^reis des Völkerbünd­en, die man » die Türken sollet Vertreter hat Mar ^ enommen. wie sick, ,? rd, ist aber eine L^ ehmen, daß die Türk«» Men wird. Die tön Wege finden, um trod ngen. ^

nte Meuterei des chM f kuczc Z«tt eine rnerk» Feng, der eine gaw. r dem Oberbefehl Wu. lg in Peking. Cj^ ruppen in Peking ein. ng ab. Seine. AW zwingen, den mör-e, mit den anderen I«. iten großen Reich«, mtte bei feinem Seite. aber nicht di, veniger die Japaner DOM Mann nach ein,, hen, ist für uns Curs. auch nicht genau. u>e, d die Bundesgenossen, seng, der zum EnO irachen auch religK machten Miene, « lzugreisen, wenn Fen, Die Japaner sin- ^

? und Frankrech m chinesischen Reich England und Amerils gegen Japan rn indschurische Gener^ hütze und fram 'ach en Peking, währeii lMerikanischen Kri^z. r geblieben sind. Lq in, ist noch nicht atz«.

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dorff hatte nach dm ;rmutung ausgespro- zu ihrem Wortbruch echt verleitet worden ls der Kronprinz die verlangt wurde, dag stye rischer Gene­rung. daß der Km- ußischer Generale iburg Ludendorff dkl > er (Ludendorff) i» kronprinz lehnte die- rff weigerte sich, mi inen. Nun hat am ryerischen Generale« ld von Bayern die sich geweigert, i« gende Beschuldigung enerale lehnen des- mit General Luden-

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In den Kolonien, besonders in Australien, erregten die Kahlen große Freude. In Australien hofft man, daß nun ßingapore (Hinterindien) doch zu einem starken Flottenstütz- rmnkt zum Schutz gegen Japan ausgebaut werde, worauf Mac Donald, trotz des Widerspruchs Australiens, in den Ver­handlungen mit Japan verzichtet hatte. - '

Der Dank Daldwins

London, 31. Okt. Der frühere konservative Erstminister Laldwin hat an die englischen Wähler folgende Kund­gebung gerichtet: Am Vorabend der Wahlen haben wir uns an die meisten Mitbürger, Männer und Frauen, gewendet, damit sie der konservativen Partei ein^ absolute Mehrheit verschaffen sollten. Ich danke ihnen von Herzen für die Bereitwilligkeit, mit der sie auf diesen Aufruf geantwortet haben. Ich bin im tiefsten Herzen allen denjenigen zum Dank verpflichtet, die zum Sieg unserer Partei beigetragen haben. Das Ergebnis hat mehr als je das gute Vertrauen gerechtfertigt, das ich immer in das politische Urteil und den gesunden Menschenverstand gesetzt habe, wenn es sich darum handelt, ernsten Ereignissen zu begegnen. In dieser Stunde entbiete ich allen denen meinen Dank, die zum Erfolg unse­rer Sache beigetragen haben.

Paris, 31. Okt. Die rechtsgerichteten Blätter glauben, daß der Sturz Mac Donalds von heilsamer Wirkung aus die französische Politik sein werde. Die Regierungspresse bestreitet, daß die Wendung in England die französische Außenpolitik beeinflussen werde-

Die Meinung in Amerika

London, 31. Okt. Den Nachrichten aus Amerika zufolge faßt man dort die englischen Wahlen so auf, Laß das eng­lische Volk bekundet habe, es wolle vom Sozialismus nichts wissen. England werde nun auch in den europäischen Fra­gen wieder eine stetigere Politik verfolgen.

Die Lage in Spanisch-Marokke

Madrid, 31. Okt. In der östlichen Zone bei Tifaruin, süd­lich von Afrau, wurden feindliche Truppenzusammenziehun- gen mit Artillerie beschossen. In der westlichen Zone sind weitere Stellungen in den Abschnitten Tauen und Larasch geräumt worden, darunter die wichtigen Stellungen Dra-el- Asef, südlich von Tauen an der französischen Grenze, und Zoko Jemis, östlich von Larasch im Gebiet der Beni Oros. Der erst kürzlich wieder nach Afrika versetzte Oberst Millan Astray, der Gründer der Fremdenlegion, wurde bei Dra-el- Assf schwer verwundet. Sein linker Arm mußte abgenom­men werden.

Verständigung ln China?

