demökraten und Kommunisken/7erner mit 41 gegen 28> Stim­men (Völkische, Demokraten, Sozialdemokraten und Kom­munisten), der sozialdemokratische Antrag betr. Handhabung der Versammlungsverbote.

An die zuständigen Ausschüsse verwiesen wurde ein kom­munistischer Antrag, die Dienst- und Vollzugsordnung für Gefängnisse zunächst außer Wirksamkeit zu setzen, nur den Landtag zu hören, sowie ein Antrag Gengler (Ztr.) und Pflüger (Soz.), den Kurzarbeitern Staatsunterstützung m gewähren.

Angenommen wurde ein Antrag des Finanzausschusses, rie Regierung solle bei der Reichsregierung dahin wirken. ) bei künftigen Aenderungen der Beamtengehälter die Bundesstaaten ausreichend und rechtzeitig gehört werden und , alsbald eine Neuregelung der Beamtenbesoldung unter >esonderer Berücksichtigung der unteren Gruppen in die Wege geleitet werde.

Aus dem Lande.

r. Winnenden, 29. Juni. Musikabend. In der Heil­anstalt fand ein sehr gelungener Musikabend statt, bei dem die Herren Oberarzt Wittermann und Fabrikant Bürkle, Frl. Gertrud Rieker aus Cannstatt (aus der Rückbeil-Hillerschen Schule), sowie Herr Medizinalpraktikant Röster in verdienstvollster Weise neben einem kleinen ge­mischten Chor mitwirkten. Die Aufführung war aus Stadt und Anstalt zahlreich besucht und dankbar spendeten die ent­zückten Hörer reichen Beifall.

Ellwangen, 30. Juni. Freigesprochen. Am vori­gen Christabend hatte der Forstmeister G. in A. nach mehre­ren Haltrufen auf vier Forstdiebe, d» Christbaume gefällt hatten, geschossen und einen derselben verwundet. Das Amts­gericht Aalen hatte ihn wegen fahrlässiger Körperverletzung zu 60 Goldmark verurteilt. Dae Strafkammer in Ellwangen erkannte indessen auf Freisprechung, da der Forstmeister nach Der Sachlage zum Schuß berechtigt gewesen sei. Er habe kein anderes Mittel gehabt, das ihm anvertrauis Zut gegen rechtswidrige Eingriffe zu fchützen.

Reutlingen, 30. Juni. In den Ruhestand. Der langjährige frühere Vorstand der Stadtdirektion Stuttgart. Regierungspräsident von Nickel, tritt mit dem 1. Juli in den Ruhestand. Mehr als 18 Jahre lang stand er an der Sp tze der Stadtdirektion Stuttgart. Im Februar 1922 wurde er Vorstand der Regierung des Schwarzwaldkreises, die nun auf 1. Juli endgültig ausgehoben ist.

Reutlingen. 30. Juni. Kurzarbeit. Infolge der stockenden Absatzmöglichkeit wird auch die Webindustrie der Reutlinger Gegend genötigt sein, demnäcbst nur noch auf Halbzeit zu arbeiten, während vor einiger Zeit noch Doppel- schicksten gearbeitet wurden.

Zum Dank für die Hilfe der schweizerischen Stadt Aarau ,beschloß der Gemeinderat, der im Ausbau begriffenen Son- nenstraße den Namen Aaraustraße zu geben. In der vom Aarauer und Aargauer Hilfsausschuß eingerichteten Suppen­küche hier wurden vom 14. Januar bis 14. Juni 1924 im gan­zen 40 569 Suppenportionen ausgegeben, außerdem erhiel­ten Kranke und Anstalten namhafte Geschenke an Kleidern, Wäsche und Lebensmitteln.

Münsingen, 30. Juni. Der ober schwäbische Städteverband beschloß in seiner hiesigen Tagung, den württ. Städtetag zu ersuchen, daß spätestens bis 1. Dezember 1924 die Grundlagen für die endgültige Gewerbesteuer 1924 unter Mitwirkung der Gemeindebehörden an Hand der Ein- Eommensteueroeranlagungen für 1. Januar bis 30. Septem­ber 1924 usw. festgestellt werden. Vor Darlehnsangeboten Lurch Geldvermittlungsgeschäfte, Banken usw. wurde ge- warnt, da es sich meist um dis Herausschwindelung hoher (Vermittlungsgebühren handle. Bei den ungeheuren Zins- isorderungen bleibe nichts übrig, als den Geldbedarf der Ge­meinden durch «steuern zu decken

Aus Stadt und Laud.

