74us Stadt und Kreis Calw

ins

and

ine

chte

gen

die

hen

den

und

>us-

heit

jen-

er-

?er-

ige-

ner

7och

des

in

gig-

II nd die

der )em, vom teilt cg nk- ch t eine tän- land tam nge- stö- bri- ge- ichs d - zwi- land Ne- iats- ch tj esin- > >erer '

üten

dun­

eren

daS

ngen

am

eiche

hne

bri-

gert

om-

ge-

und

nge-

rnft, hin-i 'ines Wil­den mnk- ngs- abeir also änd- mta- nteil wird o ch

ange

ngs-

son-

ilien

ilötz-

cuna,

reich

tun,

iffen

Ent-

her-

sie ,er- ior- 'ge- rd keine nur wen-

rfor» eine ge» rtige kom- ver» zu Blut

sich!

INi

wer-'

eren,

I«-

Fliegeralarm nur noch eine Minute

Es wird zur Kenntnis gebracht, daß bei Fliegeralarm mit sofortiger.Wirkung die Sirenen nicht mehr zwei Minuten, sondern nur eine Minute lang ertönen. Diese zeitliche Verkürzung des Heultones ist. aus militärischen Gründen notwendig. Hierbei kann es nun Vorkommen, daß einzelne Volks­genossen infolge tiefen Schlafes oder wegen Gehörbehinderung den verkürzten Alarm wah­rend der Nacht nicht wahrnehmen. Der Luft­schutzwart hzw. die Angehörigen der Haus­gemeinschaft haben in gegenseitiger Unterstüt­zung dafür zu sorgen, daß auch solche Volks­genossen rechtzeitig mitalarmiert werden.

NSRL Leichtathletik, u. Frauen- spiellag in Nagold

Am kommenden Sonntag führt der NSRL.- Bezirk 5 Nagold einen Leichtathletik- u. Frauen­spieltag durch. Die Kämpfe werden auf der be- währten Kampfbahn in Nagold ausgetragen und stehen unter der Leitung des NSRL. Bezirks- fachwarts für Leichtathletik. Sie umfassen an- nähernd sämtliche Wettbewerbe in der Leicht­athletik für Männer und Frauen. Diesen schlie­ßen sich die Korbball-Spiele der Frauen an. Gleichzeitig ist Gelegenheit geboten, die Prü­fung der Gruppe 2 bis 4 zum Reichssportab­zeichen in Leichtathletik abnehmen zu lassen.

Kunst im Dienste des DRK.

Ein wohlgelungener Konzertabend in Wildberg

Unter Mitwirkung von Erna Bayerlein, Konzertsängerin, Michael Duda, Opernsänger und Otto Hum m el, Chorleiter (Klavier) fand am Sonntag abend in Wildberg in Anwe­senheit des Kreisleiters, des Kreisamtsleiters der NSV. und von Oberstleutnant Jobst ein Wertvolles Konzert zu Gunsten des Äriegshilfs- werks des Deutschen Roten Kreuzes im Schwarz­waldsaal statt. Das Programm begann mit zwei von Erna Bayerlein gesungenen Liedern, einem Lied von Hugo Wolf und einem Wiegenlied von Regxr. Die Sängerin gab viel feinfühliges Emp­finden und hatte eine sehr ausdrucksvolle Vor­tragsart, die besonders in dem unsagbar zarten Wiegenlied Negers zur Geltung kam. Zwei ukrainische Volkslieder, die von einem fast my­thischen Kosakcnhelden und dem Leben des ukrai­nischen Sennen auf der Alm handelten, gab Mi- ^ chael Luda so eindrucksvoll und kraftvoll tönend wieder, daß alle von der Eigenartigkeit und Schönheit des ukrainischen Volksliedes gefan­gen genommen wurden. Im ungarischen Tanz von Brahms zeigten sich Erna Baycrlein und Otto Hummel als temperamentvolle Klavier­spieler. In AlabieffsNachtigall" hatte Erna Baycrlein Gelegenheit, ihr technisches Können und ihre Koloratur zu zeigen. Leoncavallo und Rossini wurden von Michael Duda mit klang­kräftiger Stimme und gutem Ausdruck, sehr belebt wiedergegcbcn.

