kiaen Tracht Prügel zu verleiden. Dieses Geschmeiß, Las ohne ehrliche Arbeit auf Kosten der anderen lebt, treibt durch sein schmutziges Handwerk alle Preise noch viel weiter in die Höhe, weil sie das Papiergeld immer mehr entwerten. .

Gemeinnütziges.

Eicheln-liaffcc als Heilmittel. Ein gutes 'Mittet gegen Drüsenkrankheiten ist der Eicheln-Kaffee, den man aber auch als tägliches Getränk benutzen kann, denn er steht dem Bohnenkaffee nicht viel nach. Die Zubereitung ist folgende: Sobald die Eicheln reif geworden sind, werden sie gesammelt. Die langen sind den runden vorzuziehen. Sie werden mit einem Messer von ihrer grünen Schale befreit und der Breite nach durchgeschnitten. Da man sie der Länge nach gespaltet findet, so ist dann jede Eichel in vier Stücke geteilt. Sa vor­gerichtet, werden die Stücke abends mit kochendem Wasser bedeckt, am nächsten Morgen abgegossen und, weil sie lehr zum Schimmeln geneigt sind, in einem mäßig gebeizten Ofen getrocknet. Sie werden danach, in einem Säckchen trocken und lustig hängend, aufbewahrt und wie Kaffee gebrannt, wobei die Färbung weder zu hell, noch zu dunkel sein darf. Da sie inwendig nicht so rasch gebräunt werden, als es von außen geschieht, so breche man einige Stücke durch, um sie beurteilen zu können. Es liegt darin eine große Zeiterspar­nis, die ganze Quantität nacheinander zu brechen und zu mahlen. Der Kaffee wird dann, wie es beim Runkelrüben­kaffee geschieht, in Steintöpfe gedrückt, zugebunden und muß stehen bleiben. Denn je älter er ist, desto besser wird er schmecken un-d auch als Heilmistel wirken.

Allerlei

Turnerkinderhilfe. Die Vereine des Deutschen Turner­bunds in Linz (Obcrösterreich) nehmen eine große Zahl Kinder deutscher Turner je auf drei Monate als eigen auf. Zunächst kommen einige hundert Kinder aus Sachsen an die Reihe.

Zigan'enjuMÄmn. Im Januar nächsten Jahrs will man in Ne'uyork die Tatsache, daß die Zigarre gerade 125 Jahre existiert, besonders feiern. Die Tabakshändler treffen bereits allerhand Vorbereitungen, um die Jubilarin gebührend zu ehren- In erster Reihe ist eine Theatervorstellung zu höherem Ruhm der Zigarre geplant.

Großer Silberdiebstahl. In den Speisesaal des Schlosses Hirschhügel bei Uhlstädt (Sachsen-Altenburg), das der Grä­fin Henkel v- Donnersmarck gehört, wurde, während die Be­sitzerin verreist war, eingebrochen. Sämtliches Tafelfilber, zum großen Teil altes, kostbares Familiengut, wurde ge­raubt. Wahrscheinlich ist der Diebstahl unter Beteiligung eines Ortskundigen von großstädtischen Silberdieben ausge­führt worden. Der Wert der gestohlenen Sachen geht in die Pausende von Billionen.

. f-Riesendiebstahl in der Reichsschuldenverwallung. In dem Gebäude der Reichsschuldenverwaltung in Berlin ist ein Paket abhanden gekommen, das 1000 Stück Schatzan­weisungen des Deutschen Reichs von 1923, Buchstabe O, mit den Nummern 1222 0011 223 000 über je 21 Goldmark gleich 5 Dollar enthielt, ausgefertigt auf den NamenGru- zrow". Wahrscheinlich ist das Paket gestohlen worden. Es handelt sich um einen Verlust von 2100 Billionen Mark.

300 000 Bücher verbrannt. Mit dem Brand eines Lager­hauses in Bern wurde der ganze Verlagsvorrat der Buch­handlung Franke, einer der größten der Schweiz, vernichtet. Ungefähr 300 000 Bücher, zum Teil unersetzlich, sind ein IRaub der Flammen geworden.

