kurz. Tor psp. l vor zwei Tag-n ^ Schädelbruch

sfall. Der 1Z. uf Erlaubnis des gens eine Strecke ' Fahrt herunter neu Schädelbruch

n g- Die Kaus­al, jetzt in Berlin feim wegen Hm- n zu rund einer eilt worden. Dis Zert von 125 000 lasse eingezogen. Verufung hat die Zu den Strafen bedeutenden Ge- ein Fünftel Lei

ang. Auf einer r mehrfach steck- ververbrecber, in Ringe Münzen, -fanden. Nachts echen, was ver- ius dem Gefäng-

Zerletzunger, m Besteigen de, zurist Karl Nus< seiche wurde nach : war Zeuge dH

e Explosion, s Wirts und Ge- ir infolge der Ex< itzer Knapp vier dadurch schwer« Aukommen wird rapp abgebrannt.

r Sturz. Beim va 7 Meter tief r gebrochen.

r. In Biberach en. Bei ihm und r, die aus Wald-

rr Besatzung es Z. R. 3 dürfte lei ihrer Ankunft en Empfang be-

fand.

Oktober 1924.

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geschieden, Frieden» »dies. , Jean Paul, f

nusikalischen Ge- rer Esenwein- Brotsche), Haupt- 1h Seminar Na- Nozartquartetten . Das taktfeste er Mustkküustler rd.-Rat Schmtd > erntete für sein «l warme Aner-

lagold darf nun opferbereite lln» ;e Zeichnung der licht zuletzt durch rwalmng konnte nmen und durch iohlbold, der lersügung stellte, dert werden, wo rtet und freudig der Fa. Pfeiffer- and allseitig be- 1 Sonntag beim seine Feuerprobe lSdruck, daß der er- und Sänger­in möge.

ratische Fraktion relendS folgende taaUministertum l der UnterichtS- er Junglehrer Zehrerberut auf- -bildet wurden?

>: Das Monats- die Frage, wie > Württ. Mini- pt. ds. Is. vor- Vohnungen mit s: in Ulm, Heil­

bronn, Eßlingen, Ludwigsburg, und Reutlingen bilden 1200 Mark die Grenze, in den übrigen mittleren Städten 1009 Mark, in Gemeinden von 400010 000 Einwohnern 800 in den sonstigen Gemeinden 600 -R. Es kommen nun, -namentlich aus den mittleren Städten schwere Klagen, daß diese Vollmiete nicht zu erschwingen sei. Denn die Be­troffenen sind nur in wenigen Fällen reiche Leute, meistens verarmter Mittelstand, der keine billigere Wohnung finden kann, hauptsächlich auch kinderreiche Familien. Solch« Not­rufe erhoben sich schon damals, als auf 1. April ds. Is. das Ministerium die Friedensmieten auf 100 Prozent steigerte. Das Ministerium sah sich dadurch veranlaßt, unterm 14. Ap­ril die Verfügung dahin abzuschwächen: wenn die Ein­kommensverhältnisse des Mieters es rechtfertigen, kann er verlangen, daß der Vermieter die Vollmiete auf den allge­meinen Satz (damals 60 Prozent, jetzt 70 Proz.) ermäßigt? im Streifall soll das Mieteinigungsamt entscheiden. Daß diese Ausnahme auch heute noch gilt und zwar auch für diejenigen, die erst seit Oktober in die Klasse der Vollmieter eingerückt sind, ergibt sich aus dem Zusammenhalt der drei Erlasse, ist aber leider in weiten Kreisen der Neubetroffenen unbekannt. Es kann den Parteien auch nicht zugemutet werden, die früheren Erlasse, die sie nichts angingen, im Gedächtnis zu haben. Daher wäre es sehr erwünscht ge­wesen, wenn die Ausnahmebestimmung im neuesten Erlaß erwähnt und damit viel Beunruhigung, Aerger und Streit erspart worden wäre. Der neue Erlaß bedeutet zweifellos eme große Härte für alle Mieter, deren Einkommen die Friedensbezüge noch nicht erreicht hat, da ja auch die sonsti­gen Lebenshaltunaskallen über dem Friedensstand liegen. Die Unzufriedenheit der Hausbesitzer bleibt ebenfalls be­stehen, da ihre Mehreinnahmen weggesteuert werden.

