rimSchnee. A-itz-diea l Rieds, vor allem WnW rvo «och vereinzekt schnee» > mm» Ketten von Reb» beieinander, sffrig nach so schaue« Hühner Kassel nsche» nicht störe«, r. Der seit einigen Tag« Äende ElsendähnLeamte «rde auf einem Schnee» » Brchng^ises bei Röte«- Lugen seiner Fron Arev»

lleiter am Landestheater, als Operndirektor nach

igelaufen. Auf der s Fuhrschlittens, in dem hanniterkrankenhaus ge- bte dem Ort zu und stieß chsel des Schlittens brach, die Hand gewickelt hatte, leist, bis das Pferd auf- rd Tier kamen aber ohne

iftung. In der Nacht euer von Mühlebesitzer rs aber nicht weiter um er zu ermitteln und der scheint allmählich auch kel gehüllten Brandstif- kommen.

iglücksfälle. Dem thardt wurden im Berg- zstück, das sich vorzeitig gedrückt. Im Orts- Mädchen in einem un- ister im ersten Stock in »ersehrt.

verschiedener Schafdieb- u. A. und Bempflingen orenz Staidle von Ober­shilfsarbeiter Wilh. Lud- hilfsarbeitsr Iohs. Ruf- nstknecht Wilhelm Gecke- :r Säger Friedr. Krauß Bäcker Wilhelm Illefon Zchaal in Stuttgart und ferner in Untertürkheim ;u zwei Jahren, die Da- > GM. verurteilt.

Der ledige Schäfer Ge­iern Schäfereibesitzer bei ichafe. Rick wurde bei mte der Bestohlene wie- mden sieben hatte der a verkauft.

s Schutzengel. Das ll in einem unbewachten eb aber in den Zweigen lierbaumes hängen und Schaden zu nehmen. enstmädchen. Es fiel beim ' Straße herunter, daß es

D

) s rl.

hochstaplerin, die sich als en Hofs ausgab, trieb rlei Beziehungen an, um n gute Tage zu machen, mg schreiten wollte, war

Veranlassung des Baden- d 1700 Bauarbeiter beim den. DerVolksfreund" ; bei dieser Aussperrung Badenwerk als treibende

16jährige Fabrikarbeiter eine zusammsngefrorene ittet und fand den Er-

n Angestellten der Heil- zenommen den Beamten arifverhältnis stehen, ist orden.

nd Land.

den 11. Januar 1924.

« W» m Mwstk r» Wj st. »

» yrird WWe Januar tz, r hat di« Wcigrms noch M leide« ««

« Äch« 46 MWoneu 'S- geprktzt worin«. Im » «wta MO MMsnen ai illekchsM« 300 Million«» rckt>M bk Hamburg, Mül»

BadsO, GuttgMt (W (für ÄachssrH zur Aus» m Kopf dsr Bevölkerung mtenmarr entfallen, ll» cve» zu kSnmrr, P d««8i prägen, daß «üoa 2.30 slkerung kommen. Bost l an KketugM, der flch acht, so verfchärfi, dchz »x^soer^e vielfach m» ten vor suh geht.

Wlnkersorgev. Die große Külte und die dicke Schneedecke kiwgt den SchafhÄtern große Tors««. Die Schafe «Essen ge- Mert werden; man kam» sie nicht austrerben. Die zum Teil sehr hohen Schaftveide-Pachten werden von vtelen Schaf- haltern als unerschwinglich bezeichnet. Achuliche Klagen hört nau von manchen JaArpächtern.

Allerlei

Barbaren. An der Straße zwischen Jeu« und Weimar, kn romantischen Mühltal, steht in einem kleinen Hain ein mannshoher Gedenkstein zur Erinnerung an den vor 00 Jahren erfolgten, auf den Staatsminister Goethe zürn. u- surrenden Straßenbau. Geziert war der schlanke S.nd- stcnstllock mit einer Krone, dem ehemaligen fachsen-wei- ri- scl en Staatswappen und einem Schild mit der Jahre hl 182". eine schöne Gußeisenarbeit, die halb in den Stein -Or­gel -N war. Dieser Tage erschien nun ein Handwerker - nd er-- rite in höherm Auftrag nach stundenlanger harter "r- be - diese unschuldigen Hoheitszeichen: selbst die Jahre ihl fcn keine Gnade. Ein Aufsichtsbeamter überwachte di«

U "chrung. Nun ist Thüringen gerettet.

