n. Ein Nazvidn, »gemacht hat. br- daß er von W«in >r Hunger geiittea chsucht habe. Da» chrung in der Un- ,üste schnell genug ifellos richtig und i Stellen durchau»

; Prof. H. Schmidt» anzunehmen, dab führte Ursache de» bekannt, daß wir »der» aus vielerlei oar offenbar nur, einmal recht schms ,zelnen Kämpfer» jränkten Geschicht». ;rden darin leicht en Aufzeichnungen elbst und verweist >er weitere Berichte einen Brief Luden- ifluß de« Alkohol» enburgS, der nach erden sollte, beschiis. Teilnehmer an der erdtngS von nicht- em Schreiber diese» er beim Vorgehen «rücklaffen mußte, uppen freilich, da» bisch den Krieg s« plin berühmt wm- eren das Gegenteil btgen Bericht gerne ertchten können, rehrfach erhobene» durch den Aussatz , das können dach ,ung ein schlechte» eeifen liegt Schmidt Wir bitten, ein ersönliche zu zieh» Schriftleitung, Ä !euien recht mach« zug einer Zeitung, Lort kommen >W ich die Ansicht ganz n? Werden wir e» nn wir immer nur n? ES wäre schade, in die Reihe der itig Abgestempeltes r wollen an einer nsrem ganzen Bolle

in Frontkämpser.

rorlzes, juxenölfkedi« r. eia rein, rrrterleiat. S5 erreuxt 6ie eckt«

><enokeni-SÄö

rox. klsbr. Leus, rrr, Ssikeuxesell.

zeige.

>ten, sFreunden die schmerzliche be Mutter und

ahre alt errn ent 489

ipi'sMs

«rrutv

Nnte

rte.

usotzs

kiestsntinte

inpsfksrds

unck rot i. fffsrabMsdsr asosten

zrichrmr «»mvrmWett, lsg. Bestellungen nehmen sämtliche Poftanstalten oad Postbote« «ügegen.

BquKSpreiS tm August 1.S0 etrrschl. rrSgerlohn. -iinz.-Nr. 10 Goldpfge..

Onmdpreis f. Anzeigen:

--

oeren Raum 18 Told- pfenniae, Reklamen 35 Soldpfennige, Familien» anz.10»oldpfennige.Bei lerichtl. Beitreibung und ßvnkurfen ist der Rabatt binkSllia.

Kr. S00

Lmls- Wd MMeblak für den DdemmvbeM Uagold

mit äer Beilage

Unsere Heimat"

Gegründet 1826

Nagoläer ^agblatt

mit illustrierter Sonntagsbeilage

Feierstunäen"

Tchrtstlettullg, Druck und «erlas »o» ». W. Zatser <«arl Zaiser) iNasold.

Dienstag de« 26. August 1924 Fernsprecher Nr 29

«erbrettelst« Zeitung t» Obera» tSvrzkk. U«. »eigen find daher oo« beste« Erfolg.

Mi» I,l»s. AuMSs« xir» >«». »»rkkt «k»Lhr s»,r»««n>. so Wird ltiu, » »Lhr »aNv rbi»,««»», da» «»»Uso» «der Si-ria««» t» best!»«,»- »u»aabe» ,d»» »« »>« ,« »Snfcht« «rfchlM»-,. z» FLll« »I« iSd«r«r «ul» besteht kt» »utrrsch «li Sief««,, dn Zetmug «dn au'

Lelegramm-Adreffe! «esellfchafta Nagold

Postscheckkonto: «tuttgart S11S.

98. Jahrgang

Die neue deutsche Währung

Die Grundzüge der neuen deutschen Währung liegen fetzt im großen und ganzen vor, wenn auch noch über manche Einzelheiten Unklarheit herrscht. Das neue Reichsbank­gesetz sieht als gesetzliches Zahlungsmittel die Reichs­banknoten, die nicht auf kleinere Beträge als 10 Reichs­mark lauten sollen, vor. Daneben sind noch Reichsbank­geldmünzen als gesetzliches Zahlungsmittel in Aussicht ge­nommen. Für Silber- und Pfennigmünzen besteht, wie das auch früher der Fall war, nur eine beschränkte An- «ahmeoerpflichtung, für Silbermünzen bis zu 20, für Pfennigmünzen bis zu 5 Reichsmark. Vorläufig bleiben die bisher ausgegbrnen Silbermünzen, sowie die Reinten- psennige und die früheren Kupfermünzen in Geltung. Der Gesamtbetrag der Silber- und sonstigen Münzen darf 26 Reichsmark auf den Kopf der Bevölkerung nicht übersteigen. Die alten Goldmünzen sind wieder zugelassen worden.

