«ehr al« 2SjShrtae, treue Zugehörigkeit zum Verein. ES sind die« Landwirt W khelm Lutz, Wagnermeister Joh. Seeg er, und Josef Störzrr, denen je ein Ehrendiplom mit anerkennenden, ehrenden Worten vom Vorstand Schreinermeister /, Barels überreicht wurde. Der Dirigent de« Verein«, Oberlehrer Fortenbacher beglückwünschte die Jubilars, deren lanojährtge Treue ein gute« Stück Dorfgeschichte sei. Ein passende« Kränzchen Lieder umgab da« Zusammensein der Sängerschar. Die Diplome wurden von dem Mitglied Karl väuerle unentgeltlich angeserttgt, wofür ihm Dank gesagt wurde.
Altensteig. Die Feier de« 40jährigen Jubiläum« von Stadtscknrltheiß Welker hier. In aller Stille wurde hier da« 40jähr. Jubiläum de« hochverdienten Stadtschult» heißen Welker begangen. Lirderkran, und Stadtkapelle begrüßten den Jubtlar und brachten chm ein Ständchen. Im geschmückten Rathauksaal fand am Montag den 17. März 1924 um 10 Uhr eine Festsitzung statt. In würdiger Weise beglückwünschten zur Schst Sparkasfier Walz und Gemeinderat Luz, Gerber, den Jubilar. Al« Zeichen der Dankbarkeit wurde Herrn Sladischultheiß Welker da« Edrenbürgerrecht von der Stadt verliehen — al« äußere« Züchen de« Danke« erhielt der Jubilar eine Standuhr. J„ dem Anhang der prächtig «»«geführten Ehrenbürgerrechtsurkunde heißt e« u. a.:
„Der IS. März 1924 ist ein Ehrentag in der Geschichte der Stadlgemeinde Attensteig. Sind doch an diesem Tag 40 gesegnete Jahre ve,flössen, seit Herr Sradtschulthetß Welker in sein Amt al« Stodloorstand eingesetzt wurde. E« hat sich erwilsrn, daß die Bürgerschaft die damal« getroffene Wahl > nicht zu bereuen Hai. Herrn Sladischultheiß Welker und mit I ihm der Stodtgemetnde ist e« vergönnt, auf eine Tätigkeit zurückznblicken, die in ihren Enderfolgen einzig dastehen dürste. ! Dab>r hm Herr Stadtschulkheiß Wecker allerdtng« manchen > dittern Kelch leeren müssen; Venn bekanntermaßen pflegt ^ dieser Kelch an einem OltSvo'steher, der nur den geraden, > unparteiischen Weg al« fern Z el kennt, nie vvrbetzugehen. > Kein Beruf ist so schön und >v ehrenvoll wie der Oct-oor- > stelzei berus, aber auch kein Post n so von den Wogen der ! öffentlichen Meinung umbrandei, wie derjenige de« Ort«° ! Vorstehers." i
E« werden dann die Arbeiten und Errungenschaften wäh- s rend der Tätigkeit von Stadtschulibe tz Welker, welche in den ve>stoffenen 4 Jahrzehnten zum Wähle unserer Vaterstadt j geleistet wurden, aufgezähli und ausgrführt: !
