gWTZM üebertragungen. Für die Durchführung der Äüss gäbe ist also ein Zeitraum von 3 217 395 650174 Jahn-n er? forderlich, von denen bisher nur ein rvrschmindend geringes M verflogen U . __

Arber den Alkoholgenuß. Schädlich ist, namentlich fitr «nder. Alkohol in jeder Form. Alkohol ist kein Nahrungs­mittel; er reizt nur da» Nervensystem. Ermüdete Menschen genießen oft, um ihre Kräfte aufzufrtschen, Alkohol und er- «untern sich dadurch auch vorübergehend, sie erschlaffen aber nachher um so rascher und gründlicher. Häufiger Alkohol- aennß ruft an den inneren Organen. Magen, Darm, Leber und Nieren krankhafte Veränderungen hervor und macht sie ,ur Arbeit untauglich. Alkoholiker sind, wie die Erfahrung Iihrt, auch wenig widerstandsfähig gegen allerlei Erkrankun- gni ' namentlich werden sie leicht von der Schwindsucht be fallen und sind dann gewöhnlich rettungslos verloren. Auch Energie und Willenskraft werden durch den Genuß de» Al­kohol» ungünstig beeinflußt. Die meisten Verbrechen werden jm Blkoholrausche verübt, und manche Familie verdankt ihren Untergang nur dem Aikoholteufel. dem sie verfallen ist. Ukbermäßiger Nlkoholgenuß kann vergiftend wirken und führt oft plötzlich den Tod herbet.

Der Alkohol, meinst du, macht froh und stark:

Doch brauch' der Lump dazu dein eigen Mark.

^Wne Flugverkehrslinie durch dis Sahara. Wie aus Paris gemeldet wird, ist es kürzlich gelungen, die Sahara im Kraftwagen zu durchqueren; eine französische Expedition ist auf Citroen-Raupenschleppern wohlbehalten in Timbuktu ein­getroffen. Damit nimmt ein alter Plan, die Sahara durch eine Flugverkehrslinie zu erschließen, an Möglichkeit M. Die Linie soll, wie in einer französischen Zeitschrift ausgeführt wird, vom Südabhang des Atlas von Viskra nach Timbuktu führen, und die über 20 000 Kilometer lange Strecke soll durch eine Naupenschlepperlinie. die die Sahara in ostwest­licher Richtung durchquert, unterstützt werden; in Zwischen­räumen würden Raupsnschlepperstationen eingerichtet, die mit den Flugzeugen funkentelegraphisch verbunden wären, so daß die Kraftwagen jederzeit zu Hilfe gerufen werden könnten. Die Strecke Nigcr-Touggourt wird von einem Kamel in 55 Tagen, vom Kraftwagen in 15 Tagen und vom Flugzeug in 2 bis 4 Tagen zurückgelegt "Jugendliche Kirchenräuber. Drei Burschen im Alter voik iS bis 17 Jahren stiegen dreimal in die Christuskirche in Hamburg, indem sie die Kirchenfenster zertrümmertem Jedesmal stahlen sie Orgelvfeifen und kirchliche Geräte aller Art und beschmutzten die Kirche in der unflätigsten Weise. Endlich wurden alle drei erwischt. Schade, daß es keine Vrüaelftrafe aibt.

Beste Ark, Gänse und Enken zu rupfen. Ueber einem Kessel mit siedendem Wasser wird ein Sack aus losem Gewebe, etwa ein Kaffeesack oder dergleichen, gebunden.. Auf diesen Sack wird dann die Ente oder Gans gelegt, die Flügel gut ausgebreitet. Damit der Wasserdampf auch überall hin­kommt, wird der Vogel gedreht und gewendet, so daß der Qualm die Federn gleichmäßig durchdringt. Man muß aber achtgeben, daß das Dämpfen nicht zu stark geschieht und des­halb fortwährend Nachsehen und probieren, wo di« Federn lose sind und wo sie noch festsitzen, damit das Fleisch ja nicht verbrüht wird. Lassen sich die Federn leicht ausziehen, dann ist genug gedämpft. Enten und Gänse lassen sich auf dies« Weise sehr leicht rupfen und werden tadellos sauber. Nach dem Rupfen kann man sie noch etwas übersengen und mit kaltem Wasser nachspülen. Den Federn schadet das Dämpfen gar nicht, im Gegenteil, sie werden dadurch nur noch leichter, Man grüß sie dann natürlich gut trocknen.

