trrche vom Staats auf ein-; Milliarde e hat der Ausschuj

»glan­ze über di« Arbeits rühere Erstministe, l sicheres Mittel bv werde sie die Unter nd-s haben. Weri r erfahren, daß di< Regierung zugran» aber nicht meiste.« d-ie Arbeitslosigkei- ge nationale An o- -gsanleihe. In ker Gesetzentwurf kodi­er Wohltätigkeit -r ill in ihrem eraer. r England nicht seir,:r »ieder habe, meri er »lvsigkeit nur L.noe

ge.

egraph" schreibt, di, a die Absetzung kn ngen aber, daß ki, rrsommlung in An- nd seine bisheriger cht geschehen, so for Einberufung elne- men Kalifen wähle»

obersten Geistlichen! : Befugnisse des Ka- und der Regierung

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»sbahnnokgelK hark bekr. Annahln« inanzministerium ge- »er ReichLbahndirel^ arkgutscheine in de» s nicht roerlbest.in- nums nur noch in rts in Umlauf gefetzt r deutschen AeichS- zur Einlösung aufge- s Landes in Zahlung ihr, der auf Renten- ichsfinanzverwaltung Zahlung zu nehmen, kuttgart haben Wer- indung zu treten, so-

ide der Forststraße »och ab und war so- sich ein ZHährirer - den. In der Reuch- chbinder.

-fall. Auf Schloß ; rtag-S i egle im wurde ihm in Aner- egle für das zur Für- bestimmte Sieglehaus 1912 wurde er Mit- zur Förderung der

telter Schwind» aurg, Stuttgart. Mar­en des Vereins gegev zum Verkauf brachte, arl Stückten von hi«

igungsmöglich- Wilhelm Bleyle wird wieder eröffnen und ' Familie steuern. !

Närz. Brand. Z>«s j n, Haus und Scheuen !

>e. Der laudw, Beb »artet hat der Partei retung in der Kandi- zestellt.

l. März. Nieder- hrens. Die Straß- i das Verfahren gegen Preistreiberei bei der , Waldsee verurteilte» r Uebernahme der bei rrvachfenen Kosten aus

tand des Bode ti­lgt einen großen Tief- )afen zeigt 2,60 Meter ganzen Seestraße sind ten.

cichts Calw, ichtsversaffung inisterium da» , Amtsgericht ! f e n g e r i ch.t ürg gebildet, moerzüglich in

Aus Stadt und Land.

Nagold, den 12. Mär, 1924.

