«nd Land.

). den 19. Februar 1924.

a ßirdrr- a»d Sii«-trkra«jr» iruar.

isch verlaufene Generalver- igerkranzes wurde in froh agergruß" eingeleitet. In gsansprache gab der Vor» Wieland, einen Rückblick . Die Fortschritte, die der in der Pflege de« deutschen nrbesondere bet dem 80jähr. vorbildlicher Weise am 25.

. All diese Fortschritte Her­der treuen und aufopfern- uptlehrer Trieb, ebenso aber ' vteler Hindernisse, die die

in fl-ißiger Arbeit ihre Lieder erfüllen. Da« Ziel

, neben der Harmonie der ' enseinr weiter zu pflegen. hrerbericht des Schrift­in, mit eingehender Schtl e- kassenbericht der Kassiers,

!ie schwierig und wenig er- , mögen die wenigen Zrhlen iorzuheden sind. Das Bai- r Aniang des Veretnsjahr« ber 1 Milliarde und heute ersehen, wie notwendig eine Vorstands an Schrtftsührer : an den Ausschuß und den iepf, an. Hierauf trat man tzung der Beiträge ein. ' «: Mttgliedrbeitrag der

4-H der aktiven (z.Zt. zenommen.. A!S Etntrtlls-

wir passive Mitglieder der e im Frieden ist von drn -sang der Betraa von 25 -/l zu zahlen. Dabei kann -dern, denen dieser Betrag, schwer fällt, eia Teil bes- teil der Sänger am Grab- '

'1 fällt der VereinSkafse zu. ! ser wurden nach einem etn- llt ausgearbeiteten und höchst !, H. Hausverwalter Wreden, mmrn wurde, auf 20^ fest- hoffangvon neuen Säuger- eder- und Sängerkranz" be- n r j a h r 1924 ollen folgende > Im Mat ein Konzert, am i Sängerbünde« in Trossingen x konzrrt und gegen Ende de« f -nd für aktive und passive s sür die Anerkennung seiner j H. Hauptlehrer Grieb, zum irrem nur möglich sei, durch neu halt im Verein und durch Zorstands, dem er seinerseits danke er dem Suaskaisier > gern vorgehalten habe.

! ziehen I Anschließend an ie Errichtung eine«Saal- he Angelegenheit die Herren -richteten. Zur Beschaffung löOVOO -6) soll eineA.G." r Mithilfe der Stadtoerwal- liger kapitalkräftigen Leuten -ile errichtet werden. Den . nachte H. Stadtschultheiß irmen Worten führte er au«, ! Sängerkranz, wo die Ideale nann zusammen finden könne. !rein in allen seinen Gliedern dessen treffliche Zusammen- m Bestand sein möge. Nach i >en Dingen (WohnungS- und j itverwaltung auch der Frage i wenden können. Denn ein ^ auS" sondern auch für Ber­iet.

unermüdliche Fürsorge der s stand den geschäftlichen Teil ! e schlossen sich noch verschie- ! en (des EhrenvorstandS, H. !

L. Rentschler u. a) dte de« Sänger« G H.Onser Wechsel vorgetragenen herr- hmt waren, so daß man von kleinen" reden konnte. Mit > mmende VereinSjahr trennten alung.

nz Europa steht hoher Luft- ^ Mittelrußland. Ein ander«! r den britischen Inseln über chwede«. Der niedrige Luft- dem Mittelmeer. Die Kälte Menburg 12, London 4, im i (bei 220 Zentimeter Schnee­sieber. Im Reichsgesetzblatt -ichstellung der alten Kupfer igen nunmehr veröffentlicht nüssen an allen öffentlichen werden. Der Zahlungsneh» :rmünzen oder Kupfer- und tere in Stücken von 1, 2, § einem höheren Betrag als

Die Erledigungen von Be- ublikums hinsichtlich des lau- >

iendenPosthienstes gehört zur ^Zuständigkeit der Verkehrs» Hinter, und zwar ist für aufgegebene Sendungen die Auf- Pchepostanstalt und für ankommende die Zustellpostanstalt tzuständig- Die Oberpostdirektion ist lediglich Berufungsbe- «rde. Deschwerdeschriften. die umer Umgehung der zustän- Postämter unmittelbar an di« Oberpostdirektion ge- Lchtvt werden, gibt diese grundsätzlich an die Postämter zur P^tändigen Erledigung ab.

