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Fliegeralarm nur noch eine Minute
Es wird zur Kenntnis gebracht, daß bei Fliegeralarm mit sofortiger.Wirkung die Sirenen nicht mehr zwei Minuten, sondern nur eine Minute lang ertönen. Diese zeitliche Verkürzung des Heultones ist. aus militärischen Gründen notwendig. Hierbei kann es nun Vorkommen, daß einzelne Volksgenossen infolge tiefen Schlafes oder wegen Gehörbehinderung den verkürzten Alarm wahrend der Nacht nicht wahrnehmen. Der Luftschutzwart hzw. die Angehörigen der Hausgemeinschaft haben in gegenseitiger Unterstützung dafür zu sorgen, daß auch solche Volksgenossen rechtzeitig mitalarmiert werden.
NSRL Leichtathletik, u. Frauen- spiellag in Nagold
Am kommenden Sonntag führt der NSRL.- Bezirk 5 Nagold einen Leichtathletik- u. Frauenspieltag durch. Die Kämpfe werden auf der be- währten Kampfbahn in Nagold ausgetragen und stehen unter der Leitung des NSRL. Bezirks- fachwarts für Leichtathletik. Sie umfassen an- nähernd sämtliche Wettbewerbe in der Leichtathletik für Männer und Frauen. Diesen schließen sich die Korbball-Spiele der Frauen an. Gleichzeitig ist Gelegenheit geboten, die Prüfung der Gruppe 2 bis 4 zum Reichssportabzeichen in Leichtathletik abnehmen zu lassen.
Kunst im Dienste des DRK.
Ein wohlgelungener Konzertabend in Wildberg
Unter Mitwirkung von Erna Bayerlein, Konzertsängerin, Michael Duda, Opernsänger und Otto Hum m el, Chorleiter (Klavier) fand am Sonntag abend in Wildberg in Anwesenheit des Kreisleiters, des Kreisamtsleiters der NSV. und von Oberstleutnant Jobst ein Wertvolles Konzert zu Gunsten des Äriegshilfs- werks des Deutschen Roten Kreuzes im Schwarzwaldsaal statt. Das Programm begann mit zwei von Erna Bayerlein gesungenen Liedern, einem Lied von Hugo Wolf und einem Wiegenlied von Regxr. Die Sängerin gab viel feinfühliges Empfinden und hatte eine sehr ausdrucksvolle Vortragsart, die besonders in dem unsagbar zarten Wiegenlied Negers zur Geltung kam. Zwei ukrainische Volkslieder, die von einem fast mythischen Kosakcnhelden und dem Leben des ukrainischen Sennen auf der Alm handelten, gab Mi- ^ chael Luda so eindrucksvoll und kraftvoll tönend wieder, daß alle von der Eigenartigkeit und Schönheit des ukrainischen Volksliedes gefangen genommen wurden. Im ungarischen Tanz von Brahms zeigten sich Erna Baycrlein und Otto Hummel als temperamentvolle Klavierspieler. In Alabieffs „Nachtigall" hatte Erna Baycrlein Gelegenheit, ihr technisches Können und ihre Koloratur zu zeigen. Leoncavallo und Rossini wurden von Michael Duda mit klangkräftiger Stimme und gutem Ausdruck, sehr belebt wiedergegcbcn.
Höhepunkt des Abends wurde das Duett aus der Oper „Traviata", in welchem die reine wohlklingende Stimme Erna Bayerleins mit dem metallischen Tenor Michael Dudas wetteiferte. In der Gralscrzählung aus der Oper Lohen- Lrin zeigte Michael Duda seine großen Möglichkeiten als Wagnersänger. Ungemein fein mit gutem Ausdruck brachte Erna Bayerlein ein Lied von Mozart aus der Oper „Figaros Hochzeit", Arien aus der Oper „La Boheme" von Puccini und ein Duett aus derselben Oper vervollständigten das Programm. Otto Hummel (teilweise auch Erna Bayerlein) nahmen die Klavierbegleitung auf sich. Die gewissenhafte, gediegene Art seines Vortrags trug viel zur Vervollkommnung des Abends bei. Das begeisterte Publikum erzwang einige Zugaben, ukrainische und italienische Lieder, von Michael Duda gesungen.
