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Hieber. Staats- mokratifchen Par- Landtag ausgestellt die Liste für den

skandidaten. innds hat für die seitherigen Abge- > Theodor Körner ll für den bisheri-- re Wiedsrannahmei leingärtner treten. Oberschwaben zur

iedenen Freiküche» sonen unentgeltlich Außerdem haben Gasthäusern, auch iesamtzahl der Ge- r.

; von Berord- h Verordnung des sind die königlichen eg.-Bl. S. 81) undl etrefsenid die Aus-- und Aussichtsrechts rche, die königliche! g.-Bl. S. 211), be­stes Kirchen- und» mngelischen Kirche^ ebruar 1896 (Reg.-- es Staats und der ähren gegen evang, anden, aufgehoben

sitsmarkts hat in Baugewerbes und chen Arbeiten auch -Zahl der vollunter-- 600 (1. März) cmß r. Kurzarbeiter von

irtei'ie die Komma- im zu 1 Jahr bezm, geblich zmn Spreu- i.

g des Streiks, ei Eßlingen hat am «men. Bei Merkel spätestens am Mitt­en die Löhne zugs- beschlossen wurde», ltheißenwahL erhielt Obersekretär rige Stadtschultheitz somit gewählt.

. Es ist beabsichtigt, n. Die Mittel solle« nacht werden.

renzen. In de» es vorige Woche z« Löhne und der Be- ion beabsichtige in- Die Arbeiterschaft

stähle. Nach eins k che-Oehringen habe» l oße Ausdehnung an- nd Ohrnberg Zähler - unter Umgehung des der Staatsanwakt» cgenommen.

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Aus Stadt und Land.

Nagold, den 27. Mär, 1924.

Lichtbilderoortrag. >uf den heute stati findenden Vor­trag von O Feucht .Vom Schutz der Natur" mit seinen prächtigen Lichtbildern sei nochmals aufmerksam gemacht. W.

Arbeit»l»senverfich«rnnrsb«itr8ge. Jetzt schon gehen bei der Krankenkasse Anträge auf Befreiung von der Ent­richtung der Arbettslosenversicherungsbeiträge auf Grund der Verordnung des Reichrarbettsminister» vom 13. Mär, 1924 ein. Diese Anträge können aber nicht behandelt werden, so­lange die angesagten Ausführungsbestimmungen zu der oben­genannten Verordnung noch nicht varltegen. Nach Erscheinen derselben wird öffentliche Bekanntmachung ergehen. Ketnes- MS kann es sich darum handeln, die Befreiung vor dem 1. April eintreten zu lassen, denn die Reichsoerordnung ist erst am 21. März erschienen. .2.

Land«. Vezirtsveret». (Schluß).

Der Vorsitzende erteilte nun Herrn D e t t l t n g-Unter- talheim das Wort. In seinen Ausführungen kam er rin- gehend auf die Sleuerverordnungen zu sprechen. Am Ende der Leistungsfähigkeit angelangt, müsse die Steuerpolitik eine Wendung, eine Neuregelung erfahren. Allgemein habe man den Zeitungen entnehmen können, daß die Wehrbetlrägr in Württemberg zu hoch seien besonder- Bayern gegenüber. Er zeigte, daß diese Politik uns zum Nuin führe, daß eS bei einer 1618stü> digen Arbeitszeit für den Bauern kein leich­tes LoS sei, seine Epsten» weiterzusühren und daß das Geld des Bauern, das früher Erspartes gewesen sei, heute eben Hypvih-kenyelder seien. Weiter sagte er noch, daß die von der Landwirtschaslskammer vorgeschlagenen R -hmensätze noch Anhaltspunkt« zu weiterer durchgreifender Besprechung bieten und daß insbesondere auch aus die Bodenoerhälimfse und dergl. Rücksprache genommen werden muß. Die gesamte Besteuerung steh! jetzt auf dem 4-lachen Betrag des FrtedevS- satzcs und die Betastung auf 1 her kommt nunmehr auf 75 btS 118 Außerdem kommt r och als weiterer Umstano der Ansturm ausländischer Konkurrenz; an einen Schutz­zoll. der eventl. Einhalt gebieten könnte, ist zunächst nicht zu denken, da der Verfalls Berlrag in diesen Angelegenheiten bindend sei. Um in diesen schwierigen Verhältnissen existenz­fähig bleiben zu können, muß unbedingt von Seilen des Bauern gut und rationell gearbeitet werden, müssen die rich­tigen Männer gesunden werden, die organisatorisch und sach­dienlich sich füc diese Arbeiten einsetzen.

