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Stuttgarter Börsenbericht vom 5- Juni. Börsenbericht. Die Börse lag am Samstag fest und die Kurse konnten sich teilweise weiter erhöhen.

Die Erwerbslosigkeit in Württemberg am 1. Mai. wp Aus einer Zusammenstellung des Landesamts für Ar­beitsvermittlung, die in den „Mitteilungen" des Stat. Landes­amt wicdergegeben sind, geht hervor, daß die Gesamtzahl der Hau-tunterstützungscmpfänger vom 1. April bis 1. Mai nur unwesentlich von 46 688 ans 44 511 angenommen hat; merk­würdigerweise haben die männlichen von 37 302 auf 84779, also um 2 533 abge-nommen, während die weiblichen von 9386 auf 9 732, also um 346 zugenommen haben- Die sog. Zuschlags­empfänger Hoden sich ebenfalls etwas vermindert von 38 420 auf 34 710. Eine Merkwürdigkeit besteht darin, daß die Bezirke Gaildorf 17, Gerabronn 19, Leutkirch 45, Mergentheim 46, Künzelsau 73, Crailsheim 76, Wangen 111 usiv. mit ganz außerordentlich niedrigen Zahlen erscheinen, während an der Spitze selbstverständlich Stuttgart (Stadt) mit 7 414 steht, Heilbronn Stadt 1424 (dazu Bezirk 3372), Gmünd Stadt 1 089 (dazu Bezirk 1216), Ulm Stadt 1459 (dazu Bezirk 626), Schrrmberg 1457, Eßlingen Stadt 1173 (Bezirk 330), Lud- wigsburg Stadt 626 (Bezirk 1 291), Göppingen Stadt 811 (Be­zirk 1155), Neuenbürg 1122 usw. Auch dann, wenn man die Volkszahlen und die Verbreitung einzelner Industrien berück­sichtigt, fällt auf, daß die erwähnten, ausgesprochen landwirt­

schaftlichen Bezirke, so gut wie gar keine Hauptunterstützungs- «npfänger aufweisen, während umgekehrt di« Großstadt Stutt­gart ein Heer von Hauptuntrrstützungsempfängern aufweist, das einer größeren württ- Stadt an Zahl Beichkonnnt. Aus den früheren Ergebnissen geht hervor, daß die Verhältnisse auch am 1. Januar und 1. Februar 1926 ähnlich waren- Es befanden sich an unterster Stelle folgende Bezirke: 1. Januar und 1. Februar, sowie 1- Mai 1926 immer die 6 Bezirke Gaildorf, Gerabronn, Leutkirch, Mergentheim, Künzelsau, Wangen. Dazu kamen am 1. Januar noch Rottenburg, am 1. Februar statt dessen Riedlingen und am 1. Mai statt dessen Crailsheim; alle diese sind auch als landwirtschaftliche Bezirke zu bezeichnen. Man wird nicht sagen können, daß zurzeit die Lage der Landwirt­schaft im ganzen günstiger sei, als die der Industrie, wohl aber wird man sagen können, daß die in den landwirtschaftlichen Be­zirken lebenden Arbeitskräfte eine verhältnmsmäßig größere Widerstandskraft,bei größerer Einfachheit der LebenSfichrung aufweisen.

Stuttgarter Wochenmarktpreise.

Auf dem Stuttgarter Wochenmarkt vom 5. Juni kosteten je 1 Pfund Erdbeeren im Großhandel SV—80, im Kleinhandel 65 bis 110 '4, Kirschen 18—SO (23—40)); Kartoffeln 3—4 (4—5); Brockelerbfen 40—50 (50-85); Zwiebeln 8—13 (10—17): Schwct- ziuger Spargel» 40-80 (50—100); Spinat 16—20 (20—25); Mangold 10—12 (13—20); Monatvettich 15—20 (20—25); Un- tertiirkheimer Spargeln 100—120 (120—150); Rhabarber 8 bis 15 (10—20); je 1 Stück Kopfsalat 6—15 (8—20); Blumenkohl 20-100 (25-130); große Gurken 30—50 (40-65); Rettich 8 bis 20 (20—25); Sellerie 10—20 (13-26); Kopfkohlraben 8—15 (10 bis 20) Pfennig.

