Reichsrichtzahl für die Lebenshaltungskosten (Crnäh ng Heizung, Beleuchtung und Bekleidung) ist für den

I^Sept gegenüber der Vorwoche unverändert geblieben, Ke beträgt das 1,16billionenfache

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Zum Volksfest. Das Staatsministerium hat beschlossen, datz die Kanzleien und Kassenstellen bet den staatlichen Be­hörden in Groß-Stuttgart am 27. d. M-, dem Haupttag des Landw- Hauptfestes, geschlossen bleiben, daß aber die Behör­den im Bsdürfnissall einen Bereitschastsdienst einrjchtey,

ep. Sirchstche Mahnung zum Launftatter Voikcseff. Mb

Erang- Gesamtkirchengemeinderäte Stuttgarts und Canw- kmts sind zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft der evanq. Lokidesorganisationen Württembergs anläßlich des Cannstad- irr Volksfestes mit einer Mahnung vor die Oeffentlichkeit ge­beten. Es wird darin betont, wie sehr die Ausdehnung, des m sich volkswirtschaftlich bedeutsamen Festes von drei a«s stnf Tage die Versuchung zu leichtfertigem und verschwen­derischem Treiben erhöhe und welche Gefährdung der Ju­gend in dem ganz außerordentlichen Mißbrauch geistiger Ge- lrünke bei solchen Gelegenheiten liege. Eltern und Erzieher verden gebeten, Kinder und unbefestigte junge Leute nicht tagelang allein und bis spät in die Nacht hinein sich auf dein Mplatz Herumtreiben zu lassen: außerdem wird an die zu­ständigen Behörden die Bitte gerichtet, allen Auswüchsen nachdrücklich entgegenzutreten.

Kinderspeisung. In der Woche vom 23. bis 28. Juni batte dar amerikanisch-deutsche Werk der Kinderspeisung seinen Höhepunkt erreicht. In über 4000 Küchen wurden 1 119876 Kinder gespeist. Was dar für unsere gesundheitlich so stark gefährdete Jugend bedeutete, liegt auf der Hand, besonders wenn man bedenkt, wie schwer unser gesamte« Wirtschafts­leben im Innern durch Geldknappheit, Arbeitsmangel, Streiks und Aursperrungen bedroht ist. Nun, da sich das Werk dem Abschluß naht, und noch nicht ausgemacht ist, ob seine Weiter- silhrnng ohne amerikanische Hilfe auch im kommenden Winter möglich ist, ist der Zeitpunkt gekommen, öffentlichen, herzlichen Dank zu sagen, den Quäkern, die da« Werk angeregt und .-egonnen, den amerikanischen Hilfsorganisationen und dem Deutschen Reich die rS weiterführten bis heute. Auch in hiesiger Stadt danken Hunderte von Kinderaugen den edlen Menschenfreunden, welche den Christussinn in die Tat um- seM und die Not der Nachkriegszeit zu lindern suchten. Wie qut hat ihnen allen die kräftige Kost getan! Wie gern gingen sie zur .Quäkerspeis", wo Tante Neumann mit ihrer Jung mädchengarde so frisch und froh ihres lieben Amte- waltete! Und wenn je einmal einer derQuäker" sich vergaß und die gute verachtete, so solls vergessen und vergeben sein. Wir danken alle, die dies genossen und die, die eS neidlos den Bedürftigen gönnten! Möchte General Allen wieder 3 Vs Millionen Dollar sammeln, oder sonst ein edler Menschen­freund, möchten viele Geber sich finden, di« die Weiterführung de» so notwendigen Werks ermöglichen! In allen Kreisen aber sei die Losung:

Vergeht da« Danken nicht!

Nicht sanken heißt nicht denken

Willst du nehmen als einen frechen Raub,

Was Gottes und der Bruders Lieb dir schenken? K. »

Spiel und Sport.

Kreispokalspiel.

