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Vemg-preiS tm Mai 1.60 einfchl. Lräaerlohn, «inz.-Nr. 10 »oldpfge., AwndpreiS s. Anzeigen: Die einsvaMge Zeile aus gewöhmicherSchrist oder Heren Raum IS Goldpfennige, Reklamen 88 Aoldpsennige, Familien- anz.10 »oldpfennige. Bei «erichtl. Beitreibung und Konkursen ist der Rabatt hinfällig.
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Der Gesell cha
Vmv- M AuBseblaü für dev vberamksbezirk Nagold
mit äer Beilage
„Unsere Heimat"
Gegründet 1826.
Nagoläer ^agblatt
mit illustrierter Sonntagsbeilage
„Feierstunden"
SchrtstleUung, Druck und Verlag von <K. W. Zoller <Uarl Zatser) Viagold.
Montag den 26. Mai 1824 Fernsprecher Nr 29
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98. Jahrgang
Tagesspieqe!
Nevrfter Meldung zufolge sind in den Parkeiyerhand'un- gen in Berlin dem Deutschnationalen einige außenpolitisch« Fragen vorgelegt worden, für die sie sich AraMonsbeMuh am Montag vorbehietten.
Die Borabstimmung über den deutschnationalen Antrag zur Auflösung des braunschweigischen Landtags findet am 1Z. IM statt.
Der bayerische Landtag wird auf den Z. Juni einberufen.
Poincare soll Millerand die Berufung Herriols als Ministerpräsidenten vorgeschlagen haben. Der Rationale Block beschloh. heriot zu unterstützen, wenn er die wirtschaftliche EnlfchädigungspolM Poincares gegen Deutschland fortsetze, herriot wird mit den Führern des Blocks verhandeln-
Aus Syrien werden wettere Zusammenstöße zwischen türkischen Freischärlern und Franzosen gemeldet.
Ausbreitung der Wirtschaftskrise
In der ersten Hälfte des April begann die Reichsbani ihre neue Politik der Rationierung der Kredite. Zufällig fiel j» diese Zeit auch die Auswirkung verfehlter Fraukenspekulationen. Die Krisis, oder vielmehr die Krisen?,eichen, die damals im April auftauchten, hielt man anfänglich für örtliche Funktionsstörungen des Wirtschaftslebens, die man eindämmen zu können hoffte. Bald aber zeigte es sich, daß man den Krisenherd verkannt hatte, daß die Krankheitszeichen der Wirtschaft fast ausschließlich auf die Tatsache zurückzuführen waren, daß der Strom der Kredite der Reichsbank plötzlich abgeschnitten waren. Die Frankenspekulationen spielten dabei nur eine untergeordnete Rolle. Das Ausland sprach über das „Stab-stsierungswunder" und wir Deutsche selber waren erstaunt darüber, wie glatt und ohne ernste Hemmnisse wir aus der Krise der Währungsfestigung in eine Wirtschaft mit leidlich günstiger Produktion hinüberwechselten.
Die Voraussetzung für die schnelle Wiederingangsetzung der Wirtschaft nach dem Zusammenbruch und nach der Wäh- rungsfsstigung im November vorigen Jahrs waren die Reichsbankkredite, die sowohl ln der Papiermark- adteilung als auch in der Rentenmarkabteilung in großen Mengen und in liberaler Weise gewährt wurden. Diese Kredite, die selbstverständlich notwendig waren, wirkten wie Kampfereinspritzungen auf einen Kranken. Sie schafften eine künstliche Erhöhung der Lebenstätigkeit der Wirtschaft, konnten aber eine Gesundung des Körpers von innen heraus nicht ersetzen. Gründe der Währungspolitik verbieten es setzt, der deutschen Wirtschaft weiterhin mit der „Kreditspritze" aufzuwarten. Der kranke Wirtschaftskörper muß jetzt seinen ngenen Gesundungskräften überlassen bleiben. Das führt zunächst zu einem Rückfall, den der kranke Wirtschafts- iörper überstehen muß, wenn er dauernd gesunden soll. Das Abbinden des Kreditstromes der Reichsbank führte in den letzten Aprilwochen zu einem schleppenden Geschäftsgang in Äst allen Zweigen der Wirtschaft. Die Krisis ergriff zunächst, ras ist bezeichnend, die Banken, d. h. dre Gläubiger der Industrie und des Warenhandels. In allen Geschäftszweigen 'Nvies sich ein großer Teil der Außenstände uneintreibbar. Einer blieb dem anderen dis Erfüllung seiner Geldverpflich- ungen schuldig.