ZuHsverbindungea. Zur Entlastung der Stuttgart-Ber- Dner Nachtschnellzüge l) 37 u. 38 werden vom iB./17. 4.ein- W»«ßluh an di« jetzt in diesen Zügen lausenden Schlafwagen Mmis weiteres mit den Schlafwagenzügen O 237 Stuttgart tzb 9DV abends. Berlin Anhalter Bhf. an 9.13 vorm, und p A3 Berlin Anhalter Bhf. ab 6.50 abends, Stuttgart an r«, »E. befördert. I» diesen Zügen läuft vom 17. Februar tzu-h wieder ein Schlafwagen (Liegewagen) L. Waffe zw»-

Lira Stuttgart und Berti». _ _

^Bom Freitag den 15. Februar an falle» di« ZS« 929 (W> »arisnche ab 4.(X) Bruchsal cm 4Lö nachm 926 (W) Bruch» U ab 4.55. Karlsruhe an 5.20 «achm. und 3680 (W) ab Lllv, Nastatt an 4.40 nachm, aus. ^

Preisabschlag der GützrbefSrderer. Entsprechend 8er Er­mäßigung der amüichen Güterbeförderer haben auch die DMe« Güterbeförderer die Rollgebühren herabgesetzt.

/'"'Die Unterstützung kinderreicher Arbeitsloser erfährt da­durch eine Aujbefferung, daß infolge des leichten Rückgangs -er Kurzarbeiter und Arbeitslosen Mittel frei werden, dis kinderreichen Erwerbslosen in der Weise zugute kommen wird, daß die^obere Grenze der Fumilienzuschläge vom ein- kichen auf den anderthalbfachen Betrag der Hauptunter- Atzung erhöht wird.

Der Wert der Schweizer Liebesgaben. Bei einem Durch­schnittsgewicht von 5 Kilo und einem Durchschnittswert von A5 Franken für jede Sendung haben die 1521 940 Kilo, die die schweizerische Zollgrenze passierten, einen Gesamtwert! von 4 565 820 Franken. Diese Angaben sind eher zu niedrig, als zu hoch gegriffen.

Warnung. An verschiedenen Orten wurden von aus­wärtigen angeblichen Fachleuten Vorträge über Rundsunk- wesen mit Vorführung der Anlagen angekündigt. Die Ein­rittsgelder sollten im voraus bezahlt werden. Der Her« Fachmann stellte sich nicht ein. In einzelnen Fällen g ng das eingezahlte Geld verloren, an anderen Orten war man so vorsichtig, das Eintrittsgeld wenigstens nicht im voraus abzusenden, und so bewahrte man sich vor Schaden, als d:r Redner sich nicht sehen ließ. Solchen Angeboten unbekann­terFachleute" gegenüber ist Vorsicht am Platz.

Aus dem Psrlsileben. Der diesjährige Parteitag der Demokratischen Partei soll in Weimar stattfmden,^

Rohrdorf, 17. Febr. Von derDarlehenkkasse. Dte Darteyenekasse wieder lebenkfähig zu gestalten, war der Zweck ifiner sehr zahlreichen Mttgttederv.'rsammlung im Schul- hauS. Daß diese« gemeinnützige Unternehmen wieder in gleicher Weise wie s üyer notwendig sei, war man einig. Damit aber die Darlehenskasse wieder ihre igkett ganz entfalten kann, ist e« Vorbedingung sie zu unterstützen. Nicht allein, daß sie durch Darlehen in Anspruch genommen wird, sondern, daß dte neu festgesetzten Stammanteile raschmöglichst eingezahlt werden, sowie, daß sie alsOrtsbank" fleißig mu Antrchen belastet wird, die übrigens gut verzinst werden. So nur kann solch, der Allgemeinheit dienendes Institut wieder in ftüherer Leistungtfähigkeit erstehen.