Grubenunglück. In einer Kohlengrube in Charlestown sWestvirginia, Amerika) wurden 12 Bergleute durch schla­gende Wetter getötet; 30 sind in der Grube noch eingeschlossen.

Wo bleiben die alken Konversations-Lexika? Trotz der wahnsinnigen Teuerung entschließen sich die Verleger der großen Nachschlagewerke, in gewissen Zeitabständen neue Auflagen herauszugeben. Selbstverständlich sind damit d'

An die Leser der württembergischen Tageszeitungen

Die deutschen Zeitungen haben wieder eine Woche empfind­lichster Verluste zu verbuchen. Die am vorigen Dienstag bei einem Dollar-Mittelkurs von 65 Milliarden Mark festgesetzten Bezugspreise hatten nach ihrem Eingang bei den Zeitungs­verlagen nur noch den sechsten Teil ihres Wertes. Nicht ein­mal zu den Löhnen und Gehältern reichten diese Beträge mehr hin. Papier, Farbe, Blei und alle anderen Stoffe kön­nen schon seit vielen Wochen nicht mehr gekauft werden. Ueber alle Maßen trosüos sieht die Zukunft der Zeitungen aus. Fast läßt sich die Stunde errechnen, wann das letzte Kilogramm Papier bedruckt ist, womit die Zeitungen automatisch zum Er­liegen kommen müßten. Diese Erscheinung ist weder die Schuld der Zeitungen noch der Leser. Heute, Mittwoch, müs­sen nun die Zeitungspreise bei einem Dollarstand von 630 Milliarden Mark neu festgesetzt werden. Das größte Finanz­genie kann nicht wissen, wie sich die Geldverhältnisse in dem nächsten Wochenabschnitt gestalten werden. Die Gefahr ist überaus groß, daß eine weitere Geldentwertung von nie da- gewescnem Ausmaß eintreten könnte. Die Zeitungsverlage aber müssen unter allen Umständen ihre Arbeiter und Ange­stellten bezahlen und die Zahlungsverpflichtungen für die not­wendigsten Bedürfnisse zur Aufrechterhaltung der Betriebe erfüllen. Dazu sind sie nur in der Lage, wenn ihnen die Mit­tel nach dem jeweiligen Geldwert zufließen. Angesichts solcher Zustände sehen sich die Zeitungsverlage zu dem Vorbe­halt gezwungen, den Bez-ugspreis ihrer Zeitungen b e i einem weiteren, besonders starkenSturzder Papiermark entsprechend zu erhöhen, d. h. nötigenfalls einen neuenBe zugspreis bekanntzugeben und zu erheben. Es liegt also im eigensten Interesse der Zei- tunasleser, die Bezugsgebühren so schnell als möglich zu ent­richten.

Stuttgart, den 7. November 1923.

Verein Württembergischer Zeikuagsverleger E. V.

Der durch die Preiskommission des Vereins Württ. Zeh tungsverleger für die heute, Donnerstag, beginnende Bezugs­woche bestimmte vorläufige Bezugspreis, der für sämt­liche Zeitungen eine nennenswerte Erhöhung erfahren mußte; stellt sich für unsere Zeitung auf

43 Milliarde»

VerlagDer Gesellschafter".