Naturwissenschaftliches Allerlei.

Die Atmosphäre des Planeten Venus

Man hat immer geglaubt, daß die Gashüll e, Ke dis Venus umgibt, von ähnlicher Beschaffenheit sei wie die Luft­hülle der Erde, zumal da diese Annahme durch dis Beobach­tungsergebnisse berühmter Astronomen wie Vogel, Rheiner a. a. bestätigt zu werden schien. Auch der hohe Glanz die­ses prächtigen Planeten deutete darauf hin, daß die Sonnen­strahlen von einer Wollendecke zurückgeworfen werden. Vor kurzer Zeit ist nun auf der Mk.-Mlson - Sternwarte in Amerika eine eingehende photographische Untersuchung des

22) Der Kampf im Spessart.

Erzählung von Levin Schücking.

Der General ließ seine Truppe halten, bevor er in eine zu gefährliche Nähe dieser Kampfszene geriet; er nahm^den hohen Hut mit dem dreifarbigen Federbusche, der seine Würde be­zeichnet«, ab, wischte sich mit seinem Tuch die Stirn und sagte zu seiner Begleiterin gewendet, zu der großen, blassen, mit ent­setzten Blicken in das Getümmel schauenden Frau:Wir sind da in des Teufels Küche geraten! Hier hilft kein frisches Vor­wärts und kein unbekümmertes Weitergehen trotz aller Raufe­rei zu unserer Rechten und Linken mehr! Verflucht, daß keine Artillerie zur Hand ist! Soll ich hier warten, bis die Infan­terie uns Platz geschafft hat? Ich habe keine Zeit zu warten! Verdammte Lage!"

Sollte denn gar kein Weg in der Nähe sein, der rechts oder links abführte?" fiel die schöne große Frau mit bleicher Lippe ein.

Ich habe vorhin Mr rechten Hand eine Schlucht bemerkt," sagte ein kleines und, wie es schien, vor Furcht zitterndes weibliches Wesen, das hinter der Dame ängstlich mit beiden Händen sich auf ihrem Pferde festhielt: es war gut, daß einer der Chasseurs dicht neben ihr das Pferd am Zügel führte, sie selbst würde schwerlich damit fertig geworden sein, das durch den Kampf und den Lärm aufgeregte Tier zu führen und zu halten.

Wo ist diese Schlucht?" fragte der General. '

Hinter uns, einige hundert Schritte zurück ein Weg führt hinein!" antwortete einer der Offiziere, den die Binde als seinen Adjutanten bezeichnet?.

Wohl denn, so retten wir uns in die Schlucht, bringen wir Eie da in Sicherheit!" sagte der General zu der Dame ge­wendet und warf sein Pferd herum.

Das ganze Geschwader machte kehrt, schaffte sich Bahn wie trüber durch die nachdring enden Massenund schw enkte nach we-

u5enusfperrrums vorgenommen würben, wobet MM' Hu Vern überraschenden Ergebnis kam, daß selbst unter den günstig- ften Bcobachtungsbedingungen keine Spur von Wasserdampf oder Sauerstoff auf dem Planeten zu entdecken war. Danach müssen wir eine vollständige Aenderung der Anschauungen über unseren Nachbarplaneten vornehmen; wir wissen nur, daß wir augenblicklich fast noch garnichts über die Zusam­mensetzung der Denuslufthüllemasse sagen können. Ganz im unklaren sind wir auch noch über die Venusmasse, da diese außer von den Bestandteilen der Atmosphäre von der Um­drehungszeit um Ke eigene Axe abhängig ist. Ueber die Ge­schwindigkeit dieser Umdrehung wissen wir genau so wenig, wie über die Atmosphäre, und auch Ke neuen Messungen auf der Mt.-Wilson-Sternwarte können in dieser Frage keine Klarheit schaffen. Damit stürzen auch alle Annahmen über Feuchtigkeit der Luft, Niederschläge, Pflanzenwuchs und Lebensdauer der Organismen auf der Venns in sich zu­sammen. Die Behauptung jedoch, daß das Sonnenlicht von Wolken zurückgestrahlt werde, läßt sich kaum widerlegen.