Nachklang vom Kirchwethausflug des Sv. Volkskunde«.

Schau, was geht am Horizont Leuchtend dort im Abenddämmer?

S'ist doch wohl nicht Feindesfront:

Das weittragende Geflimmer!

Kinder stnd's! Du hörtst's am Singen.

Kinder stnd's mit ihren Eltern,

Die wie Lämmer heimwärtsspringen Als im Herbste wenn sie keltern.

Droben unterm goldnen Dach,

Gab es Spiele, gab es Reigen

Und vom Kuchen hintennach

Darf man's doch auch nicht verschweigen.

Nach des Volksbunds Melodien Um die heimatliche Kirche Wollte man den Zaun gern ziehen.

Daß, wie einst, nicht dräu' ein Türke.

Ist nicht da und dort im Land Noch die Türkenglock' zu hören.

Daß sich schließe Hand in Hand Gegen feindliches Zerstören?

Feinde sind auch schale Freuden Die des Sonntags Wurzeln graben;

Drum soll Kirchweih noch uns deuten,

Was wir doch für Schätze haben.

Lacht von oben Sonnenschein,

Weitet sich das Aug' zur Bläue Wird doch das nur recht erfreun Was da sucht des Himmels Weihe.

Wachsen unter uns die Früchte Kommen sie ans stillen Schächten Drum das Jnnenland wert»' lichte!

Um dies unser Land wir fechten." W.

«

Zeitungs-Inserenten pflegen sich vielfach von den Zei- tungsverlegern die Nummer des Blattes, in dem sie annonciert haben, einsenden zu lasten als Beweis für die richtige Ein­stellung des Inserates. Hierzu ist jedoch der ZeitungSoerleger durchaus nicht verpflichtet, wie durch eine gerichtliche Ent­scheidung festgestellt wurde. In dem betreffenden Falle hat der Inserent, weil er kein Belrgblatt erhalten hatte, Zahlung für die Annonce verweigert. Der ZeitungSoerleger legte an Gerichtsstelle die Belege vor, worauf der Inserent zur Zahlung verurteilt wurde. In der Begründung hieß es: Sich die Möglichkeit zur Prüfung des Auftrags zu verschaffen, ist Sache des Bestellers. Die Leistung des Verlegers erschöpft sich in

Letzte Kurzmeldungen.

Die belgischen Besatzungsbehörden lehnten erneut die Rückkehrerlaubnis sür Dr. Iarre« in seiner Eigenschaft als Oberbürgermeister von Duisburg ab.

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Infolge des Beschlusses der belgischen Katholtkenpartei die von der Regierung ausgearbeiteteu Steueroorschlüge abzulehnen, ist das Kabinett Theuuis gefährdet.

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Der jetzige Reichswirtschaftsmiuister Hamm hat «ine neue Kandidatur zum Reichstag aus gesundheitlichen Gründen abgelehnt. *

Der Führer der Deutschnationalen Volkspariei» Hergt, ist von der Parteileitung zurückgetreten.

«

Ja seiner Etatsrede forderte der bayerische Finanz- minister die alsbaldige Rückgabe der Steuerhoheit au die Länder.

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Der bremische S««at ist auf Grund des ihm von der Bürgerschaft erteilten Mißtrauensvotums zurückgetreteu.

»

Japan hat seine Truppen in derMaudschnret in den letzten Tage» erheblich verstärkt

der Drucklegung der Anzeige und Verausgabe der jeweiligen Auflage, da hiemit wirtschaftlich derjenige Erfolg herveigeführt wird, dessen Erreichung die unmittelbare Veranlassung zum Vertragsabschlüsse für den Besteller bildet.