Enoerbslosenfürsorge. Wie au» dem Anzeigenteil ersicht­lich ist, müssen die zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit sowie zur Fürsorge für die Erwerbslosen seit 1. November 1923 eingeführten Arbeitslosenverstchrrungsbetträge ab 1. März 1924 in Höhe von 3*/, des Grundlotzns bet der Krankenkasse ent- richtet werden. Es bedeutet dteS gegen bisher leider für Jeden gerade unter den jetzigen geldknappen Zeiivrrhältntssen immer- hin eine fühlbare Erhöhung. Die Aufbringung der erforder- lichen Mittel ist so gedacht, daß die Beiträge */» der notwen­digen Kosten des öffentlichen Arbeitsnachweises und */g des Erwerwerdslosensürsorgeauswands decken, während die Ge­meinden bezw. die Amtskörperschaf- '/» der elfteren Kosten und */» der lederen zu tragen haben. Werden nun trotz Erhebung de» gesetzlich höchstzulässigen Beitrag« von 3°/o und der Leistungen der Gemeinden bezw. der Amtskörperschaft die Ausgaben nicht bestritten, so übernehmen daS Reich und das Land das Fehlende. Da nun bei der bisherigen Erhebung von 20°/» des Krankenversicherungsbettrag« als Arbeitslosen- verstHerungsbeNragS und der Heranziehung der Gemeinden bezw der Amlskö-p-rschafr mit nur '/i des Aufkommen« aus den Arbeitrlosrnvrrstcherünqsbetträgr Reich und Land bet der fett ungefähr Mitte Oktober 192» bestehenden großen Arbeitslosigkeit ganz erhebliche fast über ihre Kräfte gehende Beträge zaschießen mußten, wurden ab 1. Mäiz 1924 die all­st» sühnen Wege zur Aufbringung der Mittel etngeführt, wo- bet Reich und Land allerdings immer noch reichlich viel zu übernehmen haben. Ergänzend seien hier noch einige Zahlen angeführt, die sich auf die Ooeramtsbeznke Herrenberg und Nagold zusammengenommen beziehen. In den Monaten November und Dezember 1923 und Januar 1924 waren durch- jchntttltch 580 Personen zu unterstützen. Der Aufwand betrug etnschl. der V-rwaltungskosten tn den 3 Monaten rund 21 000-4l. Acdei'tlosenoerstcherurgSdeiträgesindetngekommen rd. 4400»4l. Die G-metnden bezw. die Amtskörperscbaften hatten V» au» letzterem Betrag zu leisten mtt 1100 »4t, so daß für Reich und Land rund 15500 »4t zu tragen übrig blieben. Nach drm neuen Beitragssatz von 3*/» werden die Arbeitslosen» versicherungsdettriUe unt.r Zug undlequng obiger 3 Monate im Monat März l924 rund 4300 ^ erbringen. Die Ge­meinden bezw. die Amlskörperschaften werden beizutragen haben rund 1300 »4l, so daß bei einem angenommenen Auf­wand von rund I0000»4k für Reich und Land rund 4400 »4i verbleiben werden. Wenn nicht alle Zeichen, wenigstens in Bezug auf das Wetter, trügen, so ist doch immerhin im März mir einer starken Abnahme der Arbeitslosigkeit zu rechnen und es wird dann auch möglich sein, die Arbettslosenoer- stcherungsbeilräge herunterzusetzen.

Die Oandesversichcrungsanskall will versuchen, ihre Heil- verfahrenstätigkeit tunlichst in früherem Umfang wieder auf- zunehmen; nur Beiträge zu Zahnersatz können noch nichi verwilligt werden. Für Tuberkulose-Heilverfahren stehen die Lungenheilstätte Ueberruh, sowie in leichteren Fällen die Ge­nesungsheime Lorch und Rötenbach, im übrigen geeignete Krankenhäuser, zur Verfügung. Die Lungenheilstätte Wil­helmsheim ist wegen Straßenbaus bis auf weiteres noch ge­schlossen. Mit Eintritt der wärmeren Jahreszeit wird auch das Krankenheim Wildbad für Rheumatiker und Gicht- leidende wieder eröffnet werden.

Die Sommerzeit wird in Frankreich, Belgien und Hollani tn der Nacht zum 30. März, in England in der Nacht zurr.

43. April eingeführt. Die Vertreter dieser Staaten haben bei einer gemeinsamen Beratung beschlossen, den Regierungen vorzuschlagen, daß in Zukunft für den Anfang der Som­merzelt die Nacht zum ersten Sonntag im April und für da- Ende die Nacht zum ersten Sonntag im Oktober aewähb werde.

Der Vorfrühling im Wasserglas. Alles wundert sich im- tner, daß ich den ganzen Winter lang, während draußen Baum und Strauch von Schnee und Eis starren, den vollen Schein des Frühlings neben meinem Fensterfitz im Zimmer habe, wo nicht gar seinen süßen Dust. Und doch kann das Mdermann haben; und die Probe darauf zu machen, ist eben die allerbeste Zeit. Denn m geschützte» Logen warten Frühblüher nur darauf, daß die Sonne es mit ihnen meint, um ihre Hüllen zu sprengen. Um vier Wochen