Ferner wurde u. a. gesagt, daß die Umsatz- und Ein­kommensteuern, sowie die Rentenbank Hypotheken entschieden zu hoch gestellt seien; die Normalsätze, die auf 450 »4k lauten, sind ebenfalls zu hoch gestellt. In ungerechter Weise sei vor allem auch die Landabgabe verteilt, weil ans die Kmderzahl keine Rücksicht genommen wurde. Unter Hinweis auf die Grund- und Gebäudesteuern schloß Herrn Detlling seine sehr guten Ausführungen.

Der Vorsitzende verlas nun einen Bericht von der Kran­kenkasse. In der anschließenden Debatte kam zum Aus­druck, daß übe: all Klage geführt wird über die zu hohen Beiträge, die sitzt unbedingt sich den Friedensbeittägen un­passen sollten. Die bestehende Familienhilfs wurde mit Recht ais ein Unfug bezeichnet, da häufig diese Einrichtung in un­ziemlicher Weise m'tzbiaucht wird. Jeder Versicherte sollte deshalb 10°/» der Arztkosten tragen müssen.

H. Kleiner berichtete in folgendem, daß H. Obergeometer Gärrner Wtldberg nunmehr aus dem Vorstand auslreten »olle. In Anbetracht der treuen und wertvollen Verdienste des H. Gärtner wurde er zum Zeichen der allieiltgen Danks zum Ehrenmitglied ernannt. Zum Schluß wurde noch einzelnes über die'Regelung der Feuerversicherung gesprochen, man kam aber zu keinem positiven Entscheid. H. Kleiner gab dann noch dos Wesentliche aus dem Protokoll der letzten ve- zirkkratsitzung bekannt über den Wunsch der Gemeinde Sulz, dem Oderomt Herrenberg angegliedert zu werden. Damit schloß er dann die Versammlung. ^

Baumwartversammlung in Altensteig. L-tzten Sonntag fand der reger Beketltanna eine V rsammlu- g der Baumwarte

des Bezirks und der Ausschußmitglieder des Obstbauoereins statt. Vorstand Stempfl- begrüßte die Erschienenen herzlich. Hierauf gab Oberamtsbaumwart Walz den Geschäftsbericht bekannt, woraus eine rege Täitgkett zu ersehen war. Ver­schiedene Angelegenheiten des Bzirksobstbauveretns standen zur Beratung offen, deren wichtigste das heurige 40 jährige Jubiläum ist. Aus diesem Anlaß soll eine Obstausstellung im Herbst stattfinden. Ferner wurde beschlossen, den Jahres bettrag auf 1 »4t festzusetzen und zum Besuch der General­versammlung 3 Beitreter nach Stuttgart zu entsenden. Die Regelung der Preise für Arbeiten an den Obstcänmen, ins­besondere Umpfropfen, brachte eine lebhafte Aussprache. Man einigte sich zuletzt auf den Borkrtegsprets 5 ^ pro Zweig zu berechnen. Es folgte ein sehr gute- Referat von Kollege Schechtnger Sulz über die Tätigkeit des Baumwart» Vereins Herrenberg mit eingeflochtenen Ermahnungen, daß der Baumwart gründlicher und berufsfreudiger arbeiten müsse, aber auch seine Verrichtungen gleich anderen gewerblichen Arbei­tern entsprechend bezahlt erkalten soll. Dann folgte noch ein kurzer Vortrag von Oberamtsbaumwart Walz über die Aus­führung des UmpfropfenS und Verbreitung der Sorten de» vezirkssorttment«, damit der große Sortenwirrwarr aufhört und gröbere Fehler in der Sortenwahl unterbleiben. Zu diesem Zweck wurden an verschiedene Baumwarte Edelreiser absolut sicherer Sorten und au» zuverlässiger Quelle verteilt. Hieraus konnte Vorstand Stempfle die wohlgelüngene Ver­sammlung schließen.