^Butter statt Nährmittel für Mütter
r 2?kAssde Mütter, Wöchnerinnen und stillende Mutter erhalten nach den geltenden Be- stimmungen neben einem halben Liter Voll- A Gramm Nährmittel täglich.
Diese Menge an Nährmitteln ist so reichlich, daß sie vielfach über den Bedarf hinausgeht. Andererseits sind wiederholt Wünsche geäußert worden, den Müttern statt eines Teiles der Nährmittel eine beschränkte Zulage von anderen hochwertigen Nahrungsmitteln zu geben. Der Reichsernährungsminister hat daher setzt anacordnet, daß werdenden Müttern vom siebenten. Monat der Schwangerschaft an. Wöchnerinnen und stillenden Muttern für die ersten sechs Wachen nach der Niederkunft an Stelle eines Teiles der ihnen znstehenden Nährmittel 125 Gramm Butter wö- chkntlich zusätzlich bewilligt werden. Auy) Ausgleich sind 50 Gramm Nährmittel ^ täglich, also 350 Gramm wöchentlich, abzu- zichen.
Die Blutspender zulagen werden geändert, daß Blutspender seweils für nach der Blutentnahme wöchent- Gramm Fleisch und 100 Gramm Nähr- erhalten, sofern sie minde- 200^.Kubikzentimeter Blut gespendet
Verpflegung der Erntehelfer
Der Einsatz der Partei und ihrer Gliede-
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ausgedehnt worden. Damit sind alle auf ihr süßenden Bestimmungen über Unfall.
1 chutz und die Durchführung der Verpflegung der Erntehelfer verlängert. Hinsichtlich, der Verpflegung geht die Regelung also Hammdaß die Erntehelfer im Kurzeinsatz »der WoLenendemsatz von den landwirtschaft
lichen Betriebsinhäbern ohne Abgabe von Lebensmittelkarten bei entsprechender Gutschrift dieser Mengen für den Betriebsinhaber verpflegt werden. Erstreckt sich der Einsatz auf eine längere Dauer als eine Woche, so sind die Abschnitte der Lebensmittelkarten an die landwirtschaftlichen Betriebsinhaber abzugeben. Für eine der Arbeit entsprechende zusätzliche Verpflegung ist dadurch Vorsorge getroffen, daß bei diesem längeren Einsatz den Betriebsführern dafür je Tag und Arbeitskraft 150 Gramm Mehl oder Brot 50 Gramm Fleisch und 25 GrammButter od- Schlachtfette zugeteilt werden. Die Regeln der Sozialversicherung steht bevor.
Der Oelfruchtanbau reichste Fettquelle des Bodens
Von per gest?rÄcn deutschen Fcttcrzcugung entfallen heute erst 4 Prozent auf Fette und Oele aus heimischen Oelfrüchten. Da ein Hektar Oelfrüchte ein Mehrfaches an Fett liefert als die Milchviehhaltung oder Schweinezucht mit dem auf einem Hektar geernteten Futter, sollen bei der Aussaat von Raps und Rübsen im Spätsommer die Anbauflächen wei<- tererheblichvergrößert werden. Für das Reich ist im laufenden Jahr eine Anbaufläche von 200 000 Hektar vorgesehen. Die einzelnen Landesbauernschaften haben bereits die entsprechenden Vorbereitungen getroffen, damit das für ihr Gebiet gefetzte Ziel erreicht wird. Die LandesbauernschaftWürt-
temberg will bekanntlich ihre Raps- und Rübsen-Anbaufläche verdreifachen und 6000 Hektar mit diesen Oelfrüchten bestellen. Schlesien will seine Anbaufläche sogar von 9000 Hektar im letzten Jahr auf 25000 Hektar vergrößern.
Nach der PreisaufLesserung für Raps und der Gewährung von Änbauprämien bedeutet der Rapsanbau, der früher in betriebswirtschaftlicher Hinsicht oft ein Risiko darstellte, heute kein Wagnis mehr. Der Bauer und Landwirt wird bei einem Vergleich mit den anderen betriebswirtschaftlichen Zweigen sehr rasch feststellen, daß Rapsanbau jetzt eine recht lohnende Angelegenheit geworden ist. Bedenkt er weiterhin, daß . über diese betriebswirtschaftlichen Vorteile hinaus die Ausweitung des Rapsanbaues für unsere Volkswirtschaft außerordentlich wichtig ist, so wird er die Rapsfläche so groß wie möglich bemessen.