Wilhelm Steinhaufen s. In Frankfurk a. M. ist Wil­helm Steinhaufen im Alter von 78 Jahren gestorben. Der stille Künstler hat einmal gesagt:Ich möchte zeigen, daß die Welt aus feinem Stoff gemacht ist." Dieses Wort führt mitten hinein in Steinhaufens Wesen und Kunst. Er (selbst war aus solch feinem Stoff; durch alle Stürme und Wandlungen des Zeitgeschmacks unbeirrt, ist er auf seiner eigenen stillen Straße fortgepilgert, sich selbst und seiner Sehnsucht nach demFeinen" in der Welt bis zum Tod ge­treu. Im Februar 1846 war Steinhaufen in Sorau (Nieder- laufitz) geboren. Nach den Lehrjahren an der Akademie in j Berlin und an der Karlsruher Kunstschule zog er durch ^ Italien, kam nach München, abr erst in H a n s T h o m a s ^ Nähe ward ihm heimatlich zu Mut. Thoma zog ihn wie ein j Magnet nach Frankfurt. Das Deutsche, Schlichte, Boden- j ständige in Thoma, seine Kindlichkeit und Frömmigkeit des > Gemüts ließen die verwandten Saiten in Steinhaufen rein und klar erklingen. Auch er pries den Frieden und die ! Schönheit deutschen Landes, stiller und zurückhaltender als j der derbere und kühnere Thoma: Das Sinnige und Religiös« : im deutschen Wesen umfaßte Steinhaufen mit warmer Innig- ! keit. In seinen Zeichnungen, Radierungen, Lithographien j hat er dem deutschen Volk einen wahren Hausschatz an volks- ! tümlichen Darstellungen aus der Märchenwelt und vor allem j aus der Bibel geschenkt. Die Christnsgestalt ist ein Lieblings- j stoff des Künstlers gewesen. Auch als Maler hat er stets i durch die Innigkeit der Erfassung und Darstellung, nicht ! durch die Farbe auf den Beschauer gewirkt. Steinhaufen ist < daher niemalsmodern" geworden und in den Salons ! konnte man ihn kaum. Dafür sind unzählige andere zu ihm ! gekommen, denen seine schlichte Weise Wohltat und Er- ! bauung war. In manchem deutschen Bürgerheim ist er zu j Hause, und dort wird das Gedächtnis an Wilhelm Stein- ! Hausen als an einer lieben vertrauten deutschen Meister fort- s leben.

Ins Kloster. In der Münchener St. Annakirche wurden > kürzlich vierzehn Franziskanern die höheren Weihen erteilt, i Darunter befanden sich der ehemalige Oberleutnant bei den ! HannoverscheO Ulanen, Prinz Franz Joseph zu Löwenstein- i Werthcim-Freudenberg und der ehemalige Kommandant ! van Ingolstadt, Generalleutnant von Reichlin-Meldegg. s Schillers Gartenhaus in Jena. In Jenaer Universitäts- s kreisen besteht die Absicht, das Gartenhaus, welches der Dich- ! kr 1795 käuflich erworben und bis zu seiner Uebersiedlung s nach Weimar während der Sommerhalbjahre mit den Seinen s bewohnt hat, zu einer Gedächtnisstätte auszubauen. In dem ! Haus und in dom dazu gehörigen Garten hat Schiller den ! ..Waltenstein",Maria Stuart",Die Glocke" und fast alle s Balladen medergeschrieben und oft mit Goethe verkehrt. Von j diesem rührt eine erste Anregung zu dem jetzt verfolgten Plan ! her. Es sind bereits eine Anzahl von Andenken an den Dichter aus der Jenaer Bürgerschaft dem Unioersitätsamt, das den Plan in die Hand genommen hat, zur Verfügung gestellt worden.

Spende aus Oesterreich. Im österreichischen Landtag wurde ein Antrag angenommen, für die Notleidenden in Deutschland einen Betrag von 100 Millionen Krone» aus Landesmitteln zu bewilligen.

