Aus Stadt und Land.

Nagold, den 17. Mär» 1924.

Die neue Slkbermark wird gegenüber dem Gold «inen Metallwert von 25 Pfennig haben. Wenn man die Prä- «ungskosten hoch ans 5 Pfennig veranschlagt, wird also das vieich von jedem neuen Markstück einen Münzgewinn von dl> Goldpfennig haben, an den 2- und Z-Markstückcn ent­brechend mehr. Die früheren Silber-Markstücke hatten einen Wetallwert von 40 bis 50 Pfennig.

In Oesterreich werden zurzeit die neuen Silüer-Schil- Enge" geprägt. Die Kupfermünzen sollen Stüber genannt «erden, eine Bezeichnung, die früher in Niederdeutfchland «elfach für Groschen üblich war.

Arachlvermlnderung für Kunstdünger. Nach einer Mit- Heilung des Reichsministeriums für Landwirtschaft werden »ie Frachtsätze für Kunstdünger ermäßigt.

Noch nicht genügend bekannt scheint zu sein, daß für die Beförderung vonlebendem Vieh für Entfernun­gen von 450 Kilometer und darüber vom 15. Februar bis 31. Mai d. I. eine Frachtermäßigung besteht, die für Rindvieh -er Klasse S2 30 Prozent, für Schweine der Klassen S3 «nd 4 und für Schafe der Klasse 4 20 Prozent beträgt.

Eiftnbahnsache. Von Montag, 17. ds. Mts. an, wird die Stuttgarter Abteilung der Schnellzüge v 85/86 zwischen jFriedrichsfeld Nord und Frankfurt a. M. getrennt von der Baseler Abteilung durchgeführt: Stuttgart ab 9.12 vorm, mit V 18, Heidelberg 11.1020, Weinheim an 11.47, Darmstadt an 12.22, Frankfurt a. M. an 12.52 nachm, und Frankfurt ab 5.20 nachm-, Darmstadt ab 5.50, Bensheim ab 6.13, Wein­heim ab 6.28, Friedrichsfeld Nord ab 6.44, Heidelberg 6-53 bis 7.10, Stuttgart an 9.32 abends (O 91).

Die Versendung von Zahlungsmitteln nach dem Auslande

darf nur bis zum Betrage von 60 Goldmark oder dem ent­sprechenden Wert in ausländischer Währung ohne Vermitt­lung einer Bank erfolgen. Bei Beträgen im Werte von mehr als 60 Goldmark muß sich der Absender der Vermittlung einer Bank bedienen. Wertpapiere, zu denen auch die Dol- larschatzanmeisungen und die Goldanleihescheine gehören, dürfen ohne Rücksicht auf den Wert nur durch Banken nach dem Auslande versandt werden. Vor Inanspruchnahme der Bank ist die Abgabe einer Kapitalabwanderungserklärung an das Finanzamt nötig. Die Postüberwachungsstellen müssen Lriefsendungen, in denen sie Beträge von mehr als 60 Goldmark oder Wertpapiere, also auch Dollarschatzanweisun- tzen oder Goldanleihescheine finden, anhalten und dem zu­ständigen Finanzamt zwecks Einleitung eines Strafverfah­rens gegen den Absender Zufuhren. In diesem Verfahren wird regelmäßig nicht nur der Absender nsit Strafe belegt, sondern auch der in dem Briefe Vorgefundene Vermögens- wert zugunsten des Reichs für verfallen erklärt.

Verbandskag. Der Landesverband selbständiger Dekora­teure, Sattler und Tapeziere von Württemberg und Hohen- zollern E. V. hält den 17. Verbandstag, der mit einer größe­ren Fachausstellung verbunden sein wird, am 20. und 21. Juli in Stuiigart ab.

Gartenarbeiten in den nächsten Wochen

In diesem Jahre macht es der langanhaltende Winter schwer, den Garten, wie man es in den seitherigen milden Lmntern gewohnt war, frühzeitig zu bearbeiten und teilweise »n bestellen. Es häufen sich deshalb mit Eintritt des warmen Retters die Arbeiten, so daß jede freie Stunde am Tag dazu v rwendet werden muß. Trotzdem ist auch hier Eile mit -e'le geboten und jede Ueberstürzung vom Uebel.

