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Donnerstag de« 28. Febrnar 1S24

Tagesspieael

Die Deutschnaftonale ReichskagsfraMon hat beantragt, mit den Reichstagswahlcn die Neuwahl des Reichspräsiden­ten zu verbinden und bei der Ansetzung des Wahltags aus die christliche Festzeit gebührende Rücksicht zu Mi men.

Der badische Staatspräsident Dr. Köhler keilte in einem Prffseempsang mit, er habe dem Reichspräsidenten feine Be- Hc. ?en gegen die ietziM Deomtenbesolduna zum Ausdruck gebracht und die Rotmendigkrit einer baldigen Erhöhung betont.

In Gleirvih (Schlesiens wurden 10 Personen wegen hoch- l«d Landesverrats verhsstei.

Ja kattowih wurde der Direktor d^r Warschauer Fckcmz- Misch-poiuischen Dank wegen großer Valutaschiebungen ver- Haflet.

Der Ausschuß kur Auswärtiges im Abgeordnetenhaus!: tu Washington hat der Gesehesvörlage zugestimmk, daß von den Vereinigten Staaten 10 Millionen Dollar den in Rot befindlichen Frauen und Lindern in Deutschland ««mvsadek «erd«, soll«». _

Japans auswärtiger Ziurs

Der am 27. Dezember v. I. auf den Prinzregenten Htto- hito verübte Anschlag eines Kommunisten htt eine vorläufige völlige Abkehr der japanischen auswärtigen Politik von Rußland gebracht. Hatte das Kabinett des Admirals Jamamoto, das im Frühherbst v. I. zusammengetreten war und infolge des Anschlags aus den Prinzregenten abdanken mußte, sich ganz besonders darum bemüht, die Beziehungen zu Rußland wieder in Gang zu bringen, hatte sich vor allem der damalige Minister des Innern Baron Goto dafür ein­gesetzt, so besteht heute ein ziemlich gereizter Zustand zwischen Lotio und Moskau. Die Japaner bezichugen affen den Mos­kauer Joffe, der im Sommer als Gast Baron Eotos in Tokio wellte als Urheber des Anschlags und das japanische Aus­wärtige Amt zeigt sich jetzt weniger ats früher zu einer An­erkennung der Räteregierung bereit. Bioskau, bas durch di« Verhandlungen mit England und Italien sich reichlich ge­stärkt fühlt, hat Japan gegenüber seinen Mißmut deutlich zum Ausdruck gebracht, indem es die Aufhebung des japa­nischen Konsulats in Wladiwostok gefordert. Es soll da­mit natürlicherweise ein Druck aus Japan ausgeübt werden um dieses in neue Verhandlungen über die Anerkennung dei Räterogierung hineinzuzwingen: aber Rußland wird damit reinen Erfolg haben, wenigstens so lange nicht, wie

, Kabinett Kijuras am Ruder ist.

Der auswärtige Kurs dieses Kabinetts heißt nicht nur Abkehr von Rußland, sondern auch Annäherung anFrank- reich. Auch in der japanischen Presse ist ein starker Um- Kamng zugunsten Frankreichs ersolgr. Ohne bestimmte Winke von verantwortlicher Seite geschieht das nicht. Man hat also mit einer auswärtigen Einstellung Japans zu rech­nen, wie sie zur Zeit der Konferenz von Genua vorlag, wo die japanische Abordnung um Frankreichs willen den schärf­sten Einspruch gegen den deutsch-russischen Vertrag erhob. Frankreich gelang es gerade mit Hilfe I ipans, die ober» kchksische Frage gegen Deutschland zu eins Heiden Der Name des Grafen Jschii wird von uns Deutschen und besonders von den Oberschlesiern nicht so leicht vergessen werden. Zu ähnlichen Freundschaftsbeweisen wird Japan sich nun auch setzt wieder bereitfinden müssen, wenn es bei Frankreich feintn diplomatischen Halt sucht. Die neue Freundschaft kan« nur auf deutsche Kosten erfolgreich durchgeführt wer­den. und das zu derselben Zeck, wo Japan sich um deutsche vktchrte, deutsche Landwirte und deutsche Techniker bewirbt.