Zunächst wird die deutsche Währung indes eine Pa­pierwährung sein, da eine Einlösbärkeit der Noten in Md vorläufig nicht denkbar ist. Die Einlösbärkeit und damit die Einführung der wirklichn Goldwährung ist erst sür einen späteren Zeitpunkt beabsichtigt. Die Vorschriften über Notenausgabe und Notendeckung sind indessen streng gehalten. Die An- und Ausfertigung, Einziehung und Ver­nichtung von Banknoten erfolgt unter der Uebsrwachung eines vom Eeneralrat der Rsichsbank bestellten Kommissars für die Notenausgabe. Jede ausgegebene Note muß den Stempel des Kommissars enthalten.

Die Deckungsvorschriften sind strenger als die der Een Reichsbank. 40 Prozent der umlaufenden No­ten müssen durch Gold oder Devisen gedeckt sein. Es ist anzunchmen, daß unter Devisen nurGolddevisen" verstan­den werden (zurzeit also nur Devise Newyork und Devise Stockholm): inwieweit die hochwertigen, aber noch nicht aus Goldparität stehenden übrigen Devisen als Deckung zu verwenden sind, scheint noch nicht geklärt zu fein. Von der Wprozenügen Deckung sollen drei Viertel, also 30 Prozent Goldmünzen oder -Barren sein. Die restlichen 60 Prozent deck Notenumlaufs sind durch diskontierte Wechsel und Schecks zu decken.

Auf Vorschlag des Direktoriums darf durch Beschluß des Generalrats, der höchstens gegen eine Stimme gefaßt wer­den kann, ausnahmsweise die Gold- und Devisendeckung unter 40 Prozent herabgesetzt werden; in diesem Fall muß ähnlich so, wie es auch in der Vorkriegszeit der Fall war, von dem an der vorgeschriebsnen Deckung von 40 Prozent fehlenden Betrag eine prozentual festgesetzte No teu­ft euer gezahlt werden: bei einer Deckung zwischen 37 und 10 Prozent 3 Prozent jährlich; bei einer Deckung zwischen IZ und 37 Prozent 5 Prozent jährlich; bei einer Deckung Wischen 33^ und 35 Prozent 8 Prozent jährlich; bei einer Deckung von weniger als 33'/! Prozent 8 Prozent jährlich zuzüglich eines Prozents jährlich für jedes Prozent, um das die Prozentsatzzahl der Deckung 33'/! Prozent unterschreitet.

Wenn die Deckung während einer Bankausweiswoche oder länger ununterbrochen unter 40 Prozent liegt, muß der Diskontsatz mindestens 5 Prozent betragen. Ist eine Rotensteuer zu zahlen, so muß der Diskontsatz minde­stens um ein Drittel des Prozentsatzes der zu zahlenden Steuer sich erhöhen, zuzüglich der Sätze, die zur Erfüllung der ausgesührten Vorschriften benötigt sind. Diese Verbin­dung von Notensteuern mit einer Diskonterhöhung soll nicht nur die Bank von einer Außerachtlassung der Deckungsvor­schriften abschrecken, sondern sie soll auch gleichzeitig durch Ansehen der Diskontschraube versuchen, die Devisen- bezw. Goldreserve zu verstärken. Die Reichsbank ist gehalten, Barrengold ebenso wie in der Vorkriegszeit zum festen Satz von 1392 Mark sür das Pfund fein gegen ihre Noten umzutauschen.

Soweit aus den bisher vorliegenden Bestimmungen er­sichtlich ist, soll die P a p ie r m a r k (wozu auch die vor dem müeg ausgegebenen Reichsbanknoten gehören) im Ver­hältnis: 1 Billion 1 neue Reichsmark urngetauscht werden; wie sich der Umtausch praktisch vollziehen wird, ob durch Aufruf, der Papiermark oder in Verbindung mit der Abdeckung alter Kredite und ihrer Umwandlung in die neu« Währung, steht noch nicht fest. Gemäß den Vorschriften vKs Dawes-Gutachtens wird die Rentenmark vorläufig "och für 3 Jahre bestehen bleiben.