Allerlei

Außerordentliche Schneefälle sind in den Salzburgers Alpen zu verzeichnen. Die Schneehöhe beträgt in Landau über einen Meter. Die Wegräumung des Schnees erfordert eine ungewöhnliche Arbeitsleistung. So mußte ein Schnee­pflug von 12 Pferden gezogen werden. Die höhergelegenen Höfe find vom Verkehr abgeschnitten. Anders Siedlungen sind. wegen Lebensgefahr durch LgwineMkedergänge ge­räumt worden, , ^

Eisenbahndiebstahl. Im Schnellzug RomNeapel wurden einem amerikanischen Industriellen 300 000 Lire aus dein Meisekoffer gestohlen.

Böser Geschäfisanfang. In der Nacht nach der Geschäfts- Eröffnung räumten Einbrecher den 2aüen des Kurzwaren- stzeschäfts von M. Blumenthal in Berlin zur Hälfte aus.

HandelsnachrichLen

Dollarkurs. Berlin, 18. Febr. 4,2105 Bill. Mk. (unv.). Neu- yord 1 Dollar 4,54 (4,54). London 1 Pfö. Sterl. 19,5 (20). Amster- dam 1 Gulden 1,7 (1,76). Zürich 1 Frank. 0,769 Bill. Mk. (0,769).

3n London mußten für 1 Pfd. Sterl. 99.70 franz. Fr. bezahlt werden, was ein neuer Tiefstand des Franken ist. Das Pfd. Sterl. wurde in Neuyork mit 4,2875 Dollar bewertet.

Berlin: 1 holl. Gulden 1577, 1 norm. Kr. 552, 1 stanz. Fr. 184, s belg. Fr. 156, 1 ital. Lira 184. 1 span. Peseta S84.

- " Mund gleich IW franz. Franken. Eine englische Schiff-

fahrksgesellschaft, die den Dienst nach Frankreich verficht, berechnet das englische Pfund zu IM franz. Franken.

.Das wertbeständige Notgeld in Bayern, Oldenburg und Waldeck Ist zum 25. Februar mit einmonatiger Frist zur Einlösung auf­gerufen worden.

Reue Goldschatzanweisungen zur Entschädigung der Ausfuhr- vogabe an England (an Stelle der bisherigen K-Schatzanweijungen) lind soeben in vier Abschnitten ausgegeben worden. Diese An­weisungen werden innerhalb zwei Jahren, jeweils am 1. Oktober vnd 1. April, erstmals am 1. Oktober 1924 eingelöst. Den drei letzk- »aiiigen Abschnitten sind Zinsen mit 5, 10 und 15 Prozent des wrunobekrags zugeschlagen. Die Grundbeträge der Schahanweisun- 100 und 4M Gotdmark, die der einzelnen Abschnitte dem- ki! -0 und IM Golömark. Beträge bis zu 4M -1t und darüber bpihenbekräge unter IM -K werden bar bezahlt. Ein Ent- öTkk,» rechtigker, der K-Goldschatzanweisungen der alten Art

kunn sie bei der zuständigen Zahlstelle des Neichs- ^Mudigungsamts bis spätestens 31. März 4924 gegen die neuen ^awMmwehungen Umtauschen. Er ist jedoch nicht verpflichtet, die- «e.oen vchahanweisungen einzureichen, die er erhalten hak. Es ge- . vielmehr Einreichung von K-Goldschahanweisungen in dem-

Ausweis der Reichsbank vom 7. Februar dieses Jahres yat >>ch die Belastung der Reichsbank in der ersten Februarwoche

fortgesetzt. Die gesamte Kapitalanlage, die in der dritten Januar­woche um 159,7. in der vierten Januarwoche um 129,6 Trillionen Mark gestiegen war, hob sich in der Berichtswoche um 74 auf 1166,4 Trist. Mark. Auf der Passivseite zeigt -er Banknoten- umlauf eine neue Erhöhung um 36,3 auf 520^ Trist. Mark, w chrend die fremden Gelder sich wieder ermäßigten, im ganzen rm 46 ai» 723,3 Trillionen Mark. Zur Bestreitung des durch die MichSbank zu befriedigenden Renkenmarkkreditbedarfs der Wirt­schaft wurde bei der Renkenbank ein weiteres Darlehen von 50

- Millionen Renkenmark angefordert, so - das gesamte bei der lpnkenbank laufend« Darlehen der Reichsbank auf 250 Millionen

1 '.entenmark wuchs. Di« Ausleihungen der Darlehnskassen ' :s Reichs vermehrten sich um 0,4 auf 9,6 Trillionen Mark. Der Bestand der Reichsbank an Darlehnskassenscheinen stieg ent­sprechend.

