Vs« HoheübviÄ, W. Febr. Den eigenen Vater erschlagen. In Hovssn cm der Ach bei Singen hat im Vertag einer Familisnzmistes der 22jährige arbeitslose Metzger Georg Geyer seinen 50jährigen Vater mit einem dicken Prügel jo schwer verletzt, daß er nach einigen Stunden verschied. Der Verstorbene hinterlüßt außer dem Täter noch 6 rsverforgte Kinder. Der Täter wurde ins Amtsgerichts» grMvgnts Radolfzell «inseliefert.
Evang. Landeskirche!.r.r'ammlung
ep. Slullgark, 27. Febr. Gestern begann die Lande»» Eirchenversamrnlung mit ihren Beratungen über die Anwendung der staatlichen Abbau-Verordnungen auf die Kirchen. Zunächst begrüßte Konfistorialpräsident Dr. v. Zeller im Namen der obersten Kirchenleitung das Zustandekommen des Etaatsgesetzes über die Kirchen als die Einleitung zu einem neuen Abschnitt m der württembergifchen Kirchenge- ^Hichte. Das Gesetz Hab« bei den Beratungen des Landtags erhebliche Verbesserungen erfahren. Die Bestimmungen über die Vollziehbarkeit der landeskirchlichen Steuer- r Beschlüsse weckten zwar ernste Besorgnis, doch lasse das Versprechen der Regierung, daß sie das Gesetz weitherzig anwenden werde, auf ein möglichst reibungsloses Verhältnis zwischen Staat und Kirche hoffen. Entschieden müsse der im Landtag gemachte Vorwurf zurückgewiesen werden, j daß von «vang.-kirchlicher Seite dem ganzen Gesetz mit § einem gewissen Mißtrauen entgegengeireten worden sei. Es entspringe lediglich ihrem Pflichtgefühl, wenn sie in der Auseinandersetzung über die Fincmzverpslichtungen des ! Staats gegenüber der Kirche ihre wohlbegründete > Auffassung gegenüber derjenigen der Regierung geltend i mache. Es sei nicht wahr, daß sich 5ie leitenden Kreise der j evang. Kirche in den Bannbreis der Taktik einer politischen i Partei gegeben hätten. Die evang. Kirche sei stets bereit, > dem Volk zu dienen und auch die ihr aus der gegenwärtigen j Wirtschaftsnot erwachsenden neuen Lasten in den Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit aus sich zu nehmen, erwarte aber , 'auch, daß der Staat auf dem jetzt neu geschaffenen Rechts- , boden der Kirche freie Bahn zur Erfüllung ihrer Auf- ' gäbe lassen und seinen verfassungsmäßig verbrieften Wer- ^ pfüchtungen gegen sie sich nicht entziehen werde. — Die " beider. Gruppen der Landeskirchenversammlung schlossen ! stch dieser bedeutsamen Erklärung nachdrücklich an. I
An ihren Berichten über den vom Staat der Kirche Zuge- * muteten Abbau, durch den die Staatsleistungen für die I Kirchen um ein volles Drittel gekürzt werden ' sollen, führten die Abgeordneten Mayer I und M ayer !l . kirchenversammlung, den Abg. Schoell und Reiff, sowie i auf der Beschlagnahme des Kirchenguts beruhenden, j durch die neue Verfassung festgestellten Finanzverpflich- j tungen gegenüber der- Kirche entziehen könne; die Rechts- j läge müsse durch den Verwaltungsgenchtshof, nötigenfalls durch das Reichsgericht baldigst geklärt werden. Je nach dem müsse das evang. Volk im Blick auf die W a h l e n S» den hier in Betracht kommenden grundlegenden Fragen Stellung nehmen. Die Zahl der gei st lichen Stellen ife: seit dem Krieg so gut wie nicht vermehrt worden, die § kirchliche Arbeit dagegen, namentlich durch lieber- i äragung von Religionsunterricht an staatlichen ^ Schulen sehr gewachsen; die Gesamtzahl der Kirchenstellen ^ könne nicht verringert werden, nur eine Verschiebung der ! Kräfte vorgenommen werden. Die evang. Kirche sei bereit, ^ angesichts der Notlage des Staats während der Zeit des i Abbaus bei äußerster Sparsamkeit neue Lasten nach dem ^ Maßftab der vom Staat auf seinem Gebiet erzielten wi r k- ! lichen Ersparnisse freiwillig zu übernehmen, dürfe sich ^ aber in gegenwärtigen Entscheidungszsit ihren Dienst i am Voll nicht verkümmern lassen. — i
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In der Sitzung am Mittwoch wurde von einer Reih? von Abgeordneten das Zustandekommen des sta atlich en Ki r- ! chengesetzes als ein geschichtlicher Fortschritt und als ein i Rechtsboden für ein friedliches Zusammenarbeiten von Staat i und Kirche begrüßt, wenn es auch wesentliche Wünsche hinsichtlich der Staatsaufsicht über die Kirchen n i ch t e r- fülle. Don verschiedenen Seiten wurde anerkannt, daß die ! ev. Kirche sich politisch neutral gehalten habe und halten ! IN.He. !