Nagold, den 1. Juli 1924.

Versammlung. Der Hypothekengläubiger und Sparer- Schutzverband hatte auf gestern abend zu einer Versammlung in den Traubensaal elngeladen, in der dar wirklich im Vor­dergründe der allgemeinen Interesses stehende Problem der Aufwertung behandelt wurde. Die Redner des Abends waren Herr Prof. Bauser von hier und Herr Justtzrat Seeg er von Stuttgart, zwei bekannte Vorkämpfer in der Aufwertungsfrage. Die Versammlung war nicht so zahlreich besucht, als es die Ausführungen der Redner verdient hätten. Tin näherer Bericht folgt in der morgigen Nummer des Ge- sellschafter.

*

Milchpreisverhandlungen. Im württ. Ernährungsmini­sterium fanden am Samstag zwischen den Vertretern der Landwirtschaft und den Vertretern der Milchbedarfsgemein­den Verhandlungen statt über die Festlegung des Erzeuger­milchpreises ab 1. Juli ds. Js. Da eine Einigung nicht er­zielt werden konnte, wurde ein Schiedsgericht angerufen. Dieses entschied, daß ein berechtigter Anlaß für die Herab­setzung des Erzeugermilchpreises zurzeit nicht gegeben sei und ein Erzeugerpreis von 20 Pfennig auch nach dem 1. Juli ds. Js. zu bezahlen sei. '

Neue Einkeilung des Kirchenjahres? Ein bayerisches Blakt berichtet, in Rom bestehe die Absicht, bei einer Neuregelung Feste in der katholischen Kirche die ersten sieben Sonntags Nach Pfingsten als Sonntage des heiligen Geistes mir roter Farbe und Pfingstpräfation zu begehen. Erst am achten «onntag nach Pfingsten würde alsdann als Hauptfest das der Dreieinigkeit gefeiert werden. Neben dem Weih- nachts- und Osterfestkreis bekäme das Kirchenjahr also noch den Pfingstfestkreis.

Versäumte Abonnements auf denGesellschafter"

können immer »och bet der Geschäftsstelle nachgeholt werden.

Letzte Kurzmeldungen.

3« Pariser Regierunngskreise« ist ma« mit dem In- halt der deutschen Antwortnote im ganzen befriedigt.

Die Seuatsgruppe der Republikanisch,» Union wird anstelle Lhop thron» Poineare in den auswärtige« Ausschuß des Senats entsenden.

Don offiziöser englischer Seite verlautet, daß Belgien, Frankreich, Italien, Japan und die Bereinigten Staaten ! die englische Einladung znr Londoner Konferenz bereits « angenommen habe».

Die Hauptverhaudlung gegen den früheren sächsischen Ministerpräsidenten Dr. Ieigner vor dem Reichsgericht findet voraussichtlich am S. Juli statt.

Altensteig» 30. Juni. UnplückSfall. Am vergangenen SamStagnachmttwg ereignete sich hier ein bedauerlicher Un- glückrfall. Am Schluß der Beerdigung von der jungen, so schnell dahin gerafften Frau Friederike Helker gesellte sich noch neues Leid zu der vorhandenen Trauer. Frau Ztmmer- meister Wochele, die sich nach Hause begeben wollte, siel aus dem Friedhof so unglücklich hin, daß sie einen doppelten Beinbruch erlitt.

Walddorf, 1. Juli. Hitz schlag. Der an der neuen i Straße am Chauffeeberg beschäftigte 48 Jahre alte Gotilieb Zeilt er von hier erlitt gestern nachmittag einen Hitzschlag und mußte mit dem Fuhrwerk nach Hause geschafft werden.

Der Btzirdskriegkriaz!»Merttch.