Höhepunkt des Abends wurde das Duett aus der OperTraviata", in welchem die reine wohl­klingende Stimme Erna Bayerleins mit dem metallischen Tenor Michael Dudas wetteiferte. In der Gralscrzählung aus der Oper Lohen- Lrin zeigte Michael Duda seine großen Möglich­keiten als Wagnersänger. Ungemein fein mit gutem Ausdruck brachte Erna Bayerlein ein Lied von Mozart aus der OperFigaros Hoch­zeit", Arien aus der OperLa Boheme" von Puccini und ein Duett aus derselben Oper ver­vollständigten das Programm. Otto Hummel (teilweise auch Erna Bayerlein) nahmen die Kla­vierbegleitung auf sich. Die gewissenhafte, gedie­gene Art seines Vortrags trug viel zur Vervoll­kommnung des Abends bei. Das begeisterte Pu­blikum erzwang einige Zugaben, ukrainische und italienische Lieder, von Michael Duda gesungen.

^Butter statt Nährmittel für Mütter

r 2?kAssde Mütter, Wöchnerinnen und stil­lende Mutter erhalten nach den geltenden Be- stimmungen neben einem halben Liter Voll- A Gramm Nährmittel täglich.

Diese Menge an Nährmitteln ist so reichlich, daß sie vielfach über den Bedarf hinausgeht. Andererseits sind wiederholt Wünsche geäußert worden, den Müttern statt eines Teiles der Nährmittel eine beschränkte Zulage von an­deren hochwertigen Nahrungsmitteln zu geben. Der Reichsernährungsminister hat daher setzt anacordnet, daß werdenden Müttern vom siebenten. Monat der Schwangerschaft an. Wöchnerinnen und stillenden Muttern für die ersten sechs Wachen nach der Niederkunft an Stelle eines Teiles der ihnen znstehenden Nährmittel 125 Gramm Butter- chkntlich zusätzlich bewilligt werden. Auy) Ausgleich sind 50 Gramm Nährmittel ^ täglich, also 350 Gramm wöchentlich, abzu- zichen.

Die Blutspender zulagen werden geändert, daß Blutspender seweils für nach der Blutentnahme wöchent- Gramm Fleisch und 100 Gramm Nähr- erhalten, sofern sie minde- 200^.Kubikzentimeter Blut gespendet

Verpflegung der Erntehelfer

Der Einsatz der Partei und ihrer Gliede-

L7-d!L VKSLz V WA

ausgedehnt worden. Damit sind alle auf ihr süßenden Bestimmungen über Unfall.

1 chutz und die Durchführung der Verpfle­gung der Erntehelfer verlängert. Hinsicht­lich, der Verpflegung geht die Regelung also Hammdaß die Erntehelfer im Kurzeinsatz »der WoLenendemsatz von den landwirtschaft­

lichen Betriebsinhäbern ohne Abgabe von Lebensmittelkarten bei entsprechender Gut­schrift dieser Mengen für den Betriebsinha­ber verpflegt werden. Erstreckt sich der Ein­satz auf eine längere Dauer als eine Woche, so sind die Abschnitte der Lebensmittelkarten an die landwirtschaftlichen Betriebsinhaber abzugeben. Für eine der Arbeit entsprechende zusätzliche Verpflegung ist dadurch Vorsorge getroffen, daß bei diesem längeren Einsatz den Betriebsführern dafür je Tag und Arbeitskraft 150 Gramm Mehl oder Brot 50 Gramm Fleisch und 25 GrammButter od- Schlachtfette zugeteilt werden. Die Regeln der Sozialversicherung steht bevor.