Im Blick auf die staatlichen A b b a u v o r s ch r i f t e n für die Kirche wurde von verschiedenen Seiten darauf hingewie- sen, daß infolge der Inflation der Schein von Mehrleistvn- f Den des Staats für dis Kirche gegenüber der Vorkriegszeit entstanden sei, während tatsächlich eine Minderleistung von i nahezu einer Million Goldmark im Jahr sich ergeben hat. l Mach der Landesverfassung müsse -er Staat die Kirche für i ihre bestehenden Bedürfnisse mit einer festen Rente abfinden. ! Bis dahin sollen die Staatsleistungen nach den bestehenden ! Bestimmungen fortdauern. während bei der einzuführenden f Kirchensteuer im wesentlichen an die neuen Bedürfnisse der Kirche gedacht wurde. Die ev. Kirche sei zur äußersten Spar- ! famkeit bereit, sie müsse aber die Zumutung, ein Drittel der bisherigen Staatsleistungen zu übernehmen, aus rechtlichen ! und tatsächlichen Gründen ablehnen. Eine diesbezügliche, vom kirchenrechilichen Ausschuß beantragte Erklärung wurdeein stimmigangenommen.
Bei den nunmehr beginnenden Beratungen zum ?:rch> ! lichen Haushalt wurde zunächst der Z 1 einrs " rrch - ! lkchen Ermächtigungsgesetzes angenommen, dem- ! SUsolge zur sofortigen Gewinnung kirchlicher Steuermüt-ll bis ! Mr nächsten Tagung der L.K.B. die Kirchenregierung den ! Steuermaß st ab vorläufig festsetzen kann. i
Am Donnerstag soll die Wahl des Ki r ch e n p r ä s i d e rite« stattfinden. . !
Aus Stadt und Land.
Nagold, den 28, Februar 1924. !
Dorfpielabend. Heute abend wird das Ballet au« Glucks ! Orpheus, da» unter dem Namen „Reigen seliger Geister" be- ' kannt ist, mit dem berühmten Flöiensolo in der Mitte, vom ^ Orchester oorgetragen werden. Ihm folgt die II moil Suite j von Bach für Flöte und Orchester, eine Folge von Tänzen, - lebensprühende Musik, wie ste Bach gerade in dieser Gattung ! oft komponierte.
Frühlingsboten. Gestern früh wurden hier große Scharen f neu angekommener (oder durchreisender?) Staren beobachtet.
Die Hau-ekvklwut ist in Württemberg in den Oberämkerni Mergentheim, Gerabronn, Oehringen, Aalen rmü Maulbronn getilgt. Sie herrscht noch in' den Oberämtern Gmünd, Gaildorf, Neresheim, Ravensburg, Waldsee und Leutkirch« Neuerdings ist sie in Hohenzollern, wohin sie durch eine» Zigeunerhund verschlepp wurde, in 8 Gemeinden der Obe» Lmtsr Sigmaringen, Hechingen und Gammertingen ausgetreten. Die nötigen Vorsichtsmaßnahmen sind in Württemberg getroffen. Frei herumlaufende Hunde sind « den Sperrbezirken sofort zu töten.
