Die neue« Eiseubahnfahrpreise.
V Die seit 1. Mär» gültigen Eisenbahnfahrpreise sind in den v»n der Allgemeinheit hauptsächlich benützten Klassen, 3 und 4. Klasse um 30 vom Hundert höher all im Frieden. Die Eisenbahn geht also wieder einmal mit gutem Beispiel voran; Preisaufschlag trotz Beamtenabbau, wesentlich geringeren Gehältern als im Frieden und keinen verteuerten Kohlenpreisen. Die falsche verkehrspolittk, die dauernden Einschränkungen und Behinderungen de« Berkehr« tragen wohl den größten Teil Schuld an der Tariferhöhung, die notwendig sein soll, «ur Beseitigung d««D fi»ttr t« Personenverkehr, der noch nie rentiert hat, auch im Frieden nicht.
E« kostet künftig je ein Kilometer in der ersten Klaffe S,S in üer 2. Kl. 6,8 in der 3 Kl. 4,5 und 4. Kl. 3 für Militär 1.35
Al« Mindestfahrpreise sind festgesetzt: 30^ (1. K.). 20 ^ (2. Kl), 15 ^ (3. Kl) und 10 ^ (4. Kl. und Militär.)
Die Schnell»ugzuschläge find unverändert geblieben. Für die Beförderung von Hunden wird der halbe Prei« 3. Kl. für Personenzüge (wie bisher) erhoben,
Die einzige Verbesse.rung betrifft die Sonntagsrückfahrkarten, die jetzt nicht mehr auf die großen Städte beschränkt sind. Die Fahrt hin und zurück kostet hier nur de» 1'/»fachen Betrag einer einfachen Fahrt wie schon bi«her. Sonntagsrückfahrkarten können bi« zu Entfernungen von 120 Kilometer ausgegeben werden.
Die erst am 1. Februar erhöhten Preise für Wochen- u. Schülerkarten bleiben zunächst unverändert. D
Nach den neuen Tarifen kostet nunmehr eine einfache
Fahrt im Personenzug von Nagold
nach:
Preise in Goldmark
LarifNIo«.
r. «laue
». «lasse
1. «kaffe
Pforzheim
46
3 10
2.10
1.40
Heilbronn tb.Pfor,h-i«
111
7 40
L —
340
Ealw
20
1.40
—.90
—.60
Bad Teinach
16
1.10
—.80
—.50
Talmühle
14
I.—
—.70
—.50
Wildberg
9
—.60
—.50
—.30
Emmingen
5
—.40
—.30
—.15
JselShausen
3
—.20
—.15
—.10
Gündringen
7
—.50
—.40
—.30
Hochdorf
11
—.80
—.50
—.40
Eutingen
15
I.—
—.70
—.50
Horb
24
1.60
1.10
—.80
Tübingen
56
3.70
2.60
1.70
Reutlingen
70
4.70
3.20
2.10
Friedrichshofen
204
13 60
9.20
6.20
Freudenstadt
36
2.40
1.70
1.10
Herrenberg
32
2.20
1 50
1 —
Stuttgart West
65
4 30
3 —
2.—
Stuttgart Hbf.
74
490
3.40
2.30
Cannstatt über Lalw
78
5.20
3.60
2.40
Eßlingen „ „
88
5 90
4 —
2 70
Göppingen. .
116
7.70
5 30
3 50
Ulm über Münstngen
151
10 —
6.80
4 60
Gmünd über Ealw
126
8.40
5.70
3.80
Ludwigsburg,
75)
5 —
3.40
2.30
Stuttgart Hbf..
75 j
Leonberg
54
3.60
2.50
1.70
Baiersbronn
45
3 —
2.10
1.40
Bon Nagold Stadt nach
Rohrdorf
5
—.15
Ebhausen
Bermck
7
12
Nur 4. Klaffe!
—.30
—.40
Altenstetg
14
—.50
Ttadtgemeinde Nagold.