In der Tick entspricht jedoch der neue Kurs der japanischen Regierung nicht -er Stimmung weiter Kreise Japans Es P Deutschlands Aufgabe, dies« Kreise zu stärken, ebenso aber auch Einfluß auf di« allgemeine öffentliche Meinung Japans zu gewinnen. Denn dieser Kurs des Kabinetts Kijura ist auch für Japan sinnwidrig. Japans Hoffnung liegt bei einem wirtschaftlich und politisch wieder erstarkenden Deutsch, land. Daß wirkliche politische Hilfe Japan von Frankreich mcht gebracht werden kann, daß diese weder über eine see- «Herrschend^ Flotte, noch über die Seestraßen verfügende europäische Macht dem vereinsamten Japan eine Stütze von ausschlaggebender Bedeutung nicht sein kann, wird auch in Tokw feck dem Besuch des französischen Musch alls Joffre in klar «rkarmt. Der natürlich« Weg weist Japan heute m>ch Rußland und Deutschland. ^

Der Hitlerprozetz

Vierstündige Verteidigungsrede Hitlers.

^ München, 27. Febr.

fein« Nachmittagssitzung setzt AdolfHitler

^ Er gibt einen Rückblick auf sein« «r itM-m frühen Jahren sei er auf eigene Füße sich

genötigt gewesen. Aus Wien sei er als unbedingte« entschiedener Völkischer nach München ge- damals Hab« er die Ueberzeuaung gehabt, Deutschland niemals den krieu gewinnen könne, wenn

Astch nicht von dem gewalttätigen, beherrschenden Einfluß

marxistischen Sozialdemokratie befreien könne. Hitler seme Militärdienstzeit zu Hause und im Felde (im deutschen Heer) und den Beginn der Revolution von ISIS, dis von ehrgeizigen, habgierigen Strebern nicht mit dem Boltswillen, sondern mit einem Lumpengesindel gemacht .???, nutzte anders werden! Deshalb sei di« Nationalsozialistische Arbeiterparkei gegründet worden weil der Marxismus die Vernichtung jeder Kultur bedeute, wie in den Jahren seit dem Krieg nun aller Welt offenbar aewor- den sei Den Marxismus zu vernichten sei das Ziel de« neuen Bewegung. Die Novemberrevolution von 1918 werde als emgelungener Hochverrat" bezeichnet. Hochverrat sei das einzige Verbrechen, das nur besttast werde, wenn es- tmge. Diese Revolution sei und bleibe der Dolchstoß in dep Rucken des kämpfenden Heeres.

Nationalsozialistische Partei verfolgte zwei Zckle- Maffenauftlarung und Schaffung einer Stürm Mcil-mq mi! dem Zweck, die marxistische Gewaltherrschaft zu bekämrffen. Im Herbst 1922 haben w:r erklärt, so bemerkte Hitler,' -Lp das Ruhrgemet doch noch verloren gehen werde. Sodann Hitler in diesem Zusammenhang die französischen Kriegsziele dar. Die Frage der Erhaltung des Ruhrgebieks konnte nicht eine Frage rein passiver Tätigkeit sein, sondern "l ersA Linie eine Frage der Wiedergewinnung des denk- fchmr Willens. Der passive Widerstand sei nur dann zweck- mäßig gewesen, wenn aktiver nationaler Wille dahinter­stand. Damals habe er dem General vonSossow erklärt daß der derzeitige Widerstand das Ende des Ruhrkampfes bedeute. Die ganze Entwicklung des Ruhrkampfes habe den Nationalsozialisten Recht gegeben.

Hitler berührte sodann das 'seiner,zeitige Verbot der 11 »ationaffozialistischen Massenversammlungen. 1920 habe ec von Seißer habe damals erklärt, daß die Bersammlun- druck eines biederen ehrenhaften Beamlen gewonnen habe, mehr aber nicht. Kahr habe niemals die eiserne Faust be­sessen. um Ordnung zu schaffen. Ein Grund für das Ver­sammle'gsv erbot war nicht angegeben worden. Erst später hat« er erfahren, daß die Versammlungen infclge Putsch­gefahr untersagt wurden. In diesem Falle wäre es aber selbstverständlich gewesen, daß Dr. von Kahr ihn (Hitter) sofort hätte verhaften lassen müssen. Kahr habe aber nur den Hitlervertteter begrüßt rmd eine Erklärung über die Stellungnahme der Nationalsozialisten verlangt. Oberst von Seisser habe damals erklärt, daß die Versammlun­gen an und für sich nicht verboten worden seien, sondern das Verbot sei nur eine Auswirkung des Ausnahmezustands. Bei einer Besprechung mit Hauptmann Halß sei dieser für die Aufnahme des Kampfes gegen den Norden eingetreten. Er, Hitler, habe aber erklärt, daß der Kampf gegen Berlin nicht in einer Verkleidung bayerischer Rechte geführt werden könne. Zum Fall Lossow' vertritt Hitler die Auffassung, daß der General damals den Gehorsam gegenüber dem Lhes der Heeresleitung tatsächlich verweigert habe. Lossow hätte aus diesem Streit nur als Sieger oder als Gefangener hervor­gehen können. Auch Lüssow gegenüber habe er, Hitler, er­klärt, daß er den Kampf gegen Berlin als ungeheures Ver­brechen Halle. In der Unterredung mit Lossow habe er, Hit­ler. gesagt, daß für eine Diktatur nur Pöhner in Frag« kommen könne, der der fähigste Kops sei.

