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ob dl« DeftHrmg der Rheins für 15 Jahre mit dem VuckMwen und dem Geist der Punkte vereinbar sei. Und solcher Punkte Peche es noch viele. Es werde «ne furchtbare Enttäuschung geben wenn die Völker M der Auffassung gelangen, daß dei Verband keinen WSsonfneden geichlossen, und der Welt nicht feine Versprechungen und der Oeftsntlichkeit nicht die Treue geyalten Hecke. Die VertragMreßende« werden mit schwer­ster Schcscke überfch-Met werden und dieser Friede könnt« sogar ein noch größeresllahsil Urdie Welt bedeuten, als es der Krieg war.

Dieser Brief des Mnistsrpräsidenten der Südafrikanischen Union ist ein vollgültiges Zeugnis, daß der Vorfriedens, »ertrag sowohl für die Verbündeten wie für Deutschland bindend war, daß nur auf der Grundlage der 14 Punkt« Wilsons und einiger besonders gezeichneter Zusaßerklärungen Frieden geschlossen werden durfte und daß der uns aufge- »vungene Versailler Vertrag einen B ru ch dieses förmlichen Abkommens bedeutet. General Smuts erklärt denVertrag" für ungerecht und vertragswidrig. Deutschland hat also da« volle Recht mck die Reichsreqierung die Pflicht, immer wieder «Heren unveräußerlichen Anspruch ach Einhaltung des mit he« Verbandsmächien geschlossenen förmlichen Abkommens und damit ach die Aufhebung des Versailler vertragsanzumelden.

Neue Nachrichten

Der üanzleltrost des Rcichsfinanzministers Vectra, 8. Febr. Der Reichsfinanzministtr empfing Ver- krcher einiger Beamtengruppen und erklärte, die Wünsch« »och einer Erhöhung der stark verminderten Beamtengehäl- der seien begreiflich und sachlich nicht ungerechtfertigt. Sie seren aber so lange unerfüllbar, als die Entschüdigungszah- krnge« nicht endgültig geregelt seien und die eben erst er­reichte Ausgleichung des Reichshaushcürs nicht ein wesent­liches Wehr an Einnahmen über die Ausgaben erbringe.

Me Erpressung der Desehnugskoste»

Berlin. 8. Febr. Eine Abordnung des Sechziger-Aus­schusses mck andere Vertreter des besetzten Gebiets wurden gestern vom Reich s-kcckinett wieder empfangen. Sie traten dafür ein, daß die Kosten der Besetzung, auch im Ruhrgebiet, vom Reich weiter cm Frankreich und Belgien bezahlt werden, da honst die Bevölkerung es M büßen haben würbe. Heut« »ahmen die Vertreter an der Pressekonferenz mit der Regie­rung teil. Durch entsprechende Behandlung der Bevölke­rung glaubt also Frankreich, wie es scheint, die Zichkun-g der Rlüegslvstes erpressen M können.

Gilbert verhaslel

Berlin, 8. Febr. Der in der Untersuchung über den An- Mag gegen General o. Seeckt öfter genannte Major a. D. Gilbert ist verhaftet worden. Die chm zur Last gelegten Straftaten sollen unt dem Anschlag nicht in Zusammenhang heben.