Staudesamll. Nachrichten vom Monat Februar. I
Geburten: 5. Febr. Paul Dolmetsch, vankoorstand 1 Sohn 10. Adam Theurer, Betriebsassistent I Tochter. 10. Wilhelm Burkhardt, Säger 1 Sohn. 16. Johanne« Häußler, Keltenmacher 1 Tochter. 20. Gustav Eckert, Schlosser 1 Sohn. 26. Hermann Kapp, Tuchfabrikant 1 Sohn.
Magnus Wörland (Roman-Schluß)
4
„Herrn Dr. Schölermann, bitte."
Der Gerichtschemiker kam.
„Hier — lesen Sie das Telegramm."
„Donnerwetter, an Thallium Hab ich ja auch gedacht, aber das ist so selten, und wie kommt Sörensen zu Thallium?"
„Wer weiß, vielleicht steckt der mit ten Winkel unter einer Decke."
„Ist Kriminalkommissar Dr. Wendtland da?"
„Werde sofort Nachsehen, Herr Amtsgerichtsrat."
Der Kommissar trat ein und der Richter sagte ihm, m» was es sich handelte.
„Ich werde sofort nach Amsterdam fahren. Die Spuren Sörensens haben mich überhaupt schon auf Holland gebracht."
Drei Tage später kam von Wendtland schon ein Telegramm.
, „Mit Hilfe der holländischen Polizei ten Winkel überrascht. Sörensen Vater und Sohn bei ihm versteckt. Thalliumstift gefunden. ten Winkel geständig, seiner Zeit Magnus Wörland unter dem Namen des Berghausen das Geld abgenommen zu haben. Alle Angaben Magnus Wörland jun. waren richtig. Protokoll ausgenommen. Sörensen und ten Winkel verhaftet. Äuslieferungsoersahren eingeleitet."
Der alte Wörland schluchzte laut auf. Auch der Iustizrat hatte feuchte Augen.
„Schnell ein Telegramm nach Buenos Aires und dann zu Therese."
Die Frau Senator war nicht einmal überrascht.
-l „Siehst du, Alter, ich hatte wieder einmal Recht."
„Wie immer."
Auch die letzten Aufklärungen brachte der Kommissar mit. An jenem Tage, an dem ten Winkel den Betrug in Szene ge- L ^ urüer dem Namen Berghausen dem jungen Magnus bas Geld abschwindelte, hatte Sörensen ihn kennen gelernt. !Er war schon damals in Geldschwierigkeiten und suchte sich durch die Hilfe des ausländischen Wucherers zu retten. So »am er ganz in dessen Netze und verübte schließlich mit Winkels Thalliumstift die Betrügereien. Auch Mac Allister
Eheschließungen: 9. Febr. Walter Kollmar, verfiche- rungsinsprklor von Hellbronn und Emilie Rapp, led. Haustochter von hier. 21. Otto Drißner, lediger Unterlehrer in Schönbronn und Marta Schweizer, led. Haustochter von hier.
Sterbefälle: Im Bezirkskiankenhaus: 4. Febr. Margarete Herter, Taglöhnerswttwe von Ebhausen, 78 Jahre alt. 6. Gerhard Dolmetsch, Sohn des Paul Dolmetsch, Lankvor- stand hier, 21 Stunden alt. In der Versorgungskuranstalt Waldeck: 13 Johann Wehle, verheirateter Landwirt in Grünmettstetten OA. Horb. 48 Jahre alt. 15. Maria Kirn, Ehefrau de» Schreiner» Gotrlted Kirn, 56 Jahre alt. 15. Heinrich Brunner, verh. Schlosser, 43 Jahre alt. 16. Friedrich Dinger, Gtraßenwart a. D., 78 Jahre alt.
Auswärtige Todesfälle.
Friederike Stickel geb. Koch, 62 I., Egenhausen.
Christine Thiedemann geb. Weinmann, Hirsau.
Wilhelm Dteterle, Sägewerkbesttzer, 59 I, Hallwangen.
Jakob Fahrner, Säger, 93 I, Klosterretchenbach.