Der Oelfruchtanbau reichste Fettquelle des Bodens

Von per gest?rÄcn deutschen Fcttcrzcugung entfallen heute erst 4 Prozent auf Fette und Oele aus heimischen Oelfrüchten. Da ein Hekt­ar Oelfrüchte ein Mehrfaches an Fett liefert als die Milchviehhaltung oder Schweinezucht mit dem auf einem Hektar geernteten Futter, sollen bei der Aussaat von Raps und Rübsen im Spätsommer die Anbauflächen wei<- tererheblichvergrößert werden. Für das Reich ist im laufenden Jahr eine Anbau­fläche von 200 000 Hektar vorgesehen. Die ein­zelnen Landesbauernschaften haben bereits die entsprechenden Vorbereitungen getroffen, da­mit das für ihr Gebiet gefetzte Ziel erreicht wird. Die LandesbauernschaftWürt-

temberg will bekanntlich ihre Raps- und Rübsen-Anbaufläche verdreifachen und 6000 Hektar mit diesen Oelfrüchten bestellen. Schlesien will seine Anbaufläche sogar von 9000 Hektar im letzten Jahr auf 25000 Hektar vergrößern.

Nach der PreisaufLesserung für Raps und der Gewährung von Änbauprämien bedeutet der Rapsanbau, der früher in betriebswirt­schaftlicher Hinsicht oft ein Risiko darstellte, heute kein Wagnis mehr. Der Bauer und Landwirt wird bei einem Vergleich mit den anderen betriebswirtschaftlichen Zweigen sehr rasch feststellen, daß Rapsanbau jetzt eine recht lohnende Angelegenheit ge­worden ist. Bedenkt er weiterhin, daß . über diese betriebswirtschaftlichen Vorteile hinaus die Ausweitung des Rapsanbaues für unsere Volkswirtschaft außerordentlich wichtig ist, so wird er die Rapsfläche so groß wie möglich bemessen.

Betriebstechnisch ist das überall leicht mög­lich. Raps stellt selbst eine ganz hervor­ragende Vorfrucht dar, besonders für den anspruchsvollen Weizen. Als Tiefwurzler schließt er die Nährstoffguellen im Untergrund auf. Jeder sollte daher in diesem Herbst m sei­nem Betriebe eine größere Fläche mit dieser wichtigen Oelfrucht ansäen. Was vom Raps gesagt worden ist, gilt in gleicher Weise von Winterrübsen. Er ist noch anspruchsloser und winterfester als Raps. Ueberall dort, wo es für eine Rapsaussaat zu spät wird, ist im­mer noch Zeit zum Anbau von Winterrübsen, der in gleicher Weise wie Raps geeignet ist, die heimische Erzeugung an pflanzlichen Fet­ten zur Entlastung des deutschen Kettmarktes in dem gewünschten Maße zu steigern.

Der württembcrgische Landesverband land­wirtschaftlicher Genossenschaften e. V. hielt am Montag in Stuttgart seinen 58. Verbands­tag ab. Der Verbandsleiter, Bürgermei­ster Waldmann (Ticfenbach) betonte, die landwirtschaftlichen Genossenschaften haben durch den starken Einsatz der Genossenschafts- Maschinen dem Bauern wiederum die Hilfe gegeben, die er zur Behebung des Mangels an Arbeitskräften und zur Steigerung der Erträge notwendig hat. Die Genossenschaften haben auch dazu beigetragen, die wirtschaft­liche und militärische Front zu stärken.

Landesbaueruführer Arnold anerkannte, daß in der Ernährungsfragc die Genossen­schaften Hervorragendes geleistet hätten. Ihrer Vorarbeit sei es z. B. auch zu danken, daß auch in diesem Jahre trotz des Leutcmau-. gels eine sehr wesentliche Steigerung der Milcherzeugung zu verzeichnen sei. Württem­berg werde wieder eine Ernte haben, die sich sehen lassen könne, die vielleicht zu den besten in ganz Deutschland gehöre. Der Laudes­bauernführer ermahnte die Bauern, sich hun­dertprozentig gegen Hagel zu versichern. Der Geschäftsführer des Rcichsvcrbands der deut­schen landwirtschaftlichen Genossenschaften, Dr. Str n b, würdigte die-großen Leistungen des Genossenschaftswesens in der Kricgszeit. Die in Württemberg geleistete Arbeit sei vor­bildlich für andere Gaue.