„Alle diese Ergebn ffe der vorau«schauenden Tätigkeit un- ! sere« Sladtoorstandes kommen direkt oder indirekt der Ein- j wohnerschaft Altensteig« al« Gesamtheit, d. h. der Allgemein- ! heit zu gute, sie waren geeignet, da« Allgemeinwohl der so- i wiiso zum VorwäriSstrcbcn veranlagten Altensteiger zu heben ! und das Städtchen zu einem Musterstädlchen im Vergleich s zu seiner Einwohnerzahl zu machen. H ekür gebührt unserem ^ Stadtoberhaupt einmütiger, herzlicher Dank. W-r wollen, ^ indem wir diesen Dank aussprechen, aufrichtigen Herzen« an- ! erkennen, daß im Liberi und Tun de« Herrn Stadtschultheißen maßgebend war nicht der einseitige Beifall der Einwohner- ^ schuft, sondern seine eiaene unparteiische Ueberzeugung, die ! Psl cht uud da« Bewiffen. Daher ergeht der einstimmige ! Beschluß de« Gemeinderat«: l. dem hochverdienten Stadt, ! Vorstand Herrn Sladlschulthettz I. M. Welker h-er in dank- baier Aneikennung seiner uneigennützigen, erfolgreichen 40- > jährigen Amtsführung da« Ehrenbüi gerrecht zu verleihen und s dem Jubtlar eine künstlerisch gefertigte EhrenbürgerrechtS- ^ urkunve am Jubilänmtlage in einer besonderen F stsitznng ^ zu überreichen; 2. ihm zum Andenken an diesen Jubiläum«- ! tag al« Geschenk der Stadlgemeinde eine Standuhr zu ve» ! ehren; 3 den einmütigen Wunsch zum Ausdruck zu dringen, ^ daß Herr StaStschulcheiß Welker noch so lange, al« seine gesundheitlichen und sonstigen Verhältnisse e« erlauben, der > Stadtverwaltung oorstehen möge." !
Al« Vertreter des Oberarm« und de« erkrankten Oberamt- ^ manns Münz dankte Amtmann Merkt Nagold dem Stadt- i schultheiß Welker für seine 40jährtge gesegnete Amtsführung ! und über brachte ihm die Glückwünsche de« O beramt«, der Be- ! ztrkkrais und der Amtlkorporatton. — Stadtpfarrer Horlacher i überbrachts namen» de« Kirchengemeinderats die Glück und ! Segenswünsche der Stadt und sprach zugleich dem Jubilar , seine Wünsche für die fernere Tätigkeit und seinen Lebens- j abend aus. — H Stadtbaumetster Henßler beglückwünschte i Stadtschultheiß Welker im Namen der städtischen Beamten. — ! Etudienrat Auer erinnerte in besonderer Weise an die großen ! Verdienste, die sich Stadlsch. Welker um da« gesamte hiesige ^ Schulwesen erworben hat. — Anschließend sprach Stadtwundarzt Dr. Vogel, betonte insbesondere, wie Stadlsch. Welker ! stet« bereit war, K onken und Notleidenden zu helfen und ! wohlzutun. — Im Namen de« Gewerbeoerein« überbrachte > Kaufmann Paul Beck seine herzlichsten Glückwünsche. j
Für die vielen Glückwünsche uud Ehrungen dankt« nun Herr Sradtschulthetß Welker; in seinen anschließenden Au«- > sührungen gab er einen kurzen Ueberblick über die oergange- ^ nen Jahre seiner vielseitigen Tätigkeit — er betonte aber vor i allem, daß er doch in erster Linie da« Schöne seiner Tätigkeit ! im Gedächtnis behalten wolle. Nachdem der Vorsitzende > Walz noch die eingelaufenen anerkennenden Schreiben de« Minist, de« Innern und der KreiSregterung zur Verlesung gebracht hatte, sowie ein Telegramm von Siadtschul he>ß Maier Nagold, in dem besonder« auch die Glückwünsche der Stadt Nagold zum Ausdruck kamen, schloß die würdige und schön ! verlaufen« Jubiläumsfeier. !
