ctrag und W.
hm geraubten lst -tue groß, t und Bezirk gen Kolonien ientgen, welche die Kolonien 'S fteun blichst
i und 7 Uhr zog usammen, dar 4 kam. Grell ungemein hef. b des Hauser !. Glücklich«, ad von andern manche schöne
-r verheiratete m Wege nah gab ein War. r wichen nach geworfen und de sofort tni ung entgegen.
fahren wurde r leicht schltm- -schüler fuhren em Rad vom > stetperlen in hr. Durch ein n angefahren, ging mit dem ier. da« solch rd sein Dahin lttwunden da- dtgtett, sowohl t nicht unnötig ist gefährdet,
Der MW Notgeld, des- itz haben, mit ; EmlösuW- nberührt vm
LZeMGs.
In der letz^ r Handel mit lsteuermarken den Verlaus ch die Post- beim Ankaus fahr, in den Mich verfolgt von Wechsel- nt. ..
?ynode).
tn Anwesen- mmelten sich rrrer des Netzen Beratun- Pfarrer Ried führte in ein ftvolle. Wir-
Herrn Dekan ^enwartsnöle. rrde erwähnt r Etßler. Al- eben werden, ben sich glüik- ! sei erwähnt, mem Abneh- «stand zurück, als vor dem >. — In den ehesten noch natürlich zu- itesem beson-
lrbeit an der ten sind noch Zang. Nötig llltger Kräfte, auenvereinen
nt eher schäd- unser Bezirk in nicht ein- nnd Organt- > finden sich ein auflösen- uch in Groß- ler wirken die edacht wird; rgemetnschaf' rde, l Mött- >t über 1800 i Gemeinden n schäften ar- l. find ältere Neubtldun- gt; aber die, h eine ernste ung. Wenn arbeitet wird, >s sind Tren- Wir wollen
eiterarbeiten.
zeigen, wo
Segen ist und wahre Frucht. Immer bleibt über allen die größte „Gemeinschaft" unsere evangelische Kirche selbst, die den Schatz des lebendigen Evangeliums hat. —
Acußerlich interessant mag die Statistik der Ktrchen- ,pfer erscheinen, die natürlich i. I. 1923 riesengroß und doch weithin wertlos waren. Die Opfer von 1924 haben ein erfreulichere« Bild. In 4 Monaten waren es 8644 40
ein Betrag, der über den Stand von 1913 reicht. Auf den floss! kommen 32 In der Reihenfolge der Gemeinden nach dem Opferertrag ergeben sich allerlei Merkwürdigkeiten und Verschiedenheiten, die z. Tl. schwer erklärlich sind. Und da zeigt stch, daß dte Höhe des Opsers nicht abhängt von der Größe des Besitzes, sondern von der Willigkeit des Gebens. Das Ossf r ist auch sür die Ktrchenpflegen wichtig, da sie nach Verlust ihrer Kapitalien umsomehr auf diese Betsteuer angewiesen sin'. — Dazu tritt diesmal auch dte Landes- lirchensteuer, die unseren Bezirk mit etwa 55000 treffe» wird. Dte Verantwortung dafür aber trifft nur den Slaat, der trotz dem vollen Besitz und Genuß des Ktrchen- guts und der geringer«» Aufwendungen für die Kirche stch dieser Verpflichtung immer mehr entzieht! Das fällt bet der jetzige» R g ecui g noch befremdlicher auf als bei der vergangenen.
