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98. Jahrgang

Zmi MillwstM »v ieotschr» Stiftes.

Eine Pfingstbetrachtung.

Von Theodor Entert.

Wiederaufbau und Geist? Erscheint das nicht ein Widerspruch? Und doch gehören beide Begriffe enger zusammen als wir vielleicht denken. Vom politischen und wirtschaftlichen Wiederaufbau sprechen und lesen wir viel seit den Tagen des Zusammenbruches. Manches ist da schon getan, viel mehr bleibt noch zu tun übrig.

Wie aber steht es um den deutschen Geist? Ist nicht gerade an ihm so manches morsch und bröckelig, so manche einst stolz ragende Säule in Schutt zerfallen? Sein einst in aller Welt vielgepriesenes und noch weit mehr beneidetes herrliche» Ge­bäude zumindest doch an so manchen Stellen rissig und schadhaft geworden. Wie steht es denn um die einst starken Stützen seines Heiligtums, die Religiosität, den Familiensinn, die Treue, die Ehrlichkeit und das feste allesübcrwindcnde Vertrauen in die gute und gerechte Sache unseres angestammten Vaterlandes? Fremdstämmige Parolen betören uns und säen Zwietracht zwischen den eigenen Brüdern. SogenannteFreigeisterei" nimmt uns der Väter altbewährten Glauben. Leichtfertigkeit und die eitle Hast nach demAusleben" zerrüttet das trauliche Familienleben. Genußsucht und Geldgier züchten das Ver­brechen in Reinkultur, und über allem wird das wichtigste und herrlichste, einst uns allen zu eigen gewesene Gut, der deutsche Geist, vergessen, vertan oder gar verlacht. Gewiß, der deutsche Geist herrscht noch an vielen Orten. Dort, wo sich die Hochburgen wahrer Tradition erheben. Nicht etwa die, von denen dauernd die Fahnen wehen und in denen Gläserklang oderschöner" Rede berauschende Phrasen widerklingen. Nein, der deutsche Geist will heute anders gepflegt und gehegt sein. Wohl ist es hier und da notwendig, seine Anwesenheit einmal auch äußerlich zu zeigen. Sein eigentliches Walten aber zeigt sich in der stillen hingebenden Arbeit zum Besten des Volks­ganzen, in den bescheidenen Studierstuben der Wissenschaft, in den räderdurchsurrten Fabriksälen, wo Werte geschaffen werden, uns vor äußerer Not zu wahren, aber auch im frisch-fröhlichen Streben der Jugend nach körperlicher Ertüchtigung, ja selbst im freudigen und erhebenden Genuß an den unsterblichen Werken unserer großen Führer oder in der dankbaren Aufnahme aller Schönheiten unserer heimatlichen Natur. In all dem lebt und webt das unzerstörbar Herrliche echten deutschen Geistes, das uns bewahrt gegen die fremdländischen Lockungen, gegen lleber- hebung und gegen unwürdiges Zukreuzekriechen vor den Götzen der Fremdtümelei und der Ichsucht.

Und nun. da das Fest des Geistes, das liebe Pfingstfest, mit den wunderbaren Symbolen uralter Ueberlieferung wieder herangebrochen ist, wollen wir uns doch ernstlich ins Gewissen reden, in unlerm Innern einmal Gericht halten, ob auch wir selbst uns nicht hier oder dort gegen den von unseren Vorvätern heilig gehaltenen deutschen Geist vergangen haben. Hand aufs Herz, lieber deutscher Bruder, liebe deutsche Schwester, wir haben ihn so manches liebe Mal verleugnet, wie einst Petrus den Herrn verleugnete, sei es aus Verbitterung, aus Leicht­fertigkeit oder im zermürbenden Trubel des Alltags. Ganz gleich: auch der deutsche Geist wird und soll sein Pfingstfest er­leben, an dem wir freudig für ihn zeugen und von ihm sagen wollen. Mit beredten Zungen wollen wir dann wieder seine herrliche Größe, seine wundersame Tiefe und die köstliche Rein­heit seiner Werke preisen. Nichts kann uns davon zurückhalten. Wiederaufbauen wollen wir das teure Heiligtum, um das die Besten unseres Volkes den Heldentod erlitten haben. Stein auf Stein wollen wir setzen, wollen die Risse wieder sorglich be­seitigen, die Säulen wieder aufrichten und uns selbst in ein würdig Festgewand kleiden, denn die Pflege des deutschen Geistes soll uns fortan wieder Gottesdienst im edelsten Sinne des Wortes sein.

