er ßWlhtktii lii-it-rtcii.
i Nagold (20. Jan. 1924).
m Stuttgarter Neuen Tag» Müssen wir den Weg diese Frage damals mit veiS aus Fichte den Weg Rettung bezeichnet. Schon fordert, daß mit der Noten» und eine Währungsreform inen Jnlandswährung auf neben einer Goldwährung rssetzung für das Gelingen damals die Notwendigkeit, mvertretung zurückzu stellen, tr das Wohl des Ganzen.
»er nachzudenken, inwieweit vei Jahren diese Voraus»
- erfüllt hat. Tatsache ist, rreichS gegangen sind, son» iußland übertrumpft haben.
nach dem Ausspruch der denten Nitti „das gebildetste und die Kraft aufzubringen rechtzeitig mit wirksamen
lfsatz, der in einen Aufruf Wucher und Teuerung" Frauen der verschiedensten einsamen Kampf gegen die unermüdlichen Kleinkampf ende. die Erhöhungen der , und mehr und mehr sein eldwesenS, der WährungS-
Mehrheit und die deutsche Lösung der Schwierigkeiten taihenau z. B. hat kurz vor gesprochen: „Dir Teuerung g zu bekämpfen." Dieses en Widerspruch hervorge- durchaus richtig gewesen, ssvng der RepmationSfrage chältn'sse zu kommen. An- :e Machtlosigkeit, der einer e des übermächtigen Frank- nd Amerikas doch wohl zu in Deutschland gezwungen ltnifse mit Aufbietung aller ehe wir von außen Unter- : hat der Gang der Dinge
dentwertung trotz des war- md in Rußland nicht rechtkämpft wurde, so lag das ganze Problem der Geld- : hatte, obwohl schon Ende dem Dollarstand auf Vs» ar, gegenlll dem Grotz- iber dem .iShalt'mgS-
l e zu einer wirksamen Be- weiten Kreisen drS deut- :antwortlichen Stellen de?» laubte, aus der Geldent» innen. Die Tätigkeit der rdern und Gemeinden die Anspannung der Steuerte. vor allem einflußreiche chst Vorteile von der Geld- len die Entschuldung auf y - der Steuern in entwer» Reichsbankkrediten in ent- >hte Ausfuhr. Aber jedem, uze Sicht etnstellte, mußte ) war, auS dem eS früher geben müsse. Die Noten» zum Ruin der staatlichen en. Die Geldentwertung Kreise deS Volkes schädt- wicklung der Krise beschleu- dieser Kampf verloren wer- Notenpresie geführt wurde rzteüen Opfern der unbe»
twertung waren unge- rtung wurden die Spa- etgnet. In dieser Htn- geradezu eine soziale iSmaß. Wohlhabende, ja l ohne jedes eigene Ver- ttzungSempfängern. Diese Gemeinden in doppelter inen Seite die Steuerkraft gsten Steuerzahlern gehört andererseits di« Notwen» ar öffentlichen Mitteln zu hat ferner den Spar- ! gebracht, daß jedermann iglichst rasch in Sachwerten a schützen. Dar Hamstern en an Stelle des früheren »rstnnS führte zur Ver- S und damit zur Lahmibens, für welches der das Blut für den mensch- lauben, die moralische wurde untergraben, daS Staat auf das schwerste ler Begriffe trat ein, die, iar bi» in die engsten Fa- rstörenden Einfluß auSge»
Der „Bund gegen Wucher und Teuerung" hat ! schon im Iaht 1922 den Abwehrkampf gegen die Geldentwertung und ihre Folgen begonnen, i Schon in einer Denkschrift vom 14. Okt. 1922 an den da- j maligen Reichskanzler Dr. Wtrth forderten wir die Aner- j kennung der „abstufenden Wertung", wie sie der Reichs- gertchtSrat Zetler in Leipzig vertrat, «uch für die Geldschuld- Verhältnisse u. — als wettere positive Maßnahme die Schaffung eines festen inländischen Wertmessers. Im Januar 1923 wurden dieselben Forderungen an das Kabinett Cuno gerichtet, das ja bekanntlich den Versuch einer Stabilisierung der Wäh- ! rung wachte, aber nicht vermochte, die Notenprrfse durch eine , zielbewußte Finanz- und Steuerpolitik zu ersetzen.