Sulz, 25. März. Bürgeroersammlung. Gestern Abend scu.d hier im Schulhaus eine aus der Mitte der Bür­ger einberusene Bürgeroerlammlung statt, in welcher zu der gegenwärtig brennenden Frage der Zuteilung der Gemeinde zum Oberamisbezirk Herrenberg und zu den Ausführungen des Beztrksrats Nagold Stellung genommen werden sollte. Der Bo, sitzende de» hiesigen Bauernbundes, I. Dürr, be­grüßte die zahlreich Erschienenen und streifte in seiner An­sprache den Bericht des Bezirksrats im Gesellschafter vom 15. 3. Es sei Pflicht der hiesigen Bürgerschaft, ihre Ansicht ,n der so wichtigen Sache kundzutun, denn der Wunsch, dem Beziik Herrenberg zugrteilt zu werden, beruhe nicht auf per­sönlicher- Gründen, wie vom Bezirksrat behauptet werde, son­dern lei ein allgemeiner, seit 6070 Jahren gehegter Wunsch der Gemeinde, der jetzt durch die Frage der Oberamtsaus tetlunpen und -Veränderungen der Verwirklichung näher ge­bracht werden könne. H. Schultheiß Barth entsprach hierauf dem Wunsche der Versammlung, der Bürgerschaft an Hand der vorliegenden Akten, die vom Gemeinderat unternommenen Schritte bekanntzugeben. In der Aussprache fand die Tätig­keit des Gemetnoerat» in dieser Sache die volle Zustimmung der Anwesenden. Das Ergebnis der Versammlung wurde j in folgender Entschließung, welche bei der Abstimmung mit ! allen Stimmen angenommen wurde, zusammengefaßt: 'Die heutige, von etwa 120 Bürgern besuchte, Versammlung ! ist der Ansicht, daß die Gemeinde Sulz auf Grund ihrer geo­graphischen Lage, ihrer wirtschaftlichen Verhältnisse und ihrer aus der Verganoenheit stammenden engen VerkehrSbeziehungen mehr m>t dem Bezirk Herrenberg verbunden ist, als mit dem Bezirk N mold. Sie fordert daher die Zuteilung der Gemeinde Sulz zum Oberamt Hrrrenberg und steht in dieser Zuteilung die Erfüllung eines m der Gemeinde Sulz schon seit vielen Jahrzehmen bestehenden Wunschts."

H 6 n d e? s n Ll ch r i ch L e n

Dollarünrs. Berlin, 26. März: 4,2103 Bill. Mk. Nenyork 1 Dollar 4,44. London 1 Pfd. Skerl. 19,37. Amsterdam 1 Gulden 1,65. Zürich 1 Franken 0,775 Bill. Mk.

Französischer Franken 79.25 zu 1 Pfd. Skerl.

Von der Reichsfinanzverwallung. 2m zweiten Drittel des März ergab sich in der Reichsfinanzverwaltung ein Ueberschuß von 63 Millionen Goldmark. Die Eingänge beliefen sich auf rund 497,6, die Ausgaben auf rund 134,5 Millionen Goldmark. Der Zuschutzbedarf seit 16. November v. 2. ist daher von 779,4 auf 716,1 Will. GM. zurückgegangen.

Die Deviscnverordnungen sollen einheitlich zusammengesetzt und -erleichtert werden. Die Einheiiskurssestsetzung soll jedoch bestehen swd der Devisenkommissar vom Beamtenabbau verschont bleiben.

Die Matthöuspasfion in Nagold.

i.

Am nächsten Sonntag wird um 4 Uhr nachmittags in de Stadtktrche in Nagold dir Matthäuspajsivn ausgesührt. Ma kann nicht leicht in zu hohen Tönen von diesem wunderbare Werk reden; wem davon das Herz nicht voll wird, dem tl nicht zu helfen. Es gibt vielleicht Musikwerke, die »och eigen artiger, noch gewaltiger sind, aber es gibt keines, das so tti und rein das Höchste zum Erklingen bringt und zugleich an eine so große Masse Menschen solch tiefen reinen Eindruck z machen imstande ist. In Stuttgart z. B wird es am Kar srritag Abend wie in allen größeren Städten Deutschland alle 23 Jahre aufgeführt; er ist kein Zweifel, daß die giößr Kirche Stuttgarts jedesmal 23 mal gefüllt werden könnte daS lebensgefährliche Gedränge letzten Jahrs, (es waren ver sehentlich zu viel Karten ausgegeden worden), hat da» mi voller Deutlichkeit gezeigt. Wie viele reisen von den Grenze: des Lande» an diesem Tag in die Hauptstadt, weil es ihn« das größte Erlebnis des Jahres ist. Und nicht bloß ein m» sikalischrs Ereignis, sondern zugleich ein religiöses. Deni dieseMatthäukpasston" ist die ergreifendste Karfreitags predigt, die es geben kann. Von dem tiefsten Geheimnt der Menschheitsgeschichte redet sie, von der ewigen Erlösung E Menschheit, nicht mit Menschen- sondern mit Engelzungen Das empfinden auch tausende von denen, die sonst der Kirch Aubleiben; sie fühlen, daß hier letzte Wahrheit und reinst Schönheit sich gesunden hat zu einer Harmonie ohnegleichen Und diese» Werk können wir in Nagold hören! Wie freuei wir uns daraus!