Beschäftigung ausländischer Arbeiter. Die von den Lan­desämtern für die Arbeitsvermittlung erteilten Genehmi­gungen zur Beschäftigung ausländischer Arbeiter laufen zwi­schen dem 15. und dem 31. Dez. ab. Die Anträge auf Er­teilung der Genehmigung zur Beschäftigung ausländischer Landarbeiter im Jahr 1925 sind sofort spätestens bis Ende Oktober bei dem für die Arbeitsstelle zuständigen öffentlichen Arbeitsnachweis einzureichen, wobei auch Antragsvordrucke erhältlich sind. Die Beschäftigungsgenehmigung ist auch für solche ausländische Arbeitskräfte zu beantragen, die sich be­reits an der Arbeitsstelle befinden, und 1925 weiter beschäf­tigt werden sollen. Die unerlaubte Beschäftigung ausländi­scher Arbeiter ist strafbar. Verspätet eingereichte Anträge laufen Gefahr, nicht mehr berücksichtigt zu werden.

Allerlei.

Blind« Linder in der Menagerie. In Mannheim weil, die Menagerie Fischer und Holzmüller. Dieser Tag« Men die Besitzer die Kinder der Blindenanstalt Ilvesheim Än ihre Tierschau ein. Mancher wird fragen, was sollen die «linden Kinder auf einer Tierschau? Aber die Kinder durf­ten fühlen und abtasten: den Eelefanten, das Kamel, )ein Känguruh, eine Riesenschlange, einen Papagei, einen Dachs, einen Affen und einen Riesenbären. Die blinden Kin­der kamen kaum aus dem Staunen heraus. Der Elefant tzeigte außer Rüssel, Stirn und Ohren auch seinen mächtigen Fuß. Der zottige Bär knurrte zwar mächtig. Aber er ließ tzs ruhig zu, wie die Kinder ihre Hände in den warmen Petz «ergruben, Ohren und Schnauze abtasteten und die Krallen Wählten. Auch eine große Schildkröte wurde von den Kin­dern genau befühlt und daneben die stattlichen Felle von- >wen und Eisbären. Den Kindern wird der Tag unvergessen dleiben.

zur Post oder geben Sie sofort dem dTßk Briefträger den Bestellschein, damit in der Zustellung des Gesellschafters für November keine Unterbrechung eintritt. Nach dem 25. Oktober verlangt die Post eine besondere Gebühr von 20 Pfennig.

München als Flughafen. Der Ausbau Münchens als Meuropäischer Zentralflughafen ist die Aufgabe der verant­wortlichen Stellen für das nächste Jahr. Der erste Bürger­meister der Stadt und der Berkehrsreferent haben sich im Flugzeug zur Besichtigung der Junkerswerke nach Dessau be-- leben. Es handelt sich darum, daß im nächsten Jahre auf >en südeuropäischen Flugplätzen das neue Junkers Groß- Lerkehrsflugzeug für zehn Personen eingesetzt werden soll.

Die günstige Finanzlage der Städte. Die Stadt Augs­burg hat im Verwaltungsjahr 1923/24 einen Barüberschuß von 2,3 Millionen Goldmark. Der Ueberschuß soll zur Er­mäßigung der städtischen Steuern und Gebühren verwendet, die Bie r st euer ganz aufgehoben werden. Die Gas- und Wasserpreise werden herabgesetzt und die Arbeiterfahrkarten um 30 Prozent ermäßigt. Aehnliche günstige Abschlüsse werden auch von anderen Städten gemeldet. Stuttgart ist z. B. in der Lage, umfangreiche Grundstückskäufe vorzu­nehmen. Aber ihre Schulden heimzuzahlen und zu ver­zinsen, daran denkt keine Stadt.

Der deutsche Friedenspreis wurde an folgende fast durch­weg der demokratischen Richtung angehörende Bewerber verteilt: 1. Preis hälftig (je 2500 Dollar) Dr. David-Darm- stadt und Dr. Riedner-München. Der 2. Preis (1500 Dollar) Dr. G. Jodleder-Berlin. Außerdem wurden 100 Anerken­nungspreise von je 100 Dollar verteilt, u. a. an General­major a. D. Schönaich, der durch seine Bekämpfung des Militarismus bekannt geworden ist. an Bankdirektor und früheren Minister Dr. Dernburg, an früheren bayerischen Ministerpräsidenten Grafen Lerchenfeld, Staatskaiarbeiler Sommer in Wandsbeck und den Schriftleiter an derVom. schen Zeitung" Bernhard-Berlin.

