Rottweil. 15. Mai. Maikäferplage. In dichten Schwärmen schwirren des Abends zahllose Maikäfer durch bie Luft zum Gaudium der nach ihnen jagenden Jugend, rum größten Schaden von Baum und Strauch. Die Maikäferplage dürfte außerordentlich groß werden ynd alle möglichen Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung sollten unverzüglich eingeleitet werden.
Ulm a. D.. 15. Mai. Ernennung. Der Münster- Organist Friß Hayn ist zum städtychen Musikdirektor er. rrannt worden.
Heidenheim. 15. Mai. Autounfall. — Lebens- müd.e. Das Auto des Metzgers Baßler hier überschlug sich auf einer Fahrt zwischen Heuchlingen und Heldenfingen und begrub die zwei Insassen. Der Führer erlitt einen Schenkel- brüch, Baßler schwere Verletzungen an Kopf und Brust. Von Kauern wurden die Verletzten aus ihrer Lage befreit und mit dem Sanitätsauto ins Bezirkskrankenhaus gebracht. — Lin 16 Jahre altes Dienstmädchen suchte sich in der Brenz zwischen hier und Schnaitheim, zu ertränken. Einem Bahn- Wärter gelang es, das Mädchen dem Wasser zu entreißen,
Schelkttngen, 15. Mai. Unter den Rädern. Ein Mjähriger Mann ließ sich auf dem Bahngleis zwischen Lchelklingen—Weiler vom Zug überfahren und war sofori tot. Die Persönlichkeit konnte alsbald festgestellt werden. Al- Grund zur Tat wird Zerwürfnis mit den Familienangehörigen angenommen.
Oberdischingen DA. Ehingen, 15. Mai. Vermißt. Seit Sonntag wird der 22jährige Sohn Josef des Martin Knittel vermißt.
Schussenncd, 15. Mai. Erkannte Leiche. Der am Dienstag abend auf der Bahnstrecke Buchau—Schussenried auf so tragische Weise ums Leben gekommene junge Bursch« konnte alsbald als der ISiährige Schneiderlehrling Eugen Krug von hier erkannt werden.
Waldsee. 15. Mai. Wiederausbruch der Tollwut. Die Vermutung, daß die Tollwut aufs neue wieder ausgebrochen ist, scheint sich zu bestätigen. Aus Reute wirk gemeldet, daß im nahen Ereuthof eine Dienstmagd von einem Hund gebissen wurde. Nach dessen Tötung fand man ir seinem Magen Hobelspäne, was als ein sicheres Zeichen -er Hundetollwut angesehen werden darf. Damit rückt für dii pierfüßigen Freunde die Stunde der Freiheit in weite mite Ferne.
Iußdorf OA. Ravensburg, 15. Mai. Rascher Tod Oberlehrer Allmendinger ist einem Schlagsluß erlegen Er war durch die Abberufung eines jungen Hilfslehrers in folge des Abbaus in große Erregung versetzt worden.
Würrich OA. Wangen, 15. Mai. Ein seltener Fall Oekonom König von Pfärricherhöfe, der seit dem Jahre 18R auf dem linken Auge fast völlig erblindet war, hat nach einei Aufregung plötzlich das Augenlicht wieder erlangt. In Augenblick ds wioderkehrenden Sehvermögens zuckte es ir dem kranken Auge auf gleich einem Blitz. Nun erfreut sin König, der im 69. Lebensjahre steht, nach 29 Jahren wiedei der Wohltat der Sehkraft.
Isny, 15. Mai. Einbruch. Während des zeitweiligen Leerstehens der alleinstehenden kleinen Villa des Privatiers Bauder in Großholzleute wurde eingebrochen uni Haushaltungsgegenstände aller Art entwendet.
Tettnang. 15. Mai. Schwindler. Ein junger Schwind ker, der Tettnang und Umgebung seit einigen Tagen unsichel macht, wurde von der Landjägermannschaft festgenommen Hatte der junge Mensch, der sich als Johannes Gebhardt vo, Hirschlatt ausgab, es bisher meist aus bares Geld abgesehen jo stand er jetzt mitten in einem Motorradhandel, der siä zum Glück für den Motorradbesitzer in letzter Stunde zerschlug. Der Schwindler gab sich auch als' Mitinhaber de! Firma Franz und Paul Rosenbauer von Memmingen aus Sn Wirklichkeit handelt es sich um den am 5. Juli'1900 ir Aichstetten geborenen, in Winierstetten-Stadt wohnender Johannes Lang.
