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Be,u^»rels vom 8.—14 Nov.
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Montag de» 12. November 1923
Berbreitetste Zeitung <« OberamtSbezirl. — Anzeigen find daher von bestem c,.solg.
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97. Jahrgang
Der UmLauschlurs
Wann und womit wird »siatilisierl" ? >
Man kann nicht sagen, daß die Regierung Stresemann untätig ist, 16 finanzielle, 15 wirtschaftlihe und 9 soziale Verordnungen sind „unter größter Anspornung der beteiligten Ressorts", wie ein Offiziosus rühmt, bis jetzt zustande gekommen. Aber was alle Welt erwartete, is! nicht geschehen. Die Regierung wollte vor den Reichstag treten. Die Sitzung wurde abgesagt, obwohl Artikel 24 der Verfassung bestimmt, daß der Reichstag in jedem Jahre am ersten Mittwoch des November zusammenzutreten hat. Die Parteien haben sich wegen des furchtbaren Ernstes der inneren und äußeren Lage auch mit dieser Verfassungsverletzung abgefunden. Nicht ab- finden aber will sich die gesamte öffentliche Meinung Deutschlands mit der unerhörten Verschleppurg des wertbeständigen Gelds und des Einlösungskurses der Papiermark.
Der Umtauschkurs wird nun schon seit einer Woche Tag für Tag versprochen und jedesmal mit den merkwürdigsten Ausreden hinausgeschoben. Ende voriger Woche hieß es in einer amtlichen Meldung: Das Reichskabinett hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, die Papiermark in ein festes Wertverhältnis zu einem wertbeständigen Zahlungsmittel zu bringen, -gegen das sie zu einem bestimmten Termin eingelöst- wird... lieber die Höhe der Wertvexhältmsse und die Einzelheiten steht ein Schluß unmittelbar bevor." Aber plötzlich siel den maßgebenden Herren ein, daß sich ja gar nicht feststellen lasse, wie groß bis zu dem Tag, an dem mit der Ausgabe der Rentenmark begonnen werden kann, dis Ausgaben des Reichs und damit die Vermehrung des Papiermarkumlaufs sein werden. Man dachte wieder an das Rustgebiet, wo infolge des Scheiterns der Verhandlungen mit Len Franzosen die Zahl der Arbeitslosen auf zwei Millionen angewachsen ist, die vom Reich unterhalten werden müssen. Die Notenpressen rasen. Der Kurs der Papiermark sinkt wester. Wieviel Papier ist am ersten Umtauschtag vorhanden? Wird genügend Goldanleihe oder Rentenmark zur Verfügung stehen?
Im Reichsfinanzministerium scheint man sich über Sonntag von diesen bangen Zweifeln erholt zu haben Denn am Montag wurde halbamtlich bekannt gegeben, Reichssinanz- minister Dr. Luther habe den vom Kabinett beschlossenen Umtauschplan einer Gruppe von Sachverständigen vorgelegt und diese hätten die Absichten der Regierung einmütig als praktisch durchführbar bezeichnet und so bestimmte positive Vorschläge gemacht, daß eine endgültige Beschlußfassung der Reichsregjerung in kürze st er Frist erfolgen könne. Aber merkwürdig, am Dienstag las man in einem kanzleroffiziösen Blatt genau das Gegenteil. Da wurde kleinlaut bemerkt, die Oeffentlichkeit habe ja keine Ahnung, welche Schwierigkeiten sich austürmen. Die Regierung (d. h. also das Gesamtkabi- nett, nicht das Finanzministerium) habe, um die Papiermark auf einen festen Kurs bringen zu können, drei hervorragende (das waren also wieder andere?) Sachverständige zu Rat gezogen und zwar einen Vertreter der Banken, den Präsidenten der Reichbank und einen Vertrauensmann der Landwirtschaft. Diese drei Herren hätten dreivsrschiedene Vorschläge gemacht. Jeder hätte vom Vorschlag des andern erklärt, daß seine Lösung für die deutsche-Wirtschaft vernichtend fein müsse. Ein nettes Bild!