Im Frühjahr 1923 bttdete sich in Berlin ein Hypo» j thekenglüubtgerschutzoerband, mit dem ich mich sofort in Verbindung setzte, um im Anschluß an den Bund gegen Wucher und Teuerung auch in Württemberg einen Landes- j verband der HypothekengläubtgerschutzoerbandS tnS Leben ! zu rufen. Der Hypothekengläubigerschutzoerband unterstützte ! zunächst den Antrag des früheren badischen JustizmintsterS j Dr. Düringer im Reichstag, dersetn Sperrgesetz verlangte, j durch welches es bis zum Jahr 1927 ausgeschloffen sein sollte, i daß eine Hypothek ohne Zustimmung des Gläubigers gekün- > digt und zurückbezahlt werden könnte. Die eigentliche Lösung ! der schwierigen Aufwertungsfrage sollte zurückgestellt werden, i damit man Zeit hätte, in gründlicher Arbeit die ganze Frage ! zu klären. Leider wurde im RechtSauSschuß des Reichstags i diese Lösung vom Retchsjusttzmtnister Dr. Hetnze energisch ! bekämpft, ohne daß seine Gründe als stichhaltig und durch- ^ schlagend bezeichnet werden könnten und mit Htlfe von Dr. s Hilferding die Ablehnung erreicht. DaS Plenum deS Reichs- l rage »erwies jedoch die Sache an den Ausschuß zurück, der > sie bis heute noch nicht zur Lösun- gebracht hat. — Der Württ. Hypoth/ksngläubigerschutzverband forderte von Anfang an in ^ der Pnfse dazu aus, Kündigungen und Rückzahlungen von ! Hypotheken entweder abzulehnen oder aber die Löschung«- ! dewilligung nur unter Vorbehalt aller Ansprüche zu er» ! teilen. Von diesem Rat ist vielfach Gebrauch gemacht worden. ' Die im Sommer lS23 erfolgte Kündigung der Stuttgarter i Stadtschuldoerschreibungen veranlagte den Verband zu energischem Protest, zur Aufforderung zur Ntchtablieferung der Schuldverschreibungen und zur Einleitung eines Prozesse« gegen die Stadt Stuttgart. Die Stadt Stuttgart verzichtete unter dem Druck der öffentlichen Meinung darauf, die ur- : sprünglich sür die sehr bescheidene Aufwertung auf das IV» bis 2fache festgesetzte Frist bis l. November aufrecht zu er- l halten und ließ tue Lötung offen. (Schluß folgt). !
Allerlei
Erxkoflon. In Anseinschacht bei Hulkschm (Oberschlesien) : flogen S Ztr. Dynamit in die Luft. Wer Arbeiter wurden ^ getötet.
Nne Bande von Fassadenkletterern, jenen Dieben, die außen am Haus emporklettern und zu Einbrüchen durch 8e Fenster einsteigen, wunde von der Berliner Polizei auf Mischer Tat dingfest gemacht. Zu der Bande gehört eine Braut, die auch geschickt klettert. Der Anführer war der . berüchtigte „Heini", der nach dem Krieg aus dem Julius- : türm in Spandau eine Kiste mit 160 Millionen rumänischen I Lei gestohlen hatte. ^
Die Spielhölle l« Monte Carlo hatte im Jahr 1923 eine . Gesamteinnahme von 66 Millionen und einen Reingewinn j von 13 Millionen Franken. Das ist beträchtlich weniger als ^ dr Len vergangenen Jahren, — aber immer noch viel zu viel. !