Ae«e BiSionenscheine in Stücken von 5, U) und 100 BN- «onen Paprermark läßt die Reichsbank derzeit Herstellen und Mar >m Gesamtbetrag von 500 Millionen Goldmark. Die B uen Scheine zeigen eine erheblich sorgfältigere Ausführung Lt».s^^rg«henden Scheine. Der Zehnbillionenschein ist « gewuchgruner Farbe gehalten und trägt in der Mitte die
KVtze hrllr Zahl ly. Der Arvanzigbillionenschein ist mit Lü- »Frau am Meer" geschmückt und hat eine seegrüne varbung. Der Fünfzigbillionenschein trägt auf dem rechten der Schauseite ebenfalls ein Dürersches Gemälde. Das ""Ae Papiergeld über 1 Billion und die schon stark abge- Milliardenscheine sollen durch die Rentenpfennige und «w SubergÄd abgelöst werden. Die Neuausgabe ist, wie die ^ lchsbank mitteilt, dadurch veranlaßt worden, daß die Bil- «onenscherne in großer Zahl nachgemacht wurden, wozu bei mir r. Äs einfachen Ausstattung auch kein besonderes «schick hergehörte. Die früheren Ausgabe« werden einge-
Devlfenhandel. von zuständiger Seite wird mikgeteikt: In letzter Zeit ist eine größere Anzahl von Firmen dazu über- gegangen, bei dem Verkauf von Devisen an Banken einen Prozentzuschlag zu dem Einheitskurs zu verlangen. Dies widersprüht der Einheitsverordnung und ist strafbar. Firmen, die in dieser Weis« gegen di« Einheitskursverordnung vestoßen oder Devisen ins Ausland verkaufen, um einen höheren Kurs zu erzielen, wird die Devisenhandelsbescheinigung entzogen werden. Di« bei derartigen Verstößen beteiligten Banken haben mit der Entziehung der Devisenbankeigenschaft zu rechnen. In gleicher Weise wird gegen Firmen emgeschritten werden, die Devisen ohne Vermittlung einer Devisenbank mnsetzen, was gegen die Valutaspekmations- oerordnung verstößt. Banken dürfen beim Verkauf von Devisen an die Kundschaft bis zu höchstens 3 Prozent berechnen.
Der Abbau bei der Reichspost. Nach einer Berliner Meldung der Telegraphenunion sind bei der Reichspostoerwal- tung auf Grund der Personalabbauverordnung bis jetzt im ganzen 17 bis 18 Prozent des Gesamtpersonals zur Entlassung gekommen. Es handelt sich um etwa 45 000 Köpfe.
Auswandererelend. Der Erzbischof von Freiburg hat in diesen Tagen von einem deutschen Geistlichen einen Brief aus Rio de Janeiro (Brasilien) erhalten, der u. a. folgende Sätze enthält: „Ich bitte Euere Erzellenz, dringen- zu warnen vor Auswanderung hierher nach Brasilien. Ohne Kenntnis der portugiesischen Sprache ist überhaupt von vornherein abzuraten. Es ist entsetzlich, was man an grauenvollen Bildern von deutschen Einwanderern hier sehen kann, ganze Familien und junge Leute, die einfach auf der Straße sitzen mit leeren Händen oder in Mauernischen die Nacht zubringen müssen. Es gibt eben in Brasilien keine chariiativen Anstalten; hier kümmert sich niemand um den anderen."
Latten der Obstbäume. Das Kalken der älteren Obst- -Sume ist sehr nützlich und sollte mehr und mehr durchgeführt «verden. Es hat allerdings nur dann volle Wirkung, wenn die Rind« vorher mit einer scharfen Baumschere von Flechten, Moosen und loser Borke gründlich gereinigt wurde. Der Kalk Met dann die noch etwa übrig gebliebenen Schädling« vollständig ab. Er reizt aber auch die Rinde zu neuem Leben an uns di« Rinde so behändster Bäume ist im nächsten Jahre wieder schön glatt und gesund.
Sport
Echlußspiele mn die Meisterschaft von Süddeukschlaud
Stuttgarter Kickers — Borussia Neunklrchen 2tt) (1:0) Waldhof-Mannheim — FE. Nürnberg 2:0 (2:0). Ecken Sri
Die Nürnberger hatten am Sonntag entschieden Pech und mußten das Mannheimer Spielfeld als Geschlagene verlassen. Durch diesen Erfolg gereizt, fielen einzelne Spieler -er Gäste- Mannschaft mitunter stark aus dem Rahmen, so daß Schiedsrichter List-Stuttgart mehrmals zu Verwarnungen schreiten mußte.
