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, - tzp- Zeitpunkts, der für sein Ende vereinbart ist. Nur Ärend der gesetzlichen Probezeit, die einen Monat beträgt, ker bis zu drei Monaten durch Vereinbarungen ausgedehnt m-rden kann, kann das Lehrverhältnis aus einem beliebigen Mcunde gekündigt werden, und zwar ohne Einhaltung einer oändiaunasfrtst. Danach kann eS nur aus einem wichtigen «müde aufgelöst werden. AIS wichtige Entlassungsgründe üien nach 8 72 H.G.B.: Untreue, VertrauenSmtßbrauch, atl-schäste auf eigene Rechnung, beharrliche Dienstverweigerung, ,,-lbesuateS Verlassen deS Dienstes für erhebliche Zeit, anhal- '„de Krankheit, längere Freiheitsstrafe, Tätlichkeiten oder übliche Ehrverletzungen gegen den Lehrherren oder seinen Vertreter und ähnliche Gründe. Gekündigt werden kann daS LchroerhältniS nach dem Tode deS Lehrherrn innerhalb eines Monat» und zwar ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist. Unberechtigte Aufhebung des LehrvrrhältnisseS durch den Lehrherrn verpflichtet zum Schadenersatz.
Paßkontrolle. Auf die Gerüchte hin, daß die Paßkow i-olle an der Grenze des besetzten Gebiets schon gefallen sei, versuchen vielfach Personen des unbesetzten Gebiets ohne Paß die Grenze zu überschreiten, sie werden aber regelmäßig zurückgeschickt. Die Paßkontrolle besteht vorerst noch und wird mit aller Schärfe, an einigen Stellen sogar anscheinend noch schärfer als bisher gehandhabt.. - - '
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Der Mnkerfahrplan der Reichsbahnen wird am Z Okt. zur Durchführung kommen, weil Frankreich und Belgien an diesem Tag die „Sommerzeit" beenden und die regelmäßige Zeit wieder ausnehmen.
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Der Württ. hauptverein des Evang. Bundes hält seine Jahresversammlung in Verbindung mit der Vierhundertjahrfeier der Einführung der Reformation am 14. und 15. September in Reutlingen ab.
Kundgebung. Die Münchener Tagung des Evang. Bundes erließ durch seinen Vorsitzenden V. Döhring folgende Kundgebung an das deutschevangelische Volk: „Der Evangelische Bund, der in dem Evangelium das höchste ewige Gut und als deutscher Bund in dem deutschen Volkstum das höchste zeitliche Gut sieht, ruft das deutsch-evange- . fche Volk in allen seinen Schichten auf in einer Zeit schwerer nationaler Not, sich dieser seiner geistigen Besitztümer rohbewußt zu bleiben. Seine Arbeit ist darauf eingestellt, witzichelsen, Laß des evangelischen Glaubens Herrlichkeit, nie im Leben des Einzelnen so auch im öffentlichen zur Erscheinung und Auswirkung komme. Darum bittet er: Evang. Männer und Frauen, evangelische Jugend schließt euch im Evangelischen Bund zusammen, damit er als ein Bund aller Evangelischen den Dienst erfüllen kann, den er der deutschen Nation, unserm lieben Vaterland, schuldig ist."
Betrüger. Ein angeblicher Heinrich Wetze! von Böblingen verkaufte als Vertreter der Nürnberg-Stuttgarter Schuhfabrik an die Arbeiter verschiedener Fabriken Schuhe zu auffallend billigen Preisen und ließ sich ein Angeld auf die bestellten Schuhe geben. Die Schuhe wurden aber natürlich nicht geliefert. Vor dem Schwindler wird gewarnt.