Der Herr Ammnzio, der Erzrenomm'.st, der jüngst eine , Kiste italienischer Erde an die ausgswanderten Italiener in > Südamerika stiftete, hat schon wieder von sich reden gemacht, i Rach dem Krieg hat bekanntlich dis italienische Regierung , olles Regende Besitztum von Deutschen und Oestsrreichern - «r Italien nicht nur. sondern an auch in den geraubten j Landesteilen wie Südtirol „beschlagnahmt". Besonders war s es auf die vielen meist sehr wertvollen Landhäuser mit ihrem ! Inhalt abgesehen. Die „Villa Cargnacco" in Südtirol, in ! Dem jetzt italienischen Gardone am Gardasee, die dem bekann- ! Len Heidelberger Professor für Kunstgeschichte Henry ^ Thoüe, dem Schwiegersohn Richard Wagners, gehört, ließ l Ach mitsamt den reichen Kunstsammlungen"-« Herr Annun- , Kio vom italienischen Staat als „feindliches Eigentum" schen- ! Den. Und dieses kostbare Besitztum hat er nun „edelmütig" i Dem Staat wieder vermacht und für sich „nur" die Nutz- , Aießung auf Lebenszeit Vorbehalten, sintemalen er es nicht - Dahin mitrrehmen kann, wo nach Dante alle Hoffnung aufzu- Hcben N, . >
Poslmacver. In München wurden einige Pestangestellte i verhaftet, die Gold- und Silbermünzen am Schalter unter- ! jchlugeu. Einer der Verhafteten, ein Hilfspostschaffner, hatte > auch Briefen ausländisches Geld entnommen.
Anschlag auf eine» amerikanischen Pekroleumkönig. Wie aus Los Angeles (Der. Staaten) gemeldet wird, wurde dort Ms den bekannten Petroleumkönig S. Dines in seiner Wohnung ein Revolveranschlag verübt. Dines ist schwer verletzt. !
Explosion. In einer Getreidemükfle in Peoria (St. Mi- ! z»ois, Der. St.) entstand eine Meh'staubexplosion, wodurch ! 88 Personen getötet und 43 verletzt wurden, 6 werden ver- j
Mißt. !
Berliner Räuberleben. In Berlin-Pichelsdorf drangen ! etwa 15 maskierte und mit Armeepistolen und Handgranaten j bewaffnete Räuber in die Bergisch-Märkischen Margarine- j werke von Jfserstadt ein und nahmen 10 000 Goldmack weg. > Als die Polizei eintraf, waren die Räuber längst verschwunden.
MWU Warte braucht man? Der Wortschatz, über den so Hprachgewaltige Dichter wie Shakespeare oder Goethe vor- ! fugen, ist natürlich ein unendlich viel größerer als die Menge von Worten, die der Mann von der Straße braucht um sein asttägliches Verständigungs- und Unterhaltungsbedürsnis zu defEgen. Aber selbst die Zahl der Worte, die die Dichter in den langen Reihen ihrer Werke benutzen, sind Verhältnis- ^ mäßig gering mit än Reichtümerv verglichen, die die Sprache überhaupt darbietet. In einem amerikanischen Matt, das die Frage erörtert, wie viel Worte der Durchschnittsmensch notwendig Hai. wird darauf hingewiesen, daß der „Standard Dictionary", das große englische Wörterbuch, 350 000 Aus- «Üilde aoelAeicttveL. Geoe« dise Meienw allen ist selbst der
Wörtzvbrauch'Shakespeares klein, der sÄne unsterblichen Dramen mit 16 000 Worten geschaffen hat. Andere Dichter verwenden noch sehr viel weniger, Milton z. V., der ebenfalls wegen der Fülle seiner Ausdrücke berühmt ist, hat nur 8000. Der hochgebildete moderne Mensch verwendet kaum mehr ctts 3000—4000 Worte. Um Zeitungen oder leichtere Bücher zu lesen, braucht man nicht mehr als gegen 2000 Worte zu kennen. Der weniger gebildete Mensch kommt in seiner Unterhaltung mit einem Wortschatz aus, der kaum die Zichl von 000 Worten Wersteiot.
Der Sport des Sonntags
Buudeslauf in Tuttlingen
Karl Helnzelinänn-Rny wurde der Meisierkikel für 1924 M- erkannk. Note 18.247. Zweiter: 3ul. Schlegel-ösny, Note 17,76.
Schueeschnhwelklänfe bei Apfingeu (bracher Alb) der Schi-Abteilung der Sektion Stuttgart des De. u. Oe. MpLw, Vereins (S.S.S.): Großer Langlaus, 13 Kilometer. 12 LeiluktUÜGL 1. Frank 55.35, '
< Fußball ^ _
Stuttgarter Kicker? — FC. Freiburg 1:3.