Aus Stadt und Land.
Nagold, den 16. Mai 1924.
Einzug der Schatzauweisungen des Deutschen Reich» Aroldauleihestkcke). Wegen Fälschungen werden die kleinen Goldanleihestücke zu 0.42, 1.05, 2.10, 4.20, 8.40 und 5"* dem Zahlungsverkehr gezogen. Die Reichs kassen nehmen diese Abschnitte nur noch bis zum 20. Mai 1924 in Zahlung. Nach diesem Termin ist Umtausch in E"enmark und in neue unverzinsliche auf 500, 1000 und Boldmark lautende Schatzanweisungen möglich. Ab ^24 sind diese kleinen Stücke lediglich Wertpapiere, d e börsenmäßig gehandelt werden. Es empfiehlt sich daher, dieselben alsbald an den öffentlichen Kaffen umzutauschen. L
Frevelhaftes Treiben. In der vorvergangenen Nacht Wurden auf Baumgütern hinter der Harzfabrik an einigen langen Bäumchen dre Kronen abgerissen und sonstiger Un- ^ggetrieben TS wäre sehr zu wünschen, daß die Täter ermittelt und einer strengen Bestrafung zugeführt würden.
ep. Eine segensreiche Stiftung. Die Stiftung „Er. hotungsheim Freudenstadt" in Freudenstadt blick m Hefen Tagen auf ihr 25jähriges Bestehen zurück. Ihr« Ausgabe, den weniger bemittelten Kreisen zu einem möglichst niedrigen Preise einen erquickenden Erholungsaufenthalt aus prächtiger Schwarzwaldhöhe (750 w ü. M.) zu bieten, hal ste wahrend dieser Zeit in schönster Weise erfüllt. Nachdem Haus während und nach dem Krieg 5 Jahre lana von
der Militärverwaltung als Lazarett beansprucht war,"dient es seit 3 Jahren wieder, durchaus erneuert, schmuck und freundlich, seiner ursprünglichen Bestimmung. Vielen Tausenden von dankbaren Gästen aus allen deutschen Gauen Hai es in jeder Jahreszeit zu körperlicher und seelischer Erholung geholfen Das seinerzeit eigens für diesen Zweck als Stiftung erbaute, behaglich eingerichtete Heim wird auf rein gemeinnütziger Grundlage geführt und hat aus seinen Einnahmen nur seine Selbsta'usl'agen zu decken, so daß es für solche, die gerade jetzt eine Erholung oft so dringend benötigen, denen aber die üblichen Gasthofpreise zu schwer fallen würden, einen Nerven, Herz und Gemüt belebenden Aufenthalt darstellt. Dem Erholungsheim Freudenstadt, dessen evang. christliche Hausordnung den Gästen Gelegenheit zur Teilnahme an kurzen Morgen- und Abendandachten bietet, darf man anläßlich seines Jubiläums em weiteres segensreiches Wirken zum Wohle vieler wünschen.
Erleichterung der Aurlsndsrcise-DLrorLnung. Dis Vorstöße die gegen die Verordnung zur Erschwerung der Reisen im Ausland gemacht werden,' haben die Reichsregierung veranlaßt, eine Erleichterung eintreten zu lassen. Es wird z. B gestattet, daß pflegebedürftige Reisende eine Beglsitpersor steuerfrei mitnehmen können.
Allerlei
Labor st. In Wien ist'der berühmte Orgelkünstler und Komponist Professor Jo-sef Labor im Alter von 82 Jahren üestorben. Labor war seit dem dritten Lebensjahr erblindet.
Me die Polizei ihren Meister fand. Ein Bäckermeister n Bad Dürkheim hatte am 13. März schon um 143 Uhr früi irische Brötchen zum Verkaufe ausgeboten. Es wurde deshalb angenommen, daß er schon vor 6 Uhr mit dem Bäcker iegämr, was im freien Deutschland im Winterhalbjahr bekanntlich verboten ist. Die Folge war die Bestrafung de« ichuldigen Bäckermeisters. Gegen seine Bestrafung legte ei Einspruch ein. Er behauptete vor Gericht nach wie vor, ii anderthalb Stunden eine größere Anzahl Brötchen fertig zun Verkauf zu bringen und erbot sich zu einer Psobebackung ii Anwesenheit von Mitgliedern des Gerichts oder der Polizei Das Probebacken fand statt. Und siehe da, unser wackere Bäckermeister stand vollständig gerechtfertigt da. In nich ganz 1^ Stunden hatte er über 300 Brötchen verkaufsfertn aus dem Backofen geholt. Die Gewandtheit und Fingerfertig kcit des Meisters sei aber ganz außerordentlich und die vollbrachte Tat ein wabres „Meisterstück" gewesen. In Anbetracht dieses Ergebnisses mußte kostenlose Freisprechung erfolgen.