*« Haiterbach, 30. Juni. AlS in der heißen Witterung vergangener Woche die Heuwagen durch unser Städtchen roll­ten, Zeugnis ablegend von den schweren Arbeiten der Heu­ernte, lag die Befürchtung nahe, es möchte der hiesige Krie­geroerein kaum mehr die nötige Kraft und Zeit aufbringen, sich zu rüsten auf die Feier feines 50 jährigen Jubiläums und den damit verbundenen Bezirkskriegertag. Dem uner­müdlichen Eifer deS überaus tüchtigen Vorstands, Herrn Ge­schäftsführer Gg. Ziegler und seiner rührigen AuSschuß- mttglieder ist eS zu danken, daß trotzdem die Vorbereitungen zum Empfang der Gäste in mustergültiger Weise getroffen wurden. Kein Wunder, wenn dieser Eifer auch jung und alt ergrlff, zu wetteifern in der Dekoration der Häuser. Der Sonntag-Morgen, an dem Böllerschüsse und Vorträge der Musikkapelle die Schläfer weckten, erblickte unser Städtchen in buntem Festtagsschmuck. Dem FestgotteSdtenst in der Kirche folgte eine ernste, weihevolle Feier am Gefallenendenkmal, würdig umrahmt von Vorträgen der Musikkapelle und deS Gesangvereins. Mit tiefer Bewegung lauschten die Zuhörer den Worten des Geistlichen, der das Klagelied Davids, 2. Sam. I, zum Text erwählt hatte: .Wie sind die Helden ge­fallen und die Streitbaren umkommen". Voistand Ziegler würdigte die Heldentaten der Gefallenen und knüpfte daran die Mahnung, nicht an dem Denkmal vorüberzugehen, ohne ihrer in Dankbarkeit zu gedenken. ES war, alS ob die Schauer > der Unsterblichkeit un» umrauschten, als ob ihr Geist in dieser j Weihestunde auf uns herabschaue. Und als sich bei dem Vor- l trag der MusikkapelleIch halt' einen Kameraden" die Fahne « zum Gruße senkte, da waren alle tief ergriffen und manch « altem Kctegi-r «raten die Tränen ins Auge. Möge ihre Treue « bis tn den Tod uns rin leuchtende» Vorbild sein, ihnen nach- t j zuetfern in selbstloser treuester Pflichterfüllung. Gegen 12 « Uhr strömten aus allen Richtungen auf Lastautos, Wagen und j zu Fuß die zahlreichen Vereine tn unser Städtchen unter den j Klängen ihrer Mustlkapellen, Trommeln und Pfeifen, ein ! buntbewegres Leben und Treiben entfachend, adgeholt und geleitet von 6 in neuzeitliche und ältere (18l3) Uniformen ! gekleideten Festrettern.

j Eine ganz besondere Ueberraschung für den hies. Verein . war eS, als der Nagolder Mil.- und Vet.- Verein am Denk- ! mal in einem besonderen Wetheakt unsere Gefallenen ehrte. Worte herzl. Mitempfindens waren eS mit denen der Vorstand der Nagolder Vereins, H. Schreinermstr. Rtempp, einen Kranz am Ehrenmal ntederlegte. Vorstand Ziegler dankte tn warmen Worten für diese Ehrung und versprach, bei näch- > ster Gelegenheit dieses äußere Zeichen freundschaftlicher Ge­sinnung von Seiten der Nagolder BruderoereinS vergelten zu wollen. Er gab der Hoffnung Ausdruck, das schwer dar» ntederltegende Vaterland möge recht bald wieder in lichtere Höhe kommen. Dank sei auch gesagt für das schöne Mitwir­ken der Nagolder Stadtkapelle bei diesem Akt der Freundschaft. Um 2 Uhr erfolgte der Abmarsch de» Festzuges durch die ! Straßen der Stadt zum idyllisch gelegenen Waldfestplatz. Nach einem Vortrag der Musikkapelle Haiterbach und de» Gesang­vereins:Willkommen feid uns Brüder" begrüßte Vorstand Ziegler die aus nah und fern so überaus zahlreich Erschienenen, insbesondere H. Oberstleutn. Schuhmacher, Prästdtalmit- glied deS Württ. Krtegerbunde» und den Bez. Obmann H. Wachtmeister Ziegle r-Nagold. Nachdem die Dorständevn- sammlung in Nagold dar Städtchen Haiterbach als Ort für den diesjährigen Bezirkskriegertag bestimmt habe, sei der hies. Kriegerverein eifrig bemüht gewesen, die Vorbereitung zu die­ser Tagung tn die Wege zu letten und den Kameraden de» Bezirk» und Umgebung die heutigen Stunden so angenehm als möglich zu machen. Dankbar anzuerkennen sei die gün­stige Witterung der heutigen Tage». Sodann gab H. Zieg­ler einen Rückblick über die Geschichte des Verein»; daraus ist folgendes zu entnehmen: AlS im Jahre 1872 in Nagold ein Kriegerverein gegründet war, wurde von dort au» auch hier die Anregung gegeben zur Gründung eine» solchen Ver­ein». Nach langem Hin und Her soll, nach Aussagen der alten Krieger von 1870/71, noch im gleichen Jahr der Verein gegründet worden sein; allerdings fehlen darüber die Auf­schriebe in den Büchern. Im Jahre 1874, am 30. August, hielt der Verein seine Fahnenweihe. Nach dem glorreichen Sieg von 1871 war die Begeisterung so groß, daß der Ver­ein damals IM Mitglieder zählte, davon */, passive. Als erster Vorstand steht in unfern Büchern Friedr. Sitzler, Weber verzeichnet, der dann später durch Gottlieb Schübel, Wag­ner abgelöft wurde. Vom Jahr 1886 bis 1912 führte Joh. Maser, Waldmeister den Vorstandsposten, mit dem dann JohS. Gutekunst, Buchbinder, betraut wurde, bi» dieser am 3. Aug. 1914 dem Ruf deS Vaterlandes folgen mußte. Wäh­rend deS Kriegt führte Nkziser Roller die Geschäfte, bi» dieser im Jahre 1919 als Vorstand gewählt wurde. Al» Roller im Sommer 1922 nach auswärts berufen wurde, übernahm der jetzige Vorstand die Leitung de« Verein». (Schluß folgt).