Allerlei
Luise von Koburg ß. Di« älteste Tochter des verst. Königs Leopold ll- von Belgien. Prinzessin Luise, die sich 1875 mii dem Prinzen Philipp von Sachsen-Koburg und Gotha vermalte unä» 1906 geschieden wurde, ist in Wiesbaden gestorben. Die Prinzessin hat durch ihre verschiedenen „Entgleisungen" öfters und erst in letzter Zeit wieder von sich reden gemacht.
Das Neustreliher Landeskheater. frühere Hoftheater, das Ende vorigen Jahres abgebrannt ist, wird wieder aufgebaut. Der Großherzog und die großherzogliche Familie haben einen hohen Bettrag beigestenert.
ANllioneuerbschast. Ein in dürftigen Verhältnissen lebendes altes Ehepaar in Untersen (Holstein) erhielt die Nachricht, daß die Ehefrau von ihrer jüngst in Amerika verstorbene« Schwester mit einer Erbschaft von 250000 Dollar; jgjwa« über eine Million Goidmark) bedacht worden lei.
Ein Gedenkstein für die Pfälzer Rot soll in München Mischen Residenz und Hofgarten aufgestellt werden. Der von Professor Bleeker gelieferte Entwurf zeigt zwei durch wier Stahlhelme miteinander verbundene Würfel, von denen der untere das Doppelwappen Bayern-Pfalz, der obere di« Widmungsworte trägt. '
Das Befinden des Abg. Dr. Wirth. der an Grippe erkrankt ist, hat sich bedeutend gebessert.
Pilgerfahrt. Für Ostern war eine allgemeine Pilgerfahrt deutscher Katholiken nach Rom geplant. Zahlreiche Teil- pehmer hatten sich bereits gemeldet. Aus politischen Gründen hat man von der Ausführung des Plans Abstand genommen. Dagegen find für das Jubeljahr 1925, in welchem auch eine internationale Miffionsausstellung rn Rom stattjindet, mehrere Pilgsrzüge in Aussicht genommen.
Ein Goethsbild gepfändet. Das weltberühmte Goethebildnis, das von Gerhard von Kügelgen im Jahre 1811 im Auftrag von Friedrich Schlosser gemalt worden ist, und sich im Besitz von Alexander von Bernus auf Stift Neuburg befin- det, ist von der Steuerbehörde in Heidelberg gepfändet worden, wett Freiherr von Bernus die ihm auferlegte Brotabgabe, die nach seinen Angaben in keinem Verhältnis zu seinen Einkünften stehen soll, nicht entrichtet hat.
Der weiße Tod. Aiff der Straße von Fusch nach Ferkelten (Salzburg) wurde eine Arbeiterkolonne durch eine Lawine verschüttet. Vierzehn Mann konnten gerettet wer- den, drei fanden den Tod.
Geplatzte Granate. Auf der Markung Polchow in Pommern wurde eine Granate gefunden. Als ein Feuerwerker das Geschoß entladen wollte, platzte es und tötete den Feuerwerker und einen Bauernhosbesitzer.
Erdbedeu. Aus San Jose im Staat Costarica (Mittel- vmerika) wird gemeldet, daß dort vierzig neue Erdstöße verspürt worden seien. Die meisten Straßen seien durch Riffe unbefahrbar geworden.
war in die Sache verwickelt. Er hatte ten Winkel verraten, daß Magnus das Geld aufbewahrte. Er hatte auch dem Kommerzienrat Ziemssen an jenem Abend, als sie noch zusammen im Ratskeller eine Abschiedsflasche tranken, das Dokument enwendet und es ten Winkel gegeben.
Freilich, seinen Anteil am Raub hatte er nicht bekommen. Auf dem Weg nach Amsterdam ereilte ihn das Eisenbahnunglück.
Justizrat Schumann sorgte dafür, daß die Kunde durch Bremen flog. Er selbst fuhr von einer Zeitung zur anderen,
«
. ' Und wieder ein schöner Tag. lieber dem Kai von Bueims Aires strahlte die Sonne. Wieder machte der holländische Dampfer „Königin Wilhelmine" fest. Wieder strömte eine Menge von Auswanderern mit fragenden Gesichtern einer neuen Heimat zu.