Ausbeuter der Not. Eine internationale Gaunerbande treibt zurzeit in Berlin ihr Unwesen. Sie hat es besonders aus Offiziersfamikien und Offizierswitwen abgesehen, denen sie Besuche abstatten unter Berufung darauf, sie seien von diesem oder jenem Adeligen, der in der Familie bekannt ist, aufmerksam gemacht, daß dis Familie Kunst- oder Schmuck- gegenstände zu verkaufen wünsch«, was meist nicht wahr ist.

Mit großer Zungenfertigkeit wird die Familie überredet, das eine oder andere Stück zu verkaufen, und sie erhält da­für einen Spottpreis. Die vielen bei der Kriminalpolizei ringelaufenen Anzeigen beweisen, daß die Bande planmäßig «nd im großen arbeitet.

Entmenschte Burschen. In Rheine (bei Münster i. W.) wurde seit dem 10. Dezember der 15jährige Lehrling Berthold Falk vermißt. Jetzt endlich ist es der Kriminalpolizei ge­lungen, folgendes zu ermitteln: Ein 16jährige Schlofferlehr- ling Deiters und ein 18jähriger Krause aus Rheine haben den jungen Falk in einen Garten gelockt, überfallen und halb- tot geschlagen. Dann steckten sie den Schwerverletzten in ein vorher ausoehabenes Erdloch und begruben ihn bei lebendi

vorn Ltzjh ft, - ---- "

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gern Leib, so tM Falk erstickte. Rach einigen Tagen ging Krause an das Grad, um dem Getöteten ein Stück des linken Fußes abzuhacken. Dieses Leichenstück brachten die Ver­brecher den Eltern Fvlks zu Gesicht, um Erpressungen auszu­üben. Sie forderten eine große Summe Geldes und drnhien, im Weigerungsfälle mit dem jungen Falk ebenso zu ver­fahren, wie es der abgeschnittene Fuß erkennen ließ, während rn Wahrheit der junge Falk längst getötet war. Die Ver­brecher zeigten bei ihrer Vernehmung keine Spur von Reue.

Gestohlene Schwäne. DieAlster" m Hamburg, ein durch die Lombardbrücke i« Met Teile zerlegter See, der von dem Alsterflüßchen durchflossen wird, wird seit erdenk- fichen Zeiten von zahlreichen Schwäne» belebt, die von der Stüdt mit großer Sorgfalt gepflegt werden, den» sie ver­leihen den Seen einen eigenartigen Reiz und mache« ih« hrzusagen hausüch-gemüttich. Der Hamburger kann sich de« SioL Ler Stadt, die Mtsr. ohne SchmMe gar njM denke»

und darum hängt er an den Tieren, füttert sie gelegentlich und ist auf jede Weise für Sie zutrauliche» Vögel besorgt. Eine ganze Anzahl namhafter Sl'ftnn-gcn ermögliche es, die Zahl der Schwäne auf einige Hundert anwachsen zu lassen, und es war ein reizvoller Anblick, dre Scharen der schmucken Tiere zu ganz bestimmter Zeit cm der gemeinsamen Futter- stelle sich sammeln zu sehen. Der Krieg und die Nachkriegs­zeit haben es nötig gemacht, den Bestand za verringern und im letzten Jahr waren noch 70 Schwäne übrig. Beim Ein­tritt der gegenwärtigen Kälte wurdrn die Schwäne, wie all­jährlich, emgefcmgen und in die gewohnte Winterpflegestätte verbracht. Dabei sind aber 13 Schwäne gestohlen worden. Dis hambuvger sind empört, denn das war bisher noch nie oorgekonrmen, selbst nicht zur Zeit des größten Bestands der WerWwäqe.

Aas «iederausgelxnrte Reim». R«m», die Hauptstadt der Champagne, vk im Krieg fast völlig zerstört war, ist zu zwei Dritteln wieder aufgebaut worden, und hat eine Be­völkerung van 75 000 Einwohnern, die sich großen Wohl­stands erfreuen. Schöne Läden und Privathäus« sind im Innern der Stadt entstanden. Die elektrischen Anlagen, die Straßenbahn usw. sind wieder in vollem Gang. Bisher sind UI den letzten drei Jahren 180 Millionen Frcs. für den Wie- Leravsdau der Stadt ausgegeben worden.