SpBgg. Fürth — SpBgg. Frankfurt a. M. 4:2 (2:1)
Um den Aufstieg ln dle Bezirksliga Karlsruher FB. — BfB. Stuttgart 1:1 (0:0). Ecken 5:3 Sportklub Freiburg — SpBgg. Eintracht Stuttgart 2:1 (1:1) Ecken 3.3
Pokalspiele
BfN. Heilbronn — VfB. Ludwigsburg 0:2 (0:0). Eckeu krl Skädtewekkkampf Berlin — Hamburg 3:1 (1:1)
D. T--Handball
11. Turnkreis Schwaben — Bezirk Cannstatt TV. Prag — Turnverein Berg 1:0
Mannschafksringen um die Kreismeifierschaft von Würkkemberg
Der KSpB. Unterkürkheim gewinnt den Vorkampf gegen den SpV. Göppingen mit 8:0 Punkten
Hände Nachrichten
Dollarkurs Berlin, 17. März 4.2105 Bill. Mk. (unv.). Nen- york 1 Dollar 4.54. London 1 Pfd. Sterl. 18.75. Amsterdam 1 Gulden 1.65. Zürich 1 Franken 0.766 Bill. Mk.
. Der französische Franken besserte sich weiter bis 86.50 zu 1 Pfd. Sterl. und 20.25 zu 1 Dollar. 1 Pfd. Sterl. gleich 4.28^ Dollar.
Fremde Noten in Berlin: französische 21.75, italienische 18.90.
Besserung der Reichsfinanzen. Nach einer Blättermeldung HÄ die Reichsfinanzverwaltung in letzter Zeit für etwa 150 Millionen Mark große Stücke der Goldanleihe gegen Renlenmark, hauptsächlich von Banken zurückgekauft. Weitere Käufe von kleinen Stücken stehen bevor.
Das französische Zündholzmonopol. Der französische Senat hat der von der Kammer bereits genehmigten Auslieferung des staatlichen Zündholzmonopols an die Privatindustrie mit 163 gegen 119 Stimmen zugestimmt.
Einziehung des russischen Papiergelds. Dte Sowjetregierrino tzat die Einziehung des Papiergelds airgeordnet und zu diesem Zweck — 50 000 Gokdrubä ausgegeben.
Dir ungarisch« Skaatsdahn erhöht ihre Tarife ad 20. März wieder mn 50 Prozent.
Sächsischer Luftverkehr. 3n Dresden ist eine Sächsische Lusd. Verkehrs-Aktiengesellschaft unter Beteiligung der Junker-Flugzeug? Merke Dessau gegründet worden. In den nächsten Monate, Men verschieden« Luftverkehrslinien mit Flugzeugen für je sechs Mitreisende eingerichtet werden.
Stuttgarter Edelwetallvreise, 17. März. Platin 16 Bill. Mk. Veld, 17 Brief d. Gr., Feingold 2.88 bzw. 2.95. Feinkornsilber P4 dezw. 96 d. Kg. Sicher ln Barren 1000 sein 92 bezw. 94.
Slutkgarker Börse, 17. März Die Börse eröffnet« Ne tKW Woche wieder in recht ruhiger Haltung. Die Verkäufer wäre» jedoch in der Mehrheit. Di« Kurse haben mäßige Rückgänge M verzeichnen. Der Markt der Festverzinslichen war »«- einheitlich und ohne Interesse. Auf dem Markt der Bankaktien schwächten sich Vereinsbank und Hypothekenbank aLj, Notenbank blieben unverändert. Branereiwerte logen ohne Ausnahme gut behauptet, Mulle zogen um 0.25 an. Metals aktieu mußten größtenteils im Kurse weichen, Würkt. Metatk- waren konnten sich auf 52, Feinmechanik auf 30, Iunghans aus 11.25, Metall- und Lackierwaren auf 12 befestigen. Bcm den Maschlnenaktien behaupteten kick Neckarsulmer bei 6.4.
Auswärtige Todesfälle.
Speßhardt: Benjamin Kusterer. 76 I. Freudenstadt: Fritz Schmid, 88 I. Gräsenhausen: Wilh. Weriz, 45 I.