So ist das Schicksal nicht nur der einzelnen Kirchenge- meinden, sondern auw der gesamten Landeskirche in ernster Verfassung. — Wir viel verdankt unser ganzes würt«. Volk seil der Reformation nnd ihren Herzogen dem evang. Glauben und ftine: Erziehungsarbeit! — Ursprünglich war es ja ein ganz evangelisches Land und auch bts zuletzt fühlten stch die Regenten verantwortlich sür das Ergehen der Kirche.— Nur- können alle möglichen Religionsgemeinschaften dieselben Rkchie e> Hollen. — Der Versuch, auch tn diesen Verhältmssen alles in Mach fraven aufzulösen, steht in bedrohlicher Nähe. — Mit diesen äußeren Veränderungen ist auch dte innere Versassung unserer Kirche »'»gestaltet worden. DaS Const- storium, seit 1548 dir älteste Staatsbehörde, Hot am 31. März aufgehöct. Wir haben «inen rein kirchlichen .Oberktrchenrat" unter der Präsidentschaft von D Dc. Merz. Seiner und seiner großen Aufgabe wird warm gedacht. —
Eine schöne Vcranftalmng tn hiesigem Bezirk ist noch zu erwähnen: ein kürzlich abgrhaltenes Beztrksoolks- dundfest mil Festpredigt von Herrn Prälat D. Dr.Traub- Ewllgait Dabei wirkten mit 7 Ktrchenchöre des Bezirks, dmin auch im Namen der BezirkSsynode aufrichtiger Dank gesaut wird. Der ganze Reichtum, Tiefe und Kraft unseres nun 400 Jahre alten evangel. Gesangbuchs kam zum Ausdruck; es paßt in unsere ernste Zeit besser, als manche modernen Gesänge. — In der Kraft oes allen Liedes: „Ein feste Burg ist unser Gott" werden wir auch kommende schwere Zeiten trag-n und auSkaufen können.
In der Besprechung erkannte der Herr Generalfupei- iUten dent an, daß der Bericht im Großen und Ganzen erfreulich klinge. Das kirchliche Leben sei, dank der reichen Aussaat der Jahrhunderte, der treuen Arbeit der Geistlichen und ihrer Mitarbeiter, tn gutem Stand. — Und doch mache oft der Blick auf die ländlichen Gemeinden einem mehr Sorge als der auf die städtischen. — In den Großstädten sei in gewissem Sinn die große kirchliche Krise überwunden. Das Verhältnis der Tausen zu den Geburten, das Aufleben des kirchlichen Vereinslebens, der Besuch der Predigten sei z. B. in Berlin besser als je. Das kirchliche Bewußtsein sei eher im Wachsen — dagegen sei da» bisher völlig gesicherte und nneischütterle kirchl. Leben gerade auf dem Land eher im Wanken. Da« zeige stch noch nicht im äußeren, aber in der Stimmung; rein weltliche Gesinnung mache sich breit. Dte Geistesverwirrung greife auch auf dem Land um stch. Jetzt müssen wir dte Männer haben, die wissen, was sie glauben, deren Herz ftstgeworden ist durch dte Gnade. — Unsere ganze Kochs ist in einer schweren Lage, mehr iunerlich, als Äußerlich Durch weite Kreise unserer Gegner geht efti Siegesgefühl. Die Sekten, wenn sie auch äußerlich geringe Erfolge haben mögen, säen eben doch beunruhigende» Mißtrauen. Wir werden uns zu wehren haben um unfern eo. Glauben. Das wird uns gut tun, aber man muß damit rechnen.
Auf Ler anderen Seite find so erfreuliche Zeichen der Hoffcmngs- und Weck- und Werbungsmöglichkeit, daß die Aufgabe ebenso schön als schwer ist. Tausende können für Christus gewonnen werden, wenn die Kirche ihre Schuldigkeit tut und ihre Kraft beweist. .Erwartet Großes von dem Herrn und tut Großes für den Herrn!"
Herr Thomas, Wtldberg bestätigt manche Seiten aus seiner Erfahrung. Herr Verwalter Bauer dankt für dte warme Schätzung des Gemeinschaftslebens und bedauert auch das Heretndringen neuer Bewegungen an Orten, wo bestehendes Leben ist. Nebenbei bemerkt er auch, daß gerade in den Gemeinschaflsversammlungen sehr viel an Opfern geleistet wird (auch für innere und äußere Mission), was in der kirchlichen Statistik nicht befaßt sei. Herr Pfarrer Rentsch- ler sieht eine andere Gefahr in der Vereinsmeierei und Festwut, die Sonntag für Sonntag eine Abhaltung bringe. Ob wohl obrigkeitliche Maßnahmen dagegen möglich wären?