Betriebstechnisch ist das überall leicht möglich. Raps stellt selbst eine ganz hervorragende Vorfrucht dar, besonders für den anspruchsvollen Weizen. Als Tiefwurzler schließt er die Nährstoffguellen im Untergrund auf. Jeder sollte daher in diesem Herbst m seinem Betriebe eine größere Fläche mit dieser wichtigen Oelfrucht ansäen. Was vom Raps gesagt worden ist, gilt in gleicher Weise von Winterrübsen. Er ist noch anspruchsloser und winterfester als Raps. Ueberall dort, wo es für eine Rapsaussaat zu spät wird, ist immer noch Zeit zum Anbau von Winterrübsen, der in gleicher Weise wie Raps geeignet ist, die heimische Erzeugung an pflanzlichen Fetten zur Entlastung des deutschen Kettmarktes in dem gewünschten Maße zu steigern.
Der württembcrgische Landesverband landwirtschaftlicher Genossenschaften e. V. hielt am Montag in Stuttgart seinen 58. Verbandstag ab. Der Verbandsleiter, Bürgermeister Waldmann (Ticfenbach) betonte, die landwirtschaftlichen Genossenschaften haben durch den starken Einsatz der Genossenschafts- Maschinen dem Bauern wiederum die Hilfe gegeben, die er zur Behebung des Mangels an Arbeitskräften und zur Steigerung der Erträge notwendig hat. Die Genossenschaften haben auch dazu beigetragen, die wirtschaftliche und militärische Front zu stärken.
Landesbaueruführer Arnold anerkannte, daß in der Ernährungsfragc die Genossenschaften Hervorragendes geleistet hätten. Ihrer Vorarbeit sei es z. B. auch zu danken, daß auch in diesem Jahre trotz des Leutcmau-. gels eine sehr wesentliche Steigerung der Milcherzeugung zu verzeichnen sei. Württemberg werde wieder eine Ernte haben, die sich sehen lassen könne, die vielleicht zu den besten in ganz Deutschland gehöre. Der Laudesbauernführer ermahnte die Bauern, sich hundertprozentig gegen Hagel zu versichern. Der Geschäftsführer des Rcichsvcrbands der deutschen landwirtschaftlichen Genossenschaften, Dr. Str n b, würdigte die-großen Leistungen des Genossenschaftswesens in der Kricgszeit. Die in Württemberg geleistete Arbeit sei vorbildlich für andere Gaue.
Der stcllv. Geschäftsführer Vogcnricder betonte in seinem Bericht, daß trotz der Kricgszeit bei allen Genossenschaften Geld- und Warenumsätze erheblich gestiegen sind. Dem Landesverband gehören 3431 landwirtschaftliche Genossenschaften, darunter 1541 Spar- und Darlehenskassen und 1631 Milchverwertungsgenossenschaften an. In diesem Jahr konnten 77 Kredit- und 10 Milchverwer- tnngsgenossenschaftcn auf ein 50jähriges Be-
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Für die fliegertcchnischen Vorschulen werden zum Einstelluugsjahr 1941 Militärschüler angenommen. Sie werden in den Lehrberufen Metallflugzeugbauer, Maschinenschlosser (Motorenbauer), Elektromechaniker und Mechaniker (Waffenbauer) ausgebildet. Die Ausbildung dauert vier Jahre. Bewerbungen sind an die Berufs- beratungsstellen der Arbeitsämter zu richten. Meldeschluß ist der 1. August.
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Wie der Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefeblshaber der Luftwaffe mitteilt, besteht die Möglichkeit, Ostern 1941 eine größere Zahl von Jungen als Lehrlinge für die Werftender Luftzeugämter und Luftparks einzustellen. In Frage kommen nur Söhne von Gefolgschastsaugehörigen der Luftzeugämtcr, Luftparks und Fliegerhorste, um damit eine gewisse Bodenständigkeit des Facharbeiternachwuchses bei den Werften der Luftwaffe zu erreichen.
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Das Fachamt Energie — Verkehr — Verwaltung in der DAF. und der Deutsche Ber- ^. Gas-, und Wasserfachmänner haben Richtlinien für die Schaffung von Lehrberufen in den Gas- und Wasserwerken entwickelt, und zwar für den Innendienst der Lehrberuf des „Betriebsschlosscrs" und für den Außendienst der des „Rohrnetz- baners".