Der stcllv. Geschäftsführer Vogcnricder betonte in seinem Bericht, daß trotz der Kricgs­zeit bei allen Genossenschaften Geld- und Warenumsätze erheblich gestiegen sind. Dem Landesverband gehören 3431 land­wirtschaftliche Genossenschaften, darunter 1541 Spar- und Darlehenskassen und 1631 Milch­verwertungsgenossenschaften an. In diesem Jahr konnten 77 Kredit- und 10 Milchverwer- tnngsgenossenschaftcn auf ein 50jähriges Be-

MsMMKeK SM

Für die fliegertcchnischen Vor­schulen werden zum Einstelluugsjahr 1941 Militärschüler angenommen. Sie wer­den in den Lehrberufen Metallflugzeugbauer, Maschinenschlosser (Motorenbauer), Elektro­mechaniker und Mechaniker (Waffenbauer) ausgebildet. Die Ausbildung dauert vier Jahre. Bewerbungen sind an die Berufs- beratungsstellen der Arbeitsämter zu richten. Meldeschluß ist der 1. August.

*

Wie der Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefeblshaber der Luftwaffe mitteilt, be­steht die Möglichkeit, Ostern 1941 eine größere Zahl von Jungen als Lehrlinge für die Werftender Luftzeugämter und Luftparks einzustellen. In Frage kommen nur Söhne von Gefolgschastsaugehörigen der Luftzeugämtcr, Luftparks und Fliegerhorste, um damit eine gewisse Bodenständigkeit des Facharbeiternachwuchses bei den Werften der Luftwaffe zu erreichen.

*

Das Fachamt Energie Verkehr Ver­waltung in der DAF. und der Deutsche Ber- ^. Gas-, und Wasserfachmänner haben Richtlinien für die Schaffung von Lehr­berufen in den Gas- und Wasser­werken entwickelt, und zwar für den Innen­dienst der Lehrberuf desBetriebsschlosscrs" und für den Außendienst der desRohrnetz- baners".

*

Nach einer Anordnung des Reichsarveits- Ministers, die mit Rückwirkung vom 1. Sep­tember 1939 gilt, ist für Rückgeführte zur Feststellung der Dauer des Urlaubs­anspruchs imneuenBetriebdie Zeit der Zugehörigkeit im Räumungsbetrieb der Zugehörigkeit im neuen Betrieb zuzurechnen. Die Anordnung gilt für Gefolgschaftsmitglie­der, die binnen drei Monaten nach der Räu­mung in ein neues Beschäftigungsverhältnis eingctretcn sind.

*

Um den besonderen Erfordernissen des Kriegseinsatzes gerecht zu werden, sollen Heuer die studentischen Erntehelfer vor­wiegend in dem Gau ihres Studienortcs ver­wendet. werden... Zur Äufrechter haltu na der