Betr. Landesktrchensteuer gibt Herr Prälat noch bekannt, daß dieselbe, so hoch sie erscheine, noch nicht aus- reiche, mn z B. den Geistlichen die Gehälter zu reichen, auf die sie Anspruch hätten; dieselben müssen und werden auf mien nennenswerten Teil derselben verzichten. — Herr Kirchenpfleger Reinhardt-Effringen ermuntert noch herzlich zur Treue im Großen und Kleinen, worauf auch wieder Segen »ege.
«r An Hauptvortrag hielt Herr Stadlpfarrer Horlacher, «ltensteig über „Die neuen Ordnungen der Kirche Württembergs". Er führte aus: In der Lehre stehen wir immer noch auf dem guten, alten Grund, in der Verfassung dagegen hat sich «ine große Wendung angebahnt. Auch Ktrchenge- meinderat, Bezirks- und Landessynode, wie wir sie bisher hatte», wurden auch einmal neu eingeführt, z. Tl. in den Z«mn nach 1848. Der Staat hat im Lanke der Zeit der Ntrche viel abgenommen: Armenwesen, Schulwesen, Zivil- Hauung u. a.; dadurch konnte dieselbe mehr ihrer eigentlichen Aufgabe stch zuwenden: Ewigkettskräfte ins Volk zu bringen'
Nur an setltchen Punkten war der Zusammenhang mit
Staate ungelöst. — Nun soll vollständige Freiheit ein- !"ten. Wenn da« auch nicht ganz durchzuführen ist, so ist
Eine eigene Kirchenverfafsung und auch ein Zusammen- Ichiutz der gesamten deutsch-evangelischen Kirche als Körperschaft da. — DaS bringt neue Rechte, mehr noch neue Pfltch-
Letzte Kurzrrielduugerr.
Reichsaußeumintster Dr. Streseman« betonte in einer Rede in Elberfeld, ohne zur Pariser Einigungvformel Stellung z« nehmen» nochmals die deutschen Voraussetzungen für den Dawesplan.
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Das Ergebnis der Pariser Besprechungen hat in Berliner maßgebenden Kreisen starke EuttSuschnug hervor- gerufen.
Im Unterhaus suchte Macdonald sei» Verhalten in Paris durch eingehende Erklärungen zu rechtfertigen.
»
Die Militärkonteollkommisfio« «trd a« 8V. 3»li mit der Seueralinspektiou beginnen.
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Der freigewerkschastliche» Presse des westliche« Industriegebiet» tu die Hände gefallene Schriftstück« lasse» umfangreiche kommunistische Putschvorberettunge« erkennen.
ten sür alle Mitglieder. Beides wird näher ausgeführt und besonders der Tätigkeitskreis des Landesktrchentags beschrieben, woraus die Wichtigkeit der,Wahlen dazu folgt. — Dte landeskirchl. Verwaltung besorgt im Sinne des bisherigen Konsistoriums der Oberkirchenrat. lieber ihm steht der Landesktrchenausschuß und der Ktrebenprästdent. — Diesem Oberbau wird ein ebenso wichtiger Unterbau folgen müssen: Dte Regelung der Bezirks- und Einzelgemeinde, die im Herbst nacherledigl werden wird.
Eine erste Folge ist dte Landesktrchensteuer, die mehr oder weniger drückend empfunden wird, aber wohl begründet und nötig ist. Ueber dte Sleuerpfltchiigkett, dte normalerweise an dte staarl. gebunden bleibk, werden Einzelheiten mttgeteilt und Schwierigkeiten besprochen, die hauptsächlich mit dem Fehlen einer gerechten staail.Steuergrundlage Zusammenhängen.
Aber an der Geldfrage wird unsere Kirche gewiß nicht scheitern. — Rechte Hirten und rechte Gehilfen derselben sind wichtiger, noch wichtiger ein recht lebendiges Ktrchenoolk, am allerwtchtigsten der Segen von oben. Dle neuen Formen sind gut, wir wollen sie benützen; aber bitten wollen wir um einen neuen gewissen Geist.
