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Nagoläer ^agblatt

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Freitag de« 28. März 1S34 Fernsprecher Nr 29

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S8. Jahrgang

Tagesspiegel

Das Urteil im Prozeß Hitler wird am 1. .April vormittags 10 Ahr verkündigt.

Im Strafverfahren gegen den früheren sächsischen Mini­sterpräsidenten Zeigner beantragte der Oberstaatsanwalt für Zeigner 3 Iahre und für dm Mitangeslagten Schmied Möbius, der die »rechte Hand" Zeigners war, 4 Iahre Zuchthaus und je 5 Iahre Ehrverlust

»Daily Expreß" melden, der König und die Königin von Griechenland werden in einigen Tagen nach London kom­men. Sie wollen ihren dauernden Wohnsitz in England nehmen.

München. 27 März.

Als letzter Verteidiger ergreift in der gestrigen Nochmit- iaossitzung Justizrat Kohl das Wort sür den Angeklagten 8 r ü ck n e r. Er fordert vom Gericht die Freisprechung. Der Tatbestand des Hochverrats sei. nicht gegeben. Das Kolk denke über die Weimarer Verfassung ganz anders, wie nan hier im Gerichtssaal denke. Für die Mehrheit'des deut­schen Volkes bedeute diese Verhandlung nichts anderes als, »as jüdische Dynamit zur Sprengung des DechMhen Reichs. Nachdem Seeckt für den Norden den Putsch abgelehnt ;atte. habe Justizrat Claß mit anderen Herren verhandelt. Eahr habe, trotzdem er im Bilde war, die Kampfverbände m Unklaren gelassen. Das Zeichen von dem Putsch sollte n München von Kahr am 8. November im Bürgerbräukeller ;egeben werden und die Rede Kahrs sollte das Flammen- Mchen für ganz Deutschland sein. In der Sitzung vom ». November habe Kahr noch betont: »Das Zeichen gebe ick, ras Vorprellen verbitte ickp mir." Aus Mangel an Zivil­courage hätten die drei Herren Ludendorff und Hitler über >ie Verabredungen in Berlin nicht verständigt. Als Kron­zeugen dafür, daß im Vürgevbräukeller nicht Komödie ge- pielt worden sei, führt der Verteidiger Kahr, Lossow und weißer selbst am Kah» habe durch seine Bemerkung von »er Uebernahme der Statthalterschaft der Monarchie den ichwersten Genickstotz versetzt. Das Losschlagen in ganz Deutschland sei auf den 12. Dezember festgesetzt gewesen, da Lossow die 51 Prozent des Erfolges zu haben glaubte. Es stehe fest, daß von Kahr Vorarbeiten m der ganzen Sache gemacht wurden. Er könne nur fordern, dm Führern der »Mischen Bewegung die Freiheit wieder zu geben. Ein Ver­fahren gegen einen Mann wie Ludendorff würde im Hinblick auf seine Verdienste in jedem anderen Lande niedergeschlagen morden sein.

Verhandlung am Donnerstag

Lndendorfs ergreift das Wort

Staatsanwalt Stenglein: Ich enthalte mich einer Erwiderung auf die Ausführungen der Verteidigung.

Dann nehmen die Angeklagten das Schlußwort.

Als erster verweist Oberstleutnant Kriebel darauf, daß ihm nach der Art seiner Tätigkeit m seiner Verteidigung bestivmrte Beschränkungen auferlegt waren im Interesse des Vaterlands. Er habe Teile in nichtöffentlicher Sitzung vor­getragen, vieles andere verschwiegen, um nicht Freunde und Kameraden dem Staatsanwalt auszuliefem. Das gewak- same Vorgehen gegen Berlin sei nach der festen Ueberzeu- gung der Angeklagten vorbereitet. Die hohen militärischer! Zeugen, die geradezu als Sachverstänidge in dieserr Frage in Betracht kommen, haben das einwandfrei in den geheime« Sitzungen festgestellt. Diese Tatsache werde die Staatsan­waltschaft nicht aus der Welt schassen. Deutschland könne nur durch eine Tat gerettet werden. Er empfinde nur Be­dauern und Schmerz darüber, daß er und seine Mitange­klagten cm der Ausführung dieser rettenden Tat durch zu »roßes Vertrauen gehindert worden seien. So schmerzlich »s sei, er müsse es cmssprechen: die Tal vom S. November fei »nr geschehen durch Lug und Workbruch dreier chrgeizig« Defekten.