Hierauf schildert Hitler sein Zusammentreffen mit Luden- dorsf im Jahr 1918. Seine zwecke Unterredung mit Lossow habe den Eindruck verschärft, daß der Kampf unausbleiblich war. Es kam dann zu dem bekannten Streit mit demVöl- kischen Beobachter". Lossow war bei einer späteren Unter­redung über den Streck in sehr erregter Stimmung, woraus Hitler "ihm aus Ehrenwort erklärte, daß e im Hinblick auf den Streck mck demVölkischen Beobachter" nichts gegen ihn unternehmen werde. Er, Hitler, habe niemals sein Wort an Herrn von Kahr gegeben und auch niemals Seißer. der Lossow zu der Erklärung ermächtigte, daß er hinter von kah« stehe. Hitler bezeichnet die Abgabe des Ehrenworts gegen­über Loffow. das nur eine Treuversicherung darstellte, als eine Dummheit. Des weiteren schilderte Hitler den Stim­mungsumschwung, der in der Streitsache eingetreten war. Verschiedene Herren aus Berlin teilten mit, daß auch in Ber­lin die Ausrufung der Diktatur beabsichtigt sei.

Wenn unser ganzes Unternehmen Hochverrat gewesen wäre, dann mußten die Herren von Kahr, von Lossow »nt Seißer d,e ganze Zeit mit uns Hochverrat getrieben haben.

Er habe dann noch zwei Unterredungen mit Süßer ge­habt, von denen die eine bei Ludendorff stattgefunden habe Die Dinge konnten so aber nicht weiter gehen. Baron Aus- seß bobe in seiner aufsehenerregenden Rede erklärt, Kahr sitz« mit der Lunte bereits am Pulverfaß. Diese Brandrede mußt« auf unsere Leute wie Pulver wirken. Auf Grund der Ver­handlungen in der Sitzung vom 6. November hat Hitler der Eindruck gewonnen, daß Kahr, Lossow und Seißer nicht mehl zurück konnten. Scheubner erzählte, daß Lossow einein dei Herren gegenüber geäußert habe, daß wenn setzt nicht aus der Norden losgeschlagen werde, die Trennung catsächlich nich m vermeiden fei. Auf Grund dieser Tatsache seien die Be Schlüsse vom 6. November gefaßt worden. Es sei auch be timmt worden, daß Ludendorss als Offizier nichts wisse« ollle. Die entscheidende Sitzung habe am 7. November statt

SerbrMrtße Zelt»«, i« Oder«» tttetiik. L»- «ei-rn find daher »»» beste« Trsolß.

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S8. Jahrgang

c>c,miden. Als Termin des Handelns wurde dabei 8. November bestimmt. Wenn er :,ck .i'

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Herren am 12. November die Sache selbst machen würden, st hätte er seine Handlungen von, S. November 1323 unter- lassen.

Hitler kommt dann auf die Vorgänge im Büraerbräu? kelier zu sprechen. Was man über die Äeußerungen Kahr­geschrieben habe, sei unzusammenhängend, falsch aneinander- gereiht und zum größten Teil glatt erfunden. Hitler stelli weiter fest, daß die Herren nicht mit der Waffe bedroht wor den sind. Der Einwand Lossows, ob auch Norddeutschlani endlich vorgehe, verneinte Hitler, während er den zweiter Einaand dahin beantwortete, daß Ludendorff benachrichtig! sei und jeden Augenblick eintreffen werde. Ludenoorf bemerkte beim Eintreffen, daß er genau so überrascht «vii di« Herren sei, daß es aber nun notwendig sei, einen Ent schluß zu fassen. Hitter hat Kahr nahe g legt, de« krow prinzen Rupprecht zu verständigen, daß das Ankernehmer n-chts anderes sei, als die Abrechnung mit den November oerbcechern von 1918. Von einer Erpressung könne au keinen Fall die Rede sein. Auch Ludendorff hatte nicht da- geringste Bedenken. Kahr wäre oerpflichiet gewesen, wenig stens Pöhner Ausschluß zu geben und Lossow hätte die Pslichj gehabt, Ludendorff zu sagen, er könne mcht. Es sei eine Ge- wissenlosigteit sondergleichen, daß diese Verständigung nicht erfolgte.