Herr Prälat zeichnet tn kurzem historischen Rückblick den ungeheuren Schritt, mit dem dte Reichsoerfassnng durch 4 Worte: „Es gibt keine Staatsktrche" eine 400jähr. Geschichte durchstreicht — davon kommt alles her. — Dann bespricht er den Unterschied von Volksktrche und Freiwilligkettskirche. Lktz ere bestand tn Amerika; wir in Deutschland haben die elftere. In unserer Kirchenoerfassnng wollten wir Synodalmacht, aber nicht Synodalallmacht (wte in Baden), nicht etn parlamentarisches, sondern ein konsistuttonelleS System. — Dte Verantwortlichkeit des Ktrchenprästdentrn ist eine recht große. Es wäre sehr zu wünschen, man hätte die Bezeichnung „LandeSbtschof" gewählt, um zu zeigen, daß dte Landeskirche nicht eine Verwaltung«-, sondern eine Glaubensgemetn- ichaft auf biblischem Boden sei. — In der wetteren Aussprache erfuhr man noch wichtige Einzelheiten über dte Verwendung der Landesktrchensteuer, dte keineswegs nur für die Pfarr- besoldungen erforderlich ist. Betr. Einzug wurde die Klassensteuer am meisten empfohlen. Im gesamten ist aber doch zu sagen, daß der Landeskirchensteuerdetreff tragbar und gegenüber dem Segen gering ist, den jede» von Kind auf von seiner Kirche empfängt und stet» empfangen kann.
Im Schlußwort fügt Herr Dekan bei, daß neben den vielen „Ordnungen" der eine gelegte Grund bleibe. Und auf diesem sei unsere Arbeit nicht vergeblich.
Dte ganze Versammlung gab den Eindruck von rechtem Ernst und schlichter Kraft, wie es unserer Zeit nottut. — Bet einem Zusammensein mit den Geistlichen am Nachmittag bot Herr Prälat noch wertvolle Schilderungen vom großen Be thrler Kirchentag, der zumal mit einer sozialen Kundgebung an das ganze Volk stch wendet und der auch dte Beziehungen zu den deutsch ev. Auslandsgemetnden regelte. — Es ist nur da» unser Anliegen, daß nicht oben wettergebaut wird und unten die Zerbröckelung anfängt. 8ck.
b Oberamt Calw. ?
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Ealw, 10. Juli. Bezirksfest. Am Sonntag fand in Stammhetm da» Bezirksfest der Jungfrauenvereine statt. Pfarrer Schubert hielt dte Festpredigt tn der übervollen Kirche, und Fil. Johanna Lang sang mit klangvoller Stimme einen Psalm und einen Bachchoral, dem di« Mädchen atemlos lauschten. In langem Zuge ging's dann zum Festplatz, wo unter der Leitung von Pfarrer Lempp eine finnige Waldfeier gehalten wurde, der im Ktrchenltedgedenkjahr das Thema zu Grunde lag: Singet, singet dem Herrn; nach der Väter Weisel Die Feier nahm einen erhebenden Verlauf und frohen Herzens kehrten alle tn ihr Hetmatdörfchen zurück.
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Oberamt Herrenberg.
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Ernennung. Durch Entschließung de» Herrn Staatspräsidenten ist Obersekrrtär Leibfried in Ludwigsburg zum Bezirtsnotar in Nufringen OA. Herrenberg ernannt worden.
Herrenberg» 10. Juli. Bubenstreich. Am letzten Sonntag Nachmittag und (wahrscheinlich) spät abends zum zweitenmal wurde bei der Forellenzucht von OberawtSarzt Dr. Lechler ein gemeiner Streich ausgeführt, indem die Wafserzulettung abgesperrt wurde. Das erstemal kam der Besitzer noch rechtzeitig an Ort und Stelle, das zwettemal geschah dir Sache offenbar spät abends, sodaß die Fische verloren waren, als die Wiederholung der gemeinen Tal bemerkt wurde.