, Seit etwa Anfang dieses Monats hat die Krisis immer vettere Ausdehnung genommen. Von den Banken sprang le über auf den Warenhandel. Namentlich der Tsxtilhandel -rlebt eine Geschäftsaufsicht nach der andern. Die Textilindustrie. deren Auftragsbestände bis in den Herbst und Wrnter hinein ausreicken, bangt um die Ablieferung ihrer Fabrikate an den Textilgroßhandel und die Konfektion, weil ie der Zahlungsfähigkeit und vor allem der Zahlungsfähigst der Abnehmer nicht traut. Nicht die Sorge um den Absatz ist heute die brennendste Frage für Ine Industrie, sondern ob überhaupt und ob rechtzeitig man den Gegenwert für abgesetzte und noch abzusetzende Waren hereinbekommen kann, am seinerseits wieder den Zahlungsverpflichtungen gegenüber den Vorliefsranten, dem Einfuhrhandel Nachkommen zu können. Der eine Geschäftszweig leidet mehr unter solchen Schwierigkeiten, der andere etwas weniger. Wmn die jäh aufgeschossenen Jnflattonsgründungen den Stürmen der Gegenwart, den Bedrängnissen der Geldmarktlage nicht trotzen können, so ist das kein Wunder. Wenn aber ein führendes Werk der deutschen Schwerindustrie, noch dazu ein Werk, dessen Qualitätserzeugnisse Weltruf genießen, wie die Stahlwerk Becker Akt.-Ges., Geschäftsaufsicht beantragt, dann ist das ein Zeichen dafür, wie ernst und gefahrdrohend di« gegenwärtige Lage ist. An der Berliner Börse wird ball dieses, bald jenes führende Unternehmen für zahlungsunfähig rEfGefprachen". Das eine ist gewiß, daß die Liste der Ge- swastsauffichten selbst gut gegründeter Unternehmungen in nacyster Zeit bedenkliche Verlängerungen erfahren wird. Di« Unternehmungen suchen natürlich mit all ihren Kräften sollen Möglichkeiten zuvorzukomen. Diesem oder jenem Unternehmen gelingt es auch, einen größeren Kredit im Jn- oder Ausland aufzutreiben. Gegenüber dem Umfang oes Kreditbedarfs aber kann das inländische Kreditangeboi
nicht entfernt einen Ausgleich gewähren, und ob Auslands- kredtte in nennenswertem Umfang aufzutreiben sind, das iß eine Frage, die nur in der Zukunft beantwortet werden kann. Die Unternehmungen haben mittlerweile erkannt, daß st« mit der Reichsbankpolitik und mit der Lage des deutschen Geldmarkts als mit unabänderlichen Tatsachen rechnen müssen, denen es sich anzupassen gilt. Die Wertpapierbestände sind zum großen Teil bereits verkauft, die Warenbestände werden jetzt folgen müssen. Das ist schon im Interests der Ausfuhrförderung, die ohne einen tiefgreifenden Preisabbau nicht möglich ist, unumgänglich. Soweit auch die Flüssigmachung der Warenbestände keinen Ausgleich bieten kann, müssen die Betriebe wohl oder übel für eine gewisse Zeit eingeschränkt werden. Mit einer größeren Arbeitslosigkeit muß man in den nächsten Wochen ohnedies rechnen. Dik nächsten statistischen Erhebungen werden den Umschlag der Lage auf dem Arbeitsmarkt deutlich erkennen lassen. Seil einigen Tagen liegen jedenfalls bereits eine Reihe von Meldungen über Betriebseinschränkungen aus der Maschinen- mdustrie, der Metallindustrie und aus anderen Zweigen vor. Was fehlt und was nicht zu beschaffen ist. sind eben die flüssigen Mittel.
Die Krise in OstoLerschIesien
ZeerüttungspoMik
Aus Polnisch-Oberschlesien erhalten wir folgendes Vilt der Wirtschaftslage: In den nächsten Tagen finden nochmal- Berhandlungen zwischen den Arbeitgebern und Arbeitern de« ßstoberschlesischen Kohlen- und Eisenindustrie statt, und zwai in Warschau unter Mitwirkung der polnischen Regierung. Kommt es zu keiner Einigung, so wollen die Arbeiter den Generalstreik ausrusen. Andererseits beabsichtigen die Industriellen, alle noch in den Werken tätigen Arbeiter auszu- perren. Damit rückt die Katastrophe des wirtschaftlichen Zusammenbruchs in bedenkliche Nähe. Die Lage ist dann unheimlich ähnlich der des Ruhrgebietes. Wie konnte es so wett iommen?