Sportverein v. l9ll e. V Nagold 1. F.C. Lutingenb. Pforzh. 3:4. Nagold hat zunächst -inen schweren Stand gegen den H-klafsigen Verein und muß sich in den ersten 16 Minuten 2 Tore gefallen lassen. Nun rafft sich Nagold auf, bucht in der 23. Min. einen Elfmeter und gleicht in der 28. Min. durch schönen Kopfball aus. In der 10. Minute nach Halbzeit geht Nagold in Führung Und hält seinen Vorsprung bis 5 Minuten vor Schluß, wo Eutingen durch ein ZufallStor anSgleichen kann. Stand beim Schluß­pfiff 3:3. Nagold muß mit 10 Mann um di« Entscheidung kämpfen, die nach zweimal 15 Min. Verlängerung noch nicht gefallen ist. Kurz nach Wiederanspiel kann Eutingen das

stegbringende Tor einschießen. Nagold unterlag ehrenvoll >md dürste in der gestern gezeigten Form bei den Verbands- spielen ein gewichtiges Wort mitzureden haben.

Schiedsrichter Fuchs, der vom vorigen Jahr her noch in wenig angenehmer Erinnerung ist, war auch diesmal wieder t in vollständiger Versager. 6. R.

Stuttgarter Kickers verliert gegen B.f.B. Stuttgart

0 : 1 . .

Deutschland verliert gegen Ungarn 1:4.

Allerlei

Für den Nakurforfcherkag in Innsbruck vom 21. bis 27.'

September hat der Reichstag einen Beitrag von 2000 Ren­tenmark (über 33 Millionen Kronen) bewilligt.

Die Ilordsahrt des L. Z. 126 wird nach einer Mitteilung der Zeppelinwerst in Friedrichshafen voraussichtlich Mtte nächster Woche über Rheinland, Hannover, Hamburg, Hol­stein, Berlin, Ostpreußen usw. vor sich gehen. Nach der Rückkehr von dieser Fahrt wird über die Abfahrt nach Amerika Beschluß gefaßt werden. Die Meldung Berliner Blätter, daß die Fahrt übers Meer wegen größerer Aende- 'ungen am Luftschiff um zwei oder drei Monate verschoben werden müsse, ist falsch.

Ein seltsamer Erfinder. Vor einiger Zeit kündigte ein junger Mann von 19 Jahren, Franz Reiff, der einer reichen australischen Familie angehörte und in Neuyork lebte, an daß er die Absicht habe, auf experimentellem Weg ein Gift herzustellen, das einen schnellen und schmerzlosen Tod herbei­führe. Man fand Reiff nunmehr tot in seinem Laborato­rium vor. Auf dem Tisch vor ihm lag ein Zettel, auf wel­chem stand: Ich habe die Formel, nach der ich suchte, gefun­den und Wert darauf gelegt, der erste zu sein, der sie bei sich selbst anwendet."

Dem Massenmörder Haarmann aus Hannover, der sich derzeit zur Beobachtung in der Umversitäts-Nervenklinik in Güttingen befindet, sind jetzt 22 feiner bestialischen Morde n-achgerviejen.

Das größke Denkmal der Welk. Der Bildhauer GuAn Berglum ist zurzeit damit beschäftigt, in der Nähe von At­lanta im nordamerikanischen Staat Georgia zur Erinnerung an den Trennungskrieg 18611865 ein Denkmal zu erbauen, das einen noch nicht dagewesenen Umfang haben soll. Um sich eine klare Vorstellung von den Riesenmaßen dieses Denk­mals machen zu können, genügtsder Hinweis, daß nicht weni­ger als zwanzig Personen auf dem Hutrand des Generals Lee des Oberkommandanten des Südheeres, Platz finden können. Der Kopf mißt dreißig Quadratfuß. Der Kopf des Pferdes, das der Präsident Davis reitet, befindet sich m der höhe eines vierstöckigen Hauses- Der Pferdehals ist so lang, daß man Tische darauf stellen könnte, an denen 120 Personen sich bequem Liiederlassen können. Bis jetzt hat der Bildhauer! 815 Tonnen Stein verbraucht. Die Granituxmd, auf der er arbeitet, erhebt sich einige hundert Meter hoch über die sie umgebende Ebene,

Unschuld vom Lande. Auf dem Bahnhof k. Voßberg bei Waldsee stand ein Mädchen vom Lande und besah sich den Verkehr. An einer Hand trug es ln einem Lederband ein niedliches Damenührchen. Einem Gauner stach das hübsche Schmuckstück gar sehr in die Augen. Er ließ sich mit dem Mädchen in ein Gespräch ein und bemerkte, er sei in arger Verlegenheit. Er wolle nach Waldsee reisen und habe seine Uhr vergessen. Es würde ihm halt eine große Freude machen, wenn sie ihm solange die Uhr überlassen wollte, er werde sie abends pünktlich zurückbringen und ein schönes Veisegeschenk dazu. Das arglose Mädchen übergab dem Fremden die Uhr und fand sich dann abends pünktlich zum Abendzng ein. Aber der moderne Till Eulenspiegel kam nicht wieder.