stehen zurückbliüen. Eine Hauptaufgabe wird in der Förderung der Gemeinschaftseinrich­tung im Dorf durch die Lieferung von land­wirtschaftlichen Maschinen vom Traktor, der Dreschmaschine bis zum Beizapparat und Pflug gesehen. Im Verbandsgebiet sind mehr als 8000 Gemeinschaftsmaschinen in Benützung. Aus der Tätigkeit der S P a r- und Darlehenskassen ist der Zuwachs der Geldeinlagen besonders hervorzuheben. Der Einlagenbestand beläuft sich auf 308 Mil­lionen, die Kreditausleihungen betragen 135, die Eigenmittel 40 und der Gesamtumsatz 1700 Millionen Mark Bei den Milchverwer- tunasgenossenschaftcn wurde eine erhebliche Steigerung der Milchanlieferung durch persönliche Beeinflussung der Milch- erzenger, durck, verbesserte BetrieLsemrich- tung,'sparsame Wirtschaftsweise und Zahlung von Lcistungspreisen erreicht. Die Gesamt­milchanlieferung betrug 666 Millionen Kilo­gramm, wofür an die Erzeuger 89 Millionen Mark ausbczahlt wurden. Die genoss e n- schaftliche Warenvermittlung wird von 3336 Genossenschaften gepflogen. Der Wert der vermittelten Waren an Dünge- und Für- termitteln sowie an Schädlingsbekämpfungs­mitteln betrug 242 Millionen Mark. Die Lagerhausgcnofsenschaften befassen sich außer mit der Verwertung des Getreideaufalles auch mit dem Absatz von Kartoffeln, Hülsenfrüch- ten, Obst, Eiern und Vieh. Die Zahl der Win- zergenofsenschastcn ist stetig im Steigen.

Anschließend fanden die Hauptver­sammlungen der Landwirtschaftlichen Genossenschaftszentralkasse Stuttgart eGmvH. und der Württ. Warenzentrale der landwirt­schaftlichen Genossenschaften Stuttgart AG. sowie die Gesellschafterversammlung der Wurtt. Hauptgcnossenschaft für Viehverwer- tung Stuttgart eGmbH. statt.

Verbindung mit den östlichen Grenzlüuvern wird trotzdem eine größere Zahl jüngerer Semester in den Einsatzdörfern der einzelnen Kameradschaften an der Einbringung der diesjährigen Ernte mithclfen. In ähnlicher Form werden ältere, im Baufach erfahrene Kameraden im Osten zum Aufbau eingesetzt werden. , -

imimliilttiiliilmmiiriilmmlittiriirmmnimimmmiiittttmiuttumilr

Kavalier" mit fremdem Geld Rottweil. Wegen einer Reihe von Diebstäh- lest schickte das Amtsgericht den Hilfsarbeiter Blust aus Deißlingen auf ein halbes Jahr ins Gefängnis. Nach verschiedenen kleine­ren Diebstählen hatte sich der Bursche in das Schlafzimmer eines Gastwirts eingeschlichen und sich dort nahezu 1100 Mk. angeeignet. Mit einem Freund, an den er die Hälfte des' gestohlenen Geldes abtrat, und der deshalb

Dis tSOiche Zahnpflege - richtig betrieben - ist ein wichtiger Dienst an unserer Gesundheit.

Wertvolle Hilfe für unfere Bauern

58. Veib3nä8t3Z äer lanävvirl8L!i3stIic!ien Oeno88en8ctl3tten >VürttemberZ8

wegen Hehlerei ebenfalls bestraft wurde, unternahm er eine Spritztour nach Stuttgart, wo es die beiden fertigbrachten, in zwei Tagen mehr als 800 Mk. zu verfu­hr l n. In die Heimat zurückgekehrt, war Blust unvorsichtig genug, sich auch dort durch große Geldausgaben auffällig zu machen, so daß schließlich die Gendarmerie auf ihn anfmer.- sam wurde.

Faulenzer werden nicht geduldet!

Friedrichshafen. Zwei auswärtige junge Burschen, die in einem hiesigen Groß­betrieb dienstverpflichtet waren, sind in letzter Zeit in geradezu unverantwortlicher Weise, ohne sich zu entschuldigen, ihrer Arbeit ferngeblieben. Da es heute eine Selbst­verständlichkeit ist, daß jeder auf seinem Posten, auf den er im beruflichen Leben ge­stellt ist, seine Pflicht erfüllt wie der Soldat an der Front, wurden die beiden Burschen festgenommen und in das Amtsoerichts- gefängnis Tcttnang eingeliefert, ! o '' i'?r Bestrafung entgcgcnschcn.