Krupp in Lhil«. Aus Neuyork wird gemeldet, in Saniiaq» ^hile) sei ein Vertreter Krupps in Essen eingetroffen, um über die Anlage einer Metallwarenfabrik zu verhandeln.

«

Stuttgarter Börse, 18. Febr. Di« neue Woche hat di« Börse in der gleichen Lustlosigkeit begonnen, wie fl« die vorige Woche l rendet hat. Der Markt der Festverzinslichen hatte wie­der ein festes Gepräge. Pfandbriefe und Industrie-Obligationen, -ogen im Kurs an, während Staatsanleihen ziemlich unverändert blieben. 4,5proz. Bad. Anilin und Maschinenfabrik. Weingarten Obl. je 2,5 gegen 2. 5proz. Neckargold unverändert 2,2, 5proz^ Fest- r rrtbank Obl. etwas niedriger 1775 gegen 1,8. Bankaktien: ^npothekenbank 2H (2Z), Notenbank 79 (78), Bereinsbank 5 (5,1). 4 r a u e r e i a k k i e n: Eßlinger 17 'G. (17,5), Pfauen 15 (15,9), ^ ohenzollern 15,5 G. (16), Wnlle 11,5 (11,75), Rettenmeyer 41 G., i mge Wüste 10,75, Ravensburg 5,5 (5,2). Metallwerte: Feinmechanik 37 (38), Hansa Metall 5,75 (6,25), Hohner 38, Andr. .' och 21 G., Junghans 13Z (12,9), Metall- und Lackierwaren 15,6 <4 5), junge 14,5 (14), Mürkt. Metallwaren 52,5 (52). Maschinen- rkkien: Daimler 5,9 (6). Laupheimer Werkzeug 33 G. (32), Weingarten 25, Eßlingen 13, Hesser 6,1 (5,9), Magirus 4, Vorzüge 5 (2,6), Neckarsulmer 7,75 17,5). Spinnereiakkien: Bie- l -beim 65 (75), Erlangen 20, Ilnkerhausen 66 G., Ilhlman 4,8, .'Wb-Schüle 22.5, Pfersee 40 G., Kottern 46 G.. Filz 45 G.. Genüsse 79 Billionen G-, Kuchen 26, Eßlingen 50 G., Kattun 105 G.< L -inenindustrie 55 G., Wolldecken Weilderstadt 39 G. Verlags- rktien: Ehr. Bester 5 (5,25), Deutsche Berlag 35 G., Union 13,5, Wütig. Vereinsbuch 2. Nahrungsmitkelwerke: Knorr 14,1 «12,25), Konserven Leibbrand 3 (3,1), Krumm 4,6 (4,75), Salzwerk Heilbronn 105 (107), Sekt Wachenheim 22, Stukkg. Ääckermühle « 8 (9), Stultg. Zucker 7,8 (7,9). klebrige Werte: Bamberger Mälzerei 11 G. (13). Bremen-Besigheimer Oel 40 G. (41,5), Kom- ' -g 2,85 (2,9), Knopffabrik 14 (14,25), Ver. Wachswaren 2.9 (3,25). Regelwerke Ludwigsburg 14 (14,25), Zementwerk Heidelberg 19.9 «19,25), Germania 18,75 s18). Kraftwerk Altwürttemberg 15 (12,5), -Feckarwerke 9,5 (8,5). Echwäb. Möbelindustrie 1,9 11,89), Stuikg. Straßenbahnen 14,9 114), Weog 13 (12L): Württ. Transport 38 MNionen (35), Bad. Anilin 25.9, Köln-Rotkweil 13,9, Neckarwerke ^^orzüge 4 G., Schleppschiffahrt 10 G., Stutta. Gips 130 G Mann­heimer Oel 50. Mürtk. Bereinsbank.

Stnlkgarker Landesprodnbtenbörse, 18. Febr. Weizen 19,50 bis 29, Sommergerste 18,50 bis 19,50, Roggen 17,50 bis 18, Hafer 13 b g ig,Zg Weizenmehl Nr. 0 30 bis 31, Brotmehl 27 bis 28, Kleie

- 50 bis 9, Wiesenheu 7,75 bis 8,25. Kleeheu 8,75 bis 9.25, Stroh lörahtgepreßt) 5 bis 5,50.