.. Laufe der Natur vorauszueilen, ist da keine groß«

kmst, vorausgesetzt, daß ms« nicht völlig abgestorbene ms Wasser steckt. Der Kundige sucht sich seine Zweias immer selber zusammen, da und dort, nach genauer Wahl Nicht zu groß, aber voll behängen, gakelige Enden werden gekappt. Und zu Hause badet er sie ab und zu, draußen wässert sie ja auch unablässig der Regen, daß ihre winter­barte Rinde geschmeidig wird wie Kinderhaut. Dann ein Helles Glas und ein sonniger Fensterplatz und es müßte nichi mit rechten Dingen zugehen, sollte man nicht Wunder er­sehen. Da wirft über Nacht das Weidenkätzchen seine kapp- '' rote, steife Schabracke ab, blustert sich auf, putzt sein graues Fellchen silberblank und zuletzt prunkt es gar in goldenem Geschmeide. Nicht minder lebendig recken und strecken sich die Schäfchen am Zweig vom Haselstrauch. Gar erst di« knospen vom Kornelskirschenhaum! Das sind die richtigen Kinderwiegen. Erst bersten die winzigen, harten, schwärz, lichen Bällchen die Kreuz, dann die Quer; schon drängen und quellen noch viel winzigere goldene Köpfchen ans Licht, dutzendweis, unaufhaltsam; recken die Hälschen, öffnen die Augen und das Mäulchen, lachen übers ganze Gesicht; cm andern Morgen, wenn die Sonne wieder drauf scheint, xrMt. Stern bei Stern. . '/t, si,

Egenhausen. Nagoldgau-Sängersest. Da« 3. Sänger- stst des Nagoldgausängerbundes findet am 1. Juni d. IS. in ^Lenhausen statt verbunden mit SOjährigem Jubiläum > und Fahnenweihe des hiesigen Liederkranzes. Bis heute zählt der Nagoldgau 29 Bundervereine, wozu fett jüngster Zeit "steulicherweise auch die großen Stadtvereine von Ragold und Calw zählen. Das Fest dürfte unter diesen Umständen und günstigem Wetter einen reichen Genuß versprechen. Die Vorbereitungen dazu haben bereits ihren Anfang genommen.

Biel Verdruß und Aerger

spare« Sie sich, we«« Sie sich ^

Ihr Blatt allein halte«. - <

Allerlei

Lin Neffe de, Kaisers Bankbeamter. Neuyorker Blätter berichten, ein Sohn des Prinzen Heinrich von Preußen (Bru­der des Kaisers) sei unter dem Namen Wolfgang Wildhos in einem Gersthof in Neuyork abgestiegen. Zeitungsbericht- erstattern gegenüber soll er mitgeteilt haben, er habe das Vankfach gelernt und arbeite in dem Bankhaus Marburg in Hamburg. Er besitze keine amerikanischen Papiere, noch habe er Geld in Amerika angelegt. Prinz Heinrich hat zwei Söhne, Prinz Waldemar, ged. 1889, und Prinz Sigis­mund, g^>. 1896. . ,

Berufung. Der hervorragende Wasserbautechniker Dr. Engels m Dresden, der wegen Erreichung der Alters­grenze am 1. April in den Ruhestand treten muß, ist von der chinesischen Regierung berufen worden, um ein wissen­schaftliches Gutachten über die Ströme Hoangho und Weihor «rbzugeben, deren Lauf geregelt und für die Gewinnung elek­trischer Kraft nutzbar gemacht werden soll.

Eia wackerer Mann. Unlängst wurde bekannt, daß die Mutter des gefallenen Fliegerhelden Immelmann, die durch die Geldentwertung, bezw. die dritte Steuernotverocd- nung ihr ganzes Vermögen verloren hat, sich in sehr be­drängter Lage befinde. Ein Herr Emil Dix aus Dort­mund. der in seine Vaterstadt Eckartsberge (Prov. Sachsen) zu übersiedeln gedenkt, wird nun Frau Immelmann in sein Haus aufnehmen, um seine Dankesschuld gegen das Vater­land u:rd die Helden des Weltkrieges abzutragen.