Die äußere Form unseres lieben Vaterlandes will der Feind uns zerschlagen. Es ist ihm bis heute nicht gelungen. Wieviel weniger kann er uns den Geist ermorden so gern er dies auch möchte. Denn er ist für ihn die größte Gefahr. Solange wir ihn noch besitzen, werden wir in der Geschichte bestehen und mit dem letzten.Deutschen erst wird auch der Geist vernichtet werden, der den großen Friedrich beseelte, der Fichte begeisterte und Goethe begnadete, der Kant er­leuchtet und Bismark gestärkt hat. Auf drum zum Wieder­aufbau des deutschen Geistes, auf daß es wieder Pfingsten werde in unserm Vaterlande!

Zn der Schule des Geistes

Zmu Pfingstfest

Pfingsten ist schwer zu verstehen. Für Pfingsten muß Wan erzogen sein. Was uns die Apostelgeschichte von Pfing­sten erzählt, ist auch das Ergebnis einer langen, mühevollen Erziehung anfangs noch recht ungeistiger Männer. Pfing­sten heißt: geistig werden! Man ist nicht von vornher­ein geistig und man wir- auch an Pfingsten nicht vollkom­men geistig, well man eben doch ein Mensch bleibt. Aber es M doch ein Anfang, wenn man das eigene Leben un- das Zusammenleben mit den andern aus dem Gewissen beraug zu gestalten und dafür Kraft und Klarheit zu schöpfen sucht aus dem Urquell des Geistes. Für dieses Streben bildet das ^ eine Verheißung.

Man sollte denken, daß Deutschland für ein Pfingsten er­zogen wäre. Viele empfinden, daß das ungeistigs Wesen, me Jagd nach Geld und Vergnügen, die Anbetung des äuße» Erfolgs, die Behandlung des Menschen als Nummer und Maschine, überhaupt die ganze Seelsnlosigkeit der soge­nannten Hochkultur uns in den Abgrund gestürzt hat. Die >n den letzten Jahren unter dieser Schuld gelitten hoben und stht noch tiefinnerlich leiden nicht bloß bei sich selbst, sondern nur ihrem Volk, die sind erzogen für Pfingsten: denn leiden

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Psingstwllnsch.

Den störr gen Winter zwang der Frühling nieder: Aufatmet, was in Eises Banden lag.

Hell wirbeln sorglos sel'ge Lerchenlieder,

Und langhin dehnt sich nvn der goldne Tag.

O Sieg des Lebens, der die weiten Auen,

Der auch die Seelen dumpfer Hast entreißt!

Das holde Eotteswunder anzuschauen,

Wie jauchzt beglückt der neubejchwingte Geist!

Herr Gott, du weckst die Körnlein aus der Erde, Belebst mit Grün sogar den dürren Sand.

Sprich auch ein neues schöpfcrsta'.kesWerde!" für unser Vaterland! '

Friedrich W, Fuchs.

und geistig werden hangen untrennbar zusammen. Sie wer­den das gewonnene Geistverständnis und die ersehnte Gei­steskraft nicht in irgendeinerBegeisterung" verschwenden. Es ist schön, sich für das und jenes begeistern: die Jugend gedeiht und reift nicht ohne Begeisterungen. Allein Begeiste­rungen kommen und gehen; Geist aber ist stilles, starkes, stetes Gespanntsein des ganzen Wesens auf jenes Ziel, das über allen Zielen liegt. D i e Begeisterung, die wirklich aus dem Pfingstgeist kommt, nimmt den ganzen Menschen in Anspruch und spannt seinen Willen hoch gerade in den Zei­ten, da aller Begeisterungsrausch im Angesicht der harten, ernüchternden Wirklichkeit verflogen ist.

An solchem Geist fehlt es uns immer noch allzu sehr. Eg g'bt zu viele, die bloß nebenbei geistig sein wollen. Aber man kann nicht nebenbei geistig sein; denn Geistigkeit ist", wie ein deutscher Führer in unserer Zeit sagt, eine Umkehrung der Welt aus dem Fundament, ein Durch­strömen und Ordnen der Dinge aus den Tiefen". Geist ist Geschenk Gottes, Pfingsten ist Erlebnis. Es quillt und strömt, wo einmal Pfingsten erlebt worden ist, bald mächtig rauschend in hohen Wogen, bald leis verborgen in der Tiefe. Geist ist aber auch Aufgabe des Menschen, ist strenge Selbstzucht, hartes Entsagen und unermüdliches Wallen. Geist ist vom Anfang bis zum Ziel nicht ohne Kreuz. Darum Ist Pfingsten so selten. Man will es nicht verstehen. Man kann es nicht verstehen, bis man in dieselbe Schule einge- lceten ist, in der jene Männer für Pfingsten erzogen wurden, Es ist die Schule des Meisters, der selbst durch schwersten innersten Kampf und Tod hindurchging, damit an seinem Eeist^die Menschheit genese._ P. Stierle.