Mannheimer Produktenbörse. 18. Febr. Starker Besuch, na­mentlich aus der Pfalz, aus dem Saargebiet und vom Elsaß. Ge­schärt ruhig. Der von Frankreich auf Futtermittel gelegte Ausfuhr­zoll von 8 Prozent übte auf die Futtermittelpreise noch keine Wir­kung aus. Verlangt wurden für die IM Kilo bahnfrei Mannheim: Weizen 19,7020,25, desgl. ausländ. 21,00-22,00, Manitoba 1 13,55 Gulden, desgl. 2 und 3 20 bzw. 40 holl. Cents weniger. La Maka-Weizen, 80 Kilo schwer. 12,5 holl. Gulden cif Mannheim. Braugerste blieb in rheinhessischer, pfälzischer und unterfränkischer Herkunft gesucht. Verlangt wurden für: Pfälzer Gerste 19,50 bis 20 00, unkerfränkische 20,0021,00 GM. ab Station. Roggen, In­land. 18,50, desgl. ausländ. 17,2517,50 EM. bzw. südrussischer Roggen 10,25 Guld. cif Mannheim. Western Roaaen 2 10.95 Guld. cif Rotterd. Virginia Saakmais ab März in Mannh. Lager 17 Guld. mit Sack bahnfrei Mannh. Nakastaatmais 12,50 Guld. cif. Mannheim. Hafer (fest) 15 GM. bahnfrei Mannheim. Elsäss. Weizenmehl kostete ab Grenze 135 Franken, Holland. 16Z17 Guld. cif Mannh., desgl. amerikan. 7 Doll. cif. Mannheim. Süd­deutsche Mühlen haben Weizenmehl Spezial 0 zu 28,50 GM., die zweite Hand mit 2828,25 EM. ab. Aoggenmehl kostete zweit­händig 24,50 GM.

Kolonialwarenbörse: Die Stimmung war behauptet. Kaffee Santos 3.704.20, geroajchen 4.906.20: Tee mittel 6.50 bis 7.00, fein 810. Kakao, holländ. 2.40, desgl. inländ. 1.752.00; Reis: Burma 0,40; Weizengrieß 0.36, Hartweizengrieh 0,41, Kri- stallzucker 0,88 GM. alles das, Kilo.

Berliner Getreidepreije, 18. Febr. Weizen märk. 16.4016.90, Roggen 13.5013.90, Braugerste 15.5015.70, Hafer 10.8011.40, Weizenmehl 25-27, Roggenmehl 21.7523.75, Kleie 6.80-8.20, Raps 285290.

Märkte

Mannheimer Viehmarkt. 18 Febr. Der Zutrieb betrug und für die 50 Kilo Lebendgewicht wurden gehandelt: 236 Ochsen L6-^44, 136 Bullen 2636, 542 Kühe und Rinder 1646, 396 Kälber 4658, 78 Schweine 2838, 1866 Schweine 6072. Handel in Großvieh ruhig, meist nicht geräumt, Kälberhandel ausverkauft, Schafhanüel geräumt, Schweinehandel Ueberstand.

Ludwigsburg, 17. Fcbr. Biehmarkt. Gcsamizufuhr 134 St. Handel und Verkehr war lebhaft. 55 Verkäufe wurden abgeschlos­sen. Die Preise bewegten sich für Skiere von 2203M Kühe

220310, Kalbinnen 300-600, Rinder 150-305, Schmaloieh 76 bis 140 -1t je das Stück. Farren und Ochsen wurden nicht verkauft.

Echkerdingen, 18. Febr. B i e h m a r k l. Auf dem letzten Vieh- und Schweinemarkt wurden bezahlt für 1 Paar Ochsen 800 -1t. für Kühe 350600 -1t, Kalbinnen 490700 -1t, Jungvieh 80290 -1t, Milchschweine das Paar 2040 -1t, Läuferschweine das Stück 50 bis 110 -1t.

Der Biehmarkk Weilderstadt ist für den 18. Februar genehmigt .worden. Die Gemeinden, in denen Maul- und Klau:n'cuche herrscht, sind vom Besuch ausgeschlossen.