Die Gründe des Niedergangs sind nur zmn Teil dieselben vte -m Deutschen Reich, von dem dieses blühende Land der «weit uns Erzeugung avgelrennt wurde. Was in Deutsch land die „Reform" des Reichspräsidenten Schacht, das ist ir Polen das Sanierungsrverk des Finanzministers Grabski. Es hat der Industrie die Kredite gesperrt. Der Handel leidet schwer unter der allgemeinen Geldnot. Das hat man also mit dem Reich gemein. Alle übrigen Erscheinungen sind ater auf rein polnische Fehler und aus den Wahnsinn der obe r- schlesischen Teilung zurückzusühren, der jetzt erst ansängt, sich grauenhaft zu rächen.
Durch die Teilung Oberschlesiens sind die Zusammenhänge zwischen Produktionsort und Absatzgebiet zerrissen worden. Der polnische Staat ist seiner Verpflichtung, der oberschlesi- schen Industrie neue Absatzgebiete in seinem "Bereich zu erschließen, nicht nachgekommen. Im Gegenteil, er hat alles getan, um die schwer kämpfenden Industrien zu verwirren und ihnen den Glauben an eine glückliche Einpflanzung zu nehmen. Beschäftigungslose Werke erhielten nicht die versprochenen Staatsausträge. Sie blieben also vom Bedarf in Deutschland abhängig.
In Deutschland verlängerte man die Arbeitszeit. Die polnische Regierung hielt eigensinnig an der verkürzten Arbeitszeit der Revolutionsjahre fest und half nicht mit, die Lohnsätze, die zuletzt noch, in Erwartung eines weiteren Kurssturzes der polnischen Mark, besonders hoch angesetzt waren, nach eingetretener Währungsfestigung herabzusetzen. Die Folge: die Löhne sind in Polnisch-Oberschlesien heute mehr als doppelt so hoch wie in Deutschland. Die Selbstkosten der Industrie betragen ungefähr 50 v. H. mehr als in Deutschland. Während Deutsch-Obsrschlesien seine L-istung durch die Einführung der neuen Arbeitszeit, d. i. seit Dezember vorigen Jahrs, ganz bedeutend steigern konnte, >st Polnisch-Oberschlesien zurückgeblieben und konkurrenzunfähig geworden.
Der polnische Staat hat noch weit mehr auf dem Gewissen. Er preßte die ihm in den Schoß geworfene Industrie finanziell aus, statt sie zu stützen. Allein an Vermögenssteuer haben die ostoberschlesischen Industriellen bis jetzt 50 Millionen Goldfranken aufbrinacn müssen, und zwar 10 Millionen in bar, 40 Millionen in Wechseln. 10 weitere Millionen zeichneten sie auf mehr oder minder sanktm Drück hin „freiwillig" für die neue Bank Polski zu „Eesundungs- zwecken". Unsummen verschwanden für Ausgaben vüe Denkmäler, Quartierlasten, Kirchen,zwecke, natürlich auch für Schmiergelder und für Zwecke der „P o l n n i s i e r u n g" der Betriebe. DeutschesGeldfürdieAusrottung des Deutschtums! Seit dem Tag der Uebernahme ist es ja das eifrigste Bestreben der Polen, dis Besitzverhältnisse an den großindustriellen Unternehmungen Oberschlesiens zugunsten des polnischen Staats zu verändern oder zumindest die Verwaltung der Werke polnisch zu machen.
Den schlimmsten Einfluß auf die Umgestaltung der Besitz- Verhältnisse hat die Bestimmung der Genfer Konventton, die eme Nichtauflöstmg des deutschen Eigentums nur auf die Dauer von 15 Iabren gewährleistet. Unter dem Druck dieser Vorschrift fahen sich die meisten Gesellschaften gezwungen, groß« Umänderungen in der Verteilung ihrer Anteile vor- flunehmen. Noch ist die Entwicklung nicht abgeschlossen, aber
s-hon ist der grökte Teil des oberichlesischen Grubenbesitzes seinen deutschen Eigentümern aus der Hand geschlagen.
Die ietzige Wirtschaftskrise in Polnisch-Oberschlesien wird sich wiederholen, wenn am 1. Juli 1925 die FollfGei- beit, die bisher durch das Genfer Abkommen für die Einfuhr der oberschlesischen Erzeugnisse nach Deutschland bestand, forstältt. und wenn im Jahr 1926 der freie Schroteinkauf in Deutschland ein Ende hat. So wird de-' Fluch der bösen Teilung fortzeügend Böses gebären, bis d>e Sieger des Kriegs vielleicht auf den Gedanken kommen, ein „Dawesgutachten" siber Oberschlesien einzuholen und damit für Europa M retten, was noch M retten ist.