ep. Der U-clibund für Freundschafisarbeit der Kirchech dessen deutsche Vereinigung vom 22. bis 24. September i« Stuttgart ihre Jahresversammlung hält, ist entstanden auz dem Bedürfnis ernster Christen der verschiedensten Länder; ihre Kirchen in nähere Beziehungen zu einander zu bringe» und dadurch freundschaftliche Beziehungen zwischen den Völ­kern zu fördern. Die förmliche Gründung dieses Weltbunds erfolgte am 2. August 1914 in erschütterndem zeitlichem Zu­sammentreffen mit dem Ausbruch des Weltkrigss auf einer Tagung in Konstanz, bei der über 90 Vertreter aus 10 Län­dern erschienen waren. Während des Kriegs leistete det Weltbund wertvolle praktische Arbeit namentlich in der Ge- sangenenfürsorge; nach dem Krieg setzte sein internationaler Ausschuß auf verschiedenen Tagungen in erhöhtem Maß seine Tätigkeit fort und vervollständigte seine Organisation! die nun etwa 30 Landesausschüsse umfaßt; den deittfcheu Vertretern wurde von Anfang an bedingungsloie Gleich­berechtigung zuerkannt. Bei der diesjährigen Tagung der deutschen Vereinigung des Weltbunds werden unter der Lei­tung ihres Vorsitzenden D. Spiecker die Einigungsbcstre- bungen der christlichen Kirchen und ein Ausruf der Kirchen zur internationalen Prüfung der Kriegsschuldfrage nach Vor­trägen hervorragender Kirchen- und Staatsmänner beraten.

Keine seidenen Kardinalsgewänder mehr. Wie eine rö­mische Agentur mitteilt, hat der Papst die Abstcyt, dem Luxus in der Bekleidung der Kardinäle, Erzbischöfe und Bischöfe ein Ende zu machen. Um den zurzeit geltenden Bekleidungsoov- schriften zu genügen, muß der Kardinal für seine Gewan­dung ein kleines Vermögen ausgeben. Seine Garderobe be­steht aus roten, violetten und schwarzen Gewändern aus- Seide, Tuch und mit Kragen aus Hermelin und anderen Pelzarten. Der Papst will nun die Zahl der vorgeschriebe- nen Gewänder stark einschränken. In Zukunft soll es für die Kardinäle bei einem roten und einem schwarzen Gewand bleiben. Die Erzbischöfe und Bischöfe werden sich mit einem schwarzen und violetten Ornat begnügen müssen. Die seide­nen Gewänder sollen überhaupt abgeschafft werden.

Bestätigtes Todesurteil. Das Reichsgericht hat das To­desurteil des Holzbildschnitzers Friedrich Hundertpfund aus Freiburg bestätigt. Hundertpfund hat das betagte Ehepaar Köpfer, das am Hochfirst im Schwarzwald ein kleines Häus­chen bewohnte, erschossen und dann das Haus eine Zeitlang mit seiner Geliebten bewohnt. Als er sich nicht mehr sicher fühlte, entwich er in die französische Fremdenlegion, wurde, aber als gemeiner Verbrecher ausgeliefert.

Der diebische Hund. In Ravensburg kaufte ein Mann eine zweipfündige Schinkenwurst. Da es stark regnete, stand erunter", setzte den Korb mit der Wurst auf den Boden und spannte den Schirm darüber. Ein Wolfshund sog den Wurstduft von weitem ein, näherte sich vorsichtig dem viel­verheißenden Korb, und auf einmal hast du nicht gesehen rannte er mit der Wurst davon. Die Verfolgung war nutzlos.

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Einsturz einer Kirchendecke. In Daemstadt-Beffungen ist infolge des anhaltenden Regens ein Teil der neuerbauten katholischen Liebfrauenkirche, die am Sonntag eingeweihk werden sollte, eingestürzt. Das Unglück wird auf mangel­haften Zement zurückgeführt.