Es fragt sich nun, wie die vorgeschriebene Deckung der neuen deutschen Reichsbanknoten beschafft werden wird. Zunächst einmal wird der Gold- und Devisenbestand de« Beichsbank aus die neue Notenbank übergehen. Nach dem Atzten Reichsbankausweis betrug der Goldbestand rund 500 Millionen Goldmark, wovon allerdings 210 Millionen durch we Verpflichtung bezüglich der Dollarschatzanweisungen be­wirkt sind. Es scheint ja in Uebereinstimm-ung mit dem Dawes-Bericht in der Absicht der Regierung zu Kegen, die rrollarschatzanweisungen in der nächsten Zeit ab- und dadurch die Reichsbank von dieserHypo- wek auf den Goldbestand zu befreien. Alsdann würden v>e 500 Millionen Goldmark restlos als Golddeckung in Mag« kommen; dazu würden die Devisen der Reichsbank rrtten, die zurzeit etwa 950 Millionen Goldmark ausmachen;

allerdings Hk es dabel nicht geklärt, eine wie grße Anzahl von Golddevisen sich hierunter befinden. Wenn man die Golddeckung im Sinn der genannten Bestimmungen in Be­tracht kommenden Gold- und Devisenbestand auf WO Milli­onen Goldmark beziffert, so würde die neue Reichsbank be­rechtigt sein, 1,5 Milliarden Noten auszugeben (der Papiermarkumlaus beträgt zurzeit rund 1,2 Milliarde»), hierbei ist der Anleihebetrag von 800 Millionen Goldmark> der ja zum Teil der Währungsreserve zugeführt werden ßoll, außer Betracht zu lassen.

Die neue Reichsbank ist verpflichtet, für ihre täglich fälligen Verbindlichkeiten (unter Ausschuß der Guthaben des Reichs und des Sonderkontos für Entschädi­gungszahlungen) eine besondereDeckung von 40 Pro­zent zu halten, die aus sofort verfügbaren Hinterlagen in Deutschland oder im Ausland, aus Schecks auf andere Ban­ker», «is Wechseln von einer Laufzeit von höchstens 30 Lagen oder täglich fälligen Forderungen aus Grund von Lombarddarlehen zu bestehen hat. Es wird eine der Haupt­aufgaben der neuen Reichsbank sein, zu verhindern, daß die neuen Notenausgaben zu einerGoldinflation" führen, die die Kaufkraft der neuen Währung von vorn­herein gefährden würde. Eine weitere Aufgabe, die noch nicht gelöst zu sein scheint, ist die des Nebeneinanderes von Gold mark und Renten mark. Die Abdeckung der Rentenmarkkredite an die Privatwirtschaft soll in spätestens 8 Jahren, der Kredite an das Reich in spätestens 10 Jahren mit Hilfe eines besonderen Tilgungsfonds erfolgen.

Zu erwähnen ist noch, daß die bestehenden Notenaur- xaberechte der bayerischen, württembergischen, sächsischen und badischen Notenbank unberührt bleiben; die Höchstgrenze der von diesen Privatnotenbanken auszugebenden Noten wird auf 194 Millionen Reichsmark festgesetzt. Das der Deutschen Golddiskontbank verliehene Recht der Notenausgabe, von dem bekanntlich kein Gebrauch gemacht worden ist, wird be­seitigt.

Calles

Der mexikanische Besuch in Deutschland

Ein Mitarbeiter schreibt uns:

Der deutsche Zeitungsleser wird sich wohl schon etwas darüber gewundert haben, welches Interesse die Reichsregie­rung trotz ihrer sonstigen Sorgen dem Besuch des mexikani­schen Präsidenten Calles entgegenbringt. General Plu- tarco Mas Calles, der am 1. Dezember als Nachfolger Obregons die Päsidentschast in der Republik Mexiko antreten wird, ist schon in Hamburg mit den höchsten Ehrungen empfangen worden, und zurzeit wetteifern in Berlin die zu­ständige Behörden und Wirtschaftsvereinigungen, dem hohen Gast das Verweilen in Deutschland so angenehm wie nur möglich zu machen.