Crcgungcn, 16. Febr. Pferdemarkt. Zugeführt waren von Händlern u«:d auch Landwirten zusammen 68 Pferde. Verkauft wurden 15 Stück. Genannt wurden folgende Preise: sür jüngere, über 2 Jahre alte Pferde 1200-1800, ältere 600800 ,1t, 2jährige 100012M -1t, einjährige 8001000 -1t je pro Stück. Der Handel war sehr lebhaft.

Schwememärkke. Künzelsau. Das Paar Milchschweine 8655 -1t. ein Läuferschwein 56 -1t. Menaen. Kuaetübrt 295

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Milchschweine. M56 -1t das Paar. Rü7 king e n.' Von 5§ Milchschweinen 40 verkauft. Das Stück kostete 1823 -1t. Wunderdingen. Zugeführt: 2 Mutterschweine, 6 Läufer- und 202 Milchschweine. Verkauft wurden: 1 Mutterschwein, 6 Läufer- ichweine und 136 Milchschweine. Erlöst wurden für das Mutter­schwein 150 -1t, für Läuferschweine 4050 -1t, für MilchschwÄne 2025 -1t. Hall. Zufuhr 458 Milch- und 6 Läuferschwelne. Alle« wurde verkauft. Milchschweine um 1828 -1t, Läufer um 3545 »1t je das Stück. Saulgau. Zufuhr 56 Stück. Prei« pro Paar Ferkel 3654 -1t, Läufer 7080 -1t. Alles verkauft

Blaufelüen. Das Paar Milchschwein« kostete 3046 -ist.

Crailsheim. Zufuhr 15 Läufer und 406 Milchschweine. Preis: I Paar Läuferschweine 60120 ^t, 1 Paar Milchschweine 5250 -1t. Gerabronn: Milchschweine Paarpreis von 25 bis ih -Ä, Läufer Stückpreis 30 -1t. Güglingen: Zufuhr Milchschweine und 35 Läufer. Verkauft wurden 70 Milchschweine» »a» Paar zu 2034 -1t, 18 Läufer, Las Paar zu 70140 -K. Aoktweil: Zufuhr 182 Milchschweine und 3 Läufer. Der Han­tel war lebhaft. Bezahlt wurde für 1 Paar Milchschweine 35 bis «6 Märk.

Fruchlpreffe. Erolzheim. Kernen 10 -1t, Weizen 910 -1t. Ncrste 8.508.80, Hafer 57 «1t pro Ztr. Tuttlingen. Bo« 50 Ztr. Haber 40 Ztr. verkauft, der Zentner um 8 -1t. Geis­lingen a. Et. Zufuhr 20 Ztr. Kernen, 40 Ztr. Weizen, 18 Ztr. Herste. Erlöst wurden pro Ztr. Kernen 11.3011.40 -1t. Weizen 10.5011.30, Gerste 9.309.70 -1t. Alles verkauft. Tübin- zen: Haber 1315 -1t (Saathaber 16 -1t), Weizen 2023 -1t, 8erste 1719 -1t, Mischling 20 -1t pro Doppelztr. Ravens- ,urg: Weizen 19.5021 -1t, Dinkel 1415.50, Roggen 17-18, Gerste 17.5020, Haber 12.5014.50 -1t. Gesamtverkauf 294 D'ztr.

Hölzern OA. Meinsberg, 18. Febr. Weinversteigerung. We hiesige Weingärknervereiniaunq brachte zirka 100 Hektoliter Wein zur Versteigerung. Die Preise bewegten sich bei 1923 Rot oon 8090 -1t, bei Schiller von 8089, bei Weiß von 7694 -1t. Zwei Reste 1922er erzielten 5560 -1t.

Stuttgarter Edelmekallpre'ise, 18. Febr. Platin 16.5 Bill. Mk. d. 17 Brief d. Gr., Feingold 2,95 bzw. 3, Feinkornsilber 93 bzw. 96 d. Kg., Silber in Barren 1000 fein 90 bzw. 94.

Devisenkurse

(In Millionen)

Berlin

Holland

Belgien

Norwegen

Dänemark

Schweden

Italien

London

Neuyork

Paris

Schweiz

Spanien

D.-Oesterr

Prag

Ungarn

Argentin.