Unaufhattsamer Geburtenrückgang in Frankreich. Die Nachricht, einiger französischer Blätter, daß der Tiefpunkt des Geburtenrückgangs in Frankreich ereicht 'ei, und daß neuerdings eine Wendung zum Besseren sestgestellt werden könne, wird durch die amtliche Statistik über dis Geburten in zehn der größten französischen Städte während des ersten Viertedjahrs des laufenden Jahrs widerlegt. Die Geburtenziffer zeigt darnach mit einer einzigen Ausnahme überall im Vergleich zu den Ziffern des entsprechenden Abschnitts des Jahrs 1921 einen weiteren Rückgang. Für Par s beträgt dieser 2024, für Marseille 177, Lyon 307, Bordeaur 285, Lille 107, Nantes 151, Toulouse 86, Saint-Etienne 159, und Le Havre 111. Besonders kraß ist, wie man steht, der Rückgang der" Geburtenziffer in Paris. Die einzige Stadt, die ein leichtes Steigen der Geburtenziffer aufweist, ch bezeichnenderweise das deutsche Straßbur g, das im ersten Vierteljahr 1924 49 Geburten mehr aufzuweifen hat als im Jahre 1921, wenngleich auch dort die Geburtenziffer zu linken beginnt.
Lateinische Schrift in der Türkei. Der Nationalregierung Ln Angora liegt ein Gesetzentwurf vor. die seitherigen türkischen Schriftzeichen durch lateinisch e^gÄ ersetzen. Zu dem Beschluß der Regierung soll der Umstand mitgewirkt haben, daß die türkische Schrift für die Schreibmaschine schwer zu verwenden war und der amtliche Dienst ohne Schreibmaschine Nicht mehr auskommen zu^können glaubt.
Handelsnachrichlen
Dollarkurs Berlin, 15. Mar. 4.2105 Bill. Mk. (unv.). NeuyörL ii Dollar 4.21. London 1 Pfd. Skerl. 18.75. Amsterdam 1 Guldey (1.6. Zürich 1 Franken 0.758 Bill. Mk.
Deutsche Dollarschahscheine 77.70, was einem Dollarkurs vo» 8L2 entspricht. Eoldanleihe 4.20.
Der franz. Franken nokirte 73.35 zu 1 Pfd. Steck, und 143L zu 1 Dollar.
Bekriebsschließung wegen Geldmangels. 3n der Provinz Sachsen -müssen mehrere bedeutende Werke wegen der Schwierigkeit der -Geldbeschaffung »ich wegen Mangels an Aufträgen Bekriebs- jeinschränkungen vornehmen, sö die Linke-Zoffmann A.-G. Lauch- Hammer, Grädih und Gorgau, Wittenau und das Eisen- und Stahl- Werk Hennigsdorf A.-G. sollen ganz stillgelegt werden.
Erdölfund in der Schweiz. 3m Kanton Aargau bei der Stadt Zofingen sind Erdöllager sestgestellt worden. Unter Beteiligung der «Firma Sulzer kn Winterthur hat sich eine Gesellschaft zur Ausdeutung der Quelle gebildet.
Die Schweizer Uhrenausfuhr hat sich im 3ahr 1924 außerordentlich gesteigert. In den ersten drei Monaken wurden ausgefübrk: fertige Werke von Taschenuhren 980 000 (gegen 620 000 im ersten Vierteljahr 1923), Uhrengehäuse 175 000, Taschenuhren <k»s edlen «nd unedlen Metallen 1 600 000 (400 000), Chronographen und Ar«, banüuhren rund 800 000 (1913 44 000). -
ZUe finanzielle Lage Persiens. 3m englische» Oberhaus wuröi von der Regierung die Erklärung abgegeben, nach den Lrknndb -gungen der Regierung sei die finanzielle Lage Persiens günstig. Di< britische Regierung werde daher ihre» Besitz an Aktien der englisch- persischen Erdöl-Gesellschaft nicht verkaufen.