Gehäusebauende Schmetterlingsraupen

Eine Gruppe sonst wenig auffallender Schmetterlinge ist durch ihre Lebensgewohnheiten sehr bemerkenswert; es sind die zu den Kleinschmetterlingen gehörenden Psychiden, die überall bei uns in Wäldern und Gärten anzutreffen sind. Die Raupen bewohnen ein sackförmiges Gehäuse, in dem sie allerhand Fremdkörper, vor allem kleine Pflanzenteile, hineingesponnen haben. Dieses Gehäuse trägt die Raupe stets mit sich umher, und oft kann man diese sonderbaren Gebilde auf einem Blatt sich bewegen oder am Baumstamm fest­gehaftet sehen. Die ausgebildeten Schmetterlinge sind nicht weniger interessant. Die Weibchen der meisten Psychiden find sehr stark zurückgebildete Geschöpfe; oft fehlen ihnen Augen, Fühler, Beine und Flügel, so daß niemand die madenförmi­gen Wesen für Schmetterlings halten würde. Die meisten der Weibchen verlassen den Naupensack überhaupt nicht oder klettern nur auf ihn hinauf, während die normal ausgebilde­ten Männchen umherfliegen können. .

Der Käfer mit dem fremden Kopf

Vor einiger Zeit wurde bekannt, daß es Wiener Gelehr­ten gelungen sei, bei Wasserkäfern die Köpfe zu entfernen und dann wieder zu vollkommener Anheftung zu bringen. Beson­ders interessant waren jene Fälle, wo die Köpfe von Männ­chen und Weibchen miteinander vertauscht wurden. Cs zeigte sich dann, daß ein Weibchen mit Männchenkopf sich nun auch ganz wie ein Männchen benahm. Nunmehr ist es Dr. Walter Finkler auch gelungen, die Köpfe zwischen Käfern verschiede­ner Art untereinander auszutauschen. Wasserkäfer mit Gelb­randkopf und umgekehrt benehmen sich bald nach der Opera­tion wie normale und gesunde Tiere, fressen mit dem artfrem­den Kopf und verdauen ordnungsgemäß. Die Tiere zeigen also in ihren Lebensfunktionen keinerlei ernste Störungen. Einzelne Aenderungen, die infolge der Kopfvertauschung ein- treten, sind recht bemerkenswert. So bleichen die gelben Streifen des Gelbrands aus, der früher glänzende Panzer wird mattschwarz, wenn ihm ein Kopf eines pechschwarzen Wasssrkäfers aufgesetzt wird.

Giftige Miesmuscheln

Gelegentlich treten nach Genuß von Miesmuscheln Ver­giftungserscheinungen aus, die besonders während des Kriegs, als die Miesmuschel eine gewisse Rolle als Volksnahrungs­mittel spielte, häufiger zu beobachten waren. Es hat sich herausgestellt, daß solche giftige Muscheln immer von solchen Stellen stammen, an denen das Wasser geringe Spuren von Kupfer salzen enthält. Die Kupfersalze werden in der Mitteldarmdrüse der Miesmuschel gespeichert, ohne anschei­nend dem Tier selbst zu schaden. In der Muschel bildet sich dann Schweinfurtergrün, das auf den menschlichen Organis­mus giftig wirkt. Miesmuscheln, deren Wohngewässer durch kupfersalzige Abwässer verunreinigt werden, dürfen also keinesfalls für die menschliche Ernährung verwendet wer­den, da sie leicht Vergiftungen herbeiführen können. ^

Lüßwasserschwämme Äs Heilmittel»

Es ist kaum bekannt, daß Ke in DeutschlcmKhäufigen .Rohmatenal^eirres Wichtigen.Hun­

zen Minuten links in die Schlucht hinein, in welcher es zu

I der Mühle und Wilderichs Forsthaus hinaufging, jWird denn dieser Weg nicht irgendwo hinführen, von wo aus man die Barrikade umgehen und so weiter kommen könnte?" rief hier der General aus.Dubais, geben Sie doch die Karte her!"

Der Adjutant zog eine Karte aus seiner Sattelhalfter her­vor und reichte sie dem Vorgesetzten.

Der General schlug sie auseinander und suchte im langsamen Weiterreiten sich darauf zu orientieren.