1- FC- Pforzheim — Sportklub Stuttgart 6:l..
Pokalspiele
VfB. — Südd. FC. 6:0.
Karlsruher F.V. Meister von Mittelbare». Die vor 6Ü00 Zk- schaueru ausgetragene Entscheidung zwischen K.F.V. und FT, Fraukonia endete mit 3:1.
Handel sna ch r iH t e n
Dollarkur? am 21. Jan.: 4.2105 BiM (unv.), Neuyork 1 Dollar 4.34 (4.16), London 1 Pfund Steel. 18 (18), Amsterdam 1 Gulden 1.59 (1.58), Zürich 1 Franken 0.740 (0.769).
Der sranMsche Franken wurde am 21. Januar in London morgens mit 90.25. später mit 95.75 gegen 1 Pfund Skerl. notiert. 5n Neuvork 1 Pfd. Steri. gleich 4.21 Dollar. 3n Berlin wurde der franz. Franken zu 187.5. die italienische Lira zu 183 MaM Dapiermark bewertet.
Eine weitere Zunahme des Notenumlaufs ergibt der AuswÄS der Reichsbank vom 22. Dezember und zwar um 60,4 auf 474,6 Trillionen Mark. Diese Vermehrung ist natürlich nicht auf Schahanweisungen, also eine Wiederzunahme der schwebenden ReichS- schulden, die nach, dem Nentenbankgeseh ausgeschlossen ist, zu- rückzuführen, die schwebende Schuld bei der Reichsbank ist vielmehr durch eine weitere Zuweisung von 21,3 Millionen Nentenmark (21,9 Trillionen Papiermark) durch die Neichsfinanzverwaltun-g nunmehr vollständig getilgt. Der Zuwachs des Noten- umiauss ist durch starke Devisenankäufe der Reichsbank und den erhöhten Besitz der Neichsbank an Renkenbankscheinen um 27,2 aus 195,2 Millionen Nentenmark bedingt, ferner durch den verstärkten Berkehrsbedarf sür das Weihnachtsgeschäft und für den bchresabschluß. ' > - " .
Die Reichsbahnanlerhe. Mit der Anleihe der Reichsbahnverwaltung von 100 Millionen Goldmark, die auf 300 Millionen erhöht werden kann, beschreitet die Verwaltung einen neuen Weg der Beschaffung von Mitteln für werbende Anlagen des Reichs. Die Verwaltung trat bisher selbst als Goldsucher auf: jetzt bedient sie sich, wie bei den Kohlenkäufen in England, einer Vermittlung, und zwar in vorliegendem Fall der Gemeinschafksgruppe der Hypothekenbanken, ein Vorgang, der nur aus der schwierigen Finanzlage erklärlich, in welche die Reichsbeiriebe schließlich geraten können, wenn sie mit den Reichsfinanzen verkoppelt bleiben. Von Wichtigkeit ist, ob die Pfandbriefe als solche von der Gemriri- schafksgruppe gekennzeichnet herauSgebrachk werden und welche Sicherheit ihnen gegeben wird. Mit dem Anleihcabschluß treten auch die Hypothekenbanken auf ein neues Gebiet. Mährend früher die Kreditbanken unter der Führung der Aeichsbank bezw. d-r preuß. Seehandlung die Anleihen des Reichs und der Bundesstaaten unterzubringen hakten, geht die F ü y r u n g an die H y p o- thekenbanken über, die sich auch wieder der Kreditbanken bedienen müssen, um die Pfandbriefe imkerzubringen. — Die An- leihe wird in neuen sechsprozentigen Gotdpfandbriefen der Ge- meinfchafksgruppe gewährt und läuft bis 1933.
» Ae deutsche Gotdnokcabank kann in nächster Zeit noch nicht »ns Leben treten. Bisher sind auch noch keine Vorbereitungen getrosten.