Der Reichsernähntugsmimfier über die Notlage der Landwirtschaft

LönigHerg, 8. Febr. In der Landwirtschaftskammer für Ostpreußen hielt der Reichsminifter für Ernährung und Land­wirtschaft Graf Kanitz eine Ansprache. In der Lebens­mittelversorgung sei eine Entspannung eingstreten, dagegen sei über die Landwirtschaft eine schwere Krise gekom­men. Sei sie auch nur ein« Uebergangserscheinung, so werde es viel Mut und Kraft erfordern, sie zu überstehen, denn sie habe bereits ein gefährliches Ausmaß angenommen und sei durch die Vergrößerung der Weltgetreidsanb au flachs und der Viehhaltung sowie die gute letzte Ernte, andererseits durch die Abnahme der Kaufkraft mancher Völker hsrbeigesührt, sie sei also eine Weltkrise. Deutschland werde besonders hart be­troffen, weil der Vertrag von Versailles durch die einseitige Meistbegünstigung den früheren Feinden gegen­über es bis 1925 unmöglich mache, die deutsche Landwirt­schaft zu schützen. Nach dieser Zeit werde man daran gehen nüissen, durch Handelsverträge mit dem Auslarck die heimische Industrie und Landwirtschaft zu schützen. Der unerträglicheSteuerdruck zwinge heute den Land­wirt, zu jedem Preis seine Erzeugnisse zu verschleudern. Der Geldmangel wirke weiter preisdrückend. Dabei sei das Brotim Verhältnis zum Getreidepreis noch zu teuer. Auch die Preise für Vieh feien völlig unhaltbar. Di- Frachten ungeheuer verteuernd. Der Minister hofft, daß in nächster Zeit auf diesem Gebiete Erleichterungen geschaffen werden. Es gebe auch zu viel Händler und Metzger. Der Fleischverbrauch sei stark zurückgegangen und trotzdem seien die Einnahmen der Händler und Metzger eher gestiegen. Der Steuerdruck werde für die Landwirtschaft nur ganzvor- Lb ergehend zu ertragen sein. Darüber sei sich die Re­gierung klar. Er fei aber notwendig, um di? Rentenmark

Ne« Kandidatur Eberls

Berlin. 8. Febr. I« einer Versammlung sozialLeMokra- kficher Parteiangestellten wurde mitgeteitt, die Partei und dis Gewerkschaften haben sich geeinigt, Ebert wieder als Bewer­ber für den Posten des Reichspräsidenten oorzuschlagen. Die Demokraten werden die Kandidatur voraussichtlich mrter-

Noch nicht genug Parteien

Berlin, 8. Febr. Zwischen der Demokratische« und der 8oziaL««okrattschen Partei hat sich dieser Tage eine Gruppe, unter dem Namen Republikanische Partei Deutsch­land». Die Gruppe geht anscheinend »cm einigen verspreng» bm UebAtebenden der früherenKakvnoksoziccken" (nicht zr» verwechseln mit den henkiM» Nationalsozialisten) aus, di« Darkpazifistisch" find und mit de« Einzelstaaten im Reich am fiebsten ganz aufräumen möchten. Die Partei wäre dem­nach eine Vereinigung der rechten Sozülldenwkraten und Sn-tzes DanokrÄen.

rungsmeldung sprichst die Vermutung aus, General E p p sei für den neu zu schaffenden Posten des Staatspräsidenten ausersehen.

Die Erträgnisse des Ruhrgebiets Paris, 8. Febr. DerMatin" hatte mitgeteilt, daß Ke Einnahmen aus dem Ruhrgebiet jährlich 2260 Millionen Franken betragen würden. Das Blatt berichtigte diese Mit­teilung dahin, daß das Gebiet mehr als 3 Milliarden Fran­ken jährlich einbringen werde (etwa 595 Million m Gold- rnark, während Poincars eine Milliarde Goldmark oorcms- gesagt hatte). DasOeuvre" wirft nun Ke Frage auf, wes­halb die Regierung in ihre Finanzplärre diese angeblichen 8 Milliarden nicht aufnehme und dafür dem Land 7 Mil­liarden neu« Steuern aufbürden wolle.

Die Eukschädigungskohlen für Frankreich Parks. 8. Febr. Nach derIournee Industrielle" haben Frankreich und Luxemburg im Jahr 1923 von Deutschland erhalten: 1690 000 Tonnen Kohlen. 2 276 000 Tonnen Koks «nd 156 800 Tonnen Braunkohlenbriketts, zusammen ft 123 300 Tonnen. Bei der üblichen Umrechnung von Koks di Kohle ergibt sich eine Gesamtlieferung von 4 882100 Tonnen Kohlen. Die Lieferung im Jahr 1922 wurde nach dem Blatt mit 12 632 265 Tonnen angegeben. Unter Zu­grundelegung des von der Entschädigungskommission aufgc- Pellten Programms von 14 980 800 Tonnen berechnet das Matt, daß Frankreich und Luxemburg im Jahr 1923 etwa 28 Prozent des Lieferungssolls erhalten hatten.

in der Pfalz unterstützt, zu rück kam men zu müssen. Die frair-

rvurde eine Entschließung überreicht.

Württemberg

Rücktritt Kahrs?