Dies hier muß die Schlucht, in der wir uns befinden, sein; der Weg läuft auf einen Ort oder Hof Goschen Gofchenwald aus und schwenkt dann links links zwischen Bergen durch ah, vortrefflich, er schlängelt sich mit der Heerstraße parallel, um sie eine oder zwei Stunden weiter westlich wieder zu errei­chen. Eine dünne Linie, ein Fußpfad am Ende nur, aber enkin, es ist doch ein Weg, es muß da auch durchzukommen sein. Lb bien, wagen wir's! Vorwärts vorwärts!"

Er reichte die Karte dem Adjutanten zurück. Dabei streifte sein Blick das Antlitz der Dame, deren Augen gespannt auf ihn gerichtet waren.

Arme Marcelline," rief er dabei,ich verstehe den Vorwurf in Ihrem Blick wie ich Ihnen eine solche Strapaze noch zu­muten könne freilich, freilich, ich kann Sie solch einer Irr­fahrt, solch einer Anstrengung nicht aussetzen Sie können nicht mehr! Zum Teufel, wer hätte auch gedacht, daß wir in eine solche Cochonnerie geraten würden! Es wird Zeit, daß Sie Ruhe finden meine Teure, daß Sie einige Stunden der Erholung bekommen."

Freilich, es ist schrecklich, dies alles!" versetzte die Frau mit einem von der Aufregung, in der sie sich befand, gedämpften und heiser gewordenen Organ;es ist gar zu schrecklich"

Sie sotten in diesem Gofchenwald, oder wie es heißt, die I Nacht bleiben," si el de r General ein. j

Die Auslandsgebühreu

betragen vom 20. September an:

für Postkarten . 450 000

jedoch nach Ungarn u. Tschechoslowakei 350000

für Briefe bi, 20 8. 750000 .

jede wetteren 20 8 (Meistgewicht 2 k8) 375 000 » jedoch nach Ungarn und Tschechoslowakei

bi» 20 8 . 600000 .

jede wetteren 20 8 . 375 000 »

für Drucksachen für je 50 8 . 150000 »

jedoch nach Ungarn und Tschechoslowakei

für je 1 k8 . 1000 »

für GeschSftvpapier« für je 508 - - - 150000 ,

mindestens. . . 750 000 »

für Warenproben für je SO 8 .... 150000 »

mindestens. . . 3001,00

Eilzustellgebühr für Briefsendungen . . 1500000 »

Einschreibgebühr. 250000 »

Rückscheingebühr. 250000 »

Vorzetgegebühr für Nachnahmen auf Brief­sendungen (vom Absender zu entrichten) 150 000 » Gewichtgebühr für Wertkästchen für je 50 8 300 000 mindesten» . . 1500000 (dazu Einschreibgebühr von 250 000 -6) VerstcherungSgebühr für Wertbriefe und Wenkästchen für je 450 Millionen Mark 750000 . PostanwetsungSgebühr bis 75 Mtll. Mk. 750 000 » über 75 Millionen bis 150 Millionen^ 150000 jede weiteren 150 Millionen »St . . . 750000

jedoch nach England, den brtt. Kolonien u. den brit. Postanstalten im Ausland für jede wetteren 150 Millionen »St . 1500000 »

Nachnahmegebühr für Pakete. 750000

Mr je 75 Millionen »St des Nochnahmebetrag».

dSlsgegerrständes bilden. Me getröckkreken und pulversierten Schwämme ergeben das Badiaga-Pulver, das früher aus Rußland eingeführt wurde und in der Homöopathie Ver­wendung findet. Da die Einfuhr aus Rußland längst aufge­hört hat, ist der Preis Mr bas Badiaga-Pulver sehr gestiegen^ Die Süßwasserschwämme bilden in stehenden und langsam? fließenden Gewässern einen braunen oder grünlichen Ueber- zug auf Wurzeln, Aesten, Steinen usw. und zeigen verschie­dene Gestalt; sie bilden verzweigte Bäumchen, klumpenför­mige Gebilde bis Kindskopfgröße oder flache Ueberzüge Deo von den äußeren Verunreinigungen gesäuberte Schwamm! wird getrocknet und dann einfach zerrieben; Ke beste Zeik zum Sammeln sind der August und der Septeinber. Das mck diese einfache Weife gewonnene Badiaga-Pulver wird dam? stoch geröstet und mit Alkohol ausgezogen und findet homöopathische Tinktur AmveatzlNA PUN.AWME

Witzecke.