Das Ermittlungsverfahren gegen die IVO Berliner Banken wegen Wuchers ist von der SkaatsanuxMchaft auch auf die Dro- visionsberechnuna ausgedehnt worden.
rreme Höchstpreise mehr für Thomasmehl. Auf Grund einer Verordnung des Reichsmimsters für Ernährung und Landwirtschaft wird mit Wirkung vom 14. 3anuar 1924 ab von der Höchst- preisfesksetzung für ThomaSmahl and von der Erhebung von Um- «aWbettägen bis auf weiteres abgesehen. Die bisherigen noch für solche. Düngemittel, für die noch Höchstpreise bestehen, festgesetzten Betrage (HandelszuschÄge) sind gleichfalls aufgchoben worden.
Die Zemenkpreise werden ab 25. Sanuar welker herabgesetzt.
. Das Zlgarrengeschüfk hat sich, wie aus verschiedenen Teilen »es Reichs gemeldet wird, in letzter Zeit wieder belebt. Die Fabriken sind vielfach fast ganz beschäftigt.
Züchterprämien. 5m 5ahr 1923 wurden an Züchkereien von Neunpferden 13 Ehrenpreise und 1 411168 Mk. Züchkerprämien verteilt. Anker den 17 Prämienempfängern steht das württ. Gestüt mit 72 38o Mlr. an zweiter, das Gestüt Leutstetten des verst. Königs Ludwig III. in Oberbayern mit 39 640 -K an fünfter Stelle.
Die Milcheinfuhr aus der Schweiz, lieber die Station Singen werden jetzt täglich gegen 40 000 Liker Milch den Verbrauchern in Württemberg und Baden zugeführk. Die Milcheinfuhr hak die Hohe der Vorkriegszeit erreicht. Diese Milch kommt zum gro- tzen Teil nach Stuttgart, teilweise nach Karlsruhe, Mannheim pn- verschiedene kleinere Städte des badischen und würkkembergi- schen SchwarzwalüeS.
Erfrorene Weinfföcke. In Ankerfranken sind weitere Striche oer bayerischen Weinberge, besonders in ber Gegend von Randersacker bei Würzburg, erfroren. Me Aussichten für 1924 sind schlecht. - Die ErdSkerzeugung in den Vereinigte« Staaken. 1922 versorgte Nordamerika die Welt mit 60 Prozent des gesamten Erd-
öaS gefördert wurde. Ein Viertel der Welkerzeugung stammt difs Mexiko.^ Das Rohöl wird in Rohrleitungen von rund 100 000 Kilometer Länge bek 20 Zentimeter Weite durch den amerikanische» KvnKnent befldöert. Bo» 23 031 Bohrlöchern, die m den Vereinigten Staate» «bohrt wurden, liefern 16501 Erdöl. Me NkrMchMLLefe eiM Bohrlochs beläuft sich «ff etwa 900 Mtr.
»
.-^chkkssarker, Börse. 21. Jan. Auf die AeußerMen dt? Reichs- snstlzmmlsters hin eröffneke der Rentenmarkk in ausgesprochen« Schwäche. 5 v. H. Reichsanleihe ermäßigken ihren Kurs von 0.22 auf 0.14 v. H., 4 v. Al alte Württemberg« gingen um mehr als die Hälfte auf 0.8 zurück. 3.5 v. H. verl. Württemberg« von 1 aus 0.5, 81er von 1.9 auf 0.7. D« Markt d« übrigen Fest- xrziuSlichkn war dagegen gut behauptet. Wertbeständige An- «ihen kaum verändert. — Bankaktien: Verelnsbank 4.D. Hypothekenbank 2L (2.6). Notenbank 81 G. (60). — Braue- D.e i weiter Ravensburg 3.75 (3.2). Wulle 8 (7), Pfauen 13 G. LW-.öMMr«_1S ZS.. ÄvbenZoKern 13-S L. tun« Wulle 7 A-,
Nettenmeyer-Tivoli 30 G. — Mekallwerke: Württ. Metall- waren 48 (46), llunghans 11.5 (10.5), Vorzüge 6 (5). Hansa Metall 3.25 G. >3 75). Hohn« 42 G., Feinmechanik 37, Andreas Koch 22, Metall- und Lackierwaren 11 T. — Ma s ch i n e n akti en: Eßlingen 9.6 (9L), Heger 5L (5.25), Daimler 4.1 (4.25), Magirus
31), Kotter« mit 4L (4^, VSdd. Kuchen s'"
öeuLsse 37 (SÄ. MMecken. WeM«stE Lst 5A» Kolb-SchM
_,__ __
ckermühle rUmmd 2L,
°abrL Schorndorf öL (5L), Köln-Hokweil.