Galgenhumor. Eine gute Antwort erteilte nach derSächs. Bauernztg." ein Landwirt dem Finanzamt. Er hatte dort gefragt, warum der über 400 Meter hoch gelegene Ort L. in ein« hohe Bewertungsklasse gekommen sei. Das Finanzamt erwiderte, der Ort habe ein sehr gutes Absatzgebiet, was sehr ins Gewicht fiel«.Jawohl," schreibt der Landwirt zurück, wir haben ein sehr gutes Absatzgebiet, dem Besitzer A. wurde eine Kalbe von der Weide, dem Besitzer B. eine Kuh von der Weide, dem Besitzer C. ein Bulle von der Weide gestohlen, dem Besitzer D. stahl man das Kalb aus dem Stall, dem Be­sitzer E. ein Schwein. Hühner und Gänse finden reißenden Absatz, nur dieKäufer" brauchen fünf Finger, einen Griff und zwei Minuten Angst. Diese Abgänge sind sogar umsatz- steuerfrei."

Handels Nachrichten

Dollarkurs Berlin, 83. Okk. 4,21 Bill. Mk. Reuyork 4,197. London 1 Pfd. Sterl. 18.95. Amsterdam 1 Gulöen 1.656, Zürich 1 Franken 0.810 Bill. Mk.

Dollarschahscheine 87.70.

Kriegsanleihe 469.

. Franz. Franken 86 zu 1 Pfd. Sterl., 19.09 zn 1 Dollar.

Iahresbrennrecht 70 Prozent. Der Beirat der Reichsmonöpol- verwaltung für Branntwein hat folgende Beschlüsse gefaßt: Das Zahresbrennrecht wird auf 70 Prozent festgesetzt. Der Branntwein­grundpreis beträgt 50 Mark für den vom 27. Oktober ab erzeugten! Branntwein. Für den vom 1. Oktober ab hergestellten Brannt­wein wird ein Zuschlag von 20 Mark gezahlt. Dieser Beschluß kann vom Reichsfinanzminisker im Einvernehmen mit dem Reichs- Minister für Ernährung und Landwirtschaft abgeändert werden.

Bahnbauplan SchasfhausenImmendingen. Neuerdings wird? der Plan besprochen, zur Verbesserung der Verkehrslinie Frank- furk (Stuttgart)SchasfhausenZürichGotthard eine direkte Linie Schaffhau-scnZmmendingen zu bauen, die durch das Biber­tal führen würde. ^

Stuttgarter Börse, 23. Okk. Die Stimmung der heutigen Börse war abgeschwächt; man stand unter dem Eindruck der innerpoliti- schen ungewissen Loge, die in erster Linie auf dem Renten­markt eine wesentliche Ermattung herbeiführte, aber auch auf dem Aktienmarkt Abbröckelungen brachte, bprozentige Reichs­anleihe, die 500 gegen 540 gestern notierten, gingen außerbörslich auf 470 zurück.

Stuttgarter Landesproduklenbörse, 23. Okk. Preise unver­ändert.

Mannheimer Drodukkenbörle. 23. Okt. Verlangt wurden >-

Var Probejahr der Dolorer Renoldi.

N 0 man von Fr. Lehne.

Erster Teil.

1.

Heller Sonnenschein flutete durch das mit einem köst­lichen Spitzenstores verhängte breite Fenster in das warme Zimmer. Es konnte kaum etwas Behaglicheres geben als dieses kleine Damenzimmer mit den wertvollen Ebenholz­möbeln und der geblümten Seidentapete, auf der einige in zarten Farben gehaltene Aquarelle in glattem Rahmen hingen.

Und Blumen in verschwenderischer Fülle, in Vasen, breiten Schalen und schlanken Ziergläsern geordnet, durch­dufteten das Gemach.

In dem tiefen Sessel am Fenster lehnte eine junge Dame. Sie hielt die Augen halb geschlossen; auf dem fei­nen klugen Rassegestcht lag ein müder, ernster Ausdruck, und müßig ruhten die Weißen Hände im Schoß.

Ein leichtes Klopfen schreckte sie auf. Sie erhob sich und ging der Tür entgegen, die hastig geöffnet wurde die ein Wirbelwind stürmte ein junges, rosiges, in Pelz und Seide gehülltes Geschöpfchen hereinguten Tag, Dolly, ich komme, dich abzuholen wir" sie brach ab und musterte die in einem etwas phantastischen Haus­gewandte vor ihr Stehende.Du bist ja noch gar nicht angezogenI" kam es in höchstem, mißbilligendem Stau­nen von ihren Lippen.