München. 8. Febr. Hier wird versichert, Herr v. Kahr werde noch vor Beginn des Hitlerprozesses (18. Febr.) dem Auftrag des Generalstaatskommissars in di« Hände der Re- aierung zurückgeben, Ke dann voraussichtlich die Befugnisse ftlbst ausüben oder sie einem Minister übertragen würde. Dec Prozeß soll nach gegenseitigem Uebereinkommen, um de« folgenden Wahlkampf nicht unnötig zu verschärfen, ohne NuLrLirrnnü der Gegensätze geführt werden. -- Eine Z ch ,

Beleidigende Antwort Poincares Paris, 8. Febr. Dem deutschen Geschäftsträger wurde folgende Antwort des französischen Auswärtigen Amts auf die deutsche Pfalznote übergeben: Sie haben geglaubt, in einem Schreiben vom 2. Februar auf die von der deutschen Regierung bereits früher gegen die französischen Behörden gerichteten Beschuldigungen, diese hätten Ke Sonderbündler

Kampfes und der nationalen Glanzzeit unseres Volkes, dem erwachenden Deutschland als Vermächtnis seine.- größten Zel! wiedsrgegeben werden?

Eine Anfrage des Abg. Bazille (Bürgero.) regt an, Laß das Staatsministerium auf die Aufhebung des Land­gerichts Hall verzichte oder jedenfalls diese einschneidend« Maßnahme nicht durch Verordnung und nicht ohne Zustim­mung des Landtags durchführe.

Eine weitere Anfrage des Abg. Hornung (Baiiernkch will darauf hinwirken, daß die Schuldanerkenntnisss der Landbewohner für die Rentenbank nicht bloß auf dem Finanzamt, sondern auch auf den Rathäusern der betreffen­den Gemeinden unterzeichnet werden können.

Ernennungen. Die Stelle des Vorstands der Ober- rechnungskammer, Staatskassenverwaltung und Staats­schuldenverwaltung ist dem Vorstand der Bauabteilung de« Finanzministeriums, Ministerialrat Bach, mit dem Tite, Präsident übertragen und auf die Stelle des Vorstands der Bauabteilung des Finanzministeriums Oberbaurat Kuhn bei dieser Behörde mit dem Titel Ministerialrat befördert worden.

zösische Negierung hat in ihrem Schreiben vom 12. Dezem­ber diese D e rl e u m d un g in das richtige Licht gesetzt. Sie wird auf eine Beantwortung der vorgebrachten nicht begrün­deten Klagen verzichten. Ferner verlangt Ke deutsche Regierung von der französischen Regierungin der Pfalz die gesetz- und vertragsmäßige Lage wiederherzustellen". Das Pariser Kabinett, das gewissenhaft den Buchstaben des Vertrags innehält, ist, wie in der Vergangenheit, so auch jetzt entschlossen, in die Zwistigkeiten der Deutschen unter­einander nicht einzugreifen und wird sich dementsprechend auf keinerlei Unterhandlungen mit der deutschen Regierung über innerdeutsche Fragen einlassen.

Lloyd George bestreiket

London, 8. Febr. Lloyd George erklärt imDaily Ehro- nicle", er habe dem Vertreter derNeuyork World" die viel­besprochene Unterredung nicht gegeben. Das zwischen Ele- menceau und Wilson geschlossene Abkommen sei kein Ge­heimvertrag, Willon habe durchaus ehrlich gehandelt. Die Geschichte fängt an, rätselhaft zu werden.

Schleifung der Festungen Antwerpen und Lüttich Brüstet, 8. Febr. Die belgische Regierung hat eine Vorlage genehmigt, in der die Niederlegung der Festungen von Ant- Wexpe« «ick Lüttich vorgeMagen wird.

Die spanischen Markbesiher wehren sich Madrid, 8. Febr. Auf Ke Nachricht, daß das Deutsche Reich die Zinszahlung für die deutschen Reichs- und Staats­anleihen einftelle, die Papiere also für wertlos erklärt werden, Haben sich die spanischen Inhaber deutscher Staatspapiere ruck Papiermark vereinigt und einen Ausschuß gebildet, der Die Interessen der Besitzer von deutschen Werten verteidigen .soll. Dem Vorsitzenden des Direktoriums Primo de Rioera tjä

WürLtemLergischer Landtag

Stuttgart, 8. F.ür.