Boudorf, 9. Juli. Gestern nachmittag 1 Uhr entwickelte stch über unserem Dorfe tn kürzester Zeit ein heftige» Gewitter und entlud sich geradeso überaschend schnell. Es
Auch halbmonatlich
La»« .Der Gesellschafter" bei unserer Geschäftsstelle bestellt «erden.
regnete und hagelte 25 Minuten lang was herunter konnte und im Augenblick war der Erdboden mit haselnußgroßen Hagelkörnern bedeckt; noch am Abend sah man da und dort weiße Platten. Zum Glück entlud stch das Gewitter hauptsächlich über dem Dorfe. Dte Gewächse tn den Gärten wte Bohnen, Salat, Rettiche, Gurken u. a. sind vollständig vernichtet und ganz betrübend steht es in der Gärtnerei Roller aus. Schweren Schaden haben auch die umliegenden Necker mit Hackfrüchten, besonders aber manche Hopsenpflanzungen erlitten. Vom Getreide hat es namentlich die Gerste mitgenommen, dagegen scheinen die Obstbäume weniger not- gelttten zu haben. Mit schauerlichem Getöse zog das Gewitter inS Neckartal ab.
Pottriuge«, 7. Juli. Vom Freitag auf Samstag Nacht wurden bei Ulrich Maisch, Sägewerksbesttzer zwei wertvolle Fahrräder gestohlen. Hoffentlich gelingt es bald, der frechen Diebe habhaft zu werden.
ousi-iaii-ieieii-ilai-iiai-ieieiLii-ii-iaii-ii-isiimeieikiei
° Oberamt Horb. ^
sssi-ii-iammasi-ii-ii-ii-ii-il-illi-iciiiiiLsciasiiii-i^
Ernennung. Durch Entschließung des Herrn Staatspräsidenten ist Obersekretär Zeller von Spaichingen, No- tariatshtlfsarbeiter in Wangen im Allgäu zum veztrksnotar in Horb ernannt worden._
Handels««
Doklarkr.eS Berlin, 10. Juli. 4.2108 BR. Mi. Rerchdel 1 Dollar 4.166. London 1 Pfd. Sterl. 18.125. Amsterdam 1 GsüÄch 1.565. Zürich 1 Franken 0.755 Bill. Mk. . ' ^ '
Doilarschahscheine 76.80. Goldanleihe 4.20?^"'
Kriegsanleihe 340—350.
Französischer Franken 84.75 zu 1 Pfd. Skerk.
Berliner Geldmarkt. Börsengeld mit täglicher LündigSrg HI o. Tausend, Monatsgeld 2 Prozent.
Berlufke des bayerische« Fiskus. Durch die Zahlungseinstellung der Bank D. und 3. Neufville (Neustadt) in Frankfurt a. M. wird die bayerische Staatsbank durch Guthaben tn Mitleidenschaft M, zogen. Der Verlust soll 400 000 Goldmark betzagell, .
»
Skukkgarter Börse» 10. Juli. Heute herrschte wiederum Lust, »osigkeit und Geschäftsstllle. Die Kurs« waren auf allen Märkten rut behauptet. Bankaktien^ Hypothekenbank 0.7, Note», dank 50,. Vereinsbank 1.7. Brauereiwerte lagen vollkommen unverändert. Metallaktien: Feinmechanik 10, Jung- -ans 5, Württ. Mekallwareu 29.5, Metall- und Lackierware» LudwigÄurg 3.9. Auf dem Markt der Maschinen- und Autoaktien sind nur mäßige Veränderungen zu verzeichne« So bröckelten Ehlingen auf 3.5, Hesser auf 2.65, Weingarten auf 8, Neckarsulmer auf 3.75 ab. Von den Spinnerei- werten notierten u. a. Erlangen 7, Ilnterhausen 20L, llhlmaa l.1. Kolb u. Schule 6.05, Süddeutsche Kuchen 9L, Filzfabrik Biengen 16, Ehlingen 24.5. Verlagsaktien lagen mit Ausnahme von Belser, die sich auf 1.4 abschwächten, gut geholtem Das gleiche Aussehen hatte der Markt der Nahrungsin ikkelwerte. Kaiser-Otto 0.7, Knorr 2.4, Stuttg. Zucker 2Lj Nebrige Werte: Badische Anilin 11, Äamberger Mälzerei 7.3, Bremen-Besigheimer Oel 13.75, Mannheimer Oel 16.7H -ftmenlrverk Heidelberg 7.9, Germania 7.95, Knopfsabrik 2.5, Köln- .lottweil 4.9, Schleppschiffahrt 2.6, Schwäbische Möbel 0.4, Wachswaren Ditzingen 0.34, Südholz 9.5, Skuikg. Bäckermühle 1.7.