Schweinepreise.

Biberach: Läufer 60—110, Milchschweine 38—48 — He-

migkofen: Ferkel 36—50. Läufer 30—74 4l — Gaildorf: Milch-

schweine 40—52 4t — Gerabronn: Milchschwcine 40—50 4 t — Münfiugen: Milchschweine 40—S3. Läuferschweine 80 — Na­

gold: Milchschweine 35—50, Läufer 50—77 4t — Winnend-n- Milchschweine 40—50, Läufer 70—90 4t je das Stück.

Blaufeldou: Milchschweine 35—48 4t. — Creglingen: Mrlch- schwein« 37—47 4t. — Crailsheim: Läufer 62—82, Milchschweine 35—52 4t. — Herbertingen: Ferkel 40—55 4t. — Rot a. S.: Milchschweine 40—47 4t. — Jlshofen: Milchschweine 38—52 4t. — Künzelsau: Milchschweine 37—55, Läufer 57 4t. — Spai- chingen: Milchschweine 34—40 4t. — Trosstngen: Milchschweine 35—42, Läufer 63 4 t je das Stück.

Biehpreise.

Crailsheim: Kühe 370, Rinder 176—460 4t — Giengen a. Br.: 1 Paar Ochsen 1180—1800, 1 Paar Stiere 400-850, Kühe 250 dis 580, Kakbeln 350—600, Jungvieh 140—320, Farren 200—700 Mark. — Hall: Ochsen 57—680, Kühe 240-600, Jungvieh 100 bis 340 — Münfingen: Ochsen 860—560. Kühe ISO—580, surren

330—485, KalVeln 300—580, Jungvieh 160—280 -4t — Nagold: Ochsen 561, Stiere 500. Kühe 220—550, Rinder und trächtige Kalbinnen 260—5W. Schmalvieh 165—320 4t — Was'eralfingen:

1 Paar Ochsen 1100—1200. Stiere 600—800 4t pro Paar, Kühe 350—400, Kalbeln 30—400, Jungvieh 120—250 .« je das Stick

Fruchtpreise.

Biberach: Roggen 9, Gerste 8.70—8.90, Haber 9.20—10 Itt — Nagold: Weizen 14.50—15, Gerste 10.50, Haber 10.50-11.50, Ackerbohnen 9.20 4t — Nürtingen: Weizen 15.50—15.80 4t — Wangen i. A.: Gerste 9.80—10.50, Haber 9.50—10.50 4t — Winnenden: Weizen 14—14.90, Haber 11—1.60, Roggen 11.50 bis 12.50, Dinkel 1050 4t

SrMchea «letndmedelemeN« dSrsen siirgvn-rnUtch nicht an den Bielen- Mid Broßdandeli-regen Mneffcn «erden, d« für len« noch di» so», wirtschaftlichen Ber- kehrtkoken t» Anschla» kommen. D. Schrlftl.

Stadtgemeinde Calw.

Iwangsinnrrng für das Sattler- und Tapeziergewerbe.

Die Verhandlung u. Abstimmung über Errichtung einer Zwangsinnung für das Sattler- und Tapeztergeiverbe im Oberamtsbezirk Calw erfolgt tm Hotel „Adler" in Talw am IS. Juni. nachmittags 4 Uhr.

Nähere» ist am Rathaus angeschlagen.

Calw, den 4. Juni 1926.

Stadtschultheißenamt: Gähner.

Stadtgrmcinde C«lw.