Wartend am Ufer standen Magnus und Magna. Ihre Gesichter strahlten. Auch Magnus war in den Wochen ein anderer geworden. Jetzt schaute leuchtendes Glück aus seinen Augen.
^Sie hob zeigend die Hand.
§>Dort kommt der Vater."
^ Sie lief ihm entgegen. Senator Wörland hielt sein Kind an der Brust. Dann blickte er auf und löste sich aus der Umarmung. Er schritt auf Magnus zu, der etwas befangen zur Seite stand. -—
„Mein lieber, lieber Junge, verzeih."
Die Umstehenden sahen nur die Umarmung. Magnus blickte zu Magna herüber. Wie bittend sie schaute. Er richtete sich auf und drückte dem Onkel die Hand.
„Willkommen in Argentinien, Onkel."
„Du irrst dich, mein Sohn, jetzt heiße ich Daker."
Sie stiegen in den Wagen und fuhren in das Hotel, in dem Mutter Wörland wartete, und unterwegs berichtete der Vater von segnenden Grüßen, die ihm Therese für das junge Paar mitgegeben. Dann schaute er die beiden an.
Ein Glück war in ihm, wie er es sei Jahren nickt mehr gefunden. Die beiden da waren die Zukunft der Familie Wörland. und eine große Zukunft.
— Ende. —
Die geschweißte Glocke. Die aus dem Jahr 1471 stammende große Glocke öes Berliner Doms hatte beim Läuten einen Riß von fast einem Meter Länge bekommen. Es bestand nun die Frage, ob eine Schweißung des Risses den Glockenton beeinträchtigen würde. Nachdem man sine Ma» terialprobe gemacht hatte, wurde die Schweißung sorgenomt men. Es zeigte sich, daß der Ton an Schönheit nicht verlöre« hatte, ja er soll noch voller geworden sein, weil man eine verborgene hohle Stelle (Lunker), die bei der Arbeä entdeckt wurden war, bei dieser Gelegenheit ausfüllte.
Ein Marokkaner hingerichket. Der morokkanische Soldch Ben Mohamed Ali Lebkaffcha, der im vorigen Jahr bei Mörchingen (Lothr.) ein Brautpaar in viehischer Weste ermordet hatte, ist cm Gefängnis in Metz erschossen worden.
Der Fasching im besehen Gebiet. Bon deutscher Seih war der Fasching im besetzten Gebiet verboten worden. Di« Besatzungbehörden haben dagegen den Gast- und Kaffeehäusern die Ermächtigung erteilt, ihre Räume vom 1. vis 4. März während der ganzen Nacht offen zu halten.
Urbarmachusg von Mooren. In den staatlichen Moore« l von Hannover und Schleswig-Holstein sind noch rund 13 006 j Hektar zur Urbarmachung frei. Die Umwandlung eines , Hektars in Weide- oder Kulturland kommt auf etwa 706 Goldmark zu stehen, die Gesamtkosten würden sich also ach etwa 9,1 Millionen Gokdmark stellen. Der preußische Stach hat für das Jahr 1924 1,6 Millionen Mark vorgesehen. Die bisherige Urbarmachung, die bis auf 70 Jahre zurückreicht, hat sich gut bewährt.
Dänische LvfifoHrk. Der dänische Reichstag hat 170 006 Kronen für zwei Luftlinien von Kopenhagen nach Hamburg und Rotterdam bewilligt.
Dom Eis erdrückt. Der Hamburger Dampfer „Iris" ch auf der Fahrt nach Lübeck bei Hangö während eines heftigen Sturms vom Treibeis erdrückt worden und gesunken. Die Mannschaft wurde gerettet.