Dom Hsrbstvcrkohr
Von der Reichsbahndirektion wird mitgeteilt:
1. Beim Versand von Kartoffeln als Stückgut ist eine dauerhafte und deutliche Bezeichnung der Kartosfelsäcke unerläßlich. Am zweckmäßigsten ist die Bezeichnung mit der vollen Anschrift des Empfängers. Etwaige Eigentumszeichen der Säcke sollen im Frachtbrief auch dann angegeben werden, wenn die Säcke mit der Anschrift des Empfängers versehen werden. Die Bezeichnung muß nach den Tarifbestimmun- grn auf einer am Kopfende des Sackes haltbar befestigten Tafel aus Holz oder anderem haltbaren Stoff angebracht werden. Möglichst sollen Tafeln aus Holz verwendet werben, weil Anhängezettel aus Pappe leicht durchreißen und bei der unvermeidlichen Beförderung der Kartoffeln in offenen Wagen durch Regen aufgeweicht werden. Die holztafeln sollen mit Blaustift beschrieben werden. Soweit Anhängezettel verwendet werden, müssen ihre Oesen gegen Abreißen ausreichend gesichert fein. Es empfiehlt sich, außerdem in die Säcke selbst einen Zettel mit der Anschrift des Empfängers zu legen, damit auch beim Verlust der Tafeln die richtige Beförderung und Auslieferung der Kartoffelsendungen gesichert ist. Anhängezettel sind bei den Güterstellen käuflich.
2. Beim Versand von leeren und vollen Weinfässern ist folgendes zu beachten: Damit die Fässer nicht verwechselt oder verschleppt werden, werden von den Güterstellen nur solche Fässer angenommen, die an einer der beiden Bodenseiten mit weißer Oelfarbe deutlich gekennzeichnet sind; es liegt jedoch im eigenen Interesse der Absender, die Fässer möglichst anbeiden Bodenkeilen und mit dem vollständigen Namen zu bezeichnen. Ganz unerläßlich ist die deutliche und haltbare Bezeichnung der Versand- und Bestimmungsstation, die zweckmäßigerweise gleichfall! an beiden Bodenseiten angebracht werden sollte.
Besondere Vorsicht wird den Absendern für die Auswahl der Mo st pfeifen (Gärspunden) empfohlen. Di> Gärrohre und die oberen Luftlöcher der Mostpfeifen soller so weit sein, daß sich bei eintretender Gärung keine Trester und Kerne, festsetzen können. Infolge Verstopfung der Mostpfeifen werden die Fässer nicht selten gesprengt; für der hieraus erwachsenden Schaden haftet die Eisenbahn nicht
Jeder Sendung ist sofort der Frachtbrief beizugebeni soweit dies nicht möglich, ist jeder Fuhre ein Zettel mitzugeben, der den Namen )des Empfängers und der Bestimmungsstation sowie die Angabe enthält, ob die Sendunx als Stückgut oder Wagenladung. aufgegeben wird.
3. Den Empfängern, die ihre Kartoffel- und Obsksendrmger auf der Bestimmungsstation selbst abholen wollen, wird empfohlen, dafür zu sorgen, daß der Absender im Frachtbrief den Vermerk „bahnlagernd" anbringt, andernfalls können die Empfänger nicht damit rechnen, daß ihrem Antrag auf Selbstabholung entsprochen wird.
.4. Bei Stückgutsendungen, hauptsächlich bei Karkoffeln unk Obst nach Stuttgart, soll zur Vermeidung von Verschleppungen der Bestimmungsbahnhof (Stuttgart Hbf.,,^Stuttgart
Letzte Kurzmeldrmgerr.
Nitti sprach sich in Genf eine« Korrespondenten gegenüber in geradezu vernichtender Form über den Irrsinn des Versailler Vertrags ans. *
3n Georgien nvd Aserbeidschan ist es zn Ansstünden gegen die Sowjetregiernng gekommen.
Der Völkerbund ist am Mittwoch vormittag 11 Nhr zu seiner dritten Plenarsitzung zusammengetreteu, die noch keine entscheidenden Debatten brachte.
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Nachfolger Owe» Poungs als Treuhüuder der Repa- rationskommisfion wird der amerikanische Fiuanzmann Seymonr Parker Gilbert. ^ '
Herriot, Macdonald und Salandra hatte« am Mittwoch nachmittag eine mehr als dreistündig« Besprechung.
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West, Stuttgart-Eännstättz-'MüttgSrI-Anterturkbeim) sowohl auf den Frachtbriefen als namentlich auf den Stücken deutlich angegeben sein. Außerdem ist bei Sendungen — auch bei bahnlagernd gestellten — nach größeren Städten, ins- besondere nach Stuttgart die Angabe der Wohnung des Empfängers (Straße und Hausnummer) nötig.
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Amtliches. Die ReichSbahndirektion hat u. a. zum Eisenbadninspektor befördert den Etsenbahnobersekretär Stelle r in Calw ^Betrikbrinspektion).
Oberamt Horb.