Schanghai. 31. Okt. Reuter meldet, aus Tientsin komme das Gerücht, Laß General Wupeifu sich mit General Fengyuhsiang und Tschangtsolin verständigen wolle. Tschano solle in die Mandschurei zurückkehren und die Reichsregie^ rung in Peking anerkennen, im übrigen soll der Stand vor den Kämpfen wieder gelten.

Der Pariser New York Herald meldet aus Mulden (Mandschurei), General Feng sei daselbst eingstroffen und verhandle mit Tschangtsolin über dessen Rückkehr nach Shanghai.

Aus Peking wird berichtet, längs der Bahnlinie Liang- Hang-Yanhsun sei ein Kampf entbrannt, von dem es ab- hänge, ob Wupeifu oder Feng über Peking und Tientsin herrsche. Peking ist von ,e0er Verbindung abgeschnitten.

In den letzten Kämpfen gegen die mandschurischen Truppen sollen Truppen von Tschili Giftgase verwendet haben.

Reuter meldet aus Peking: Gestern wurden die auf dem Rückzug befindlichen Tschili-Truppen in Schinwangtau aus einem Dampfer eingeschifft, da die Mandschureikräste diesen Hafen noch nicht erreichten. 20 000 Mann der Wupeifu- Armee sind zu Schiff in Ungkau eingetroffen. Feng-Nu- Hsiang wirft Truppen gegen Langfeang und beabsichtigt mit dieser Macht zum Generalangriff gegen die Tschili-Ar- mee vorzugehen. Feng-Bu-Hsiang setzte auf die Gefangen­nahme Wupeifus IM 000 Dollar und für dessen Tötung 50 000 Dollar aus-

Stimmungsbild aus Berlin.

Die Deutsche Allg. Ztg. schreibt: In einer der jetzt häu­figen Protestkundgebungen der Sparer und Hypothekengläu» dtger in Berlin ereignete sich ein für die VolkSsttmmung be­zeichnender Zwischenfall:

Unter den Ehrengästen (als Vertreter der geladenen Parteien) bemerkt man den Vorsitzenden des AufwertungS- ausschusseS Abg. Dr. Steiniger (Deutsch-Natl.) und den früh. Abg. Stadtverordneten Streiter (Deutsche VolkSp.) als Spe- zialtsten auf dem Gebiet der Militärrentenfürsorge, schließlich den früheren Staatssekretär Abg. Dr. Dernburg (Demokrat). Bei der Nennung seiner. Namens und der von ihm vertrete­nen Partei erhob sich ein ungeheurer Tumult, der die Ver­sammlung aufzulösen drohte. Rufe wieDernburg raut!", .Kapitalistenschieber I",Nieder mit den Demokraten!" u. a. ertönten, so daß sich der Abgeordnete Dernburg schließlich genötigt sah, den Saal zu verlassen, war die Erregung der Massen nur noch steigerte und ihm Zurufe wieFeigling" eintrug.

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Berlin, 31. Okt. LautVorwärts" ist gestern abend für das Buchdruckgewerbe im Reichsarbeitsministerium ein Schiedsspruch gefällt worden, der den Spitzenlohn vom 1 November bis 2. Januar 1925 auf 37 -K festsetzt,

Württemberg

Stuttgart, 31. Okt. Vom Landtag. Im Finanzaus­schuß wurde gestern über die Neuregelung des Woh- «ungsgeldzuschufses für die württ. Beamten ver­handelt. Sie bedeutet, angeschlossen an die Verordnung des Reichsstnanzmimsterirnns vom Okt. ds. Js., eine wesentliche Besserung für ine württ. Beamtenschaft. Die Stadt Stutt­gart wird in die neugeschaffene Sonderklasse eingewiesen. In Kl. gehören nunmehr: Feuerbach, Ludwigsburg u. Eßlingen. H2 Gemeinden gehören künftig zu Ortsklaffe 8 des Wohnungs- geldtarffs, 103 Gemeinden zu Ortsklasse L. Ortsklasse 8 fällt

3

«eg. Me Neuregelung erfordert einen jährlichen Mehrauf­wand von 2,6 Millionen Mk. Sie bringt auch den Pensio­nären eine kleine Verbesserung ihrer Bezüge. In einer Entschließung wurde die Staatsregierung ersucht, bei der Reichsregierung auf die besondere Berücksichtigung kinder­reicher Familien und auf einen angemessenen Ausgleich zu­gunsten der unteren Beamtengruppen hinzuwirken. Die «euen Sätze werden auf den 1. Nov, zur AuszaMung ge­bracht.