älteren Ausgaben überholt. Man denke nur an das Gebiet

der Technik oder man suche im Brockhaus, Meyer, Herder, aus dem Jahre 1890 einmal das Wort Flugzeug oder Ra­dium oder Unterseeboot. Die meisten Geistesarbeiter sind, soweit sie das nötige Kleingeld dazu haben, genötigt, sofort die neue Auflage zu beschaffen, auch wissenschaftliche Ver­eine, Büchereien, Behörden usw. folgen dem Beispiel. Die Folge ist, daß zahlreiche ältere Auflagen wieder auf Len Markt kommen. Sie werden heute teuer genug bezahlt- Wo bleiben aber diese alten Lexika? Ein Teil wird natur­gemäß von Leuten gekauft, denen die neueste Auflage zu teuer ist. Aber die anderen? Oft jahrzehntealte Schwanen? Makulatur? Weit gefehlt! Sie sind ein beliebter Aus­fuhrgegenstand geworden. Die Deutschen in Uebersee sind Käufer. Sie könnten sich natürlich dank ihrer Valuta die neueste Auflage kaufen. Aber sie brauchen ja gar nicht alle 17 oder 24 Bände- Ihnen genügt mal einer, mal zwei, mal drei Bände. Der Winter ist lang, und ihrem Bildungsbedürf­nis scheint der Band Murrhardt bis Phoros ebenso zugänglich wie alle Bände AZ. Die fahrenden Händler, die in die dünnbevölkerten Gegenden Australiens, Westamerikas und Afrikas kommen, geben die Bände gern einzeln ab. Das Geschäft ist recht lohnend. So kann es kommen, daß ein Kon­versationslexikon, das einmal mit allen seinen Bänden in der Bücherei eines berühmten deutschen Gelehrten stand, schließ­lich im Wilden Westen unter allerhand Leute kommt. Ein Band wandert in eine Goldgräberhütte, zwei Bünde kauft ein Schankwirt, drei Bände nimmt ein biederer Farmer usw-

56) Der Kampf im Spessart.

Erzählung von Levin Schücking.

Liebtest du mich so, wie ich dich, so würde kein Raum: solche Bedenklichkeiten in deinem Herzen sein, du würdest in einer Zu­kunft,. die uns die Freiheit gäbe, uns ganz anzugehören, nur das höchste Glück erblicken und vertrauend dem Manne folgen, von dem du weißt, daß du seine ganze Seele besitzest. Sei es drum! Wenn ich deine ganze Seele nicht besitze, so wie du die meine besitzest, so gibt es ein Wesen wenigstens, was sie besitzt, und dieses Wesen wird die Macht haben, dich zu dem zu be­stimmen, was du mir abschlägst."

Was willst du sagen?" rief Marcelline aus.

»Ich sagte dir vorhin, daß ich die Macht habe, dich zu zwin­gen, mir zu folgen. Ich drückte mich verkehrt aus. Nicht in meiner Hand liegt diese Macht, es ist ein anderes Wesen, das dich sich nachzuziehen vermag"

Wen, o mein Gott, wen kannst du meinen?"

Brauche ich dir das noch zu sagen? Ich meine Leopold!"

Leopold!" fuhr Frau Marcelline empor, sich straks aufrich- lend und die Hand nach Duvignot ausstreckend.Leopold was ist mit meinem Kinde, was weißt du von meinem Kinde? Rede, rede, was ist mit ihm, wo ist es?"

Es ist in Frankreich!"

In Frankreich? In deinem Lande?"

In meinem Lande, in meiner Heimat, in der Bretagne, wohl gehütet, wohl aufbewahrt!"

In deinem Lande und da ist Leopold! Und dos sagst du mir erst heute, erst jetzt! O du belügst mich, du entsetzlicher Mensch!"

Ich spreche die Wahrheit!"

Es kann nicht wahr sein, es kann nicht sein. Wie könnte Benedicts, nachdem sie das Kind entsührt, es nach Frankreich, I in dein- Gewalt gebracht haben?" I

Behaupte ich das? Aber könnten meine Nachforschungen nach dem geraubten Knaben nickt erfolgreicher und glücklicher gewesen sein als die deinen? Könnte es mir nicht gelungen sein, ihn aufzufinden, und ihn, meinen Sohn, mein Eigen, das nach allen Gesetzen der Natur mir gehörte, dann in meiner Heimat in Sicherheit zu bringen und mir als einen teuren Schatz, als mein Liebstes da zu bergen?"

Das. das sollte die Wahrheit sein, das behauptest du?"

>Ich behaupte es, ich schwöre es dir, daß das Kind in mei­nen Händen ist. Gibt es einen Schwur, der dich überzeugt, so nenne ihn mir, ich will ihn leisten. Bei meiner Ehre? Das genügt euch Weibern nicht, ihr wißt nicht, was einem Manne seine Ehre ist. Bei der Asche meiner Mutter! Ist dir das genug?"