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Befördert wurde zum Eisenbahnobersekrelär der Eisen- nahniekcetär Ruggaber in Hochborf unter Versetzung nach Eutingen.
Allerlei
Der Zeppelinflug. Wie der Vertreter der „Südd. Ztg." erfährt, wird der nächste Probeflug des LZ. 126 am nächsten L-amstag, den 6. September, stattfinden, falls die Witte- cungsve'rhältnisse günstig bleiben. Ob die Fahrt über Stuttgart geht, ist noch nicht entschieden. Die Mitteilung würde gegebenenfalls vom Luftschiff aus durch Funkspruch erfolgen.
Anerkennung. Das Motorboot „Seelöwe" war auf dem Bodensee in den stürmischen Stunden des 7. August in der höhe von Lindau in große Seenot geraten und es bedurfte der ganzen Umsicht und Erfahrung des Vootführers Brettaque, die 12 Fahrgäste glücklich an Land zu bringen. Diese haben nunmehr dem wackeren Seemann eine goldene Uhr mit Widmung als Anerkennung überreichen lassen.
Der Parteitag des Zentrums in Fulda ist auf die zweite Oktoberhälfte verschoben worden.
Todesfall. Der Romanschriftsteller Karl Frhr. v. Perfall, Mitarbeiter der „Kölnischen Zeitung", ist in Köln gestorben. Er war ein Bruder des bekannten Schriftstellers Anton v. P. und Neffe des früheren Hoftheaterintendanken in München.
Ein schwedisches Treuezsichcn. Schwedische Offiziere haben zum.Jahrestag der Sck!--'' von Tannenberg einen Lorbeerkranz mit den schwedischen Farben im Zeughaus in Berlin niederlegen lassen.
Die amerikanischen Weltfliegex sind von Labrador in Hawkes Bay (Neuseeland) angekommen.
Die Jagd auf Tillessen. Wiener Blätter melden aus Belgrad, in Flume, auf südslawischem Boden, sei ein Deutscher verhaftet worden, der sich nicht ausweisen konnte. Er sei aus Ungarn gekommen.
Der Rottenburger Hopfen. Als der Roktenburger Liederkranz, dessen Mitglieder sich für das Deutsche Sängerbunds- sest mit Hopfen geschmückt hatten — auch die Fahne trug einen Hopfenstrauß —, in der Feststadt Hannover im Zug durch die Straßen marschierte, konnten die Sänger hören: .Sieh mal, die Schwaben haben gleich ihre Reben mitge- dracht!" Ein anderer: „Nein, Menschenskrnd, sie haben Lindenblüten am Hut." „Welch hübsche Blumen die Schwaben haben!" meinten wieder andere.
Warnung vor Taschendieben. Die Fälle von Taschendiebstählen in dem Treiben auf den Bahnhöfen und in der Eisenbahnzügen haben sich in letzter Zeit wieder so gemehrt Laß eine öffentliche Warnung angezeigt erscheint. Es gib- dagegen nur ein Mittel: größte Vorsicht. Namentlich feie« die ländlichen Besuche^ des hauptfestes in Cannstatt gewarnt
Die längste kursdauer bei Postwerkzeichen. Durch eine Verordnung im Schweizer Post- und Telegraphen-Amts- blatt vom 17. Juni erfährt man, daß eine Anzahl älterer Postwertzeichen am 1. Januar 1925 außer Kurs gesetzt wer- den, nämlich folgende Freimarken der Ausgaben 1882 bis 1907, Postkarten und Antwortpostkarten der Ausgaben 1870 bis 1907, Streifbänder aller Ausgaben seit der Erstausgabe von 1871 bis 1907, Postanweisungen aller Werte von 1867 bis 1905, Briefumschläge von 1867 bis 1887, Einzugsmandatumschläge von 1875 bis 1890. — Die ältesten Schweizer Briefumschläge und Postanweisungen mit eingedrucktem Wertstempel können aber heute noch verwendet werden. Sie hatten nicht weniger als 57 Jahre Gültigkeit. Eine andere langlebige Marke ist die 4/4 Centimes Zeitungsmarke 1877 von Spanien, gie auch schon 47 Jahre in Kurs ist. Marken, die jetzt außer Gültigkeit sind, aber seinerzeit lange verwendet werden konnten, sind in Bayern zu finden. Es sind die Wappenmarken in Hochformat, die zuerst in Kreuzerwährung am 1. Januar 1867, dann in Pfennigwährung ab 1876 erschienen. Sie haben ihre Zeichnung nur wenig verändert und galten bis zum 30. Juni 1912, worauf die 5- und 10-Pfennig-Marken am 28. Jan. 1920 nochmals hervorgeholt wurden und bis zum 30. Juni des gleichen Jahrs benutzt werden konnten.