Am Mittwoch Meldung des Wolffbüros: Heute wird die Entscheidung fallen! Mit den Sachverständigen werde man nicht fertig. Dr. Luther werde einen Umtauschkurs für Geldanleihe vorschlagen und das Kabinett werde nun endlich beschließen. — Nun, das Kabinett beschloß, -aber nicht den Umtauschkurs. Festgesetzt wurde nur der Tag für die Ausgabe der Rentenmark. Der 15. November soll es sein. Erst „unmittelbar darnach" werde der Umtauschkurs bekannt gegeben. Im übrigen wurde ein gewaltiger Zuckerexport (um Devisen hereinzubekommcn) und eine neue Devisenabgabe (um Getreide und Fette bereinzubekommen) beschlossen. Gegenleistung des Staats für die Devifenabgo.be soll eine zweite Goldanleihe in Höhe von 300 Millionen Goldmark sein. Diese zweite Goldanleihe verwirrt die ganze Währungsaufgabe noch mehr, als sie es schon ist. Denn neben der Rentenmark und den „Dollarschätzen" werden drei verschiedene Goldzahlungsmittel herlaufen: erstens die Goldanleihe aus Grund des Gesetzes vom 14. August 1923, zweitens die jetzt beschlossene Goldanleihe, drittens die vor einigen Tagen ausgeworfenen 300 Millionen Goldmark wertbeständiger Schatzanweisungen zur Deckung des Notgelds. Mit welchen dieser „Wert- deständigkeiten" will nun das Reich die Papierflut aufkaufen und zu welchem Kurs? Dieser Beschluß wird das Schicksal sein. —er.
Der Staatsstreich in Bayern
Politik ist die Kunst des Möglichen, hat Bismarck einmal gesagt. Diejenigen, die am Abend des 8. November in München den Staatsstreich ins Werk gesetzt haben, Haben aber bewiesen, daß ihnen die Kunst der Politik in ihrer tieferen Bedeutung verschlossen ist. Sie haben Unmögliches gewollt, und daran sind sie gescheitert. Die beiden Hauptpersonen in dem Drama, das sich in wenigen Stunden in der
Isarstadt abspielte, Adolf Hitler und General Lude n- dorfs, sind ehrliche Idealisten und, das wird ihnen kein Gegner abstreiten, im Grund vom besten Wollen beseelt. Die furchtbare Not des darniederliegenden Vaterlands schneidet ihnen in die Seele, und in übermächtigem Tatendrang wollen sie ihre titanenhafte Kraft in den Dienst des deutschen Volks zu stellen. Aber sie sehen nicht die Grenzen des Möglichen, es fehlt ihnen der politische Blick. Ein staatliches Gebilde wie das Deutsche Reich, und mag es durch die Not der Zeitumstände noch so viele brüchige Stellen aufweisen, läßt sich nicht von einer Volksversammlung aus umrennen, das heißt zu sehr die im deutschen Volk als Ganzes wirkenden Kräfte und die außenpolitischen Verhältnisse verkennen. Mit der Einstellung auf bekannte Vorbilder wie Keniat Pascha und Mussolini ist es auch nicht getan; unsere deutsche Lage ist eben doch grundverschieden. Im besonderen scheint von den Urhebern des Staatsstreichs die Stellung und vre Eigenart Bayerns übersehen worden zu sein. Die Vorherrschaft des heutigen Preußens und Berlins, wenn man so sagen darf, brechen und dafür Bayern und München zum Mittelpunkt und zur Spitze des Reichs machen zu wollen, verrät eine Abenteuerlichkeit der Vorstellungen, wie sie namentlich bei einem so scharfen Denker wie Ludendorff schwer zu begreifen ist. Wenn es sich um die Wiederherstellung der Monarchie gehandelt hätte, wenn sie etwa Rupprecht als König hätten ausrufen wollen, so wären vielleicht neun Zehntel der Bayern auf ihre Seite getreten. Berlin spielen zu wollen, kommt den Bayern nicht in den Sinn, und dazu wird sie kein noch so volkstümlicher Mann bringen können^ Was die Bayern wollen, das ist die Befreiung von der überspannten Abhängigkeit des Landes von der Reichsregierung^ wie sie durch die Weimarer Verfassung geschaffen worden isst Männer wie Gsneralstaatskommissar v. Kahr und Kardinal Faulhaber bekunden in diesen Dingen ein richtigeres Augenmaß — und sie werden mehr erreichen.
Bemerkenswert in dem Verlauf der Staatshandlung ist die Haltung der Reichswehr und der Schutzpoli^ zei: sie gehorchten und haben damit die guten altert Ueberlieferungsn des deutschen Heerd hochgehalten. Es mag manchem alten Soldacken-Wd-LffiMt' bftterschwer geworden sein, gegen die verehrte Person und den Namen Ludendorffs Vorgehen zu müssen, aber sie gehorchten und taten ihre Pflicht. Das ist ein Lichtblick in dieser bedauerlichen Begebenheit für Gegenwart und Zukunft. Der alte deutsche Geist lebt noch. Befremdlich erscheint dagegen der Aufruf des Reichspräsidenten und Reichskanzlers an das deutsche Volft dessen Ausdrucksweise doch gar zu sehr an den Volksoersammlungston erinnert und Leuten wie Ludendorff und Hitler gegenüber nicht angebracht ist. Man mag ihr Unterfangen noch so sehr beklagen, sie sind keine „Horde", sondern ehrliche, vaterlandsliebende und um das Vaterland hochverdiente Männer, auch wenn sie zu diesem unseligen Schritt sich hinreißsn ließen.