MbSS Kilometer in einer Dacht. Ein Engländer, Errieft Gui« neßhat mit seiner Frau und mit seinen Kindern eme Reise rund um die Welt in seiner 600-Tonnen-Motor-Tacht unternommen, auf der er 10 Monate unterwegs war. Das Schiff verließ Southampton am 23. März 1923 u. trat seine eigentliche Weltreise von Gibraltar aus an, wohin es jetzj zurückgekchrt ist. Die Dacht kreuzte den Atlantischen Ozean und fuhr durch den Panama-Kanal. Auf den Fidschi-Inseln wurden die Reffenden von den Eingeborenen festlich empfangen und mußten einem großen „Kava-Trinkgelage" beiwohnen. Von Fidschi wollte Guinneß nach Pokohama fahren, ckber am 1. Sept. fing die Pacht, als sie vor einem Taifun (Wivbelfturm) floh, drahlose Nachrichten über das japanische Erdbeben auf, so daß sie lieber die japanische Küste mied. Weihnachten verbrachte man in Ceylon. Dann ging di« Fahrt weiter mch ist jetzt beendet worden. Im ganzen hat das Schiff mehr als 50 000 Kilometer zurückgelegt. -
Mandalsverbok. Der Bischof von Regensburg hat 8eff Geistlichen seiner Diözese verboten, sich als Kandidaten für Land- oder Reichstag aufftellen zu lassen.
105 Jahre. In Biesach bei Neubreisach (Elsaß) hat die Witwe des Abraham Weill ihren 105. Geburtstag gefeiert.
Mönch sein — ist gesund! Erhebungen, die von dem .englischen Gesundheitsamt angestellt worden sind, haben » ergeben, daß die Mönche von Krankheiten wie Tuberkulose, Krebs, Influenza usw. besonders selten heimgesucht werden. Bei Untersuchungen, die in verschiedenen englischen Klöstern gemacht wurden, ist festgestellt worden, daß die Mönche sich einer außerordentlich Wien Gesundheit erfreuen, ein besonders hohes Alter erreichen und bis m die höchsten Lebensjahre rüstig bleiben. Man schreibt dies der Taffache zu, daß in den Klöstern nur wenig Fleisch gegessen wird. Die englischen Mönche nähren sich hauptsächlich von Früchten und Gemüsen und das soll nach der Meinung des Arztes der Grund für das Fehlen von Krankheiten und das lange Leben der Mönche sein. „Leute in mittlerem Alters erklärt der Berichterstatter, „sollten überhaupt siel Früchte und Gemüse essen, so wie es die Mönche tun. Eine im wesentlichen fleischlose Kost reicht aber auch noch für sehr alte Leute aus. Ich sah Mönche von mehr als 90 Jahren, die vollkommen rüstig waren und schwere Arbeiten verricht ttrn." Das Gesundheitsministerium studiert den Speisezettel der verschiedenen Klöster eingehend, um die hier gesammelten Erfahrungen bei der Behandlung des Krebses anzumendeN von dem Mönche fast völlia verschont sind.
Schlaf.
Lebenverkürzend, sägst du,
Wirke der Schlaf,
Und welche Stunde du ihm Raubest — dem Tod Habest du kühn sie entrissen.
Und also heißt du den Schlaf Schwäche mit Recht,
Schwäche des Menschengeschlechts, Ohnmacht, in die Mühe dich stürzet und Plage.
Gö ter brauchen ihn nicht, —
Ewige Kraft Quillt ihnen allezeit zu.
Scheuchend den Tod Ihnen vom Auge und Busen.
Aber den sterblichen Leib Badet der Schlaf Mit Lehtewasser so süß,
Daß er gestärkt
Wieder den Morgen begrüßt. «. H. «lä,«r. *
Der Tod.
Du bist der letzte, große Punkt,
Vielleicht im Satze mitten drin.
Den noch zu End' ich schreiben möcht'
Und der nun ändert seinen Sinn.
Du bist der letzte, große Strich,
Der meine Rechnung einst beschließt Uno unter dem das Aug' vielleicht Das wahre Fazit doch nicht liest.
Du bist der mächt'ge Schlußakkord,
In meines Lebens buntem Lied,
Fermat vielleicht nur, die nach sich ein andres bessres Lied noch zieht.
». H. Es«'