Aahrplanunderung. Der Pers.-Zug 460 Stuttgart-HeS-i bronn (Stuttgart Hbhf. ab 10.27 nachm.) wird am Samstags den 1. März, auf der Strecke Stuttgart—Zuffenhausen siebest Minuten sväter gelegt: Stuttgart Hbhf. ab 10.34, Fsuerbach ab 10.45, Zuffenhcmsen an 10.50 ob 10.52 wie bisher.
Auf der Strecke Ulm—Friedrichshafen und Radolfzell—' Friedrichshafen—Lindau treten vom Montag, 3. März, verschiedene Aenderungeu ein, über die aus den Stationen Auskunft erteilt wird.
Die Aenderung der Eisenbahngebühren. Wie aus Berlin gemeldet wird, sollen vom 1. März an die Gütertarife einschließlich der Tier- und Kohlenfracht um IE Prozent ermäßigt werden, Dagegen werden die Kilometer- Gebühren für den Personenverkehr folgendermaßen erhöht bzw. geändert: 4. Klasse 3 Pfg., 3. Klasse 4,5 Pfg.. 2. Klasse 6,6 Pfg., 1. Klasse 9.6 Pfg. Die Fahrpreise sind demnach in der 3. und 4. Klaffe um 30 Prozent, in der 2. um 47 Prozent, und in der 1. Wagsnklaffe um 37 Prozent teurer als vor dem Krieg. Monatskarten, Schülermonatskarten, Wochenkarten, Kurzarbeiterwochenkartcn und Ar- b.iterrückfahrkarten werden von der neuen Preiserhöhung nicht betroffen. Die Sonntagsfahrkarten werden n-eiter ausgedehnt, außerdem werden zur Ferienzeit Sonderzüge zu ermäßigten Preisen ausgeführt.
Größere Selbständigkeit der Bohnen. Bayern hat in den Verhandlungen mit der Reichsregierung bekanntlich erhebliche Zugeständnisse bezüglich Wiederherstellung der früheren Selbständigkeit seiner Eisenbahn erreicht. Nach einer Meldung des WTB. sind nach dieser Richtung auch Besprechungen mit anderen Bundesstaaten, wie Württemberg und Baden im Gang. — Dem Verkehrswesen würde dies gewiß nicht zum Schaden gereichen.
Der teuerste: Tag war nach dem Bericht des Statistjcyev Nem-samts im Durchschnitt der 26. November 1923.
Die Sommerzeit spukt wieder. Im sächsischen Landtag W der Antrag eingebracht worden, daß die Regierung bei der Meichsregierun-g die Einführung der Sommerzeit anregen soll.
Schonet unsere Dogelorte«. Durch Aushänoen künstlich« Brutkästen w:rd dem Zurüägehen der Bogelwslt wirksam Einhalt geboten. Leider mutz festgestellt werden, daß ei«, zelne Vogelarten vor dem Aussterben kaum mehr zu retten And. Die Arößhe rmd schvnst-e Spechtart, dsr Schwarzspechj mit feinem roten Scheitel, eine Zierde der NadelholzwAder ist nahezu verschwunden. Eine betrübende Tatsache ist, daß mich der Kuckuck an Zahl abnimmt. Frevlerische Hände trachten chm «ach-dem Leben. Auch Bussarde, Sperber und die Käuzchen gehören bald zu den seltenen Bogekarten. und doch such M alle für Land- und Forstwirtschaft so nützlich, s. dz.