Evang. LanvesttrchenversammMg). Am Donnerstag wurden von der Landeskirchenversammlimg in Weiter­beratung der Kirchengemeindevrdnung zunächst die weiteren Bestimmungen über die Bestellung des Kirchen- gemein derats erledigt. Nach den gefaßten Beschlüssen wird Ausschluß vom Wahlrecht bewirkt durch Entmündi­gung und gerichtliche Aberkennung der bürgerlichen Ehren­rechte; außerdem kann der Kirchengemeinde rat einem Kir­chengenossen wegen öffentlich anstößigen Lebenswandels das Wahlrecht entziehen. Des weiteren ruht das Wahlrecht, wenn ein Kirchengemeindegenosse sich der kirchlichen Pflich­ten wie kirchlicher Trauung, evang. Kindererziehung, Taufe und Konfirmation seiner Kinder entschlägt oder wenn er schuldhafterweise mit der Bezahlung seiner Kirchensteuern feit mehr als einem Jahr im Rückstand ist. Wählbar sind alle Kirchengemeindegenossen, die im Genuß des Wahlrechts stehen. Bei der Amtseinführung haben sich die Gewählten zu verpflichten, ihres Dienstes mit Sorgfalt und Treue in Uebereinstimmung mit dem evang. Bekenntnis zur Auf­erbauung der Gemeinde zu warten.

In dem sodann zur Verhandlung kommenden Abschnitt über den Wirkungskreis des KGR. wurde unter die Aufgaben ausdrücklich auch die Förderung der Armen-, Kranken- und Jugendpflege aufgenommen. In einer ein­gehenden Aussprache über das Verhältnis von kirchlicher und freier christlicher Arbeit wurde allgemein anerkannt, daß die Selbständigkeit der freien christlichen Arbeit nicht einge­schränkt werden dürfe, daß es aber ankomme auf ein mög­lichst enges Zusammenarbeiten zum Wöhle der ganzen Ge­meinde. Am Nachmittag wurde auch noch der Abschnitt über die Geschäftsführung der KGR. in Angriff genom­men. Bei den Beratungen kam vor allem zum Ausdruck, wie wichtig es sei, den KGR. möglichst zu selbständiger Ar­beit in der Gemeinde mobil zu machen, um so den Pfarrer zu entlasten und das Ideal einer lebendigen Gemeinde ver­wirklichen zu helfen.

In der Sitzung am Freitag wurden die Bestimmungen über die Geschäftsführung des Kirchengemeinderats, über Kirchenpfleger und sonstige Angestellte der Kirchengemeinde und über die Verwaltung des Ortskirchenvermögens und der ortskirchlichen Stiftungen (88 3158) erledigt. Nach den gefaßten Beschlüssen soll der Kirchengemeinderalt Orga­nisten und Chorleiter zu seinen Verhandlungen über kirchen- mustkalffche Fragen heranziehen; ebenso kann er in An­gelegenheiten der christlichen Liebestätigkeit geeignete Kräfte zu dauernder Mitarbeit beiziehen. Zur Aussprache über be­deutsamere kirchliche Angelegenheiten kann er eine Versamm­lung der stimmberechtigten Kirchengenossen einberufen. Er bestellt außer den Kirchenpflegern die Organisten und Chor­leiter, die Mesner und sonstige Angestellte und trifft auf dem Gebiet der Gemeindediakonie insbesondere hinsichtlich der Bestellung von Gemeindeschwestern, Gememdehelfern und dergl. Vorkehr. Endlich soll dem Oberkirchenrat die Sorge für Prüfung der Kirchenrechnungen namens der Kirchenge­meinden übertragen werden. Außerdem ersucht die Landes­kirchenversammlung den Oberkirchenrat, die Vorschriften für das gesamte Rechnungswesen der Kirchengemeinden in mög­lichster Vereinfachung und Uebersichtlichkeit tunlichst bald zv erneuern. Die Beratungen werden am Montag fori« gesetzt.

Dom Tage. In einem Hause des Leonhardsplatzes stürzt« abends ein 52 Jahre alter Mann die Treppe seiner Woh­nung hinab und war sofort tot-

Leonberg, 31. Okr. Tod durch Starkstrom. Im Zwinge! zerriß ein über der Starkstromleitung laufender Telephondraht. Er hing über die Starkstromleitung auf den Boden herab. Der Sohn des Christian Beutelsbacher trug gerade Zeitungen aus und streifte dabei den herabhängenden Draht, was seinen sofortigen Tod zur Folge hotte.