Line Lrmerung. Am 10. März 1894 legte Graf Zeppe­lin den ersten Lustschiffplan einer Prüfungskommission in Berlin vor. Die Kommission erklärte die Pläne für sehr be­achtenswert. aber nicht ausführbar.

Sepp Decker, der frühere kommunistische Ministerpräsi­dent in Braunschweig, gibt jetzt in Holzminden eine deutsch­völkische WeserzeitungHammer und Schwert", Blatt der schaffenden Stände des deutschen Volks, heraus.

Bevölkerungsrückgang. Seit einigen Wochen sind in Berlin die Sterbesülle häufiger als die Lebendgeburten. In der Woche vom 10. bis 16. Februar, dem letzten Abschnitt, den das Statistische Amt bearbeitet hat, sind 737 Kinder lebend geboren, 1044 Personen gestorben, daAmter 135 an Tuberkulose. Selbstmorde wurden 20 gemeldet.

Handelsnachrichten

Dollarkurs. Berlin, 11. März. 4,2105 Bill. Mk. Neuyork 1 Dollar 4,49. London 1 Pfd. Sterl. 19.25. Amsterdam 1 Gulden 1.66. Zürich 1 Franken 0,762 Bill. Mk.

Der französische Franken stellte sich auf 119.75, später 118.50 zu 1 Pfd. Sterl. und 27.50 (auf Mai sogar 32) zu 1 Dollar. Das engl. Pjund galt in Neuyork 4.2675 Dollar.

An der Pariser Börse ging das Gerücht, der Neuyorker Geld­mann 3. P. Morgan werde Frankreich zur Stützung des Franken eine 6prozenkige Anleihe von 50 Millionen Dollar auf 3 Monate vermitteln.

Geldmarkt 1 v. Tausend für tägliches Geld.

Stuttgarter Börse, II. März. Es zeigte sich heute ausgesprochene Abgabelust. Berstimmend wirkte auch heute wieder die kritische Lage des Geldmarktes. Auch auf dem Markt der F e st v e r z i n s- lichen flaute die Stimmung bei geringen Umsätzen ab. Don Bankaktien konnten sich nur Notenbank mit 66 behaupten. Brauereiwerke lagen mit Ausnahme von Wulle und Aa- »ensburg, die etwas nachgeben muhten, gut gehalten. Lustlos und durchweg schwächer Metallaktien. Feinmechanik 28, Würtk. Metallwaren 47, öunghans 10,6, Borzüge 2,6 G. Bon den Wa­sch i n e n a k t i e n, die durchweg im Kurs einbüßken, waren Wein­garten mit 17 und Laupheimer Werkzeug mit 25 besonders stark gedrückt. Auf dem Markt der Spinnereiwerle schwächten sich u. a. Unlerhausen auf 62, Bietigheim auf 50, SLdd. Kuchen auf 22 und Leinenindustrie auf 46 ab. Verlagsaktien mach­ten keine Ausnahme. Union und Deutsche Bettag verloren je 1, Skutkg. Dereinsbuch und Ehr. Belser je 0,1. Nahrungs­mittelwerte notierten ebenfalls durchweg niedriger. Salzwerk Hellbronn 97, Stutkg. Zucker 5 rat., Knorr 8. Auf dem Markt der übrigen Werke überwogen die Kursrückgänge. Bad. Ani­lin 18,6, Zementwerk Heidelberg 15, Bremen-Besigheimer Oel 30, Mannheimer Oel 40, Köln-Roltweil 10,2, Germania 13,5, Neckar­werke 6,6, Ziegelwerke Ludwigsburg 10,5. Unverändert lagen Stuktg. Gips 100, Sekt Wachenheim 18.

Würtl. Bereinsbank.