heule an." Das Angebot hat ziemlich nachgelassen. Bon Len Ba n k^ aktien konnten Notenbank auf 49, Bereinsbank auf 2, Hypothekenbank auf 0.9, von den Brauereiwerten Ravensburg aus 2.2, Etzlinger auf 5, Pfauen auf 7 und Wulle auf 5.2 anzichen, Don Len letzteren lagen nur Hohenzollern mit 6 G. leicht abge< schwächt. - Am Markt der M e ta l l a kk i e n erhöhten sich Fem- Mechanik auf 15.2, Iunahans 5.25, Hohn« 21.5, Württ. Melall- waren 34. Dagegen mußten Hansa Metall auf 1.8 und Ands. Koch auf 6L5 nachgeben. M a s ch i n e n- und A u t o a k t i e n lagen ors auf Laupheimer Werkzeug, die unverändert 10 G. notierten, durchweg gebessert. 'Eßlingen 5, Weingarten 11-75, Aesser 2.3, Dainuei b.1,' Magirus 2.05 und Neckarsulmer 4.5. Bon den S Pin n e r e i- werken gelangten u. a. Erlangen mit 8.75, Ilhlman 1.4, Kolb-Schule 8.75, Bietigheim 35 G-, Bereinigte Filz 17.5. Süddeutsche Kuchen 15, Wolldecken , Weilderstadk 19, Etz- lingen 30 zur Notiz. Auf öem Markte öer V e r la g sa k t i e n konnten sich nur Union Deutsche Verlagsgesellschaft auf 8 befestigen, wogegen Deutsche Verlag auf 19.25, Ehr. Belser auf 1.9 nachgebeui mußten. Nahrungsinitlelwerte lagen auch Hauke wiesest ruhig und lustlos: Kaiser Otto 0.8, Knorr 3.75, Otto Krumm 1.75, Slgt. Zucker 2.95. Bon den ü b r i g e n W e r t e n sind besonders Veränderungen nicht zu berichten. Es notierten u. a. Bad. Anilin! 14.8, Bamberger Mälzerei 3.5, Zementwerb Heidelberg 8.75, Ser-, mania 7.6, Knopffabrik 4.5, Köln-Rottweil 6.6, Südd. Holz 11.2H Skgk. Bäckermühle 2.1, Skgk. Straßenbahnen 6.5, Neckarwerke 4.5; Salzwerk Heilbronn 44, Schleppschiffahrt 3, Ziegelwerke Ludwigs- burg 5.3, Weag 3.9, Kraftwerk Alkwürtkemberg 6.25.
Würkkembergische Bereinsbank.
Stuttgarter Landesprodukkenbörse, 15. Nov. Börse bei weichen- f-en Preisen geschäftslos. Weizen 17.50—18 (17.75—18.50), Sommergerste 17.25—17.75 (17.50-18). Roggen 13.25—13.75 (—), Hase, 28.75—29.25 (13.50—14), Neuer Reps 25.75—26.25 (—), Weizenmehl Nr. 0 29—29.50 (29—29.50), Brokmehl 26—26.50 (26—26..M K'eie 9.50—10 (9.75—10.25), Wiesenheu 8-8.50 (8.50—9), Kleeheu 8.50—9 (9—10), Stroh (Drahkgepreht) 4.75—5.50 (5—6).
Mannheimer Produktenbörse, 15. Mai. An der heute abgehat- le-en Produktenbörse zeigte sich unler dem Einfluß des warmeui Dieters und neuer nicht unerheblicher Mehlversteigerungen aus-, ae'^rochene Zurückhaltung. Verlangt wurden für die 100 Kg. babn--. «rei Mannheim für Weizen Inland. 18—18.25 (vereinzelt war'sckon t's zu 17.50 anzukommen), desgl. ausländ. 19.50—21, Roggen 15 bis 1.'°",, Gerste 18—19, Hafer 14.75—15, Mais 19—19.25, Weizen- m-a! bei der zweiten Hand 25.75, bei den Mühlen 28, Roggenmrhl
der zweiten Hand 20, vereinzelt sogar schon bis 19.50 angeboke». bei den Mühlen 23 -4t.
Berliner Getreidepreise, 15. Mai. Weizen mark. 15.70—16, ^ogaen 12.80—13.80, Sommergerste 16.80—18.20. Hafer 12.70 bis 13.40. Weizenmebl 21.50-24.50, Roggenmehl 19—21, Kleis 9.30 bis 9.50, Raps 500.