Der Landtag begann heute die dritte Lesung des Kir- ihengesetzes mit e-nex.. allgemeinen Aussprache. Abg. Dr. Beißwänger (Bürgerp.) betonte, daß durch die An­nahme des Gesetzes das Inkrafttreten der »oang. Kirchen- vsrfassung ermöglicht werde und wandte sich gegen die So­zialdemokratie wegen ihrer kirchenseircklichen Haltung. Die unveräußerlichen Rechte des Staats gegenüber I-er Kirche wolle auch seine Partei wahren. Abg. Hey mann (Soz.) machte geltend, die Sozialdemokratie sei in kirchlichen Fra­gen neutral. Abg. Dr. Baur (Ztr.) gab eine Erklärung ab, wonach alles, was nach kirchlichem Recht der Zuständig­keit des Apostolischen Stuhls unterliegt, dieser Zuständigkeit voll und ganz gewahrt bleiben müssen. Soweit Bestim­mungen dieses Gesetzes etwa den Vorschriften eines künfti­gen Reichskonkordats widersprechen sollten, müßten sie sei­nerzeit entsprechend abgeändert werden. Abg. Egel- haaf (D.V.) hoffte auf eine möglichst reibungslose Wirkung des Gesetzes im Interesse des Volkswohls. Abg. v. Blume (Dem.) und Staatspräsident Dr. Hieb er hoben das Ent­gegenkommen gegenüber der Kirche hervor und vertrauten darauf, daß das Gesetz ein friedliches Zusammenwirken von Staat und Kirche gewährleisten würden. Zum Schluß sprach noch Ministerialrat Meyding. Dann wurde eine siieihe von Paragraphen ohne Aussprache erledigt. Mor­gen Fortsetzung und Anträge des Finanzausschusses.

Stuttgart, 8. Febr.' Vom Landtag. Eine Anfrage des Zentrums ersucht Ke Regierung, in Berlin dahin zu wir­ken, daß bei der Aufwertung der Hypotheken usw. in den ^ einzelnen Fällen den Anforderungen von Recht und Billig-

Ebank eine wir.,chaft..che Gesun- Genüge geschehen kann. Die Möglichkeit ist im Ver­dung Deutschlands bnnge. crönungsentwurffür besondere Fälle" bereits vorgesehen.

Der Abg. Bazille (DP.) hat an das Staatsmimsteriurr folgende Große Anfrage gerichtet: Der Rausch der Revolution ^ Ut vorüber. Ihre Träume waren Dunstgebilds, die zerflatter! ; sind. Unendliche Werte sind in den Zetten des Wahns ver­nichtet worden, darunter Ke ruhmbekränzten Farben des Reichs schwarz-weiß-rot. Ernüchterter Sinn verlangt noch Miederherstellung der nationalen Ehre. Ist das Staatsmini- Kerium bereit, bei der Reichsregierung dafür e'nzutreten, daß «e. Farben ichwar^weib-rot, das des glorreichster

Aus dem Lande

Heilbronn, 8. Febr. Selbstmord. In der Stallung eines Viehhändlers im Städt. Viehhof wurde ein 26 Jahre alter lediger Kutscher aus Bückingen erhängt aufgefunden. Es liegt Selbstmord vor.

Schirmbach OA. Mergentheim, 8. Febr. Dumm aus­gegangen. Junge Burschen verfolgten ein Eichhörn­chen, das sich schließlich in einen hohlen Nußbaum rettete. Aus dem Baum wurde es durch Ausräuchern verscheucht und suchte dann Schutz in einer nahen Hütte, wo es den Verfolgern in die Hände fiel. Beim Ausräuchern hatte der Nußbaum Feuer gefangen, das langsam weiterglostete. Zwei Tage darauf ging der Baum in Flammen auf, Ke Hütte, Kleeböcke und Bauholz verbrannten mit. Die Eich- hörnchenjäger haben sich nun wegen Brandstiftung zu ver- antworten.

Hagelloch b. Tübingen, 8. Febr. Ueberraschung. Während die Holzhauer im Wald zur Mittagszeit am Feuer saßen, erschien plötzlich ein mächtiges Wildschwein angetroi- telt. Es kam bis aus einige Meter an die Tischgesellschaft heran, bettachtete sie eingehend und lief dann wieder davon.