Im Obstgarten sind die Bäume und Obststräucher, wenn dies noch nicht geschehen ist, noch vor dem Trieb aus­zuputzen und zu schneiden. Ueberall ist das Augenmerk auf eure lichte Krone zu richten, damit die Sonnenstrahlen zu rl.en Zweigen gelangen können und ihnen ihre lebenspen­dende Kraft zugute kommt. Im Drang zu neuem Leben sind trotz der anhaltenden Kälte überall bereits geheime Kräfte c.:n Werk, und Säfte kreisen schon in den Gehölzen, die die in den Zweigen angehäuften Baustoffe lösen und den Kno­spen zuführen und zu ihrer Entfaltung bereitstellen/ Aber i>ie frühe Regsamkeit dieser Säfte wird oft dem Baum selbst ß nn Verhängnis, wenn plötzlich starker Frost nach warmen Tagen in der Nacht eintritt. Dann erstarren die Wasser­ströme zu Eis, das bei seiner Entstehung das Holz des Stam­mes zerreißt und mitunter größere Teile absplitterr. Diese Frostbeschädigungen, die der Fachmann als Frostrisse und Frostplatten bezeichnet, heilen meist nur sehr schwer und kön­nen den Untergang des Baums herbeiführen. Darum ist es ratsam, den verhängnisvollen Wirkungen der Sonnenstrahlen durch einen Kalkanstrich des Stamms und der stärkeren Neste vorzubeugen. Seine weiße Farbe strahlt die Wärme der Sonne zurück und mildert deshalb ihre Wirkung. Auch das Vorstellen eines Bretts auf der Südseite des Stamms ist von gleichem Erfolg. Schließlich versäume man eine Dün­gung der Obstbäume und -Sträucher mit verrottetem Mist »der Kompost nicht. Auch Jauche tut sehr gute Dienste, die man in 40 Zentimeter tiefe Gruben senkrecht unter der Kro­nentraufe gießt. Für einen Zwergbaum genügen etwa vier (10 Liter-) Kannen, bei einem älteren Baum entsprechend wehr.

Im Gemüsegarten werden, sobald der Boden sich «rwürmt hat und abgetrocknet ist, die ersten Beete für die äussaat, zunächst der langsam keimenden Samen der Zwie­beln, Karotten und Petersilie hergerichtet. Es ist von gxoßem Vorteil für die Ernährung der Sämlinge, wenn man wenig­stens die Oberfläche der Beete mit Komposterde etwa finger- park bedeckt und in diese die Samen bettet.

Ferner können im Lauf des Monats ausgesät werden: Ipwat, Schwarzwurzeln, Puffbohnen, Erbsen, Spargel, Feldsalat, Radies und Rettiche, sowie die Gewürzkräuter Dal. Fenchel, Kerbel usw., gegen Ende des Monats früher Kopfsalat, dessen Beet gegen Vogelfraß mit dunkle« (nicht »Eenl) Fäden kreuz und quer überspannt werden.

Ä,?- Dünger muß jetzt allenthalben bereits verwester Stallounger oder Komposterde verwertet werden, da frischer Af.u erst dann die gewünschte Wirkung hat, wenn seine N rhrstoffe durch die vollständige Verwesung aufnahmefähig Pflanzen geworden sind. Da durch den Fäulnis­prozeh de, Mistes eine nicht unbeträchtliche Wärme erzeugt wtrs. lau« »me frische Düngung besonders hei mak«Äadsl

IVlMirsiMgen M De« Pflanzenwnchs im Frühfahr leicht verbKngmisvoll werden. Ferner muß vor einem frühzeitigen Nmqpoten entschieden gewarnt werden.

Im Blumengarten werden die Rabatten in Ord- meng gebeucht, umgegraben, alte Wurzelstöcke herausgenom­men, geb-K und an andere Stellen gepflanzt. Neue Stauden «werde» gepflanzt und gleichzeitig Lücken ausgcbesstrt. Die Rosen werden von ihrer Umhüllung befreit. Der Rase» ist von der Komposterde, die im Vorwinter darüber gestreut ward«, mit dem Rechen zu reinigen. E ^gegangene Stelle» werden frisch ringesät, bemooste Plätze durch Ueberstveuen »an Kaimt ausgemerzt. Abgängiger Rasen ist am vorteil­hafteste» ganz umzugraben und von neuem einzusäen. Da­nach iiberspanne man auch für die ganze Fläche mit dunkle» Fäden, sonst wird sie von den Spatzen geplündert. Jetzt kön­nen auch schon di« Zimmerpflanzen umgetopft melden. Für märmebedürstige Pflanzen nehme man leichte, für die übri­ge» sogen. Kcäthauspflanzen schwere, aber nahrhafte Erd«.