Ern
der deutschen
ist dir Pfalz. Diesen Eckpfeiler wollen die Franzosen zu Fall bringen, daher konzentrieren sie ihre ganzen Anstrengungen ans die Pfalz. Dort wollen sic die Bresche schlagen in die Einheit des Reiches. Stürzt dieser Eckpfeiler iin Westen, dann ist des Reich aufs höchste gefährdet, dann fällt es auseinander in einzelne Siaalen. Dann aber ist Deutschland zu politischer und wirtschaftlicher Ohnmacht auf unabsehbare Zeit verurteilt und der Wiederaufbau unmöglich gemacht. Das ist Frankreichs Ziel. Aber trotz Sturm und Än- gewitker steht der Eckpfeiler der deutschen Einheit fest und unerschütterlich, wie ein Fels von Granit im brandenden Meer.
In der Pfalz wird das Schicksal von ganz Deutschland entschieden. Das Schicksal -er Pfalz ist nicht eine Angelegenheit von 800 VVÜ Pfälzern allein, es ist die Angelegenheit von 60 Millionen Deutschen.
Daran denkt besonders beim Pfalztag!
Letzte Kurzmeldungen.
In der Berliner Metallindustrie sind 7 —8000 Arbeiter auSg» perrt.
D e englische Regierung schlägt der votschafterkonferenz vor, die alliierte Mililärkontrollkommisston durch einen GaranlieauSschuß zu ersetzen.
In der letzten Sitzung der Roheisenverbandes wurde von einer Preisermäßigung abgesehen.
Die deutsche Hoizwtrlschaft hat mit der Rheinlandkommission ein Abkommen über di« Holzreparationslieferungen getroffen.
Handels Nachrichten
Dollarkurs. Berlin, 27. Febr. 4,2105 Bill. Mk. (unv.). Nen- Yvrk 1 Dollar 4,54. London 1 Pfd. Sterl. 19,75. Amsterdam t Gulden 1,70. Zürich 1 Fr. 0,784 Bill. Mk.
London 1 Pfd. Sterl. gleich 102.50 franz. Fr. Neuyork I Pfd. Verl. 4,29^ Dollar. >
Berlin 1 franz. Franken 178 ^Milliarden -M. i jtal. Lira 182. 1 belg. Fr. 154.
Me Reichseinnahmen beliefen sich im zweiten Drittel dos Monats Februar <w,f 120,1 Trillionen Papiermark, die Ausgaben betrugen 177,1 TrM., mithin ergibt sich ein Zufchußbsdarf von 5/ Trillionen (57 Millionen Goldmark). Der Gesamtzuschußbedarst seit 16. Rov. 1923 (Eintritt der Rentenmark) erhöht sich somit dis 20. Febr. 1924 auf 719,8 Trillionen PM.
Geldmarkt, 27. Febr. Tägl. Geld zu 0,5 bis 0,85 v. Taufend.
Die Saline Hall in Tirol soll auf Veranlassung des französischen Fiiianzüberwachungskonmissars für die Salzgewinnung geschlossen
Znseraie Wen besten Erfolg.
werden, weil ste zu wenig Ruhen «Mv«fe. Das iverk wurdet nur insoweit forbgesührt, -ah es nicht verfällt. Dem Städtchen Ha» würbe dadurch großer Schaden erwachsen m«d Hunderte vor As- gestellten und Arbeitern mühten abo-andern.
Paris, 27. Febr. Der Handetsminifier hat beschlösse«, Warenbörse mit Ausnahme der Getreideabteilung wieder zu öfst nen. Ausländer, die ihren Wchnsitz nicht in Frankreich habeich, sowie Personen, di« nicht ins Hcwdeisregister emgetrage» Kuth! werde« nicht zügelesten.