Der Kampf im Kohlenbergbau.
Der Reichspräsident zum Ruhrstrstt Berlin. 28. Mai. Nach einer Besprechung mit Gewerkschaftsvertretern hat sich Reichspräsident Ebert entschlossen, in den Lohnkampf im Ruhrgebiet selbst e-ckzugreifen. An Montag sollen Besprechungen mit drei Industriellen de- Ruhrgebiets in Gegenwart des Reichskanzlers stattfinden.
Unterstützung der Bergarbeiter Berlin. 25. Mai. Der Vorstand des Deutschen Eisen- bahnerverbands hat aus der Hauptkasse des Verbands der streikenden Bergarbeitern 10 000 -K überwiesen und die Mitglieder aufgesordert, den Kampf der Bergarbeiter zu unterstützen.
Der Vollzugs-Ausschuß der Bergarbeiter-International« fordert, wie der „Vorwärts" berichtet, die Landesvcrbändc auf, die deutschen Bergarbeiter weitgehend zu unterstützen
Die ttohlenschächte in Gefahr Essen, 28. Mai. Die Behinderung der Nokstandsarbeiten durch die Kommunisten bringt die Gefahr des Ersaufens der Schächte bei allen Zechen des Ruhrgobiets mit sich. Die untersten Sohlen und Schächte sind bereits mit Wasser ange- süllt.
Nene Nachrichten
Die Parkeiverhandlungen abermals gescheitert Berlin. 23. Mai. Die Verhandlungen der Mittelpartsien mit den Deutschnationalen Lauerten am Freitag wer Stunden und wurden am Samstag fortgesetzt, während gleichzeitig beim Reichskanzler eine Ministerbesprechung stattfand. Sachlich kamen sich, wie die B. Z. meldet, die Parteien ziemlich nahe, doch schönen über die Form, wie die deutschen Vorbehalte dem Verband gegenüber zu vertreten seien, die Meinungsverschiedenheiten so stark gewesen zu sein, daß di« Möglichkeit einer Einigung bezweifelt wird. Man glaubt, das die alte Regierung versuchen wird, mit der bisherigen Min- berhet das Sachoerständigen-Gutachtsn mit Unterstützung de» Sozialdemokraten zur Annahme zu bringen.
Austritt der Welfen ans der Aentrumsfrakklou Berlin, 25. Mai. Wie di« „Germania" mitteilt, habe« die fünf Mitglieder der Deutschhannoveronischen Partei, di« der preußischen Zentrumssraktion als Gäste angehörten, Liest Beziehungen gelöst.
Bankraub in Ludwigshafen
Ludwigshafen a. Rh.. 25. Mai. Am Donnerstag „beschlagnahmte" ein französischer Offizier mit mehreren Gendarmen in der Reichsbankstelle 53 000 Franken und 500 00s Gclldmark als Strafe für angebliche Sabotage. Der Vorstand der Bank machte vergeblich geltend, daß das Geld Privateigentum sei.
Die Sonderbündler in Oberschlesten Breslau, 25. Mai. Der oberschlesische Prooinziakl.mKag beschloß, die Verwaltung Deutsch-Oberschlesiens von Nieoerschlesien abzutrennen und den Sitz der oberschlesischen Ber- waltung in Ratibor einzurichten. Zum Landeshauptmann wurde der Oberbürgermeister von Ratibor, Piotek, gewählt. Der deutschnationale Antrag, wenigstens einen gemeinschaftlichen Zweckoerband für beide Landestelle zu schassen, wurd« abgelehnt.
Polnische Verdrängung des DeukfchkumS Posen. 25. Mai. Nachdem erst kürzlich 170 deutsche Güter und Ansiedlungen in der früheren Provinz Posen durch die polnische Negierung enteignet worden waren, sollen nuu weitere 77 deutsche Besitzer enteignet werden.
Deuksch-schrveizerische Handelsvcrkehrserleichkerung Basel, 25. Mai. Nach der „Naticmalztg." sollen Verhand- ungen im Gang sein, um den Warenverkehr zwischen der Schweiz und Deutschland von den seit dem Krieg bestehenden Beschränkungen zu befreien. Daraus werde vor allem die schweizerische Uhrenindustrie Vorteil haben, die wieder in unbeschränkten Mengen nach Deutschland liefern könnte.
Das Schicksal der Reichseisenbahn Paris, 25. Mai. Der Ordnungsausschuß für die deutsche Reichseisenbahn hat gegen die Stimmen der deutschen Ber-