Allerlei

Für die 30. Wanderausstellung der Deutschen Landwirt- schaftsgesellschaft, die vom 27. Mai bis 1. Juni in Hamburg stattfindet, sind bereits 300 Zuchtpferde und 400 Stück Rind­vieh und in ähnlicher Zahl Schafe, Schweine und Ziegen an­gemeldet. Für die Maschinenschau haben sich 700 Firmen gemeldet.

Österreichische Kinderhilfe. Der Gemeindeausschuß für Wohlfahrtsangelegenheiten in Wien nahm einen Antrag an, weitere 420 Kinder aus Deutschland in Heimpflege zu neh­men. Zum Ankauf von Wäche und Kleidern für deutsche Gastkinder w'"-den 45Millionen Kronen bewilligt.

Der Skorch hat sich in Biberach a. R. wieder häuslich niedergelassen. '

Schiffsunlergang. An der chilenischen Küste ist der japanische Dampfer »Osaka" mit der ganzen Bemannung und fast allen Reisenden untergegangen.

Der Riesenstcrn Andromeda, der von dem bekannten Weltnebel umgeben ist, nähert sich nach den gleichzeitigen Berichten der Sternwarten in Rom und Arizona (Ver. Staaten) mit einer Geschwindigkeit von 30 000 Kilometern in der Sekunde der Erde. Der Andromeda ist einer jener tausend Fixsterne, die dis Sternsorfcher als einen Verein von vielen Sternen, die mit unseren unzulänglichen Mitteln schwer zerlegbar sind, bezeichnet: in ihrer ungeheuren Ent­fernung von unserer kleinen Erde erscheinen die Sterne der Andromeda als eine unermeßliche und undurchdringliche Nebelmasse. Die Forscher kannten nun die Geschwindigkeit berechnen, nrit der sich der Abstand zwischen dem Sternen- bild der ungeheuren Andromeda und der Atmosphäre un­serer kleinen und winzigen Erde in jeder Sekunde verringert, s So unermeßlich groß auch die Sekundengeschwindigkeit von 30 000 Kilometern Nt, nrit der der Andromeda-Nebel unse­rem Sonnensystem nähsrräckt, ein Zusammenstoß zwischen unserem kleinen Sonucnsysiem und dem Niesenstern An­dromeda ist darum dochvorläufig" nicht zu befürchten, da sich der Andromeda-Nebel van unserer Erde in einer Entfer­nung von 32 000 Lichtjahren befindet. Es würde daher selbst im schlimmsten -Fall einige Millionen Jahre dauern, bis der Andromeda-Nebel nnser Sonnensystem mit Haut und Haar verschlucken wird.

Ein Feind der Ausfragerei. Der englische Dichter Zang- will hat bei seinem letzten Besuch der Vereinigten Staaten die Zeitungsberichterstatter zur Verzweiflung gebracht, indem er durchaus nichts aus sich herausfragen ließ. Einer der Bericht­erstatter fragte ihn, ob er die Stellung von Toalidge zum Al- koholverbot für richtig halte.Wer ist denn dieser Coolidge?" fragte Zangwill. Da riß dem Zeitungsmann die Geduld »schließlich werden Sie sogar sagen, daß Sie auch von Adam noch nichts gehört haben?" meinte er empört.Was für einen Adam meinen Sie?" sagte Zangwill freundlich.

Di« verführerischen Perlen. Auf einem vom Major vW Conradftein in Graz gegebenen großen Empfang verlor die «Gräfin Herbertstein ihr Perlenkollier im Werte von 80 Mil­liarden Kronen im Saal. Von den zufammengelesenen Per­len fehlten die schönsten Stücke. Die Frau des Gastgebers chatte sie zurückbehalten. Sie wurde verhaftet und hat ein Geständnis abgelegt.

Briefe nach Petrograd unbestellbar. Die russische Post­verwaltung teilt mit, daß vom 1. Juni dieses Jahrs an Briefe, die die Ortsbezeichnung Petrograd tragen, nicht mehr befördert werden. Von diesem Tag an gibt es für die russi­sche Post nur nochLeningrad". Das ist jetzt das Wichtigste in Rußland. Petrograd ist die Stadt Petersburg. Sie wurde im Krieg als Zeichen des Hasses gegen Deutschland in Petro­grad umgetauft. Aus Haß gegen das Zarentum soll sie jetzt Leningrad heißen, und in absehbarer Zeit wird man sie wieder Petersburg nennen.