Mühlhausen a. W.: Adolf Edle, Mühlebesitzer.
wogegen Daimler 0.2, Maglrüs 0.3, Weingarten V2'r>M Eßlingen 0.45 verloren. Der Markt der Texkilakkien zeigte kein einheitliches Gepräge. Während einerseits «. a. Bietigheim um 2, Kottern um 1, Eßlingen um 1 anzogen, mußten andererseits Erlange» um 1, Pfersee um 2, Filz um 3B, Kattun mn 5, Stidk. Kuchen um OL weichen. DaS gleich« Bilde zeigten Verlags^ aktle »: Deutsche Verlag 30, Union 12. Nahrungsmittel wert« verloren durchweg im Kurs. Knorr 7.8, Salzwerk Hell-« bronn 92. Etat. Zucker 5.2, Stgt. Bäckermühle 6,75. Von de« sonstigen Werten sind als etwas fester nur Bamberg«! Mälzerei mit 9.5 und Mannheimer Oel mit 37 z» nsnnen. DW Übrigen Werte lagen unverändert oder schwächer. Sv notierte» «. a. Bad. Anilin 19.7, Zementwerk Heidelberg 15.4, Bremens B-sighelmer Oel 30. Reckarwerke 7.5, Stgt. Gips 100, Ziege»! werke Ludwigsburg 12.3. Als etwas fester fiÄ> noch Stgt. Straßenbahnen mit 12.5 zu erwähnen.
LandeSProdaktrndörf« Stuttgart, 17. März. Weizen (SO—20.N 20-Al.SV. Sommergerste (21.50—22) 21.20—21.50, Roggen (17.2M bis 17.S0) 17.25—17.50, Hafer (14.25—14.75) 14.25-14.75, Mei- zemnehl Nr. 0 (29.25-30) 29.25—30), Brotmchl (26.25—27) 26.S» bis 27), Klei« (9.25—10) 10-10.50, Mesenheu (8.50—9) S—9.5L> Kleeheu (S—10) 9.50—10.50, Stroh (Drahkgepreßt) ß.50-6) » bis 6.50.
Mannheimer Produktenbörse, 17. März. Geschäft ruhig bst geringe« Umfang. Französisches Mehl 27.25—27.50 loko Mannheim angeboten. Amerikanisches Baldwin Patentmehl zu 6.6 DoT cif Mannheim, argentinisches Weizenmehl 23—24 °tl die 100 Kg, hahnfrei Mannheim. Während die zweite Hand Süddeutsches Weizenmehl zu 27, und Rc^genmehl zu 23 -A endet, verlangtem die süddeutschen Mühlen 27.75—28 für Weizenmehl Spezial 6> und 24.25 für Noggenmehl, ferner 12.75 für MeizenfnktermeW 11.75 für Noggenfuttermehl, 10.50 für Weizenklrie, 9.50 für Rogn genkleie. Futterartikel lagen sehr fest. Rapskuchen 11.78—12.7L per April 10.75, Lrdnutzkuchen 23.75, Malzkeime 15.75—14.56h Biertreber 14.75—15.00 die 100 Kg. bahnfrei Mannheim.
Am Getreidemarkk kostete inländischer Weizen 18.8 bist 19.25. ausländischer 20-21, Roggen inl. 16.25. ausl. 16.50—1A G-rste 21—21.50, Hafer 15.75—16 GM. dte 100 Kg. bahnst«» Mannheim.
Berliner Getreidepreise, 17. März. Weizen märk. 16.50 bist 17.30, Roggen 13.30-14.20, Braugerste 16.60—19, Hafer l1.60s bis 12.40, Weizenmehl 25.25—27. Roggenmehl 21—23.50, Kktt 8.70-10.80, Raps 300—310.