Würit. Vereinsbank.
^ Markte
Stuttgart, 10. öuli. Schlachkviehmarkk. Dem Don- aerNagmarkt am Vieh- und Schlachkhof waren zugeführt: 74 "'Äsen (davon unverkauft 10), 63 Bullen, 230 (80) Jungbullen» l37 (80) Zungrinder, 109 (20) Kühe. 643 Kälber. 584 Schweine. i4 Schafe und 1 Ziege. Erlös aus je 1 Pfund Lebendgewicht in Boldpsennigen: Ochsen 1. 34—38 (letzter Markt 37—41), 2. 22 Ns 31 (24-33), Bullen 1. 29-32 (30—33), 2. 22-27 (24—29). mngrinder 1. 37—42 (41-!—45), 2. 29—34 (32—37), 3. 22 26 23—28), Kühe 1. 26-31 (28—34), 2. 16—21 (17—24), 3. 10-14 ill—15). Kälber 1. 45—50 (52—55), 2. 36^4 (45-50), 3. 30-34 32—42), Schweine 1. 54—56 (54—57), 2. 48—52 (49—52), 3. 40 dis 46 (42—47). Verlauf des Marktes: bei Schweinen belebt, bei Großvieh und Kälbern langsam, viel Ileberstand.
Mannheimer Kteinoiehmarkk» 10, Juli. Zugeführt und se oO Kilo Lebendgewicht gehandelt: 53 Kälber je nach Klasse 40—56, k'O Schweine 46—58, 520 Ferkel und Läufer je Stück 6—24. Warkkverlauf mit Kälberu ruhig, langsam geräumt. Schweine ruhig, Ileberstand. Ferkel und Läufer mittelmäßig.
Nürnberger Hopfenmarkt, 9. Juli. Markthopfen 320—36(1,
Devisenkurse in BilliMn "
Berlin ' ^
Holland 100 Tuld. Belgien 100 Fr.
Norwegen 10Ü Kr. Dänemark 100 Kr. Schweden 100 Kr. italien 100 Lira
rondon 1 Pfd. Sterl. tteuyork 1 Dollar
Paris E- 100 Fr. Schweiz 100 Fr. Spanien 100 Peseta h.-Oester. 100 000 Kr. Prag 100 Kr,
Ungarn 100 VOO Kr. Argentinien 1 Peso Lokio I Pen
banzig 100 D, Eulü,
9. Zull
10. Zu«
Geld
Brief
Geld
Brief.
158.20
:159.00
158,20
159,00
18.85
18,95
18.90
19,00
65,71
55,99
55,56
55,84
66.73
67 07
66,83
67.17
111,22
111,78
111,22
111,78
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75,34
75.635
76,015
54,86
55,14
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55^8
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§ 5,935
^ 5,915
6,935
12,275
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1,78
72,66
73,02
73,14
Das Wetter
Dl« üön de« LuflwKLel im Westen drohenden Störungen fkcki Überwunden. Für Samstag und Sonntag ist vorwiegend heitere» und trockenes, nur za vereinzelter jtzervitterbildung geneigtes Mett« z» «warten.
Konkurseröffnungen.
Amtsgericht Stuttgart II: Fa. Werkzeug- und Motorrad- bau-Gesellichast m. b. H. tn Tannstatt, Wernerstr. 43s; Fa. Konrad Rebaschus, Schokolade- und Zuckerwarenfabrikatton in Cannstatt, Marienstr. 13; Ferdinand Pfister, Kaufmann tn Cannstatt, Hallstr. 8._
Auswärtige Todesfälle.
Unterkollbach: Gottiteb Schwemmte, 48 Jahre.