-iiiik-ik-issi'il-il-isssmsi-isais

Reuenbürg, 9. Nov. Freisprechung. Der Tiefbau­unternehmer Köhler aus Talmühle, OA. Calw, hatte sich in einem Brief an den Vorstand des Bauamts für öffentliche Wasserversorgung Oberbaurat Groß- Stuttgart in scharfer Weise beschwert, daß Groß die Zuteilung von Aufträgen an Köhler wiederholt durch Beeinflussung der Gemeinde usw. vereitelt habe. Es wurde Beleidigungsklage ange­strengt. In der Verhandlung vor dem hiesigen Großen Schöffengericht wurde aber für derartige Fälle der Beweis erbracht. Köhler wurde unter Zubilligung der Wahrung be­rechtigter Interessen freigesprochen. Die Kosten des Ver­fahrens werden auf die Staatskasse übernommen.

Handel «nd Verkehr.

Die Entschädigungsanleihe als Spekulationsgegenstand. Nach einer Schätzung der Londoner .Sun' sind an der Neuyorker Börse bisher schon 30 Millionen Dollar an der deutschen Entschädigungs­anleihe .verdient'-worden. Die Neuyorker Finanzleute haben ein glänzendes Geschäft auf Kosten der deutschen Steuerzahler gemacht. Das dürfte stimmen. Zn Deutschland wird man immer mehr Gelegenheit bekommen, über den vermeintlichen Segen der Ent- ichädlgungsanleihe nachdenklich zu werden.

Sruchtschraune Nagold. Markt am 8. November. Ver­kauft wurden:

6,00 Ztr. alter Wetzen Preis pro Ztr. 15 50

21,30 neuer Wetzen . 11.0011.50 ^

13 00 neue Gerste . 11-00

9,00 neuer Hader (Aibhaber) ^ 12.00

30,10 alter Haber , 13.0013 50

Handel wieder ziemlich lebhaft. Alter Hader, etwa 20 Ztr., sind in der Schrannenhalle noch aufgestellt, der Ztr. zu 13 25. Nächster Fruchtmarkt am Samstag, den 15. November.

Wch- und Schweinepreise. Altshausen: Kühe 380580,

K...in 390-480, Ochsen 480-600, .Rinder 160-260, Kälber 80

bis 120, Ferkel 1728, Läufer 42 ^t. Dietenheim: Iungrinder 220280, Kalbeln 450500, Kühe 200240, Ochsen 400600, Farcen 300, Sauqschweine 2223, Läufer 47. Ehingen: Farren 500550, Kühe 230280, Kalbeln 500600, Jungvieh 170270. Ochsen 530580, Ferkel 2130, Läufer 4060. Hall: Ochsen 356 bis 575, Kühe 200550, Jungvieh 110400 je das Stück. Aus dem Pferdemarkt in Wurzach wurden 5 Arbeitspferde zu 500 bis 1300 dos Stück verkauft. Biberach: Läufer 5060, Milch­schweine 1625. Bönnigheim: 2690 bezw. 1218. C r e g- lingen: Milchschweine 1925, Gaildorf: 1528, Läufer 75. Mergentheim: Milchschweine 1830. Niederstetten: 1525. Schömberg: 1222. Spaichingen: 1520. Weilderstadt: Milchschweine 1. Sorte 3031, 2. Sorte 22 bis 24. 3. Sorte 1618 llt. Wurzach: Kleinere Ferkel 1720, größere 23 je das Stück.

Frankfurter HLuievcrsteigerung. Ninder ohne Kopf 1. Klaffe 20 bis 29 Pfd. 102.75, 3049 Pfd. 90.56-95.50, 6079 Pfd. 97101. Ochsenhauk ohne Kopf 1. Klaffe 3049 Pfd. 89.2589.75, 5059 Pfund 82.7593, 6079 Pfd. 92.2599.25, 8090 Pfd. 879«, 100 Pfd. und aufwärts 86.2591.25, Kühe ohne Kopf 1. Klasse 30-49 Pfd. 81.2585, 5059 Pfd. 8694.25, 6097 Pfd. 95 bis 99.60, 8099 Pfd. 96.25. Preise ziehen an.

Stuttgart, 8. Nov. Großmark k. Die Märkte waren heute wieder gut beschickt, namentlich waren Aepsel in großer Menge und größtenteils von hervorragender Beschaffenheit zugeführt. Die Gemüsepreise waren im allgemeinen unverändert. Äepfel 1220, Dirnen 1030, Quitten 1020, ausl. Trauben 2025 (Kleinver­kauf 3555), Maronen 1520.

Landbutker 1.801.90, Zentrifugenbukker 1.902, Molkereibuk­ker 2.102.30, Süßrahmbutter 2.402.50, amerik. Schmalz 95 bis 1., dänisches 1.20, Margarine 751., Kokosfett 6375. Eier ll-19.