Schleichwege des Mädchenhandels. In der Inflationszeit waren es vor allem Dienstmädchen und Bürofräulein, die von gewissenlosen Agenten unter falschen Vorspiegelungen ins Ausland gelockt wurden und in der Umgebung, in der sie sich wiederfanden, vielfach elend verkamen. Seit der Drang nach dem Ausland nachgelassen hat, wird nun mehr mit der Abenteuerlust und der Eitelkeit des weiblichen Geschlechts gearbeitet. „Künstlertruppenführer", die mit den anständigen Artisten freilich nur den Namen gemeinsam haben, werben in Deutschland junge Mädchen für eine Tanzgruppe, Damenboxtruppe und dergleichen, die im Ausland ihre Lorbeeren pflücken soll. Begeistert fährt die Schar ab, von Freundinnen beneidet, von stolzen Eltern zur Bahn gebracht. Man landet in irgend einer fremden Stadt, in einem Animierlokal. Dann geht es schnell bergab: Ka- valliere, Sekt, Vorenthalten der Gage; der Unternehmer verschwindet; mittellos bleiben die Mädchen zurück und sinken immer tiefer, bis etwa aus einem Brief aus dem Spital die Eltern von dem Schicksal ihrer Tochter erfahren. Vor allen derartigen Unternehmungen kann nicht dringend genug gewarnt werden, ebenso vor einer aus Chinesen und Japanern bestehenden ostasiatischen Vereinigung, von der sich nach dem Geständnis von 26 in Odessa verhafteten Mädchenhöndlern 800 Mitglieder z. Zt. in Europa aufhalten sollen. Auch in Deutschland ist Re Polizei schon auf diese angeblichen „Nippsachenhändler" aufmerksam geworden; die mit List und Gewalt weiße Sklavinnen für ihre Zwecke nach dem Osten zu verschleppen suchen.
Trockener Herbst. Nach den Mitteilungen der Wetterbeobachtungsstelle in Aachen ist ein trockener und waryM Herbst zu erwarten.
Büchertisch.
Nus alle tn dieser Spalte angezeigten Bücher und Zeitschriften nimmt die Buchhandlung von T. W. Zais er, Nagold, Bestellungen entgegen.
Ein neues Dismarckbuch. Hans Ruider, Bismarck und die Üfentliche Meinung in Bayern 1862—1866. Mit einem Titelbild« Arnbach, Bismarck. (Deutsche Geschichtsbücherei, herausgegebe» von M. Doeberl und Gg. Leidinger, Band I) München 1924, Hugo Schmidt Verlag. Geheftet Mk. 4.—, in halbleinen Mk. 5.—. Mil dieser „Deutschen Geschichtsbücherei" soll ein Rahmen geschaffen werden, in welchem wertvolle Untersuchungen wichtiger Fragen der Staats- und Kulturgeschichte Aufnahme finden. Gründlichkeit 8rr Forschung soll sich mit ansprechender Darstellung vereinigen. Die Namen der Herausgeber, Geheimrat Prof. Dr. Michael Doeberl und Prof. Dr. Georg Leldmger, Direktor der Staatsbibliothek in München, bürgen an sich für die wissenschaftlichen Leistun- gen, die in dieser wertvollen Bücherei Aufnahme finden. Als erster Band erscheint soeben: Bismarck und die öffentliche Meinung in Bayern 1862—1866. Das Buch führt uns hinein in eine Zeit der tiefsten Erregung des deutschen Volks, in die Jahre unmittelbar vor dem Deutschen Krieg, als die deutsche Frage das ganze poli- tische Leben erfüllte, „die deutsche Seele nach ihrem Körper rang" Die politischen Parteien Bayerns jener Jahre, ihre Führer, ihr« Presse werden in ihrem Wollen und Wirken dargestellt, die politischen Ereignisse mit Bismarck als ihrem Mittelpunkt nach den neuesten Forschungen beleuchtet und dann die Stimmen der Volks- ineinung hierzu gehört. Aus den Irrungen und wechselnden Stimmungen der öffentlichen Meinung ragt riesenhast und ehern die Gestalt Bismarcks aus.