.Bewaffnete Horden" waren es, die in den letzten Tagen ln Berlin die Läden geplündert und Einzelpersonen bis Zum letzten ausgeraubt haben; von ..bewaffneten Horden"! kann man allenfalls sprechen, wenn in Hamburg die Schutzpolizei aus dem Hinterhalt niedcraeknallt oder nach meuchle- lerischem Uebertall unter entseblichen Quälereien abgemehell wurde. Don all dem war in München keine Spur. Wenck die Reichswehr nicht die Salve auf die oorbeimarfchierenden Nationalsozialisten abgegeben hätte, wäre wahrscheinlich kein Tropfen Blut geflossen und niemand ein Haar gekrümmt worden,
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Nachdem die ersten, wohl nicht ohne Absicht recht „unvollständig" gehaltenen amtlichen Berichte durch genauere private Meldungen ergänzt werden konnten, bekommt man allerdings ein etwas anderes Bild. Darnach scheint festzustehen, daß General Ludendorff sich erst zur Beteiligung an dem Staatsstreich entschloß, als er durch die erste Erklärung Kahrs in den Glauben versetzt war, Kahr, Lossow und Seißer haben sich mit Hitler vereinigt. Ludendorsf verschmähte es, nachträglich wieder abzufallen, und deckte ehrenhalber Hitler, obgleich er die Unternehmung für verfehlt hielt. Hitlers feuriges Temperament, so darf man wohl schließen, hat die Bewegung überraschend entfacht; Kahr und Lossow haben sich klug, aber nicht ganz bedenkenfrei aus der Verstrickung losgelöst, der ehrliche Luden dorfs aber ist ihr Opfer geworden.
Der amtliche Bericht
IV München, 9. Nov. (Draht b.)
Die Korrespondenz Hoffmann veröffentlicht folgende amtliche Erklärung über den Hitlerputsch: In den letzten Wocheck hat Hitler in Besprechungen mit dem General von Lossow und Oberst von Seißer wiederholt freiwillig und ohne jeden Zwang zugesichert, daß er loyal sein und nichts unternehmen werde, ohne vorher die genannten Herren in Kenntnis gesetzt zu haben. In gleicher Weise hat General Ludendorsf dem General von Lossow und dem Obersten von Seißer in feierlicher Weise Loyalität zugesichert und hinzugefügt, wenn die Wege der Herren nicht mehr Zusammengehen könnten, so werde das Loyalitätsverhältnis freundschaftlich aufgekündigt
werden. Erst dann solle jeder die Wege gehen können, die zst gehen er nach seinem Gewissen für notwendig halte.
Am Dienstag, den 6. November, nachmittags, legte deri Gsneralsta alskommissar vor den versammelten Führern der? vaterländischen Verbände, darunter den Führern des Kampsbunds, seine Auffassung der Lage dar und zugleich den bestimmten Willen, denselben Zielen, wie die vaterländischen Verbände, zuzusireben. Dabei wurden die Führer ausdrück- Lch vor Putschen gewarnt mit dem Hinweis, daß gegen solche mit militärischen Mitteln eingeschritten werden müsse. '
Am 8. November, nachmittags, von 4 bis 5.30 Uhr, fand eine Besprechung zwischen Exzellenz von Kahr, General Lu- deadorff, General von Lossow und Oberst von Seißer im Generalstaatskommissariat statt. In dieser Besprechung wurde Einheitlichkeit in bezug auf die zu erstrebenden Ziele festge- sttzllt, wenn auch General Ludendorsf in bezug auf das Tempo «rangle, angesichts der großen Notlage, in der sich weite Kreise des Volks befänden.