Berliner Gekreideprelse, 11. März. Weizen märk. 161016.60. Roggen 12.9013.60, Braugerste 17-18.50, Hafer 11.3012.10. Weizenmehl 24.5026.50, Roggenmehl 20.5022.75, Kleie 7.80 bis 10.20, Raps 295.

Frankfurter Getreidebörse, 10. März. Weizen 18.7519, Rog­gen 16.5016.75, Sommergerste 21.7522.50, Hafer inl. 15.5016. Mais La Plaka 19.5020, Weizenmehl 2828.50, Roggenmehl 24.2525. Kleie 9.2510.05, Gerste 2535, Heu 8.59.6, Stroh 4.55, Biertreber 15.5516. Haltung: ruhig.

Eiermarkk. Berlin 9IM, Sächsischer Markt 1013. Olden­burger 1113, Schlesischer 1114, Süddeutscher 1012, West­deutscher 1214.

Markte

Stuttgart, 11. März. Schlachtviehmarkk. Dem Diens- ko. .markt auf dem Vieh- und Echlachthof waren zugeführt: 15Z Ochsen (unverkauft 50), 45 (5) Bullen, 336 (50) Iungbullen, 250 (50> äungrinder, 125 (15) Kühe, 873 Kälber, 979 (70) Schweine, 64 Schafe, 2 Ziegen. Erlös aus je 1 Pfund Lebendgewicht in Gold­pfennig: Ochsen 1. 3740 (letzter Markt 3842), 2. 2534 (21 bis 34); Bullen 1. 3033 (3336), 2. 2528 (26-30); Iungrindei 1. 4043 (43-^5). 2. 3438 (36-40), 3. 2632 (26-34); Kühe 1. 2833 (3034), 2. 1925 (2027), 3. 1217 (12-18); Kälber 1. 5557 (5458), 2. 5053 (49-53), 3. 3846 (40-^7); Schweine 1. 70-72 (7577). 2. 6568 (68-73), 3. 5662 (60-65). Berlauj langsam, Ueberstand.

Mehmarkk Karlsruhe, 10. März. Zufuhr: 5v9 Stück, 39 Ochsen, 24 Bullen, 12 Kühe und 59 Färsen, 38 Kälber, 337 Schweine, dar- unter 84 aus Holland. Preis den Zentner Lebendgewicht in Mark: Ochsen 42-50. Butten 39-50, Kühe und Färsen 1850, Kälber 5058. Schweine 7076 <K. Beste Sorte über Notiz be­zahlt. Verlauf des Marktes langsam. In Großvieh Ueberstand, Kälber und Schweine geräumt.

Bietigheim, 11. März. Bieh markt. 73 Ochsen und Stiere, 86 Rinder und Kalbinnen, 60 Kühe, 5 Kälber. Es kosteten: 1 Paar fette Ochsen mit 1454 Kilo 1400 1 Paar Stiere mit 1200 Kilo

1000 -K. 990 Kilo 800, 1 Kachel mit 470 Kilo 530 1 fettes Nind

mit 430 Mo 430 »st. 1 Rind mit 270 Kilo 16 Monate alt 182 -st. 1 Nm-d mit «tO Mo IS Monate alt IM 1 Milchkuh, leer.

SM K8o Ms A. 1 trächtige Kuh mit 484 Mo 420 1 Schlachtklch

Mit 405 Kits 200 -st.

Schweinemärkke. Heilbronn: Zufuhr 246 Milch- und Läuferschweine. Lrfiere kosteten 2025 -st. letztere 5070 -st das Stück. Der Handel war lebhaft. 6 aslgau : Zufuhr: 82 A. Preis per Paar Ferkel 5065 -st. Läufer 80100 -st. Der Handel v>ar lebhaft. Kirchheim u. T: Zugeführt 124 Milchschweine, S Läufer. Preis: Milchschweine 1- -35, Läufer 58105 d. St. Schwenningen: Zufuhr 43 Milchschweine und 1 Läufer. Milchschweine 4065 -st d. St.