E'n »eues Flugzeug. Der französische Ingenieur Melot ba! rin neues Flugzeug gebaut, das keinen Propeller hat und c: ,t einem besondern Motor ausgerüstet ist, wodurch ganz i n /-rordentlichs Geschwindigkeiten erreicht fein sollen. So , jcü! eine Geschwindigkeit von 700 Kilometer in der Stunde ! erreicht worden sein. Wenn diese Angaben sich bei der amt» i l chen Nachprüfung, die im Januar stattfinden wird, be- stäiigen werden, so würde der Flug ParisLondon eine i halbe Stunde, der Flug ParisMoskau vier Stunden in j Anspruch nehmen.

! Herweghs Sohn kam zum erste,

Male aus der Schule. Der Dichter fragte seinen Sprößlinw was s-e denn m der Schule gehabt hätten.Das Einmaleins

L^' >Mte der Vater, wieviel ist denn «n mal eins?"2» i Vater, soweit sind wir noch nicht."

! H a n d e ! s n a ck r i ch t e n

! Dollarkars (Berlin) am 10. Jan. 4,2105 Bill. Mk. (unv.). Neu-

york 1 Dollar 4Z (4>. London 1 Pfd. Skerl. 19 (19). Amsterdam 1 Gulden 1.04 (1.7). Zürich 1 Franken 0,740 (0,800).

Rokcn der Würtk. Notenbank. Durch Verordnung des Skaaks- minlsterinmS vom 10. Januar 1924 ist die Befugnis der Württ. Notenbank Pir Ausgabe von Banknoten bis zur Summe von 10 631.26 Billionen Mark ausgedehnt worden.

Die Rerrgriindung von Aktiengesellschaften. Das Neichsjustiz- ministerium teilt mit: Die Verordnung der Goldbilanzen vom 28. Dez. 1923 enthält die Bestimmung, daß bei Neugründungen von Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien das Stammkapital mindestens 50 000 GM., bei Gesellschaften mit be­schränkter Haftung mindestens 500 GM. betragen muß. Von diesen Bestimmungen werden Gesellschaften nicht mehr berührt, die vor dem Inkrafttreten der Verordnung (30. Dez. 1923) rechtsgültig gegründet worden sind, auch wenn die Veröffentlichung im Han­delsregister noch nicht erfolgt ist. Selbstverständlich haben sie aber die Bilanzierung in Goldmärk auszuführen.

Der zehnstündige Arbeitstag ist in der rheinisch-westfälischen Zemenkindustrie vereinbart worden.

Stuttgarter Börse, 10. Jan. Me Börse hakte heute ein erwas freundlicheres Aussehen. Das Geschäft im allgemeinen war jedoch gering. Der Markt der Festverzinslichen lag uneinheitlich. Staatsanleihen zum Teil etwas niedriger, während Industrie- Obligationen teilweise weitere Kurserhöhungen erzielen konnten. Von den Festwerlanleihen Neckargolü 2.2, Feskwerlbank 1.7 Bi. Goldanleihe zum Berliner Kurs bezahlt und Dollarschähe gesucht.

Bankaktien: Hypothekenbank 2.5 (2.75), Vereinsbank 4.3 (4.75), Notenbank 60 G. (80). Brauereiaktien: Rekken- meyer 25 G-, Ravensburg 2.5, Pfauen 10 G. (15), Eßtinger 18 (15), Sohenzollern 10 G. (18), Mulle 7 (8), junge 6 (6.75). -Metall- ro« rte: Feinmechanik 42 (39), Hohner 50 (45), Iunghans 11 (10.5), Württ. Mekallwaren 50, Andreas Koch 20 G. (24). Maschi - nenaklien: Laupheimer Werkzeug 42 G. (44), Daimler 4.1 (3.S), Eßlingen 8.5 (8). Hesser 5.25 (5.1), Weingarten 24 (22). Neökarsulmer 6.4 (6). Spinnereiwerte: Erlangen 13.6 (16), Unterhausen 50 (60), Bietigheim 65 (70), Kolb-Schüle 20 (21), SN>ö. Kuchen 30, Eßlingen, Kattun 100, Leinenindnskrie 60, FÄz Genüsse 36 Billionen, Pfersee 35 (30), Kottern 36 (35), Ver. FÄz 45 (M). Nahrungsmittelaktien: Kaiser Otto LS K.75), Knorr 6.5, Konserven Leibbrand 2.3, junge 2.1, Krumm ZS st.9), Salzwerk Heilbrrmn 100, Skutkg. Bäckermühle 9.25 (9), l ÄkMg. Zucker 7.75 (7.80). Berlagsaktien: Union 9.5 (8), j Vyüge 1.4 (1.5), Sluktg. Vereinsbuch 1 (0.9). Cbr. Belser 1.5 (1.4),