Gleichwohl fand wenige Stunden später gegen 8.30 Uhv ckbends in der überfüllten Versammlung im BürgerbräukellBH während Exzellenz von Kahr seine angekündigte Rede hielt, ein erpresserischer Ueberfall durch Hitler mit einem stark bs, waffneten Anhang statt, wobei Kahr, Lossow und Seißer mrk vorgehaltenen Pistolen gezwungen werden sollten, bei der; Verwirklichung der von Hitler schon lange gehegten Planes nämlich der Aufstellung einer Reichsdiktatur Hitler—Ludcn- dorff in Bayern mitzutun. Wenn Kahr, Lossow und Seißer; unter dem Zwang der Verhältnisse die von ihnen erpreßte Erklärung abgaben, so geschah dies, weil die Herren von dep Ueberzeugung erfüllt waren und sind, daß nur in einem eia-« heiMchen Zusammengehen und Vorgehen dieser drei Personen noch die Möglichkeit gelegen war, die Slaatsaukoritäl innerhalb Bayerns aufrechkzuerhalken und das Auseinander- fallen aller Machtmittel zu verhindern. Aus diesen Erwägungen allein haben Kahr, Lossow und Seißer es über sich gebracht, die ihnen unter brutaler Bergewaltiguna augesou-
nsne Zumutung mit scheinbar« Zustimmung zu beantwort ten, um die Freiheit des Entschlusses und Handelns wieder zu gewinnen.
Nach diesen Vorfällen wurden km Saal, von den meisten unbemerkt, mehrere Personen, von den bewaffneten Nationalsozialisten festgenouuMu, darunter auch die Minister Dr. von SuiSlng, Schweyer, Gürkner und Wutzelhofer. Don Hitler wurde tm Saal verkündet, das Kabinett KnMng sei abgesehl. Es werde nun der Kamps ausgenommen werden gegen Berlin.
Exzellenz von Kahr gab darauf folgende Erklärung ab: In des Vaterlands höchster Not übernehme ich die Leitung der Staatsgeschäfte als Statthalter der Monarchie (Stürmisches Bravo), die heute vor fünf Jahren so schmählich zerschlagen wurde. Ich tue das schweren Herzens, und, wie ich hoffe, zum Segen unserer bayerischen Heimat und unseres lieben, teuren, deutschen Vaterlands. (Brausende Zustimmung in der Bersammlung.)
Äuf diese Weise gelang es dem Generalstaatskommiffar, dem Wehrkommandanten und dem Polizeiobersten die Bewegungsfreiheit wieder zu gewinnen, die im ersten günstigen Augenblick dazu benützt wurde, um in der Kaserne des 18. Infanterieregiments in Oberwiesenfeld die Regierungs- gcwalt wieder in die Hand zu nehmen, sofort die Truppen und die Polizeiwehr zu mobilisieren und Verstärkungen aus den Standorten der Umgebung heranzuziehen. Am stützen Morgen wurde die Aufklärung der Bevölkerung durchgeführt. Um 11 Uhr vormittags wurden die kommunistischen und sozialistischen Skadträte, ebenso der sozialistische erste Bürgermeister Schmid von den nationalsozialistischen Truppen mit Gewalt aus dem Rathaus geholt. Durch den Einsatz der Münchener Truppen, der Landespolizei und von auswärts herangezogenen Kräfte war bis 3 Uhr nachmittags dev Putsch restlos in sich zusammengebrochen.
Wettere Berichte
Eine ergänzende Darstellung gibt folgender Bericht: Kahr, Lossow und Seißer leiteten von der Kaserne der Neunzehnev aus mittags 12 Uhr den Kampf gegen die Hikkrgarde, deren Hauptquartier im Bürgerkräukeller sich befand, ein. Vom Uebungsplah Oberwiesenfeld, einem Vorort Münchens, zogeck Artillerie und Schutzpolizei heran und nahmen die ihnen angewiesenen Stellungen ein. Die Hitlerleute, Ludendorff in Zivil und Hitler an der Spitze, marschierten mit Fahnen zum Odeonsplah. Als sie an der Residenz vorbeigezogen waren, feuerte die Absperrungsmannfchaft der Reichswehr eine Salve gegen sie ab — eine Anzahl Nationalsozialisten lag tot am Boden. Der Zug löste sich auf; die Leute wehrte» sich nicht, sondern flohen oder gingen in Deckung. Hitler! soll einen Armschuß erhalten haben. Ludendorf wurde vor der Feldherrnhalle von der Reichswehr ick Hafk genommen und in die Residenz gebracht. Reichswehr und Landespolizei setzten die Säuberung der Straßen fort, wobei es zu mehreren Zusammenstößen,kant und verschiedene Verwundete gab. Gegen 3 Uhr war der Bürgerbräukeller von der Reichswehr besetzt und der Putsch konnte als niedergeschlagen gelten. Die Nationalsozialisten wurden entwaffnet. Ihre Gesamtstärke wird auf etwa 6000 Maann geschätzt.