...Heber seinen Verfasser »iel zu sagen, ist in Nagol! Mcht nötig. Ex isttis kein Fremder; kein zweiter ist so of Z-er zu Wort gekommen, wie Joh. Geb. Bach. Und mi ^echt. Denn kaum ein zweiter vereinigt alles das, wai e r »esitzi: diesen unerhörten Reichtum der Gedanken, dies fabelhafte Mannigfaltigkeit, Beweglichkeit und Lebendtgkei "A^usdrucksformen, diese Innigkeit, Wärme und Tiefe ein« echt deutschen Gemütes, diese Leidenschaft eines starken Tem prraments und das alles gezügelt und beherrscht von einen

streng logischen, scheinbar kühl waltenden, mathematisch rech­nenden Verstand. Diese gewaltige Begabung hat Bach, seit­dem er als Musikdirektor an der Thomaskirche in Leipzig (von 1723 bis zu seinem Tod 1750) lätig war, ganz in den Dienst der christlichen Gemeinde gestellt, an die ihn sein Be­ruf wies. Das erscheint zunächst als Beschränkung für die ins Grenzenlose schweifende Künstlerphanlaste, in Wirk­lichkeit zeigte sich gerade darin der große Meister: er fand so den festen, ebenen, natürlichen Boden, auf den er die meisten Schöpfungen seiner fitzten 2S Jahre stellen konnte, den wohl- läcigen Rahmen, in den hinein er seine Kunst zur festen und dennoch großen Form zwingen mußte und zur Vollendung ausretfen lassen konnte, und vor allem die Gemeinde, die für ihn da war, wie er für sie da war. Dieser Ge­meinde ließ er den herrlichen Schatz ihres Glaubens, Perlen und Edelsteine, aufleuchten im Hellen Sonnenlicht seiner Töne. Für sie ließ er in seinen Chorälen, Kantaten und Oratorien den Reichtum seines inneren Erlebens, Sehn­sucht und Seligkeit, Bedrängnis und Erlösung, Zerknirschung und Befreiung, Glaube und Hoffnung, Dank und Anbetung, ausströmen. Das konnte er, weil er selber ein kindlich frommer Christ war, der seine glänzende Begabung von Gott empfing, um sie in den Dienst Gottes zu stellen.

Bei uns gewöhnlichen Sterblichen ist das Reden von den ewigen Dingen immer nur ein armseliges Stammeln. Gin Künstler wie Bach das ist seine besondere Gabe und sein Auftrag an die Menschheit vermag das Unsichtbare zu zeigen, das Unsagbare zu sagen, dem Geist, dem Göttlichen, eine Behausung, einen Körper, eine Erscheinung zu schaffen in dieser ihm sonst so fremden Welt, also daß dieser Geist auch uns erscheine, uns ergreift, im Innersten erschüttert, so, daß wir mit dem Künstler, mit seinen Instrumenten und Chören, weinen und klagen singen und jauchzen müssen.

Diesen Dienst tut uns Bach in einzigartiger Weise in der Matth. Passion. Er entrollt uns alle Bilder der Leidens­geschichte Jesu, wie sie der Evangelist Matthäus erzählt, und zeigt uns all das Erhabene, Furchtbare, Rührende, das gött­liche Große und das menschlich Schöne, das Heilige und das Niederträchtige, das diese Geschichte auf ihren wenigen Blät­tern enthält. Darüber da» nächste Mal mehr.