Geschichte des Pfingstfestes

Heber das erste christliche Pfingstfest, die Urpfingsten, be­richtet zuerst Lukas im 2. Kapitel seiner Apostelgeschichte, .als der fünfzigste Tag erfüllt war". Es war also der Taz an dem die fünfzig Tage nach Ostern voll wurden, und de, daher der Pfingsttag heißt. Im griechischen Urtext lautet der fünfzigste" (Tag) pentekoste, das im Deutschen schon jrüh,zeitig zuPfingsten" gewandelt worden ist.

Wenn Jesus am 3. April des Jahrs 33 unserer Zeitrech­nung gekreuzigt wurde, so fiel der Auferstehungstag, Ur- ostern, auf den 5. April, Himmelfahrt infolgedessen auf de« 1t. Mai und Urpfingsten auf den 24. Mai 33. Dies ist das geschichtliche Datum, an dem die Apostel mit den Brüdern der ersten christlichen Glaubensgemeinschaft an einem Ort versammelt waren, als die Geistesausgießung stattfand.

Man darf mit Sicherheit annehmen, daß die ersten Chri­sten von nun an alljährlich des Tags gedachten und wohl auch sehr bald das Gedächtnis an den wunderbaren Borgang durch eine Feier bekräftigten. Zuerst bezeugt wird eine solch« Pfmgstfeier durch den Kirchenvater Septimms Tertulliamis, dessen schriftstellerische Blüte in die Zeit von 193 bis 216 fällt. Regelmäßig gefeiert wurde das Pfingstfest seit Anfang des t. Jahrhunderts. Damals hieß Bsttekoste ober noch der

ranze Zeitraum von Ostern bis Pfingsten. Im Mittelalter oesaß Pfingsten vier Festtage: diese Dauer wurde durch das Konzil von Jngelnheim im Jahr 948 festgesetzt. Später stierte man, wie zu Ostern und Weihnachten, nur noch drei Tage lang, und heute begnügt man sich bei allen drei Haupt- ststen mit zwei Feiertagen. Wegen der Schwankungen des Osterfestes, von dem ja das Pfingstfest abhängt, kann dieses irühestens auf den 10. Mai, spätestens auf den 13. Juni sollen.

Um die gleiche Zeii feiert man in einem großen Teil Europas seit altersher das Maisest, das große Frühlingsfeft, dei dem zuerst die Vertreibung des Winters und im Anschluß »aran die Einführung des Frühlings durch verschiedenartig« Sräuche und Spiele versinnbildlicht wurde. So verschmolzen fie Sitten der Maien, die Laubeinkleidung, des Kranz- und kosselstechens, der Mumsnfeste, der Mairttte, des Maien- rinkens und vieles andere mit Pfingsten und wurden, ob» oohl ursprünglich heidnisch, zu Pfingstbräuchen. «m solche zun Teil bis auf den h eutiaen Tag zu bleiben.