Urlaub für Mütter

Stuttgart. Sämtliche Obergauführerinnen, Untergauführerinnen, Abteilungslciterinnett des Obergaucs, sowie die hauptamtlichen Ber­liner BDM.-Führerinnen werden in dieser Woche den Arbeitsplatz einer Mut­ter cinnehmen, 14 Tage lang in den Betrie­ben arbeiten und so einer großen Zahl von Müttern zu einem wohlverdienten Urlaub verhelfen.

/tu, iVackbal-xemeinikelr

Ueberbera, 9. Juli. Hier wurden 385.30 Atk. für das DNK. gespendet, wobei auf eine Fa­milie im Durchschnitt 6 RM. entfallen. Die landw. Dienstboten opferten bis zu 5 RM., Ar­beiter und Kleinlandwirte spendeten bis zu 8 Mk. und Bauern bis zu 15 Mk. Eine Bauern­familie gab ein ganz besonderes Zeugnis dsr Opferwilligkeit. Nachdem die Eltern und Hausgehilfin gespendet hatten, traten noch 6 Kin. der an die Sammler heran, um sich freudig mit ihrer Einzelgabe am Opfer zu beteiligen, sodaß in dieser Familiengemeinschaft insgesamt N Mk. gespendet wurden.

GÜltlingen, 9. Juli. Für Tapferkeit vor dem Feinde wurde Gefr. Wilh. Schultheiß u.m Unteroffizier befördert.

Nagold, 8. Juli. Fünf Pimpfe von Wildbad, die das Bann- und Untergausportfest mitmach- ten, zogen am Samstag ein Los der Lotterie für das Kriegshilfswerk des Deutschen Roten Kreuzes und gewannen zunächst eine Mark. Dann versuchten sie nochmals ihr Glück, opfer­ten jeder 10 Pfg. und zogen einen Hunderter. Die 100 Mk. wurden ihnen sofort ausbezahlt. Die Freude der Jungen war natürlich riesig.

Tarnpker§eIrirLS8S vom HirterKausporttrekkeirr

Leichtathletik

BDM. Dreikampf: 1. Schmidt Irene, Gr. 23 Rotfelden, 306 P.; 2. Hafner Amalie, Gr. 11 Birkenfeld. 298; 3. Adolfs Ruth, Gr. 1 Calw, 274. BDM. 100 m Lauf: 1. Hahn Hanni, Gr. 27 Altensteig, 15,6 Sek.Glaube und Schönheit" 100. m Lauf: 1. Henßler Gretel, Gr. 27 Alten­steig, 14,4 Sek.; 1. Schuon Elsbeth, Gr. 24 Na­gold, 14,4. BDM. Weitsprung: Klasse A I.Süs- ser Maria, Gr. 18 Stammheim, 3,95 m; Klasse B 1. Schmid Lona, Gr. 23 Rotfelden, 4,86 m; 2. Hafner Amalie, Gr. 11 Birkenfeld, 4,68; 3. Adolfs Ruth Gr. 1 Calw, 4,80; Klasse C 1. Schuon Elsbeth, Gr. 24 Nagold, 4,40 m; 2. Heußler Gretel, Gr. 27 Altensteig, 4,20; 3. Brod- beck Maria, Gr. 27 Altensteig, 3,90. BDM. Hochsprung: 1. Hafner Amalie, Gr. 11 Birken­feld, 1,40 m; 2. Adolfs Ruth, Gr. 1 Calw, 1,35;