Die Börsemrursatzsteuer soll von 3 auf 1'4 Prozent ermäßigt »erben unter der Voraussetzung, daß auch die Banken ihre hohen Provisionssätze ermäßigen. Die Berliner Banken find bereit, bie Aktiengebühren von 2 auf 1 Prozent üeS Betrags herabzusetzen.

Zue Mailänder Messe, öle vom 12. bis 23. April pattfindet, haben fich im ganzen 4000 Firmen angembldef, darunter 200 deutsch«.

Stuttgarter Börse, 23. März. Die festere Stimmung hielt heute an. Die Börse eröffnete zu erheblich gesteigerten Kursen bei leb­haftem Geschäft. Bei verhältnismäßig hohen Kursen behaupte!« sich die Stimmung. Der Aentenmarkk war still bei gehaltenen Kursen. Kriegsanleitz^etwas gefragter bei 90. Bankwerte waren etwas fester, Notenbank blieben bei 66 gesucht ohne An­gebot, Vereinshank gewannen 0,4, Hypothekenbank 0,2. Braue- ceiaktien zu den gestrigen Kursen gefragt, nur Ravensburg, und Mulle etwas fester. Größer waren die Kursgewinne auf denr Markt der Mekallwerte. Hier sind besonders erwähnenswertz Feinmechanik (4- 3,9), Junghans (4- 1.2), Metall- und Lackier^ waren (-si 1,75), Württ. Metallwaren (4- 2). Auch Maschinen^! akt! en waren lebhaft gesucht bei höheren Kursen. Bon Auto-, aktien gewannen Daimler 0,4, Magirus 0,1 und Neckarsulmep 3,3. Stärker« Nachfrage und größere Kursgewinne waren dek Texkilakkien zu verzeichnen. Hier gewannen Leinenmüll-, strie .1, Kolb-Schüle 1,5, Bietigheim 2, ebenso Eßlingen, llnter-j Hausen waren bei 50, Wolldecken Weilderstadt bei 25 gesucht. Kok-, tern erhöhten ihren Kurs um 3, Erlangen um 5,5. Bon den Ver­lagsaktien zogen Ehr. Belser aus 3,4 an, Union notierten 11 G. Bon den Nahrungsmittelwerten erhöhten KnorZr ihren Kurs um 1,05, Krumm um 0,5, auch die übrigen Werte hatte« kleine Gewinne zu verzeichnen. Bon den sonstigen Werte» sind erwähnenswert: Bad. Anilin mit einer Steigerung von 3,8,. Bremen-Besigheimer Oel mit 2,5, Mannheimer Oel mit 1,5. Leicht gedrückt waren Salzwerk Heilbronn bei 2 und Süüd. Holz bek 1 . Ferner sind noch erwähnenswert KAn-Aottweil bei 8 , 2 ,. Kraftwerk Altwürttemberg bei 10,75 und Neckarwerke Eßlingen bei 7,3. Württ. Bereinsbank.

Karlsruher Produktenbörse. 26. März. Starker Besuch, voch wenig Kauflust. Weizen 19.7520.50, Roggen 1616.50, Gerste

21.50 22, Hafer 15.5016, Weizenmehl 27.75-28.25, Roggenmehl

23.50 24.25, Futtermehl je nach Qualität 1214, Kleie 10.7511, alles die 100 Kilo, Mehl und Mühlenfabrikake mit, Getreide ohne Sack. Frachtparität Karlsruhe. Rauhfutkermitkel: Preise unver­ändert.

Berliner Gekreidepreise. 26. März. Weizen mark. 16.4016.90, Roggen 13.2013.60, Sommergerste 16.3016.50, Hafer 11.40 bis 12.20, Weizenmehl 24.25-26.50, Noggenmehl 20.50-23, Kleie 8.20 bis 10.50, NapS 315.

Berliner Karivfselmarkt. Röte und weihe 2.10, gelbfleischige 2.50 Mark.

Berliner Butkermarkk. 1.65 für erste, 1.55 für zweite Sorte das Pfund.

Allgäuer Butler- und Käsebörsr, Kempten, 26. März. Butter 1 80 bis 1.90, häufigster 1.86. Käse: Weichkäse 0.680.75, häu- liaster 0.70, Allgäuer Nundkäse 1.251.50, häufigster 1.45. Marktlage: Nachfrage nach Butler ruhig, Weichkäse sehr ruhig, Rundkäse sehr ruhig.