Heilbronn, 31. Okt. Gemeine Schwindlerin. Als öffentliche Fürsorgerin gab sich eine freche Frauensper­son aus. Sie stahl, indem sie ältere gebrechliche Frauen besuchte und ihnen Hilfe versprach, in einem unbewachten Augenblick die kümmerlichen Ersparnisse der Kleinrentuer- innen.

Oehringen, 31. Okt- Brand. In Cschenbach brannte der Dachstock des Doppelwohnhaufes Schuler-Reutter voll­ständig aus.

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Oehringen, 31. Okt. Ertrunken. In Bretzfeld wurde eine Frau von Dienbach tot aus der Brettach gezogen. Sie dürfte in der vorhergehenden Nacht in der Dunkelheit vom Weg abgekommen und in den Fluß gestürzt sein.

Langenburg OA. Gerabronn, 31. Okt. Tödlicher Sturz. Der bei Maurermeister Arndt hier beim Dreschen beschäftigte Taglöhner Wilhelm Roth stürzte so unglücklich vom Gebälk, daß er nach kurzer Zeit starb. Er hinter­läßt eine zahlreiche Familie.

Tübingen, 31. Okt. Beleidigungsprozeß. Die Tübinger Chronik hatte vor der letzten Reichstagswahl im Mai einen Vortrag des Professors Mergenthaler einer feindlichen Kritik unterzogen, was die beiden National­sozialisten Referendar Erich Siegel und stud. rer. pol. Bern­hard Miksch veranlaßte, gegen das Blatt ein Flugblatt zu perbreiten, durch das sich der Schriftleiter Dr. Förderer und der Verleger A. Weil beleidigt fühlten. In der Verhandlung wurden nun die beiden Erstgenannten zu einer Geldstrafe pon je 70 Mark verurteil^

Münfiugen, 31. Okt. Die Schwester aus Unvor­sichtigkeit erschossen. Der zehnjährige Sohn des Müllers Schildknecht in Gundershofen nahm heute morgen das geladene Gewehr seines Vaters von der Wand, um es zu reinigen. Das Gewehr ging los und die Kugel traf die 13jährige Schwester so unglücklich, daß sie sofort tot umlank,

. 6- A-31. Ott. Lohnbewegung. Wegen nicht

bewilligter Akkordforderungen haben eine Anzahl Arbeit der Südd. Möbelfabrik gekündigt und ihre Arbeitsstelle verlassen,

Tuttlingen, 31. Okt. Selbst mb r d. Die Leiche des seit 14 Tagen vermißten ledigen 38jährigen Messerschmieds ErnM Dieter wurde bei derRutschete" aus der Donau gelandet, Dieter hat sich ertränkt.

Alm. 31. Okt. Kirchen diebe. In der Stadtpfarv- kirche ist in letzter Zeit der in der Antoniusnische befindliche Opferkasten wiederholt von unrechtmäßiger Seite entleert worden. Vor dem Bilde des hl. Antonius wurden die beide« versilberten Leuchtex gestohlen.

Ehingen, 31. Okt. Rascher Tod. Frau Vogler von Oberdischingen, die mit ihrem dreijährigen Söhnchen nach Riedlingen fahren wollte, wurde auf dem Bahnsteig, als fie in den Zug einfteigen wollte, vom Schlage getroffen mH war sofort tot. ^

Milchversorgung und Milchpreis

Die Württ. Landespreisstelle hat bet sämtlichen deutschen Städten von mehr als 100 OM Einwohnern eine Umfrage bezüglich der Milchversorgung veranstaltet. Die Erzeuger­preise schwanken zwischen 14 und 23 Pfg. Ueberrascht wird man sein, daß den niedersten Erzeugerpreis mit 14 Pfg. die Stadt Düsseldorf meldet. Die Obergrenze von 23 Pfg. Er­zeugerpreis melden die Städte Chemnitz, Mainz, Nürnberg für die aus dem (bayerischen) Allgäu bezogene Milch, wäh­rend der Erzeugerpreis für das nordbayerische Bezugsgebiet erheblich weniger, nämlich nur 18 Pfg. beträgt. Auch in Stuttgart stellt sich der Erzeugerpreis für die aus dem (würt- tembergischen) Allgäu bezogene Milch, die allerdings nur einen kleinen Teil der Gesamtmilchzufuhr ausmacht, auf 23 Pfg. Für die Hauptanlieferung beträgt der Erzeugerpreis in Stuttgart 20 Pfg. Beträchtlich wie die Erzeugerpreise gehen auch die Kleinoerkaufspreise auseinander. Den nie­dersten Preis meldet Königsberg mit 2224 Pfg., den höch­sten Mainz mit 38 Pfg. Die Abweichung zwischen dem niedersten und dem höchsten Preis beträgt 15 Pfg. gleich 85,2 v. H., ist also fast genau gleich stark, wie beim Erzeuger­preis. Den nächst höchsten Preis mit 36 Pfg. melden die Städte Dresden (wo aber seit 16. Sept. eine Ermäßigung auf 35 Pfg. emgetreten sein wird), Leipzig sowie Stuttgart, das somit hinsichtlich der Höhe des Kleinoerkaufspreises eine sehr hervortretende Stellung einnimmt. Was schließlich das SSpannungsverhältnis zwischen Erzeuger- und Kleinverkaufs­preis betrifft, so zeigen sich auch hierin ganz beträchtliche glnterschiede. die bis zum doppelten und darüber betragen. Zu -den Städten mit hoher Spannung gehört insbesondere auch Stuttgart: die Spannung berechnet sich hier bei einem kür die Hauptanlieferüng geltenden Erzeugeftrreis von 20 Pfg. mH einem Meinverkaufspreis von 36 Pfg. zu 80 v. H., dagegen beträgt sie in München, das einen etwas höheren Erzeugerpreis (21 Pfg.) aber einen Kleinverkaufspreis von nur 34 Pfg. hat, 61,9 v. H.