Der ausläudische Eigentümer. Mit den Wohnungs- mietrn wird das jetzt aber kuch 'n bißchen zu toll. Wir Mieter sollte» uns zusammentun und uns wehren. Solche Summen bezahlen wir nicht, da können die Hausbesitzer warten bi» sie schwarz werden.

Das sagte Feisthorn zu Griebel. Der aber zuckte die »chselo. .Bis sie schwarz werden? Da werde ich nicht mitwachen können. Mein Hausbesitzer ist rin gewisser Solomon Hick» in Philadelphia,

der soll 'n Neger sein."

-Gehst du schon zur Schule, Kleiner?" »Nee, ich werde mit dem Auto hingebrachl!"

Realistische Auffassung. - »Ach. wenn die Hoffnung nicht war'..Haben Sie auch 'n Erbonkel?"

Anfang-Sind Ihre beiden alten Pensionäre noch immer auseinander bös? »Reden tun's noch nicht miteinander, aber ff« rauchen sparsamkeitshalber wieder aus einer Pfeif."

Peter singt schauderhast falsch; er hat absolut kein Gehör."

»Wenn wir um auch keines hätten!"

Wandervögel.Und wenn ich unter der Last meines Gepäcks zu erliegen drohe, gibt mir neue Kräfte der Gedanke, daß die Eisenbahn seit gestern dir Frachttarife verdoppelt hat."

Doppelsinnig.Was gefällt dir aus meinem Stillebru am besten 7" Die kleine Nichte: »Das Butterbrot, Onkel, da» tst so schön geschmiert I"

Unterstrichen. Wie konntest do ,Lump' zu mir sagen wir kennen uns doch schon so viele Jahre!"Na. eben!"

Ausgleich. Heiratsvermittler (zum stellesuchenden Schreiber): »Nee. Gehalt verlangen Sie mir zu viel! Ich gebe Ihnen kie Hälfte und 'ne Braut mit entsprechendem Vermögen dazu!"

Bleiben, Zurückbleiben ohne Sie, Duvignot, was muten

Sie mir zu?"

Beruhigen Sie sich, Marcelline, wir werden ja sehen, wi« dies Gofchenwald aussieht: verspricht es Ihnen irgendwie eine Stelle, wo Sie die Nacht hindurch ruhig Ihr Haupt hinlegen können, so werden Sie dableiben; ich lasse Ihnen den größten Teil meiner Eskorte zum Schutze, mit dem andern eile ich durch die Berge weiter. Ich darf nicht rasten, Jourdan zähst darauf, daß ich noch in dieser Nacht in Frankfurt ankomms^ ich muß es wenigstens morgen vor Sonnenaufgang erreichen. Gesetzt nun auch, wir fänden auf dem Umwege, den wir jetzt machen müssen, weiter keine Hemmnisse, wie würden Sie einen solchen Ritt aushalten können?"

O mein Gott, wäre ich doch nie mit Ihnen gegangen, war« ich nie aus Würzburg gewichen!?

Gewiß, gewiß," fiel der Eeneml Duvignot ein,es wäre besser gewesen, aber wer zum Henker konnte erwarten, auf solche Hindernisse hier zu stoßen? Als mir Jourdan den Befehl gqH eiligst ein Kommando in Frankfurt zu übernehmen, was schien da einfacher und selbstverständlicher, als daß Sie sich mir und meiner Eskorte anschlössen, um aus dem Chaos in Würzburg heimzukommen nach Frankfurt, das man uns hoffentlich so bald nicht entreißen wird!"

Wie war es möglich, daß man im Hauptquartier so gar nichts von dem, was sich in diesen Bergen vorbereitete, ahnte??

..Mein Gott, wie war es möglich! Wir sind in Feindesland! Unsere Spione waren Esel oder haben uns betrogen! Auch haben wir verdammt wenig daran gedacht, daß wir geschlagen werden könnten, und uns wenig gekümmert um das, was hinter uns vorging, die Augen auf den Feind gerichtet, her vor . uns stand!" ^

Ihr Habs euren Feind verachtet!" .

(Fortsetzung folgi.s