. D«»tsche Verlag 37. Uebrige Werte: Bad. Anilin 25.75 ! (2AI1. Bremen-Bestgheimer Oel 36 (37), Knopflabrik Schorndorf ! 4.9 (5). Köln-Nokkweil 11.9 (12.75), Kraftwerk Alkwürttemberg 10 ! (12s. Neckarwerke 3.3 (3.75), Vorzüge und junge je 1 G., Stuttg. Wvaheubahnen 7 (7.5), Ziegetwerke Luöwigsburg 12.25 (13), Kom- 4»» Ä Gkrttg. Gips SO, Äamberger Mälzerei 7 G. (8), Cement- ««4t Heidelberg 17.5 (13), Germania Linoleum 17 (16), Sekt Ma­rsch«»« 31 (30), Südd. Holz 18 (17.5). Verein Deutscher OA 50 8.1 (8), Württ. Trausport SS (5V) Bill.

Württ. Vereinsbaak.

Stuttgart, 10. 3cm. Landes-Pro-uktenbSrse. DaS Angebot in inländischer Ware rst größer geworden. Presse für 100 Kg.: Waszen (württ.) 20.50 bis 21.50 (19.75 bis 21.75). Som- mergerste 17.50 bis 18.50 (17.50 bis 18.50), Roggen 17.50 bis 18.M (17.50 bis 18.00), Hafer 13.00 bis 14.00 (13.50 bis 14.00), Weizen- mthl Nr. 0 32.00 bis 33.00 (32.00 bis 33.00), Drotmehl 29.00 bis 30.00 (29.00 vis 30.00), Kleie 8 00 bis 8B6 (8.00 bis 8.50h Wiesenheu 8.00 bis 8.50 (8.00 bis 8.50), Kleeheu 9.00 bis 10.00 (9.00 bis 10.00), Stroh (dvchtgepreßt) 6.00 bis 6.50 (6.00 bis 6.50).

Mannheimer Produktenbörse, 10. Jan. Ruhige Stimmung. Umsätze klein. Verlang wurden für die 100 Kilo in Goldmärk! bahnfrei Mannheim: Weizen 20,5, Roggen 17 bis 17,5, Gerste 19 bis 20, Hafer 15 bis 16, Mais 19.75 bis 26.25, Rohmeiaffe S.2S dis 9ö0, Meizemkleie 8ch bis 9, Weizenmehl» Spezial 0 31.25 bei de« Mühlen, 3V bei der zweiten Hand.

Berliner Getreidepreise am 10. Jan. für 100 Kg.: Wetzen tmürk.) 15.6015.90, Roggen 14.1014.30, Sommergerste 16.50 rns 16.80, Weizenmch! 24.7528, Roggenmehl 23L526» Kleie 7öO-8. Raps 2.80.

Markte

Mannheimer Kleinoiehmarkt» 10. Zan. Zum MÄnvtehmarkk pxcren zugesührt und wurden für iLe 50 Kg. Lebendgewicht be­kohlt: 32 Kälber 46 bis SO GM 60 Schweine 56 bis 70, 304 Fee- Kel und Läufer Mr das Stück 8 bis 25 GM. HaAung: mK- bern ruhig, geräumt, mit Schweinen nütteüuWg» kleiner stand, Ferkel und Läufer lebhaft.