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Nach einer Anordnung des Reichsarveits- Ministers, die mit Rückwirkung vom 1. September 1939 gilt, ist für Rückgeführte zur Feststellung der Dauer des Urlaubsanspruchs imneuenBetriebdie Zeit der Zugehörigkeit im Räumungsbetrieb der Zugehörigkeit im neuen Betrieb zuzurechnen. Die Anordnung gilt für Gefolgschaftsmitglieder, die binnen drei Monaten nach der Räumung in ein neues Beschäftigungsverhältnis eingctretcn sind.
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Um den besonderen Erfordernissen des Kriegseinsatzes gerecht zu werden, sollen Heuer die studentischen Erntehelfer vorwiegend in dem Gau ihres Studienortcs verwendet. werden... Zur Äufrechter haltu na der
stehen zurückbliüen. Eine Hauptaufgabe wird in der Förderung der Gemeinschaftseinrichtung im Dorf durch die Lieferung von landwirtschaftlichen Maschinen vom Traktor, der Dreschmaschine bis zum Beizapparat und Pflug gesehen. Im Verbandsgebiet sind mehr als 8000 Gemeinschaftsmaschinen in Benützung. Aus der Tätigkeit der S P a r- und Darlehenskassen ist der Zuwachs der Geldeinlagen besonders hervorzuheben. Der Einlagenbestand beläuft sich auf 308 Millionen, die Kreditausleihungen betragen 135, die Eigenmittel 40 und der Gesamtumsatz 1700 Millionen Mark Bei den Milchverwer- tunasgenossenschaftcn wurde eine erhebliche Steigerung der Milchanlieferung durch persönliche Beeinflussung der Milch- erzenger, durck, verbesserte BetrieLsemrich- tung,'sparsame Wirtschaftsweise und Zahlung von Lcistungspreisen erreicht. Die Gesamtmilchanlieferung betrug 666 Millionen Kilogramm, wofür an die Erzeuger 89 Millionen Mark ausbczahlt wurden. Die genoss e n- schaftliche Warenvermittlung wird von 3336 Genossenschaften gepflogen. Der Wert der vermittelten Waren an Dünge- und Für- termitteln sowie an Schädlingsbekämpfungsmitteln betrug 242 Millionen Mark. Die Lagerhausgcnofsenschaften befassen sich außer mit der Verwertung des Getreideaufalles auch mit dem Absatz von Kartoffeln, Hülsenfrüch- ten, Obst, Eiern und Vieh. Die Zahl der Win- zergenofsenschastcn ist stetig im Steigen.
Anschließend fanden die Hauptversammlungen der Landwirtschaftlichen Genossenschaftszentralkasse Stuttgart eGmvH. und der Württ. Warenzentrale der landwirtschaftlichen Genossenschaften Stuttgart AG. sowie die Gesellschafterversammlung der Wurtt. Hauptgcnossenschaft für Viehverwer- tung Stuttgart eGmbH. statt.
Verbindung mit den östlichen Grenzlüuvern wird trotzdem eine größere Zahl jüngerer Semester in den Einsatzdörfern der einzelnen Kameradschaften an der Einbringung der diesjährigen Ernte mithclfen. In ähnlicher Form werden ältere, im Baufach erfahrene Kameraden im Osten zum Aufbau eingesetzt werden. , -
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„Kavalier" mit fremdem Geld Rottweil. Wegen einer Reihe von Diebstäh- lest schickte das Amtsgericht den Hilfsarbeiter Blust aus Deißlingen auf ein halbes Jahr ins Gefängnis. Nach verschiedenen kleineren Diebstählen hatte sich der Bursche in das Schlafzimmer eines Gastwirts eingeschlichen und sich dort nahezu 1100 Mk. angeeignet. Mit einem Freund, an den er die Hälfte des' gestohlenen Geldes abtrat, und der deshalb
Dis tSOiche Zahnpflege - richtig betrieben - ist ein wichtiger Dienst an unserer Gesundheit.
Wertvolle Hilfe für unfere Bauern
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wegen Hehlerei ebenfalls bestraft wurde, unternahm er eine Spritztour nach Stuttgart, wo es die beiden fertigbrachten, in zwei Tagen mehr als 800 Mk. zu verfuhr l n. In die Heimat zurückgekehrt, war Blust unvorsichtig genug, sich auch dort durch große Geldausgaben auffällig zu machen, so daß schließlich die Gendarmerie auf ihn anfmer.- sam wurde.