Württ. Landeskheater

Großes Haus. 4. Nov. A 9: Der fidele Bauer (7.30 bis 10.30 Uhr). 5. Nov. B 10: Jlsebill (7.3010). 7. Nl». D8: Julius Cäsar (7.3010.15). 8. Rov.: Der Rojen- kavalier (710.45). 9. Nov.: Lohengrin (6.3010.30).

Kleines Haus. 3. Nov. C8: Die gläserne Frau (7.30 tns 10). 6. Nov.: Die Lokalbahn. Lottchens Geburtstag (7.3010). 8. Nov.: Sondermiete für Auswärtige 4: Maria Stuart (69.15). 9. Nov.: Morgenfeier (Miete 5. 11.1512.30). Charleys Tonte (3.305.30). Der Wider­spenstigen Zähmung (79.30). 10. Nov. F10: Maria Stuart (710.15).

Wochenvortragsfolge der Südd. Rundfunk A.-G. Stuttgart

Sbuntag, 2. Rov.: 11.M12.M Uhr: Litcrarisch-Musikalische Morgenfeier. Aus­führende: Isolde Früh (Klavier), A, Steinhäuser (Violine); 4ü Uhr: Nachmittagskonzert (Rundfunk-Orchester), Gastspiel Carl Struve; 6 Uhr: geitsignal, Sportnachrichten; 88 Uhr: Die schöne Müllerin, Licder-znklns von Fr. Schubert, Ausführcnde: Paul Schüller (Tenor), an: Flügel: Artur Haagcn.

Vlontag, 3. Rov.: 7.M8 Uhr: Vortrag Toni Keller überDer Kater Hiingck und seine Sippe"; 88 Uhr: Italienischer Opernabcnd, Ausfilhrende: Lik Axelrad, Fritz Schätzler (Landestheatcr); 8.IS18.1b Uhr: Die beste» Feuilletons der Zeit, Rundfunkorchester, Hilde Bolck, Gastspiel Carl Struvee Dienstag, 4. No».: 83 Uhr Kammerkonzert. Mitwirken-«: Trudl Dörner- Frank <1. Violine), E. Kurz (2. Violine), F. Pfäfflin (Viola), E. Seidl (Solo-Bratschist), Maile (Solo-Cellist, d. Philh. Orchesters): 3.15-18.18 Ahr: Altes und Neues aus der süddeutschen Heimat (Rundfunkorchester)^ Georg Ott.

Mittwoch, S. Rov.: S.4S7 Uhr: Kindernachmittag, Sagen, Märchen und Fabeln, erzählt von Elisabeth Schalter, außerdem Rundfunkorchester; 7.81 bis 8 Uhr: Vortrag Dr. Vogt, Stuttgart Uber Esperanto und die Schulet 83 U.: Hans-Sachs-Adend (zu seinem 358. Geburtstag): Drei Fastnachts- Schwänke.

Donnerstag, 8. Nov.: 83 Uhr: 4. Badischer Abend, Gastspiel Badischer Künst« lcr: Klara Günthner-Röhmcner (Pforzheim), Karl Kllnthner (Psorzl nnq SU518.15 Uhr: Der Abend der Frau: Elisabeth Schallcr (Vortrag),' Rund­funkorchester, Max Heye. «

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