Bltwürttemberg 10 (9L). Sekt Wachenheim ,
kenkxchnen 8 M. SWd,. Holz 17 M.IVachbE^'M^VM
Zementwerk Heidelberg 16,/Komtag-2: ,SKleppschNMrk. 8,
GipS 80, Weag 8L. Ziegelwetcke LMvihM>ura M, . Gebr: Wln >S (4.Ä), Germania Linoleum 15Ä (16). NeckarwMe ' 3L . Mnunheim« Oel 40 (43), Württ. Transport:W>VAisn«l^ N«. Wachswarenfabrik Ditzingeu 2.1.'. Mrtt. V«einMck
" Stuttgarter LanbeLprodukteudÄ^e vom 21. 3aE?Die namentlich von Inlandsware, find billig«, geworden, jedoch ist. Kauflust schwach. Weizen 19 bis Id.Ä (17.' Januar: 20 bis -2 Sommergerste 17. bis 17.50 (17.50 bis 18.50), Roggen '
17.50 (17.50 bis 18). Hafer 12 bis 13 (13 bis 14), Reps —. . zenmehl Nr. 0 31 bis 32 (31.50 bis 32.50). Brokmetzl 23 vis'2g (28.50 bis 29.50). Kleie 8 bis 8.50 (8 bis ^.SG'-MesenheEMl
8.50 (8 bis 8.50), Kleeheu 9 bis 10 (9 bis 10), Stroh. dvahWH '
6 bis 6.50 <6 bis 6.50). — Der diesjährige FMhjahrssaaHU martt findet am Montag, den 4. Februar,'..vön'vörm»tt<W' H Ahr ab im Lokal der Börse (Handelskammer) hier statt.- Muster sind bis Samstag, den 2,>Febryar an'chas Sekr. "^ der Landesproduktenbörse in Sküttgart einzusenden. -
Mannheim« Produktenbörse, 21. Jan. Guter Besuch, SttM mung jedoch infolge starken Ängebl^s:etwas abgeschmächt.-.Ho dem Wettbewerb französischen, holländischen zund amerikanisch^ Mehls ist nunmehr auch derjenige des itWeMchen unV tsM»^. slowakischen gekommen. Die Mühlen, die im Absatz fast 'vMig ausgeschalkek sind, halten deshalb beim Einkauf. völlig zürriz Verlangt wurden für die 10ch Kg. bahnfrei.Mannheim, in<GA mark: Land weizen 19 bis 19:25, nörüd. We izen 16 ab MägdMM ausländ. Weizen, rheinschwimmend,'12.30 cif Mannheim. -MW Roggen 17 bis 17.50 G?^: füdruflischer Roggen 9.90 GmtMA? Mannheim, Braugerste 19 bis. 19.M:GMs, Aukker'geiche 10.MMZ den cif Mannheim, inländ. Hafer 14H0'bis,15 ,GM., ab baygÄMM Stationen 12 GM., Mais mit Sack 19, ohne' Sack: 18.25,' wMÄ Ratalsaatmais 13 Gulden bähnfrei Mannheim, Weizenmehl;.^« fls 0 30 GM-, Roggenmehl 25.50 GM.. elsäff.'McMBasis .O öH Dollar ab Kehl. Bon Kleesaäten wurde Lyzernekleeheu mM72 Äk frei Mannheim, italienische Luzerne mit 68 ab Station, geringer« mit 62 bis 65 GM. angeboten. Von Hülfenfrgchken kosteten: .MW toriaerbsen 27, grüne Erbsen 30? bis 31 GM. die 100 Kilv'.Äq württ. Stationen. Farbige Bohnen 33 ab süddeutschen PlätzE WeizengrieS franko 33.50, Haferflochen 31 bis,32. . — lln d« KÄ lonialwarenabkeilung verlangte nian bei behaupteter? Haltung IW Kaffee Santos 3.70 bis 4.20, gewaschen 4.70 bis'8.? Tee mstkU 6Z bis 7, gut 7 bis 8, fein 8 bis 10, Kakao inland. 2 bis 2?40, hvllät^ Sischer 2.40 bis 2.60. Reis Burma 0.42, Weizengrieß OM,.Hq^Z Weizengrieß 0.42. Krisiallz.ucker 0.90 je,Kilo,?