Faulenzer werden nicht geduldet!
Friedrichshafen. Zwei auswärtige junge Burschen, die in einem hiesigen Großbetrieb dienstverpflichtet waren, sind in letzter Zeit in geradezu unverantwortlicher Weise, ohne sich zu entschuldigen, ihrer Arbeit ferngeblieben. Da es heute eine Selbstverständlichkeit ist, daß jeder auf seinem Posten, auf den er im beruflichen Leben gestellt ist, seine Pflicht erfüllt wie der Soldat an der Front, wurden die beiden Burschen festgenommen und in das Amtsoerichts- gefängnis Tcttnang eingeliefert, ! o '' i'—?r Bestrafung entgcgcnschcn.
Urlaub für Mütter
Stuttgart. Sämtliche Obergauführerinnen, Untergauführerinnen, Abteilungslciterinnett des Obergaucs, sowie die hauptamtlichen Berliner BDM.-Führerinnen werden in dieser Woche den Arbeitsplatz einer Mutter cinnehmen, 14 Tage lang in den Betrieben arbeiten und so einer großen Zahl von Müttern zu einem wohlverdienten Urlaub verhelfen.
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Ueberbera, 9. Juli. Hier wurden 385.30 Atk. für das DNK. gespendet, wobei auf eine Familie im Durchschnitt 6 RM. entfallen. Die landw. Dienstboten opferten bis zu 5 RM., Arbeiter und Kleinlandwirte spendeten bis zu 8 Mk. und Bauern bis zu 15 Mk. Eine Bauernfamilie gab ein ganz besonderes Zeugnis dsr Opferwilligkeit. Nachdem die Eltern und Hausgehilfin gespendet hatten, traten noch 6 Kin. der an die Sammler heran, um sich freudig mit ihrer Einzelgabe am Opfer zu beteiligen, sodaß in dieser Familiengemeinschaft insgesamt N Mk. gespendet wurden.
GÜltlingen, 9. Juli. Für Tapferkeit vor dem Feinde wurde Gefr. Wilh. Schultheiß u.m Unteroffizier befördert.
Nagold, 8. Juli. Fünf Pimpfe von Wildbad, die das Bann- und Untergausportfest mitmach- ten, zogen am Samstag ein Los der Lotterie für das Kriegshilfswerk des Deutschen Roten Kreuzes und gewannen zunächst eine Mark. Dann versuchten sie nochmals ihr Glück, opferten jeder 10 Pfg. und zogen einen Hunderter. Die 100 Mk. wurden ihnen sofort ausbezahlt. Die Freude der Jungen war natürlich riesig.
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Leichtathletik
BDM. Dreikampf: 1. Schmidt Irene, Gr. 23 Rotfelden, 306 P.; 2. Hafner Amalie, Gr. 11 Birkenfeld. 298; 3. Adolfs Ruth, Gr. 1 Calw, 274. BDM. 100 m Lauf: 1. Hahn Hanni, Gr. 27 Altensteig, 15,6 Sek. „Glaube und Schönheit" 100. m Lauf: 1. Henßler Gretel, Gr. 27 Altensteig, 14,4 Sek.; 1. Schuon Elsbeth, Gr. 24 Nagold, 14,4. BDM. Weitsprung: Klasse A I.Süs- ser Maria, Gr. 18 Stammheim, 3,95 m; Klasse B 1. Schmid Lona, Gr. 23 Rotfelden, 4,86 m; 2. Hafner Amalie, Gr. 11 Birkenfeld, 4,68; 3. Adolfs Ruth Gr. 1 Calw, 4,80; Klasse C 1. Schuon Elsbeth, Gr. 24 Nagold, 4,40 m; 2. Heußler Gretel, Gr. 27 Altensteig, 4,20; 3. Brod- beck Maria, Gr. 27 Altensteig, 3,90. BDM. Hochsprung: 1. Hafner Amalie, Gr. 11 Birkenfeld, 1,40 m; 2. Adolfs Ruth, Gr. 1 Calw, 1,35;
2. Wessinger Johanna, Gr. 11 Birkenfeld, 1,35;
3. JIg Ilona, Gr. 11 Birkenfeld. 1,30. BDM. Schlagballweitwurf: 1. Schmid Irma, Gr. 23 Rotfelden, 46 m; 1. Hafner Amalie, Gr. 11 Birkenfeld, 46; 2. Jlg Ilona, Gr. 11 Birkenfeld, 44; 2. Göhner Erika, Gr. 1 Calw, 44. BDM. Kugelstoßen: Klasse A 1 Groshans Helene, Gr. 27 Altensteig, 7,27 m. Klasse B 1. Hafner Amalie, Gr. 11 Birkenfeld, 7,35 m; 2. Wessinger Johanna, Gr. 11 Birkenfeld, 6,56; 3. Ahr Hedwig, Gr. 11 Birkenfeld, 6,36.„Glaube und Schönheit" Kugelstoßen: 1. Schuon Elsbeth. Gr. 24 Nagold, 8,98 m; 2. Schwarz Else, Gr. 27 Altensteig, 7,62; 3. Brodbeck Maria, Gr. 27 Altensteig, 7,09.