Schützet die Bäume gegen Hasenfraß-

^Stuttgart, 10. IanIEch lachtviehmarkt. Dem DonnerS- tagmarkt am Vieh- nnd Schlachthof waren zuaesLhrt: 283 Ochsen (unverkauft 83), 33 Bullen. 300 (50) Imigbullen. 320 (5») Jung? rinder, 268 (68) Kühe. 751 Kälber, 593 Schweine» 20 Schafe. Erl« jaus je 1 Pfund Läwndgewicht in Gvldpfennig: Ochsen 1^ N t 36 (letzter Markt: 34 bis 37), 2a 21 bis 31 (22 bis Ztz» Bullen SS bis 33 (32 bis 34), 2.: 21 bis 27 (24 biS 30), Jmrgrind« 1-: bis 38 (unv.). 2.: 27 bis 32 (28 bis 33), 3.: 22 bis 26 (24 bis 2 Kühe 1.: 23 bis 28 (24 bis 28). 2.: 15 bis 20 (16 bis 22). L: 8 bis «. (8 bis 14). Kälber 1.: 46 bis 48 (48 bis 52), 2.: 41 bis 45 (43 bis 41? 8.: 36 bis 40 (38 bis 42). Schweine 1.: 73 bis 75 (74 bis 76), 2.: «7 bis 71 (68 bis 72), 3^ SO bis 65 (62 bis 66). Verlauf des Marktetz bei Schweinen belebt, sonst langsam. Großvieh Ueberstand.

Calw, 10. öan. Zu dem Vieh-, Pferde- und SchweinemarA waren insgesamt 83 Stück Rindvieh zugekrieben, nämLch 6 Ochse» 14 Stiere, 30 Kühe, 13 Kalbinne» und 20 Iungrinder. Bezahlt wurde für Zugochsen 200500 -tt, Kühe 100370 Ul, Kalbmnucks L40450 -tl, Rinder 87180 ^l. alles je per Stück. Auf dem Schweinemarkt waren 60 Läufer- und 240 MIchschweine zageführh Bezahlt wurde für Läufer 5090 -il, str MNchschwerne 2035 »il je pro Paar. Aus dem Pferdemarkl war nichts zugesührt. Di« Muser übten große Zurückhaltung.

Ehingen a. D 10. Jan. Vieh- «nd Schweinemarkss Zufuhr: 4 Farren, 2 Kühe, 15 KowÄn, 25 Stück Jungvieh. Preis« bei Farren 400500 -ll, bei Kühen 250400 bei Kacheln 38ß

bis 400, bei Jungvieh 100150 ^l- Der Schweinemarkk war mi! 456 Ferkeln, 15 Läufern und 1 Mutterschwein beschickt. Preist 1 Paar Ferkel 1530 °ll, Läufer 25--10 ^ das Paar.

Laupheim» 10. Jan. Vieh- und Schweinemarkt. De« Markt waren zugesührt: 18 Kälber und Boschen, 4 Kacheln und L Kühe, 92 Saug- und 7 Läuferschweine. Verkauft wurde« i Kälber und Boschen zu 150 bis 18» »il. 1 Kalbe! 330 ^tl, 50 Saug- schweine 10 bis 17 ^l, 4 Läufer SO bis 4L daS Stuck.

Stuttgart, 10. Jan. Obstgroßmarkl. Grdtzs Zufuhr schöner Ware, die guten Absatz stmd. Tafeläpfel 15 bis 22, Edeläpfel 21 bis 24, Spalierbirnen 30 Psg. das Pfund. Apfelsine« 10 bis 2si Zitronen 10 bis 15 das Stück.

G emü segryßmarkt. Kraut 3 bis 4, RoLrauk 5 bis I? Grünkohl 8 bis 12, Köhl S bis 10, Gelbe Rüben 6 bis 8, RoS Rüben 7 bis 11, Bodenkohlraben 2 bis 4, Zwiebeln 15 bis 20 Schwarzwurzeln 40 bis 60, Kartoffeln 5 bis 6 das Pfund (in gra tzeren Mengen 4 bis 5).

Land butter 1.60 bis 1.85, Mokkereibukker 2.30 bis 2 40 Schweineschmalz 0.85 bis 100, Margarine 0.65 bis 0.80, Kokosfev 0.65 bis 0.80, Rinderfett 0.60 bis 0.70, Speck 1.20. Emmentaler käse 1.80 bis 2.40, Schweizer 1.80 bis 2., Rahmkäse 1.50, Backi steinkäse 0.70 bis 0.80, Mehl 18 bis 22 Psg., Erbsen 30, Linsen A bis 40, Bohnen 30, Honig 1.50 das Pfund. Kalkeier 17 bis 18 frische 20 bis 22 das Stück.