Aber wie war dir das möglich"

Ich habe das Kind Grand de Väteillere anvertrauH ich habe es ihm auf die Seele gebunden, er hat es in die Nach­barschaft von Rennes geführt, zu einer seiner Tanten, die auf dem Lande lebt. Ich hörte lange nichts von ihm, aber sein letzter Brief sagte mir, daß das Kind wohl sei."

lind mir. mir verschwiegst du das?"

Ich verschwieg es dir vielleicht in der Voraussetzung einer Stunde wie diese; einer Stunde, wo ich die Demütigung erlebe, zu sehen, daß meine Bitte. Verlaß mich nicht und folge mir, machtlos an dir abgleitet, wo ich dir sagen muß: Folge mir denn zu deinem Kinde, du wirst sonst dein Kind nie Wie­dersehen. Hatte ich recht?" fuhr er. als Marcelline nicht ant­wortete, mit Bitterkeit fort,hatte ich recht, als ich dir sagte, ich könne dich zwingen?"

Marcelline stand wie erstarrt, wie versteinert. Sie war toten­bleich geworden. Nur in ihren unheimlich vergrößerten Augen, die auf ihm ruhten, schien noch Leben zu sein. So blickte sie ihn an, daß ihm unheimlich zumute wurde, daß er die Brauen zu- sammenzog und gebieterisch sagte.Nun, so rede doch endlich!"

Volksopfer-Notmünzen. Als Beitrag zur Linderung der Not im besetzten Gebiet sind mit amtlicher Genehmigung Not- aeldmünzen des Deutschen Volksopfers im Nennwert von 50, 100 und 500 Millionen Mark nach dem Entwurf von Bros. Kolbe-Berlin herausgegeben worden. Die Münzen sind von der Staatsmünze in Berlin in Messing versilbert und vergoldet geprägt worden. Die Vorderseite zeigt den ge­fesselten Prometheus, dem ein Geier die Leber aus dem Leib hackt, die Rückseite als Sinnbild der Befreiung eine lo­dernde Flamme mit der Umschrift: Deutsches Volksopfer Ruhr und Rhein 1923, dazu die Wertbezeichnung. Die Münzen sind zum Preis von 1, 2 und 3 Goldmark durch di« Reichsgeschäftsstelle des Deutschen Volksopfers, Berlin W. 8, Wilhelmstr. 62, und durch die Landesausfchüsse zu beziehen. Alle drei Münzen zusammen werden zu 5 Goldmark ab­gegeben. __

^Kchienmg'imd Universität. Wie in Sachsen, hat sich aüchj in Thüringen das Verhältnis zwischen Regierung und Uni­versität (Jena) immer mehr zugespitzt. Der Kultminister Greil hat, ohne den akademischen Senat zu befragen- einigeProfessoren" ernannt, die keinerlei Befähigung zu diesem Amt mitbringen. Auf die Beschwerde der Universität erklärte Greil, daß: die Berufungen nur erfolgt seien, weil die Betreffenden Marxisten seien. Die Universität Hube sich nicht einzumischen, sie sei nicht anders zu bewerten als irgendeine Dorfschule. (Greil war seither Volksschullchrer.) Der Minister verlangt ferner, daß alle amtlichen Schrift­stücke des Rektors, des Senats und der Fakultäteten, die sich nicht auf den inneren Verkehr der Universität beschränken; vor ihrer Herausgabe dem Ministerium vorzulegen sind.

Kehren Sie recht bald wieder! Der Republikanische Reichs­bund, Ortsgruppe Berlin, sandte an den vormaligen säch­sischen Ministerpräsidenten Zeigner folgendes Tele­gramm:Kehren Sie recht bald wieder, aber dann nach Berlin!"