Ich Hab' mir's anders überlegt ich gehe nicht Mit, Jrmi"

Aber warum nicht?"

Ich habe keine Lust."

Jrmi zog ein Mäulchen.

Du bist unberechenbar, Dolly! Gestern noch warst du Feuer und Flamme für den musikalischen Tee imKö­nigshof" und heute"

Heute aber nicht mehr"

Deine Mama, die ich schnell begrüßte, ehe ich zu dir heraufkam, glaubte dich noch bei der Toilette! Bitte, be­eile dich, Dolly, noch ist es Zeit."

O nein. Liebste! So schnell werde ich doch nicht fer­tig! Und dann ich bin heute nicht in Stimmung die vielen Menschen dort ich möchte mal daheim bleiben!"

, Jrmi sah die Freundin durchdringend an.

Was ist eigentlich in dich gefahren, Dolly? Gestehe es: du bist verliebt!"

Dolly brach in ein herzliches Lachen aus.

Verliebt? in wen denn? wie gern wäre ich es! Doch bis jetzt sind mir die Männer reichlich fad erschie­nen"

Spotte nur! Dich wird es auch noch ereilen! Keiner ist dir gut genug! Du bist zu anspruchsvoll, Dolly, zu blasiert und empfindlich"

O nein, meine Beste! Aber ich möchte um meiner selbst willen geliebt werden und nicht, well ich die Tochter des reichen Konsuls Renoldi bin! Nur daher mein Miß- trauen meine Empfindlichkeit, wenn du es so nennst.

wozu du aber nur Grund hättest, wenn du eine Vogelscheuche wärst! Aber wer so ausschaut wie du, der braucht wahrhaftig

Jrmi, wenn du den Beginn des musikalischen Tees und das Auftrten deines geliebten Norini nicht versäumen willstkeiner wie er fingt dasLa donna e mobile" so schmelzend, dann wird es Zeit zu gehen", unter­brach Dolly die Freundin, sie trotz des neckenden Tones ernst und durchdringend ansehend.

Jrmi wurde rot. Sie überlegte einen Augenblick. ,

^ «Offen, Dolly wenn du nicht mitgehst, habe ich ao8 kerne Freude, dann bleibe ich bei dirl Tenörr im Fr« sind im allgemeinen nicht mein Fall und in diesem be­sonderen Fall: Norini wirkt wiölich ein wenig dickstch4 Ich höre ihn ja morgen als Troubadour! Also; du mich dabehalten? Oder wie wär's? Hättest j» Lust zu einem kleinen Bummel?"

Vorläufig trinken wir erst mal einen Tee akker» dings ohne musikalisch- Genüsset Dn bist sehr 8-L Jrmi, daß du mir durch dein HierKeibea ein Opfer bringst! Vielleicht lasse ich dafür das Grammophon st««-- len:Schon naht die Todesstunde"

Lachend hielt Jrmi sich die Ohren zuum GcstkM willen! ich bleibe auch so" und schon flogen der Muff, die Velzstola und das Jackett auf den nächsten Stuhl, ehe Dolly dem Diener hatte klingeln können, der Freundin zu Helsen.

eigentlich schade, Jrmi. daß dieses schöne Gewand nun von niemand bewundert werden kann", sagt» Dolly schalkhaft und betrachtete interessevoll das raffiniert gearbeitete, in metallischem Grün schimmernde Seidenkleid Jrmi Völkels.

Daran kannst du die Größe meiner Freundschaft und Liebe für dich ermessen! Allein, ohne dich dort imKo- nigshof" zu fitzen, ist's mir zu fad! Und offen: meine Vernunft sagt mir m ich , es ist besser."

Aha. von wegen Norini und dem Klatsch über dichst Siehst du, es freut mich., daß du von selbst darauf kommst."

Jrmi nickte.

«AuS diesem Grund! Darum hätte ich mich ohne dkL meinen Schutz und Schirm, auf keinen Fall heute Ku nigshof" blicken lassen." '

(Fortsetzung folgt.)