2. Wessinger Johanna, Gr. 11 Birkenfeld, 1,35;

3. JIg Ilona, Gr. 11 Birkenfeld. 1,30. BDM. Schlagballweitwurf: 1. Schmid Irma, Gr. 23 Rotfelden, 46 m; 1. Hafner Amalie, Gr. 11 Bir­kenfeld, 46; 2. Jlg Ilona, Gr. 11 Birkenfeld, 44; 2. Göhner Erika, Gr. 1 Calw, 44. BDM. Ku­gelstoßen: Klasse A 1 Groshans Helene, Gr. 27 Altensteig, 7,27 m. Klasse B 1. Hafner Amalie, Gr. 11 Birkenfeld, 7,35 m; 2. Wessinger Johan­na, Gr. 11 Birkenfeld, 6,56; 3. Ahr Hedwig, Gr. 11 Birkenfeld, 6,36.Glaube und Schönheit" Ku­gelstoßen: 1. Schuon Elsbeth. Gr. 24 Nagold, 8,98 m; 2. Schwarz Else, Gr. 27 Altensteig, 7,62; 3. Brodbeck Maria, Gr. 27 Altensteig, 7,09.

JM.-Dreikampf: 1. Schmid Erika, Gr. 23 Rotfelden, 281 P.; 2. Kost Emma, Gr. 2 Hirsau, 263; 3. Reichert Marianne, Gr. 20 Wildberg.

262. IM. 60 m Laus: 1. Hetterich Anneliese, Gr. 11 Birkenfeld, 8,4 Sek.; 2. Walter Anne­liese, Gr. 5 Wildbad, 8,8; 2. Jlg Else, Gr. 11 Birkenfeld, 8,8; 3. Ney Adelinde, Gr. 24 Nagold, 9,0. IM. Weitsprung: 1. Reinhardt Renate, Gr. 15 Licbenzell, 4,62 m; 2. Ebersbuch Ger­trud, Gr. 14 Schömberg, 4,52; 3. Viesel Ruth, Gr. 27 Altensteig, 4,32. IM. Schlagballweit'. Wurf: 1. Reichert Marianne, Gr. 20 Wildberg, 47 m; 1. Fischer Brunhilde, Gr. 1 Calw, 47: 2. Kost Emma, Gr. 2 Hirsau, 44; 2.«Malker Elisa­beth, Gr. 5 Wildbad. 44.

Mannschafts-Dreikampf: BDM. 1. Gr. 24 Na, qold 2760 P.; 2. Gr. 11 Birkenfeld 2215; 3. Gr. 1- Calw, 2181. IM. 1. Gr. 1 Calw, 2358 P.; 2. Gr. 24 Nagold, 2285; 3. Gr. 7 Altensteig, 2278.

BDM. 75 m Einzellauf: 1. Hafner Amalie, Gr. 11 Birkenfeld, 10,4 Sek.; 2. Adolfs Ruth, Gr. 1 Calw, 10,4; 3. Schmid Irma, Gr. 23 Rotfelden, 10,6. BDM. 4x100 m Staffel: 1. Gruppe 11 Birkenfeld I 58,4 Sek.: 2. Gruppe 1 Calw I, 58,6; 3. Gruppe 24 Nagold I, 58,7.

Schwimmen

BDM. IVO m Brust: 1. Benz Hildegard, Gr. 24 Nagold, 1,55,7 Min.; 2. Bretschneider Bürge,, Gr. 1 Calw, 2,00,4; 3. Köhler Irmgard, Gr. 1- Calw, 2,10. IM. 5V m Brust: 1. Viesel Ruth, Gr. 27 Altensteig, 0,50,4 Min.; 2. Blöckle Ruth, Gr. 27 Altensteig, 0,56,9; 3. Gehring Irma, Gr. 12 Neuenbürg, 0,57,0; 4. Wagner Ruth, Gr. 1 Calw, 0,58. IM. 50 m Rücken: 1. Hennc- fahrt Lore, Gr. 1 Calw, 1,03,7 Min.; 2. Flick Ruth, Gr. 1 Calw, 1,08,7; 3. Sackmann Ruth" Gr. 1 Calw, 1,15. IM. 4x50 m Bruststaffel: 1. JM.-Gr. 24 Nagold, 3,51,2 Min.; L JM.-Gr. 27 Altensteig, 3,5ch2; 3. JM.-Gr. 1 Calw. 4.1,1^