Von der Schlafkrankheit wurde ein in Bad Wörishofen bei Verwandten weilendes Fräulein befallen, das nun schon seit 15 Tagen, ohne Nahrung zu sich zu nehmen, im Schlaf liegt und nur ab und zu für einige Augenblicke zum Bewußt­sein kommt. Sie soll schon wiederholt schwere Operationen jdurchgemacht haben. Es ist bis heute nicht möglich gewesen, die Kranke von ihrem Zustand zu befreien, es muß deshalb mit dem Schlimmsten gerechnet werden, wenn nicht bald eine Blenderung -emtritt.

Der betrübte Lohgerber. Der berüchtigte Sonderbündter- jsührer und ehemalige Staatsanwalt Dr. Dorten hält sich gur Zeit in Paris auf. Er will, wie derNewyork Herold* berichtet, nach Amerika auswandern, da die Kräfte, die gegen ichn arbeiten, zu mächtig seien. Er verzichte endgültig auf lede Politik und wolle nur noch trauernder Zuschauer sein. Der Verräter getraut sich also nicht mehr nach Deutschland kerein.

Bezirks-Obstausstellung Nagold.

Wen haben dieser Jahr noch nicht die goldigen Früchte, die von den Obstbäumen herunter lachen, so recht von Herzen gefreut? Wer empfand da nicht in seinem Innern eine tiefe Dankbarkeit gegen den gütigen Schöpfer, der zu unserer Freude, unserem Wohlergehen all diese herrlichen GotteSgaben wach­sen läßt? Und wer noch keine Frende am duftigen, rotbacki­gen Apfel, an der weichen» saftigen Birne Überhaupt an der ganzen Natur empfinden konnte, der mußte e» am Sonntag in der Obaukstellung lernen.

Dar Herz lachte jedem, wenn er diese prächtigen Früchte anschaute. Auf langen Tischen, in geschmackvollen Zusammen­stellungen, lagen sie da, die vielen, vielen Früchte, eine schö­ner als die andere, vom kleinsten Format hinauf bis zum größten, von allen Gegenden unseres Bezirks, vom Tal, von der Höhe, von dem im Sonnenschein liegenden und von dem vom Sturme umbrausten Standort, alle waren sie mit viel Sorgfalt und Liebe gepflückt und zu uns nach Nagold ge­bracht worden. Und jeder Aussteller konnte seine Erzeugnisse sehen taffen und eS gab nur eine Stimme der Lobes und der Anerkennung. Freilich, einen geheimen Wunsch mußte mancher unterdrücken, so schwer seS ihm auch gefallen sein mag:nur reinbeißen möchte man."

Stimmungsvoll war der ganze Turnhalleraum geschmückt. Gleich beim Eintritt grüßten die Tannen der Schwarzwaldes, auch an den Seiten entlang sind sie angebracht, um so gleich- sam anzudeuten, daß der Schwarzwald die Heimat all der vielen schönen Sachen, die vor ihnen auf den Tischen liegen, >st. Und dann der Hintergrund der Ausstellungsraumes! Wie wunderschön! Die Rückwand geschmückt mit Tannen, aus dem dunklen Grün heraus leuchten die schönsten Blumen, Mwe und auf den Seiten liegen in sehr feinen und geschmackvollen Zusammensetzungen, nach Farbe und Größe harmonisch abgestimmt, die herrlichsten Früchte, vom rot- . igku Aepfel und der gelben Birne bis hinüber zur leuch­tenden Tomate und Gelberübe. In großen Zahlen prangt vorne die JubilämnSzahl 40 der ObstbauveretnS, gebildet

aus großen roten Aepfeln auf dem Untergrund von gelben Flüchten.

Wer all diese Pracht, die dort dem staunenden und be­wundernden Auge sich bot, gesehen hat, der war voll des Lobes über die Kunst der Firmen I. Raaf, H. Raas, Schuster-Nagold und Walz-Altensteig. Herzlichen Dank ihnen und aber auch allen, die zu einem so prächtigen Ge­lingen der ObstauSstellung beitrugen, fei eS, daß sie ihre schönen Früchte zeigten und den Besucher zur Bewunderung nötigten, sei es, daß sie durch organisatorische Tätigkeit den Verlauf der Ausstellung ermöglichten oder sonst irgend bet der Vorbereitung zum Fest geholfen haben. Ihnen allen nochmals herzlicher Dank!