Märkte
Mannheimer Schlachtvirhmarki, 17. März. Am Diehmarkt betrug der Austrieb und es wurden für die 50 Kg. Lebendgewicht! bezahlt: 188 Ochsen 82—46, 79 Bullen 32-40, 417 Kühe und Rinder 18—48, 392 Kälber 48—64, 66 Schafe 28—38, 937 Schweine 60—72. Haltung ruhig, Kälber, Schafe und Schweine längs«« geräumt. Großvieh kleiner Ueberstand.
Schwelnemärkke. Balingen: Zufuhr: 120 Milch sch weine. Preis 25—36 d. Sk. Handel flau. — Crailsheim: Zufuhrt 20 Läufer und 504 Milchschweine. Preise: Läuferschweine 80—144 Mark, Milchschweine 45—75 d. P. Handel lebhaft. — Kanzel s a u: Zufuhr 210 Milchschwein« und 8 Läufer. Alles wurd« verkauft, Milchschweine 46—80 Läufer 120—130 °Kd.P.—< Roll weil: Zufuhr 333 Milchschweine und 1 Läufer. Preis 40—65 ^l d. P.
Schweinemärkte. Munderkingen. Zufuhr: 4 Muttev; schweine (verkauft 3). 7 (1) Läuferschweine und 343 (314) Milcht schweine. Erlöst wurden für die Mukterschweine 180—220 Läm fer 40 «tt und Milchschweine 20—35 -tt. — Saulgau. Zufuh» 87 Stück. Preis pro Paar Ferkel 45—85 -K, Läufer 70—100 -B Ml es verkauft.
Illm, 16. März. Dem Pferdemarkk waren 100 Pferd, zugetrieben. Preise: schwere jüngere Arbeitspferde 2500—3200 -Hj Mittlere Arbeitspferde s) jüngere 1200—2000, b) ältere 600 btt 800, Fohlen 2jährig 1000—1300, Ijährig 7"0—900. Schlachkpferd« 80—120 -tt. Der Handel war mittel.
Fruchtpreisc. Geislingen a. St., 17. März- Kernen 11 bi-s 11.40, Weizen 11—12, Gerste 11—11.50, Hafer 7.60—8.10 ^ der Ztr. — Tübingen. Dinkel 16—17, Haber 16—17, SaaL Haber 18, Kernen 21, Weizen 20—22, Saatweizen 24, Gerste Isis Saatgerste 22 °4l der Dstr. — Ravensburg. Weizen 21—2L Dinkel 15-15.80, Roggen 20—20.50, Gerste 18—23, Haber Ü bis 16
Devisenkurse in Billionen
Berlin §
Holland IVO Guld.
Belgien 100 Fr.
Norwegen 100 Kr.
Dänemark 100 Kr.
Schweden 100 Kr.
Italien 100 Lira
London I Pfd. Sterl. Neuyork 1 Dollar Paris 100 Fr. -
Schweiz 100 Fr.
Spanien 100 Peseta D.-Oefler. 100000 Kr.
Prag 100 Kr.
Ungarn 100 000 Kr.! Argentinien 1 Peso;
Tokio 1 Yen i
Danzig 100D. Salb.'
15. März
Geld
Brief
156,11
157,89
16 66
16,74
56,76
57,04
65,44
65 76
110,71
111,23
18,06
18,14
18,005
18,095
4,19
4,21
20,05
20,15
72,82
73,18
84,36
54,64
6,08
6.12
12.21
12,29
5.58
5.62
1,385
1,405
72.01
72.3S
17.-
Veld
März ! Brich
155,91
' 156.69
16,86
! 16,94
56,96
! 57.34
65,04
! 65 3S
110,72
! i11.28
18,06
18,14
18,005
^ 16,084.
4,19
! 4 2V
20 55
20M
72,82
73,18
54,06
! 54.84
6,06
12,21
6,28
> 12,M
6..M
1^85
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1.775
72,01
! 1.78«
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Das Wetter
Nachdem sich der Tiefdruck nach Westen verleg hat, ist Dz Mittwoch und Donnerstag bei vorwiegend westlichen Winde» mehrfach bedecktes, jedoch nur zu vereinzelten Niederschlägen g»- «eigtes, mäßig kaltes Wetter zu erwarten.
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