Calles ist nach dem kürzlich erfolgten Besuch des ameri­kanischen Staatssekretärs Hughes erst die zweite politische Persönlichkeit von internationaler Bedeutung, die den Boden des neuen Deutschen Reichs nach Krieg und Revolution betritt.

Die deutschen Gefühle für Len künftigen Präsidenten Mexikos entspringt den Gefühlen der Dankbarkeit und des bsonderen Verständnisses sür diesen amerikanischen Staat Für die deutschen Kenner Mexikos ist Mexiko,, das aller­dings viele Jahre hindurch durch Aufstände und Bürgerkrieg in Verruf geraten war, heute ein Land, in dem auf Schritt und Tritt auf unbegrenzte Zukunftsmöglichkeiten stößt. Es wird langsam ein geordnetes Staatswesen. Die Wahl des Generals Calles, der während der blutigen Tage des Stur­zes von Caranza ein Waffenbruder Obregons war, wirk als günstiges Vorzeichen für die weitere Festigung der inne­ren Beruhigung i^s Landes betrachtet. Deutschland ist aus ein freundschaftliches Verhältnis zu der mexikanischen Re­publik, mit der es durch stetig wachsende lebhafte wirtschaft­liche und kulturelle Beziehungen verbunden ist, geradezu an­gewiesen. Den Deutschamerikanern wird es unvergeßlich bliben, wi Calles seinerzeit während des Weltkriegs als Gouverneur des Grenzstaats Sonora den Flüchtlingen aus den Vereinigten Staaten und anderen mittellosen Deutsches in großzügigster Weise zu Hilfe kam, indem er ihnen enb ander Arbeitsgelegenheit auf einer für diesen Zweck angeleg­ten Siedelung oder Bargeld zur Weiterreise zur Verfügung stellte.

General Calles ist Sozialist. Aber die gegen ihn gerichte­ten Vorwürfe, er seiBolschewist aus der Moskauer Schule" find irrtümlich. In seinen gesetzgeberischen Plänen, die ei einem Mitarbeiter in langen Gesprächen entwickelte, werder die Rechte ehrlich erworbenen Kapitals und ehrliche! Arbeit ausdrücllich gewahrt und nur die Auswüchse de- Kapitalismus bekämpft. Seine Partei derEo-operatifta" welche die herrscherÄe politische Gruppe in der Republil Mexiko darstellt, erll-rl sich für die Durchführung aller auci von anderen Parteien anerkannten sozialen Maßnahmen Arbeitsfreude" lautet Calls» Programm wörtlich,mach die Stärk« einer Nattov ans, aber nur wenn ine Arber menschenwürdig enllohul kst. wem, sie eine geregelte Tätig

keii bedeutet und n-cku zu Zwecken der Ausbeutung dient!' Man könnte dieses Glauvensbekenninis des mexikanische» Präsidenten, d-r in Deutschland die soziale Gesetzgebung stu­dieren will. Wort für Wort in das deutsche Manlelgeseh sür das Londoner Abkommen übernehmen als eine Art War' nung vor dem llchag Srr Entschädigungs-Ausbeutung.

Georg Hoch st etter.

Berlin, 25. Aug. Heute mittag, während der Reichstags- sttzung, fand bei Minister. Dr. Stresemann ein Früh­stück zu Ehren des mexikanischen Präsidenten Calles statt, an dem auch der spanische Gesandte, der Reichskanzler, sowie verschiedene Wirtschaftler teilnahmen. Anwesend waren auch der Inhaber der Diskonto-Gesellschaft Urbig und die Ab­geordneten von Rembaben und Dreitscheid.

Neue Nachrichten

Die Stellung des Reichswirtschatsrats zinn Londoner Ab­kommen

Berlin, 25. Aug. Der wirtschaftspolitische und der finanz­politische Ausschuß des Reichswirtschaftsrats nahmen mit 31 gegen 10 Stimmen folgende Entschließung an: Wesentlich« Voraussetzungen, die von den internationalen Sachverstän­digen als unerläßlich zur Durchführbarkeit ihrer Vor-

> schlüge bezeichnet wurden, sind im Londoner Abkomme«

- unerfüllt geblieben. Es muß ernsthaft bezweifelt wer- i den, daß die dem deutschen Volk im Dawesgutachten auf- ^ erlegten Lasten tragbar sind. Demnach glauben die Aus-

> schösse angesichts der gegenwärtigen wirtschaftlichen und ! politischen Lage, insbesondere auch im besetzten Gebiet, daß ! eine Alllehnung nicht möglich sei.