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s Gberamt Lalw. A

Ealw, 30. Juni. Mtlchversorgung. Vortrag. In einer gemeinsamen Versammlung der Milchhändler und Verbraucher wurde beschlossen, daß dar seitherige System der Sammrlftellenwirtschaft ab 1. Juli aufhören soll. Die Milch­händler fahren jetzt wieder durch die Straßen und geben die Milch sofort vom Wagen an die Verbraucher ab. Dar früher übliche Bbltefrrn der Milch im Hau» haben die Mtlchhändler abgelehnt; ebenso wurde al» berechtigte Forderung anerkannt, daß soforitge Zahlung erfolgen müsse. Am 2. Juli wird Fregattenkapitän W i t t m a n n in Ealw überUnsre AuS- landskreuzer, ihr Ruhm und Ende" sprechen. Der Vortrag ist veranlaßt von der Bezirksleitung deS Württ. Kriegerbun- öe» und wird um 8 Uhr tm Dreiß'schen Saal beginnen.

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s Gberamt Lreudenstadt. 5

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Freudeustadt, 30. Juni. Unglücksfall. Dt« Fami­lie de« Johann Weckerle, Nachtheizer, wurde durch einen schweren UnglückSsall in tiefe Trauer versetzt. Am Freitag nachmittag wollte dar 4jährige Mädchen deS Weckerle einem Fuhrwerk auSweichen, bewegte sich rückwärts und fiel tn einen oor der Waschküche de« alten Knabenschulgebäudes stehenden Eimer mit kochendem Wasser. Da» Kind verbrühte sich der­art, daß eS sofort in» städt. Krankenhaus verbracht werden mußte, wo eS am SamStag morgen verschied. Der schwer­geprüften Familie wendet sich allgemeine Teilnahme zu.

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^ Gberamt Herrenberg. ^

LI LI s n L> LI a LI s LI LI LI s IZ s LI s LI LI s a LI a s s m LI s

Neusten, ZO.Junt. Praktisch. Der Radf.-Ver.ein hat zur Behebung seiner Finanznöie ein glücklicher, nachahmenswertes Vorgehen gefunden. Der Verein pachtete Heuer von der Ge­meinde u. a. eine zur Verpachtung ausgeschriebene Wiese in der Größe von 1 Ha., um mit dem erzielten Lohn für die Ernte- Arbeiten (Heuet und Oehmd) die selbstoerständlick nur von BereinSmttgliedern besorgt werden, die VeretnSkaffe zu stär­ken. Für ländliche Verhältnisse gewiß ein beiden Teilen dienender schönes Beispiel.

Ha n d e l snachr itzt e n"

Dollarlmrs. Berlin, 30. Juni. 4.21W Bill. Mk., Neuyork 1 Do« k,19. London 1 Pfü. Sterl. 18,13. Amsterdam 1 Gulden -lunch 1 Franken 0,746 Bilk Mk. '

^Stuttgarter Landesprodukkenbörse vom 30. Juni. Me Nachfrage nach gutem inländischen Brotgetreide ist etwas größer und haben die Preise eine kleine Steigerung erfahren. Weizen 1717.56 (23. Juni 16.5017), Sommergerste 15.7516.50 (15.5016.50): Hafer 13.50-14.25 (13.25-13.75), Weizenmehl Nr. 0 29.5030.25 (28.7529.75), Brolmehl 26.2527.25 (25.7526.75), Kleie 8.25 bis 8.50 (8.50-9), Wiesenheu. alte Ernte 3.60--1.20 (5.50-6.50), Klee­heu, neue Ernte 5.506.50 (6.507.50), Stroh (drahkgepreßt) 3:56