Stuttgart, 11. März. Großmacht. Der heutige Markt war mtt einheimischem Gemüse und Obst gut befahren. Die Preise er­fuhren keine Veränderung. SLd'rüchtr geben etwas nach. Frische und ausländische Eier 1214 Pfg. d. Sk. Landbatker 2, Tafelbut­ter 2.15-2.40. Käse fest. Neues Weißkraut 30-32 Pfg. ü. Pfd.

Urach, 10. März. Auf der Schranne wurden verkaufk:

23.78 Ztr. Gerste zmn Durchschnittspreis von lOchO -st, 106,66 Ztr. Haber zmn Preis von 9 -st, 1^0 Ztr. Weizen zum Preis von S und 8L0 Ztr. Roggen zum Preis vi">. 10.50 -st.

Giengen a. B., 11. März. Schranne. Zufuhr: 118,24 Zkr. Weizen, 3,30 Ztr. Roggen, 772,09 Zkr. Gerste, 134,52 Ztr. Haber, 8.30 Ztr. Erbsen. Erlös pro Ztr.: Weizen im Durchschnitt 11 -st, Asggen 10.70, Gerste 11.50, Haber 7.60, Erbsen 15 -st.

Schranne. Ravensburg: Weizen 2122.70 -st, Dinkel 15.5016, Roggen 18.50-20.50, Gerste 20-22.50, Haber 1418 -st. Geislingen a. St. Zufuhr: 10 Ztr. Kernen, 57 Ztr. Weizen, 20 Ztr. Gerste, 46 Ztr. Hafer. Erlöst wurden: Kernen 1L80. Weizen 10.90-13, Gerste 1112, Hafer 7.708 -st d. Ztr.

Pferdemarkk Ludwigsburg. 10- März. Die Zufuhr an Pferds» zum heutigen Pferdemarkt war sehr erheblich und das Material teilweise vorzüglich. Bezahlt wurden im allgemeinen Friedens­preise. Auch der Hundemarkt war gut beschickt, doch kamen hier die Geschäfte weniger zahlreich zustande. 250 -st für eine« Wolfshund reizt die Liebhaber nicht.

Noktenburg, 11. März. Hopfen. Nach Hopfen ist in letzter Zeit wieder stärkere Nachfrage, da viele kleinere Brauereien wie­der beginnen, Bier zu machen. ES wird für bessere Ware bis Z» 900 -st pro Ztr. bezahlt, für gelbe und rote bis zu 400 -st. Hier mib i» der Umgebung sind nur noch wenige kleine Partien zu finde«.

Tettnang, 10. März. Hopfen. Me letzte Woche verlief sehr ruhig bei geringer Nachstage. Die fremden Einkäufer, die sich de» gairzeu Winter hier aufhielten, sin- seit 10 Tagen abgereisi. Bo» einheimischen Handel werden im Verhältnis zum Nürnberg» Markt noch hohe Preise bezahlt. Es wurden in deu letzten Tage» 300340 Mk. angelegt. Me Nach srage ist sehr gering.

* Wolfegg, 11. März. Pelzmarkk. Der Besuch der seik einigen Jahren von 10 oberschwäbifchen Zagdverroaltungen hi« veranstaltete Verkauf von Wildfellen, der sog. Allgäuer Pelz­markt, war gut, doch die Stimmung flau; der Großhandel fehlte last gänzlich. Verkauft wurden zu folgenden Durchschnittspreise» pro Stück: 1 Edelmarder (94 -st), 3 Steinmarder (66 -st), 94 Fück^e

130.78 -st), 6 Iltisse <20,20 -st), 24 Dachse (13,98 -st), 907 Feldhase» sl.16 -st), 325 Rehe (3,68 -st), 55 Hirsche (8,23 -st). 19 Gemsen 7.15 -st).