Oberstlandesgerichtsrat P ö hner führt aus, er habe von «nfang an ohne Schonung seiner Person stets die volle Wahrheit gesagt. Den Vorwurf des Hochverrats könne er Lachen zurückweisen. War denn das ein Staat, fährt pohner fort, der 1918 geschaffen wurde? Es ist kein Staat klchafsen, sondern ein Staat zertrümmert worden. Was A-s im November 1918 erlebten, war ein SelbfAekrvs > t' der von Juden, Fahnenflüchtigen und bezahl- » - Verrätern verübt wurde. Wir haben auch heut«

!^och keine Obrigkeit vor uns. Bezeichnend ist die Stellung ^nnes, der jetzt auf dem Stuhl des deutschen Kaisers M, des sogenannten Reichspräsidenten, der niemals vo«! "ck Aenmhlt wurde, der sich durch einen ParleiklünMl bissen, der Gesetzgebungsgewalt hat hinaussetzer

Im November 1918 trat cm jeden Beamten die Fragt y ran, wle er sich zu den Ereignissen stellen solle. Nur zun

geringsten Teil haben die Beamten die Kraft besessen, stq die innerliche Freiheit des Christennrenschene zu wahre« und nach außen auszudrücken. Ich habe einmal einen Mini­sterialdirektor in Berlin gefragt, ob er denn bereit sei,> die Hoheit des Herrn Eberl zu sterben. Er hat gesagt, da­zu könne er sich allerdings nicht entschließen. (Heiterkeit Damit ist für mich diese Obrigkeit erledigt.

Oberamtmann Frick erklärt, daß das Stichwortglück« Kch entbunden" mit ihm nicht vereinbart gewesen sei. Er sei überzeugt, am 8. und 9. November die Pflicht erfüllt uni großes Unheil verhütet zu hoben.

Dr. Weber erklärt, es sei falsch, daß die Angeklagten seit langem einen Putsch geplant und unternommen hätten. All« waren einig, daß sie die gesetzliche Macht hinter sich haben

General Ludendorff nimmt dann das Wort und führt aus:

Mein Handeln in ejnen kritischen Tagen steht geradlinig oor Ihnen. Sie werden selbst überzeugt sein, daß Hochver­rat in diesen Männern nicht vor Ihnen sieht. Kraft meines Rechts als Angeklagter und Kraft meines historischen Rechts ich bitte, daß ich hier von diesem Recht Gebrauch machen darf möchte ich noch einige Wort» an Sie richten, die aus dem Herzen eines Mannes kommen, der Schweres geleistet bat und der mehr erlebt hak, als alle hier im Saal. Mar steht in mir Tannenberg, man sieht in mir Schlachten uni glanzende Feldzüge, map sieht in mir den Vertreter des Men Heers, an dessen Person sich ewiger Ruhm heftet. Si< sehen in mir den Vertreter einer großen Zeit, der hinem- iebte in die Zeit des Zerfalls. Was Sie aber nicht sehen, das ist meine Lebensarbeit, das Ringen mit dem deutschen Volk um seine Zukunft. Am 22. März 1904, vor zwanzig Fahren, kam ich in den Aufgabenbereich des Großen Gene- calstabs, und da erkannte ich, daß wir nicht stark genug zenug feien, um unsere Stellung als freies Volk wahren zu können. Ebenso mußte ich erkennen, daß Kräfte iw da waren, die für sein Schicksal nicht eigesetzt wurden. Di« Durchführung der allgemeinen Wehrpflicht, eine Warnung die ich damals cmssprach, drang nicht durch. Ich wurde aus dem Großen Generalstab verseht. Mein damaliger Kom­mandeur erhielt einen Uriasbries, er solle mir »Disziplin bei­dringen". Die damals verantwortlichen Stellen waren sich ihrer Verantwortung gegenüber dem Volk nickst bewußt. Sis erzogen das Volk nicht, und sn Volk nicht erziehen heißt, es dem Untergang weihen. In wirtschaftlichen Gedanken be­sangen, glaubte man, daß ein Krieg nur Monate dauer« könne. Und dann kam der Weltkrieg. Nachdem viel Blut and Gut vertan war, wurde ich gerufen, an die Seite des Generalfeldmarschalls mit einer Macht, die ich schon vor dem Weltkrieg als ungenügend erkannt hatte. Und das war das Zeichen für mich, das Volk hinausznführen über den Ge­danken der allgemeinen Wehrpflicht Mid von jedem Deutschem ob Mann oder Frau, zu verlangen, daß er dem Vaterland dient. Das Hilfsdienstgeseh kam. Das Volk wurde nicht auf­geklärt. Die Masse des Volks wendete sich immer schärfet geegn mich, weil ich für feine Freiheit, Herrlich4«t und seinen Ruhm auch damals kämpfte, und weil ich aus dem Zwang der Lage von chm mehr verlangte, als je von ihm verlangt worden war: nicht allein das Sterben, sondern ein arbeitsrZ- hes Leben und einen unerbittlichen Kampf und die Einstellung auf das Bewußtem, daß in solcher Lage alles dem Vaterland gehört. Leider waren sich die verantwortlichen Stelle« ihre« Aufgabe nicht bewußt, und das Unglück, kam, und ist da! Ich meinte, daß sich nun doppelt und dreifach jeder Deutsche i» den Dienst des Vaterlands zu stellen habe. Wer nur in der deutsch-völkischen Bewegung traf ich di« Männer an, die auch »u diesem Streben bereit waren. Wenn die Minner heute hierauf der Anklagebank sitzen, dann haben sie nichts weit« getan, als dieses Streben Mr Geltung zu bringen. Di« An­geklagten stehen hier vor Ihrem Richterskchl, «stier auch vor dom Richterstuhl der Weltgeschichte, und di« schickt feit Jabr- taufenden Männer, die für i^- Vaterland arbeiten, nicht in Festungsbast, sie schickt sie nach Westhall! Der Reichskanzler hat dcw Wort gesprochen:Ich sage, wenn der völnsche Ge­danke weite Kreise des Vrstks «Westen sollte, so wäre das schllmmor, als -er verlorene Krieg, den« dann sind wir ver­loren für immer!" Dieses Work reiht sich an jenes furchtbar« Wort:Deutsihkand soll, das ist unser fester Wille, diese Flagge für immer streichen, ohne sie noch einmal siegreich heimgeholt zu haben!" Aus diesen Worten sprechen Män­ner, die für die idealen Güter ihres Volks kein Verständnis haben. I «Haber sage Ihnen und erhebe hier vor aller West Meine warnende Stimme zum dritten Mal: Wen« ist« vvM- sche Bewegung sich nicht durchsetzt, sind wir verloren für im­mer. Wir erleben ein Versailles, das schlimmer ist als jene«, das durch die Unterschrift der Genossen des heutigen Reichs­präsidenten bekräftigt wurde. Wir erleben ein Versailles der t-rnernden Versklavung, de- Gestrickmwer'-ms ans der Reihe der freien Nationen. Hören Sie den Schrei der deut­sche» Seele nach Freiheit, hören Sie die Schrei« der Deut­sche« im besetzten Gebiet! .Geben Sie durch Ihre« Svruch die Männer dem Volk wieder, denn di« Ausgabe dieser Män­ner ist es, das Volk wehrhaft z» machen und zur Tat zu ee- Prhen. Nicht durch Worte, durch Daten «iri» Weltgeschichte gsmocP!

(Schklß folgt.)

Das amerikanische Eimvanderungsgesetz

In der letzten Ausgabe der von der Guaranty Trust Com­pany, Neuyork, herausgegebenenGuaranty Survey" wird das neue Einwanderungsgesetz, das gegenwärtig dem Par­lament zur Beratung vorliegt, einer eingehenden Betrachtung unterzogen. Zweck des Gesetzes ist bekanntlich, die Einwan­derung nach den Vereinigten Staaten noch mehr zu beschrän­ken, als es jetzt der Fall ist.

Aus dem neuen Gchetz geht hervor, daß die Einwande­rung aus dem südlichen und östlichen Europa be­deutend mehr eingeschränkt werden soll, als die aus dem nördlichen und westlichen Europa, wobei Groß­britannien mit einer Herabsetzung seiner Quote (Anteil) um 19 Prozent am wenigsten beeinträchtigt wird. An zweiter Stelle steht D eut s ch l a n d mit einer Einbuße von 24 Proz.

Von den etwa 17 Millionen EmwaAderern, die in den letzten 25 Jahren amerikanischen Boden betreten haben, ent­fielen 523 000 auf das am 30. Juni ablausende Rechnungs­jahr 1923.