Flein, OA. Heilbronn, 10. Jan. Weinversteigerung. Ml im Herbst neugegrünüeke Weingärknergenoffenschaft hielt ass Dienstag ihre erste Weinversteigerung ab. Der Besuch war außetz ordentlich zahlreich. Es wurden ausgeboten 18 Hektoliter Rotwein 66 Hektoliter Weißriesling und 42 Hektoliter Weißgemischk. Dv Menge ging glatt ab. Es wurde bezahlt für se 1 Hektoliter: Rotz wein 135 bis 137 -A, Weißriesling 106 bis 142 Weißgemischk 76 bis 105

Hohenmemminge«, 1. Jan. Zolzpretse. Beim HolzverkaÄ der Gemeinde wurden 2 Raummeter buchener Scheiter, gemisca mit Prügel, bis zu 80 gesteigert.

Rückgang der Holzpreise in Bayern. Bei der Holzversieiga rung in Ingolstadt wurden nur 80 bis 67.50 v. H. -er Landess Grundpreise (16 bis 17 GM. für den Kubikmeter) geboten. der Holzversteigerung in Pauße, wo 2500 Kudikmekr versteigers werden sollten, wurden nur 65 v. H. der fiaakllche« Taxe geböte» Die Abgabe des Holzes zu diesen Sätzen wurde verweigert. Auck bei HÄZversteigerungen in Oberbayern ist ein merklicher Rück gang gegenüber he» überaus hohen Pretzen, üep Vormonate zj

verzeichne«.

Berlin

Holtand

Belgie«

Schwede«

Italien

London

Neu york

Paris

Schweiz

Spanten

D.-Oest«rr

Prag

Angara

Argenkin.

Tod'w

Devisenkurse (In Millionen)

9 Januar

- 10 Hai

Geld

Brief

Geld

16289SS

1635075

1628925

184038

187968

186533

620445

623555

620445

756105

759895

75610S

1137150

1142850

1136153

18S8S3

187467

18853»

18854250

18345750

18854250

4189500

4310500

4189500

309475

210525

811470

756607

758393

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545636

546362

545638

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185685

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Dollarschahamoeisuuge« 4I Billioae«. Großhandelsirchex. .

Lebensmittel , , IZ llnduflriestoffe , »

Einfuhrwaren , , j «z Inlandroaren

180.4 Golh 108,8 .

147,9 .

158 .

- .115,3

LebenshalkmgSkoste» (W. Dezember): 1147milliardeiffache.

» , » » » ,

Gestorbene:

Freudensladt: Karl Wagner Schreinermstr. 81 I. Sttmannsweiler: Lhr. Feißt, z. grünen Baum.

Calw: Frida Grünenwald und Wilhelmine Franzeska, 54 I. Zuffenhausen: Oberlehrer Fritz Kleiner.

Allensteig: Fr. Frey, Kupferschmiedmstr, 77 I.

Büchertisch.

Der Naturfreund." Monatsschrift für Naturkunde und Welt­anschauung. Herausgegeben vom Keplrrbund. I. Jahr­gang 1924. Preis 50 G.Pfennig monatlich. Detmold, Naturwiffensch. Verlag.

Diese ausgezeichnete Schrift erfüllt alle Forderungen, die man an eine volstümliche Zeitschrift für Naturwissenschaft und Weltanschauung zu stellen berechtigt ist. Sie enthält deshalb sowohl Ortginalausfätze von Fachgelehrten als auch die mit besonderer Sorgfalt bearbeitete, in jeder Nummer erscheinende Umschau", welche den Leser in knapper Form Über alle be­deutsamen Neuveröffentlichungen unterrichtet. Die Darstel- lungSweise ist allgemein verständlich, so daß man denNatur­freund" allen denen empfehlen kann, die nach 'einer tieferen Erkenntnis der Natur streben, ohne sich mit eingehender Dar­stellung von wissenschaftlichen Untersuchungen besoffen zu wollen.