Tokio

18 Februar

18 Februar

Geld

Brief

Geld

Brief

1568070

1575930

1566075

1573325

159600

160400

155610

156390

562590

565410

550620

553380

632340

665660

658350

661650

1093260

1190740

1093260

1190740

184538

185462

183540

184460

18054750

18145250

17355000

18045000

4189500

4210500

4189500

4210500

187530

188470

183540

184480

730170

733830

730170

733830

536653

537340

532665

535335

59.351

59.645

59.351

59.64S

121695

122305

121695

122305

147.630

148.375

147.630

148.370

1418470

1411530

1408470

1411530

1895250

1904759

1895250

1904750

Sport

Echlußspiele um die Süddeutsche Meisterschaft Schlutzspiele um die Meisterschaft von SSddeutschlasd

Stuttgarter Kickers SpV Waldhof Mannheim 2ttt Württ.-bad. Bezirksligaspiele

Phönix-Alemannia Karlsruhe Sportklub Stuttgart Pokalspiele

VfR Heilbronn Union Bückingen 2:0 ,

In Bayern

Bayern-München wurde überraschend in Augsburg von de» Schwaben mit 3:2 nach zweimaliger Verlängerung besiegt. I« München schlug Wacker den 1. FK Bamberg mit 4:0 und 1866s München die Nürnberger Eintracht mit 4:2. In Nürnberg ward« as Pokalspiel Fußballverein Teutonia München beim Staube >on 1:1 nach zweimaliger Verlängerung abgebrochen.

Endspiel um den Bundespokal (in Frankfurt a. M.)

Suddenlschland Norddeulschland 4:2 (1:2)

Rugby

In dem Borrundspiel um die deutsche Rugbymeisterschafk siegte) n Offenbach der SpD Offenbach Wacker-München mit W.z ßeidelbero-Neuenheim Ballspielklub Heidelberg 11:0.

D. T.-Handball

TB Prag TB Berg 0:0 (abgebrochen)

Athletik

Oer VfL Feuerbach gewinnt die Kreismeisterschast im Gewichtheben

Ringen

Der Kraflsporlverem Unterlürkheim gewinnt anfS neue die BezirkSmeisterschafk im Mannschaftsringen

Erwiderung ans das Eingesandt in Rr. 38.

(Für Einsendungen unter dieser Rubrik übernimmt die Schriftieitung nur die pretzgrsetzliche Brrantwortung.)

Leben «nd leben lasse«.

Die Kapitalien vieler Hausbesitzer, hauptsächlich älterer Leute aus dem'gewerblichen Mittelstände, wurden durch den Staatsbankrolt ebenso vernichtet wie die der Mieter. Diesen Veteranen der Arbeit" blieb auf den Trümmern ihre» Ver­mögens noch als letztes ihr Hau». Nun wird ihnen zuge­mutet, ihre Wohnung zu Preisen zu vermieten, dte nicht ein­mal Steuern und Abgaben decken, viel weniger etwas zum Lebensunterhalt übrig lofsen und zwar an Mieter, die viel­leicht da» 2,4, ösache und nuhr an Einkommen haben, wie der beneidete Hausbesitzer selbst; das ist doch Heller Blödsinn. Ich frage, wo bleibt da die Moral? wenn der Hausbesitzer sich diese verminderte Einnahme kraft des Gesetzt« am Munde absporen muß. Nicht dir Haurbesttzer kann verpflichtet werden, dem Mieter durch billige Miete seinen Gehalt zu strecken, sondern Staat, Gemeinde oder Arbeitgeber haben hier zu sorgen. E« gibt genug sehr gut situierte Mieter, dte sehr wohl in der Lage sind, viel höhere Mieten zu bezahlen, wie es auch arme Hausbesitzer gibt; es gibt aber auch reiche Grund- und Fabrikbesitzer, die zufällig keine Wohnung zu vernieten haben. Hier können keine Kuren L in Eisenbart helfen, son­dern Gerechtigkeit und Verstand.

_ Ein Hausbesitzer.

Das Wetter.

Der Hochdruck über Süddeutschlcmü ist unter dem iLinslutz einer; Im Westen ausgetretenen Störung zurückgegangen, dürfte aber vor-, erst noch die Vorherrschaft behaupten. Für Mittwoch und DonnerÄ lag ist trockenes, aber mehrfach bedecktes, weniger kaltes Weites zu erwarten.