Für das Geschäftsleben ist die von den Vereinigten Staa­ten betriebene Einwanderungspolitik von ganz besonderer Bedeutung, weil sie großen Einfluß auf dis Beschaffung von Arbeitskräften hat. Die früher betriebene Politik der unbe­schränkten Einwanderung gründete sich auf den Wunsch, ein« ausreichende Beschaffung von Arbeitskräften vorzusehen, als eine Hilfe zur industriellen Ausdehnung. Gegen dieses Ver­halten hat sich namentlich in den letzten Jahren eine zuneh­mende Gegnerschaft derjengen Kreise bemerkbar gemacht, di« eine unbeschränkte Einwanderung Fremder als eine Be­drohung des verhältnismäßig hohen Stands der amerikani­schen Löhne und der Lebenshaltung des amerikanische» Arbeiters betrachten. Das gegenwärtige Drei-Prozent-Quo» ten-Gesetz, das am 3. Juni 1921 in Kraft trat, war die erst« Verordnung, die eine Begrenzung der Einwanderungszisje»

xum Ziel hatte. Sie wurde während des großen wirtschaft­lichen Tiefstands im Jahr 1921 geschaffen, um einer Ueber- jchwemmung Amerikas durch solche Einwanderer entgegen­zuarbeiten, die dem Durcheinander und dem Verfall in Europa zu entfliehen suchten.

Das neue Gesetz nun ist, wie bereits bemerkt, dazu be­stimmt, der Einwanderung Fremder noch größere Fesseln anzulegen, indem sie zwar das gegenwärtige Quotensystem beibehält, die jährliche Quote aber auf die Volkszählung von 1890 festlegt an Stelle der Volkszählung von 1910, und in­dem sie die Anzahl der jährlich erlaubten Einwanderungen von 3 aus 2 Prozent des Volkszählungsergebmssts herabsetzt. Das heißt, daß die Einwanderer einer jeden Nation, die jährlich die Landungserlaubnis erhalten, 2 Prozent der im Ausland geborenen und 1890 in Amerika ansässigen Per­sonen nicht überschreiten soll.

Diese Aenderung wird, falls sie angenommen wird, zwei Folgeerscheinungen haben. Sie wird die Zahl der Einwan­derer ganz erheblich heradsetzen, und sie wird, wie bereits erwähnl, das südliche und östliche Europa weit mehr treffe» als das nördliche und westliche Europa. Die im Ausland geborene Bevölkerung der Vereinigten Staaten betrug im ßahr 1890 9 250 000 Köpfe gegenüber 13 516 000 im Jahr 1910. Die frühere Zahl stellt außerdem dis Lage dar, u»i« si- vor der großen Einwanderung aus Süd- und Osteuropa war und enthält dadurch einen weit höheren Prozentsatz von Vewohnern Nord- und Westeuropas.

Die folgende Tabelle gibt einen Ueberblick über die haupt­sächlichsten National-Quoten unter dem jetzt gültigen Gesetz »ud unter den oor geschlagenen Maßnahmen:

Länder gegenwärtige vorgeschlag. Vermindere

Quote

Quote

in Proz.

Großbritannien .

. 77 342

62 458

19

Deutschland . .

. 67 607

31 277

24

Italien ....

. 42 057

3 912

91

Rußland , . .

. 21613

1992

91

Polen . , . .

. 21076

8156

76

Schweden . . ,

. 20 042

9 561

S2

Tschechoslowakei ,

. 14 557

2 931

86

ttorwegen . . .

. 12 202 -

' 6 454 -

« '47

Eigentümkichenverse geht die genannte Zeitschrift bei ihrer

Angehenden Bettachtung des neuen Gesetzes nicht auf die ßehandlungsweise der nahen Angehörigen der Ein­wanderer ein. Diese Frage scheint demnach noch wenig ge­hört zu sein.

Neue Nachrichten

Austritt «ms der Partei

Berlin, 27. März. Reichstagsabgeordneter Freiherr i Lersner hat seinen Austritt aus der Deutschen Volk­partei erklärt, weil er die reichsschädliche Politik Sttesemann nicht mehr mitmachen wolle. Mit derselben Begründung hc ein Abgeordneter des preußischen Landtags seinen Austrü erklärt. Frhr. v. Lersner war bei den Friedensverhank tun gen in Versailles erster Bevollmächtigter des Reichs, he aber angesichts der ungeheuren Zumutungen die Unterzeick, nung des Protokolls verweigert und ist nach Berlin abgereis; wo er für seinePflichtverletzung" mit Entlassung bestraf' wurde.