Wemversteigenmg der Herzog!. Renkkammerkellerei Stuttgart. Vas Herzog!. Rentamt hält am Montag, den 24. März, nach«» 2 Ilhr, im Sk. Binzenzhaus in Stuttgart eine Berfieigermig firne« l921er Flasch enM irre ab.

. Devisenkurs« in Billionen

Berit«;

.Holland 100 Guld.

Belgien 100 Fr.

Norwegen 100 Kr.

Dänemark ' 100 Kr.

Zchweden ' 100 Kr. Italien 100 Lira

kondon 1 Pfd. Sterl. kkeuyorb 1 Dollar

Paris 100 Fr.

Schweiz 100 Fr.

Spanien 100 Peseta O.-Oester. 100 000 Kr. Prag 100 Kr.

Ungarn 100 000 Kr.

Argentinien 1 Peso

kokio 1 Ten

Oanzig 100 D. Guld.

10 März

Geld

Brief

156,61 13,97 56,56 65,34 109,83 17.76 17,955 4,19 15 76 72.42 50.87 6,18 12,21 618

157,39

14,03

56.84 65 66

109,87

17.84 18,045

4.21

15.84 72,78 51,13

6.22

12,29

6.22

1,425

1.895

71.82

1,485

1.905

72.18

11 - März Geld 156,11 13 47 66,06 64 84 109,72

17.46 17,995

4,19

15.46 72,42 51,27

6,18 12,21 5 88 1,425 1.895 71,82

BrWst 156.8« 13.SL 56,34 W14 110,A 17^4 18,044 4,U 15.54 72,78 51,8 6.1

Eingesandt.

(S«r Sinsrndungrn unter dieser Rubrik übernimmt die Schriftlettoag nur die pretzgesetzltche Verantwortung.)

Krtrifft Korausr»hl»us »o» Zaudabgahe und Anrrchuuu- auf UrrmöMssteiier.

Die Sckultheißenämier rqurüen schon vor Monaten von seiten des Finanzamts benachrichtigt, daß die zum Voraus entrichtete Landabgabe für Januar und Februar auf die Ver­mögenssteuer tn Anrechnung gebracht werde. Bemerkt wird gleich zum Voraus, warum ist die Anrechnung nicht auch auf die Einkommensteuer ausgedehnt worden?

Sehr enttäuscht waren aber die Steuerpflichtigen, als ver­gangene Woche denselben der Steuerzettel von seiten des Finanzamts ganz unverständlich zugesLickt wurde und zwar weil in diesen Steuerzetteln nicht ersichtlich ist der zu zahlende Betrag an Vermögenssteuer. In der Hauptsache sind es Steuerbescheide von Steuerpflichtigen, welche einen weit höheren Betrog an Landabgabe (als die zu zahlende Vermögenssteuer) zuviel bezahlt haben, welcher Betrag im Steuerbescheid ab­züglich der Vermögenssteuer zur Ueberstcht für den Steuer» zähler doch enthalten sein sollte. Da nun der Steuerpfl chtige nicht nur Pflichten zur Zahlung der Steuern, Zuschläge, Mahngebühren, Porto usw. hat, sondern einigermaßen auch R-chie haben sollte, so wäre es sehr zu begrüßen, wenn zu vorstehend trüber Schilderung von amtlicher Seite aus der kl »re Wein eingeschenkt und auf diesem Weg offen ausgesprochen würde, wie und aus welche Art die zuviel bezahlt« Landabgabe restlos tn Anrechnung gebracht wird, oder was das Vernünf­tigste wäre, dem Zähler wieder zurückgeben.

Die Steuerbehörde möge htrmit ins Auge soffen, was der Eine für sich tn Anspruch nimmt, möge dem Andern auch zugestanden werden.

Im Auftrag vieler Steuerpflichtigen von Scbönbronn.

Tagitli Blut- M RmMör

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