Oberndorf, 8. Febr. Vermißt. Seit einigen Tagen wird ein Schüler der Realschule vermißt, der sich Verun­treuungen zu Schulden kommen ließ und nach Entdeckung aus dem Elternhaus verschwand.

Schramberg, 8. Febr. Schneeverwehungen. Die letzten Schneeverwehungen waren so gewaltig, daß jeder Verkehr mit Oberndorf und Rottweil gesperrt war. Das Frühauto nach Oberndorf wurde bei Heiligenbronn aus den Schneemassen herausgeschaufelt, woraus es wieder umkehrte. Später ist der Autoverkehr mit Rottweil wieder ausgenom­men worden, und auch das Auto nach Oberndorf fährt wieder.

Saulgau, 8. Febr. Handgranatenanschlag. Versuchter Einbruch. An das Wohnhaus des Mau­rers und Landwirts Baptist Lang wurde nachts eine Hand­granate gelegt, die mit starkem Knall explodierte, das Ge­bäude an der Vorder- und'Eiebelseite beschädigte und acht Fensterscheiben zertrümmerte. In der gleichen Nacht wurde bei Kaufmann Wendel in Menz ein Einbruch ver­sucht. Die Täter durchschnitten den Rolladen und drückten eine Glasscheibe ein. Durch das Geräusch erwachten di«. Hausbewohner und verscheuchten die Täter, die unerkannt entkamen.

Ravensburg, 8. Febr. Aufhebung der Hunde- tollwuü Ein tollwutverdächtiger Hund, de- in Wein­garten mehrere Personen gebissen hat, ist in «mein Bauernhof bei Berg erschossen worden. Die verletzten Personen begaben sich zur Schutzimpfung nach Stuttgart. Jeder Gebissene sollte sich sofort dem Oberamtsarzt vorstellen, der die Ueberweisung zur Impfung einleitet Die Kosten werden größtenteils MH öffentlichen Mitteln bestritten.

Calw, 9. Febr. Die Milchlieferung hat sich in den vergangenen Wochen wesentlich gebessert, auch hat die Butter- berettung und Mtlchhamsterei bedeutend nachgelassen. Im kommenden Frühjahr werden wohl die Zwanglverordnungen für Milchwirtschaft aufgehoben werden können. Die Milch- fuhrgeschäfte werden sich nun eher wieder lohnen. Einem hiesigen Landwirt wurden 25 Hühner, die er auf einem Grundstück, der Stadt entfernt, untergebracht hat, durch einen Nachbar beseitigt. Glücklicherweise ist man dem Täter auf die Spur gekommen. Die Hasen haben in diesem Winter auch hier schweren Schaden angertchtet.

Aus Stadt «nd Land.

Nagold, den 9. Februar 1924.

^Zum Sonntag

^ In Württemberg werden neuerdings IN gewissen Zettab- ständeu Ke Kirchenbesucher gezählt. Das ist nicht ohne Be­deutung, um den Stand des kirchlichen Lebens kennen zw lernen. Man sieht, wie viele in jeder Gemeinde sich offen zu lihrer Kirche bekennen und von der Darbietung des Gottes-^ Dienstes Gebrauch machen. Aber dis Kirchgänger werden nicht bloß gezählt, sie werden auch gewogen nach ihrem Ge­lhalt von dem, der ins Verborgene sieht. Sie werden dar­nach gewogen, ob sie in heiliger Stunde Samenkörner der -göttlichen Wahrheit in ihre Seele ausgenommen haben; st« werden darnach gewogen, ob außerhalb der Kirchenmauey diese Samenkörner in ihrem Leben und Wandel segensreich« ^Früchte Hervorbringen. Möchten wir das bei jedem Kirch-

-uns zu Herzen nehmen, damit es nicht heißt: gewogen,

;en und zu leicht erfurckeul H. Pf,

Wegzeiger

Gott gebe Lichter mck helfe weiter, daß wir uns nicht selbst viel im Wege stehen; er lasse uns vom Morgen bis zu« iberck das Gehörige tun. uns gebe uns Kare Begrifft von >en Folgen der Dinge, daß mau nicht sei wie Menschen. K« >en ganzen Tag über Kopfweh klagen «nd gegen kopstveh brauchen und alle Abend W viel Wc.u z« sich nehmen.

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