Wirsing 68, Weißkraut rund 45, Rotkraut 68, Blumen- kobl 30100 d. St., Rosenkohl 2030, Endivien 615, Rote Rüben 68 d. Pfd., Gelbe Rüben 56 Karottxn (runde kleine) 812 d. Bd. Zwiebeln 812, Rettiche 35 d. St., Sellerie 10-20, Schwarzwurzeln 3035 d. Pfd.; Spinat 1016, Mangold 1012, Kohlrüben 35 d. Kopf. Kartoffeln 4,55.

t-artoffelgrotzmarkk. Zufuhr: 700 Ztr. Preis: 4.605.20 per w Kg.

Moskobstgroßmarkk. Zufuhr: 100 Zentner. Preis: 56 Mark per Kilogramm.

.Mderkrantwarkk. Zufuhr: 200 Kg. Preis: 44.50 Mark per 80 Kg.

Ludwigsburg, 8. Nov. Hotzmarkt. Auf dem letzten Hvlz- markt wurden bezahlt für 1 Quadratmeter Bretter 0,801,20 -K, 1 Quadratmeter Bildseiten 2 für eine Latte 2025 -Z , für 1 laufenden Meter Bauholz 6080 für 1 Rm. Brennholz 8 b» 15 für eine Hagstauge 23 für eine Baustange 5 -K.

Letzte Nachrichten.

Der ruhige S. November.

Berlin, 10. Nov. Der gestrige Sonntag, der in einigen Versammlungen als der ErinnerungStag an den Ausbruch der Revolution gefeiert wurde, ist in Berlin ruhig verlaufen.

Die Slreiklage in Oesterreich.

Wie«, 10. Nov. Die Bahnhöfe waren gestern wie vor­gestern verödet, da auch keine Arbeiterzüge verkehren. Der Streik nimmt vorläufig einen ruhigen Verlauf. Vermittlungr­oerhandlungen haben bisher noch keine stattgefunden. Eine Verhandlung dürfte es auch kaum vor Dienstag nach dem Zusammentritt des Nattonalrats geben. In der Plenarsitzung des Natinnalrats soll auch die Demission des Kabinett« zur Kenntnis genommen werden, während die Parteiklubs mit der Erklärung des Bundeskanzlers Dr. Seipel sich befassen werden, daß die Mehrheit des Nationalrats sich dazu bewegen lassen werde eine Wiederwahl anzunehmen, bevor nicht der Streik abgebrochen ist und die Regierung die Ueberzeugung gewonnen hat, daß das Sanierungs-Werk in Zukunft nicht durch die Bundesangestellten fortwährend gestört wird. Für sie Lebensmittelversorgung besteht vorerst keinerlei Gefahr und uch die Kohlenversoigung würde erst bei einer längeren Dauer des Streiks schwierig werden.

Revolutionsbewegung in Spanien.

Madrid» 10. Nov. Aus verschiedenen Gegenden Spanten« werden blutige Zusammenstöße zwischen den Regierungstruppen und den Anarchisten gemeldet. Großes Aussehen erregte hier die Meldung wornach eine etwa 50 Mann starke Anarchisten­bande nach Uederschreilung der französischen Grenze ein bill­iges Gefecht bei der Grenzstation Verona lieferte. Die Anar­chisten mußten schließlich in das Gebirge flüchten; 20 Mann wurden gefangen genommen. Den übrigen gelang es, die jranzöfische Grenze zu passieren.

Kurzmeldungen.

Bundeskanzler Seiprl wird sein Verbleiben im Amte von Garantien für die Fortführung der Sanierungsaktion abhängig machen.

Zwischen dem Reichsfinanzminister und den Vertretern der Länder ist eine Vereinbarung über die Steuermilderungen zustande gekommen.

Der sächsische Landtag hat die Landtagsauflösung und sie Vornahme von Neuwahlen abgelehnt.

Zehn aus Amerika zurückkehrende Mitaiieder der Zeppe- linbejatzung wurden bet ihrer Ankunft in Bremen vom Se- > nat begrüßt.

j Die nationalliberale Reichspartei hat auf ihrem Vertreter» l ag in Berlin beschlossen, von der Ausstellung eigener Kandi- i daten abzusehen.

^ Herrtot hielt in einer Rede in Rode» scharfe Abrechnung ! mti Voi.icares Ruhrpolitik.

I In !dem kleinen Ort Hachtel bei Mergentheim wurde gestern eine Gedenktafel für den dort geborenen Erfinder der Setzmaschine, Ottmar Mergenthaler, in Gegenwart von Ver­tretern des Buchdruck- und ZeitungSgewerbes enthüllt.

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