Weiter führte Hitler aus, daß ein Kamps mit der ^eichs- n. Potizeirvehr von seiner Seite nie ins Auge gesagt worden sei. Es habe nur zwei Möglichkeiten gegeben, die Sache aus München hinauszuverlegen oder noch einmal zu versuche« die öffentliche Meinung zu gewinnen. Hitler gab sodann ein« Schilderung von dem Marsch in die Skadi und trat der Be­hauptung entgegen, als ob seine Leute die aufgebotenen Sol­daten bedroht hätten. Bei dem Zusammenstoß vor der Rest- denz habe er infolge des Sturzes zusammen mit Steubner- Richter einen Schlüsselbembruch erlitten. Hitler bezeichnet e« als das Schamloseste, daß seine Anhänger mit Lügen üb«, häuft wurden in einem Augenblick, wo sie sich nicht wehre« konnten. Er habe das bayerische Staatsbürgerrecht deshalb nicht erworben, weil er sich sein Staatsbürgerdiplam durch den MMärpaß erworben habe.

Nachdem Hitler mehr Äs vier Stunden gesprochen hatte, sichre er seine Ausführungen in folgende Schlußsätze zu­sammen.

Ich kann mich nicht schuldig bekennen. Ich bekenne «ich »r Tot. Es gibt keinen Hochverrat bei einer Handlung, die sich gegen de« Landesverrat von 1918 wendet. Wenn wir schon Hochverrat getrieben haben sollten, dann wundre ich mich, daß diejenige««, die damals das gleiche getrieben haben, nicht an «Miner Seite sitze««. Ich fühle mich hier nicht als Hochverräter, sonder« Äs Deutscher, der das Beste gewollt hctt für sich« Volk.

Die Rede Hitlers machte sichtlich aus alle Zuhörer einen erschütternde« Eindruck, besonders als er mck erhobener Stimme m leidenschaftlicher Erregung ausrief:Die Revolu­tion von 1918 hat Deutschland entwaffnet und erdolcht!" Oder:Ohne Befrag«! des Volks wurden unseren Fürsten die Krone« vom Auswurf der Menschheit heruntergerisje»!" Die Größe eines Feldherrn besteht nicht darin, daß « eine Schlacht cmnrmmt, wenn 51 Prozent Wahrscheinlichkeit des Sieges vorhanden sind, sondern wenn er sich darüber klar kst: Tue ich es nicht, so sind wir mit 100 Prozent Wahr- scheinkichkeit verloren; also schlage ich los, auch wenn ich nur S Prozent Aussicht auf den Sieg habe!"

Aus die Frage des Vorsitzenden, ob er van der Verhaf­tung der Miuifier geroußt habe, antwortete Hitler mckJa". Die Minister sollten am nächsten Tage wieder freigelassen werden. Was die Zerstörung in derMünchener Post" be­treffe, so habe er seinerzeit bei der Polizeidirektion Schritte zur Hintanhaltung derartiger Vorgänge unternommen. Bo« den Haussuchungen in der Wohnung des Abgeordneten Auer- Habe er nichts gewußt. Bezüglich der Geiselve «Haftungen erklärte Hitler, eine Freilassung sei unmöglich gewesen, da die Geiseln sonst von der Menge erschlagen worden wären. Aus eine weitere Frage des Vorsitzenden erklärte der Ange­klagte, daß e r die Gelderbeschlagnahmimgen veranlaßt habe. Die weitere Entwicklung der Dinge habe er sich so vorae- stellt, daß eine ungeheure nationale Welle in ganz Deutsch­land losbrechen würde. Wenn General von Seeckt von sich aus die Abstch hatte, loszuschlagen, dann mußten die Ereig- nisse »o München die Entwicklung in Berlin beschleunigen. Auf verschiedene Fragen des 1. und des 2. Staatsanwalls bezeichnete es Hitler als Tatsache, daß die Reichswehr und die Landespolizei im Anmarsch gewesen seien. Hitler stellte zum Schluß ««och die Bitte, falls im Verlauf der Verhandlungen die Oesfentlichkeit ausgeschloffen werden sollte, ihm bei dielem Teil der Verhandlungen die Möglichkeit zu geben, alle die Ausfuhr-ungen zu machen, die nicht für die Oesjcntl.chkcit ge­eignet seiem

Deutscher Reichstag

Erklärung der Reichsregierung

Berlin, 26. Februar.

Die Sitzung wird nach 2 Uhr eröffnet. Auf der Tages­ordnung steht der Reichshaushalt für 1924 in Verbindung mck den Anträgen der Deutschnationalen, Sozialdemolraten uno anderer Parteien auf Aenderung oder Aufhebung vcru-.-ieN-