Die schnÄlsken Tiere. Ern englischer Tierforscher hat eine Reihe von Untersuchungen und Beobachtungen angestellt, die Geschwindigkeiten der einzelnen Tiere festzustellen. Wen« alle Vierfüßler der Schöpfung dahin gebracht werden könn­ten ein Wettrennen zu bestreiten, so würde der erste Preis dem Windhund schwerlich entgehen, dessen Schnelligkeit häufig 1250 Meter in der Minute übersteigt. Ihm kommt am nächsten das Pferd mit 1160 Meter, die Giraffe mit 900, der TMr mit 860, das Renntier mit 850, der Wolf mit 570 und der Hase mit 400 Metern. Unter den Vögeln ist es die Brieftaube, die den Schnelligkeitsrekord mit 12W Meter in der Minute hält. Ihr kommt am nächsten der Albatros, der hinter dieser Leistung nur wenig zurückbleibi. Unter den Fischen legt der Delphin mühelos in der Stunde 31 Kilo­meter zurück. Der Lachs durchschwimmt 27, der Häring 22 Kilometer und die Mitte in der Geschwindigkeit hält trotz feiner ungefügen Körpergestattung und Länge der Walfisch, der es auf 23 Kilometer in der Stunde bringt.

Trau keinem, der nie Partei genommen.

Und immer im Trüben ist geschwommen!

Doch wird dir jener auch nicht frommen.

Der nie darüber hinaus will kommen.

Gottfried Keller. !

HaNdels Nachrichten

"" Dollarkurs 46105 Billionen Mark (»uv.).

Französische Franken: 90.25 gegen 1 Pfd. Verklag und W gege» 1 Dollar.

Zunahme de- Notenumlauf- auf 612.9 Trillionen. 3m ersten Drittel de- März hat sich der Askmunkmf der AeechSdauk »« 2S auf 612,9 Trillione» Papieruiark erhöht.

Reue- Stiekstoffwerk. Me Bad. Anilin- und Sodafabr» K» absichtigt, in Reichendach bei Teuschnitz (Frankenwatd) ein «Mips re- Stickstoffwerk neben Oppau und Leuna zu errichte».

O

Berliner Getreidepreise, 15. Mürz. Weizen nrärk. 16-5017.2A Rcggen 13.3014.10, Braugerste 16.6019, Hafer 116012.70L Weizenmehl 2526.75, Roggenmehi 212360, Kleie 860106Hj Map- 300310.

Frankfurter Getreidebörse, 14. Mürz. Weizen 16613,?H Roggen 16,2516,5, Sommergerste 22,2522, Hafer, ini. 156 b« 16. Mais La Piata 19,5-20, Weizenmehl 276628. Ross««chll 24-24,75, Kleie 96-10,25-

Eiermarkt. Berti« 1014, Sächsischer Markt 1113, Old«»- kirger 11-13, Schlesischer 1113, Süddeutscher 1012. MH deutscher 1114.

* Poskpvrkoerhöhung in Frankreich. Der Finanzausschuß französischen Senats beschloß, da- Briefporto von 25 ans 30 C»u>j times und ebenso die Einschreibgebühr zu erhöhen, was eine Mehr- rinnahme von 70 Millionen Franken ergeben soll. '

RusficheS Erdöl. Die .D. Alkg. Ztg.' berichtet, die Firma S-Wj Stinnes habe durch einen Vertrag mit dem Allrussischen Erdöls syndikat den Alleinverkauf des russischen Benzin- und Schmieröls in Deutschland, Tschechoslowakei und Skandinavien erworben.

Ungarisch-serbischer Handelsvertrag. Zwischen Ungarn und Süd- slovien soll ein Handelsvertrag auf der Grundlage des öster­reichisch-südslawischen Vertrags abgeschlossen werden.

Fruchlschraune Nagold. Maikt am 15 März 1924.

Verkauft:

: Wetzen

6 ,21 Zentner

Geiste

50 50

Hak»r

40 37

Mschf,

ucht

7,52

R'ggen

3.-

Ackerboh' en

2,50 .

Weiz n

40,51

Ztr.. 11,bi» 12

Geiste

44,50

. 10,50 . 1l

Haber

34 37

3, » 9

Mischfrucht

7,52

10.50 » -

Rogg-n

1,50

10,

Acke boh en

2,50

. 8- . -

50 p. Ztr.

Ge-sl» und Hamr war vorwbg">d Saorfrucktt. Nächster Fnich'markl Samrieg 22 MS'Z 1924.