«
Stuttgarter Börse, 27. Febr. Auf der heutigen Börse herrstM die gleich« Geschästsunlrist und Stille wie gestern, mit dem Unter-, schied jedoch, daß bei dem Fehlen größerer Käuferschichten daH Angebot umfangreichere Kursabbröckelungen zur Folge hakt«. Dsch Markt der F est v e r z i n s l i ch e n war vernachlässigt ohne neu-« nenswerte Kursveränderungen. — Bankaktien: Hypothek«», bank 1L (2), Bereinsbank 4Z (4,6), Notenbank 70 G. Braue«, reiwerte: Hohenzollern 17,5 (17,25), Wulle 11,5 (11,25), Ravensburg 4Z G., Eßlinger 18, Reitenmeyer 35 G., Pfauen 12ZO G^< Hohenzollern 17Z G., Wulle 11,5, junge 10,75. Metall aktiens Hohner 34 G., Iunghans 13,5, Vorzüge 3.5 G., Andr. Koch 18k Hansa Metall 4,75, Feinmechanik 35 (35,5), Württ. Metallwareu
52.5 (53), Metall- und Lackierwaren 15 G. <15f>), junge 13 (14^ Maschinenaktien: Laupheimer Werkzeug 28 G., Daimletz 5,2 (5.4), Hesser 5,6 (5.8). Magirus 3,5 (3.7), Vorzüge 1.6 G. (1.75U Reckarsulmer 7 (7Z), Eßlingen 11 (11,75), Weingarten 23b (23,6^ Texkilakkien: Erlangen 19L (19b), llnterhausen 65 G., Uhl-, man 4 G. (4,25), Bietigheim SO. Kolb-Schüle 21 (21,25), Pfersees 36 G.. Kottern 43 G. (42). Kuchen 23 G.. Fitz 42,5 G. (41). Est, lingen 52, Wolldecken Weilderskadt 32 (33), Leinenindustrie 50 Atz (52), Kattun 108 G. (105). Vertagsaktien: Deutsche Verlag 33, Chr. Belser 4, Union 12,2, Stuklg. Vereinsbuch 1,35. Na hi rungsmittelwerte: Kaiser Otto 4,1 (4,5), Knorr 10,1 (11,Ist Konserven Leibbrand 2,5 (2,6), Otto Krumm 4,4 (4,7), Stutkg. Zuckeq
6.5 (6,8), Salzwerk Heilbronn 96 G. (108), Sekt Wachenheim 20 Est (22), Stutkg. Bäckermühle 8. Uebrige Werte: Bambergs^ Mälzerei 14 (13,1), Bremen-Besigheimer Oel 37,5 (37), Komrack 2.4 (2,3), Mannheimer Oel 46 (45), Ziegelwerke Ludwigsburg 1q (12,5), Bad. Anilin 22,75 (23,25), Germania 16 (16,9), Knopffabriif
11.5 G., Köln-Rottweil 12,5 (12,9), Kraftwerk Mtwürttemberg 13,9>
(15). Weag 10.5 (11). Stutkg. Straßenbahnen 13.5 (14,8). Südd. Holz 17 G. (17.75), Wachswaren 2,5 (2.7). Schwab. Möbelind. 1.5S (1,6), Mürkk. Transport 40 Dillionen G. (43), Zementwerk Heidelberg 18,5 G., Neckarwerke 8. dko. Vorzüge 4 G., Stuttg. Gips 106 G., Schleppschiffahrk 11 G. (8). Württ. Bereinsbank.
Karlsruher Produktenbörse, 27. Febr. Getreide. Me: ew 20 5—21.25, Roggen 16.5-17.25, Gerste 21.75—22.50, Hafer ^ bis 16.80, Weizenmehl Mühlcnforderuug 29, zweiihändig 2^ 80> bis 28.75, Aoggeumchl 25, zweithändvg 24.5—24.75. Meizerk' ei 8.5, Roggenkleie 8.5, Futlerkleie je nach Qualität 12—14, M- lz- keime und Merkreber ohne Sack 14—14.50. alles für die 100 Kilo- Mehl- und Mühlensabrikale mit, Getreide ohne Sack, Fracht- parlM Karlsruhe.
Berliner Gekreidepreise. 27. Febr. Weizen, mark. 16.30 bis 16 80, Roggen 13.20-13.80, Braugerste 17—18.30. Hafer II.'0 bis 12, Weizenmehl 25.25—27.25, Roggenmehl 21.50—23.50, Kleie, 7.40—9, Raps 295.
Allgäuer Bukker- und Käsebörse. 27. Febr. Für Bulker wurde bezahlt 173—185, häufigster Preis 175, grüner Weichkäse 62—88, häufigster 65, konsumreifer Msickkäse 75—83, häufigster 80, aus- geheizter Rundkäse 110—123. Häufigster 120. konlumreifer Rund- k-->?e 128—160, häufigster 135. Nachfrage nach Butter wie nach Weichkäse gut, nach Rundkäse ruhig.