Groß war die Zahl der Besucher, von überallher kamen sie. Die Worte des Herrn Oberamtmanns Münz, die er zur Eröffnung der Feier gesprochen hat. daß aus der präch­tigen Leistung der Gemeinden ein Heimatstnn und Heimatstolz entspringen möge, fanden den vollen Widerhall der Zuhören­den. Entgegenkommend stellte sich auch die Stadlkapelle zur Verfügung urch bot mit ihren sehr gut oorgetragenen Stücken vielen einen frohen Genuß.

Nachmittags sammelten sich im Traubenfaal viele Obst- banfreunde von nah und fern, um der Festversammlung des BezirkSobstbauvereinS beizuwohnen. Bi» auf den letzten Platz war der Saal besetzt, manche mußten stehen. Der unermüd­lich tätige OA.-Baumwart Walz begrüßte mit herzl. Worten die Erschienenen, wies auf die Notwendigkeit deS Zusammen­schlusses aller Obstzüchter hin und gab einen interessanten Rückblick über die Geschichte des BezirkSobstbauvereinS Nagold. Aus seinen Worten sprach die Liebe zum Obstbau, zur Natur und reicher Beifall belohnte seine Ausführungen.

Herr OberamtSbaumwort Weber von Herrenberg be­handelte nun in lief angelegtem und von reicher Sachkenntnis zeugendem Vortrag die für jeden Obstzüchter wichtigen Prob­leme: Sortenwahl, Obsternte u. Obstverwertung. Der Raum verbietet, auf die trefflichen Ausführungen von Herrn Weber näher einzugehen, doch hoffen wir, daß wir bald wieder Ge­legenheit haben werden, ihn beim Obstbauverein Nagold zu sehen und zu hören. Herzliche Dankesrvorte zollte Herr Walz

dem Redner und den Obstbaufreunden, die trotz der Hitze im Saale alle tapfer auSgehalten hatten.

Schwer war die Arbeit, die dar Preisgericht, dar aus den Herren OberamtSbaumwart Weber, Herrenberg, Ober- amtSbaumwart Wtdmann Calw und Schultheiß a. D. Dengler, Ebhausen, bestand, zu vollbringen hatte und dem Preisgericht gehört besonderer Dank, wie auch der Stadt­verwaltung Nagold, die in freundlichem Entgegen­kommen und gerechter Würdigung 4 Ehrenpreise gestiftet hatte. Die PreiSverteilung hatte folgender Ergebnis:

1.. Preis L. Walz Altenstetg, Bt. Nikolaus Effringen. Ehren­preis der Stadt Nagold; Breyer Nagold.

2. Preis (Ehrenpreis) Bt. Kreudler, Effringen, Gr. Wid-

maier Ebhausen.

3. Preis Sulz Gemeinde, Bt. Ungericht Rotfelden, Bt.

Stempfle Wenden.

4. Preis Bt. Stockinger Schönbronn, Rohrdorf Gemeinde,

Gr. Klenk Haiterbach.

5. Preis Gr. Dengler Ebhausen, Gr. Helber Haiterbach.

Bt. Teufel Spielberg, Gr. Handle Ebhausen.

Diplome: Schleeh Fritz, Garrweiler, GutSbes. Link, TrölleShof, Bt. Weiß Vollmartngen, Bt. Rath Egenhausen, Bt. Seeger Ueberberg. Fr. Kalmbach Garrweiler, Klink Mühle» besttzer Obertalheim, Koch Gr. Böftngen, Bt. Ehrsam Emmingen B. Müller Gültltngen, Bt. Weik Wildberg, Metzger Schulth. SimmerSfeld, Kirn z. Hirsch Heselbronn. Schleeh z. Hirsch, Garrweiler, Bt. Weippert Sulz, Proß Landwirt Sulz, Bt. Frey Altensteig Dorf, Bürkie Landwirt EberShardt, Bt. Renz Pfrondorf, Bt. Streb Beuren, Bt. Waidelich EttmannSweiler, Bt. Luz Untertalheim, Bt. Rau EberShardt, Schwarz Hptl. Altenstetg, Schuster Nagold, Raaf H. Nagold, Re ule Nago Id, WalzH. Altensteig. (Die letzi.4Herrenauß. Konkurrenz.)

Zum Schluß nocbmalS herzlichen Dank allen, die mtt- grholfen haben, die Zeit, Mühe und Schweiß opferten, um aller so schön gelingen zu taffen. Dem Obstbauverein Nagold die herzlichsten Glückwünsche zum 40 jährigen Jubiläum und für die Zukunft ein herzliches Wachsen, Blühen und Gedeihen l

71. ki8<cker.