Pforzheim. Auf dem Schlachtrnehmarkt würbe bezahlt für Ochse»; «nd Rinder 1. Klasse 4246. 2. Klasse 3238, Karren 28-37, Lüh« 2030, Schweine 7275 und Kälber 5560 L je Pft>. Lebend-' gewicht.

Spaicksingen, 15. März. Schweinemarkt. Zugeführt dk Milchfchweine zu 2132 Ollark das Stück.

Mengen, 15. März. Schweinemarkl. Zufuhr 460 Mllch- schweine. Preis pro Paar 5075 Mark.

Erolzherm, 15. März. Frachtpreise. Es notierte« pro Ztr. Kernen 9.60, Weizen 9.50, Gerste 9 70, Hafer 660 Matk.

Stuttgart. 15. März. G r o ß m a r k t. Der Markt ist wieder gut beschickt, namentlich ist an Eiern und Butter kein Mangel. 3«ng« Kress«, Acker- und Lattichsalat erscheint in zunehmender Menge z« 80 bis 60 ^ di« 100 Gramm. Im allgemeine« sind di« Preise gleich geblieben. Landbutter 2, Tafelbutter 2,20 bis 2,40, frisch« Eier bis 14 L, d. St-, Mehl 17-19, Grieß 2228, Erbsen 2430, Lutz« 3045, Bohnen 20-30 L d. Psd., Salatöl 11,20 d. Ltr.

Balingen, 13. März. Vieh-und Schweinemarkl. Z» geführt 341 Stück. 10 Farren wurden nicht verkauft: 14 Ock :n und Stierte (Preis Zjährig 415430 -K), 80 Kühe (Preis 250 bis 280 -K), 95 Kalbinnen (Preis 300550 -4t, 37 Wochen trächtig 580 -4t), 150 Stück Jungvieh (Preis ^jährig 80 -4t, Vstährig 120 -4ll ^jährig 145 -4t, Ijährig IM -4t, Msährig 220 -4t). Handel schlep­pend. Auf den Schweinemarkl wurden 60 Stück zugeführt. Preis für ein Stück 2840 -4t. Alles verkauft. ,

Schweinemarkl Winnenden, 13. März. Dem heutigen Schwein«* markt waren 49 Stück Milchschweine und 15 Läuferschweine z» geführt. Preis für Milchschweine 3032 -4t und für Länferschwei« 5060 -4t je Stück.

Creglingen. 14. März. Schweinemarkl. Zufuhr 87 MllcW schweine. Verkauft wurden 65 Stück zum Paarpreis von 50 bis 64 Mark. ^

Devisenkurse m Billionen

Berlin

golkanü MO Guld.

Belgien 100 Fr.

Norwegen 100 Kr.

Dänemark 100 Kr.

Schwede» 100 Kr. ölalie» 100 Lira

Loudo» 1 Pfd. Sterl. Neuyork 1 Dollar

Par« 100 Fr.

ßchwetH 100 Fr.

Spar-eu MO Peseta D.-0«st«. 100 000 Kr. Prag 100 Kr.

llnga» MO 000 Kr. Argentinien 1 Peso

Lioktv 1 Zen

tzsiztzg W0 D. Guld.

14 März

Geld

Brief

156,61

157 39

1566

15,74

56,78

57.04

65,44

65 76

110,71

111,28

18.06

18,14

18,055

18,145

4,19

4,21

19 25

1S.W

72,82

78,18

54,36

54,64

6,08

6,12

12,21

12,29

558

5.62

1,405

1,425

1,795

1.805

72,21

7269

Das Wetter

IS M Geld

MW

156,11

157,8V

16 66

16.7«

56.76

S7.<X

65.44

110,71

1116»

18,06

18.14

18.005

18,0«

4.19

20.05

SOsW

72BZ

54.36

54.8«

6,08

12.21

5,5«

5.«D

1.395

1,«»

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72M

Der Hochdruck im Osten wird auch «n DienSkatz kraitztq-jh Muht- frostiges, tagsüber milderes Wetter bewirk««.

AuswS'ttge Todesfälle

Calw: lkmmo Buck. 22 F ; Rud.S<b<u«rle 71 Id: Georg Kappler. Kl'ppmaen: kob W'dmoyer, Bauer, 80 I.

Ea'nhiusiv: Joh». Brenner, Sckäser, 80 I.

Böb n p-n: Z b M 8 p-Od, Bane-, 73 F.

Alt Mi M«

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