Zu dem am nächsten

Mittwoch, den S. Juni 1SW

stattsindendcn

Pferde-, Bieh- und Schweinemarkt

vgeht Einladung. Ursprungszeugnisse sind mitzubringen. Calw, den 4. Juni IS2S.

Stadtschultheißenamt: Gähner. »

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Die Ttiloehmer iiir de« SM«W zur HWtt>ttiW«lW i« Schrmiai

am 13. Juni 1923 wollen sich bitte bis

fpLtesten» Montag» den 7. Juni, abend« S Ahr, anmelden bei unserem Schriftführer, Buchhändler Paul Llpp, Marktplatz.

Der Vorstand des Schwarzwaldvereins Talw.

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Dienstag» abend 8 Uhr. Neben-Lokal der Restauration „Mater" an der Unter«» Brück«.

Redner: Herr Dr. Merk, Freibnrg

-h m- Der Mensch

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Rieften—Heilbron«, den s. Juni 1 S 26 .

In der Frühe dr» 4. Juni entschlief sonst unser lieber Vater

ll Sriedrich Mrz '

Miffionstnspektor

Mittrn aus voller Arbeit, umgeben von treuen Freunden, wurde er heimgrrnsen.

Die Kinder:

Elisabeth Würz. Basel

Hanna Lang geb. Würz, Freiburg s. Br.

Lonrad Lang

Dr. Paul Würz. Basel

Willy Würz. Bern

Alfred Würz, Basel.

Die Beerdigung findet in Lalw heut« Montag, den 7. Juni, nachm. °/i3 Uhr statt.

Stammhetm, den 6. Juni 1928.

Todes-An-eige.

Heute Sonntag morgen ist unsere liebe Muilkr und Großmutter

Kslh. ElWethe Hag

geb. Roth, Hauptlrhrerswitw« heinigegangen.

Um sttlle Teilnahme bitten:

Di« tranernden Hinterbliebene».

Beerdigung Dienstag nachm. '/,8 Uhr.

SAttfchsy- BttelsLalw M-

waudervttg.

Abfahrt Samstag S-« Uhr nach Reutlingen.Ailes Nähere „.Anmeldung bisDonnerstag in der Vnchhandlg. Kirchherr.

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Hirsau. 6. Iunt 1926. Gott dem Allmächtigen bat es gefallen, unser liebes Kind

Richard

wieder zu sich zu nehmen. In tiefer Trauer: Familie

Karl Schwämmt« Beerdigung Dienstag, nachmittag« S Uhr.

W. Forstamt Enzklösterle

RidelstiiMhch.

MM

im schriftlichen Anfstreich Am Montag, den 14. Juni 1928 vormittag» 10 Uhr im Geschäftszimmer de» Forstami» au» Staats­wald Rotforchen: Langh. fm: ISS I.. 275 II.. 244 III.. 76 lV.. 19 V.. 2 Vl. Kl.; Sägh.: fm: 11 I., 49 !!., 15 Ul. Kl. Ta u. Fi Langh: sm: 833 I., 669 li-, 548 III., 225 IV.. 154 V. 62 VI. Kl.. Sägh. fm: 102 I.. 73 II.; 21 lll. Kl. Losverzeichntsse undAngebolsvordrucke durch die Forstdirekiion G. f. H. Stuttgart.

Forstamt Liebeuzell.

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Berdans.

Am Freitag, d. 11. Juni 1926, mittag» 12 Uhr (nach Ankunft der Züge) tm »Och­sen" in LIebenzrll a. Staats- wald der Forsteten Btesel». berg und Liebenzell-Nord au» Diftr. Thann, Biesekwald u. Burghalde rm Eichen: 8 Aus» schuß, Buchen: 4 Nutzschtr., 101Schtr.,98AusschußNadel- Holz, 14 Schtr., 49 Prügel, 138 Ausschußfchtr., IIS dto. Prgl. Losverzeichnisse durch dir Forstdtrektlon G. s. H. Stuttgart.

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