Psingstgrün

Das Psingstgrün ist heute allerorten das schönste Zeichen and Sinnbild des lieblichen Festes, in dessen Bräuchen die uralten Frühlingsfeiern ihren Höhepunkt finden. Mag das Psingstgrün als ganzer Baum vor die Hüujer gepflanzt wer- den öder als Strauß von jungem Laub Hut und Kleid zieren, stets ist es der natürliche Ausdruck der Freude an der Schön­heit und dem Glanz der Natur. Aber das Psingstgrün ist nicht nur ein Schmuck, sondern es wurzelt viel tiefer in den Anschauungen der Völker, stammt aus urültester Religions­übung her, ist ein Teil jenes Boumkultus, den man überall bei den schlichten Kulturen findet. Wie neuere religionsve» gleichende Forschungen erwiesen haben, tritt diese Verehrung des Baums mit der Einbürgerung des Ackerbaus auf. In dem geschichtlich denkwürdigen Augenblick, da der Mensch dem Schoß der Erde das Samenkorn anvertraut, daß es ihm vielfältige Frucht trage, wird für ihn die Wachstumskrast der Natur zu einer ungeheuren Bedeutung, und der fromme Sinn erblickt im iunaen Grün das sichtbare Zeichen dieser Gnade, die chm Gott beschert. Diese Bcmmverehrung ze:gl sich in den außerordentlich schweren Strafen, di« in den ein­fachen Kulturen über Vcrumfrevler verhängt werden; -sie ist nicht nur bei de« Naturvölkern, sonder« auch in Indien. China un- anderwärts schon vor Jahrtausenden zu finden, sie lebt in der altgermanischen Religion in zahllosen Formen un- Ueberlieferungen fort. Jedenfalls ist bereits im 13. Jahr­hundert im christlichen Deutschland die Sitte nachzuweisen, daß man zu Pfingsten auszog, um junge Bäume und grüne Zweige aus dem Wald zu holen. Dieser Baumkult. dev überall im deutschen Volkstum seine Spuren hinterlassen bat, ist doch am engsten mit den Frühlings- und Sommerfesten verknüpft, unter denen wieder Pfingsten an erster Stelle

^ ^Jn feierlichem Zug ziehen die Burschen am Vorabend des Pfingstsonntags in den Wald, um blühende Stämmchen w fällen und das Psingstgrün zu sammeln. Häuser und Kir- iben, Ställe und Scheuern, natürlich auch das Innere der Stuben wird mtt Grün geschmückt. Die Burschen setzen ibr n Mädchen Maien vor die Tür, und auch die wichtigsten Per­sönlichketten des Dorfs werden auf diese We-se geehrt. Ja, es gibt sogar in merkwürdiger Umkehrung der Sitte Schandmaien", d. h. vertrocknete Bäume oder Dornstrauchs, alte Besen und Strohpuppen, die als Zeichen -es Fluchs und der Verspottung unbeliebten Personen vor de Tür ge­setzt werden. Das ganze Dorf vereinigt sich in der Errichtung des Gemeindebaums, der zu Pfingsten gefitzt wird. Der Baum, bald eine Fichte, bald eine Eiche, der mit Blumen und Kränzen, Quasten und Bändern reich geschmückt ist, wird feierlich e ngeholt; die Paare tanzen um ihn den Psingst- reigen, und die Burschen wetteifern im Klettern miteinander, um sich aus dem Gipfel die dort angebrachten Sachen zu holen. Ueberhaupt sitzt im Wipfel des Pfingstbaums der Hauptsegen, und er wird deshalb auch durch den Schmuck heroorgehoben. An der Spitze des Marbaums sind wieder kleinere Bäume oder Zweige befestigt oder Kränze von der Größe eines Wagenrads werden aufgesetzt. Der Pfingst- maien ist der Stolz des Dorfs, in dem das Glück des gan'7» Jahrs verkörpert ist. Deshalb versuchen kecke Gesellen de« Nachbardorfs, ihn zu stehlen, um dadurch den fremden Soge» auf ihre Heimat zu übertragen; er muß deshalb sorgsam be­wacht werden, und in früheren Zeiten kam es zu heftige« Kämpfe« mn den Baum. Statt des Pftngstmaien wurd« früher auch eine Art Pyramide aus Bauhölzern errichtet; oder seine Stelle vertrat derPfingstkranz", eine Blumen­krone, die an einem Seil über die Straße gespannt wurde llnter feierlichen Bräuchen wurde der Gemeindebaum be­gossen und gepflegt: er blieb von Pfingsten bis zs Johanni stehen, wo er danngeköpft" oder schließlich versteigert o"?i »uch unter Gesang und blasender Dorsmuiik umgswori r wurde. Das segenbringende Psingstgrün ziert natürlich n nur den Menschen und fein« Behausung, iondern auch d. - Lieh, das zu Pfingsten, dem Hauptfest der Hirten, zum ersten- inal auf die Weide getrieben wird. Es hält, wenn es in vor- kvelktem Zustand aufbewahrt wird, Blitzschlag und bc'.w Zauber vom Hause fern, und wenn man das Psingstgrün kmf Wunden aufleat, so heilen diese schnell. M't ^ein Bainn- k' kt verbinden sich uralte Formen der Ouellenvereb >g, Oie Brunnen, die zu Pfingsten vielfach acrein'at werden, er­halten zugleich einen Schmuck von Grün und Blumen.