Harrdelsnachrichien
Do klar Kurs Berlin, 3. Sept. 4.2105 Bill. Mk. Neuyork 1 Dollar 4.184. London 1 Psd. Skerl. 18.85 Amsterdam 1 Gulden l.626. Zürich 1 Franken 0.790 Bill. Mk.
Dollarfchatzscheine 68.75.
Kriegsanleihe 1145. Goldanleihe 94.75 (große Stücke), 100 (kl. St.).
Franz. Franken 82.88 zu 1 Psd. Sterl.
Feierschichten im Ruhrbergbau. 3n der letzten Augustwoch« s24. bis 30.) mußten im Ruhrbergbau wegen Absatzmangels in 106 Fällen 138107 Feierschichten eingelegt werden. Damit stellt sich die Zahl der Feierschichten im ganzen Monat August auf rund 830 000.
Die belgische Anleihe von 30 Millionen Dollar, die von Morgan zu 6 Prozent Zinsen und 94 Prozent Ausgabekurs vermittelt wurde, ist bereits überzeichnet worden.
Stuttgarter Börse, 3. Sepk. Die bereits gestern bemerkte Zurückhaltung trat an der heutigen Börse stärker hervor. Auf sämtlichen Märkten bestand Abgabeneigung, die in der Mehrheit Kursabschläge zur Folge hatte. Der Renkenmarkt blieb weiterhin im Vordergrund, besonders beachtet waren heule Württ. Staatsanleihen, die bei höheren Kursen gesucht waren. — Bankaktien lagen mit Ausnahme von Vereinsbank, die auf 3.1 nachgaben, gut behauptet. Don Brauereiwerten schwächten sich Ravensburg und Wulle um je 0.45 ab, während Zohenzollern sich aus 11.25 G. befestigten. Bon den Metallaktlen büßten Feinmechanik 0.95, äunghans 0.3, Hohner 2, Württ. Mekallwaren 1, Koch 0.4 und Metall- und Lackierwaren Luöwigsburg 0.8 ein. Maschinen- und Autowerke: Eßlingen 7.25, Hesier 4.2. Weingarten 17, Laupheimer Werkzeug 16.5, Daimler 3.45, Neckar- sulmer 4.5, Magirus 2.5. Spinnereiwerte: Ilnkerhaufen 42, Uhlman 2, Eßlingen 36, Süddeutsche Kuchen 14, Pfersee 25, Kolb und Schüle 9. Nahrungsmittelwerke schlossen sich der allgemeinen Haltung an. Auf dem Markt der Derlogs- akkien ermäßigten sich Anionverlog um 0.5, Belser um 0.3. Uebrige Werte: Bremen-Besigheimer Oel 30, Anilin 21, Mannheimer Oel 34, Germania 10.25, Zementwerk Heidelberg 14.2, Köln-Rottweil 10, Salzwerk Heilbronn 47, Neckarwerke 7.6, Schildknecht 12, Ziegelwerke Ludwigsburg 8.75. Vorzugsaktien: äunghans 2, Magirus 1 G.
Württ. Vereinsbank.
Berliner Getreidebörse, 3. Sept. Weizen märk. 20.80—21.30, Roggen 17—17.60, Sommergerste 20.50-23, Hafer 16—16.90, Weizenmehl 29.25—32, Roagenmebl 24—27.25, Weizenkleie 12.50, Roggenkleie 11.60, Raps 325—330.
Berliner Butternokieruna. 1. Sorte 1.75, 2. Sorte 1.50, abfallend 1.20 d. Psd. ob Erzeuger.
Allgäuer- Butter- und KSscbörse, 3. Sepk. Bukker 1.65—1.75, ruhig; Weichkäse grüne Ware zu 65—70 -Z, zurückhaltend, kon- fumreifer zu 85—90 F, ruhig; Rundkäse ausgeheizk zu 1.10 bis 1.30 vtl. Geringer Amsatz. Beim Einkauf herrscht starke Zurückhaltung. Konsumreifer Rundkäse 1.25—1.55 «tt, große Zurückhaltung.
V-chmarkk. Kirchheim u. T. Zugefübr? 7 ^arren, Preis 400—650. 17 Ochsen 550 -670. 30 Stiere 360—520, 127 Kühe