Mannheimer Sch'achkviehmarkt, 21. Jan. Zugeführk und fllo 50 Kg. Lebendgewicht bezahlt wurden: 110 Ochsen ,18 .bisrD.^54 Bullen 22 bis 32, 680 Kühe und Rinder 10 bis"42, .252 :'KslbM3S bis 48, 83 Schafe 22 bis 36, 1026 Schweine 65 bis 73 GchHvtea langsam geräumt: Kälberhandel mittelmäßig, geräumt: Sch wei ne, Handel mittelmäßig, Aeberskanö.;
Schweinemärkke. 3n Besigheim kostete ein Milchschü 9 bis 12 ein Läufnschwein 55 — In. Blau f e i che:,
wurden sämtliche zugeführken IM''MllchschwÄcke:,verkallftt.zip> .Paarpreis von 24 bis 45 — In. Crailsye.im?wär«lz.M
Läufer- und 529 Mrlchschweine zugesMct. Der Preis? für-.1° PE Milchschweine betrug 20 bis 46 ^sfür 7l ,P.aar LäuferschMin« 40 bis 90 Mark. — 3n D i n k.e l s b Lch.!'würde'für'da? Paärsfl Wochen alte Schweine 20 bis 44 Mark bez!chlti --?Der Mark» in Güglingen war mit 70 Misch- und/ 36 LLliferschwÄnLr? beschickt. Verkauft wurden 60 Mlchschweine, das Paar zu 14 bis 22 Mark, 15 Lauf« das Paar zu 35 bis 70 Mark. — Im Rottweil waren 102 Milchschwelne zugeführk. Bezahlt wurde pro Paar 25 bis 35 Mark. — In Winnenden wurden für Milchschweine 15 bis 20 -K. für Läufer 50 bis 60 pro Stück bezahlt.
.. Künzelsau. 19. Jan. S ch w e l n e m a r k k. Die Zufuhr betru«, 196 Müch- und 5 Läuferlchweme. wovon von ersterem'1804ÄÜtz Preise von 20 bis 44 ^ das Paar und von letzteren 5jckimZKeÄ von 68 das Paar und 90 <ck per 3 Stück Heidenheim, 20. Jan. Die Wiederer 5 ffn.nng' d er- hi sigen Schranne fand großen Anklang. Sehr? viele>?LüäKi wirke der Amgebung haben Frucht herbeigefühit' un-^.KauKDgck waren in großer Zahl da. Bei d«' Wiedereröffnung vor?.zm« Jahren kam weder ein Verkäufer noch ein Käufer.; "" ^
Raveusburg, 21. Jan. Frachtpreise. Dis' Schranne'' n»> nerke folgende Doppelzentnerpreise: Weizen 20 bis 22 .Ä 14.50 bis 15.20, Roggen 17 bis 20, Braugerste 16 hi?
12 bis 15 Mark. Der Handel war schleppend.
Berlin
Holland
Belgien
Norwegen
PSnemark
Schwsdev
«alle»
London
Neuyork
Paris
Schweiz
Spanien
V.-OHH»,
«gar»,
WtzeW»
Veviseukursa (In Mllionenl 18 Januar
Geld -Äs-'--. Brief ' 1566078 » 15.73935
175560 rl ^176440 594510 s 597490 702165 ^ . WÄÄb ' >
. L103L3SZ HOLM*' 1Ä3540K D - llchqM 17955000?? - -18045000'". 4189500-3 ^-«lLlOSOO LÄ351S?,
734Ü5S '
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21 bNüa« Geld 1571063 . 173565- i. 59.4510 Z
7.
M56L00.
1363100-
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Das Wetter
Vke Depression kn Weste» «HW wekkerSn Hochdruck. Für Mtttwoch und Donnerstag ist bei westlichen Luftströmungen Fort- Atzung -es mehrfach bedeckten und auch za Niederschlägen geneig- Mäßig KM» -» erwarten, .