! Annahme der Industrie- und Eijenkxlhnaeseße im AussthlH

Berlin, 25. August. Der zuständige Ausschuß des Reichs­tags hat in seiner gestrigen Sitzung, die von 10 Uhr vormit­tags bis abends 8 Uhr dauerte, die Gesetzentwürfe über di« Industrieschuldverschreibungen und ihre Avß bringung mit einigen Aen-erungen angenommen, sowie auch den vom Reichsrat gestrichenen Absatz des 8 2 des Aufbrin­gungsgesetzes, der die Einbeziehung -er öffentlichen Betrieb« in den Kreis der Aufbringungsverpflichtunren enthält. An­genommen wurde ferner eine volkspartelliche Entschließung, daß die Reichsregierung bei demnächstiger Aenderung de» Einkommensteuergesetze die Abzugsfähigkeit der nach dem Aufbringungsgesetz zu zahlenden Jahresleistung und Zu­zweiten Aenderung der chAdköenirdgovceniatumlhwyeniatz» schlüge vom steuerpflichtigen Jahreseinkommen vorsehen müsse. Auch die Entwürfe zum Eisenbahngesetz und zur zweiten Aenderung der Personalabbauverord­nung wurden angenommen.

Erklärung der Deukschnakonalen Berlin, 25. August. Die denkfchnakionale Pressestelle schreibt zu der Nachricht des Berliner .Montagsblatt', daß die Abgeordneten v. Tirpitz, Hergk, Wallraf, Bazille und Neuhaus u. a. seien in der Frage der Dawesgesehe .umge- fallen', sie sei parteiamtlich zu der Erklärung ermächtigt, daß an jener Meldung kein wahres Wort sei. Es sei be­fremdend, daß von gegnerischer Seite die öffentliche Mei­nung immer wieder durch Falschmeldungen irregefüjyll werde.

Neuntes Sängerbundsfest

Hannover. 25. August. Hannover, das festlich geschmückl ist. sieht im Zeichen des 9. Sängerbundfestes, zu dessen Feier sich 40 000 Sänger eingefunden haben. Die Reihe der fest­lichen Veranstaltungen wurde am Sonntag vormittag ein- steiket mit eine Aufführung im Stadion, wo unter der Ler- iung von Professor Wohlgemut- Leipzig 10 000 Sänger Lhöre zu Gehör brachten. Der Bundesvorsihende, List hielt eine Ansprache, die in dem Gedenken an unsere Ge­fallenen ausklang. Am Nachmittag bewegte sich durch die farbenfrohen Straßen der Stadt nach der Stadkhalle ein Festzug der Sänger, dessen Vorbeimarsch nahezu vier Stun­den dauerte.

Vom Reichspräsidenten ging ein herzliches Begrnßunas- ketegramm ein, ebenso vom Gesangverein ..Fidelis" aus Chi­cago und von der deutschen Kolonie in Mexiko.

Deutscher Aorsterkag

Eisenach, 25. August. Der von einigen hundert Staats- Gemeinde- und Privatförstern besuchte Förstertag nah:n eine Entschließung an, die gegen die Benachteiligung de» mittleren und unteren Beamten durch das Besoldungsgesetz vom 1. Juni 1924 Einspruch erhebt und gegen die Absicht des Reichswehrministeriums, Forstbeamte im Heer auszubilden Verwahrung einlegt.

»

B rtrauenserktüruug für Herriok

Paris, 25. August. Die Kammer nahm mit 336 gegen ?04 Stimmen folgende Tagesordnung an: Die Kammer be­stückwünscht die Regierung dazu, dem Schiedsgerichts-Grund >atz bei den Londoner Abmachungen zum Siege verholser >u,d dadurch den Unterhändlern Gelegenheit geschaffen, zr

llMg. kiggM-