Märkte

Pforzheim. 26. März. Auf dem Schlachkviehmarkt wur­den erlöst für je 1 Pfund Lebendgewicht: Ochsen 1. 4144, Rinder 1. 43-47, Ochsen 2. 3135, Rinder 2. 3339, Farcen 2935, Kühe 1934, Kälber 5260, Schweine 7075 Pfg.

Rokkweil. 26. März. Dem Vieh-'und Pferdemarkk waren zugeführt: 113 Pferde, 73 Ochsen, 171 Kühe, 321 Rinder und 12 Farren. Bezahlt wurde für fette Ochsen 9001400 -ll, sog. Ansetzlinge 700900 »ll pro Paar, Kühe 450650 -ll, Wurst­kühe 180300 -ll, trächtige Kalbinnen 500600 -ll, Rinder 130 bis 250 -ll. Handel flau.

Tettnang. 26. März. Dem sehr lebhaften Biehmarkk waren zugetrieben 23 Stück Rindvieh, wovon 16 verkauft wurden. Die Preise betrugen für Ochsen 450520 -ll, für Kalbinnen 350420 Mark und für Jungtiere 100150 -ll. Bon 10 Ochsen blieben zwei übrig, von 10 Stück Jungvieh wurde die Hälfte verkauft, bie drei Kühe gingen alle weg. Auf dem Schweinemarkt war bas Angebot größer als die Nachfrage. Bon den 100 Ferkeln wurde die Knappe Hälfte (45) verkauft zu Preisen von 1530 Mark, von den sechs Läufern 4 Stück für 3040 -ll-

Fruchtschranne. Ebingen: Zufuhr 57 Ztr. Haber, 22 Zkr. Gerste, 2 Ztr. Weizen. Preis für Haber 99.50, Gerste 11, Weizen 12 -ll. Reutlingen: Die Fruchtschranne notierte folgende Zenknerpreise: Weizen (verkauft 42,72 Ztr.si 1112 -ll, Gerste (148,76) 10.50-13 -ll, Haber (382,42) 88.20 -ll. Unter- länder Dinkel (13,48) 8.50 -ll, Alber Dinkel (5,48) 8-8.50 -ll:

Herrenberg, 26. März. Holz verkauf. Beim Aolzverkaus der Gemeinde wurden bezahlt: Für 2 Rm. buchene Scheiter bis 65 -ll, 2 Rm. buchene Prügel bis 60 -ll, 2 Rm. eichene Klotz bfs 55 -ll. 2 Rm. eichene Prügel 45 -ll, 100 eichene Mellen 60 -ll.

Devisenkurse in Billionen

Berlin

Holland 100 Guld.

Belgien 100 Fr.

Norwegen 100 Kr.

Dänemark 100 Kr.

Schweden 100 Kr. Italien ' 100 Lira

London 1 Pfd. Sterl. Neuyork 1 Dollar Paris 100 Fr.

Schweiz 100 Fr.

Spanien IM Peseta D.-Oester. IM OM Kr. Prag IM Kr.

Ungarn IM OM Kr. Argentinien 1 Peso Tokio . 1 Aen

Danzig-. 1MD. Guld.!

25. März

Geld

, Brief

155,11

155 89

18 35

17.64

57,36

57.64

65,83

6617

111,22

111,78

18,25

18,35

18,055

18,145

4,18

4.21

23.14

28,26

72,62

72.93

54,61

54,88

6,08

6,12

12M

12,29

6.38

6.42

1,415

1.775

1.785

72,21

72,58

26. März

Geld

I Brief

155.61

156.33

18 25

18.35

57,36

57.64

66.63

66 37

110 22

111,78

18,25

18,35

18.055

18.145

4.18

4,21

23,04

23.16

72,62

72.88

54.61

54,83

6,08

6.12.

12.21

12,28

638

6.42

1,405

1.415^

1,775

1,785

72.21

72,58

Das Wetter

iva »er Lufkwirbel im Westen immer noch die Wetterlage be­herrscht, ist auch für Freitag und Samstag Fortsetzung des vie ch bedeckten, teilweise auch regnerische», ziemlich müden Wetters z» «.«üLten.^

Inserate habe« testen Ersslg.

Bei lästigem Husten

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