Markte
Stuttgart, 15. Mai. Schlachkviehmarkk. Dem »erstagmarkl am Vieh- und Schlachthof waren zugeführi: 77 Och-.ir unverkauft 20), 55 (5) Bullen, ISO (10) Iungbullen, 221 Iungrinder. 78 (25) Kühe, 638 Kälber. 675 Schweine, 110 Schafe und 2 Ziegen. 7rlös auS je 1 Pfund Lebendgewicht in Goldpfg.: Ochsen 1. 36—30 -letzter Markt: 39-42). 2. 23—33 (24—35). Bullen 1. 28—31 (31- bis 33), 2. 20—26 (24—28), Iungrinder 1. 40—44 (46—48), 2. 32—38 -34—42), 3. 22—28 (23—31), Kühe 1. 22—28 (26—33), 2. 15-20 (16—23), 3. 9-13 (12—15). Kälber 1. 46—48 (45—55), 2. 38—44 (45—50), 3. 28—35 (33—40), Schweine 1. 51—54 (54—57), 2. 46—50 (48—52), 3. 37—43 (38—46). Verkauf des Marktes: langsam Ueberstand.
>16. Vorstehende Preise sind Schlachiviehmarkl-. nicht Stall, pr--'e.
Mannheimer Kleinviehmarkk. 15. Ma!.^ Zum heutigen Klein- o-"' markt waren zugeführi: 46 Kälber, 188 Schweine, keine Schafe, 1-91 Ferkel und Läufer. Bezahlt wurden für die 50 Kg. Lebend- e"vichk: Kälber 40—52, Schweine 50—58. Ferkel und Läufer 10 t> 30 d. St. Stimmung ruhig. Kälberhandel langsam, Markt ge, räumt; Schweine Ueberstand; Ferkelhandel ruhig.
Viehmarkt. Plochingen: Ochsen und Stiere 200—500 Kühe und Kalbeln 220—650, Jungvieh 120—230. Handel flau. — Laupheim: Jungvieh 115—170, Kalbeln 328—TM. — Calws Zugeführi 13 Ochsen, 18 Stiere, 1 Farren, 65 Kühe, 76 Kalbinne» 22 Stück Jungvieh. Bezahlt wurden für Ochsen 800—900, Küh« 269—480. Kakbinnen 320—540, Rinder 120-300 L. St. Handel gedrückt
Schwememärkke. Ludwigsburg: Zufuhr 16 Läufer- uni! 183 Milchschweine. Verkauft wurden 5 Läufer und 80 Milch« schweine. Preis Läufer 45—60, Milchschweine 18—26 d. St. -- Laupheim: Saugschweine 20—26, Läufer 46—51 d. St. — .Waldsee: Zufuhr 43 Ferkel. Verkauft wurden 80 Stück zun Paarpteis von 30—50. — Calw: Milchschweine 35—60, Läufer Ä bis 1A1 d. P. Handel lebhaft.
Frnchkinarkk. Winnenden: Zufuhr 70 Ztr. Weizen, 144 Zky Haber, 5 Ztr. Gerste, 5 Ztr. Dinkel und 7 Ztr. Roggen. Preis fül Weizen 10.50—11, Haber 8.50—8.80, Gerste 9—10, Dinkel g, Roggen 9—9.70 d. Ztr. Auf dem Wochenmarkt kosteten frisch« Länder« 11—12 ^ je Stück, Landbnkter 1.86-2.10 d, Pfd-
Devisenkurse in Billionen
Berlin
Holland Belgien Ro: wegen Dänemark Sckweden Platten London 1 Ncuyork Paris Schweiz Spanien D-Oester. Prag Ungarn Argentinien Tokio
100 Guld. 100 Fr. 100 Kr. 100 Kr. 100 Kr. 100 Lira Pfd. Steck. 1 Dollar 100 Fr. 100 Fr. 100 Peseta 100 000 Kr.
100 Kr. 100 000 Kr. 1 Peso 1 Den
DaoM 100 D, AM.
14. Mai
Geld
Brief
157,21
157,99
21.05
21,15
58,45
59,75
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7198
111,97
112,53
18,85
18,95
18,405
18,495
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4,21
25 04
25,16
74,61
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58,65
5,96
6,02
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12,54
4M
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58.45 5,98
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Brts» 158,19 2I,4S 59,75 71 98 112,28 19,05 18,4SS 4,21 2S.26 74.69 58,78 6,0S 12,54 4M 1.3« 1.598
Das Wetter
Der Hochdruck ist »sch Osten i» eine für beständiges We«N günstige Lage gerückt. Bei südöstliche« Luftströmungen ist sS, Sam.Siag und Sonntag trockenes und sommerlich warmes, jedoch M pereinzelten Gewitterstörnnge» geneigtes Wett« z» «warten.
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