Lohnzahlung in Ledersohlen! Die Lederfabrik A. Goedel in Borna (Sachsen) macht bekannt: Mangels genügender Zahlmiktel bin ich gezwungen, meinem Personale bis auf weiteres einen Teil des Verdienstes in Naturalien unh zwar in Ledersohlen auszuzahlen. Diese Sohlen sind durch Etikett mit Firmenstempel besonders kenntlich gemacht und mit Tagespreis versehen. Ich bitte die Geschäftsleute, dieses gegenüber Papiergeld viel wertbeständigere Zahlmittel an Stelle von Bargeld mit in Zahlung zu nehmen und hierdurch meine Arbeiterschaft in dem Erwerbe von dringlich benötig-' ten Nahrungsmitteln zu unterstützen. Lederstücke, die oben angeführte Merkmale meiner Firma nicht tragen, bitte ich zurückzmveisen. ------

Chicago die Patenstadt Leipzigs. Der in Leipzig wel­lende amerikanische Schriftsteller White hat eine großzügige Unterstützung der geistigen Arbeiter Leipzigs eingeleitet. Aus fünf Berufsgruppen sollen hervorragende Persönlichkeiten ausgesucht werden, die in Chicago Vorträge halten. Die Geldmittel sind von Chicago gesichert. Zwischen den beiden Städten soll sich fiir diese Zwecke eine Art Patenstadtver­hältnis herausbilden, das auf weitere Städte Deutschlands und Amerika sich ausdehnen wird.

Flugleiskung. Der englische Hauptmann F. L. Barnard hat, wie die LondonerTimes" mitteilt, den Flug von Lon­don nach Köln am Sonntag in einem Flugzeug der Instons- Linie mit einer Ladung von über dreiviertel Tonnen in zwei Stunden fünf Minuten ausgeführt.

Novembergewitter. Die Westküste von Schleswig- Holstein wurde von schweren Unwettern betroffen. Die Bahnstrecke RendsburgHusum ist durch Hochwasser unter­brochen. Mehrere Gehöfte wurden durch Blitzschläge ge­troffen, wobei viel Vieh und große Erntevorräte vernichtet wurden.

Handelsnachrichten

Dollarkurs am 7. Nov. 631 575 000 OM (421 030 000 000). Kurs in Neuyork 4 Billionen, London 20 Billionen für ein Pfü. Sterl., Amsterdam 2,15 Billionen für einen Gulden.

Der Wert von 1 Milliarde Mark in Pfennigen am 6. Nov.: in Lolland 1,0, Belgiens,9, Norwegen 1,8, Dänemark 1,5, Schweden

Du hattest nicht recht!" stieß sie kaum hörbar hervor.Nein, bei Gottes rächendem Strafgericht nicht! Du der Verbündete dieser Benedicts, um mir den größten Schmerz meines Lebens zu bereiten!"

Das war ich nicht, ich war nicht ihr Verbündeter."

Und wenn auch, du konntest meine Angst um das Kind, meine Qual sehen und doch sagen, du liebst mich! O unerhört, unerhört, unerhört!"

Sie sank in ihren Sessel zurück, sie schlug ihre Hände vor das Gesicht und brach in bitteres Schluchzen aus.

Gib mir mein Kind," rief sic aus,gib mir mein Kind zu­rück, und dann, dann laß mich nie, nie wieder den Vater dieses Kindes sehen!"

Marcelline!"

Ich will mein Kind von dir, nichts, nichts als das. Gib mir mein Kind zurück!"

So faste dich doch! Du wirst mit mir kommen, wir wer­den zusammen cs Wiedersehen "

Mit dir? Nie. nie! Aber ich werde es mir holen, ich werde es zu suchen, zu finden wissen; ich werde barfuß gehen und mich von Tür zu Tür betteln, wenn es sein muß, um mein Kind wiederzuerlangcn; ich werde seinetwegen alles, alles opfern, ich werde meinen Rus mit Füß-n treten lasten, ick, werke alles tun, was ein Wcib tun kann, nur das eine nicht, dir Menschen ohne Seele und ohne Herz im Leibe zu folgen. Bei LaLt, dies scheidet uns auf ewig!"

Marcelline," ries Duvignot leidenschaftlich ans.mach' mich nicht rasend, nichr ic-ll. Dies ist nicht dein letztes Wort, oder"

Es ist mein letztes, unwiderruflich!"

Wen» ich di, alles auseinandersetzeo könnte, was mich be­st im ntte. was mich zwang"

(Fortsetzung folgt.)