JM.-Dreikampf: 1. Schmid Erika, Gr. 23 Rotfelden, 281 P.; 2. Kost Emma, Gr. 2 Hirsau, 263; 3. Reichert Marianne, Gr. 20 Wildberg.
262. IM. 60 m Laus: 1. Hetterich Anneliese, Gr. 11 Birkenfeld, 8,4 Sek.; 2. Walter Anneliese, Gr. 5 Wildbad, 8,8; 2. Jlg Else, Gr. 11 Birkenfeld, 8,8; 3. Ney Adelinde, Gr. 24 Nagold, 9,0. IM. Weitsprung: 1. Reinhardt Renate, Gr. 15 Licbenzell, 4,62 m; 2. Ebersbuch Gertrud, Gr. 14 Schömberg, 4,52; 3. Viesel Ruth, Gr. 27 Altensteig, 4,32. IM. Schlagballweit'. Wurf: 1. Reichert Marianne, Gr. 20 Wildberg, 47 m; 1. Fischer Brunhilde, Gr. 1 Calw, 47: 2. Kost Emma, Gr. 2 Hirsau, 44; 2.«Malker Elisabeth, Gr. 5 Wildbad. 44.
Mannschafts-Dreikampf: BDM. 1. Gr. 24 Na, qold 2760 P.; 2. Gr. 11 Birkenfeld 2215; 3. Gr. 1- Calw, 2181. IM. 1. Gr. 1 Calw, 2358 P.; 2. Gr. 24 Nagold, 2285; 3. Gr. 7 Altensteig, 2278.
BDM. 75 m Einzellauf: 1. Hafner Amalie, Gr. 11 Birkenfeld, 10,4 Sek.; 2. Adolfs Ruth, Gr. 1 Calw, 10,4; 3. Schmid Irma, Gr. 23 Rotfelden, 10,6. BDM. 4x100 m Staffel: 1. Gruppe 11 Birkenfeld I 58,4 Sek.: 2. Gruppe 1 Calw I, 58,6; 3. Gruppe 24 Nagold I, 58,7.
Schwimmen
BDM. IVO m Brust: 1. Benz Hildegard, Gr. 24 Nagold, 1,55,7 Min.; 2. Bretschneider Bürge,, Gr. 1 Calw, 2,00,4; 3. Köhler Irmgard, Gr. 1- Calw, 2,10. IM. 5V m Brust: 1. Viesel Ruth, Gr. 27 Altensteig, 0,50,4 Min.; 2. Blöckle Ruth, Gr. 27 Altensteig, 0,56,9; 3. Gehring Irma, Gr. 12 Neuenbürg, 0,57,0; 4. Wagner Ruth, Gr. 1 Calw, 0,58. IM. 50 m Rücken: 1. Hennc- fahrt Lore, Gr. 1 Calw, 1,03,7 Min.; 2. Flick Ruth, Gr. 1 Calw, 1,08,7; 3. Sackmann Ruth" Gr. 1 Calw, 1,15. IM. 4x50 m Bruststaffel: 1. JM.-Gr. 24 Nagold, 3,51,2 Min.; L JM.-Gr. 27 Altensteig, 3,5ch2; 3. JM.-Gr. 1 Calw. 4.1,1^