Mannheimer Produktenbörse, 30. Juni. Mehlversteigernngen brachten für Weizenmehl Spezial 0 26.6027, für Äoggenmehl deutscher Herkunft 21.20, die 100 Kilo. Weizen lag fester auf aus- ländische Erntenachrichten. Starke Noggenverkäufe der Aeichs- zetreidestelle beeinflußten den übrigen Markt. Verlangt wurden für die 100 Kilo bahnfrei Mannheim: Weizen >nl. 17,25, ausl. 20.56 bis 22.25, Noggen inl. 15.5016, ausl. 16.25, Gerste 16.7517.7H Hafer 15.2515.50, Mais 16. Weizenmehl 2829. Äoggenmehl 22.2523.25. Kleie 8.75 GM.

Berliner Gekreidepreise, 30. 3uni. Weizen mark. 13.3014.3h Noggen 12.3012.80, Sommergerste 13.8014.60, Hafer 12 80 bis 13.40. Weizenmehl 18.7523.50. Roaaenmehl 18.2521, Kleie 8 Raps 200..

Märkte

Viehmarkk. Wunderdingen. Pferde 480 -K, Facren bis 400, Ochsen 290-725, Kühe 210-35«, Kalbeln 270-^25, Rln- der 75250. .

Schwelnemärkte. M u n d e r k i n g e n. Mutterschweine vO ldn 150, Milchschweine 1525 d. St. Güglingen. Zufuhr 1A Milch- und 12 Läuferschweine. Verkauft 120 Milchschweine daj Paar zu 2238 -stt, 8 Läufer das Paar zu 5080 °4t. H al l Zufuhr 524 Milchschweine. Verkauft wurden alle zum Preis vor 1824 <K d. St. Crailsheim. Zufuhr 10 Läufer, 503 Milch- schweine. Preis 1 Paar Läufer 4560 ^ll, 1 Paar Milchfchwein< 2055Oehringen. Zufuhr 165 Milchschweine, 1 Läufen

Preis für Milchfchweine 3652 d. P. RottweiI. Zufuhr 201 Milch schweine. Bezahlt wurde 2545 für d. P.

Konkurseröffnungen.

Amtsgericht Stuttgart: Fedak, G. m. b. H., Stuttgart. Knab, Robert, Alletntnhaber d. Fa. Knab L Keuler, Stuttgart. Amtsgericht Urach: Reinhardt, Fritz, Wetnhändler tn Urach. AmtSger. Geislingen: Bosch, Otto, Händler in Mühlhausen. AmtSger. Blaubeuren: Traugott, Kaufmann in Arnegg, OA. Blaudeuren.

Amtsgericht Ulm: Böer, Otto, Kaufmann in Ulm. Högg, Joseph, Seegras- und Nutzho'lzhandlung tn Ulm.

Amtsgericht Eßlingen: Fa. Hermann Haug, Papier­großhandlung in Eßlingen.

Amtsgericht Oberndorf: Müller, Erwin, Keks- und Leb- kuchenfabrtk in Schramberg.

Anker Eieschüstsaufficht wurden gestellt:

Gammay, Heinrich, Inhaber der Chemischen Fabrik Heinrich Gammoy, Vaihingen a. F.

Ztpperle, Eugen, Apparatebau in Feuerbach.

Fa. Albtez L Cie. in Stuttgart.

Mühlenbau Hopfau G. m. b. H. in Hopfau OA. Sulz.

Auswärtige Todessülle.

Calw: Rappold, Gottlieb, 73 Jahre.

Holzbronn : Wacker, Joh. Georg, 79 I.

ttohlerStal: Dürr, Martin, StaatSstraßenwärter a. D., 69 I.

Der heutigen AuSaabe unserer Zeitung liegt eine An­kündigung der Firma Dr. med. Robert Hahn L Co. G.mb. H., Magdeburg, über ihren in vielen tausenden von Fällen bewährten natürlichen GesundheitS-Wiederhersteller

bei, auf welche wir unsere Leser hiermit ganz besonder» Hin­weisen. Gin Versuch mit diesem Mittel dürste sich auf jeden Fall empfehlen.