Utmer Schlachkviehmarkk, 26. Febr. Ochsen 1. Sorte 34—38, Far cen 1. Sorte 32—34, 2. Sorte 27—31. Rinder 1. Sorte 34—38. 2. 30—33 Kühe 26—30, 2. 20-25, 3. 10-13, Kälber 1. 50—52. 2. 46-48, Schweine 1. 70-72, 2. 65—69, 3. 58—64. Zufuhr 2 Ochsen, 9 Forcen, 15 Kühe. 5 Rinder. 68 Kälber und 90 Schweine, Marktverlauf lebhaft. Bei steigenden Preisen alles verkauft.
Balingen, 27. Febr. (Vieh- und Schweinemarkt. Zu- aesührt wurden 22 Farren, Preis 650—800 -K: 52 Ochsen und Clierle (X—^jährig), Preis 90—180 1—1 »^jährig 200 bis
260 Zugochsen das Paar 600—850 fette Ocksen ein Stück
550—680 .li; 73 Kühe. Preis 220—560 .ich 109 Kalbmnen. Preis 320-580 145 Stück Jungvieh, Preis (^—'/jährig) 85—140
1—1>-jährig 160—220 ,4(. Der Schweinemarkt war mit 168 Mi'.ck- sckweinen befahren. Der Handel war flau, ein kleiner Rest blieb unverkauft. Preis für ein Mitchschwein 32 -ck.
Schweinemärkte. Tettnang: Zufuhr 70 Ferkel (verkauft 35st 24 l12) Läufer. Preis für Ferkel 16—22, für Läufer 30—45 -K. — Aalen: Zufuhr 50 Milchschweine und 6 Läufer. Preis pro stlaar Milchschwein« 40—50 ^(. — Ludwigsburg: 1 Läufer- schweln kostete 33—38 ein Milchschwein 12—25
Fruchtmärkte. Edingen: Es notierten: Haber 7.70—7.80, Weizen 11—12, Gerste 10 -K per Ztr. — Lauingen: Weizen 12.10, Kernen 10.60, Roggen 10, Gerste 11.60, Hafer 7.50, Acker- bahnen 10 -K. — Nörülingen: Weizen 10.80, Roggen 11.ÄL Gerste 11.20, Hafer 8, Bohnen 9, Lein 14 -fl pro Ztr,
Devisenkurse in Millionen
Berlin
Holland
Belgien
Schweden
glatten
London
Neuyork
Paris
Schweiz
Spanien
D.-Oesterr
Prag
Ungarn
Brgentin.
Tokio
26 Februar
Geld
Brief
1571063
1578937
1596i 0
160400
S5261S
585385
668330
669670
1697250
1102750
183540
184460
18104625
16195375
4189500
4210500
183540
184460
728175
731825
532665
S3S33S
62.842
63158
132193
122807
99.750
100.250
1441388
1448612
Das Wett,
27 Febr««"
Geld 1566075 158515 552615 664835 1097250 181545 18054750 418SS00 177550 728175 532665 62.842 122193 69.825 1432410
i2410 ^ K4ZSZ
Brtzk
1573S2S i 154485 5S538S 667665. 140275» 182458 18145250 4210500 178450 731825 535335 63158 12280, 70.175 K43S5SO
Der LufDnrck verstärkt sich wieder, doch ist vorerst eine wesentliche Aenderung der Wetterlage nicht in Aussicht zu nehmen unch für Freitag und Samstag weiterhin mehrfach bedecktes, iedoch mir zu unbedeutende» Wederjchläge» geneigtes. »»SM»
WM» » «wort«.
Gestorbene:
Aitensteia: Luise Moser geb. Luz 60 I.
Calw: Kälhe Gerber, geb. Dorn, 45 I.
Hi-sau: Maria Walker, geb. Dittu«, 64 I.
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